Fäl lt die Mi ll ionenma rk e? - FROSYS GmbH
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2 | st ad trep or t Ru ndsc ha u · <strong>Mi</strong> tt woch , 14. Ju li 20 10<br />
Wi r sind We <strong>lt</strong>meister!<br />
Vo n Mat hias Wa gner<br />
ma thias. wagner @r unds ch au- mai l.de<br />
„W ir sind gestern Fußba<strong>ll</strong>we<strong>lt</strong>meister geworden!“ Nein, wie Carles<br />
„der Pudel“ Puyol, Xabi Alonso und David Vi <strong>ll</strong>a sahen <strong>die</strong> drei<br />
Herren, <strong>die</strong> mir das am Montagabend stolz erzäh<strong>lt</strong>en, nicht<br />
wi<strong>rk</strong> lich aus. Doch sie kamen sofort mit der Auösung: Ih re<br />
Regensburg-Wi ener Hobbymannschaft Tr actor Sissies gewann am<br />
Wo chenende<strong>die</strong> Bolz-W M in Ka ssel. Wo bleibt Chri stian Wu lff<br />
mit den Bundesver<strong>die</strong>nstkr euzen? Vo n Ma thias Wa gner<br />
06<br />
über blick<br />
Kl as se Id ee n von Sch ül er n<br />
Fünf Fors che<strong>rk</strong>is ten des Re gens burger Um -<br />
we<strong>lt</strong>ze ntrums bringen Sch üler zum Ba ste ln.<br />
He ra usf or de ru ng Tr ia th lon<br />
Be im erst en Ironma n-Tr iathlon in Re gens burg kümm ern<br />
sic h 120 Ph ysi otherapeuten im Ziel um <strong>die</strong> Athleten. 04<br />
Tr au er in de r Re gion<br />
He rma nn Kr onse der, der Firm engründer der Kr ones AG ,<br />
st ar b am F reita g im A <strong>lt</strong>er von 85 Ja hren. 09<br />
Be trie bs sp or tg ru ppe wird 50<br />
Zum Ju biläum feiert der etwas andere Ve rein der <strong>Mi</strong>ttelbayeris<br />
chen Zeitung mit vielen Gä st en und Attrakt ionen. 14<br />
An St öc ke n durc h <strong>die</strong> Do ms ta dt<br />
Zum fünften Mal ndet <strong>die</strong> Nordic-Wa lkin g-To ur unter<br />
dem Motto „. .. durc hs grüne Re gens burg“ st att. 16<br />
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T<br />
D<br />
<strong>Fäl</strong> <strong>lt</strong> <strong>die</strong> <strong>Mi</strong> <strong>ll</strong> <strong>ionenma</strong> <strong>rk</strong> e?<br />
In sechs Jahren<br />
werden in Regensburg<br />
jährlic h eine<br />
<strong>Mi</strong> <strong>ll</strong>io n Touri sten<br />
erwartet.<br />
Re gensbu rg . Spätestens seit <strong>die</strong><br />
Unesco im Jahre 2006 Regensburg<br />
den We <strong>lt</strong>erbetitel verlieh,<br />
erfährt <strong>die</strong> mittela<strong>lt</strong>erlich e<br />
Domstadt bei Touristen steigenden<br />
Zuspruch. Schon ein Jahr<br />
zuvor wurde <strong>die</strong> Regensburger<br />
Tourismus <strong>GmbH</strong> gegründet –<br />
mit dem Ziel, <strong>die</strong> Aufgaben des<br />
ehemaligen Fremdenve<strong>rk</strong>ehrsamtes<br />
zu übernehmen und den<br />
Tourismus in Regensburg noch<br />
mehr anzuku rbeln.<br />
Und jetzt plant man dort mit einer<br />
magischen Ma<strong>rk</strong> e. Im Jahr<br />
2016 so<strong>ll</strong> bei den Gästezahlen<br />
<strong>die</strong> <strong>Mi</strong> <strong>ll</strong>io nengrenze überschritten<br />
