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5 Jahre Ford-Freizeit- Organisation e.V.

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Ausgabe 4/12<br />

Dezember<br />

Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

Kochen wie vor<br />

50 <strong>Jahre</strong>n<br />

5 <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<br />

<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

In diesem Heft:<br />

50 <strong>Jahre</strong> FFO<br />

Zeitreise<br />

20 <strong>Jahre</strong><br />

Video-Club


• • • • •<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

• • • die seite 3 • • •<br />

1962 ist das Gründungsjahr der<br />

FFO, da waren Konrad Adenauer<br />

Bundeskanzler und Heinrich<br />

Lübke Bundespräsident. Der Präsident<br />

der Vereinigten Staaten<br />

hieß John F. Kennedy, Brasilien<br />

wurde Fußball-Weltmeister. Dem<br />

1. FC Köln ging es viel besser als<br />

heute, denn er wurde Deutscher<br />

Meister. In Hamburg gab es die<br />

große Sturmflut mit 330 Toten,<br />

eine der größten Bewährungsproben<br />

für den damaligen Innensenator<br />

Helmut Schmidt. Es war<br />

die Zeit der Kuba-Krise und der<br />

Spiegel-Affäre.<br />

50 <strong>Jahre</strong> ist eine lange Zeit, aber<br />

die Sportbetreuung am Standort<br />

geht noch weiter, bis zum Jahr<br />

1935, zurück. Die <strong>Ford</strong>-Werke<br />

AG, mittlerweile GmbH, hat die<br />

Aktivitäten der Kolleginnen und<br />

Kollegen von Beginn an unterstützt,<br />

hat diese Unterstützung<br />

durch die Gründung der FFO in<br />

1962 nochmals abgesichert und<br />

dann auch über die folgenden<br />

<strong>Jahre</strong> immer hinter dieser <strong>Organisation</strong><br />

gestanden. Sie können<br />

jetzt sagen, das ist doch selbstverständlich,<br />

aber das ist es nicht.<br />

Seien Sie dankbar dafür und nutzen<br />

Sie die Möglichkeiten, die Ihnen<br />

die FFO bietet. Auf Seite 22<br />

gibt es noch einmal einen Überblick<br />

unserer Angebote.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Inhalt<br />

50 <strong>Jahre</strong> <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Geschichte der FFO ......................................................................................................................................................................... 4<br />

Von 1935 bis Heute ............................................................................................................................................................................. 6<br />

Erleben Sie die Geschichte der FFO auf 16 Seiten:<br />

Persönlichkeiten, Wettbewerbe, Ereignisse und Anekdoten.<br />

Gründung der FFO auf den Seiten 10 / 11<br />

Geselligkeit war immer ein Bestandteil des Clublebens, hier ein<br />

Clubabend des Tennisclubs. Auf der kurzen Bank sitzen<br />

Konsul E. Vitger (l.) und RG. Layton (1966)<br />

Die FFO Heute .................................................................................................................................................................................. 22<br />

Alle Personen, alle Angebote<br />

Essgewohnheiten heute und vor 50 <strong>Jahre</strong>n .............................................................................................................. 24<br />

50 <strong>Jahre</strong>, das läßt auch Stephan Grünheit, Leiter Gastronomie & Service einmal zurückdenken.<br />

Was macht die Unterschiede aus und welche Möglichkeiten bieten unsere Betriebsrestaurants<br />

für eine gesunde, ausgewogene Ernährung.<br />

FFO-Aktuell<br />

Saarwiesenlauf ....................................................................................................................................................................................26<br />

Noch ein Jubiläum: 40. IVV Herbstwanderung .................................................................................................. 27<br />

Der CfB <strong>Ford</strong> Niehl hat einen Kunstrasenplatz ................................................................................................... 27<br />

Schulfreizeitprojekt des Tennisclub Köln .................................................................................................................28<br />

Aktiver Fotoclub Köln .................................................................................................................................................................29<br />

Und noch ein Jubiläum: 20 <strong>Jahre</strong> Video-Club Köln ..........................................................................................29<br />

Fotogruppe Saarlouis präsentiert ihr Fotoprojekt 2012 ............................................................................... 30<br />

Tipps und Termine ........................................................................................................................................................................ 32<br />

Sammeln – Eine Leidenschaft die Leiden schafft ............................................................................................... 33<br />

