Das COMIC-SPEZIAL stellt österreichische und internationale ...
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BUCHKULTUR<br />
FOTO: SABINE HAUSWIRTH/ILLU: <strong>COMIC</strong>S-BOX<br />
Bilder, Pointen, schräge Welten<br />
Anlässlich der Eröffnung der ersten Comics-Bibliothek in Wien machen wir einen<br />
Streifzug durch die Welt der Comics. Man nennt sie inzwischen die „Neunte<br />
Kunst”, <strong>und</strong> diese wird auch hierzulande immer beliebter.<br />
Die Anzahl an neuen Comics nimmt ständig zu, <strong>und</strong> die Themen werden immervielfältiger:<br />
Es gibt Geschichten zu politischen wie auch zu philosophischen<br />
Themen, zu wirtschaftlichen ebenso wie zu ökologischen. Sie können sehr umfangreich<br />
sein <strong>und</strong> haben nichts mehr mit den „alten“ Comic-Heften zu tun.<br />
Heute wird oft die Bezeichnung Graphic Novels oder Autoren-Comics verwendet,<br />
um einen Spezial-Begriff zu haben <strong>und</strong> um zu unterstreichen, dass Comics<br />
keineswegs nur bunt <strong>und</strong> witzig sind, sondern sehr wohl auch künstlerisch anspruchsvoll.<br />
In Frankreich zählen Comics schon seit 1971 als die „Neunte Kunst“. Im deutschsprachigen<br />
Raum begann eine ernsthafte Beschäftigung mit der Comicliteratur<br />
deutlich später als etwa in den USA, in England oder in Belgien. Dort bietet<br />
übrigens das Institut Saint Luc in Brüssel als erste Universität weltweit den<br />
Studiengang „bande dessinée“ für künftige Comiczeichner. Inzwischen taucht<br />
sogar auf der Wiener Kunstschule Comic offiziell im Unterricht auf.<br />
In Österreich gibt es eine Reihe von bedeutenden wie talentierten Comiczeichnern<br />
<strong>und</strong> Comicautoren, die verstärkt an die Öffentlichkeit drängen <strong>und</strong> Mut zu Eigenproduktionen<br />
haben. Für sie ist besonders die starke Vernetzung im Internet<br />
wichtig. Oft werden dadurch tragfähige Kooperationen möglich. Dennoch: Der<br />
heimische Markt ist im <strong>internationale</strong>n Vergleich noch recht überschaubar. Aber<br />
die Szene hat ziemliches Potential, wie wir Ihnen mit den folgenden Beispielen<br />
demonstrieren. (Red.)<br />
INFOS RUND UM DIE <strong>COMIC</strong>S-BOX<br />
Erstmals in Wien: Eine Bibliothek im Freien -<br />
nur für Comics!<br />
Wo: Auf einer Grünfläche in unmittelbarer<br />
Nähe zur U-Bahnstation Pilgramgasse, Ausgang<br />
Rampersttorfergasse<br />
Was: Beim - mit Spiderman <strong>und</strong> Betty Boop<br />
prominent austaffierten - Jahrmarktwagen<br />
können aktuell r<strong>und</strong> 400 Comics zum Lesen<br />
vor Ort entliehen werden.<br />
Wann: Von 11. Oktober bis 30. November 2012<br />
Mo, Di, Mi <strong>und</strong> Fr von 9 bis 12 Uhr, Do von 15 bis 18 Uhr<br />
BUCHKULTUR <strong>SPEZIAL</strong><br />
KOMMENTAR<br />
Oktober 2012<br />
<strong>COMIC</strong>S-<strong>SPEZIAL</strong><br />
Was macht eine<br />
<strong>COMIC</strong>S-BOX mitten<br />
in Margareten.<br />
Und was hat diese<br />
mit Stadterneuerung<br />
zu tun? Der in Wien<br />
etablierte Weg der<br />
„Sanften Stadterneuerung“<br />
hat nicht nur Wohnen <strong>und</strong> Sanieren im<br />
Blick, sondern auch die gezielte Aufwertung des<br />
Wohnumfeldes. Damit sichern wir die hohe<br />
Lebensqualität, die Wien zur weltweit lebenswertesten<br />
Metropole macht. Kunst <strong>und</strong> kulturelle<br />
Initiativen fungieren dabei als wichtige<br />
Kommunikationsmittel <strong>und</strong> aktivieren Menschen<br />
im Grätzel. <strong>Das</strong> Wiental mit seiner Verkehrsinfrastruktur,<br />
den rad- <strong>und</strong> fußläufigen<br />
Verbindungen <strong>und</strong> Freizeitbereichen bietet besondere<br />