werden. Bereits im vergangenen<br />
Jahr konnte Regensburg<br />
765471 Übernachtungsgäste<br />
verzeichnen. Ein Vi ertel davon<br />
kamen aus dem Ausland, darunter<br />
kn app 17000 Gäste aus den<br />
USA.<br />
Di ese Besucherzahlen so<strong>ll</strong>en<br />
noch um ein Drittel steigen, eine<br />
Ka pazitätsgrenze ist noch<br />
nicht in Sicht: „Die Auslastung<br />
unserer Hotels ist sehr gut. Wi r<br />
bekommen <strong>die</strong> Gäste aber weiterhin<br />
unter. Wa s wir aber noch<br />
brauchen, ist ein Fünf-Sterne-<br />
Hotel, um <strong>die</strong> zahlreichen Tagungsgäste<br />
aufzunehmen“, er-<br />
We itere En erix -Umwe <strong>lt</strong>preise vergeben<br />
Gr unds ch ule am Sa <strong>ll</strong>er ner Be rg und Vo n-der-Ta nn-S ch ule wurd en au sg ez eich net<br />
Zweit er Si eger : <strong>die</strong> Gr unds ch ule am Sa <strong>ll</strong>er ner Be rg. A uf Plat z d re i: <strong>die</strong> V on-der -T ann-Sc hule. Fotos: Wa gner<br />
Re gensbu rg (a w) . „I hr habt<br />
euch angestrengt und euch etwas<br />
Gutes einfa<strong>ll</strong>en lassen. Das<br />
so<strong>ll</strong> weitergegeben werden, damit<br />
man erfährt, wie etwas für<br />
<strong>die</strong> Umwe<strong>lt</strong> getan werden<br />
kann“, lobte Bürgermeister Gerhard<br />
We ber <strong>die</strong> Schüler und<br />
Schüleri nnen der Grun dschule<br />
am Sa<strong>ll</strong> erner Berg und der Vonder-Tann-Schule.<br />
Beide Schulen<br />
wurde am gestri gen Dienstag<br />
beim zweiten Umwe<strong>lt</strong>preis von<br />
Enerix und Rundschau ausgezeichnet.<br />
Bereits vergangene<br />
Wo che wurde <strong>die</strong> Hans-Herr-<br />
Jetzt wi rd gearbeitet<br />
Kul ture ntwick lungsp lan so <strong>ll</strong> bis 20 12 st ehen<br />
Re gensbu rg (n j) . Im Dezember<br />
2009 beschloss der Ku <strong>lt</strong>urausschuss<br />
<strong>die</strong> Erarbeitung eines<br />
Ku <strong>lt</strong>urentwick lungsplans. „Nun<br />
geht es in <strong>die</strong> Ar beitsphase“,<br />
kü ndigte OB Hans Schaidinger<br />
vergangenen Donnerstag bei einer<br />
Pressekonferenz an. Ku <strong>lt</strong>urverwa<strong>lt</strong>ung,<br />
Ku <strong>lt</strong>urschaffende<br />
und Ku <strong>lt</strong>urorganisationen so<strong>ll</strong>en<br />
mit Beteil igung der Bürger<br />
bis Ende 2012 das Ko nzept erarbeiten.<br />
Eine Lenk ungsgruppe, der neben<br />
Schaidinger und Ku <strong>lt</strong>urreferent<br />
Kl emens Unger sechs weitere<br />
ku <strong>lt</strong>urafne <strong>Mi</strong>t glieder angehören,<br />
so<strong>ll</strong> den Ar beitsprozess<br />
koordinieren. Dabei so<strong>ll</strong> zu-<br />
Ge ra de in den S om me rm onat en boo mt Re gens burg. Foto: Wa gner<br />
kl ärt Olivia Hernández von der<br />
Regensburg Tourismus <strong>GmbH</strong>.<br />
Ul rich Ko rb vom Bayerischen<br />
Hotel- und Gaststättenverband<br />
ist skeptisch, ob <strong>die</strong> anvisierte<br />