Der Kunstsammler Josef Haubrich<br />

Fiffos Zitate ............................................................................................................................................................................................34<br />

Kleinanzeigen, Impressum .....................................................................................................................................................35


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • 50 <strong>Jahre</strong> FFO • • •<br />

Geschichte der FFO<br />

D<br />

ie Geschichte der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<br />

<strong>Organisation</strong> beginnt bereits<br />

lange vor deren Gründung.<br />

Mit dem Bau von Sportanlagen auf dem<br />

Gelände der heutigen FK-Halle und S-<br />

Halle begann 1935 der organisierte Betriebssport.<br />

1936 etablierte sich mit dem<br />

Tennis-Club, die erste vereinsähnliche<br />

Betriebssportgruppe auf dem Gelände.<br />

Zu den Sportanlagen gehörte auch ein<br />

Clubhaus mit Trainingsräumen.<br />

Dass das Augenmerk der Mitarbeiter in<br />

ihren Aktivitäten nicht nur auf dem Sport<br />

lag, zeigt die Existenz des <strong>Ford</strong> Sinfonie<br />

Orchesters, dass ebenfalls 1936 gegründet<br />

wurde. Beide, Tennis-Club und Orchester,<br />

bestehen noch heute.<br />

1950 wurde für den Betriebssport mit<br />

Hans Schwarz erstmals ein Sportlehrer<br />

eingestellt. Eingeführt wurden der Frühsport<br />

für die damaligen Lehrlinge und der<br />

Ausgleichssport für die Belegschaft. Nur<br />

wenige <strong>Jahre</strong> später mussten die Sportan-<br />

lagen, aufgrund des wachsenden Werkes,<br />

ein erstes Mal weichen. Es entstanden<br />

neue Anlagen auf dem Gelände des heutigen<br />

H-Gebäudes, dem südlichen Anbau<br />

der G-Halle und der dort heute befindlichen<br />

Mitarbeiterparkplätze. Diese neuen<br />

Sportanlagen waren allerdings nur<br />

von kurzer Dauer. 1958 wurde auch dieser<br />

Platz benötigt und die Sportanlagen<br />

mussten der Expansion des Werkes endgültig<br />

geopfert werden. Die dort ansässigen<br />

Clubs ließen sich als Verein eintragen<br />

und orientierten sich außerhalb des Werkes.<br />

Die übrigen Standorte in Deutschland<br />

entstanden nach 1958. Die Frage der Errichtung<br />

von Sportanlagen für den Betriebssport<br />

stellte sich dort erst gar nicht.<br />

Wohl aber unterstützte <strong>Ford</strong> weiterhin<br />

die Aktivitäten der Mitarbeiter und förderte<br />

die Entstehung entsprechender<br />

Vereine. In Düren und Wülfrath wurde<br />

den dortigen Vereinen auch jeweils ein<br />

4 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Grundstück zur Verfügung gestellt. Die<br />

Erstellung der Anlagen lag aber in der<br />

Hand der Vereine.<br />

Auch die Durchführung von Betriebssport<br />

wurde beibehalten. Allerdings fielen<br />

in Köln die ehemaligen Clubs, die sich<br />

nach 1958 als unabhängige Vereine verselbständigten,<br />

als Betriebssportgruppen<br />

weg. Um diese unterschiedlichen Gruppierungen<br />

selbständiger Vereine und verbleibender<br />

Betriebssportgruppen wieder<br />

zu einer Einheit zusammenzufassen, wurde<br />

1962 die <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

e.V. (FFO) gegründet. Sportlehrer Hans<br />

Schwarz wurde sinnigerweise deren erster<br />

Geschäftsführer.<br />

Heute findet der Betriebssport auf Bezirkssportanlagen,<br />

in Turnhallen der ansässigen<br />

Schulen, kommerziellen Hallen<br />

und seit 2007 (Köln) sowie 2010 (Saarlouis)<br />

in FFO-eigenen Fitness- und Trainingsräumen<br />

(<strong>Ford</strong>Fit) statt. <br />

Text: Peter Boschen


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

1935 1936 1937 1938 1939-45<br />

Beginn des organisierten<br />

Betriebssports in Köln<br />

Bau von 2 Tennisplätzen<br />

auf dem Kölner<br />

Werksgelände<br />

Geburtsstunde von<br />

Tennisclub und<br />

Sinfonieorchester<br />

Bau einer Sportanlage<br />

mit 400-m-Laufbahn auf<br />

Kölner Werksgelände<br />

Gründung der<br />

Werkbücherei Köln<br />

Jean (Schäng) Philips, Gründungs- und späteres Ehrenmitglied des Kölner Tennisclubs, erhielt 1936 von der<br />

