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Werbeflyer "Freude am eigenen Garten" - Bayerischer ...

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Wir freuen uns auf Sie<br />

als neues Mitglied<br />

»Die Mitgliedschaft in<br />

einem Gartenbauverein<br />

eröffnet viele Möglich-<br />

keiten die Gartenleidenschaft<br />

zu teilen.<br />

Gleichzeitig erhalten Sie<br />

Informationen zu allen<br />

Fragen rund um den<br />

Garten.«<br />

Als Mitglied in unserem Gartenbauverein entscheiden Sie<br />

selbst über den Umfang Ihres Engagements und haben<br />

dazu Möglichkeiten, aus den jeweiligen Angeboten auszuwählen.<br />

In jedem Fall können Sie:<br />

✤ Ihr Garten-Wissen erweitern und<br />

Erfahrungen austauschen<br />

✤ sich mit Spaß und <strong>Freude</strong> an Aktivitäten beteiligen<br />

✤ eigene Ideen mit einbringen.<br />

Willkommen in einer<br />

großen Gemeinschaft<br />

Mehr als 544.000 Mitglieder in über 3.300 Vereinen teilen<br />

unsere Leidenschaft für Natur und Garten und haben sich<br />

unter dem Dach des Bayerischen Landesverbandes für<br />

Gartenbau und Landesp ege e. V. zus<strong>am</strong>mengeschlossen.<br />

Als Mitglied in einem Gartenbauverein können Sie das umfangreiche<br />

Dienstleistungsangebot des Dachverbandes mit<br />

eigenem Obst- und Gartenbauverlag sowie seiner Gartenund<br />

Versandbuchhandlung in Anspruch nehmen und sind<br />

somit immer aktuell zu allen Gartenthemen informiert.<br />

Weiterführende Infos unter:<br />

www.gartenbauvereine.org<br />

www.gartenratgeber.de<br />

Ihr Ansprechpartner informiert Sie gerne persönlich<br />

<strong>Freude</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>eigenen</strong> Garten<br />

Die Mitgliedschaft in einem<br />

bayerischen Gartenbauverein<br />

bietet viele Vorteile


Gärten – ein Stück<br />

Lebensqualität<br />

Vielfalt und Harmonie<br />

Gärten wirken in ihrer Vielfalt harmonisch und<br />

verbinden Schönheit mit Nutzen.<br />

Gesundheit und Wohlbe nden<br />

Gärten bieten Erholung für Körper, Geist und Seele.<br />

Die Tätigkeiten im Garten und die Verwertung<br />

von selbst angebautem Obst und Gemüse fördern<br />

Wohlbe nden und Gesundheit.<br />

Lebensraum und Ökologie<br />

Gärten sind Freizeitoasen und wichtige ökologische<br />

Bausteine zum Erhalt und zur Gestaltung natürlicher<br />

Lebensräume.<br />

Freiraum und Begegnung<br />

Gärten bieten Raum eigene Vorstellungen zu<br />

verwirklichen und laden als Begegnungsort zum<br />

Miteinander ein.<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

Wir geben unseren Mitgliedern praxisnahe Hilfestellung<br />

zur Anlage und P ege ihres Gartens.<br />

Natur und F<strong>am</strong>ilie<br />

Wir begeistern und sensibilisieren auch Kinder und<br />

junge Menschen für die Belange der Natur als ein<br />

lebens- und erhaltenswertes Gut.<br />

Gartenkultur und Landesp ege<br />

Wir vermitteln <strong>Freude</strong> <strong>am</strong> Garten und leisten unseren<br />

aktiven Beitrag zur Verschönerung der Dörfer,<br />

Gemeinden und Städte durch naturnahe Gärten,<br />

Wettbewerbe, P anzaktionen und Patenschaften<br />

z. B. für Schulgärten, Tag der offenen Gartentür,<br />

Streuobstwiesen, öffentliche Grün ächen u. v. m.<br />

Als Mitglied haben<br />

Sie viele Vorteile<br />

Gartenratgeber_2009 03/2013, S. 20, 07.03.2013, 11:43, IR<br />

✤ Fachvorträge und Beratung zu allen Gartenfragen<br />

✤ Schnitt- und P anzkurse sowie Gartenbegehungen<br />

✤ Ausleihmöglichkeiten von Gartengeräten<br />

✤ Gemeinschaftsbezug von Gartenbedarfsartikeln<br />

✤ Vereinsaus üge und Lehrfahrten<br />

✤ Teilnahme an Seminaren und Kursen<br />

✤ Erfahrungsaustausch und Geselligkeit<br />

✤ Intensive Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Kreisfachberatung<br />