<strong>Mi</strong> <strong>ll</strong>io n Übernachtungsgäste<br />
ohne eine Regensburger Ko ngressha<strong>ll</strong>e<br />
erreicht werden<br />
kann: „Das ha<strong>lt</strong>e ich für eher<br />
nicht wahrscheinlich. Ohne ein<br />
Ko ngresszentrum ist das ein<br />
hehres Ziel“, so Ko rb. Er ist sich<br />
sicher, dass das lange geforderte<br />
Tagungszentrum <strong>die</strong> Übernachtungszahlen<br />
auch in den eher<br />
schwächeren Auslastungszeiten<br />
von Januar bis ku rz vor Ostern<br />
anku rbeln könnte.<br />
Damit ein zufri edenes <strong>Mi</strong>t einander<br />
mit Bürgern und Touristen<br />
erreicht wird, müssen auch<br />
Ko n ik te vermieden werden.<br />
nächst der Ist-Zustand der ku <strong>lt</strong>ure<strong>ll</strong>en<br />
Situ ation in Regensburg<br />
erfasst werden. Arbeitsgruppen<br />
von Ku <strong>lt</strong>urschaffenden,<br />
<strong>die</strong> in bestimmte Ka tegorien<br />
wie darste<strong>ll</strong>ende Ku nst<br />
oder Mu sik untergliedert werden,<br />
arbeiten an <strong>die</strong>ser Aufgabe.<br />
Im Anschluss daran so<strong>ll</strong>en <strong>die</strong><br />
verschiedenen Bereiche des Ku <strong>lt</strong>urentwicklungsplanserarbeitet<br />
werden und erste Ziele für<br />
das ku <strong>lt</strong>ure<strong>ll</strong>e Leben der Stadt<br />
festgelegt werden. Die Er gebnisse<br />
der einzelnen Gru ppen werden<br />
schli eßlich miteinander<br />
verbunden, bevor auch <strong>die</strong> Bürger<br />
i hre Meinungen und Ideen<br />
miteinbringen k önnen.<br />
„Die Regensburger und <strong>die</strong> Touristen<br />
so<strong>ll</strong>en sich hier wohlfühlen.<br />
Die Besucher so<strong>ll</strong>en ja im<br />
Biergarten auch auf <strong>die</strong> Regensburger<br />
treffen und sich gemeinsam<br />
austauschen. Di e Stadt so<strong>ll</strong><br />
belebt werden“, meint Olivia<br />
Hernández. Auf gar keinen Fa<strong>ll</strong><br />
so<strong>ll</strong> Regensburg eine Mu seumsstadt<br />
werden, der <strong>die</strong> Einw ohner<br />
davon laufen. „Deshalb beobachten<br />
wir <strong>die</strong> Entwick lun gen<br />
genau und reagieren darauf.“<br />
Zusammen mit der Universität<br />
Regensburg wurde eine Befragung<br />
der Regensburger durchgeführt.<br />
„Das Th ema Zufriedenheit<br />
ist dabei erstaunlich gut<br />
weggekommen.“ Tr otzdem: Der<br />
eine oder andere Regensburger<br />
mag doch davon genervt sein,<br />
wenn zum zehnten Mal am Tag<br />
eine Besuchergruppe bei einer<br />
mann-Grundschule mit dem<br />
ersten Preis ausgezeichnet. Das<br />
Projekt der Kl asse 3b der Grundschule<br />
am Sa<strong>ll</strong> erner Berg mit ihrem<br />
Kl imaschutz-Projekt „Veggie-Tag“,<br />
einem Wo chentag, an<br />
dem an der Schule nur vegetarisch<br />
gegessen wird, wurde mit<br />
Kooperations-<br />
Veransta<strong>lt</strong>ung<br />
der Automobilkaueutedes<br />
Berufschulzentrums<br />
mitTÜV SÜD<br />
KommenSie<br />
undsehen Sie selbst!<br />
