ITR 4_05 Spec Umbruch - firmenflotte.at
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BAUFAHRZEUGE<br />
SPECIAL<br />
Ein Magazin von Springer Business Media Austria | www.springer-sbm.<strong>at</strong><br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle
Bau | Verkehr | Technik | Handel<br />
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Springer Business Media Austria GmbH | Strozzigasse 10 | 1080 Wien | Tel. +43 (1) 40 410-0<br />
office-sbma@springer.com | www.springer-sbm.<strong>at</strong><br />
16 Magazine 12 Online-Portale 1.<strong>05</strong>6 Seiten Inform<strong>at</strong>ion * 200.000 Hefte*
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
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Baugerät<br />
Baustelle<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
erscheint als Beilage zu den Fachzeitschriften<br />
<strong>ITR</strong> – Intern<strong>at</strong>ionale Transport Revue und<br />
BBB – Baumaschine Baugerät Baustelle<br />
Auflage: 28.800<br />
I M P R E S S U M<br />
REDAKTION<br />
Leitender Redakteur: Ernst F. Müller<br />
ernst.mueller@springer.com<br />
Senior Editor: Friedrich Kovacs<br />
Redakteur: Johann Grand<br />
EU-Korrespondent<br />
eva-Verkehrsnachrichtenagentur, Brüssel<br />
Für mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete Artikel – deren<br />
Inhalt nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen<br />
muss – trägt der Autor die volle Verantwortung. Für nicht speziell<br />
gekennzeichnete Kurzberichte in den einzelnen Rubriken übernimmt<br />
die Redaktion keinerlei Verantwortung. Keine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Mit der Einsendung<br />
von Beiträgen überträgt der Verfasser dem Verlag auch das<br />
Recht, die Genehmigung zum Fotokopieren zu erteilen. Mit dem<br />
Autorenhonorar sind außerdem sämtliche Rechte zur Nutzung<br />
und Weiterverwertung in Print- und digitalen Medien, insbesondere<br />
die Publik<strong>at</strong>ion auf CD-ROMs, D<strong>at</strong>enbanken und im Internet<br />
durch den Verlag abgegolten. Überarbeitungen und Kürzungen<br />
liegen im Ermessen der Redaktion. Es besteht kein Anspruch<br />
auf Ausfallhonorar. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />
Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Den<br />
Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Inform<strong>at</strong>ionen zugrunde,<br />
die die Redaktion für verlässlich hält. Eine Garantie für<br />
die Richtigkeit kann die Redaktion allerdings nicht übernehmen.<br />
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und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />
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mittels eingeschriebenen Brief, ansonsten verlängert sich das Abo<br />
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Wolfgang Kreissl (<strong>ITR</strong>) -227<br />
Karl Englert (BBB) -139<br />
Produktionsleitung und verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Gerhard Schartmüller -226<br />
Verrechnung: Brigitte Grand -225<br />
VERLAG<br />
Alleiniger Medieninhaber/Herausgeber:<br />
Springer Business Media Austria GmbH<br />
Strozzigasse 10, 1080 Wien<br />
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Telefax (+43) 01 / 40 410-222<br />
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e-mail: itr-sbm@springer.com<br />
www.itr-online.<strong>at</strong><br />
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Geschäftsführung:<br />
Mag. Ferenc Papp<br />
Verlagsleitung:<br />
Mag. Marina Colombini (stv.Verlagsleitung)<br />
Verlagsort: Wien<br />
Gedruckt bei: Berger, Horn, auf mit chlorfreiem Zellstoff<br />
hergestelltem Papier.<br />
Grafik & Produktion:<br />
Luise Keck<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
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Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle<br />
erscheinen bei Springer Business Media Austria.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Rechtzeitig zur Baumaschinenmesse MAWEV-<br />
Show halten Sie ein weiteres Exemplar des Bau-<br />
fahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial in Händen. Diesmal haben wir<br />
uns nicht auf eine bestimmte Fahrzeug-K<strong>at</strong>egorie<br />
festgelegt, sondern versuchen mit diesem <strong>Spec</strong>ial,<br />
Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktu-<br />
ellsten Entwicklungen im Bereich der Fahrzeug-<br />
technik zu geben.<br />
Egal, ob es sich um völlig neue Modelle handelt,<br />
um Technik, die dem Fahrer den Umgang mit sei-<br />
nem Fahrzeug, auch unter schwierigen Bedingun-<br />
gen, erleichtert, oder ob es um die Frage des Um-<br />
weltschutzes und den damit verbundenen Abgas-<br />
normen geht. Weiters sehen wir uns Neuerungen<br />
im Bereich der Hydraulik genauer an, die schier<br />
ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.<br />
EDITORIAL<br />
Mit dieser bereits vierten Ausgabe möchten wir Ih-<br />
nen aber auch die Top-Neuheiten der verschiede-<br />
nen Aufbauer näher bringen. Hier ermöglichen In-<br />
nov<strong>at</strong>ionen ebenfalls immer mehr Fahrzeugvarian-<br />
ten und Wechselsysteme erlauben den universel-<br />
len Eins<strong>at</strong>z eines Fahrzeugs. Schließlich verdient<br />
nur ein eingesetzter Lkw Geld.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer viel<br />
Spaß beim Informieren,<br />
Ihr<br />
INHALT<br />
Ernst F. Müller<br />
Das Multitalent 4<br />
Allrad bei Bedarf 6<br />
Drei Familien-Programm 8<br />
Erleichtert 9<br />
Bereit für den harten Alltag 10<br />
Einfach mehr 11<br />
Mit dem Komfort von Straßen-LKW 12<br />
Schwerer Eins<strong>at</strong>z kein Problem 13<br />
Begehrt bei Fahrern und Unternehmern 14<br />
Zukunftsweisende Kranmodelle 15<br />
Goldhofer zeigt breites Fahrzeugprogramm 15
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
MIT DEM NEUEN XF1<strong>05</strong> AUF DIE BAUSTELLE<br />
Das Multitalent<br />
Gekonnt ging DAF bei der Entwicklung des neuen Top-<br />
Modells, dem XF1<strong>05</strong> vor: Die markanten Stilelemente<br />
des XF95 wurden beibehalten, im Inneren ging man<br />
auf immer wieder geäußerte Verbesserungswünsche<br />
ein und unter der Kabine gehen nun die neuen Paccar<br />
MX-Motoren in EURO 4 bzw. EURO 5 sauber zu Werke.<br />
H<strong>at</strong> man hinter dem Steuer Pl<strong>at</strong>z genommen, fühlt man<br />
sich auf Anhieb zu Hause. Sämtliche Bedienelemente<br />
sind in Griffweite, das neue Lenkrad mit integrierten<br />
Schaltern für Tempom<strong>at</strong>, Bremsom<strong>at</strong> sowie Telefon<br />
liegt besonders gut in der Hand.<br />
4<br />
Mehr denn je stand bei der Entwicklung<br />
des neuen DAF Flaggschiffs<br />
der Fahrer im Blickpunkt des Interesses.<br />
Und so entstand mit dem neuen<br />
XF1<strong>05</strong> einmal mehr ein echter "Lkw für<br />
den Fahrer". Besonders behutsam ging<br />
man in Eindhoven an die Überarbeitung<br />
der Außenhaut. Man muss schon genau<br />
schauen, um die Retuschen zu erkennen.<br />
Der nun stärker ausgeprägte Untergrill,<br />
bis tief in den ebenfalls neu gestalteten<br />
Stahl-Stoßfänger gezogen, der strengere<br />
Obergrill, die in der Fahrerhausfarbe lieferbaren<br />
Spiegel mit neuem Design und<br />
das völlig neu gestaltete Super Space<br />
Cab Dach lassen den neuen XF1<strong>05</strong> insgesamt<br />
harmonischer erscheinen, ohne<br />
dass das typische DAF-Gesicht verloren<br />
geht. Die als Zus<strong>at</strong>zausst<strong>at</strong>tung lieferbaren<br />
helleren Xenon-Scheinwerfer, die<br />