an den Landratsämtern<br />

✤ Fachinformationen des Dachverbandes<br />

✤ Vergünstigte Angebote durch den verbands<strong>eigenen</strong><br />

Obst- und Gartenbauverlag mit Garten- und<br />

Versandbuchhandlung<br />

»Der praktische Gartenratgeber«<br />

Die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den<br />

Freizeitgartenbau kann über den Verein zu einem<br />

ermäßigten Preis bezogen werden.<br />

Wildkräuter im Frühling<br />

84 Garten/Landschaft/Natur Gartenratgeber 03|2013<br />

Die Menschen warenfrüher aufdie Kräutermedizinangewiesen,<br />

weil es keine anderen Mittel gab.WelcheKraft in derNatur<br />

steckt,veranschaulicht einLöwenzahn, dersichdurch eine<br />

Teerspalte zwängt und wächst.<br />

Machen wir uns diese Kraftzunutze!<br />

Bäume Blätter bekommen,<br />

ziehen<br />

sichdie Bärlauchblätter<br />

zurück und<br />

die Kraft geht in die<br />

Wurzel. Bärlauch ist<br />

zu erkennen an der<br />

dicken Mittelrippe,die<br />

beim Abknickenein Geräuscherzeugt.<br />

Der typische<br />

Knoblauchgeruchist kein sicheres<br />

Erkennungsmerkmal,weil<br />

Händeund bereitsgepflückteBlätter ihren<br />

starken Duft auch aufanderePflanzen verbreiten<br />

können.<br />

Verwechslungsgefahrbestehtmit drei<br />

giftigenPflanzen:<br />

• dem Aronstab, derjedoch breitere<br />

Blätter hat,<br />

• dem Maiglöckchen, bei demzweiBlätter<br />

an einem Stiel herauswachsenund<br />

• der Herbstzeitlose, diemehrere Blätter<br />

an einem Stielträgt.<br />

Weit wenigerbekanntist dieVogelmiere<br />

als Wildkrautzum Verzehr.Kennzeichnend<br />

für sie sind dieweißen Sternchenblüten.<br />

Geschmacklich erinnertsie an Mais. PfarrerKienzle,<br />

ein bedeutenderKräuterpfarrer,<br />

dervon 1857 bis 1945 lebte, sprichtihr<br />

Die Bedeutungder Pflanzen spiegeltsich<br />

die Fähigkeitzu, den ganzen Organismus<br />

auch darinwider,dass sieimSchöpfungs-<br />

zu reinigen und zu kräftigen. BeiHautausberichterwähnt<br />

sindund demzufolge <strong>am</strong><br />

schlägenwirdsie aufgekochtund alsUm-<br />

dritten Tagerschaffen wurden. KräuterschlagoderTee<br />

angewandt.<br />

pädagogen undihre Vorträge sind deshalb<br />

Getrocknete Vogelmiere kanninJojoba-<br />

keineModeerscheinung –sie verbreiten<br />

öl angesetztwerdenund aufempfindliche<br />

nichts Neues, sondernuraltes Wissen.Und<br />

Haut,z.B.die Augenpartie, gegenFalten<br />

jeder Gartenbesitzer hatWildkräuter im<br />

aufgetragenwerden. Kräuter,die manin<br />

Garten! Unter demMotto »Ichlassedich<br />

Öl legt,müssen trocken sein, d<strong>am</strong>itsie<br />

stehen bis ich dich ernte« ist dietägliche<br />

nichtschimmeln.Beim Ansetzen in Essig<br />

Ration schnell gesichert. Jedoch gilt auch<br />

dagegenist kein Trocknen notwendig.Als<br />

hier,wie in allen Bereichen: Alles in DerLöwenzahngiltwegen seiner Reini- Badezusatz einfach eine Handvoll Vogel-<br />

Maßen –allzu viel ist ungesund.<br />

gungswirkungals der»Rohrputzer« im miereaufkochen, abseihenund mitMilch<br />

Frühjahr.Ander Pflanze s<strong>am</strong>tWurzelist oder Sahne insBadewasser geben.<br />

nichts giftig, auch nichtdie weiße Milch,<br />

Zu den Frühlingskräuternzählt Bärlauch, die jedoch dafürbekanntist, dass sie hart-<br />

derzeitinaller Munde –imBrot, in Spätzle, näckigeFlecken aufder Kleidungver-<br />

als Pestousw.ErdarfimFrühjahr aufkeiursacht. Löwenzahnenthält neben Gerb- Spitzwegerichdarfals Heilpflanze bezeichner<br />