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<strong>die</strong> Vorzüge des We <strong>lt</strong>erbestätte<br />
e<strong>rk</strong>l ärt bekommt. „W ir wo<strong>ll</strong> en<br />
Besucherströme in Zuku nft lenken“,<br />
verspricht Olivia Hernández.<br />
Damit so<strong>ll</strong> erreicht werden,<br />
dass der Besucheransturm entzerrt<br />
wird. Auch <strong>die</strong> Anbieter<br />
von Führu ngen so<strong>ll</strong>en regelmäßig<br />
ihre Routen wechseln.<br />
Auch darauf, dass der Tourismus<br />
sich als Wi rtschaftsfaktor<br />
positiv auswir kt, wird We rt gelegt.<br />
„W ir müssen dafür mehr<br />
Int ernationalit ät in <strong>die</strong> Stadt bekommen.“<br />
Einz elhändler müssten<br />
sich dafür vermehrt am Tax<br />
free-Service beteiligen, Kr editkartenzahlung<br />
anbieten und<br />
„wenigstens ein paar Wö rter<br />
Englisch sprechen können“, so<br />
Hernández.<br />
dem zweiten Platz und 750 Euro<br />
Preisgeld ausgezeichnet. Den<br />
dritten Platz teilen sich <strong>die</strong><br />
Von-der-Tann-Schule in Regensburg<br />
und <strong>die</strong> Freie Int ernationale<br />
Schule Regensburg (I SR) in<br />
Regenstauf. Beide Schulen erhie<strong>lt</strong>en<br />
je 500 Euro Preisgeld.<br />
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4 | stadtreport Rundschau · <strong>Mi</strong>ttwoch, 14. Juli 2010<br />
D’ Hitz<br />
frisst’s Hirn<br />
Von Sepp Grantelhauer<br />
Es is a Graus! I hock in meiner<br />
Bude, da Ventilator laft, ober i<br />
schwitz trotzdem. I so<strong>ll</strong> mei<br />
Gsetzl für d’Rundschau<br />
schreim und mit fol<strong>lt</strong> bei dera<br />
Hitz nix ei. Heit Vormittog, es<br />
is grod Montog, hob i’s scho<br />
amol probiert, und do is ma<br />
aa nix eigfa<strong>ll</strong>n. Mei Johanna<br />
hot mir den Rat gem, i so<strong>ll</strong><br />
zerscht amal zum Knei geh,<br />
wos’ ja sonst nia duat, ober i<br />
hob so vui gjammert, dass mir<br />
nix eifol<strong>lt</strong>, dass’s richtig <strong>Mi</strong>tleid<br />
mit mir g’habt hot.<br />
„Vie<strong>ll</strong>eicht fol<strong>lt</strong> dir ja wos ei,<br />
wennst a Holbe trunga host“,<br />
hot’s gsagt. I hob mir des net<br />
zwoamol song lassn, und bin<br />
zum Knei. Ober da Stammtisch<br />
war fast laar, bloß da<br />
Fritz is do gsessn und hot über<br />
de Bluatshitz gjammert. I hob<br />
zerscht mitgjammert, ober<br />
dann is mir des z’ langweilig<br />
wordn, weil über de Hitz jammert<br />
ja in dene Tog a jeder. In<br />
bin wieder hoam und hob<br />
DASMUTTERHAUS<br />
BRAUEREI-GASTSTÄTTE<br />
Kanalbauarbeiten<br />
probiert, dass i wos schreib.<br />
Ober nix fol<strong>lt</strong> ma ei.<br />
I glaub wi<strong>rk</strong>lich, dass des des<br />
depperte tropische Heißlufthoch<br />
is, des mir jedn Gedankn<br />
ausm Hirn außer saugt. Es is<br />
scho schlimm mit dem Klima.<br />
Wenn’s z’ hoaß is, saugt da de<br />
Hitz as Hirn laar und wenn’s z’<br />