Im neuen XF1<strong>05</strong> arbeitet der neue<br />
12,9-Liter Paccar MX-Motor, der bei<br />
DAF in Eindhofen entwickelt wurde<br />
und auch hier produziert wird.<br />
Zunächst wird der Motor mit 410-,<br />
460- und 510 PS angeboten.<br />
markanten C<strong>at</strong>-Eye-Kombileuchten sowie<br />
die integrierten Weitstrahler im Super<br />
Space Cab-Dach verleihen ihm ein ganz<br />
eigenständiges Außendesign. Darüber<br />
hinaus wurde die Form der untersten<br />
Trittstufe geändert, um 6 Zentimeter Bodenfreiheit<br />
zu gewinnen. Das lässt auf<br />
der Baustelle mehr Spielraum.<br />
EIN INNENRAUM<br />
ZUM WOHLFÜHLEN<br />
Der um 15 cm abgesenkte Motortunnel,<br />
die völlig neue Einteilung des Schlafbereiches,<br />
die neu gestalteten Türpaneele,<br />
der zusätzliche Stauraum, das neue<br />
Lenkrad mit den (leider nur optionalen)<br />
Bedienelementen und die breitere Farbpalette<br />
sind kurz zusammengefasst, die<br />
wichtigsten Änderungen.<br />
Bereits beim ersten Einsteigen fällt die<br />
weitaus größere Bewegungsfreiheit<br />
durch den wegklappbaren Schalthebel<br />
auf. Bei Fahrzeugen mit AS-Tronic entfällt<br />
dieser ganz, der bekannte Drehschalter<br />
befindet sich nun im Arm<strong>at</strong>urenbrett.<br />
Durch den halbflachen Boden<br />
konnte zudem noch mehr Stauraum unter<br />
der Schlafliege geschaffen werden. In<br />
diesem Raum kann man wahlweise entweder<br />
zwei Stauschubladen oder eine 45<br />
Liter Kühlbox unterbringen, in der sogar<br />
große Flaschen stehend untergebracht<br />
werden können. Endlich gibt es auch den<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
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Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
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Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle
immer geforderten Flaschenhalter<br />
rechts hinter dem Fahrersitz.<br />
Der neu gestaltete Schlafbereich belegt<br />
deutlich das Engagement von DAF für optimalen<br />
Fahrerkomfort. Die untere Schlafliege<br />
ist 2,10 Meter lang und 81 Meter<br />
breit, die einteilige M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>ze 15 cm dick.<br />
Die obere Schlafliege ist fast ebenso groß<br />
und über eine ergonomische Aluminium-<br />
Leiter mit breiten Trittstufen leicht erreichbar.<br />
Das gibt Sicherheit bei einem<br />
Nickerchen zwischendurch.<br />
ALLES BEQUEM ZUR HAND<br />
H<strong>at</strong> man hinter dem Steuer Pl<strong>at</strong>z genom- breiten Drehzahlband von 1.000 bis<br />
men, fühlt man sich auf Anhieb zu 1.500 U/min zur Verfügung steht. Vor-<br />
Hause. Sämtliche Bedienelemente sind in aussichtlich Ende diese Jahres soll auch<br />
Griffweite, das neue Lenkrad mit inte- eine 560 PS-Variante verfügbar sein.<br />
grierten Schaltern für Tempom<strong>at</strong>, Brem- Der 6-Zylinder-Reihenmotor gab sich bei<br />
som<strong>at</strong> sowie Telefon liegt besonders gut ersten Testfahrten sehr durchzugstark,<br />
in der Hand. Andere wichtige Funktionen, angenehm leise und hinterließ vor allem<br />
wie etwa die des AS Tronic-Getriebes, in Verbindung mit der AS-Tronic einen<br />
können über die Lenkstockhebel einfach sehr harmonischen Eindruck. Zur Erfül-<br />
bedient werden. Angenehm: Der Hebel lung der Abgasnormen EURO 4 bzw.<br />
für die Feststellbremse ist jetzt im Arma- EURO 5 entschied man sich bei DAF für<br />
turenbrett integriert und damit wesent- die SCR-Technologie.<br />
lich besser erreichbar. Zudem schafft Eine Besonderheit des neuen Motors ist<br />
dies mehr Pl<strong>at</strong>z am Fahrerhausboden. die Verwendung besonders hochwerti-<br />
In der Arm<strong>at</strong>urentafel, die wie ein Cockger Werkstoffe, wie etwa CGI (Compact<br />
pit um den Fahrer geschwungen ist, be- Graphite Iron), also ein Gusseisen mit<br />
finden sich nun drei DIN-Einschübe, die verdichtetem Graphit. Bei der Konstruk-<br />
für Audio- sowie Navig<strong>at</strong>ionssysteme tion des Motorblocks und der Zylinder-<br />
genutzt werden können. Alle vier elekköpfe wurden zahlreiche Leitungen in<br />
trisch verstellbaren Spiegel sowie die den Block integriert, um einen möglichst<br />
elektrischen Fensterheber können über aufgeräumten Motor realisieren zu kön-<br />
eine zentrale Konsole in der Türe benen und die Zahl der Motorteile so weit<br />
dient werden.<br />
wie möglich zu reduzieren. Selbst das<br />
SMART-Hochdruck-Einspritzsystem<br />
DER PACCAR MX-MOTOR wurde vollständig in den Motorblock in-<br />
Im neuen XF1<strong>05</strong> arbeitet der neue 12,9- tegriert.<br />
Liter Paccar MX-Motor, der bei DAF in Weitere technische Highlights sind der<br />
Eindhofen entwickelt wurde und auch Mehrfachkeilriemenantrieb für Genera-<br />
hier produziert wird. Zunächst wird der tor und Klimaanlage, die Ventildeckel<br />
Motor mit 410-, 460- und 510 PS angebo- aus Verbundwerkstoff mit integrierter<br />
ten, wobei ein Drehmoment von 2.000, Kurbelwellengehäuseentlüftung, die<br />
2.300 Blick.Punkt-Börse bzw. 2.500 Nm in 09.03.2006 einem recht 8:15 Ventilsteuerung Uhr Seite auf 1 der Rückseite des<br />
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Motors, die Stahlkolben, die kombinierte<br />
Lenkungs-/ Kraftstoffpumpe sowie das<br />
Schwungradgehäuse aus Aluminium.<br />
Durch die neue Jacobs-Dekompressionsbremse<br />
wird die Bremsleistung des Motors<br />
gegenüber seinem Vorgänger verdoppelt,<br />
insbesondere im am meisten<br />
genutzten Drehzahlbereich zwischen<br />
1.000 und 1.500 U/min. Auf diese Weise<br />
ist bei mäßigen Gefällen ein Zurückschalten<br />
nicht mehr notwendig, um die<br />
Geschwindigkeit zu halten. Der neue Motor<br />
wurde übrigens für eine Laufleistung<br />
von 1,6 Millionen Kilometer ausgelegt.<br />
VERBESSERTES<br />
FAHRGESTELL FÜR<br />
VERWINDUNGSSTEIFIGKEIT<br />
Durch eine Verlagerung der Druckluftbehälter<br />
und weiterer Komponenten in<br />
den Innenbereich des Fahrgestells<br />
wurde das Chassis nicht nur verwindungssteifer,<br />
es bietet auch mehr Pl<strong>at</strong>z<br />
für große Kraftstofftanks, die aufgrund<br />
der sehr stark unterschiedlichen Dieselpreise<br />
immer häufiger von Unternehmen<br />
gefordert werden. Zusammen mit<br />
der gelungenen Anordnung des 50- bzw.<br />
70 Liter fassenden AdBlue-Tanks lässt<br />
sich eine Tankkapazität von bis zu 1.500<br />
Liter realisieren. Dies entspricht der in<br />
Europa zulässigen Höchstgrenze. <br />
und<br />
Auf der<br />
Straße<br />
ebenso zu<br />
Hause, wie<br />
im leichten<br />
Gelände:<br />
DAF´s XF1<strong>05</strong><br />
eignet sich<br />
optimal für<br />
den gemischten<br />
Betrieb.<br />
5<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
MAN HYDRODRIVE ®<br />
Allrad bei Bedarf<br />
Nasses Laub auf den Straßen<br />
im Herbst, winterliche<br />
Wetterkapriolen mit Schnee,<br />
Hagel und Eis – Lastwagenfahrer<br />
müssen besonders in<br />
der dunklen Jahreszeit mit<br />
vielem rechnen. Mit dem<br />
neuen innov<strong>at</strong>ivem MAN<br />
HydroDrive ® lassen sich<br />
herbst- und winterliche<br />
Straßenbedingungen sicher<br />
und bequem meistern.<br />
Bei dem im Nutzfahrzeugbereich<br />
weltweit wohl einzigartigen Antriebssystem<br />
sorgen in der Baureihe<br />
MAN TGA bei Bedarf hydraulische<br />
Radnabenmotoren, wie man sie aus Hydraulikbaggern<br />
kennt, für zusätzliche<br />
Traktion an der Vorderachse. Im Gegens<strong>at</strong>z<br />
zum herkömmlichen mechanischen<br />
Allradantrieb eignet sich dieses System<br />
besonders für Fahrzeuge, die überwiegend<br />