Orte urbaner <strong>und</strong> kultureller Qualität, wie<br />
etwa die Promenade im Stadtpark, die Museen<br />
r<strong>und</strong> um den Karlsplatz, den Naschmarkt, die<br />
Margaretner Filmnächten „Science Fiction im<br />
Park“ <strong>und</strong> aktuell die <strong>COMIC</strong>S-BOX der<br />
GB*5/12.<br />
Der neue Comic-Hotspot bietet Lesevergnügen<br />
im Vorbeigehen oder gezielt, kostenlos <strong>und</strong> ohne<br />
Konsumtionszwang. Durch die Schaffung eines<br />
lebendigen Treffpunktes wird nicht nur der Raum<br />
an sich aufgewertet. Hier kommen Menschen<br />
zusammen <strong>und</strong> das soziale Miteinander wird<br />
gestärkt - eine große Herausforderung für jede<br />
städtische Gesellschaft. Der Standort der<br />
<strong>COMIC</strong>S-BOX ist dabei gut gewählt: An der<br />
U-Bahnstation Pilgramgasse <strong>und</strong> dem Wientalradweg<br />
gelegen, ist er optimal angeb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> wird so zum Anziehungspunkt für Anrainerinnen<br />
<strong>und</strong> Anrainer, Passantinnen <strong>und</strong> Passanten,<br />
Touristinnen <strong>und</strong> Touristen sowie neuerdings<br />
auch Comic-Begeisterte.<br />
Viel Spaß beim Schmökern!<br />
Ihr<br />
DR. MICHAEL LUDWIG<br />
Wiener Wohnbaustadtrat
Aus: Gerhard Haderer: Über Moff. <strong>Das</strong> endgültige Nachschlagewerk, Scherz & Sch<strong>und</strong> Fabrik<br />
DER BUL<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten, dahinter zu kommen, was obgenannter<br />
„Bul“ wirklich ist: Einmal eine Sprachübung (sagen Sie das Wort BUL<br />
so lange, bis es einen Sinn ergibt, nämlich eine H<strong>und</strong>eart). Oder Sie<br />
lesen die einmaligen, erfreulicherweise kontinuierlich erscheinenden<br />
„feinen Sch<strong>und</strong>heftln“ des Gerhard Haderer, Moff betitelt. Im klassischen<br />
Querformat (denken Sie nur an Sigurd&Akim), begegnen Sie<br />
nicht nur <strong>österreichische</strong>r Tagespolitik <strong>und</strong> deren Protagonisten (der<br />
„tlane Spindi“, der Frel <strong>und</strong> seine Liebste etc.). Sondern eben auch<br />
besagtem Pudel <strong>und</strong> seinen Erlebnissen. Nebst immer wiederkehrenden<br />
Charakteren von besonderer Ausdrucks- <strong>und</strong> Schlagkraft. Achtung:<br />
Es drohen irre Lachanfälle mit Suchtcharakter!<br />
BERNHARD IM BILD<br />
Es ist dies die erste Graphic-Novel im renommierten<br />
Literaturverlag Suhrkamp. Soll ja<br />
angeblich der Auftakt zu einer Serie sein,<br />
abwarten also. Dieser Band jedenfalls ist eine<br />
feine Sache, da sich ein Meister der Zeichenkunst<br />
eines Meisters der Schreibkunst, <strong>und</strong><br />
speziell um dessen Roman „Alte Meister“,<br />
annimmt. Ganz kurz der Handlungsbogen:<br />
Da sitzt der Musikphilosoph Reger vor einem<br />
Bild Tintorettos, dem „Weissbärtigen Mann“.<br />
<strong>Das</strong> Bild hängt bekanntlich im Wiener Kunsthistorischen<br />
Museum. Jeden zweiten Vormit-<br />
tag sitzt Reger dort. Und wir können mitlesen <strong>und</strong> mitschauen, was<br />
in dem Manne vorgeht an verborgenem Unwillen <strong>und</strong> böser Voreingenommenheit.<br />
Er schwadroniert <strong>und</strong> wütet, verdammt dies <strong>und</strong><br />
jenes, die Kunst, das Land <strong>und</strong> die Leute. Hadert, <strong>und</strong> erkennt insgeheim,<br />
dass Versöhnliches wohl nur im Gegenüber, im vertrauten<br />
Fre<strong>und</strong> steckt. Wenn die Serie im Suhrkamp Verlag derart gelungen<br />
weitergeführt wird, ist ja noch einiges zu erwarten.<br />
Aus: Christoph Raffetseder/<br />
Herbert Christian Stöger:<br />
Curt Kubin. Verlag Bibliothek<br />
der Provinz<br />
Aus: Nicolas Mahler: Thomas<br />