ko<strong>lt</strong> is, dann friert da as Hirn ei.<br />
Denka konn ma eigentlich nur<br />
zwischen fünf und fünfazwanzg<br />
Grod. Drüber und<br />
drunter is denkfeindliches Klima.<br />
Do geht einfach nix mehr.<br />
Und i sitz o<strong>ll</strong>aweil no do und<br />
zermarter des, wos vo meim<br />
Hirn no über is. Als Schüler<br />
hob i bei solche Temperaturen<br />
wenigstens hitzefrei kriagt.<br />
Ha<strong>lt</strong>! Des is! I gib mir jetz selber<br />
hitzefrei, wenn des koa Anderer<br />
duat und zermarter mir erst<br />
nächste Woch wieder mei<br />
Hirn, wenn i dann no oans hob.<br />
Weil’s wahr is …<br />
Familie Reichinger<br />
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Tel. 0941/52455<br />
www.reichinger.info<br />
Regensburg (rs). WegenKanalbauarbeitenist <strong>die</strong>Neue-Waag-Gasse<br />
vom 12. Juli 2010 bis voraussichtlich 16. Juli 2010 für den Fahrve<strong>rk</strong>ehr<br />
gesperrt. Der Haidplatz kann nur über Gesandtenstraße –<br />
Rote-Hahnen-Gasse angefahren werden. Fußgänger und Radfahrer<br />
sind von derSperrungnichtbetroffen.<br />
Herausforderung Ironman<br />
Beim ersten Ironman-Triathlon<br />
in<br />
Regensburg kümmern<br />
sich 120<br />
Physiotherapeuten<br />
im Ziel um <strong>die</strong><br />
Athleten.<br />
Von Mathias Wagner<br />
Regensburg. „Ich war bei Triathlon-Veransta<strong>lt</strong>ungen<br />
auf der<br />
ganzen We<strong>lt</strong> – <strong>die</strong> Voraussetzungen<br />
für einen Ironman in<br />
Regensburg suchen lange nach<br />
einem Vergleich“, freut sich Robert<br />
Mücke, Physiotherapeut im<br />
Regensburger Medicus Gesundheitszentrum<br />
und selbst Triathlet,<br />
auf den ersten Regensburger<br />
Ironman-Triathlon-Wettkampf<br />
mit rund 2200 Teilnehmern.<br />
Robert Mücke wird am 1. August<br />
Schwerstarbeit leisten –<br />
nicht aber als Athlet auf der<br />
Strecke, sondern bei der Rehabilitation<br />
und Betreuung der Aktiven<br />
im Zielbereich. Nachdem<br />
Medicus <strong>die</strong>se Aufgabe übernahm,<br />
wurden über 120 Physiotherapeuten<br />
aus der Oberpfalz<br />
und Niederbayern rekrutiert,<br />
<strong>die</strong> sich gemeinsam um <strong>die</strong> ankommenden<br />
Sportler kümmern:<br />
„Da wird es für unser<br />
Team richtig viel Arbeit geben –<br />
vor a<strong>ll</strong>em, wenn es so heiß<br />
bleibt wie zur Zeit! Die Belastungen<br />
eines Ironman-Triathlons<br />
sind so hoch, dass man <strong>die</strong>se<br />
nicht einfach mal wegsteckt.<br />
Die Teilnehmer kommen regelmäßig<br />
an und oftmals auch<br />
über <strong>die</strong> eigene Belastungsgrenze.<br />
Der Großteil der Teilnehmer<br />
wird zwischen elf und 13 Stunden<br />
auf der Strecke sein – das ist<br />
<strong>die</strong> drei- bis vierfache Zeit eines<br />
Marathons und somit eine Belastung<br />
im absoluten Grenzbereich.“<br />
Das Ironman-Physio-Team<br />
konnte Robert Mücke aus über<br />
20 Medicus-Therapeuten sowie<br />
Physiotherapieschülern und<br />