im Straßenverkehr eingesetzt werden.<br />
Eins<strong>at</strong>zbeispiele sind S<strong>at</strong>telzugmaschinen,<br />
Kipper und Silotransporter im<br />
Baustellenlieferverkehr oder auf topografisch<br />
anspruchsvollen Stecken. Zu<br />
den weiteren Anwendungen zählen<br />
Kommunalfahrzeuge, Eins<strong>at</strong>zfahrzeuge<br />
der Feuerwehren und Hilfsorganis<strong>at</strong>ionen,<br />
Betonmischer, Holztransporter,<br />
Milchsammelfahrzeuge oder Absetzund<br />
Abrollkipper.<br />
Unter normalen Bedingungen fahren<br />
Lkw, die mit MAN HydroDrive ® ausgerüstet<br />
sind, wie gewohnt mit Hinterradantrieb.<br />
Auf unbefestigtem Untergrund, an<br />
Steigungen, in Baustellen oder eben unter<br />
winterlichen Straßenbedingungen<br />
steht bei Bedarf zusätzliche Traktion zur<br />
Verfügung. Gerade in unbeladenem Zustand<br />
können die Räder der Antriebsachse<br />
oft nicht mehr genügend Traktion<br />
aufbauen. Hier setzt die neue Technik an.<br />
EINFACHES HANDLING<br />
Der Fahrer aktiviert bei Bedarf mit einem<br />
griffgünstig im Arm<strong>at</strong>urenbrett<br />
pl<strong>at</strong>zierten Schalter den MAN Hydro-<br />
Drive ® . Nun tragen die beiden hydrost<strong>at</strong>isch<br />
angetriebenen Radnabenmotoren<br />
an der Vorderachse zur Traktion und<br />
Spurtreue bei. Das Zuschalten funktioniert<br />
auch unter Last und bis zu einer<br />
Geschwindigkeit von etwa 30 Kilometer<br />
pro Stunde. Bei höherer Geschwindigkeit<br />
schaltet sich das System autom<strong>at</strong>isch ab<br />
und die Fahrt geht wie gewohnt mit Hinterradantrieb<br />
weiter.<br />
6 Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
VORTEILE DES STRASSEN-<br />
FAHRZEUGS MIT ALLRAD-<br />
TRAKTION KOMBINIERT<br />
Viele Fahrzeuge fahren selten in schweres<br />
Gelände, in dem der konventionelle<br />
Allradantrieb seine Vorteile nach wie<br />
vor ausspielt. Bei den mehr straßenorientierten<br />
Fahrzeugen punkten die mit<br />
MAN HydroDrive ® ausgest<strong>at</strong>teten Fahrzeuge<br />
mit einem Wendekreis, der Fahrzeugen<br />
mit Straßenantrieb entspricht.<br />
Zudem können die Standard-Bauhöhen<br />
eines Fahrgestelles beibehalten werden.<br />
Für den Fahrer ist diese niedrigere Bauweise<br />
beim Ein- und Aussteigen hilfreich.<br />
Die Ladekanten- oder S<strong>at</strong>telkupplungshöhe<br />
liegt auf bekanntem Niveau<br />
und ermöglicht flexibel den Eins<strong>at</strong>z der<br />
Standardauflieger und -aufbauten. Das<br />
System verzichtet auf mechanisch angetriebene<br />
Vorderachsen sowie die Verteiler-<br />
und Achsgetriebe herkömmlicher<br />
Allradkonzepte. Dadurch bietet es einen<br />
Nutzlastgewinn von bis zu 400 Kilogramm.<br />
Ein weiterer wesentlicher Pluspunkt<br />
ist der Kraftstoffverbrauch: Dieser<br />
bleibt im Normalbetrieb auf dem Niveau<br />
Dipl.-Ing. Robert Hirsch zeigt die<br />
Radnabe, in der sich die Antriebseinheit<br />
verbirgt.<br />
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Baugerät<br />
Baustelle
eines Fahrzeuges mit Straßenantrieb.<br />
Der MAN HydroDrive ® besteht aus einer<br />
Hydraulik-Hochdruckpumpe, zwei<br />
Radnabenmotoren an der Vorderachse,<br />
einem Vorr<strong>at</strong>sbehälter für Öl, einem Ölkühler<br />
und einem Ventilblock. In der Typbezeichnung<br />
informiert der Buchstabe<br />
H nach der Antriebsformel (zum Beispiel<br />
4x4H) über die neue Antriebstechnik.<br />
Von außen zu sehen ist vom MAN HydroDrive<br />
® nur eine veränderte Radnabe.<br />
Und wenn man in den Radkasten der<br />
Vorderachse blickt erkennt man die Hy-<br />
• Dreiseitenkipper<br />
• Gesteinskipper<br />
• Asphaltmulde<br />
• Hintenkipper<br />
• Kipps<strong>at</strong>telauflieger<br />
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Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
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Transport<br />
Revue<br />
Pumpe und Ölvorr<strong>at</strong>sbehälter<br />
sind Pl<strong>at</strong>z<br />
sparend innerhalb des<br />
Leiterrahmes untergebracht.<br />
Anfahren, selbst<br />
auf glitschigstem<br />
Untergrund ist dank<br />
HydroDrive ®<br />
kein Problem mehr.<br />
draulikschläuche als Verbindungen zwischen<br />
den Hydraulikmotoren und der<br />
Hydraulik-Hochdruckpumpe, die am Getriebe<br />
angeflanscht ist.<br />
Die beiden hydrost<strong>at</strong>isch angetriebenen<br />
Radnabenmotoren in der Vorderachse<br />
bestehen aus je einem Zylinderblock mit<br />
sternförmig angeordneten Zylindern.<br />
Darin befinden sich spezielle Kolben mit<br />
drehbaren Rollen am Kolbenmotor. Die<br />
Rollen stehen in Kontakt mit der wellenförmigen<br />
Kontur eines außen umlaufenden<br />
Nockenrings. Beim Einschalten des<br />
Die Inbetriebnahme erfolgt mittels<br />
Drehschalter<br />
Antriebs setzt eine am Getriebeausgang<br />
angeflanschte Hydraulik-Hochdruckpumpe<br />
die Motoren mit bis zu 420 bar<br />
unter Druck. Der Vortrieb wird dadurch<br />
erzeugt, dass immer abwechselnd bestimmte<br />
Zylinder mit Druck beaufschlagt<br />
werden, während gleichzeitig bei<br />
anderen das Öl abfließen kann. In den<br />
Zylindern unter Druck wird der Kolben<br />
nach außen gepresst, die Rollen stützen<br />
sich am Nockenring ab, und es entsteht<br />
ein Drehmoment.<br />
Durch die am Getriebeausgang angeflanschte<br />
Hydraulik-Hochdruckpumpe,<br />
die mit der Antriebswelle synchron läuft,<br />
ist keine elektronische Regelung der<br />
Umdrehungsgeschwindigkeit der Achsen<br />
erforderlich. Lediglich Öltemper<strong>at</strong>ur,<br />
Druck und Geschwindigkeit werden<br />
überwacht.<br />
Der MAN HydroDrive ® ist bei vielen MAN<br />
TGA Fahrzeugvarianten verfügbar. Zur<br />
Auswahl stehen sowohl S<strong>at</strong>telzugmaschinen<br />
als auch Fahrgestelle und Kipper<br />
ab 18 Tonnen. Die Vorteile des<br />
neuen Antriebskonzepts kommen in<br />
Verbindung mit den Motoren der D20<br />
Common Rail-Baureihe von 228 kW/310<br />
PS bis 316 kW/430 PS zum Tragen. <br />
• Wechselsysteme<br />
• Absetzkipper<br />
• Abrollkipper<br />
• Kippanhänger<br />
• Hydraulik<br />
Meiller GmbH. Fahrzeugtechnik, A-3340 Waidhofen an der Ybbs, P<strong>at</strong>ertal 20, Tel. (+43) 07442 / 515, Fax (+43) 07442 / 515-18<br />
7<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
BAUFAHRZEUGE-PROGRAMM VON MERCEDES-BENZ JETZT KOMPLETT<br />
Drei Familien-Programm<br />
Mit drei Transporter- und drei Lkw-Baureihen für<br />
den Bausektor bietet DaimlerChrysler ein sehr<br />
breites Fahrzeugspektrum für dieses Eins<strong>at</strong>zfeld.<br />
Die Bandbreite reicht dabei vom Vito-Eintonner mit<br />
2,8 Tonnen Gesamtgewicht bis zur Vierachs-Actros<br />
Schwerstlastzugmaschine der 250 Tonnen-Klasse.<br />
Im Mittelpunkt des Fahrzeugangebotes<br />
von DaimlerChrysler für den Bausektor<br />
steht das Lkw-Programm aus den Werken<br />
Wörth und Aksaray. Hier werden die<br />
drei Fahrzeugbaureihen Mercedes-Benz<br />
Atego, Axor und Actros hergestellt. Vom<br />
Transport von Baum<strong>at</strong>erialien auf der<br />
Straße über schwere Baustelleneinsätze<br />
mit Allradkippern bis hin zu Zugmaschinen<br />
für Schwerlastgespanne mit 250<br />
Tonnen Zuggewicht oder auch Arbeitseinsätze<br />
mit großen Betonpumpen gibt<br />
es so gut wie keinen Eins<strong>at</strong>z im Baubereich,<br />
den die Schwaben auslassen.<br />
Auch antriebsseitig ist vom „Straßen-<br />
4x2”, dem Zweiachser mit angetriebener<br />
Hinterachse, bis zum „Off-Road-8x8”,<br />
dem überlastfähigen Vierachskipper mit<br />
