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ITR 4_05 Spec Umbruch - firmenflotte.at

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BAUFAHRZEUGE<br />

SPECIAL<br />

Ein Magazin von Springer Business Media Austria | www.springer-sbm.<strong>at</strong><br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />

Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />

Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle


Bau | Verkehr | Technik | Handel<br />

*Durchschnittswerte pro Mon<strong>at</strong><br />

Industrie | Logistik | Transport<br />

Best of B2B<br />

Springer Business Media Austria GmbH | Strozzigasse 10 | 1080 Wien | Tel. +43 (1) 40 410-0<br />

office-sbma@springer.com | www.springer-sbm.<strong>at</strong><br />

16 Magazine 12 Online-Portale 1.<strong>05</strong>6 Seiten Inform<strong>at</strong>ion * 200.000 Hefte*


Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />

Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />

Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

erscheint als Beilage zu den Fachzeitschriften<br />

<strong>ITR</strong> – Intern<strong>at</strong>ionale Transport Revue und<br />

BBB – Baumaschine Baugerät Baustelle<br />

Auflage: 28.800<br />

I M P R E S S U M<br />

REDAKTION<br />

Leitender Redakteur: Ernst F. Müller<br />

ernst.mueller@springer.com<br />

Senior Editor: Friedrich Kovacs<br />

Redakteur: Johann Grand<br />

EU-Korrespondent<br />

eva-Verkehrsnachrichtenagentur, Brüssel<br />

Für mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete Artikel – deren<br />

Inhalt nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen<br />

muss – trägt der Autor die volle Verantwortung. Für nicht speziell<br />

gekennzeichnete Kurzberichte in den einzelnen Rubriken übernimmt<br />

die Redaktion keinerlei Verantwortung. Keine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Mit der Einsendung<br />

von Beiträgen überträgt der Verfasser dem Verlag auch das<br />

Recht, die Genehmigung zum Fotokopieren zu erteilen. Mit dem<br />

Autorenhonorar sind außerdem sämtliche Rechte zur Nutzung<br />

und Weiterverwertung in Print- und digitalen Medien, insbesondere<br />

die Publik<strong>at</strong>ion auf CD-ROMs, D<strong>at</strong>enbanken und im Internet<br />

durch den Verlag abgegolten. Überarbeitungen und Kürzungen<br />

liegen im Ermessen der Redaktion. Es besteht kein Anspruch<br />

auf Ausfallhonorar. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Den<br />

Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Inform<strong>at</strong>ionen zugrunde,<br />

die die Redaktion für verlässlich hält. Eine Garantie für<br />

die Richtigkeit kann die Redaktion allerdings nicht übernehmen.<br />

Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach §44 Abs. 1<br />

und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

ABONNEMENTS<br />

Abonnement-Info:<br />

Franz Aurednicek (+43) 01 / 40 410-123<br />

Abo-Bestellung schriftlich an den Verlag oder per Fax:<br />

(+43) 01 / 40 410-222<br />

Erscheinungsweise: 10mal pro Jahr<br />

Einzelpreis Inland: EUR 4,– inkl. 10% MWSt.<br />

Jahresbezugspreis Inland (10 Ausgaben):<br />

EUR 30,– inkl. Porto und 10% MWSt.<br />

Jahresbezugspreis Ausland (10 Ausgaben):<br />

EUR 45,– inkl. Porto<br />

Kündigungsfrist: Einen Mon<strong>at</strong> vor Ablauf des Abo-Zeitraumes<br />

mittels eingeschriebenen Brief, ansonsten verlängert sich das Abo<br />

autom<strong>at</strong>isch um weitere 12 Mon<strong>at</strong>e.<br />

Bankverbindung: Bank Austria Creditanstalt, Blz.: 12000,<br />

Konto: 00602972200, IBAN: AT221100000602972200,<br />

BIC: BKAUATWW, Firmenbuchnummer: FN125288y,<br />

DVR: 0682675, UID-Nummer: ATU14897806<br />

Gerichtsstand: Wien<br />

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Verkauf und Ber<strong>at</strong>ung:<br />

Wolfgang Kreissl (<strong>ITR</strong>) -227<br />

Karl Englert (BBB) -139<br />

Produktionsleitung und verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Gerhard Schartmüller -226<br />

Verrechnung: Brigitte Grand -225<br />

VERLAG<br />

Alleiniger Medieninhaber/Herausgeber:<br />

Springer Business Media Austria GmbH<br />

Strozzigasse 10, 1080 Wien<br />

Telefon (+43) 01 / 40 410-0<br />

Telefax (+43) 01 / 40 410-222<br />

ISDN (+43) 01 / 40 410-444 (LeoPro)<br />

e-mail: itr-sbm@springer.com<br />

www.itr-online.<strong>at</strong><br />

www.springer-sbm.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführung:<br />

Mag. Ferenc Papp<br />

Verlagsleitung:<br />

Mag. Marina Colombini (stv.Verlagsleitung)<br />

Verlagsort: Wien<br />

Gedruckt bei: Berger, Horn, auf mit chlorfreiem Zellstoff<br />

hergestelltem Papier.<br />

Grafik & Produktion:<br />

Luise Keck<br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Intern<strong>at</strong>ionale<br />

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Revue<br />

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Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

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Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle<br />

erscheinen bei Springer Business Media Austria.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Rechtzeitig zur Baumaschinenmesse MAWEV-<br />

Show halten Sie ein weiteres Exemplar des Bau-<br />

fahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial in Händen. Diesmal haben wir<br />

uns nicht auf eine bestimmte Fahrzeug-K<strong>at</strong>egorie<br />

festgelegt, sondern versuchen mit diesem <strong>Spec</strong>ial,<br />

Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktu-<br />

ellsten Entwicklungen im Bereich der Fahrzeug-<br />

technik zu geben.<br />

Egal, ob es sich um völlig neue Modelle handelt,<br />

um Technik, die dem Fahrer den Umgang mit sei-<br />

nem Fahrzeug, auch unter schwierigen Bedingun-<br />

gen, erleichtert, oder ob es um die Frage des Um-<br />

weltschutzes und den damit verbundenen Abgas-<br />

normen geht. Weiters sehen wir uns Neuerungen<br />

im Bereich der Hydraulik genauer an, die schier<br />

ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.<br />

EDITORIAL<br />

Mit dieser bereits vierten Ausgabe möchten wir Ih-<br />

nen aber auch die Top-Neuheiten der verschiede-<br />

nen Aufbauer näher bringen. Hier ermöglichen In-<br />

nov<strong>at</strong>ionen ebenfalls immer mehr Fahrzeugvarian-<br />

ten und Wechselsysteme erlauben den universel-<br />

len Eins<strong>at</strong>z eines Fahrzeugs. Schließlich verdient<br />

nur ein eingesetzter Lkw Geld.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer viel<br />

Spaß beim Informieren,<br />

Ihr<br />

INHALT<br />

Ernst F. Müller<br />

Das Multitalent 4<br />

Allrad bei Bedarf 6<br />

Drei Familien-Programm 8<br />

Erleichtert 9<br />

Bereit für den harten Alltag 10<br />

Einfach mehr 11<br />

Mit dem Komfort von Straßen-LKW 12<br />

Schwerer Eins<strong>at</strong>z kein Problem 13<br />

Begehrt bei Fahrern und Unternehmern 14<br />

Zukunftsweisende Kranmodelle 15<br />

Goldhofer zeigt breites Fahrzeugprogramm 15


BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

MIT DEM NEUEN XF1<strong>05</strong> AUF DIE BAUSTELLE<br />

Das Multitalent<br />

Gekonnt ging DAF bei der Entwicklung des neuen Top-<br />

Modells, dem XF1<strong>05</strong> vor: Die markanten Stilelemente<br />

des XF95 wurden beibehalten, im Inneren ging man<br />

auf immer wieder geäußerte Verbesserungswünsche<br />

ein und unter der Kabine gehen nun die neuen Paccar<br />

MX-Motoren in EURO 4 bzw. EURO 5 sauber zu Werke.<br />

H<strong>at</strong> man hinter dem Steuer Pl<strong>at</strong>z genommen, fühlt man<br />

sich auf Anhieb zu Hause. Sämtliche Bedienelemente<br />

sind in Griffweite, das neue Lenkrad mit integrierten<br />

Schaltern für Tempom<strong>at</strong>, Bremsom<strong>at</strong> sowie Telefon<br />

liegt besonders gut in der Hand.<br />

4<br />

Mehr denn je stand bei der Entwicklung<br />

des neuen DAF Flaggschiffs<br />

der Fahrer im Blickpunkt des Interesses.<br />

Und so entstand mit dem neuen<br />

XF1<strong>05</strong> einmal mehr ein echter "Lkw für<br />

den Fahrer". Besonders behutsam ging<br />

man in Eindhoven an die Überarbeitung<br />

der Außenhaut. Man muss schon genau<br />

schauen, um die Retuschen zu erkennen.<br />

Der nun stärker ausgeprägte Untergrill,<br />

bis tief in den ebenfalls neu gestalteten<br />

Stahl-Stoßfänger gezogen, der strengere<br />

Obergrill, die in der Fahrerhausfarbe lieferbaren<br />

Spiegel mit neuem Design und<br />

das völlig neu gestaltete Super Space<br />

Cab Dach lassen den neuen XF1<strong>05</strong> insgesamt<br />

harmonischer erscheinen, ohne<br />

dass das typische DAF-Gesicht verloren<br />

geht. Die als Zus<strong>at</strong>zausst<strong>at</strong>tung lieferbaren<br />