Therapeuten aus ganz Ostbay-<br />
Dagmar Wilhalm, Vertriebsbeauftragte von TÜV Süd (2. v. li.), Schu<strong>ll</strong>eiterin<br />
Karolina Johannsen (re.) und Bürgermeister Gerhard Weber<br />
(<strong>Mi</strong>.)freuensichmit denSchülernauf <strong>die</strong>Veransta<strong>lt</strong>ung. Foto:nj<br />
Antrieb der Zukunft<br />
Azubis und TÜV Süd organisieren Infotag<br />
Regensburg (nj). Am Sonntag,<br />
18. Juli ist es soweit: Die Mühe<br />
der Automobilkaufleute des Beruflichen<br />
Schulzentrums Matthäus<br />
Runtinger trägt Früchte.<br />
Zusammen mit dem TÜV Süd<br />
haben <strong>die</strong> Azubis eine Infoveransta<strong>lt</strong>ung<br />
zum Thema „A<strong>lt</strong>ernative<br />
Antriebe“ organisiert.<br />
Von Hybrid bis hin zu Gas, ste<strong>ll</strong>en<br />
sie nicht nur <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Antriebsarten vor, sondern<br />
präsentieren mit Unterstützung<br />
ihrer Ausbildungsbetriebe auch<br />
<strong>die</strong> entsprechenden Autos. Besonders<br />
stolz sind <strong>die</strong> Berufs-<br />
PhysiotherapeutRobertMücke betreut<strong>die</strong> Triathleten. Foto:Wagner<br />
schüler, dass sie einen Tesla zeigen<br />
können, ein Elektroauto<br />
mit über 200 PS.<br />
„Die Schüler haben es nicht nur<br />
geschafft, erstklassige Exponate<br />
zu organisieren, sondern auch<br />
selbst <strong>die</strong> Flyer zu gesta<strong>lt</strong>en und<br />
<strong>die</strong> Informationen in Form von<br />
Schautafeln aufzubereiten“, berichtet<br />
Dagmar Wilhalm, Vertriebsbeauftragte<br />
von TÜV Süd.<br />
Der Infotag findet von 10 bis<br />
16 Uhr auf dem TÜV Süd Gelände<br />
in der Donaustauferstraße<br />
160 statt.<br />
ern zusammenste<strong>ll</strong>en. „Sportbetreuung<br />
– besonders im Ausdauerbereich<br />
– ist für unsere <strong>Mi</strong>tarbeiter<br />
und Ko<strong>ll</strong>egen natürlich<br />
ein Highlight“, e<strong>rk</strong>lärt Mücke,<br />
dessen Team <strong>die</strong> Ironman-Betreuung<br />
ehrenamtlich als Sponsoringleistung<br />
für <strong>die</strong> Athleten,<br />
übernimmt. „Natürlich wo<strong>ll</strong>en<br />
wir uns auch der Verantwortung<br />
ste<strong>ll</strong>en und zeigen, dass<br />
wir auf dem hohen Level einer<br />
solchen Veransta<strong>lt</strong>ung mitmischen<br />
können.“<br />
Die Ironman-Athleten werden<br />
3,8 Kilometer im Wasser und<br />
180 Kilometer auf dem Fahrrad<br />
zurücklegen, bevor sie auf <strong>die</strong><br />
42,2 Kilometer lange Laufstre-<br />
cke gehen – eine immense Herausforderung<br />
vor a<strong>ll</strong>em an das<br />
Herz-, Kreislaufsystem und an<br />
<strong>die</strong> Muskulatur.<br />
„Bei vielen Athleten geht nach<br />
der Zie<strong>ll</strong>inie plötzlich gar nichts<br />
mehr und der Körper streikt.<br />
Die Physiotherapeuten setzen<br />
genau da an und nehmen <strong>die</strong><br />
Sportler direkt hinter der Zie<strong>ll</strong>inie<br />