acht angetriebenen Rädern bzw. Radpaaren,<br />
jede denkbare und sinnvolle Antriebsformel<br />
im Mercedes-Benz-Baukasten<br />
des Werkes Wörth zu haben – und<br />
das mit unterschiedlichen Radständen.<br />
Zur rundum eins<strong>at</strong>zgerechten Techniklösung<br />
für alle Baufälle kommen maßgeschneiderte<br />
Angebote an Dienstleistungsprogrammen,<br />
die von der Fahrzeugbeschaffung<br />
– zum Beispiel über<br />
Mercedes-Benz CharterWay und die<br />
DaimlerChrysler Bank – bis hin zur Vermarktung<br />
des Gebrauchtfahrzeugs über<br />
TruckStore und TGC reichen.<br />
DER AXOR: KOMPLETT<br />
ERNEUERT IM MITTELPUNKT<br />
Optisch und technisch eng an den Actros<br />
angelehnt, bildet der Axor als Spezialist<br />
für den nutzlastoptimierten Baustelleneins<strong>at</strong>z<br />
mit hohem Straßenanteil<br />
das Bindeglied zwischen dem neuen<br />
Atego und dem Actros. Zu diesem<br />
Zweck wurde die Baureihe Axor im vergangenen<br />
Herbst komplett überarbeitet.<br />
Neben den bisherigen zwei- und dreiachsigen<br />
S<strong>at</strong>telzugmaschinen (4x2 und<br />
6x2) fahren schwere Solowagen als<br />
Zweiachser (4x2 und 4x4) mit 18t Gesamtgewicht,<br />
Dreiachser mit 25t zulässigem<br />
Gesamtgewicht als 6x2 und 26t als<br />
6x4 sowie – ganz neu – Vierachser mit<br />
32t zulässigem Gesamtgewicht in der<br />
Konfigur<strong>at</strong>ion 8x4 als Basisfahrzeuge<br />
für Kipper und Betonmischer. Mit Hilfe<br />
des Baukasten-Systems von Mercedes-<br />
Benz konnte so eine in sich geschlossene<br />
Familie schwerer Lkw unterhalb<br />
8 Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
Ganz neu – der Axor als Vierachser mit<br />
32t zulässigem Gesamtgewicht in der<br />
Konfigur<strong>at</strong>ion 8x4 als Basisfahrzeug<br />
für Kipper und Betonmischer.<br />
des Actros mit starkem Fokus vor allem<br />
auf den Bauverkehr geschaffen werden.<br />
Die in diesen Tagen erstmals ausgelieferten<br />
drei- und vierachsigen Axor für<br />
den Baustellenverkehr spielen in einer<br />
anderen Nutzlastliga als vergleichbare<br />
Typen der Actros-Familie. Konzipiert<br />
sind die neuen Bau-Axor daher für den<br />
besonders nutzlastsensiblen Baustelleneins<strong>at</strong>z<br />
mit hohem Straßenanteil. So<br />
bietet der Axor als Kipper gegenüber<br />
dem auf Traktion, Überladefähigkeit und<br />
Eins<strong>at</strong>z für schweres Gelände ausgelegten<br />
vergleichbaren Actros einen Nutzlastvorteil<br />
von bis zu 300 kg und bis zu<br />
200 kg beim Betonmischer.<br />
Die Nutzlastoptimierung beim neuen<br />
Bau-Axor ab 354 PS wurde durch eine<br />
Reihe von Neuheiten erreicht – darunter<br />
gewichtsoptimierte Parabelfedern vorn,<br />
Stoßfänger aus schlagfestem Kunststoff<br />
mit Pendelaufstieg und wartungsfreundliche<br />
Scheibenbremsen mit Vollschutz an<br />
der Vorder- und Hinterachse st<strong>at</strong>t Trommelbremsen.<br />
Außerdem h<strong>at</strong> das Fahrzeug<br />
mit dem kompakten, allerdings um<br />
18 Zentimeter verlängerten S-Fahrerhaus,<br />
hinter den Sitzen Pl<strong>at</strong>z für Jacken<br />
und Gummistiefel und erlaubt mit dem<br />
abgesenkten Motortunnel einen bequemeren<br />
Durchstieg.<br />
Seit August werden die neuen Bau-Axor<br />
mit 16-Gang-Getriebe und robusten HL7-<br />
/HD7-Außenplanetenachsen ausgest<strong>at</strong>tet.<br />
Sie sind damit auch für den gelegentlichen<br />
Eins<strong>at</strong>z abseits der Straße<br />
gut gerüstet. Zu einem späteren Zeitpunkt<br />
gibt es die leichten Bau-Axor auch<br />
mit einem nochmals leichteren, einfach<br />
übersetzten Hypoid-Hichterachsaggreg<strong>at</strong><br />
Zudem wird dann ein einfaches<br />
Neungang-Schaltgetriebe lieferbar sein.<br />
Ebenfalls gleich bei allen Axor-Modellen:<br />
die neue Kabine. Die Gestaltung orientiert<br />
sich am unverwechselbaren Erscheinungsbild<br />
des vor drei Jahren präsentierten<br />
Actros der zweiten Gener<strong>at</strong>ion.<br />
Auch die Lichttechnik und der gesamte<br />
Stoßfänger-Bereich ist bei allen neuen<br />
Axor-Versionen stets gleich gestaltet.<br />
Unter einem großflächigen, klaren Abdeckglas<br />
leuchten neue Freiflächen-<br />
Hauptscheinwerfer, flankiert von intensiv<br />
strahlenden Fernlichtern. Oberhalb<br />
der Hauptleuchten blinken die Fahrtrichtungsanzeiger<br />
aus gelben Glühlampen<br />
unter klaren Abdeckgläsern. <br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle
SATTELKIPPER MIT 4.790 KILOGRAMM EIGENGEWICHT<br />
Erleichtert<br />
Die Gewichtsreduzierung wurde durch<br />
eine Optimierung des Chassis und der<br />
Mulde erreicht.<br />
Trotz des geringen Gewichtes, ist das<br />
Fahrzeug mit Scheibenbremsen, Arbeitsbühne,<br />
Mulde mit Bodenstärke<br />
vorn 7 mm, hinten 8 mm, seitlichen Verschleißblechen<br />
im Heckbereich und Rollplane<br />
ausgest<strong>at</strong>tet. Aluräder und Aluluftkessel<br />
tragen zur Gewichtsersparnis bei,<br />
70 kg können mit Ers<strong>at</strong>z des in Österreich<br />
üblichen Kurbelstützwindwerkes durch Aluminium-Fallstützen<br />
zusätzlich eingespart<br />
werden. Ohne Stützwerk wird zum Beispiel<br />
in Deutschland die 4.700 Kilogrammarke<br />
unterschritten. Rund 300 Kilogramm<br />
Gewichtsersparnis - trotz Stahl-<br />
Chassis - bieten dem Transporteur wichtige<br />
wirtschaftliche Vorteile: die Zuladung<br />
wird erhöht und die Standsicherheit und<br />
Repar<strong>at</strong>urfreundlichkeit des Stahl-Chassis<br />
bleibt erhalten. Mit ausgefeilter Konstruktion<br />
ist das Fahrzeug extrem kippstabil<br />
und für den täglichen Off-Road-Eins<strong>at</strong>z im<br />
Baustellenverkehr konzipiert. Die Fahrgestelle<br />
und Mulden der neuen Kippergener<strong>at</strong>ion<br />
sind nach der Finite-Elemente-Methode<br />
berechnet. Gleichzeitig fließen<br />
wertvolle Erkenntnisse aus umfangrei-<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
Rechtzeitig zum<br />
Frühling, wo die<br />
Baubranche wieder<br />
auf Hochtouren läuft,<br />
bringt Schmitz<br />
Cargobull einen<br />
Dreiachs-S<strong>at</strong>telkipper<br />
mit 24 m 2<br />
Aluminium-Kastenmulde<br />
mit einen<br />
Eigengewicht von<br />
4.790 Kilogramm<br />
auf den Markt.<br />
chen Testserien –auf dem hauseigenen<br />
Prüfstand für Kippstabilität ein. Gerade<br />
bei der Entwicklung „leichter“ Fahrzeuge<br />
dürfen keine Kompromisse bei der Kippstabilität<br />
gemacht werden. Die Prüfstandstechnik<br />
ist dabei das A und O. Tests beweisen,<br />
dass im Vergleich zu Wettbewerbern,<br />
die auf Aluminium-Konstruktionen<br />
im Chassisbereich setzen, beim neuen<br />
leichten S.KI eine deutlich geringere Kippgefahr<br />
besteht.<br />
Die Gewichtsreduzierung wurde durch<br />
eine Optimierung des Chassis und der<br />
Mulde erreicht. Aber auch der Kippzylinder<br />
und dessen Befestigungselemente<br />
wurden beim Zulieferer in Zusammenarbeit<br />
mit den Schmitz Cargobull-Konstruk-<br />
Testserien auf dem hauseigenen Prüfstand für<br />
Kippstabilität sind bei Schmitz Standard.<br />
teuren einige Kilos leichter. Bei der Entwicklung<br />
der Leicht-Baureihe wurden alle<br />
Bauteile der bisherigen Fahrgestelle in<br />
Frage gestellt. Das Ergebnis: Einige hundert<br />
Kilo Gewichtseinsparungen, ohne<br />
Nachteile für Stabilität und Funktionalität.<br />
Das Chassis ist im Frontbereich auf die<br />
Breite der S<strong>at</strong>telpl<strong>at</strong>te verjüngt. Das reduziert<br />
das Eigengewicht und verbessert,<br />
durch die günstigere Krafteinleitung in<br />
den Hauptträger, die Fahrstabilität. Weitere<br />