Bernhard, Alte Meister. Suhrkamp<br />
KUBIN & COBAIN<br />
Eine eigenwillige Biografie des großen Künstlers<br />
<strong>und</strong> Autors Alfred Kubin. Der, bekannt<br />
als begnadeter Zeichner <strong>und</strong> Buchillustrator,<br />
auch als Romanautor („Die andere Seite“),<br />
erzählt dabei von seinem Leben. Originalzitate<br />
handelnder Personen sowie Erfahrungen,<br />
die nachdrücklich auf ihn einwirkten,<br />
entwerfen ein unerwartetes Bild des<br />
Künstlers. Fantastische Begegnungen, Träumen<br />
gleich, mit Kafka, Jesus, Hitler u.a.m.<br />
– das Autorenteam lässt dem p.t. Publikum<br />
viel Spielraum für Assoziationen. Die Absicht,<br />
im Titel deine Parallele zu Curt Cobain herzustellen,<br />
verstärkt die Wirkung dieser Fact-<br />
Fiction-Comic-Biographie.<br />
IM SCHWARZEN ALLTAG<br />
„Sein Erstling ’Leben in Städten, z. B. SEXY’, der selbstverlegt 2009<br />
erschien, überraschte mit seiner flüssigen Lesbarkeit, der Ausgereiftheit<br />
seines Strichs <strong>und</strong> vor allem dem gelungenen gequält-pessimistischen<br />
Humor“, so die Kritik zu Frajos erstem Auftritt in der Comic-<br />
Aus: Franz Suess, 1160 Ottakring,<br />
Eine Glaskrähe-Produktion<br />
KLEIN ABER<br />
GEFÄHRLICH<br />
Was er berührt, geht ein, vollständig: Ob<br />
das nun ein Fußball ist oder eine Katze<br />
oder gleich eine ganze Menschenschlange<br />
vor dem Bankschalter – er kommt,<br />
tatscht drauf, <strong>und</strong> alles ist vorbei … Dabei<br />
sieht er ganz possierlich aus, der kleine<br />
Tod: Ist wirklich ein Knirps, kaum kniehoch,<br />
mit Totenkopfgrinser <strong>und</strong> elegantem<br />
Hut. Aber wenn er den zieht, dann<br />
ists allerletzte Zeit zumeist. Selbst ein<br />
Weihnachtsbaum ist davor nicht gefeit!<br />
Kriebaum, der u. a. auch für die Wiener<br />
Obdachlosenzeitung „Augustin“ zeich-<br />
Szene. im neuen Band erzählt er wiederum<br />
vom Leben in der Stadt, genauer:<br />
Vom Leben im 16. Bezirk, von Ottakring.<br />
Da tauchen bekannte Örtlichkeiten<br />
ebenso auf (Brauerei, Yppenplatz)<br />
wie im allgemeinen kaum beachtete<br />
Gegenden: „Hinunterradeln die schöne<br />
Hasnerstraße mit ihrer Baumpracht<br />
…“ – solcherart dokumentiert Suess den<br />
Bezirk, Land & Leute, Straßenbahnhorror<br />
<strong>und</strong> privates Auskommen. Ziemlich<br />
scharfer Blick darauf, guter Text mit<br />
vielen Feinheiten. Sollte es auch für andere<br />
Bezirke geben.<br />
net, hat mit dem „Kleinen Tod“ ein heftig-schönes Werk von abgründigem<br />
Sarkasmus geschaffen. Jedes einzelne Kapitel eine vollendete<br />
Geschichte, ob sie nun aus einer einzelnen Zeichnung besteht oder<br />
aus einer mehrseitigen Bildfolge: Die Erlebnisse eines „Handlungsreisenden<br />
in finaler Angelegenheit“. Schön schwarz!<br />
Aus: ulli lust: Heute ist der letzte<br />
Tag vom Rest deines Lebens,<br />
Avant<br />
BUCHKULTUR <strong>SPEZIAL</strong><br />
<strong>COMIC</strong>S AUS<br />
ROADMOVIE<br />
Man schreibt das Jahr 1984. Zwei Punk-<br />
Mädchen aus Wien, die 17jährige Ulli <strong>und</strong><br />
ihre nymphomanisch herumschwirrende<br />
Fre<strong>und</strong>in Edi, auf ihrer ziemlich holperigen<br />
Reise nach Italien. Und wie sie bis Sizilien<br />
kommen. Und was ihnen dabei passiert,<br />
widerfährt, zustößt. Ohne Geld, ohne Papiere,<br />
verlieren sie einander irgendwo im Süden.<br />
Dort muss Ulli u. a. einsehen, „dass ihr<br />
schlichtes Beharren auf elementarsten Persönlichkeitsrechten<br />
angesichts ebenso archaischer<br />
Wertvorstellungen wie kaum zu bändigender<br />
Brunst einem Grabenkrieg unter<br />
Dauerbeschuss gleicht“, so eine passende Beschreibung. Amüsant <strong>und</strong><br />
realistisch, schräg <strong>und</strong> wahrhaftig, offen<br />
