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Auf etwas hin-leben („… hingeordnet und ausgerichtet auf etwas / jemanden…“), etwas, was uns wert-voll ist. „ Wer an eine Zukunft, wer an seine Zukunft nicht mehr zu glauben vermag, ist … verloren. Mit der Zukunft verliert er den geistigen Halt; lässt sich innerlich fallen und verfällt sowohl körperlich als auch seelisch.“ „… Zukunftsglaube …“ „… Zukunftswille …“ Viktor E. Frankl „… trotzdem Ja zum Leben sagen“ © P.O.P. Paul M. Ostberg & Partner, Puchheim - 2007 Ansatzpunkte für sinnvolles Handeln Sinnvoll ist … O Was eine überragende Chance hat Gutes und Nützliches zu bewirken O Das Wohl aller Beteiligten betrachtet O Hier und jetzt konkret ist O Nicht über- oder unterfordert O Mit Erfahrenen konsensfähig ist O Die „Kraft zum Wollen“ zufließen lässt O ethisch vertretbar O aus Gewissen begründbar O der Welt vonnöten Dr. Elisabeth Lukas „Lebensstil und Wohlbefinden“ © P.O.P. Paul M. Ostberg & Partner, Puchheim - 2007 Vier ethische Paradigmen Verschiedene Antworten auf die Frage, was es ist, dass eine Handlung gut/richtig/sittlich/moralisch macht. 1. Tugendethik (Aristoteles) Eudaimonistische Ethik 2. Pflichtenethik (Kant) Deontische Ethik 3. Nutzenethik (John Stuart Mill) Utilitarismus 4. Werte- und Sinnorientierung (Viktor E. Frankl) © P.O.P. Paul M. Ostberg & Partner, Puchheim - 2007 VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN | Mariannengasse 1/15 | 1090 Wien +43.699 10 96 10 68 | office@franklzentrum.org | www.franklzentrum.org 2

Führung ist Beziehungs-Kultur - „Die rechte Mitte“ © P.O.P. Paul M. Ostberg & Partner, Puchheim - 2007 Menschen und Prozesse Werte und Fakten Einfühlungsvermögen und Intellekt Vorausdenken und geistesgegenwärtig agieren Denken in Möglichkeiten und Probleme lösen Wertschätzung und konstruktive Kritik Kommunikation mündlich und schriftlich Innovation und Standardisierung Begeisterung und Autorität Herz und Kopf Traditionen ethischer Argumentationen © P.O.P. Paul M. Ostberg & Partner, Puchheim - 2007 • Aristotelische Tradition: „Das Gute“ Strebensethik zur Tugend • Kantische Tradition: „Das Rechte“ Willens-/Pflichten-/Normenethik • Utilitaristische Tradition: „Das Nützliche“ Nutzenethik • Logos-Tradition: „Das Werte- und Sinnvolle“ Viktor E. Frankl - Das höchste Gut: „Die Sinnerfahrung“ Beziehungen und Soziales Handeln © P.O.P. Paul M. Ostberg & Partner, Puchheim - 2007 Soziales Handeln und soziales System Spannungsverhältnis zwischen dem Individuum und einer Gemeinschaft bzw. Gesellschaft (Gewichtungen/Verständnis/Interpretation/Einstellungen) Die Bedeutung des individuellen Handelns wird erst vom Standpunkt des Sozialen erfassbar (beurteilbar) Die Bedeutung sozialer Institutionen (formell, informell) ist abhängig von den Überzeugungen, die Menschen damit verbinden (Ehe, Unternehmen, Verband, Kirchen, etc.) VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN | Mariannengasse 1/15 | 1090 Wien +43.699 10 96 10 68 | office@franklzentrum.org | www.franklzentrum.org 3

Auf etwas hin-leben („… hingeordnet und ausgerichtet<br />

auf etwas / jemanden…“), etwas, was uns wert-voll ist.<br />

„ Wer an eine Zukunft, wer an seine<br />

Zukunft nicht mehr zu glauben vermag,<br />

ist … verloren. Mit der Zukunft verliert er<br />

den geistigen Halt; lässt sich innerlich<br />

fallen und verfällt sowohl körperlich als<br />

auch seelisch.“<br />

„… Zukunftsglaube …“<br />

„… Zukunftswille …“<br />

<strong>Viktor</strong> E. Frankl<br />

„… trotzdem Ja zum Leben sagen“<br />

© P.O.P. <strong>Paul</strong> M. <strong>Ostberg</strong> & Partner, Puchheim - 2007<br />

Ansatzpunkte für sinnvolles Handeln<br />

Sinnvoll ist …<br />

O Was eine überragende Chance hat<br />

Gutes und Nützliches zu bewirken<br />

O Das Wohl aller Beteiligten betrachtet<br />

O Hier und jetzt konkret ist<br />

O Nicht über- oder unterfordert<br />

O Mit Erfahrenen konsensfähig ist<br />

O Die „Kraft zum Wollen“ zufließen lässt<br />

O ethisch vertretbar<br />

O aus Gewissen begründbar<br />

O der Welt vonnöten<br />

Dr. Elisabeth Lukas „Lebensstil und Wohlbefinden“<br />

© P.O.P. <strong>Paul</strong> M. <strong>Ostberg</strong> & Partner, Puchheim - 2007<br />

Vier ethische Paradigmen<br />

Verschiedene Antworten auf die<br />

Frage, was es ist, dass eine Handlung<br />

gut/richtig/sittlich/moralisch macht.<br />

1. Tugendethik (Aristoteles) Eudaimonistische Ethik<br />

2. Pflichtenethik (Kant) Deontische Ethik<br />

3. Nutzenethik (John Stuart Mill) Utilitarismus<br />

4. Werte- und Sinnorientierung (<strong>Viktor</strong> E. Frankl)<br />

© P.O.P. <strong>Paul</strong> M. <strong>Ostberg</strong> & Partner, Puchheim - 2007<br />

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