Fe<strong>at</strong>ures bieten dem Fahrer und<br />
Transporteur Vorteile im harten Baugeschäft:<br />
Die 24 m2 Aluminium-Kastenmulde<br />
mit abgerundeten inneren Untergurt<br />
ist im Heckbereich nicht mehr verjüngt,<br />
so dass auch zusammenbackendes<br />
M<strong>at</strong>erial wie Lehm oder Ton oder mit diesen<br />
M<strong>at</strong>erialien versetzer Aushub sicher<br />
und gleichmäßig abgekippt und weniger<br />
M<strong>at</strong>erial in den Kanten hängen bleibt.<br />
Der Zentraleinweiser der Mulde h<strong>at</strong> einen<br />
größeren Einweisbereich und muss nicht<br />
mehr nachgestellt werden. Schäden am<br />
Kippzylinder durch fehlende Nachstellung<br />
werden so vermieden und ein sicheres<br />
Einweisen der Mulde ist auch bei Seitenneigung<br />
möglich. Die Konsole für die Anschlüsse<br />
der Licht- und Luftventile vorne<br />
sind erhöht am Podestträger befestigt<br />
und ermöglicht ein bequemes und schnelles<br />
Anschließen. Das Risiko von abgerissenen<br />
Verbindungsleitungen durch Hängenbleiben<br />
der Leitungen am Fahrgestell, der<br />
Zugmaschine oder Aufstiegsleiter ist minimiert.<br />
Durch das einheitliche Eckprofil an der<br />
Mulde kann übrigens ein späteres<br />
Nachrüsten eines Schiebeverdeckes<br />
ohne Schweißarbeiten erfolgen. <br />
Die Fahrgestelle und Mulden der<br />
neuen Kippergener<strong>at</strong>ion sind nach der<br />
Finite-Elemente-Methode berechnet.<br />
9<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
SCANIA BAUFAHRZEUGE<br />
Bereit für<br />
den harten<br />
Alltag<br />
Das Baufahrzeuge-Programm<br />
von Scania ist breit gefächert<br />
und umfasst eine Fülle von<br />
Zwei-, Drei- und Vierachsern<br />
mit einer hohen Nutzlastkapazität.<br />
Scania bietet die Baufahrzeuge in<br />
den Baureihen P und R an. Das bewährte<br />
Modulsystem eröffnet den<br />
Kunden unzählige Möglichkeiten, jeden<br />
Lkw für das jeweilige Anwendungsprofil<br />
optimal maßzuschneidern. Das Geheimnis,<br />
wenn man so will, dieses Systems ist<br />
eine sehr flexible Auswahl an Schnittstellen,<br />
bei denen die Komponenten individuell<br />
miteinander kombiniert werden<br />
können.<br />
RAHMEN FÜR JEDEN ZWECK<br />
Rahmen und Fahrgestelle sind in insgesamt<br />
drei Ausführungen verfügbar: M<br />
für mittelschwere Einsätze, H für<br />
schwere Einsätze und E für besonders<br />
harte Beanspruchungen. Die Besonderheit:<br />
Sämtliche Rahmen- und Fahrgestellkomponenten<br />
sind dabei ohne Mehrgewicht<br />
für die jeweiligen Belastungsanforderungen<br />
ausgelegt. Auf diese Weise<br />
kann etwa ein 6x4-Kipper für den mittelschweren<br />
Eins<strong>at</strong>z beispielsweise mit einem<br />
9,5 mm starken Hauptrahmen, einem<br />
einfach übersetzten Doppelachsaggreg<strong>at</strong><br />
sowie mit Luft- oder Bl<strong>at</strong>tfederung<br />
ausgest<strong>at</strong>tet sein. Ein 6x4-Kipper<br />
für den besonders schweren Eins<strong>at</strong>z h<strong>at</strong><br />
dagegen den stärksten Hauptrahmen<br />
mit einem zusätzlichen Innenrahmen<br />
zur Verstärkung, stabiler Mehrbl<strong>at</strong>tfederung<br />
sowie das stärkste Doppelachsaggreg<strong>at</strong><br />
mit Außenplaneten.<br />
Zudem bietet Scania zwei Fahrgestellhöhen:<br />
N steht dabei für normal und H<br />
für hoch. Bei der hohen Fahrgestellhöhe<br />
sind sämtliche Komponenten so hoch<br />
wie möglich über dem Boden angeordnet.<br />
Eine spezielle Ausführung des vorderen<br />
Unterfahrschutzes erfüllt die Regeln<br />
für Baufahrzeuge mit hoher Fahrgestellhöhe.<br />
Scania bietet ab Werk Fahrgestelle an, die bereits für die einfache Montage von<br />
Kipperaufbauten vorgerüstet sind. Daneben kann der Kunde auch Komplettfahrzeuge<br />
von verschiedenen Aufbauern ordern.<br />
WIRTSCHAFTLICH:<br />
MOTOREN UND<br />
OVERDRIVE-GETRIEBE<br />
Das Motorenangebot reicht bei den<br />
Schweden von 230 bis 620 PS und umfasst<br />
alle Aggreg<strong>at</strong>e aus dem Motorenregal<br />
von Scania. Der neue 9-Liter-Reihen-Fünfzylinder<br />
mit 230, 270 oder 310<br />
PS bietet bereits bei niedrigen Drehzahlen<br />
viel Drehmoment. Geeignete<br />
Anwendungen sind Kipper und Fahrmischer.<br />
Letztere profitieren von den leistungsstarken,<br />
motorgetriebenen Nebenantrieb,<br />
der für alle Scania-Motoren<br />
lieferbar ist. Die 11- und 12-Liter-Reihen-<br />
Sechszylinder mit 340 bis 470 PS sind<br />
für alle Aufgaben des Baugewerbes geeignet<br />
und auch mit Allradantrieb (340<br />
und 420 PS) verfügbar.Der 16-Liter-V8<br />
mit 500, 560, 580 oder 620 PS ist dabei<br />
für die härtesten Aufgaben gedacht.<br />
Das Getriebeangebot umfasst Getriebe<br />
in den Ausführungen 8-Gang und 8+1-<br />
Range sowie 12- und 12+2-Range-Split.<br />
Letzteres wird auch mit Overdrive angeboten.<br />
Alle Getriebe sind mit verschiedenen<br />
Nebenantrieben und unterschiedlichen<br />
Antriebsoptionen kombinierbar.<br />
Autom<strong>at</strong>ikgetriebe bietet Scania für die<br />
Baureihe P für einige mittelschwere Anwendungen.<br />
Das Overdrive-Getriebe des<br />
12+2-Gang Getriebes ist speziell auf die<br />
Bedürfnisse von Baufahrzeugkunden zugeschnitten,<br />
die sich für Außenplanetenachsen<br />
entscheiden. Das Übersetzungsverhältnis<br />
beträgt im größten Gang 0,81,<br />
womit sich der Lkw auch auf der Straße<br />
komfortabel und zügig fahren lässt. Die<br />
etwas beeinträchtigte Effizienz bei einem<br />
Getriebe mit Overdrive wird durch<br />
die T<strong>at</strong>sache, dass der Motor in seinem<br />
wirtschaftlichen Drehzahlband arbeitet,<br />
mehr als wettgemacht. Je nach Achsübersetzung<br />
beträgt die Kraftstoffeinsparung<br />
bis zu 6% für einen 40-Tonnen-<br />
S<strong>at</strong>telzug (4x2, Bereifung 315/80 R 22.5,<br />
4,21 Hinterachse). Die Motordrehzahl<br />
fällt von ca. 1.800 U/min auf 1.500<br />
U/min.<br />
10 Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
Alle Fahrerhaus-Varianten der Baureihe P<br />
und R sind für die Baufahrzeuge von Scania<br />
bestellbar. Zu den Fahrerhausoptionen<br />
gehören die beiden mittellangen Pund<br />
R-Fahrerhäuser. Sie sind ein idaler<br />
Kompromiss zwischen einem Basis-Fahrerhaus<br />
wie etwa das CP14 und einem<br />
langen Fahrerhaus wie das CR19. Das mittellange<br />
Fahrerhaus bietet die einzigartige<br />
Möglichkeit, den stärksten Motor, den<br />
16-Liter V8 mit bis zu 620 PS mit einem<br />
kompakten Fahrerhaus zu kombinieren.<br />
Die Baureihe P umfasst ein niedrig montiertes<br />
P-Fahrerhaus als Basis-Fahrerhaus,<br />
ein mittellanges P-Fahrerhaus sowie<br />
zwei lange P-Fahrerhäuser mit Flachdach<br />
oder normalem Dach. Die Baureihe<br />
R geht mit hoch montierten R-Fahrerhäusern<br />
und dem mittellangen R-Fahrerhaus<br />
CR16 an den Start. Außerdem bietet das<br />
R-Fahrerhaus verschiedene Höhen an.<br />
Für den Baustellverkehr besonders gut<br />
geeignet sind das Flachdach, das normale<br />
Dach sowie die Highline-Variante.<br />
Die Innenausst<strong>at</strong>tung ist ebenfalls auf<br />
den Baustelleneins<strong>at</strong>z hin optimiert:<br />
Vinylbezüge, Gummim<strong>at</strong>ten und zahlreiche<br />
Ablagen erweisen sich als praxisgerecht.<br />
Rückspiegel ohne aerodynamische<br />
Abdeckungen sind ebenfalls möglich<br />
und ideal für harte Eins<strong>at</strong>zbedingen.<br />
Alle Bedienelemente sind so angeordnet,<br />
dass sie auch in kritischen Situ<strong>at</strong>ionen leicht<br />
zu finden und erreichen sind. Mit dem<br />
Bremspedal wird bei einer Bremsung neben<br />