Speisekarte fehlen. Bärlauch istein stoffen undKieselsäure die Mineralstoffe net werden undist ein natürliches Anti-<br />

lichtbedürftigesZwiebelgewächsund soll- Kalium undKalzium, Vit<strong>am</strong>ine undFlabiotikum. BeiInsektenstichen nimmtman<br />

te wie alle anderen Wildkräuter nichtan vonoide.Erist blutreinigend undharn- ein paar Blätter,reibt sie aneinander,bis<br />

Straßen, Hundespazierwegenoderinder treibend.»Bitter im Mundist im Magen Saftaustritt, undgibt sie aufdie Stichstelle<br />

Nähevon gespritzten Feldern geerntet gesund!« –seine Bitterstoffe reinigen –der Juckreiz wirdgestillt.Bei Husten und<br />

werden. An denRändernlichter Buchen- die Leber,regen dieGalleund dieBauch- Bronchitis wirderals Schleimlöser eingewälder<br />

ist er häufig zu finden. Sobalddie speicheldrüse an.<br />

setzt in Form vonHustensirup oder -tee.<br />

Nurwenige wissen, dass sich diezarte Vogelmiere<br />

zum Verzehr eignet und sogarHeilkräfte besitzt.<br />

Bärlauch in aller Munde<br />

©PhotoSG/Fotolia.com(1), Joujou/Pixelio.de(1),<br />

Manni66/Pixelio.de(1), Betty/Pixelio.de (1), Hohenberger(1), Santl(2)<br />

Frühjahrsreinigung<br />

mit demLöwenzahn<br />

Gartenratgeber_2009 03/2013, S. 25, 07.03.2013, 11:43, IR<br />

Diezarten Blätter werden gerneunter<br />

denSalatgemischtoderinder Suppe mit<br />

anderen Kräuternzubereitet. DieBlüten<br />

lassensich mitWasser,Apfelsaft undGelierzucker<br />

zu Geleeverarbeiten. Außerdem<br />

kann mandie Pflanzenteilegut in Kräuterbutter<br />

oder -quark mischen.<br />

Vogelmierefür empfindliche Haut<br />

Spitzwegerich gegenMückenstiche<br />

und Husten<br />

Katharina Bayer(rechts), Kräuterpädagoginaus demLandkreis Eichstätt,liefertbei Vorträgenallerlei Anregungen rund umsThema »Wildkräuter im Frühling«.<br />

Gartenratgeber 03|2013 Garten/Landschaft/Natur 89<br />

Heilpflanzedes Jahres: D<strong>am</strong>aszener-Rose<br />

Um ihre Vielseitigkeit, dieharmonisierendeWirkung für Körper undSeeleund<br />

ihresympathischeAusstrahlung auszuzeichnen, wurdedie D<strong>am</strong>aszener-Rose<br />

zur Heilpflanzedes Jahres gekürt.<br />

Der1,50bis 3mhohe Strauch bildetlockere DieD<strong>am</strong>aszener-Rose gehörtzuden his-<br />

Büsche. DieBüschelvon rosafarbenen bis torischen Rosen:Sie wurdevermutlich vor<br />

weißen Blüten hängen an relativdünnen etwa3.000 JahreninPersien gezüchtet.<br />

Stielen leichtnach unten. Typisch fürdiese Auch dasWissen um die Wirkungdes<br />

Rosenklasse sinddie langenKelchblätter. Rosenölsexistiertbereits seitJahrtausen-<br />

DieFrüchteentwickeln sich zu länglichen, den. Bekannte Heilkundige,wie Dioskuri-<br />

krugförmigenHagebutten.<br />

des, Hildegardvon Bingen oder Paracelsus,<br />

Manunterscheidet dieimMai/Juni verwendeten es zurHeilbehandlung.Heu-<br />

blühenden Sommer-D<strong>am</strong>aszener und te benutzt mandas ätherische Öl gerne<br />

die zweimal jährlichblühenden Herbst- wegenseiner harmonisierenden Wirkung<br />

d<strong>am</strong>aszener.Nurdie erstgenannten liefern undalsaromatischeZutat in derKüche.<br />

dasgeschätzteD<strong>am</strong>aszener-Rosenöl. Maria Vogel, NHVTheophrastus<br />

Libelledes Jahres:Die Speer-Azurjungfer<br />

IhrenN<strong>am</strong>en hatdie Speer-Azurjungfer vonder typischen Zeichnung aufdem<br />