<strong>und</strong> mit einer Geschichte, an der man<br />
dranbleibt.<br />
NIX UNGUAZ<br />
<strong>Das</strong> ist wirklich nichts Ungutes (=nix<br />
unguaz): Sieben Gedichte des großen H.<br />
C. Artmann, der 1958 „med ana schwoazzn<br />
dintn“ der Dialektdichtung kräftig<br />
auf die Sprünge geholfen hat. Zum 90.<br />
Geburtstag Artmanns ist der erste Artmann-Comic<br />
erschienen, „zeichnt“ von<br />
Walter Fröhlich. Der zählt zu den besten<br />
Comic-Künstlern Österreichs, seine<br />
Umsetzung der Artmann-Texte sprechen<br />
Aus: Thomas Kriebaum: Kleiner Tod,<br />
Luftschacht<br />
Aus: Walter Fröhlich: H.C. Artmann<br />
7 Gedichte, zeichnt vom Fröhlich.<br />
Milena Verlag
ÖSTERREICH<br />
für sich. Fröhlich hat „Wos Unguaz – I bin hoid a Schdiafkind – Blauboad<br />
1 – Kindafazara – Dea schdrenge Hea Onkl befilt Rosalien ein<br />
Hun apzuschdechn was Rosalien sea in ia“ in die Neunte Kunst übertragen.<br />
Ein fesches Kleinod.<br />
GERADLINIG<br />
In skurrilen, kruden Szenen, die sehr reduziert<br />
darge<strong>stellt</strong> werden, zeigt Leopold Maurer<br />
den ersten Menschen auf dem Mars. Seine<br />
einzig reale Gesellschaft ist eine Schildkröte<br />
namens Darwin. Seine Aufgaben bestehen<br />
im Beobachten von Marsgestein <strong>und</strong><br />
dem Betreiben einer Tankstelle für Außerirdische,<br />
wobei es schnell zu Sinnfragen<br />
kommt. Doch schon bald <strong>stellt</strong> sich die unterschiedlichste<br />
Gesellschaft ein: tankende<br />
Außerirdische, verhasste Arbeitskollegen,<br />
der ewiggestrige Großvater <strong>und</strong> angeblich<br />
sitzt sogar Gott hinter einem der Hügel,<br />
meint zumindest die Schildkröte Darwin.<br />
Diverse absurde Konstellationen ergeben sich, unterlegt von lakonischem<br />
Humor. Maurer schätzt für seine mitunter existentialistischen<br />
Volten, eher die elegante Variante des Witzes.<br />
Aus: Leopold Maurer: Mann am<br />
Mars, Luftschacht Verlag<br />
WEITER BLICK<br />
Nur 24 Astronauten waren<br />
bislang auf dem Mond. Fast<br />
alle Teilnehmer des Apollo-<br />
Raumfahrtprogramms aus<br />
den 1960er <strong>und</strong> -70er Jahren,<br />
sprechen davon, wie<br />
gr<strong>und</strong>legend dieses Erlebnis<br />
sie verändert hat. In<br />
Interviews <strong>und</strong> Büchern<br />
berichten sie von philosophischen<br />
<strong>und</strong> spirituellen<br />
Erfahrungen. Und genau<br />
diese Zitate boten Michaela Konrad Materiel für ihren Comic im Umfeld<br />
des Multimediaprojekts „Spacelove“. Zusammengesetzt ergeben die<br />
Zitate eine Art Erzählung, oder mehr noch eine Collage ungewöhnlicher<br />
Erlebniswelten. Konrad lässt ihre Protagonistin auf den Spuren<br />
der Astronauten wandeln: barfuss, in einem kurzen Kleidchen, das eher<br />
für einen Strandurlaub spricht, als für die Beschäftigung mit einer<br />
unwirtlichen Gegend. Oder anders formuliert, sie ist eine überlegen<br />
anmutende Erscheinung vor der zurückhaltenden Schönheit eines kalten,<br />
unwirklichen Ortes.<br />
Aus: Michael Hacker: Häcksler, Michael<br />
Hacker<br />
Aus: Michaela Konrad: Mondwandler, Luftschacht<br />
SCHRÄGE WELTEN<br />
Als frisches Talent mit einem Hang zum<br />
Schwarzen Humor <strong>und</strong> einem gewissen<br />
derben Einschlag gilt Michael Hakker.<br />
Er hat einen Hang zu Anti-Helden,<br />
studierte Grafik <strong>und</strong> Werbung<br />
an der Angewandten <strong>und</strong> ist vor allem<br />
für seine Arbeit bei der von ihm 2005<br />
mitgegründeten Atzgerei bekannt. Seine<br />
Comics, vor allem kurze Geschichten<br />
ohne Worte, <strong>und</strong> Ein-Seiter werden<br />
inspiriert vom Flair der Untergr<strong>und</strong>comics.<br />