der Betriebsbremse auch die Auspuffklappenbremse<br />
sowie der mit bis zu 3.500 Nm<br />
hoch wirksame Retarder aktiviert.<br />
Scania bietet übrigens ab Werk Fahrgestelle<br />
an, die bereits für die einfache Montage<br />
von Kipperaufbauten vorgerüstet<br />
sind. Daneben kann der Kunde auch Komplettfahrzeuge<br />
von verschiedenen Aufbauern<br />
ordern. Für die schnelle und kostengünstige<br />
Montage von Ladekränen<br />
sind Scania-Fahrgestelle ebenfalls werkseitig<br />
vorbereitet. Diese Vorbereitung<br />
umfasst den vorgezogenen Hilfsrahmen<br />
und die entsprechenden Freiräume für<br />
Kran und Stützen. <br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle
DER NEUE VOLVO FM<br />
Einfach mehr<br />
Der Volvo FM wird dank seines aufbaufreundlichen<br />
Chassis den vielfältigen<br />
Anforderungen in verschiedensten<br />
Eins<strong>at</strong>zbereichen gerecht, ob im<br />
Verteiler-, im Entsorgungs- oder im<br />
anspruchsvollen Baustellenverkehr.<br />
Für den neuen Volvo FM bringen die<br />
Schweden einen ganz neuen 13-Liter-Motor.<br />
Der D13A ist leichter als<br />
sein Vorgänger D12D, gleichzeitig aber<br />
leistungsstärker. Durch die Verlängerung<br />
des Hubs wurde der Hubraum vergrößert<br />
und dadurch ein höheres Motordrehmoment<br />
erreicht. So sind eine schnellere<br />
Beschleunigung und ein besseres Fahrverhalten<br />
mit weniger Gangwechseln<br />
möglich. Auch der Dieselverbrauch ist<br />
geringer. Der Motor ist zudem leistungsstärker<br />
und ermöglicht so eine höhere<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit. Der D13A<br />
ist in vier Leistungsklassen lieferbar:<br />
400 PS, 440 PS sowie 480 PS.<br />
EINHEITLICHES MOTOREN-<br />
KONZEPT, MEHR KOMFORT<br />
Mit Einführung des D13A werden sämtliche<br />
Volvo Motoren nach dem gleichen<br />
Konzept gebaut. Der D13A ist der erste<br />
Volvo Motor, der mit einer geschlossenen<br />
Kurbelgehäuseentlüftung (Closed Crankcase<br />
Ventil<strong>at</strong>ion, CCV) ausgest<strong>at</strong>tet werden<br />
kann. Die Ölwechselintervalle wurden<br />
auf bis zu 100.000 km bzw. ein Jahr verlängert.<br />
Unser Motor D9 liefert mehr Leistung<br />
und ein höheres Drehmoment über<br />
einen noch größeren Drehzahlbereich. Die<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
neue Motorengener<strong>at</strong>ion D9B ist im Verhältnis<br />
zum Gewicht außergewöhnlich leistungsfähig.<br />
Der D9B zeichnet sich durch<br />
schnellere Beschleunigung und besseres<br />
Fahrverhalten – nicht zuletzt an Steigungen<br />
– aus. Der D9B ist in drei Leistungsklassen<br />
lieferbar: 300 PS, 340 PS sowie<br />
380 PS.<br />
Durch die Abgasnachbehandlung mit Ad-<br />
Blue und SCR-K<strong>at</strong>alys<strong>at</strong>orreinigung werden<br />
Stickoxide in unschädlichen Stickstoff<br />
und Wasserdampf umgewandelt.<br />
Zur Erfüllung der Norm Euro 4 müssen<br />
dem Kraftstoff ca. 34 % AdBlue zugesetzt<br />
werden. Für Euro 5 ist ein höherer<br />
Anteil – rund 57 % – AdBlue erforderlich.<br />
Wahlweise können Volvo- Kunden für<br />
Euro 4 auch die EGR-Lösung auf Grundlage<br />
des aktuellen 12-Liter-Motors mit<br />
390 PS bzw. 430 PS Leistung wählen.<br />
Dieser Motor gehört zum weltweiten Produktprogramm<br />
von Volvo Trucks.<br />
Neue Innenraumfarben sorgen dafür,<br />
dass sich der Fahrer wohl fühlt. Das neue<br />
Fahrerhaus bietet mehr Stauraum und<br />
eine bessere Innenbeleuchtung. Neue,<br />
besser ablesbare Instrumente erleichtern<br />
dem Fahrer die Arbeit, ein neuer Fahrersitz<br />
ermöglicht eine bequemere Sitzposition<br />
und bessere seitliche Abstützung.<br />
Das vollautom<strong>at</strong>ische Powertronic-Getriebe des Volvo FM schaltet<br />
stets leichtgängig und ohne Zugkraftunterbrechungen, wodurch die<br />
Powertronic ideal für Baustelleneinsätze ist.<br />
ERWEITERTES<br />
POWERTRONIC-PROGRAMM<br />
Das vollautom<strong>at</strong>ische Powertronic-Getriebe<br />
wurde speziell für Schwertransporte<br />
und Extremeinsätze entwickelt. Das<br />
Getriebe schaltet stets leichtgängig und<br />
ohne Zugkraftunterbrechungen, wodurch<br />
Powertronic ideal für anspruchsvolle Baustelleneinsätze<br />
geeignet ist. Powertronic<br />
unterstützt auch manuelle Gangwechsel.<br />
Das Powertronic-Programm wurde von<br />
zwei auf drei Varianten mit fünf bzw.<br />
sechs Gängen erweitert. Es erreicht eine<br />
Drehmomentkapazität von bis zu 2.500<br />
Nm und damit 300 Nm mehr als bislang.<br />
Zudem wurde der Drehmomentwandler<br />
überarbeitet und bietet nun eine noch<br />
höhere Traktion. Der Nebenantrieb leistet<br />
bis zu 850 Nm – auch dies eine willkommene<br />
Verbesserung. <br />
Neue Innenraumfarben<br />
sorgen dafür,<br />
dass sich der<br />
Fahrer wohl<br />
fühlt. Das<br />
neue Fahrerhaus<br />
bietet<br />
mehr Stauraum<br />
und<br />
eine bessere<br />
Innenbeleuchtung.<br />
11<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
IVECO: WIRTSCHAFTLICHKEIT FÜR DEN BAU<br />
Mit dem Komfort<br />
von Straßen-Lkw<br />
Die schweren Baufahrzeuge<br />
der Baureihe Trakker bietet<br />
Iveco mit zulässigen Gesamtgewichten<br />
von 18 bis 32 t an.<br />
Außerhalb öffentlicher<br />
Straßen bzw. mit Sondergenehmigung<br />
sind bis zu 41 t für<br />
Solofahrzeuge und 75 t für<br />
Lastzüge möglich.<br />
Weil Iveco will, dass die Fahrer am<br />
Bau den gleichen Komfort wie<br />
ihren Kollegen im Straßengüterverkehr<br />
genießen, erhielten die Trakker-<br />
Modelle die Fahrerhäuser der Straßen-Lkw<br />
Stralis AT (lang) und Stralis AD (kurz), die<br />
nur geringfügig für den Aufbau auf das<br />
Baufahrgestell modifiziert wurden.. So erhielt<br />
der Trakker dreigeteilte Stoßfänger<br />
aus Stahl, die unempfindlicher bei Anstößen<br />
sind und bei denen im Falle einer<br />
Beschädigung in der Regel nur ein Teil auszutauschen<br />
ist. Die jeweils untere Stufe der<br />
Einstiege ist so beweglich, dass sie bei einem<br />
Anstoß ausweicht und dann in ihre ursprüngliche<br />
Stellung zurückkommt.<br />
Als Antriebe<br />
kommen die<br />
6-Zylinder-<br />
Reihenmotoren<br />
Cursor 8<br />
(7,8 l Hubraum)<br />
und<br />
Cursor 13<br />
(12,9 l Hubraum)<br />
von<br />
Iveco mit 310<br />
bis 500 PS)<br />
zum Eins<strong>at</strong>z,<br />
wahlweise in<br />
Euro 4 oder<br />
Euro 5.<br />
Eine Vielzahl von An- und Aufbaumöglichkeiten<br />
machen den Eurocargo zum<br />
idealen Geräteträger – und das ohne<br />
Einschränkung der Ladelänge.<br />
Kaum ein schweres Baufahrzeug ist so<br />
leise wie der Trakker. Dazu kommt eine<br />
moderne Ausst<strong>at</strong>tung, die dem Fahrer<br />
durch sinnvolle Anordnung von Schaltern,<br />
Hebeln und Instrumenten das Leben<br />
erheblich erleichtert. Das zentrale<br />
LC-Display – hier einfarbig st<strong>at</strong>t, wie im<br />
schweren Straßenfahrzeug Stralis, bunt<br />
– zeigt alle Betriebsparameter und Wartungshinweise<br />
an. Per Taste auf dem<br />
Lenkrad wird durch die Menüs geblättert.<br />
Die sehr kräftige Motorbremse und<br />
der – optionale – Retarder erhalten ihre<br />
Anweisungen über einen Lenkstockhebel.<br />
Das Lenkrad und der serienmäßig<br />
luftgefederte Fahrersitz sind vielfach zu<br />
12 Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
verstellen, so dass Fahrer jeder St<strong>at</strong>ur<br />
die richtige Arbeitshaltung finden. Und<br />
wenn gewünscht, wird das Innere ganz<br />
besonders pflegeleicht ausgekleidet –<br />
dann verträgt es auch einen reinigenden<br />
Wasserstrahl.<br />
EURO-4- UND EURO-5-<br />