Geschäftsleitungung den Auftrag 2 Tennisplätze zu bauen. (hier als Tennislehrer des <strong>Ford</strong> Tennisclubs 1948)<br />

6 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Gründung des Männerchors<br />

„<strong>Ford</strong> am Rhein“<br />

Zusammenschluß der<br />

<strong>Ford</strong> Schach-Freunde<br />

in Köln<br />

Sportplatz und die 400-m-Laufbahn. Im Hintergrund das Werk (heutige Halle A). Die Sportanlagen waren so ausgelegt,<br />

dass so ziemlich alle Sportarten, vorwiegend Ballspiele und Leichtathletik, ausgeübt werden konnten.<br />

Während der Kriegsjahre<br />

kam der Betriebssport<br />

zum Erliegen.


1946 1947 1948 1949 1950<br />

Wiederaufnahme des<br />

Spielbetriebs<br />

Die ersten Sportanlagen entstanden 1935, wurden<br />

sukzessive ausgebaut und hatten bis zu Beginn der 50er<br />

<strong>Jahre</strong> Bestand. Zwischen 1939 und 1945 fand nach-<br />

vollziehbarer Weise kein Sportbetrieb statt.<br />

Blick von der Terrasse des Clubhauses auf den Sportplatz<br />

Idylle mit Blick auf‘s Werk Ende der 40er <strong>Jahre</strong><br />

Einstellung von Hans<br />

Schwarz als Sportlehrer<br />

für den Betriebssport.<br />

Einführung von Frühsport<br />

für Auszubildende und Ausgleichssport<br />

für Werktätige<br />

Das Bild unten zeigt das <strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester in den 30er <strong>Jahre</strong>n. Gespielt wurden Unterhaltungs-<br />

und Salonmusik, Walzer und Potpourris. Nach dem Krieg wurden die Proben wieder aufgenommen.<br />

Das Orchester wurde verstärkt durch arbeitssuchende, ehemalige Berufsmusiker, die bei <strong>Ford</strong> gleich<br />

beides fanden: Arbeit und Orchester. Damit wurden auch die Ansprüche höher geschraubt und der<br />

Dirigentenstab fortan nur noch von „Vollblutdirigenten“ geschwungen.<br />

Die neuen Sportanlagen werden gebaut, hier die 400-m-Laufbahn


• • • • • • • • • •<br />

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• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

1951 1952 1953 1954 1955<br />

Gründung des Fußballclubs<br />

„FC <strong>Ford</strong> 52“<br />

Expansion des Werkes im Bereich der heutigen Hallen F/K<br />

und S und Wegfall der dortigen Sportanlagen. Herstellung<br />

neuer Sportanlagen vor dem Werk im Bereich der heutigen<br />

Halle G2/3 und der dortigen Mitarbeiterparkplätze.<br />

E<br />

Gründung des<br />

Schieß-Club <strong>Ford</strong> Köln<br />

8 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Vollendung der Großsportanlage mit 3 Fußballplätzen, 6<br />