Hinterleib derMännchen, dieeinerSpeerspitze gleicht. Dochstechen kann sie<br />

nicht –wie alle Libellen.<br />

Mitder Wahl zur Libelledes Jahressollauf ihre Flugzeit vonEndeApril bis in den<br />

die schwieriger werdenden Lebensbedin- August. Nach derPaarung(siehe Bild)<br />

gungender wunderschön schillernden werden dieEier unter Wasser abgelegt,<br />

Libellen aufmerks<strong>am</strong> gemachtwerden. wozu dasWeibchen oder sogar das<br />

In deraktuellen Roten Listewirddie Speer- Tandem ausbeiden Partnernüber viele<br />

Azurjungfer (Coenagrion hastulatum) Minuten abtauchenkann. BUND<br />

erstmals als »stark gefährdet« eingestuft.<br />

Ursache fürdie abnehmenden Bestände<br />

sindvor allemder hohe Nährstoffeintrag WeitereNaturobjektedesJahres* Im letztenHeftist in Gewässer sowie derenAustrocknung.<br />

uns bei derAbbildung<br />

Staude Wolfsmilch<br />

Denn dieSpeer-Azurjungfer lebt vorallem<br />

der»Orchidee des<br />

in Hoch-und Flachmooren, in naturnahen, Giftpflanze Kirschlorbeer<br />

Jahres« ein Fehler<br />

unterlaufen: Das Bild nährstoffarmenGewässernund benötigt Arzneipflanze Kapuzinerkresse<br />

zeigte Orchis militaris dabei sauberes Wasser und eineüppige<br />

Gefährdete Leineschaf<br />

statt Orchis purpurea. Ufervegetation.<br />

Nutztierrasse<br />

Das Bild linkszeigt DieWeibchen haben eine unauffälligere<br />

nun tatsächlichdas<br />

Insekt Gebänderte<br />

Zeichnung,treten jedochinzweierlei Farb-<br />

Purpurknabenkraut.<br />

Flussköcherfliege<br />

variationen auf, nämlich häufiger gelblichgrün<br />

oder auch hell grünlichblau. Je nach Spinne<br />

Tapezierspinne<br />

Witterungund Höhenlageerstrecktsich *siehe auch Februar Heft<br />

Foto:Margarete Seiche Fisch des Jahres:DieForellen<br />

Sie gehören zurF<strong>am</strong>ilie derLachsfische (Salmonidae).Jenach Lebensweise<br />

unterscheidet man Bachforelle,Seeforelle und Meerforelle.Auchdie beiden<br />

letztgenanntensteigen zumLaichen in Fließgewässer auf.<br />

DieJungtiere bleibeneinen längerenZeit- glänzt dasSchuppenkleid silbrig undist<br />

raum im Laichgewässer,umdann in einen mitschwarzenFlecken übersät.<br />

größeren Fluss,einenSee oder ins Meer zu Durchdie Regulierung undVerbauung<br />

ziehen. NurBachforellenbleiben oftstand- unsererheimischen Flüsseund Bächesind<br />

orttreu.Erwachsene Tiereleben in der dienatürlichen Lebensräume aller drei<br />

Regelräuberisch undfressenFische. Lebensformen bedroht.Staustufen und<br />

DieBachforelle bleibt mit20–60 cm Wehre behindernsie aufihrenWanderun-<br />

Länge deutlich kleiner als ihreGeschwisgenund schneiden sie vonihrenLaichreter.Sie<br />

hateinegelblicheGrundfärbung vieren ab. Daherwirdfür die Erhaltung<br />

undeinen dunkel bräunlichen Rückenmit bzw.Schaffung vonmehrnaturnahen und<br />

meist roten, hell umrandeten Tupfen. durchgängigen Fließgewässern plädiert.<br />

Beiden See- undMeerforellen dagegen Verband Deutscher Sportfischere.V.<br />

Gartenratgeber_2009 03/2013, S. 23, 07.03.2013, 11:43, IR<br />

Gartenratgeber 03|2013 87<br />

Aus dem Garten in dieKüche<br />

Osterrezepte<br />

mitEiern<br />

Ostern,das Festder AuferstehungJesu,<br />

wirdmit demEials Symbol fürdas Leben<br />

in engeVerbindunggebracht. Zahlreiche<br />

Bräuchevom Eierfärben, Schmücken mit<br />

bunten Eiern, dasEiersuchen usw. sind<br />

feste Bestandteileder Ostertradition. RezeptefürOsterbrunch,Osterbäckerei<br />

und<br />

Eierfärben sind daherunser Märzthema.<br />

Langehieltman Eierfür ungesundwegendes<br />

hohenCholesteringehaltes, womitesHerzund<br />

Gefäßebelaste. Neuere<br />

Untersuchungenhaben ergeben, dass<br />

sichEier weit wenigeraufden Cholesterinspiegel<br />

auswirken als gedacht. Je nach<br />

Vorerkrankungendürfen dreiodermehr<br />

Eier pro Wocheverzehrt werden. Gesättigte<br />

Fettsäuren, dieintierischen Lebensmitteln<br />

wieFleisch, Wurst,Sahne, Käse<br />

vorkommen, wirken sich vergleichsweise ungünstiger aufden Cholesterinspiegel aus.<br />