MOTOREN BIS 500 PS,<br />
Als Antriebe kommen die 6-Zylinder-Reihenmotoren<br />
Cursor 8 (7,8 l Hubraum)<br />
und Cursor 13 (12,9 l Hubraum) von Iveco<br />
in den Leistungsstufen von 310 bis 500<br />
PS zum Eins<strong>at</strong>z. Dabei h<strong>at</strong> der Kunde die<br />
Wahl zwischen den Ausführungen Euro<br />
4 und Euro 5. Die nach diesen Richtlinien<br />
vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte<br />
werden mithilfe eines SCR-Systems<br />
erreicht. Neben manuell zu schaltenden<br />
9- und 16-Gang-Getrieben von ZF<br />
gibt es für die Trakker als Sonderausst<strong>at</strong>tung<br />
auch die neuen 12-Gang-Versionen<br />
des autom<strong>at</strong>isierten Getriebes Eurotronic,<br />
eine gemeinsame Entwicklung<br />
von Iveco und ZF. Durch ihre neue Bedienung<br />
bieten sie ein Mehr an Fahrkomfort<br />
und Sicherheit: Der Schalthebel auf<br />
dem Fahrerhausboden entfällt, was den<br />
Durchstieg durch das Fahrerhaus erleichtert.<br />
Mit einem Lenkstockhebel<br />
rechts an der Lenksäule werden sowohl<br />
die Schaltfunktionen der Getriebe<br />
als auch die Dauerbremse(n)<br />
– Motorbremse<br />
und optionaler Intarder –<br />
betätigt. Dabei können beide<br />
Hände am Lenkrad bleiben.<br />
Über Tasten am Arm<strong>at</strong>urenbrett<br />
werden Getriebe-Zus<strong>at</strong>zfunktionen,<br />
wie Wahl<br />
zwischen autom<strong>at</strong>ischem<br />
oder manuellem Modus,<br />
Neutralschaltung oder Rückwärtsgang,<br />
betätigt. Außerdem<br />
verfügen die Eurotronic-Getriebe<br />
jetzt im kleinen<br />
Rückwärts- und im ersten<br />
Vorwärtsgang über einen<br />
Rangiermodus, womit besonders feinfühliges<br />
Fahren möglich ist.<br />
EUROCARGO 4X4<br />
Die Eurocargo 4x4 verfügen über einen<br />
permanenten Allradantrieb. In das Verteilergetriebe<br />
ist eine zuschaltbare Geländeübersetzung<br />
integriert. Serienmäßig ist<br />
die Hinterachse zwillingsbereift, eine Einzelbereifung<br />
ist auf Wunsch möglich. Eine<br />
Vielzahl von An- und Aufbaumöglichkeiten<br />
machen den Eurocargo zum Geräteträger<br />
– und das ohne Einschränkung der<br />
Ladelänge. Als Antrieb dient der geräuscharme,<br />
sparsame 5,9-l-Motor aus<br />
der Tector-Baureihe von Iveco. Den Eurocargo<br />
4x4 gibt es in zwei Gewichtsvarianten<br />
mit 10 t (ablastbar auf 7,49 t) und mit<br />
14 t zulässigem Gesamtgewicht. Als Motoren<br />
kommen im ersten Halbjahr 2006<br />
Euro-4- und Euro-5-Motoren mit 135 bis<br />
2<strong>05</strong> kW (183 bis 279 PS) zum Eins<strong>at</strong>z. <br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle
MEILLER HAT FÜR JEDEN EINSATZ DEN RICHTIGEN KIPPER<br />
Schwerer Eins<strong>at</strong>z kein Problem<br />
Auf der MAWEV zeigt das bayrische<br />
Traditionsunternehmen seine komplette<br />
Palette, die vom Zweiseitenkipper,<br />
Dreiseitenkipper, über Hinterkipper,<br />
Halfpipe-Hinterkipper, Asphaltmulden,<br />
diverse Kipps<strong>at</strong>telauflieger, Schubbodenauflieger,<br />
Wechselsysteme,<br />
Absetzkipper, Abrollkipper, Behältertransportanhänger,<br />
Kippanhänger bis hin zu<br />
Kranmontagen sowie Hydraulikanlagen<br />
für S<strong>at</strong>telzugmaschinen reicht.<br />
VIEL NEUES IM<br />
MEILLER-PROGRAMM<br />
Eine Neuentwicklung ist etwa der abklappbare<br />
Gesteinsecksteher für schonende<br />
Be- und Entladung großer Ge-<br />
Das Team von Meiller steht Kunden<br />
stets mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong> zur Verfügung.<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle<br />
<br />
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Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
steinsbrocken. Spezielle Planen- oder<br />
Deckellösungen für Kipperaufbauten ergänzen<br />
nun das schon seit Jahren produzierte<br />
Asphaltmuldenprogramm.<br />
Darüber hinaus bringt Meiller für die<br />
Bauwirtschaft angepasste, für jeden Eins<strong>at</strong>z<br />
zugeschnittene Baumeister Zwei-<br />
Oder Dreiseitenkipper. Das S<strong>at</strong>telpro-<br />
gramm wurde mit den Aufliegern Meiller<br />
Halftraxx Light und Halftraxx BIMET erweitert.<br />
Sonderwechselsysteme mit S<strong>at</strong>telpl<strong>at</strong>te<br />
unter der Kipperbrücke sind<br />
ebenfalls zu sehen und stellen eine kostengünstige<br />
und leichte Altern<strong>at</strong>ive zu<br />
fix aufgebauten Fahrzeugen dar und erhöhen<br />
die Flexibilität. <br />
<br />
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<br />
Selbst für<br />
härteste<br />
Einsätze h<strong>at</strong><br />
Meiller den<br />
maßgeschneiderten<br />
Kipper.<br />
<br />
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<br />
13<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL<br />
Begehrt bei Fahrern<br />
und Unternehmern<br />
Auf eine 130-jährige Tradition im<br />
Bereich der Nutzfahrzeugtechnik<br />
blickt das Unternehmen Schwarzmüller<br />
mit Stolz zurück. H<strong>at</strong>ten Josef<br />
und Wilhelm Schwarzmüller sen. noch<br />
über zwei Gener<strong>at</strong>ionen einen kleinen<br />
Handwerksbetrieb geführt, so legten<br />
Wilhelm jun. und Egon Schwarzmüller in<br />
den 50er Jahren den Grundstein für die<br />
Wandlung zu einem europaweit führenden<br />
Konzern.<br />
Technische Kompetenz, innov<strong>at</strong>ives<br />
Know-how und zahlreiche P<strong>at</strong>ente sowie<br />
erstklassige Mitarbeiter machten<br />
Schwarzmüller in den vergangenen 40<br />
Jahren zu dem, was das Unternehmen<br />
heute ist: Österreichs größte Lkw-Anhänger-<br />
und Karosseriefabrik mit einer<br />
jährlichen Auslieferung von etwa 6.000<br />
Nutzfahrzeugen für ganz Europa.<br />
Doch das oberösterreichische Unternehmen<br />
ruht sich nicht auf den bisherigen<br />
Erfolgen aus: Mit der Präsenz in neun<br />
europäischen Ländern h<strong>at</strong> man die Weichen<br />
für eine intern<strong>at</strong>ionale Zukunft gestellt.<br />
Die zahlreichen Innov<strong>at</strong>ionen beziehungsweise<br />
umfangreichen Investitionen<br />
in die Entwicklung der Baustellenflotte<br />
haben sich bei Schwarzmüller bezahlt<br />
gemacht. Ob Mulden-, Rundmulden-<br />
oder 3-Seiten-Ausführungen in<br />
Aluminium oder Hardox-Stahl, in Oberösterreich<br />
produziert man für jeden Eins<strong>at</strong>zzweck.<br />
So wurden etwa die stabilen, ein- oder<br />
doppelwandigen Bordwände aus hochfestem<br />
Feinkornstahl oder aus Aluminium<br />
im Hause Schwarzmüller entwickelt.<br />
Die Eigenschaften verschleißfest<br />
14 Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
und wartungsfreundlich sowie ästhetische<br />
Optik sind dabei zu einer perfekten<br />
Einheit verschmolzen.<br />
EIN LEICHTGEWICHT<br />
FÜR DIE BAUSTELLE<br />
Nirgends ist Nutzlast so wichtig wie bei<br />
Kippfahrzeugen. Der enorme Kostendruck<br />
im Baugeschäft zwingt die Unternehmer<br />
zu knappen Kalkul<strong>at</strong>ionen bei<br />
denen jedes „Kilo“ Nutzlast zählt. Jede<br />
zusätzlich gewonnene Tonne Transportgut<br />
ist Multiplik<strong>at</strong>or im täglichen Geschäft.<br />
Die Techniker von Schwarzmüller sind<br />
daher ständig bemüht, die Produktpalette<br />
auf die sich konstant ändernden<br />
Rahmenbedingungen und Anforderungen<br />
der Kunden anzupassen und zu verbessern<br />
sowie eine wirtschaftliche Konzeptlösung<br />
zum Vorteil der Kunden zu<br />
erstellen.<br />
Die neueste Entwicklung – eine 3-Achs-<br />
Stahl-Segmentmulde aus vier Millimeter<br />
dickem Hardox-Feinkornstahl auf einem<br />
Naxtra-Fahrgestell – mit einem sagenhaften<br />