helleren Xenon-Scheinwerfer, die<br />

Im neuen XF1<strong>05</strong> arbeitet der neue<br />

12,9-Liter Paccar MX-Motor, der bei<br />

DAF in Eindhofen entwickelt wurde<br />

und auch hier produziert wird.<br />

Zunächst wird der Motor mit 410-,<br />

460- und 510 PS angeboten.<br />

markanten C<strong>at</strong>-Eye-Kombileuchten sowie<br />

die integrierten Weitstrahler im Super<br />

Space Cab-Dach verleihen ihm ein ganz<br />

eigenständiges Außendesign. Darüber<br />

hinaus wurde die Form der untersten<br />

Trittstufe geändert, um 6 Zentimeter Bodenfreiheit<br />

zu gewinnen. Das lässt auf<br />

der Baustelle mehr Spielraum.<br />

EIN INNENRAUM<br />

ZUM WOHLFÜHLEN<br />

Der um 15 cm abgesenkte Motortunnel,<br />

die völlig neue Einteilung des Schlafbereiches,<br />

die neu gestalteten Türpaneele,<br />

der zusätzliche Stauraum, das neue<br />

Lenkrad mit den (leider nur optionalen)<br />

Bedienelementen und die breitere Farbpalette<br />

sind kurz zusammengefasst, die<br />

wichtigsten Änderungen.<br />

Bereits beim ersten Einsteigen fällt die<br />

weitaus größere Bewegungsfreiheit<br />

durch den wegklappbaren Schalthebel<br />

auf. Bei Fahrzeugen mit AS-Tronic entfällt<br />

dieser ganz, der bekannte Drehschalter<br />

befindet sich nun im Arm<strong>at</strong>urenbrett.<br />

Durch den halbflachen Boden<br />

konnte zudem noch mehr Stauraum unter<br />

der Schlafliege geschaffen werden. In<br />

diesem Raum kann man wahlweise entweder<br />

zwei Stauschubladen oder eine 45<br />

Liter Kühlbox unterbringen, in der sogar<br />

große Flaschen stehend untergebracht<br />

werden können. Endlich gibt es auch den<br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

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Transport<br />

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Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle


immer geforderten Flaschenhalter<br />

rechts hinter dem Fahrersitz.<br />

Der neu gestaltete Schlafbereich belegt<br />

deutlich das Engagement von DAF für optimalen<br />

Fahrerkomfort. Die untere Schlafliege<br />

ist 2,10 Meter lang und 81 Meter<br />

breit, die einteilige M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze 15 cm dick.<br />

Die obere Schlafliege ist fast ebenso groß<br />

und über eine ergonomische Aluminium-<br />

Leiter mit breiten Trittstufen leicht erreichbar.<br />

Das gibt Sicherheit bei einem<br />

Nickerchen zwischendurch.<br />

ALLES BEQUEM ZUR HAND<br />

H<strong>at</strong> man hinter dem Steuer Pl<strong>at</strong>z genom- breiten Drehzahlband von 1.000 bis<br />

men, fühlt man sich auf Anhieb zu 1.500 U/min zur Verfügung steht. Vor-<br />

Hause. Sämtliche Bedienelemente sind in aussichtlich Ende diese Jahres soll auch<br />

Griffweite, das neue Lenkrad mit inte- eine 560 PS-Variante verfügbar sein.<br />

grierten Schaltern für Tempom<strong>at</strong>, Brem- Der 6-Zylinder-Reihenmotor gab sich bei<br />

som<strong>at</strong> sowie Telefon liegt besonders gut ersten Testfahrten sehr durchzugstark,<br />

in der Hand. Andere wichtige Funktionen, angenehm leise und hinterließ vor allem<br />

wie etwa die des AS Tronic-Getriebes, in Verbindung mit der AS-Tronic einen<br />

können über die Lenkstockhebel einfach sehr harmonischen Eindruck. Zur Erfül-<br />

bedient werden. Angenehm: Der Hebel lung der Abgasnormen EURO 4 bzw.<br />

für die Feststellbremse ist jetzt im Arma- EURO 5 entschied man sich bei DAF für<br />

turenbrett integriert und damit wesent- die SCR-Technologie.<br />

lich besser erreichbar. Zudem schafft Eine Besonderheit des neuen Motors ist<br />

dies mehr Pl<strong>at</strong>z am Fahrerhausboden. die Verwendung besonders hochwerti-<br />

In der Arm<strong>at</strong>urentafel, die wie ein Cockger Werkstoffe, wie etwa CGI (Compact<br />

pit um den Fahrer geschwungen ist, be- Graphite Iron), also ein Gusseisen mit<br />

finden sich nun drei DIN-Einschübe, die verdichtetem Graphit. Bei der Konstruk-<br />

für Audio- sowie Navig<strong>at</strong>ionssysteme tion des Motorblocks und der Zylinder-<br />

genutzt werden können. Alle vier elekköpfe wurden zahlreiche Leitungen in<br />

trisch verstellbaren Spiegel sowie die den Block integriert, um einen möglichst<br />

elektrischen Fensterheber können über aufgeräumten Motor realisieren zu kön-<br />

eine zentrale Konsole in der Türe benen und die Zahl der Motorteile so weit<br />

dient werden.<br />

wie möglich zu reduzieren. Selbst das<br />

SMART-Hochdruck-Einspritzsystem<br />

DER PACCAR MX-MOTOR wurde vollständig in den Motorblock in-<br />

Im neuen XF1<strong>05</strong> arbeitet der neue 12,9- tegriert.<br />

Liter Paccar MX-Motor, der bei DAF in Weitere technische Highlights sind der<br />

Eindhofen entwickelt wurde und auch Mehrfachkeilriemenantrieb für Genera-<br />

hier produziert wird. Zunächst wird der tor und Klimaanlage, die Ventildeckel<br />

Motor mit 410-, 460- und 510 PS angebo- aus Verbundwerkstoff mit integrierter<br />

ten, wobei ein Drehmoment von 2.000, Kurbelwellengehäuseentlüftung, die<br />

2.300 Blick.Punkt-Börse bzw. 2.500 Nm in 09.03.2006 einem recht 8:15 Ventilsteuerung Uhr Seite auf 1 der Rückseite des<br />

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Kontakt: Manuela Morgado, Tel. +43/1/40 410-237, e-mail: manuela.morgado@springer.com<br />

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Revue<br />

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Motors, die Stahlkolben, die kombinierte<br />

Lenkungs-/ Kraftstoffpumpe sowie das<br />

Schwungradgehäuse aus Aluminium.<br />

Durch die neue Jacobs-Dekompressionsbremse<br />

wird die Bremsleistung des Motors<br />

gegenüber seinem Vorgänger verdoppelt,<br />

insbesondere im am meisten<br />

genutzten Drehzahlbereich zwischen<br />

1.000 und 1.500 U/min. Auf diese Weise<br />

ist bei mäßigen Gefällen ein Zurückschalten<br />

nicht mehr notwendig, um die<br />

Geschwindigkeit zu halten. Der neue Motor<br />

wurde übrigens für eine Laufleistung<br />

von 1,6 Millionen Kilometer ausgelegt.<br />

VERBESSERTES<br />

FAHRGESTELL FÜR<br />

VERWINDUNGSSTEIFIGKEIT<br />

Durch eine Verlagerung der Druckluftbehälter<br />

und weiterer Komponenten in<br />

den Innenbereich des Fahrgestells<br />

wurde das Chassis nicht nur verwindungssteifer,<br />

es bietet auch mehr Pl<strong>at</strong>z<br />

für große Kraftstofftanks, die aufgrund<br />

der sehr stark unterschiedlichen Dieselpreise<br />

immer häufiger von Unternehmen<br />

gefordert werden. Zusammen mit<br />

der gelungenen Anordnung des 50- bzw.<br />

70 Liter fassenden AdBlue-Tanks lässt<br />

sich eine Tankkapazität von bis zu 1.500<br />

Liter realisieren. Dies entspricht der in<br />

Europa zulässigen Höchstgrenze. <br />

und<br />

Auf der<br />

Straße<br />

ebenso zu<br />

Hause, wie<br />

im leichten<br />

Gelände:<br />

DAF´s XF1<strong>05</strong><br />

eignet sich<br />

optimal für<br />

den gemischten<br />

Betrieb.<br />

5<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL


BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

MAN HYDRODRIVE ®<br />

Allrad bei Bedarf<br />

Nasses Laub auf den Straßen<br />

im Herbst, winterliche<br />

Wetterkapriolen mit Schnee,<br />

Hagel und Eis – Lastwagenfahrer<br />

müssen besonders in<br />

der dunklen Jahreszeit mit<br />

vielem rechnen. Mit dem<br />

neuen innov<strong>at</strong>ivem MAN<br />

HydroDrive ® lassen sich<br />

herbst- und winterliche<br />

Straßenbedingungen sicher<br />

und bequem meistern.<br />

Bei dem im Nutzfahrzeugbereich<br />

weltweit wohl einzigartigen Antriebssystem<br />

sorgen in der Baureihe<br />

MAN TGA bei Bedarf hydraulische<br />

Radnabenmotoren, wie man sie aus Hydraulikbaggern<br />

kennt, für zusätzliche<br />

Traktion an der Vorderachse. Im Gegens<strong>at</strong>z<br />

zum herkömmlichen mechanischen<br />

Allradantrieb eignet sich dieses System<br />

besonders für Fahrzeuge, die überwiegend<br />

im Straßenverkehr eingesetzt werden.<br />

Eins<strong>at</strong>zbeispiele sind S<strong>at</strong>telzugmaschinen,<br />