Tennisplätzen, einer Golfanlage, verschiedenen Kleinspielplätzen<br />

und einem Sportheim mit Gymnastik und TT-Raum<br />

sowie Umkleiden und Duschen.<br />

Beim Aufbau der neuen,<br />

dem Umzug und Abbau der<br />

alten Sportanlagen und auch<br />

beim späteren endgültigen<br />

Abriss aufgrund der Expansion<br />

des Werkes, mussten<br />

stets die Tennisspieler<br />

als letzte das Feld räumen.<br />

So sieht man auf dem oberen<br />

Bild 1953, ein Jahr vor dem<br />

Umzug, links bereits die neue<br />

Halle F, wo sich vorher noch<br />

der Sportplatz befand.<br />

Im unteren Bild von 1957 ist<br />

der Sportplatz auch schon<br />

wieder abgerissen und hat<br />

der Halle G, die auf diesem<br />

Bild schon kurz vor der Fertigstellung<br />

steht, Platz gemacht.<br />

Nach der <strong>Ford</strong>-Tennis-Meisterschaft<br />

1958 mussten<br />

dann auch die Tennisplätze<br />

geräumt werden.<br />

Dem sportlichen und<br />

kulturellen Angebot waren in<br />

der <strong>Ford</strong> Zeitung immer ein<br />

paar Seiten gewidmet.<br />

Die Sportanlagen müssen<br />

der Expansion des<br />

Werkes schon teilweise<br />

wieder weichen<br />

rhard Vitger, seit 1920 bei <strong>Ford</strong>, in Köln von Beginn an dabei und von 1945 bis 1958 Generaldirektor der <strong>Ford</strong>-<br />

Werke, hatte als Allroundtalent des Sports – Tennis, Golf und Eislauf – großen Einfluß auf die Entwicklung des<br />

Betriebssportes am Kölner Standort. Er zeigte in jeder seiner Sportarten beachtliche Größe. Davon zeugt u.a. auch<br />

folgender Artikel: „Ein wahrer Amateur“ hieß es in der Zeitschrift DIE ZEIT in Ausg. 9 des <strong>Jahre</strong>s 1954: „Sage niemand,<br />

es gäbe keine wahren Amateure mehr im deutschen Sport. Komme uns auch niemand mit der Behauptung,<br />

Wettkampfsport sei nur für junge Menschen etwas und auch nur junge Sportsleute könnten zu Meisterehren gelangen.<br />

Ein 56-jähriger Generaldirektor eines der größten deutschen Industriewerke hat uns in diesen Tagen das Gegenteil<br />

bewiesen, und dazu noch in einer sportlichen Disziplin, die nicht gerade zu den leichtesten gehört und die<br />

man nur beherrschen kann, wenn man sie mit Ernst und Eifer und unermüdlicher Geduld betreibt. Das alles vereinigt<br />

der Generaldirektor der Kölner <strong>Ford</strong>werke, Erhard Vitger, in sich, und vielleicht haben ihm gerade diese Eigenschaften<br />

den Sieg in der letzten Deutschen Meisterschaft im Eistanz gebracht, die er gemeinsam mit seiner Partnerin,<br />

Maria Jühé, gegen eine weit jüngere Gegnerschaft so überzeugend gewann.“<br />

Tennisclub <strong>Ford</strong> Köln 1966:<br />

Erhard Vitger (2. v. r.) erhält gemeinsam mit Jean Phillipps (2. v. l.) und Paul Ansorg (li.) eine Ehrenauszeichnung für<br />

besondere Verdienste um den Verein vom damaligen Club-Präsidenten RG Layton.


1956 1957 1958 1959 1960<br />

Weitere Neugründungen in Köln:<br />

Judo-Club, Luftsportgruppe, Theatergruppe,<br />

Fotoclub und Filmclub (seit 1992 Video-Club)<br />

Paul Mebus (2. v. r.), ehemaliger Nationalspieler und Weltmeister 1954<br />

unterstützte 1958 das Training des FC-<strong>Ford</strong>. Hier berichtet er von der Welt-<br />

meisterschaft in Bern, rechts im Bild Hans Schwarz, Sportbetreuung Köln<br />

D<br />

Mit den Tennisplätzen<br />

verschwinden die letzten<br />

Sportanlagen vom Werksgelände<br />

In Köln gründen sich<br />

die Philatelisten- und<br />

Numismatikergruppen<br />

Aufsehen erregte die Flotte des neuen <strong>Ford</strong> Taunus 17M mit den charakteristischen<br />

Heckflossen (Barocktaunus/P2) auf der Rennbahnstraße in Weidenpesch.<br />

Hiermit wurden die Spieler des 1. FC Kaiserlautern chauffiert<br />

1958 – FC <strong>Ford</strong> / VFL 99 gegen den 1. FC Kaiserslautern<br />

ie <strong>Ford</strong> Fußballer waren Mitte der Fünfziger recht erfolgreich. Leider mußten sie 1955 ihren Fußballplatz der Werkerweiterung opfern. Trotzdem schafften<br />

sie 1956 den Aufstieg in die Bezirksklasse, dank der Unterstützung des CfB Niehl und der Sportvereinigung Colonia, die ihre Plätze zur Verfügung<br />