Eigengewicht von lediglich<br />
6.000 kg. Dank innov<strong>at</strong>iver Technik wird<br />
hier enorme Robustheit mit hoher Stabilität<br />
für maximale Nutzlast im täglichen<br />
Eins<strong>at</strong>z kombiniert. Die ideale Lösung<br />
für den Transport von Kies, Schotter<br />
und Sand. <br />
Nirgends ist Nutzlast so wichtig wie<br />
bei Kippfahrzeugen. Ob Mulden-,<br />
Rundmulden- oder 3-Seiten-Ausführungen<br />
in Aluminium oder Hardox-<br />
Stahl, in Oberösterreich produziert<br />
man für jeden Eins<strong>at</strong>zzweck.<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle
Offizielles Organ des MAWEV (Verband Österreichischer<br />
Baumaschinenhändler) und Österreichs einziges, rein baumaschinentechnisches<br />
Fachmedium mit intern<strong>at</strong>ionaler Verbreitung<br />
Baumaschine<br />
Baugerät<br />
Baustelle<br />
Zukunftsweisende<br />
Kranmodelle von Berger-Hiab<br />
Die neue Kran-Serie mit dem Namen<br />
HIAB XS 111 wurde mit dem<br />
Ziel entwickelt, im mittleren Leistungsbereich<br />
Kunden ein besonders<br />
vielseitiges Werkzeug auf dem Markt zu<br />
bringen. Das 10- bis 11-Metertonnen-Arbeitsgerät<br />
wurde für ein breites Spektrum<br />
von Anwendungen konzipiert,<br />
einschließlich hartem Eins<strong>at</strong>z mit Anbaugeräten<br />
und Zubehör – zugleich<br />
überzeugt der neue XS 111 durch Feinfühligkeit<br />
beim Bedienen.<br />
„Der XS 111 basiert auf den Erfolgen unserer<br />
marktführenden XS-Familie der<br />
Hiab-Lkw-Ladekrane“,so Gert Müller,<br />
Verkaufsdirektor der Firma F. Berger,<br />
Schwanenstadt. „Der leistungsstarke<br />
und kompakte Kran überzeugt durch<br />
kompakte Abmessungen, hohe Reichweite<br />
und phantastische Präzision im<br />
Baufahrzeuge-<strong>Spec</strong>ial<br />
Die österreichische Fachzeitschrift für Fuhrparkmanagement,<br />
Transport, Förder- und Lagertechnik<br />
Intern<strong>at</strong>ionale<br />
Transport<br />
Revue<br />
Nahbereich. Kombiniert mit der intelligenten<br />
Hiab -Kranelektronik bietet dies<br />
für den Unternehmer ein Höchstmaß an<br />
Zuverlässigkeit, Handlichkeit und Verfügbarkeit<br />
des Krans während seiner gesamten<br />
langen Lebensdauer.“ Der neue<br />
Hiab-Kran ist mit verschiedenen manuellen<br />
und Fernbedienungen lieferbar.<br />
Berger-HIAB st<strong>at</strong>tet zwei seiner Kran-<br />
Bestseller der XS-Ladekran-Familie jetzt<br />
auch mit dem wegweisenden HiDuo-<br />
Steuerungssystem aus. Die HiDuo-<br />
Steuerung basiert auf dem erfolgreichen<br />
Ventil V80 von Hiab. Beide Kräne<br />
sind mit XSDrive Fernsteuerung sowie<br />
der Kranintelligenz SPACE 4000 ausgest<strong>at</strong>tet<br />
und überzeugen durch geschmeidigen,<br />
stufenlosen und präzisen Betrieb<br />
sowie sicheres Handling und vorbildliche<br />
Bedienerfreundlichkeit.<br />
Goldhofer zeigt breites Fahrzeugprogramm<br />
Die Goldhofer AG Memmingen präsentiert<br />
auf der Mawev Show einen<br />
Querschnitt aus ihrem bewährten<br />
Fahrzeugprogramm. Kontinuität,<br />
Verlässlichkeit, innov<strong>at</strong>ive Ideen<br />
repräsentieren den Stellenwert des Unternehmens<br />
mit Weltmarktniveau auf<br />
dem nach wie vor hart umkämpften<br />
Spezialtransportmarkt. Vorstand Stefan<br />
Fuchs: „Wir wollen auf der Messe unseren<br />
Anspruch als weltweit erfolgreiches<br />
Spitzenunternehmen im intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Spezialfahrzeugbau untermauern“.<br />
Ausgestellt werden ein Tiefladeanhänger<br />
Typ TU-3 und Typ TU-4. Diese Fahrzeuge<br />
gehören zur Grundausst<strong>at</strong>tung eines jeden<br />
Baubetriebes. Der TU 3 bietet durch<br />
seine einfache und marktgerechte Grundausst<strong>at</strong>tung<br />
eine Nutzlast von ca. 24 Tonnen.<br />
Der TU 4 demonstriert mit seiner<br />
umfangreichen Zus<strong>at</strong>zausrüstung die vielfältigsten<br />
Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten dieser<br />
Fahrzeuge. So ermöglicht z. B. der Eins<strong>at</strong>z<br />
von Radmulden die Reduzierung der Ladehöhe<br />
bei hoch bauenden Arbeitsmaschinen.<br />
Goldhofer zeigt auch einen S<strong>at</strong>telanhänger<br />
Typ STZ-L 6. Dieser 6-achsige<br />
Schwerlastkombi<br />
mit nur 770 mm<br />
Ladehöhe: Kombin<strong>at</strong>ionssystem<br />
STHP-UT<br />
S<strong>at</strong>telanhänger verfügt über eine technische<br />
Nutzlast von ca. 74 Tonnen und h<strong>at</strong><br />
eine Ladefläche von 10.800 mm, die sich<br />
um weitere 6.800 mm ausziehen lässt.<br />
Mehr als 50 Tonnen technische Nutzlast<br />
bietet das 4-Achs-Fahrzeug Typ STZ-VL<br />
4. Das lange Flachbett mit einer Ladehöhe<br />
von nur 300 mm, lässt sich noch<br />
um 4.400 mm teleskopieren. Das 4-<br />
Achsfahrwerk verfügt über eine Kesselmulde,<br />
um auch großvolumige Behälter<br />
transportieren zu können.<br />
Mit der Schwerlastkombin<strong>at</strong>ion Typ STHP<br />
10 THP/UT präsentiert Goldhofer einen<br />
Der HIAB XS 322 HiDuo setzt in der<br />
Klasse der 30-Metertonnen-Krane neue<br />
Maßstäbe. Dieser Kran bietet dem Transportunternehmen<br />
bestmögliche Leistung<br />
in Form von Reichweite, Hubkapazität<br />
und Gewichts-Leistungsverhältnis.<br />
Der Kran wurde von Grund auf für hohe<br />
Belastungen und lange Haltbarkeit entwickelt.<br />
Mit seiner Kapazität von 23 Metertonnen<br />
ist der neue HIAB XS 244 Hi-<br />
Duo „Meister im Mittelgewicht“ und<br />
ideal auf eine Vielzahl harter und anspruchsvoller<br />
Arbeiten zugeschnitten,<br />
z.B. auch für das Baggern. Beide Krane<br />
sind mit dem E-Gelenk ausgest<strong>at</strong>tet, einem<br />
Hubarmgelenk, das beim Hantieren<br />
schwerer Kranlasten in Nähe der<br />
Kransäule souveräne Hubkapazität bereitstellt,<br />
während der Knickarm das Arbeiten<br />
in hohen Positionen erleichtert. <br />
Renner auf dem europäischen Markt der<br />
Schwerlastindustrie. Die THP/UT Kombin<strong>at</strong>ion<br />
ist mit luftdruckbetätigter Scheibenbremse<br />
ausgerüstet. Die minimale Ladehöhe<br />
beträgt nur 770 mm.<br />
Auf dem rund 100.000 m 2 großen Betriebsgelände<br />
in Memmingen arbeiten<br />
heute etwa 480 hoch qualifizierte Mitarbeiter.<br />
Sie fertigen Fahrzeuge für einen<br />
Nutzlastbereich von 6- bis 10.000 t. Bis<br />
d<strong>at</strong>o wurden mehr als 28.000 Fahrzeuge<br />
in über 70 Länder der Erde geliefert,<br />
die für den wirtschaftlichen Eins<strong>at</strong>z<br />
der Goldhofer-Produktpalette zeugen. <br />
Das 10- bis 11-<br />
Metertonnen-<br />
Arbeitsgerät XS<br />
111 wurde für<br />
ein breites<br />
Spektrum von<br />
Anwendungen<br />
konzipiert,<br />
einschließlich<br />
hartem Eins<strong>at</strong>z<br />
mit Anbaugeräten<br />
und Zubehör.<br />
15<br />
BAUFAHRZEUGE-SPECIAL
DAF XF1<strong>05</strong>: der neue Maßstab<br />
Der DAF XF1<strong>05</strong>. Der neue Maßstab bei Qualität und Zuverlässigkeit. Bei Transportleistung und Produktivität.<br />
Bei Fahrverhalten, Komfort und Innenraumgestaltung. Mit einem luxuriösen und geräumigen Fahrerhaus.<br />
Und einem neuen 12,9 l PACCAR MX-Motor, lieferbar in Euro-4- und Euro-5-Ausführung, für hohe Leistung und<br />
exzellente Verbrauchswerte. DAF XF1<strong>05</strong>: Die kostengünstige Transportlösung für jeden Unternehmer.<br />
Der Traum jedes Fahrers.<br />
DAF Austria Ges.m.b.H.<br />
2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 2a, Objekt M40,<br />
Tel.: 02236/677 477-0, Fax: 02236/677 477-609,<br />
www.daf.<strong>at</strong>, info-austria@daftrucks.com<br />
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