in Empfang, um <strong>die</strong> sofortige<br />
Regeneration einzuleiten.<br />
Wir betreuen <strong>die</strong> Sportler soweit,<br />
bis <strong>die</strong> normalen Körperfunktionen<br />
wieder stabil funktionieren“,<br />
e<strong>rk</strong>lärt Robert Mücke,<br />
der sich auch auf viele bekannte<br />
„Finisher“ im Ziel freut: „Viele<br />
Teilnehmer neben Favorit und<br />
Ironman Hawaii-Gewinnner Faris<br />
Al-Su<strong>lt</strong>an kennen uns, weil<br />
sie in unserer Medicus Rehaklinik<br />
oft bereits seit Jahren betreut<br />
werden.“<br />
FarisAl-Su<strong>lt</strong>an. Foto:Mücke<br />
Wird Regensburg<br />
zum Ironman-Mekka?<br />
We<strong>lt</strong>weit gibt es nur 30 Austragungsorte<br />
Rundschau: Was für einen Ste<strong>ll</strong>enwert<br />
hat der Ironman in Regensburg?<br />
Mücke: Ein Ironman ist das<br />
größte eintägige Sportevent, Triathlon<br />
ein Sport mit extrem<br />
wachsender Popularität und Regensburg<br />
ist einer von nur 30<br />
Austragungsorten – we<strong>lt</strong>weit!<br />
Die ganze Stadt wird an <strong>die</strong>sem<br />
Tag zur Wettkampfarena – und<br />
jeder kann dabei sein und zuschauen.<br />
Rundschau: Werden hier Rekordzeiten<br />
erwartet?<br />
Mücke: Nein – es gibt Strecken,<br />
<strong>die</strong> für Rekorde konstruiert werden.<br />
Regensburg ist jedoch eine<br />
Strecke, <strong>die</strong> vor a<strong>ll</strong>em beim Radfahren<br />
und Laufen den Reiz der<br />
Stadt und Umgebung nutzt –<br />
landschaftlich wunderschön<br />
und durch <strong>die</strong> Laufstrecke in<br />
der Stadt auch „ku<strong>lt</strong>ure<strong>ll</strong>“.<br />
Rundschau: Wie wird sich der<br />
Ironman in den nächsten Jahren<br />
hier entwickeln?<br />
Mücke: Für <strong>die</strong> Athleten hat Regensburg<br />
a<strong>ll</strong>es, was eine Top-<br />
Veransta<strong>lt</strong>ung braucht. Das<br />
zeigt auch seit über 20 Jahren<br />
der Regensburger Kurztriathlon<br />
– mit bis zu 1000 Teilnehmern.<br />
Um einen hervorragenden Ironman<br />
zu veransta<strong>lt</strong>en, braucht<br />
man aber auch den Zuspruch<br />
und <strong>die</strong> Akzeptanz der Bevölkerung<br />
und der Zuschauer. Durch<br />
eine leere Stadt zu rennen,<br />
macht keinen Spaß! Bilden sich<br />
jedoch Stimmungsnester wie<br />
beim Public Viewing, dann hat<br />
Regensburg a<strong>ll</strong>es, um zu einem<br />
Ironman-Mekka zu werden!<br />
Robert<br />
Mücke<br />
Physiotherapeut<br />
im Regensburger<br />
Medicus Gesundheitszentrum<br />
iminterview<br />
So fließt kein anderer.<br />
Die Donau istnicht der einzige Strom, auf den<br />
Regensburg und <strong>die</strong> Region stolz sein können.<br />
Auch Strom vonder REWAG steht im Vergleich<br />
beneidenswertgut da:<br />
-Stabile, günstige Strompreise seit Januar 2009<br />
-Weiterhin garantierte Preisstabilität<br />
-Hoher Anteil aus regenerativen Energien.*<br />
*Zum Vergleich: Deutschlanddurchschnitt 16 %,<br />
Regensburg 42 %<br />
www.rewag.de