Kipper und Silotransporter im<br />

Baustellenlieferverkehr oder auf topografisch<br />

anspruchsvollen Stecken. Zu<br />

den weiteren Anwendungen zählen<br />

Kommunalfahrzeuge, Eins<strong>at</strong>zfahrzeuge<br />

der Feuerwehren und Hilfsorganis<strong>at</strong>ionen,<br />

Betonmischer, Holztransporter,<br />

Milchsammelfahrzeuge oder Absetzund<br />

Abrollkipper.<br />

Unter normalen Bedingungen fahren<br />

Lkw, die mit MAN HydroDrive ® ausgerüstet<br />

sind, wie gewohnt mit Hinterradantrieb.<br />

Auf unbefestigtem Untergrund, an<br />

Steigungen, in Baustellen oder eben unter<br />

winterlichen Straßenbedingungen<br />

steht bei Bedarf zusätzliche Traktion zur<br />

Verfügung. Gerade in unbeladenem Zustand<br />

können die Räder der Antriebsachse<br />

oft nicht mehr genügend Traktion<br />

aufbauen. Hier setzt die neue Technik an.<br />

EINFACHES HANDLING<br />

Der Fahrer aktiviert bei Bedarf mit einem<br />

griffgünstig im Arm<strong>at</strong>urenbrett<br />

pl<strong>at</strong>zierten Schalter den MAN Hydro-<br />

Drive ® . Nun tragen die beiden hydrost<strong>at</strong>isch<br />

angetriebenen Radnabenmotoren<br />

an der Vorderachse zur Traktion und<br />

Spurtreue bei. Das Zuschalten funktioniert<br />

auch unter Last und bis zu einer<br />

Geschwindigkeit von etwa 30 Kilometer<br />

pro Stunde. Bei höherer Geschwindigkeit<br />

schaltet sich das System autom<strong>at</strong>isch ab<br />

und die Fahrt geht wie gewohnt mit Hinterradantrieb<br />

weiter.<br />

6 Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

VORTEILE DES STRASSEN-<br />

FAHRZEUGS MIT ALLRAD-<br />

TRAKTION KOMBINIERT<br />

Viele Fahrzeuge fahren selten in schweres<br />

Gelände, in dem der konventionelle<br />

Allradantrieb seine Vorteile nach wie<br />

vor ausspielt. Bei den mehr straßenorientierten<br />

Fahrzeugen punkten die mit<br />

MAN HydroDrive ® ausgest<strong>at</strong>teten Fahrzeuge<br />

mit einem Wendekreis, der Fahrzeugen<br />

mit Straßenantrieb entspricht.<br />

Zudem können die Standard-Bauhöhen<br />

eines Fahrgestelles beibehalten werden.<br />

Für den Fahrer ist diese niedrigere Bauweise<br />

beim Ein- und Aussteigen hilfreich.<br />

Die Ladekanten- oder S<strong>at</strong>telkupplungshöhe<br />

liegt auf bekanntem Niveau<br />

und ermöglicht flexibel den Eins<strong>at</strong>z der<br />

Standardauflieger und -aufbauten. Das<br />

System verzichtet auf mechanisch angetriebene<br />

Vorderachsen sowie die Verteiler-<br />

und Achsgetriebe herkömmlicher<br />

Allradkonzepte. Dadurch bietet es einen<br />

Nutzlastgewinn von bis zu 400 Kilogramm.<br />

Ein weiterer wesentlicher Pluspunkt<br />

ist der Kraftstoffverbrauch: Dieser<br />

bleibt im Normalbetrieb auf dem Niveau<br />

Dipl.-Ing. Robert Hirsch zeigt die<br />

Radnabe, in der sich die Antriebseinheit<br />

verbirgt.<br />

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Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle


eines Fahrzeuges mit Straßenantrieb.<br />

Der MAN HydroDrive ® besteht aus einer<br />

Hydraulik-Hochdruckpumpe, zwei<br />

Radnabenmotoren an der Vorderachse,<br />

einem Vorr<strong>at</strong>sbehälter für Öl, einem Ölkühler<br />

und einem Ventilblock. In der Typbezeichnung<br />

informiert der Buchstabe<br />

H nach der Antriebsformel (zum Beispiel<br />

4x4H) über die neue Antriebstechnik.<br />

Von außen zu sehen ist vom MAN HydroDrive<br />

® nur eine veränderte Radnabe.<br />

Und wenn man in den Radkasten der<br />

Vorderachse blickt erkennt man die Hy-<br />

• Dreiseitenkipper<br />

• Gesteinskipper<br />

• Asphaltmulde<br />

• Hintenkipper<br />

• Kipps<strong>at</strong>telauflieger<br />

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Baugerät<br />

Baustelle<br />

Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Pumpe und Ölvorr<strong>at</strong>sbehälter<br />

sind Pl<strong>at</strong>z<br />

sparend innerhalb des<br />

Leiterrahmes untergebracht.<br />

Anfahren, selbst<br />

auf glitschigstem<br />

Untergrund ist dank<br />

HydroDrive ®<br />

kein Problem mehr.<br />

draulikschläuche als Verbindungen zwischen<br />

den Hydraulikmotoren und der<br />

Hydraulik-Hochdruckpumpe, die am Getriebe<br />

angeflanscht ist.<br />

Die beiden hydrost<strong>at</strong>isch angetriebenen<br />

Radnabenmotoren in der Vorderachse<br />

bestehen aus je einem Zylinderblock mit<br />

sternförmig angeordneten Zylindern.<br />

Darin befinden sich spezielle Kolben mit<br />

drehbaren Rollen am Kolbenmotor. Die<br />

Rollen stehen in Kontakt mit der wellenförmigen<br />

Kontur eines außen umlaufenden<br />

Nockenrings. Beim Einschalten des<br />

Die Inbetriebnahme erfolgt mittels<br />

Drehschalter<br />

Antriebs setzt eine am Getriebeausgang<br />

angeflanschte Hydraulik-Hochdruckpumpe<br />

die Motoren mit bis zu 420 bar<br />

unter Druck. Der Vortrieb wird dadurch<br />

erzeugt, dass immer abwechselnd bestimmte<br />

Zylinder mit Druck beaufschlagt<br />

werden, während gleichzeitig bei<br />

anderen das Öl abfließen kann. In den<br />

Zylindern unter Druck wird der Kolben<br />

nach außen gepresst, die Rollen stützen<br />

sich am Nockenring ab, und es entsteht<br />

ein Drehmoment.<br />

Durch die am Getriebeausgang angeflanschte<br />

Hydraulik-Hochdruckpumpe,<br />

die mit der Antriebswelle synchron läuft,<br />

ist keine elektronische Regelung der<br />

Umdrehungsgeschwindigkeit der Achsen<br />

erforderlich. Lediglich Öltemper<strong>at</strong>ur,<br />

Druck und Geschwindigkeit werden<br />

überwacht.<br />

Der MAN HydroDrive ® ist bei vielen MAN<br />

TGA Fahrzeugvarianten verfügbar. Zur<br />

Auswahl stehen sowohl S<strong>at</strong>telzugmaschinen<br />

als auch Fahrgestelle und Kipper<br />

ab 18 Tonnen. Die Vorteile des<br />

neuen Antriebskonzepts kommen in<br />

Verbindung mit den Motoren der D20<br />

Common Rail-Baureihe von 228 kW/310<br />

PS bis 316 kW/430 PS zum Tragen. <br />

• Wechselsysteme<br />

• Absetzkipper<br />

• Abrollkipper<br />

• Kippanhänger<br />

• Hydraulik<br />

Meiller GmbH. Fahrzeugtechnik, A-3340 Waidhofen an der Ybbs, P<strong>at</strong>ertal 20, Tel. (+43) 07442 / 515, Fax (+43) 07442 / 515-18<br />