stellten, damit der FC <strong>Ford</strong> dort seine Heimspiele austragen konnte. Natürlich wurden auch Freundschaftsspiele ausgetragen, die Mannschaft aber, die 1958<br />

zum Freundschaftsspiel auflaufen sollte, spielte glatte 6 Klassen höher. Es war keine Geringere, als der 1. FC Kaiserslautern, die berühmte „Walter-Elf“. Es war<br />

zwar nicht mehr die Mannschaft der <strong>Jahre</strong> 1948-1956, aber immer noch eine Ausnahmemannschaft und mit Fritz Walter, Horst Eckel und Werner Liebrich waren<br />

noch 3 der 5 Lauterer WM-Teilnehmer von 1954 dabei. Gespielt wurde auf der Sportanlage des VFL 99 im Weidenpescher Park mit einer Auswahl von Spielern<br />

des VFL 99 (3) und des FC <strong>Ford</strong> (11). Vorbereitet wurde unsere Mannschaft von Paul Mebus (als Spieler des 1. FC Köln 6 x im Trikot der Nationalmannschaft<br />

und Weltmeister 1954). Unsere Mannschaft FC <strong>Ford</strong> / VFL 99 spielte an diesem Tag erstklassig und gewann überraschend 1:0. Das entscheidende Tor schoß der<br />

Rechtsaußen spielende Pohlkötter (VFL 99) in der 55. Minute aus halblinker Position und 16 Meter Entfernung, am stürzenden Kaiserslauterer Torhüter Wagner<br />

vorbei, ins Netz.<br />

Fertigungsleiter Hans Grandi begrüßt die<br />

Lauterer Mannschaft: Fritz Walter (3. v. r.),<br />

Horst Wagner (2. v. r.) und Horst Eckel (r.)<br />

Spielszenen dieser denkwürdigen Begegnung am 20. Dezember 1958<br />

bei nasskaltem Wetter, wie damals üblich, trotzdem in kurzen Hosen.<br />

Im linken Bild Fritz Walter am Ball<br />

Gründung der<br />

Angelsportgruppe Köln<br />

(1961)<br />

Pflichterfüllung einer<br />

Berühmtheit, Fritz Walter<br />

muß Autogramme schreiben


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• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

Geburtsstunde der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Z<br />

wischen 1955 und 1958 fielen die Sportanlagen, die erst 1954 fertiggestellt<br />

worden waren, so nach und nach der Expansion des Werkes zum<br />

Opfer. Der Fußballclub wurde bereits Ende 1955 seiner Spielstätte beraubt,<br />

der Tennisclub verließ als Letzter 1958 das Werk. Um außerhalb des Werkes<br />

durch öffentliche Unterstützung den Sportbetrieb aufrecht zu erhalten, organisierten<br />

sich die ehemaligen Sportabteilungen zunehmend als eingetragene,<br />

gemeinnützige Vereine. Bereits 1961 hatten 4 Clubs diesen Schritt zum<br />

e.V. vollzogen: Luftsport, Fußball, Tennis und Judo.<br />

Das bedeutete aber, dass die finanziellen Aufwendungen, die <strong>Ford</strong> für diese<br />

Sportarten hatte, nicht mehr als Betriebsausgaben abzugsfähig waren.<br />

Die finanzielle Unterstützung dieser Sportarten konnte somit nur noch über<br />

Spenden gewährleistet werden, die man den betroffenen Vereinen über das<br />

Sportamt der Stadt Köln zukommen ließ. Aus dieser Situation entstand 1961<br />

die Idee, dass auch die übrigen <strong>Ford</strong> Clubs diesen Weg der Vereinsgründung<br />

gehen sollten und darüber eine Dachorganisation zu bilden wäre.<br />

Im Laufe des <strong>Jahre</strong>s 1962 wurden die Aufgabe der Dachorganisation und die<br />

<strong>Organisation</strong> definiert; die Satzung wurde formuliert und es wurden die er-<br />

10 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

1961-62 Gründung der <strong>Ford</strong>-<br />

forderlichen internen und externen Absprachen getroffen. Es sollte eine <strong>Organisation</strong><br />

sein, die die „gesamte <strong>Freizeit</strong>betreuung der Gesellschaft“ zusammenfasst.<br />

Sie sollte gegründet werden:<br />

um der Verselbständigung der Sport- und <strong>Freizeit</strong>gruppen auch äußerlich<br />