Der „Häcksler“ ist ein Comicheft<br />
mit mehreren kleinen Stories <strong>und</strong> wiederkehrenden<br />
Charakteren. Etwa „Mike<br />
& Mike“ – ein Gockel namens Mike,<br />
dessen Kopf abgeschlagen wurde, <strong>und</strong> der so zu zwei Mikes wurde,<br />
die nun gemeinsam ihre Abenteuer erleben. Ziemlich ideenreich <strong>und</strong><br />
Figuren mit sympathischer Note.<br />
DIE UNAUSSPRECHLICHE STADT<br />
Vor dem Hintergr<strong>und</strong> von H.P. Lovecrafts<br />
Cthulhu Mythos entwirft Anna-Maria<br />
Jung eine Geschichte voller Monster,<br />
Nerds, Monsternerds <strong>und</strong> Nerdmonster.<br />
Lovecrafts Geschichten haben Jung schon<br />
immer sehr gefallen: wegen ihrer innovativen<br />
Horrorelemente, der Alienarchitektur<br />
<strong>und</strong> den seltsamen Winkeln, die<br />
Dimensionen öffnen. Wobei ihr die negative<br />
Weltsicht von Lovecraft sehr wohl<br />
bewusst ist. „Die beste Art damit umzugehen,<br />
war für mich die Parodie, ohne zu<br />
vergessen, dass sein Rassismus aus einer<br />
Aus: Anna-Maria Jung: Xoth -<br />
Die unaussprechliche Stadt,<br />
Zwerchfell Verlag<br />
BUCHKULTUR <strong>SPEZIAL</strong><br />
langen Geschichte von, unter anderem,<br />
Misserfolgen, Geisteskrankheit in der<br />
Familie, geringer Selbstschätzung <strong>und</strong><br />
finanzieller Not entstanden ist,“ meinte<br />
sie dazu. Entstanden ist eine innovative Comicgeschichte voller witziger<br />
Details <strong>und</strong> mit vielen Anspielungen für Lovecraft-Kenner, gezeichnet<br />
mit Elementen der „ligne claire“.<br />
POINTENREICH<br />
„Kopf hoch“ von Oliver Ottitsch ist<br />
das erste Buch der Reihe „Edition<br />
Komische Künste“. Diese Reihe soll<br />
helfen, Talenten aus dem Bereich der<br />
Komischen Kunst in Form einer Buchpublikation<br />
zu mehr Bekanntheit zu<br />
verhelfen. Dazu steuert stets ein<br />
renommierter Künstler das Vorwort<br />
bei. Hier ist es Gerhard Haderer, der<br />
erklärt: „Dieses Buch ist das bisherige<br />
Best of eines ungeschliffenen Rohdiamanten,<br />
der mit seiner Kreativität<br />
ein bodenloses Fass zum Über- Aus: Oliver Ottitsch: Kopf hoch, Holzbaum<br />
laufen bringen kann.“ In seinen Arbeiten<br />
ist Ottitsch oft schwarzhumorig <strong>und</strong> auf die Pointe bedacht. Einige<br />
Beispiele: „Wegen Urlaub erschossen” <strong>und</strong> bei den „Sadismus-<br />
Wochen beim Japaner“ werden „Maki de Sade“ befohlen. „Sollten Sie<br />
Stimmen im Kopf hören – Es könnte meine Frau sein. Seit Ihrer Gehirn-<br />
O.P hab ich mein Handy nirgends mehr gef<strong>und</strong>en!“ sagt auch einmal<br />
der Doktor bei der Visite.<br />
BILDSTARK<br />
Tonto ist als <strong>österreichische</strong> Gruppe<br />
mittlerweile Teil eines über Europa<br />
verstreuten Netzwerks, in dem das<br />
Medium Comic Zentrum des<br />
Geschehens ist. <strong>Das</strong> langangekündigte<br />
noise-Buch erschien nun in<br />
Kooperation mit dem Berliner<br />
Avant-Verlag. Entstanden sind<br />
Comics der unterschiedlichsten Zeichenstile,<br />
alle zum Thema „noise“,<br />
von der schreienden Stille bis zum<br />
Hörschaden.<br />
Eine aktuelle Comic-Anthologie als<br />
künstlerische <strong>und</strong> persönliche Ausdrucksform<br />
abseits jeglicher kom-<br />
Aus: Tonto Comics 13: noise<br />
merzieller Hintergedanken. Zu sehen<br />
sind Arbeiten von Künstlern aus den USA, aus Frankreich, Finnland,<br />
Serbien, Kroatien, Deutschland <strong>und</strong> Österreich, zusammengewoben in<br />
vielen Durchgängen von Helmut Kaplan mit der Hilfe von Edda Strobl.<br />
Die haben sich auch den verrückt-schönen Umschlag plus Innengestaltung<br />
einfallen lassen: Was für eine Sache!