7<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL


BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

BAUFAHRZEUGE-PROGRAMM VON MERCEDES-BENZ JETZT KOMPLETT<br />

Drei Familien-Programm<br />

Mit drei Transporter- und drei Lkw-Baureihen für<br />

den Bausektor bietet DaimlerChrysler ein sehr<br />

breites Fahrzeugspektrum für dieses Eins<strong>at</strong>zfeld.<br />

Die Bandbreite reicht dabei vom Vito-Eintonner mit<br />

2,8 Tonnen Gesamtgewicht bis zur Vierachs-Actros<br />

Schwerstlastzugmaschine der 250 Tonnen-Klasse.<br />

Im Mittelpunkt des Fahrzeugangebotes<br />

von DaimlerChrysler für den Bausektor<br />

steht das Lkw-Programm aus den Werken<br />

Wörth und Aksaray. Hier werden die<br />

drei Fahrzeugbaureihen Mercedes-Benz<br />

Atego, Axor und Actros hergestellt. Vom<br />

Transport von Baum<strong>at</strong>erialien auf der<br />

Straße über schwere Baustelleneinsätze<br />

mit Allradkippern bis hin zu Zugmaschinen<br />

für Schwerlastgespanne mit 250<br />

Tonnen Zuggewicht oder auch Arbeitseinsätze<br />

mit großen Betonpumpen gibt<br />

es so gut wie keinen Eins<strong>at</strong>z im Baubereich,<br />

den die Schwaben auslassen.<br />

Auch antriebsseitig ist vom „Straßen-<br />

4x2”, dem Zweiachser mit angetriebener<br />

Hinterachse, bis zum „Off-Road-8x8”,<br />

dem überlastfähigen Vierachskipper mit<br />

acht angetriebenen Rädern bzw. Radpaaren,<br />

jede denkbare und sinnvolle Antriebsformel<br />

im Mercedes-Benz-Baukasten<br />

des Werkes Wörth zu haben – und<br />

das mit unterschiedlichen Radständen.<br />

Zur rundum eins<strong>at</strong>zgerechten Techniklösung<br />

für alle Baufälle kommen maßgeschneiderte<br />

Angebote an Dienstleistungsprogrammen,<br />

die von der Fahrzeugbeschaffung<br />

– zum Beispiel über<br />

Mercedes-Benz CharterWay und die<br />

DaimlerChrysler Bank – bis hin zur Vermarktung<br />

des Gebrauchtfahrzeugs über<br />

TruckStore und TGC reichen.<br />

DER AXOR: KOMPLETT<br />

ERNEUERT IM MITTELPUNKT<br />

Optisch und technisch eng an den Actros<br />

angelehnt, bildet der Axor als Spezialist<br />

für den nutzlastoptimierten Baustelleneins<strong>at</strong>z<br />

mit hohem Straßenanteil<br />

das Bindeglied zwischen dem neuen<br />

Atego und dem Actros. Zu diesem<br />

Zweck wurde die Baureihe Axor im vergangenen<br />

Herbst komplett überarbeitet.<br />

Neben den bisherigen zwei- und dreiachsigen<br />

S<strong>at</strong>telzugmaschinen (4x2 und<br />

6x2) fahren schwere Solowagen als<br />

Zweiachser (4x2 und 4x4) mit 18t Gesamtgewicht,<br />

Dreiachser mit 25t zulässigem<br />

Gesamtgewicht als 6x2 und 26t als<br />

6x4 sowie – ganz neu – Vierachser mit<br />

32t zulässigem Gesamtgewicht in der<br />

Konfigur<strong>at</strong>ion 8x4 als Basisfahrzeuge<br />

für Kipper und Betonmischer. Mit Hilfe<br />

des Baukasten-Systems von Mercedes-<br />

Benz konnte so eine in sich geschlossene<br />

Familie schwerer Lkw unterhalb<br />

8 Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Ganz neu – der Axor als Vierachser mit<br />

32t zulässigem Gesamtgewicht in der<br />

Konfigur<strong>at</strong>ion 8x4 als Basisfahrzeug<br />

für Kipper und Betonmischer.<br />

des Actros mit starkem Fokus vor allem<br />

auf den Bauverkehr geschaffen werden.<br />

Die in diesen Tagen erstmals ausgelieferten<br />

drei- und vierachsigen Axor für<br />

den Baustellenverkehr spielen in einer<br />

anderen Nutzlastliga als vergleichbare<br />

Typen der Actros-Familie. Konzipiert<br />

sind die neuen Bau-Axor daher für den<br />

besonders nutzlastsensiblen Baustelleneins<strong>at</strong>z<br />

mit hohem Straßenanteil. So<br />

bietet der Axor als Kipper gegenüber<br />

dem auf Traktion, Überladefähigkeit und<br />

Eins<strong>at</strong>z für schweres Gelände ausgelegten<br />

vergleichbaren Actros einen Nutzlastvorteil<br />

von bis zu 300 kg und bis zu<br />

200 kg beim Betonmischer.<br />

Die Nutzlastoptimierung beim neuen<br />

Bau-Axor ab 354 PS wurde durch eine<br />

Reihe von Neuheiten erreicht – darunter<br />

gewichtsoptimierte Parabelfedern vorn,<br />

Stoßfänger aus schlagfestem Kunststoff<br />

mit Pendelaufstieg und wartungsfreundliche<br />

Scheibenbremsen mit Vollschutz an<br />

der Vorder- und Hinterachse st<strong>at</strong>t Trommelbremsen.<br />

Außerdem h<strong>at</strong> das Fahrzeug<br />

mit dem kompakten, allerdings um<br />

18 Zentimeter verlängerten S-Fahrerhaus,<br />

hinter den Sitzen Pl<strong>at</strong>z für Jacken<br />

und Gummistiefel und erlaubt mit dem<br />

abgesenkten Motortunnel einen bequemeren<br />

Durchstieg.<br />

Seit August werden die neuen Bau-Axor<br />

mit 16-Gang-Getriebe und robusten HL7-<br />

/HD7-Außenplanetenachsen ausgest<strong>at</strong>tet.<br />

Sie sind damit auch für den gelegentlichen<br />

Eins<strong>at</strong>z abseits der Straße<br />

gut gerüstet. Zu einem späteren Zeitpunkt<br />

gibt es die leichten Bau-Axor auch<br />

mit einem nochmals leichteren, einfach<br />

übersetzten Hypoid-Hichterachsaggreg<strong>at</strong><br />

Zudem wird dann ein einfaches<br />

Neungang-Schaltgetriebe lieferbar sein.<br />

Ebenfalls gleich bei allen Axor-Modellen:<br />

die neue Kabine. Die Gestaltung orientiert<br />

sich am unverwechselbaren Erscheinungsbild<br />

des vor drei Jahren präsentierten<br />

Actros der zweiten Gener<strong>at</strong>ion.<br />

Auch die Lichttechnik und der gesamte<br />

Stoßfänger-Bereich ist bei allen neuen<br />

Axor-Versionen stets gleich gestaltet.<br />

Unter einem großflächigen, klaren Abdeckglas<br />

leuchten neue Freiflächen-<br />

Hauptscheinwerfer, flankiert von intensiv<br />

strahlenden Fernlichtern. Oberhalb<br />

der Hauptleuchten blinken die Fahrtrichtungsanzeiger<br />

aus gelben Glühlampen<br />

unter klaren Abdeckgläsern. <br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />

Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />

Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />

Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle


SATTELKIPPER MIT 4.790 KILOGRAMM EIGENGEWICHT<br />

Erleichtert<br />

Die Gewichtsreduzierung wurde durch<br />

eine Optimierung des Chassis und der<br />

Mulde erreicht.<br />

Trotz des geringen Gewichtes, ist das<br />

Fahrzeug mit Scheibenbremsen, Arbeitsbühne,<br />

Mulde mit Bodenstärke<br />

vorn 7 mm, hinten 8 mm, seitlichen Verschleißblechen<br />

im Heckbereich und Rollplane<br />

ausgest<strong>at</strong>tet. Aluräder und Aluluftkessel<br />

tragen zur Gewichtsersparnis bei,<br />

70 kg können mit Ers<strong>at</strong>z des in Österreich<br />

üblichen Kurbelstützwindwerkes durch Aluminium-Fallstützen<br />

zusätzlich eingespart<br />

werden. Ohne Stützwerk wird zum Beispiel<br />

in Deutschland die 4.700 Kilogrammarke<br />

unterschritten. Rund 300 Kilogramm<br />

Gewichtsersparnis - trotz Stahl-<br />

Chassis - bieten dem Transporteur wichtige<br />

wirtschaftliche Vorteile: die Zuladung<br />

wird erhöht und die Standsicherheit und<br />

Repar<strong>at</strong>urfreundlichkeit des Stahl-Chassis<br />

bleibt erhalten. Mit ausgefeilter Konstruktion<br />

ist das Fahrzeug extrem kippstabil<br />

und für den täglichen Off-Road-Eins<strong>at</strong>z im<br />

Baustellenverkehr konzipiert. Die Fahrgestelle<br />

und Mulden der neuen Kippergener<strong>at</strong>ion<br />

sind nach der Finite-Elemente-Methode<br />

berechnet. Gleichzeitig fließen<br />

wertvolle Erkenntnisse aus umfangrei-<br />

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Baustelle<br />

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Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Rechtzeitig zum<br />

Frühling, wo die<br />

Baubranche wieder<br />

auf Hochtouren läuft,<br />

bringt Schmitz<br />

Cargobull einen<br />

Dreiachs-S<strong>at</strong>telkipper<br />

mit 24 m 2<br />

Aluminium-Kastenmulde<br />

mit einen<br />

Eigengewicht von<br />

4.790 Kilogramm<br />

auf den Markt.<br />

chen Testserien –auf dem hauseigenen<br />

Prüfstand für Kippstabilität ein. Gerade<br />

bei der Entwicklung „leichter“ Fahrzeuge<br />

dürfen keine Kompromisse bei der Kippstabilität<br />

gemacht werden. Die Prüfstandstechnik<br />

ist dabei das A und O. Tests beweisen,<br />

dass im Vergleich zu Wettbewerbern,<br />

die auf Aluminium-Konstruktionen<br />

im Chassisbereich setzen, beim neuen<br />

leichten S.KI eine deutlich geringere Kippgefahr<br />

besteht.<br />

Die Gewichtsreduzierung wurde durch<br />

eine Optimierung des Chassis und der<br />

Mulde erreicht. Aber auch der Kippzylinder<br />

und dessen Befestigungselemente<br />

wurden beim Zulieferer in Zusammenarbeit<br />

mit den Schmitz Cargobull-Konstruk-<br />

Testserien auf dem hauseigenen Prüfstand für<br />

Kippstabilität sind bei Schmitz Standard.<br />

teuren einige Kilos leichter. Bei der Entwicklung<br />

der Leicht-Baureihe wurden alle<br />

Bauteile der bisherigen Fahrgestelle in<br />

Frage gestellt. Das Ergebnis: Einige hundert<br />

Kilo Gewichtseinsparungen, ohne<br />

Nachteile für Stabilität und Funktionalität.<br />

Das Chassis ist im Frontbereich auf die<br />

Breite der S<strong>at</strong>telpl<strong>at</strong>te verjüngt. Das reduziert<br />