Hühnereiersindwegen ihreshohen Nährstoffgehaltes sogarsehrwertvoll, denn in ihnen steckt fastalles, wasder Körper<br />

braucht. Zweck jedes Eies ist es schließlich,21Tagelang ein heranwachsendes Kükenzuernähren.<br />

Eiweiß, derwichtigste Baustoff unseresKörpers, istinbesondershochwertiger Form enthalten undzu100 %verwertbar.<br />

Eiweiß setzt sich ausAminosäurenzus<strong>am</strong>men. Achtvon diesen kann derKörpernichtselber aufbauen–sie alle sindimEienthalten.<br />

BesondereBedeutung kommtden Vit<strong>am</strong>inen A, D, E, Ksowie ausder B-Gruppe der Folsäure<br />

zu. Letzteresindnichtnur fürSchwangeresehrwichtig, sondern fürjedes Wachstum<br />

unddie Zellteilung. Nichtzuletzt sind auch Mineralstoffe, wie Kalzium, Phosphor, Magnesium,<br />

Kalium, Natrium, Eisen, Kupfer,Mangan, Zink, Jod undFluor,enthalten.<br />

Rita Santl<br />

Fotos: ©A.Hartl (1),JürgenOtt (1)<br />

Ostergebäck<br />

Zubereitung<br />

150 ml lauwarmeMilch mit 1TLZucker und<br />

Hefe verrühren, bei 40 °C (Wasserbad, Heizungoder<br />

Backröhre) ca. 10 Minuten gehen<br />

lassen. In der Zwischenzeitrestliche Zutaten<br />

(Mehl, Eier,Zucker,Salz, Zitronenschale und Butter,<br />

evtl. Zitronat) in eine Schüsselgeben,gegangenenVorteig<br />

zugeben und mitden Knethakenfestverkneten,<br />

bissich der Teig vonder Schüssellöst.Bei Bedarfetwas<br />

Milch zugeben.Den Teig 1cmdick ausrollenund mit Ausstechformen<br />

oder Schablonen Henne und Gockel ausstechenbzw.ausschneiden.Auf<br />

einmit Backpapier ausgelegtesBlech legen. Eierschalenander<br />

Außenseite mit Buttereinfettenund mit einem<br />

Steinbeschweren, in dieTeigstückedrücken.GefärbteEiergeben<br />

ihreFarbe ab und werden deshalb erst nach dem Backen aufdas<br />

Ostergebäckgelegt. Den Teig 15–30Minutengehen lassen. Backen<br />

bei 170 °C, ca.20Minutenlang.<br />

Puderzucker mit wenigZitronensaft verrühren, in eine Papiertüte<br />

füllen(Butterbrotpapier doppeltlegen und zu einerTüte drehen,<br />

Spitzeabschneiden)und Gebäck verzieren.GefärbteEierauflegen.<br />

Tipp: Der Teig eignetsich auch zurHerstellung einesOsterkranzes<br />

oderkleinerOsternester.<br />

Zutaten<br />

150–200 ml Milch<br />

60 gZucker<br />

20 gHefe<br />

500gMehl<br />

2Eier<br />

1Prise Salz<br />

Zitronenschale<br />

70 gweiche Butter<br />

NachBelieben:75g<br />

gehacktesZitronat<br />

3ELPuderzucker<br />

und Zitronensaft<br />

Eier<br />

Rezepte<br />

Gartenratgeber_2009 07/2012, S. 1, 12.06.2012, 14:11, IR<br />

Garten<br />

ratgeber<br />

Gemüse nach der<br />

Sonnenwende<br />

Seite 200<br />

Der praktische<br />

Herausgeber:<strong>Bayerischer</strong>Landesverband für Gartenbau undLandespflege e. V. |Dachverbandder Obst-und Gartenbauvereine in Bayern<br />

DerKräutergarten<br />

alsHausapotheke<br />

Seite 210<br />

DieFachzeitschrift für Gartenfreunde<br />

Kompetenz und Erfahrung seit 1893 |www.gartenratgeber.de<br />

ErfolgreicheDüngung<br />

im Garten<br />

Seite 212<br />

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