Aus: Atlantic 12, von François<br />
Schuiten (Übers. Resel Rebiersch),<br />
Schreiber & Leser, ab 14 Jahren<br />
<strong>COMIC</strong>S INTERNATIONAL<br />
LOCOMOTIVE ROCK<br />
Atlantic 12 hieß die legendäre Dampflok aus<br />
den 1930er-Jahren. Leon Van Bel ist darauf<br />
Lokführer, <strong>und</strong> zwar der Beste, pünktlich <strong>und</strong><br />
mit dem geringsten Kohleverbrauch. Doch<br />
die Eisenbahn soll durch eine Seilbahn ersetzt<br />
werden <strong>und</strong> niemand weiß, wohin diese führt.<br />
In einer imaginären Welt kämpft Van Bel<br />
gegen Modernisierung <strong>und</strong> Einsparung <strong>und</strong><br />
wird dabei zunehmend zum Außenseiter. Die<br />
Begegnung mit einer jungen Frau verleiht<br />
der Geschichte poetische Dimensionen.<br />
Der Belgier Schuiten ist nicht nur in der klassischen<br />
Comicszene bekannt: Auf der Welt-<br />
ausstellung von Hannover im Jahr 2000 hat er den Pavillon „Planet of<br />
Visions“ gestaltet.<br />
BEACHTLICHE<br />
NEU-EDITION<br />
Ein überaus beachtliches Projekt hat der katalanische<br />
Künstler Vicente Segrelles vor 32 Jahren<br />
gestartet: Noch nie hatte ein Comicillustrator<br />
einen kompletten Band Panel für Panel<br />
in atemberaubender Qualität in Öl gemalt.<br />
„El Mercenario – El pueblo del fuego sagrado“,<br />
in dem er seinen mysteriösen anonymen<br />
Söldner erstmals ins Land der Drachen, schönen<br />
Mädchen <strong>und</strong> ewigen Wolken schickte,<br />
hat 1980 Publikum wie Kritiker weltweit in<br />
Aufregung versetzt.<br />
Die dreizehn Bände kamen zwar schon früher in verschiedenen deutschen<br />
Verlagen (u. a. Bastei Lübbe) heraus, nun hat sich der Splitter<br />
Verlag dieses einmaligen Lebenswerks angenommen. Der Künstler konnte<br />
zu einer Neu-Edition seiner Fantasy-Epen bewogen werden <strong>und</strong> hat<br />
zu jedem Band einen Essay verfasst. Im Juni ist der erste Band erschienen<br />
<strong>und</strong> im Oktober folgt bereits der dritte.<br />
DIE ANDERE WEIHNACHTSGESCHICHTE<br />
Aus: Batman: Noël, von Lee<br />
Bermejo, Panini Manga <strong>und</strong> Comic<br />
Aus: El Mercenario Band 2, von<br />
Vicente Segrelles, Splitter Verlag,<br />
ab 16 Jahren<br />
Inspiriert von Charles Dickens’ zeitloser<br />
Geschichte über den Geist der Weihnacht<br />
schuf Ausnahmekünstler Lee Bermejo in<br />
seiner ungewöhnlichen Graphic Novel eine<br />
völlig eigene Interpretation des Dunklen<br />
Ritters <strong>und</strong> seiner Widersacher. Superman<br />
<strong>und</strong> Batman sind gemeinsam auf einer<br />
Tour durchs weihnachtliche Gotham City,<br />
die sehr an Charles Dickens’ Klassiker „A<br />
Christmas Carol“ erinnert.<br />
<strong>Das</strong> spektakuläre Artwork stammt aus der<br />
Feder des amerikanischen Autors <strong>und</strong> Illustrators<br />
Lee Bermejo, der schon für Max<br />
Mara <strong>und</strong> Men’s Health gearbeitet hat. Er<br />
wurde von einem europäischen Verlag<br />
gefragt, ob er einen Klassiker der Litera-<br />
tur in Comic umsetzen würde. Bermejo hatte gerade eine Batman-<br />
Geschichte im Kopf, <strong>und</strong> so kam es zu diesem Projekt. Für manche<br />
schon jetzt das perfekte Weihnachtsgeschenk!<br />
Aus: Henry David Thoreau: <strong>Das</strong><br />
reine Leben, von Maximilien Le<br />
Roy, Knesebeck<br />
IM EINKLANG MIT<br />
DER NATUR<br />
Henry David Thoreau (1817–1862) war amerikanischer<br />
Schriftsteller <strong>und</strong> Philosoph. In seinem<br />
Werk „Walden oder Leben in den Wäldern“<br />
berichtet er über das Experiment, ein<br />
Leben abseits der Gesellschaft, einfach, bewusst<br />
<strong>und</strong> im Einklang mit der Natur zu führen. Ein<br />
Klassiker <strong>und</strong> Kultbuch alternativer Lebensformen<br />
<strong>und</strong> ein populäres Thema seit dem Aufkommen<br />
der Occupy-Bewegung.<br />
Maximilien Le Roy, der u. a. mit seiner Comic-<br />
Biografie „Nietzsche“ aufhorchen ließ, schil-<br />