das Eigengewicht und verbessert,<br />

durch die günstigere Krafteinleitung in<br />

den Hauptträger, die Fahrstabilität. Weitere<br />

Fe<strong>at</strong>ures bieten dem Fahrer und<br />

Transporteur Vorteile im harten Baugeschäft:<br />

Die 24 m2 Aluminium-Kastenmulde<br />

mit abgerundeten inneren Untergurt<br />

ist im Heckbereich nicht mehr verjüngt,<br />

so dass auch zusammenbackendes<br />

M<strong>at</strong>erial wie Lehm oder Ton oder mit diesen<br />

M<strong>at</strong>erialien versetzer Aushub sicher<br />

und gleichmäßig abgekippt und weniger<br />

M<strong>at</strong>erial in den Kanten hängen bleibt.<br />

Der Zentraleinweiser der Mulde h<strong>at</strong> einen<br />

größeren Einweisbereich und muss nicht<br />

mehr nachgestellt werden. Schäden am<br />

Kippzylinder durch fehlende Nachstellung<br />

werden so vermieden und ein sicheres<br />

Einweisen der Mulde ist auch bei Seitenneigung<br />

möglich. Die Konsole für die Anschlüsse<br />

der Licht- und Luftventile vorne<br />

sind erhöht am Podestträger befestigt<br />

und ermöglicht ein bequemes und schnelles<br />

Anschließen. Das Risiko von abgerissenen<br />

Verbindungsleitungen durch Hängenbleiben<br />

der Leitungen am Fahrgestell, der<br />

Zugmaschine oder Aufstiegsleiter ist minimiert.<br />

Durch das einheitliche Eckprofil an der<br />

Mulde kann übrigens ein späteres<br />

Nachrüsten eines Schiebeverdeckes<br />

ohne Schweißarbeiten erfolgen. <br />

Die Fahrgestelle und Mulden der<br />

neuen Kippergener<strong>at</strong>ion sind nach der<br />

Finite-Elemente-Methode berechnet.<br />

9<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL


BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

SCANIA BAUFAHRZEUGE<br />

Bereit für<br />

den harten<br />

Alltag<br />

Das Baufahrzeuge-Programm<br />

von Scania ist breit gefächert<br />

und umfasst eine Fülle von<br />

Zwei-, Drei- und Vierachsern<br />

mit einer hohen Nutzlastkapazität.<br />

Scania bietet die Baufahrzeuge in<br />

den Baureihen P und R an. Das bewährte<br />

Modulsystem eröffnet den<br />

Kunden unzählige Möglichkeiten, jeden<br />

Lkw für das jeweilige Anwendungsprofil<br />

optimal maßzuschneidern. Das Geheimnis,<br />

wenn man so will, dieses Systems ist<br />

eine sehr flexible Auswahl an Schnittstellen,<br />

bei denen die Komponenten individuell<br />

miteinander kombiniert werden<br />

können.<br />

RAHMEN FÜR JEDEN ZWECK<br />

Rahmen und Fahrgestelle sind in insgesamt<br />

drei Ausführungen verfügbar: M<br />

für mittelschwere Einsätze, H für<br />

schwere Einsätze und E für besonders<br />

harte Beanspruchungen. Die Besonderheit:<br />

Sämtliche Rahmen- und Fahrgestellkomponenten<br />

sind dabei ohne Mehrgewicht<br />

für die jeweiligen Belastungsanforderungen<br />

ausgelegt. Auf diese Weise<br />

kann etwa ein 6x4-Kipper für den mittelschweren<br />

Eins<strong>at</strong>z beispielsweise mit einem<br />

9,5 mm starken Hauptrahmen, einem<br />

einfach übersetzten Doppelachsaggreg<strong>at</strong><br />

sowie mit Luft- oder Bl<strong>at</strong>tfederung<br />

ausgest<strong>at</strong>tet sein. Ein 6x4-Kipper<br />

für den besonders schweren Eins<strong>at</strong>z h<strong>at</strong><br />

dagegen den stärksten Hauptrahmen<br />

mit einem zusätzlichen Innenrahmen<br />

zur Verstärkung, stabiler Mehrbl<strong>at</strong>tfederung<br />

sowie das stärkste Doppelachsaggreg<strong>at</strong><br />

mit Außenplaneten.<br />

Zudem bietet Scania zwei Fahrgestellhöhen:<br />

N steht dabei für normal und H<br />

für hoch. Bei der hohen Fahrgestellhöhe<br />

sind sämtliche Komponenten so hoch<br />

wie möglich über dem Boden angeordnet.<br />

Eine spezielle Ausführung des vorderen<br />

Unterfahrschutzes erfüllt die Regeln<br />

für Baufahrzeuge mit hoher Fahrgestellhöhe.<br />

Scania bietet ab Werk Fahrgestelle an, die bereits für die einfache Montage von<br />

Kipperaufbauten vorgerüstet sind. Daneben kann der Kunde auch Komplettfahrzeuge<br />

von verschiedenen Aufbauern ordern.<br />

WIRTSCHAFTLICH:<br />

MOTOREN UND<br />

OVERDRIVE-GETRIEBE<br />

Das Motorenangebot reicht bei den<br />

Schweden von 230 bis 620 PS und umfasst<br />

alle Aggreg<strong>at</strong>e aus dem Motorenregal<br />

von Scania. Der neue 9-Liter-Reihen-Fünfzylinder<br />

mit 230, 270 oder 310<br />

PS bietet bereits bei niedrigen Drehzahlen<br />

viel Drehmoment. Geeignete<br />

Anwendungen sind Kipper und Fahrmischer.<br />

Letztere profitieren von den leistungsstarken,<br />

motorgetriebenen Nebenantrieb,<br />

der für alle Scania-Motoren<br />

lieferbar ist. Die 11- und 12-Liter-Reihen-<br />

Sechszylinder mit 340 bis 470 PS sind<br />

für alle Aufgaben des Baugewerbes geeignet<br />

und auch mit Allradantrieb (340<br />

und 420 PS) verfügbar.Der 16-Liter-V8<br />

mit 500, 560, 580 oder 620 PS ist dabei<br />

für die härtesten Aufgaben gedacht.<br />

Das Getriebeangebot umfasst Getriebe<br />

in den Ausführungen 8-Gang und 8+1-<br />

Range sowie 12- und 12+2-Range-Split.<br />

Letzteres wird auch mit Overdrive angeboten.<br />

Alle Getriebe sind mit verschiedenen<br />

Nebenantrieben und unterschiedlichen<br />

Antriebsoptionen kombinierbar.<br />

Autom<strong>at</strong>ikgetriebe bietet Scania für die<br />

Baureihe P für einige mittelschwere Anwendungen.<br />

Das Overdrive-Getriebe des<br />

12+2-Gang Getriebes ist speziell auf die<br />

Bedürfnisse von Baufahrzeugkunden zugeschnitten,<br />

die sich für Außenplanetenachsen<br />

entscheiden. Das Übersetzungsverhältnis<br />

beträgt im größten Gang 0,81,<br />

womit sich der Lkw auch auf der Straße<br />

komfortabel und zügig fahren lässt. Die<br />

etwas beeinträchtigte Effizienz bei einem<br />

Getriebe mit Overdrive wird durch<br />

die T<strong>at</strong>sache, dass der Motor in seinem<br />

wirtschaftlichen Drehzahlband arbeitet,<br />

mehr als wettgemacht. Je nach Achsübersetzung<br />

beträgt die Kraftstoffeinsparung<br />

bis zu 6% für einen 40-Tonnen-<br />

S<strong>at</strong>telzug (4x2, Bereifung 315/80 R 22.5,<br />

4,21 Hinterachse). Die Motordrehzahl<br />

fällt von ca. 1.800 U/min auf 1.500<br />

U/min.<br />

10 Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Alle Fahrerhaus-Varianten der Baureihe P<br />

