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Analyse von Fragen zum Bewegungsverhalten im Omnibus 2011 ...

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würden sich die folgenden <strong>Fragen</strong> als „Korrelate eines bewegten Lebensstils“ für eine kleine<br />

Zusatzanalyse in Rücksprache mit der Sektion Umwelt des BFS eignen:<br />

• Wichtigkeit der Gesundheit für die eigene Lebensqualität;<br />

• Häufigkeit, mit der man sich in der Natur aufhält;<br />

• Häufigkeit der Nutzung <strong>von</strong> bzw. des Verzichts auf motorisierte Verkehrsmittel.<br />

Unabhängig <strong>von</strong> solchen Zusatzanalysen stellen die vorliegenden Resultate aus dem GPAQ eine<br />

wichtige Diskussionsgrundlage dar, weil sie eine Reihe vermeintlicher Gewissheiten in ein neues<br />

Licht rücken. Selbst wenn sich zeigen sollte, dass das effektive Ausmass körperlicher Aktivität in der<br />

hier vorgestellten Studie etwas überschätzt wird, ist vor allem der hohe Anteil <strong>von</strong> Aktivitäten bei der<br />

Arbeit und <strong>im</strong> Alltag erwähnenswert, der durchaus ein Anlass sein könnte, die Bewegungsförderung in<br />

diesem Bereich zu überdenken und anzupassen. Wenn sich die Bevölkerung <strong>im</strong> Alltag tatsächlich<br />

bereits relativ häufig bewegt, so wären hier einerseits Strukturen zu schaffen, um diese Aktivitäten<br />

weiter zu fördern (z.B. bewegungsfreundliches Arbeitsumfeld). Andererseits ist auch denkbar, dass<br />

gewisse Arten der Bewegung und der Bewegungsabläufe <strong>im</strong> Alltag noch gesundheitsfördernder<br />

gestaltet werden könnten. Zudem scheint es sich bei der grossen Mehrheit der Bevölkerung nicht um<br />

"grundsätzliche Bewegungsmuffel" zu handeln. Nur eine kleine Minderheit der Befragten bewegt sich<br />

nie, bei den anderen bieten das bereits bestehende und in aller Regel recht differenzierte<br />

Aktivitätsprofil einen guten Ansatzpunkt für weitere, gezielte Förderungsmassnahmen.<br />

„Bewegungsfragen <strong>im</strong> <strong>Omnibus</strong> <strong>2011</strong>“ – Schlussbericht • Mai 2012 /43

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