dert in dieser Graphic Novel das Leben von Thoreau <strong>und</strong> macht die Positionen<br />
seines Werkes zugänglich. Er hat diesmal mit A. Dan zusammengearbeitet.<br />
VISION DES MITTELALTERS<br />
„Die Türme von Bos Maury“<br />
(Band 1-10) ist eine<br />
Saga, die Anfang des 12.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts spielt. Hermann<br />
geht es aber nicht<br />
um historische Ereignisse<br />
oder reale Personen. Er<br />
verfasste seine eigene Vision<br />
des Mittelalters mit<br />
Epidemien, Hungersnöten,<br />
Plünderungen. Über-<br />
leben ist das primäre Ziel. Aymar de Bos-Maury, die Hauptfigur der<br />
Serie, ist ein Ritter ohne Land. Aufgebrochen, um an den Kreuzzügen<br />
teilzunehmen, träumt er davon, seine Heimat, die Türme von Bos-<br />
Maury, wiederzusehen. Mit Band 11 beginnen neue Geschichten über<br />
die Nachfahren Aymars, im aktuellen Band 15 verschlägt es sie in den<br />
Dschungel von Yucatan. Der vielfach prämierte belgische Künstler Hermann<br />
Huppen – alias Hermann – arbeitet seit Band 12 gemeinsam mit<br />
seinem Sohn Yves an den Geschichten von Bos-Maury.<br />
Aus: Der Winter des Zeichners, von<br />
Paco Roca, Dirk Rehm (Text), André<br />
Höchemer (Übers.), Reprodukt<br />
Aus: <strong>Das</strong> Auge des Himmels, Bos-Maury 15, von Hermann,<br />
Yves H., Kult Editionen<br />
ERSTMALS AUF DEUTSCH<br />
Wirtschaftskrise in Spanien: keine Geschichte<br />
der europäischen Gegenwart, sondern in den<br />
1950er-Jahren. Dank der militärischen Zusammenarbeit<br />
mit den USA geht es wieder bergauf.<br />
Da ist zum Beispiel ein Familienunternehmen,<br />
Bruguera, das sich in jenen Jahren zu<br />
einem der wichtigsten Comicverlage Spaniens<br />
mausert. Sichere Bezahlung für die Zeichner,<br />
dafür müssen sie Geschichten nach Vorgaben<br />
machen <strong>und</strong> auf ihre weiteren Rechte verzichten.<br />
Fünf Spitzengrafiker haben was gegen diese<br />
Fließbandarbeit – <strong>und</strong> gründen ihr eigenes<br />
Magazin. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der schweren<br />
Wirtschaftskrise im Spanien der 1950er-Jahre erzählt Paco Roca die wahre<br />
Geschichte der spanischen Vorkämpfer für die Anerkennung des Comics<br />
<strong>und</strong> die künstlerische Selbstentfaltung. Roca zählt den wichtigsten<br />
zeitgenössischen spanischen Comic-Künstlern. Mit „Der Winter des<br />
Zeichners“ ist Roca erstmals auf Deutsch zu lesen.<br />
Impressum: Buchkultur Verlagsges.m.b.H., Hütteldorfer<br />
Straße 26, A-1150 Wien, Produktion: Verein Buchmarketing,<br />
Druck: Wograndl Druck, Mattersburg; Alle Daten<br />
ohne Gewähr. Offenlegung gemäß §25 MedienG siehe:<br />
http://www.buchkultur.net/impressum.html
WIENER <strong>COMIC</strong>SHOPS<br />
■ BILDERBOXvienna • 1070 Wien, Kirchengasse 40/1<br />
www.facebook.com/Bilderbox<br />
Der Shop führt Graphic Novels, frankobelgische <strong>und</strong> amerikanische Klassiker,<br />
einige Mangas, weiters Kunstbildbände <strong>und</strong> Magazine zu den Themen Graffiti<br />
<strong>und</strong> Street Art, eine Auswahl an Graffiti-Sprühdosen <strong>und</strong> Tag-Markern, T-Shirts,<br />
Sammlerfiguren <strong>und</strong> Design-Art-Toys. Im Galeriebereich finden wechselnde<br />
Ausstellungen <strong>und</strong> Vernissagen statt.<br />
■ Collectors Corner • 1020 Wien, Gredlerstrasse 4<br />
www.collectorscorner.at<br />
Die Auswahl an vorwiegend englischsprachigen Comics wird durch Merchandising-Produkte<br />
wie Sammlerfiguren, Trading Cards, T-Shirts <strong>und</strong> Tassen ergänzt.<br />
Der Schwerpunkt dieser Filiale ist auf das Aboservice für englische <strong>und</strong> deutsche<br />
Comics gerichtet. Suchlisten werden gerne entgegen genommen.<br />
■ Comic Boulevard • 1040 Wien, Favoritenstraße 41<br />
Homepage: www.comicsteiner.at<br />
Der Shop führt <strong>und</strong> besorgt alle deutschsprachigen Comics. <strong>Das</strong> Service, eine<br />
Liste der gesuchten Nummern zu hinterlegen, wissen besonders Sammler zu<br />