und R sind für die Baufahrzeuge von Scania<br />

bestellbar. Zu den Fahrerhausoptionen<br />

gehören die beiden mittellangen Pund<br />

R-Fahrerhäuser. Sie sind ein idaler<br />

Kompromiss zwischen einem Basis-Fahrerhaus<br />

wie etwa das CP14 und einem<br />

langen Fahrerhaus wie das CR19. Das mittellange<br />

Fahrerhaus bietet die einzigartige<br />

Möglichkeit, den stärksten Motor, den<br />

16-Liter V8 mit bis zu 620 PS mit einem<br />

kompakten Fahrerhaus zu kombinieren.<br />

Die Baureihe P umfasst ein niedrig montiertes<br />

P-Fahrerhaus als Basis-Fahrerhaus,<br />

ein mittellanges P-Fahrerhaus sowie<br />

zwei lange P-Fahrerhäuser mit Flachdach<br />

oder normalem Dach. Die Baureihe<br />

R geht mit hoch montierten R-Fahrerhäusern<br />

und dem mittellangen R-Fahrerhaus<br />

CR16 an den Start. Außerdem bietet das<br />

R-Fahrerhaus verschiedene Höhen an.<br />

Für den Baustellverkehr besonders gut<br />

geeignet sind das Flachdach, das normale<br />

Dach sowie die Highline-Variante.<br />

Die Innenausst<strong>at</strong>tung ist ebenfalls auf<br />

den Baustelleneins<strong>at</strong>z hin optimiert:<br />

Vinylbezüge, Gummim<strong>at</strong>ten und zahlreiche<br />

Ablagen erweisen sich als praxisgerecht.<br />

Rückspiegel ohne aerodynamische<br />

Abdeckungen sind ebenfalls möglich<br />

und ideal für harte Eins<strong>at</strong>zbedingen.<br />

Alle Bedienelemente sind so angeordnet,<br />

dass sie auch in kritischen Situ<strong>at</strong>ionen leicht<br />

zu finden und erreichen sind. Mit dem<br />

Bremspedal wird bei einer Bremsung neben<br />

der Betriebsbremse auch die Auspuffklappenbremse<br />

sowie der mit bis zu 3.500 Nm<br />

hoch wirksame Retarder aktiviert.<br />

Scania bietet übrigens ab Werk Fahrgestelle<br />

an, die bereits für die einfache Montage<br />

von Kipperaufbauten vorgerüstet<br />

sind. Daneben kann der Kunde auch Komplettfahrzeuge<br />

von verschiedenen Aufbauern<br />

ordern. Für die schnelle und kostengünstige<br />

Montage von Ladekränen<br />

sind Scania-Fahrgestelle ebenfalls werkseitig<br />

vorbereitet. Diese Vorbereitung<br />

umfasst den vorgezogenen Hilfsrahmen<br />

und die entsprechenden Freiräume für<br />

Kran und Stützen. <br />

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Baustelle


DER NEUE VOLVO FM<br />

Einfach mehr<br />

Der Volvo FM wird dank seines aufbaufreundlichen<br />

Chassis den vielfältigen<br />

Anforderungen in verschiedensten<br />

Eins<strong>at</strong>zbereichen gerecht, ob im<br />

Verteiler-, im Entsorgungs- oder im<br />

anspruchsvollen Baustellenverkehr.<br />

Für den neuen Volvo FM bringen die<br />

Schweden einen ganz neuen 13-Liter-Motor.<br />

Der D13A ist leichter als<br />

sein Vorgänger D12D, gleichzeitig aber<br />

leistungsstärker. Durch die Verlängerung<br />

des Hubs wurde der Hubraum vergrößert<br />

und dadurch ein höheres Motordrehmoment<br />

erreicht. So sind eine schnellere<br />

Beschleunigung und ein besseres Fahrverhalten<br />

mit weniger Gangwechseln<br />

möglich. Auch der Dieselverbrauch ist<br />

geringer. Der Motor ist zudem leistungsstärker<br />

und ermöglicht so eine höhere<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit. Der D13A<br />

ist in vier Leistungsklassen lieferbar:<br />

400 PS, 440 PS sowie 480 PS.<br />

EINHEITLICHES MOTOREN-<br />

KONZEPT, MEHR KOMFORT<br />

Mit Einführung des D13A werden sämtliche<br />

Volvo Motoren nach dem gleichen<br />

Konzept gebaut. Der D13A ist der erste<br />

Volvo Motor, der mit einer geschlossenen<br />

Kurbelgehäuseentlüftung (Closed Crankcase<br />

Ventil<strong>at</strong>ion, CCV) ausgest<strong>at</strong>tet werden<br />

kann. Die Ölwechselintervalle wurden<br />

auf bis zu 100.000 km bzw. ein Jahr verlängert.<br />

Unser Motor D9 liefert mehr Leistung<br />

und ein höheres Drehmoment über<br />

einen noch größeren Drehzahlbereich. Die<br />

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Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

neue Motorengener<strong>at</strong>ion D9B ist im Verhältnis<br />

zum Gewicht außergewöhnlich leistungsfähig.<br />

Der D9B zeichnet sich durch<br />

schnellere Beschleunigung und besseres<br />

Fahrverhalten – nicht zuletzt an Steigungen<br />

– aus. Der D9B ist in drei Leistungsklassen<br />

lieferbar: 300 PS, 340 PS sowie<br />

380 PS.<br />

Durch die Abgasnachbehandlung mit Ad-<br />

Blue und SCR-K<strong>at</strong>alys<strong>at</strong>orreinigung werden<br />

Stickoxide in unschädlichen Stickstoff<br />

und Wasserdampf umgewandelt.<br />

Zur Erfüllung der Norm Euro 4 müssen<br />

dem Kraftstoff ca. 34 % AdBlue zugesetzt<br />

werden. Für Euro 5 ist ein höherer<br />

Anteil – rund 57 % – AdBlue erforderlich.<br />

Wahlweise können Volvo- Kunden für<br />

Euro 4 auch die EGR-Lösung auf Grundlage<br />

des aktuellen 12-Liter-Motors mit<br />

390 PS bzw. 430 PS Leistung wählen.<br />

Dieser Motor gehört zum weltweiten Produktprogramm<br />

von Volvo Trucks.<br />

Neue Innenraumfarben sorgen dafür,<br />

dass sich der Fahrer wohl fühlt. Das neue<br />

Fahrerhaus bietet mehr Stauraum und<br />

eine bessere Innenbeleuchtung. Neue,<br />

besser ablesbare Instrumente erleichtern<br />

dem Fahrer die Arbeit, ein neuer Fahrersitz<br />

ermöglicht eine bequemere Sitzposition<br />

und bessere seitliche Abstützung.<br />

Das vollautom<strong>at</strong>ische Powertronic-Getriebe des Volvo FM schaltet<br />