Rechnung zu tragen<br />

um für die Clubzwecke gegebenenfalls auch öffentliche Mittel in Anspruch<br />

nehmen zu können<br />

aus Abrechnungsgründen in der <strong>Ford</strong>-Finanz<br />

aus steuerlichen Gründen (Spendenfähigkeit)<br />

Man einigte sich auf den Namen „<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong>“ (FFO), möglicherweise<br />

in Anlehnung an die 1947 in Dearborn gegründete <strong>Ford</strong> Employee<br />

Recreation Association (FERA).<br />

Die Gründungsversammlung fand am 29. November 1962 um 15:00 Uhr im<br />

Sitzungssaal des Betriebsrates statt. Gründungsmitglieder waren die Vertreter<br />

der angeschlossenen Vereine und der Verwaltungsrat.


<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V.<br />

Die FFO kannte zu diesem Zeitpunkt nur den Standort Köln und setzte sich<br />

zusammen aus 15 Sport- und <strong>Freizeit</strong>gruppen und der eigentlichen Sportbetreuung<br />

(Betriebssport), wie Schwimmenn, Leichtathletik, Eislaufen, Abteilungsfußball<br />

etc. Am 3. April 1963 wurde die <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e.V. in<br />

das Vereinsregister eingetragen.<br />

Der erste Vorstand bestand aus dem Präsidenten Hans Schmidt, Arbeitsdirektor<br />

der <strong>Ford</strong>-Werke AG und dem 3-köpfigen Aufsichtsrat, bestehend aus:<br />

Vorstände seit 1962 Hans Schmidt 962 - 97<br />

Hans Geismar 962 - 966<br />

Klaus von Kitzing 962 - 967<br />

Hans Schwarz<br />

1962 - 1971<br />

Gerhard F. Zimmermann<br />

1984 - 1993<br />

Ulrich Schumacher<br />

2002 - 2003<br />

Horst Bergemann<br />

1966 - 1978<br />

Prof.Dr. Werner Kalkert<br />

1985 - 2005<br />

Dr. Hermann H. Hollmann<br />

seit 1999<br />

Ferdinand Banz<br />

1967 - 1986<br />

Ernst Küchmann<br />

1991 - 1999<br />

Bernhard Mattes<br />

seit 2002<br />

Geschäftsführer Hans Schwarz 962 - 98<br />

Ferdinand Banz 98 - 984<br />

Gerhard F. Zimmermann 984 - 990<br />

Hans-Jörg Grube 990 - 2004<br />

Peter Boschen seit 2005<br />

Hans Geismar, Leiter der Sozialabteilung; Klaus von Kitzing, Gruppenleiter<br />

Soziale Einrichtungen und Hans Schwarz, Leiter der Sportbetreuung als Geschäftsführer.<br />

Aufgrund einer Satzungsänderung war Hans Schwarz, die letzten<br />

10 <strong>Jahre</strong> seines Wirkens nicht mehr im Vorstand, sondern vom Vorstand<br />

als Geschäftsführer berufen. Das hatte aber weiter keinen Einfluß auf seine<br />

Tätigkeit.<br />

Hans-Joachim Lehmann<br />

1971 - 1991<br />

Hans-Peter Becker<br />

1991 - 2002<br />

Rainer Ludwig<br />

seit 2004<br />

Wilhelm Inden<br />

1979 - 1991<br />

Hans-Jörg Grube<br />

1991 - 2005<br />

Peter Boschen<br />

seit 2005<br />

Waldemar Ebers<br />

1979 - 1985<br />

Peter Heller<br />

1999 - 2002<br />

Bernd Rose<br />

seit 2005


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• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

1963 1964 1965 1966 1967<br />

In Köln entsteht die erste <strong>Ford</strong>-Amateur-Ringer-Mannschaft. Unter anderen zählten die<br />

türkischen Meister von 1963, Erdogan (Federgewicht) und Dikmen (Halbschwergewicht)<br />

zur Mannschaft. Die erste Mannschaft bestand nur aus türkischen Kollegen, zunehmend aber<br />

nahmen später auch deutsche Kollegen am Training teil.<br />

M<br />

12 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Neuer Standort in Wülfrath wird einbezogen<br />