schätzen. Neben zahlreichen antiquarischen Ausgaben sowie frankobelgischen<br />
Comics <strong>und</strong> Mangas bietet er auch Merchandise-Artikel <strong>und</strong> Cardgames an.<br />
■ Comic-Galerie • 1080 Wien, Albertgasse 24<br />
www.comic-galerie.at<br />
In der Comic-Galerie findet man deutsche <strong>und</strong> amerikanische Comics, Mangas,<br />
Trading Cards <strong>und</strong> Sammlerzubehör sowie Animes <strong>und</strong> So<strong>und</strong>tracks zu diversen<br />
Mangas. Jährlich erscheint der eigens publizierte „Comicpreiskatalog“. Suchlisten<br />
werden gerne entgegengenommen.<br />
■ Comictreff Buchhandels GmbH • 1060 Wien, Barnabitengasse 12<br />
www.comictreff.at<br />
Ein großes Angebot aus deutschsprachigen Comics aller Verlage, Mangas,<br />
Superhelden-Comics oder Alben franko-belgischer Herkunft sowie eine Auswahl<br />
an englischsprachigen Comics, die jede Woche um Neuheiten aus den USA<br />
erweitert wird.<br />
■ Comics Hutterer • 1010 Wien, Rotenturmstrasse 21<br />
www.comicshutterer.at<br />
Zum Angebot an Comic-Neuerscheinungen, US-Comics <strong>und</strong> Comics für Erwachsene<br />
reihen sich Mangas, Artbooks, Kalender, DVDs, Zeitschriften, Romane <strong>und</strong><br />
Merchandising-Artikel sowie Spielfiguren aus Filmen. Im Antiquariat findet man<br />
Restbestände von Micky-Maus-Heften ab 1951, Carl Barks Lithographien sowie<br />
Vorkriegsausgaben von Rolf Torring.<br />
■ Comics Hutterer • 1030 Wien, Landstrasser Hauptstr. 126<br />
www.comicshutterer.at<br />
Neben vielen neuen Comics von Asterix bis X-Men gibt es auch hier ein großes<br />
Comic- <strong>und</strong> Roman-Antiquariat, in dem sich einige Schätze aufspüren lassen.<br />
Für eingefleischte Fans gibt es zudem eine F<strong>und</strong>grube an Spielfiguren, Postern<br />
<strong>und</strong> Sammelkarten.<br />
■ Komische Künste • 1070 Wien, Museumsplatz 1<br />
www.komischekuenste.com<br />
Die Galerie der Komischen Künste ist ein einzigartiger Präsentationsraum für<br />
anspruchsvollen Humor in seinen schönsten Formen. Wer etwas zum Lachen<br />
braucht oder ein witziges Geschenk für Menschen sucht, die schon (fast) alles<br />
haben, wird hier an unglaublichen 365 Tagen im Jahr bestimmt fündig.<br />
■ Planet Harry • 1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 19/1<br />
www.planetharry.at<br />
Ein Fachgeschäft für phantasievolle Freizeitgestaltung mit besonderem Fokus<br />
auf phantastische Brett-, Karten-, Miniaturen- <strong>und</strong> Rollenspiele sowie englisch<strong>und</strong><br />
deutschsprachige Comics & Graphic Novels.<br />
■ Planet-Japan • 1020 Wien, Ausstellungsstraße 47<br />
http://planet-japan.at/<br />
Planet Japan führt eine riesige Auswahl an Mangas, Magazinen <strong>und</strong> Trading<br />
Cards. Ebenfalls im Sortiment: Anime-Figuren, G<strong>und</strong>am-Modelle, Plushes,<br />
Poster <strong>und</strong> Wallscrolls zu aktuellen Animes <strong>und</strong> Games.<br />
■ Wolfgang Siska • 1150 Wien, Reindorfgasse 3<br />
www.wolfgang-siska.at<br />
<strong>Das</strong> Geschäft bietet eine große Auswahl an Comics aus den 50er bis 90er<br />
Jahren. Zusätzlich auch Filme <strong>und</strong> Biografien, Ansichtskarten, Briefe <strong>und</strong><br />
Briefmarken, Schallplatten, DVDs <strong>und</strong> Star Wars-Figuren.<br />
<strong>COMIC</strong>S-NETZWERKE<br />
Leben mit Literatur<br />
www.buchkultur.net facebook.com/buchkultur twitter.com/buchkultur<br />
BUCHKULTUR im ABO!<br />
<strong>Das</strong> Magazin Buchkultur bringt 6-mal im Jahr jede<br />
Menge Lesetipps. Die wichtigsten Romane <strong>und</strong> die<br />
interessantesten Sach-bücher werden vorge<strong>stellt</strong> <strong>und</strong><br />
kritisch besprochen. Zusätzlich: Geschichten aus der<br />
Welt der Bücher, die Sie sonst nirgends zu lesen<br />
bekommen!<br />
Aktion: Zum Neuabo erhalten Sie Ihr Geschenkbuch.<br />
Infos: Tel. 01/7863380-25, E-Mail: abo@buchkultur.net