stets leichtgängig und ohne Zugkraftunterbrechungen, wodurch die<br />

Powertronic ideal für Baustelleneinsätze ist.<br />

ERWEITERTES<br />

POWERTRONIC-PROGRAMM<br />

Das vollautom<strong>at</strong>ische Powertronic-Getriebe<br />

wurde speziell für Schwertransporte<br />

und Extremeinsätze entwickelt. Das<br />

Getriebe schaltet stets leichtgängig und<br />

ohne Zugkraftunterbrechungen, wodurch<br />

Powertronic ideal für anspruchsvolle Baustelleneinsätze<br />

geeignet ist. Powertronic<br />

unterstützt auch manuelle Gangwechsel.<br />

Das Powertronic-Programm wurde von<br />

zwei auf drei Varianten mit fünf bzw.<br />

sechs Gängen erweitert. Es erreicht eine<br />

Drehmomentkapazität von bis zu 2.500<br />

Nm und damit 300 Nm mehr als bislang.<br />

Zudem wurde der Drehmomentwandler<br />

überarbeitet und bietet nun eine noch<br />

höhere Traktion. Der Nebenantrieb leistet<br />

bis zu 850 Nm – auch dies eine willkommene<br />

Verbesserung. <br />

Neue Innenraumfarben<br />

sorgen dafür,<br />

dass sich der<br />

Fahrer wohl<br />

fühlt. Das<br />

neue Fahrerhaus<br />

bietet<br />

mehr Stauraum<br />

und<br />

eine bessere<br />

Innenbeleuchtung.<br />

11<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL


BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

IVECO: WIRTSCHAFTLICHKEIT FÜR DEN BAU<br />

Mit dem Komfort<br />

von Straßen-Lkw<br />

Die schweren Baufahrzeuge<br />

der Baureihe Trakker bietet<br />

Iveco mit zulässigen Gesamtgewichten<br />

von 18 bis 32 t an.<br />

Außerhalb öffentlicher<br />

Straßen bzw. mit Sondergenehmigung<br />

sind bis zu 41 t für<br />

Solofahrzeuge und 75 t für<br />

Lastzüge möglich.<br />

Weil Iveco will, dass die Fahrer am<br />

Bau den gleichen Komfort wie<br />

ihren Kollegen im Straßengüterverkehr<br />

genießen, erhielten die Trakker-<br />

Modelle die Fahrerhäuser der Straßen-Lkw<br />

Stralis AT (lang) und Stralis AD (kurz), die<br />

nur geringfügig für den Aufbau auf das<br />

Baufahrgestell modifiziert wurden.. So erhielt<br />

der Trakker dreigeteilte Stoßfänger<br />

aus Stahl, die unempfindlicher bei Anstößen<br />

sind und bei denen im Falle einer<br />

Beschädigung in der Regel nur ein Teil auszutauschen<br />

ist. Die jeweils untere Stufe der<br />

Einstiege ist so beweglich, dass sie bei einem<br />

Anstoß ausweicht und dann in ihre ursprüngliche<br />

Stellung zurückkommt.<br />

Als Antriebe<br />

kommen die<br />

6-Zylinder-<br />

Reihenmotoren<br />

Cursor 8<br />

(7,8 l Hubraum)<br />

und<br />

Cursor 13<br />

(12,9 l Hubraum)<br />

von<br />

Iveco mit 310<br />

bis 500 PS)<br />

zum Eins<strong>at</strong>z,<br />

wahlweise in<br />

Euro 4 oder<br />

Euro 5.<br />

Eine Vielzahl von An- und Aufbaumöglichkeiten<br />

machen den Eurocargo zum<br />

idealen Geräteträger – und das ohne<br />

Einschränkung der Ladelänge.<br />

Kaum ein schweres Baufahrzeug ist so<br />

leise wie der Trakker. Dazu kommt eine<br />

moderne Ausst<strong>at</strong>tung, die dem Fahrer<br />

durch sinnvolle Anordnung von Schaltern,<br />

Hebeln und Instrumenten das Leben<br />

erheblich erleichtert. Das zentrale<br />

LC-Display – hier einfarbig st<strong>at</strong>t, wie im<br />

schweren Straßenfahrzeug Stralis, bunt<br />

– zeigt alle Betriebsparameter und Wartungshinweise<br />

an. Per Taste auf dem<br />

Lenkrad wird durch die Menüs geblättert.<br />

Die sehr kräftige Motorbremse und<br />

der – optionale – Retarder erhalten ihre<br />

Anweisungen über einen Lenkstockhebel.<br />

Das Lenkrad und der serienmäßig<br />

luftgefederte Fahrersitz sind vielfach zu<br />

12 Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

verstellen, so dass Fahrer jeder St<strong>at</strong>ur<br />

die richtige Arbeitshaltung finden. Und<br />

wenn gewünscht, wird das Innere ganz<br />

besonders pflegeleicht ausgekleidet –<br />

dann verträgt es auch einen reinigenden<br />

Wasserstrahl.<br />

EURO-4- UND EURO-5-<br />

MOTOREN BIS 500 PS,<br />

Als Antriebe kommen die 6-Zylinder-Reihenmotoren<br />

Cursor 8 (7,8 l Hubraum)<br />

und Cursor 13 (12,9 l Hubraum) von Iveco<br />

in den Leistungsstufen von 310 bis 500<br />

PS zum Eins<strong>at</strong>z. Dabei h<strong>at</strong> der Kunde die<br />

Wahl zwischen den Ausführungen Euro<br />

4 und Euro 5. Die nach diesen Richtlinien<br />

vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte<br />

werden mithilfe eines SCR-Systems<br />

erreicht. Neben manuell zu schaltenden<br />

9- und 16-Gang-Getrieben von ZF<br />

gibt es für die Trakker als Sonderausst<strong>at</strong>tung<br />

auch die neuen 12-Gang-Versionen<br />

des autom<strong>at</strong>isierten Getriebes Eurotronic,<br />

eine gemeinsame Entwicklung<br />

von Iveco und ZF. Durch ihre neue Bedienung<br />

bieten sie ein Mehr an Fahrkomfort<br />

und Sicherheit: Der Schalthebel auf<br />

dem Fahrerhausboden entfällt, was den<br />

Durchstieg durch das Fahrerhaus erleichtert.<br />

Mit einem Lenkstockhebel<br />

rechts an der Lenksäule werden sowohl<br />

die Schaltfunktionen der Getriebe<br />

als auch die Dauerbremse(n)<br />

– Motorbremse<br />

und optionaler Intarder –<br />

betätigt. Dabei können beide<br />

Hände am Lenkrad bleiben.<br />

Über Tasten am Arm<strong>at</strong>urenbrett<br />

werden Getriebe-Zus<strong>at</strong>zfunktionen,<br />

wie Wahl<br />

zwischen autom<strong>at</strong>ischem<br />

oder manuellem Modus,<br />

Neutralschaltung oder Rückwärtsgang,<br />

betätigt. Außerdem<br />

verfügen die Eurotronic-Getriebe<br />

jetzt im kleinen<br />

Rückwärts- und im ersten<br />

Vorwärtsgang über einen<br />

Rangiermodus, womit besonders feinfühliges<br />

Fahren möglich ist.<br />

EUROCARGO 4X4<br />

Die Eurocargo 4x4 verfügen über einen<br />

permanenten Allradantrieb. In das Verteilergetriebe<br />

ist eine zuschaltbare Geländeübersetzung<br />

integriert. Serienmäßig ist<br />

die Hinterachse zwillingsbereift, eine Einzelbereifung<br />

ist auf Wunsch möglich. Eine<br />

Vielzahl von An- und Aufbaumöglichkeiten<br />

machen den Eurocargo zum Geräteträger<br />

– und das ohne Einschränkung der<br />

Ladelänge. Als Antrieb dient der geräuscharme,<br />

sparsame 5,9-l-Motor aus<br />

der Tector-Baureihe von Iveco. Den Eurocargo<br />

4x4 gibt es in zwei Gewichtsvarianten<br />

mit 10 t (ablastbar auf 7,49 t) und mit<br />

14 t zulässigem Gesamtgewicht. Als Motoren<br />

kommen im ersten Halbjahr 2006<br />

Euro-4- und Euro-5-Motoren mit 135 bis<br />

2<strong>05</strong> kW (183 bis 279 PS) zum Eins<strong>at</strong>z. <br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />

Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />

Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />

Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle


MEILLER HAT FÜR JEDEN EINSATZ DEN RICHTIGEN KIPPER<br />

Schwerer Eins<strong>at</strong>z kein Problem<br />

Auf der MAWEV zeigt das bayrische<br />

Traditionsunternehmen seine komplette<br />

Palette, die vom Zweiseitenkipper,<br />

Dreiseitenkipper, über Hinterkipper,<br />

Halfpipe-Hinterkipper, Asphaltmulden,<br />

diverse Kipps<strong>at</strong>telauflieger, Schubbodenauflieger,<br />

Wechselsysteme,<br />

Absetzkipper, Abrollkipper, Behältertransportanhänger,<br />

Kippanhänger bis hin zu<br />

Kranmontagen sowie Hydraulikanlagen<br />

für S<strong>at</strong>telzugmaschinen reicht.<br />

VIEL NEUES IM<br />

MEILLER-PROGRAMM<br />

Eine Neuentwicklung ist etwa der abklappbare<br />

Gesteinsecksteher für schonende<br />

Be- und Entladung großer Ge-<br />

Das Team von Meiller steht Kunden<br />

stets mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong> zur Verfügung.<br />

Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />

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Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

steinsbrocken. Spezielle Planen- oder<br />

Deckellösungen für Kipperaufbauten ergänzen<br />

nun das schon seit Jahren produzierte<br />

Asphaltmuldenprogramm.<br />

Darüber hinaus bringt Meiller für die<br />

Bauwirtschaft angepasste, für jeden Eins<strong>at</strong>z<br />

zugeschnittene Baumeister Zwei-<br />

Oder Dreiseitenkipper. Das S<strong>at</strong>telpro-<br />

gramm wurde mit den Aufliegern Meiller<br />

Halftraxx Light und Halftraxx BIMET erweitert.<br />

Sonderwechselsysteme mit S<strong>at</strong>telpl<strong>at</strong>te<br />

unter der Kipperbrücke sind<br />

ebenfalls zu sehen und stellen eine kostengünstige<br />

und leichte Altern<strong>at</strong>ive zu<br />

fix aufgebauten Fahrzeugen dar und erhöhen<br />

die Flexibilität. <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Selbst für<br />

härteste<br />

Einsätze h<strong>at</strong><br />

Meiller den<br />

maßgeschneiderten<br />

Kipper.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

13<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL


BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />

Begehrt bei Fahrern<br />

und Unternehmern<br />

Auf eine 130-jährige Tradition im<br />

Bereich der Nutzfahrzeugtechnik<br />

blickt das Unternehmen Schwarzmüller<br />

mit Stolz zurück. H<strong>at</strong>ten Josef<br />

und Wilhelm Schwarzmüller sen. noch<br />

über zwei Gener<strong>at</strong>ionen einen kleinen<br />

Handwerksbetrieb geführt, so legten<br />

Wilhelm jun. und Egon Schwarzmüller in<br />

den 50er Jahren den Grundstein für die<br />

Wandlung zu einem europaweit führenden<br />

Konzern.<br />

Technische Kompetenz, innov<strong>at</strong>ives<br />

Know-how und zahlreiche P<strong>at</strong>ente sowie<br />

erstklassige Mitarbeiter machten<br />

Schwarzmüller in den vergangenen 40<br />

Jahren zu dem, was das Unternehmen<br />

heute ist: Österreichs größte Lkw-Anhänger-<br />

und Karosseriefabrik mit einer<br />

jährlichen Auslieferung von etwa 6.000<br />

Nutzfahrzeugen für ganz Europa.<br />

Doch das oberösterreichische Unternehmen<br />

ruht sich nicht auf den bisherigen<br />

Erfolgen aus: Mit der Präsenz in neun<br />

europäischen Ländern h<strong>at</strong> man die Weichen<br />

für eine intern<strong>at</strong>ionale Zukunft gestellt.<br />

Die zahlreichen Innov<strong>at</strong>ionen beziehungsweise<br />

umfangreichen Investitionen<br />

in die Entwicklung der Baustellenflotte<br />

haben sich bei Schwarzmüller bezahlt<br />

gemacht. Ob Mulden-, Rundmulden-<br />

oder 3-Seiten-Ausführungen in<br />

Aluminium oder Hardox-Stahl, in Oberösterreich<br />

produziert man für jeden Eins<strong>at</strong>zzweck.<br />

So wurden etwa die stabilen, ein- oder<br />

doppelwandigen Bordwände aus hochfestem<br />

Feinkornstahl oder aus Aluminium<br />

im Hause Schwarzmüller entwickelt.<br />

Die Eigenschaften verschleißfest<br />

14 Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

und wartungsfreundlich sowie ästhetische<br />

Optik sind dabei zu einer perfekten<br />

Einheit verschmolzen.<br />

EIN LEICHTGEWICHT<br />

FÜR DIE BAUSTELLE<br />

Nirgends ist Nutzlast so wichtig wie bei<br />

Kippfahrzeugen. Der enorme Kostendruck<br />

im Baugeschäft zwingt die Unternehmer<br />

zu knappen Kalkul<strong>at</strong>ionen bei<br />

denen jedes „Kilo“ Nutzlast zählt. Jede<br />

zusätzlich gewonnene Tonne Transportgut<br />

ist Multiplik<strong>at</strong>or im täglichen Geschäft.<br />

Die Techniker von Schwarzmüller sind<br />

daher ständig bemüht, die Produktpalette<br />

auf die sich konstant ändernden<br />

Rahmenbedingungen und Anforderungen<br />

der Kunden anzupassen und zu verbessern<br />

sowie eine wirtschaftliche Konzeptlösung<br />

zum Vorteil der Kunden zu<br />

erstellen.<br />

Die neueste Entwicklung – eine 3-Achs-<br />

Stahl-Segmentmulde aus vier Millimeter<br />

dickem Hardox-Feinkornstahl auf einem<br />

Naxtra-Fahrgestell – mit einem sagenhaften<br />

Eigengewicht von lediglich<br />

6.000 kg. Dank innov<strong>at</strong>iver Technik wird<br />

hier enorme Robustheit mit hoher Stabilität<br />

für maximale Nutzlast im täglichen<br />

Eins<strong>at</strong>z kombiniert. Die ideale Lösung<br />

für den Transport von Kies, Schotter<br />

und Sand. <br />

Nirgends ist Nutzlast so wichtig wie<br />

bei Kippfahrzeugen. Ob Mulden-,<br />

Rundmulden- oder 3-Seiten-Ausführungen<br />

in Aluminium oder Hardox-<br />

Stahl, in Oberösterreich produziert<br />

man für jeden Eins<strong>at</strong>zzweck.<br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />

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Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />

Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle


Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />

Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />

Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />

Baumaschine<br />

Baugerät<br />

Baustelle<br />

Zukunftsweisende<br />

Kranmodelle von Berger-Hiab<br />

Die neue Kran-Serie mit dem Namen<br />

HIAB XS 111 wurde mit dem<br />

Ziel entwickelt, im mittleren Leistungsbereich<br />

Kunden ein besonders<br />

vielseitiges Werkzeug auf dem Markt zu<br />

bringen. Das 10- bis 11-Metertonnen-Arbeitsgerät<br />

wurde für ein breites Spektrum<br />

von Anwendungen konzipiert,<br />

einschließlich hartem Eins<strong>at</strong>z mit Anbaugeräten<br />

und Zubehör – zugleich<br />

überzeugt der neue XS 111 durch Feinfühligkeit<br />

beim Bedienen.<br />

„Der XS 111 basiert auf den Erfolgen unserer<br />

marktführenden XS-Familie der<br />

Hiab-Lkw-Ladekrane“,so Gert Müller,<br />

Verkaufsdirektor der Firma F. Berger,<br />

Schwanenstadt. „Der leistungsstarke<br />

und kompakte Kran überzeugt durch<br />

kompakte Abmessungen, hohe Reichweite<br />

und phantastische Präzision im<br />

Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />

Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />

Transport, Förder- und Lagertechnik<br />

Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Transport<br />

Revue<br />

Nahbereich. Kombiniert mit der intelligenten<br />

Hiab -Kranelektronik bietet dies<br />

für den Unternehmer ein Höchstmaß an<br />

Zuverlässigkeit, Handlichkeit und Verfügbarkeit<br />

des Krans während seiner gesamten<br />

langen Lebensdauer.“ Der neue<br />

Hiab-Kran ist mit verschiedenen manuellen<br />

und Fernbedienungen lieferbar.<br />

Berger-HIAB st<strong>at</strong>tet zwei seiner Kran-<br />

Bestseller der XS-Ladekran-Familie jetzt<br />

auch mit dem wegweisenden HiDuo-<br />

Steuerungssystem aus. Die HiDuo-<br />

Steuerung basiert auf dem erfolgreichen<br />

Ventil V80 von Hiab. Beide Kräne<br />

sind mit XSDrive Fernsteuerung sowie<br />

der Kranintelligenz SPACE 4000 ausgest<strong>at</strong>tet<br />

und überzeugen durch geschmeidigen,<br />

stufenlosen und präzisen Betrieb<br />

sowie sicheres Handling und vorbildliche<br />

Bedienerfreundlichkeit.<br />

Goldhofer zeigt breites Fahrzeugprogramm<br />

Die Goldhofer AG Memmingen präsentiert<br />

auf der Mawev Show einen<br />

Querschnitt aus ihrem bewährten<br />

Fahrzeugprogramm. Kontinuität,<br />

Verlässlichkeit, innov<strong>at</strong>ive Ideen<br />

repräsentieren den Stellenwert des Unternehmens<br />

mit Weltmarktniveau auf<br />

dem nach wie vor hart umkämpften<br />

Spezialtransportmarkt. Vorstand Stefan<br />

Fuchs: „Wir wollen auf der Messe unseren<br />

Anspruch als weltweit erfolgreiches<br />

Spitzenunternehmen im intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Spezialfahrzeugbau untermauern“.<br />

Ausgestellt werden ein Tiefladeanhänger<br />

Typ TU-3 und Typ TU-4. Diese Fahrzeuge<br />

gehören zur Grundausst<strong>at</strong>tung eines jeden<br />

Baubetriebes. Der TU 3 bietet durch<br />

seine einfache und marktgerechte Grundausst<strong>at</strong>tung<br />

eine Nutzlast von ca. 24 Tonnen.<br />

Der TU 4 demonstriert mit seiner<br />

umfangreichen Zus<strong>at</strong>zausrüstung die vielfältigsten<br />

Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten dieser<br />

Fahrzeuge. So ermöglicht z. B. der Eins<strong>at</strong>z<br />

von Radmulden die Reduzierung der Ladehöhe<br />

bei hoch bauenden Arbeitsmaschinen.<br />

Goldhofer zeigt auch einen S<strong>at</strong>telanhänger<br />

Typ STZ-L 6. Dieser 6-achsige<br />

Schwerlastkombi<br />

mit nur 770 mm<br />

Ladehöhe: Kombin<strong>at</strong>ionssystem<br />

STHP-UT<br />

S<strong>at</strong>telanhänger verfügt über eine technische<br />

Nutzlast von ca. 74 Tonnen und h<strong>at</strong><br />

eine Ladefläche von 10.800 mm, die sich<br />

um weitere 6.800 mm ausziehen lässt.<br />

Mehr als 50 Tonnen technische Nutzlast<br />

bietet das 4-Achs-Fahrzeug Typ STZ-VL<br />

4. Das lange Flachbett mit einer Ladehöhe<br />

von nur 300 mm, lässt sich noch<br />

um 4.400 mm teleskopieren. Das 4-<br />

Achsfahrwerk verfügt über eine Kesselmulde,<br />

um auch großvolumige Behälter<br />

transportieren zu können.<br />

Mit der Schwerlastkombin<strong>at</strong>ion Typ STHP<br />

10 THP/UT präsentiert Goldhofer einen<br />

Der HIAB XS 322 HiDuo setzt in der<br />

Klasse der 30-Metertonnen-Krane neue<br />

Maßstäbe. Dieser Kran bietet dem Transportunternehmen<br />

bestmögliche Leistung<br />

in Form von Reichweite, Hubkapazität<br />

und Gewichts-Leistungsverhältnis.<br />

Der Kran wurde von Grund auf für hohe<br />

Belastungen und lange Haltbarkeit entwickelt.<br />

Mit seiner Kapazität von 23 Metertonnen<br />

ist der neue HIAB XS 244 Hi-<br />

Duo „Meister im Mittelgewicht“ und<br />

ideal auf eine Vielzahl harter und anspruchsvoller<br />

Arbeiten zugeschnitten,<br />

z.B. auch für das Baggern. Beide Krane<br />

sind mit dem E-Gelenk ausgest<strong>at</strong>tet, einem<br />

Hubarmgelenk, das beim Hantieren<br />

schwerer Kranlasten in Nähe der<br />

Kransäule souveräne Hubkapazität bereitstellt,<br />

während der Knickarm das Arbeiten<br />

in hohen Positionen erleichtert. <br />

Renner auf dem europäischen Markt der<br />

Schwerlastindustrie. Die THP/UT Kombin<strong>at</strong>ion<br />

ist mit luftdruckbetätigter Scheibenbremse<br />

ausgerüstet. Die minimale Ladehöhe<br />

beträgt nur 770 mm.<br />

Auf dem rund 100.000 m 2 großen Betriebsgelände<br />

in Memmingen arbeiten<br />

heute etwa 480 hoch qualifizierte Mitarbeiter.<br />

Sie fertigen Fahrzeuge für einen<br />

Nutzlastbereich von 6- bis 10.000 t. Bis<br />

d<strong>at</strong>o wurden mehr als 28.000 Fahrzeuge<br />

in über 70 Länder der Erde geliefert,<br />

die für den wirtschaftlichen Eins<strong>at</strong>z<br />

der Goldhofer-Produktpalette zeugen. <br />

Das 10- bis 11-<br />

Metertonnen-<br />

Arbeitsgerät XS<br />

111 wurde für<br />

ein breites<br />

Spektrum von<br />

Anwendungen<br />

konzipiert,<br />

einschließlich<br />

hartem Eins<strong>at</strong>z<br />

mit Anbaugeräten<br />

und Zubehör.<br />

15<br />

BAUFAHRZEUGE-SPECIAL


DAF XF1<strong>05</strong>: der neue Maßstab<br />

Der DAF XF1<strong>05</strong>. Der neue Maßstab bei Qualität und Zuverlässigkeit. Bei Transportleistung und Produktivität.<br />

Bei Fahrverhalten, Komfort und Innenraumgestaltung. Mit einem luxuriösen und geräumigen Fahrerhaus.<br />

Und einem neuen 12,9 l PACCAR MX-Motor, lieferbar in Euro-4- und Euro-5-Ausführung, für hohe Leistung und<br />

exzellente Verbrauchswerte. DAF XF1<strong>05</strong>: Die kostengünstige Transportlösung für jeden Unternehmer.<br />

Der Traum jedes Fahrers.<br />

DAF Austria Ges.m.b.H.<br />

2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 2a, Objekt M40,<br />

Tel.: 02236/677 477-0, Fax: 02236/677 477-609,<br />

www.daf.<strong>at</strong>, info-austria@daftrucks.com<br />

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