Gründung des Segel-Club <strong>Ford</strong> Köln und der<br />

Sportkegler Wülfrath<br />

Fusion des FC <strong>Ford</strong> 52 mit dem CfB 09 Niehl zum<br />

„CfB <strong>Ford</strong> Niehl 09/52“<br />

Die Mannschaft beim<br />

Vorstandsempfang.<br />

In der Mitte, mit Ball:<br />

Generaldirektor Robert<br />

G. Layton, auf dem Bild<br />

links davon der Präsident<br />

des FC <strong>Ford</strong>,<br />

Fabrikdirektor Hans Grandi<br />

Günther Klemm<br />

it Trainer Günther Klemm stieg der FC <strong>Ford</strong> 1965 in die Landesliga auf. Damit hatte <strong>Ford</strong> einen außerordentlich erfolgreichen Club, leider aber seit 10 <strong>Jahre</strong>n<br />

schon keinen eigenen Platz mehr. Da es in Niehl einen Fußballclub, den CfB Niehl 09, gab, der erst 1962 eine neue Platzanlage in der Pastor-Wolf-<br />

Straße bezogen hatte und noch Zuwachs gebrauchen konnte, bot sich hier eine Fusion an, die von Hermann Stöcker vorangetrieben und 1966 umgesetzt wurde.<br />

Bereits 2 <strong>Jahre</strong> später, 1968, stieg der CfB <strong>Ford</strong>-Niehl in die höchste Amateurliga auf.<br />

Günther Klemm konnte auf eine beeindruckende Karriere als Torhüter zurückblicken. 1953 bis 56 beim FSV Frankfurt, 1956 bis 60 beim 1.FC Köln und 1960 bis<br />

63 unter Hennes Weisweiler beim Kölner Lokalrivalen in der Oberliga West, Vktoria Köln, blieb er auch Bundestrainer Sepp Herberger nicht verborgen und sammelte<br />

im Trikot der Amateur Nationalmannschaft auch internationale Erfahrungen. 1964 konnte er als Trainer für den FC <strong>Ford</strong> gewonnen werden.<br />

Oben: Hans Schwarz<br />

unterstützt die ZDF-<br />

Redaktion bei den<br />

Olympischen Spielen 1972<br />

H<br />

ans Schwarz, der von Vitger 1950 zu <strong>Ford</strong> geholt<br />

wurde, um den Betriebssport zu organisieren,<br />

wurde 1962 als Leiter der Sportbetreuung<br />

folgerichtig auch der erste Geschäftsführer in der<br />

FFO.<br />

Vitger hatte Schwarz durch den Eislauf kennengelernt,<br />

denn Schwarz war ein erfolgreicher Eiskunstläufer.<br />

Mit Partnerin Marlies Schroer errang er die<br />

Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften<br />

1948 sowie Silbermedaillen in den <strong>Jahre</strong>n 1950 und<br />

1951. Nachdem deutsche Aktive 1951 erstmals wieder<br />

an internationalen Wettbewerben teilnehmen<br />

durften, waren Schroer und Schwarz bei der Weltmeisterschaft<br />

in Mailand dabei und wurden Fünfte.<br />

Danach beendete Schwarz seine Karriere als Aktiver,<br />

war aber nach wie vor ein gefragter Mann im<br />

Eislaufsport. So war er noch bis 1980 Lehrbeauftragter<br />

an der Sporthochschule Köln und in den<br />

<strong>Jahre</strong>n 1968 - 1972 war er als Co-Moderator bei Fernsehübertragungen<br />

internationaler Eiskunstlaufveranstaltungen<br />

dabei.<br />

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Betriebssportlehrer<br />

der <strong>Ford</strong> Werke, brachte er u. a. den <strong>Ford</strong>lern im Eisstadion<br />

an der Lentstraße das Eislaufen bei.<br />

Im Bild Hans Schwarz (r.) mit seinen Schützlingen


1968 1969 1970 1971 1972<br />

Toni Schmücker verlässt die<br />

Firma <strong>Ford</strong>, bleibt aber dem<br />

Tennisclub <strong>Ford</strong> treu.<br />

Toni Schmücker<br />

Vereinsmeister 1950<br />

D<br />

er noch junge <strong>Ford</strong> Segelclub<br />

richtete 1967 seine<br />

erste Regatta auf dem Rursee<br />

aus.<br />

Am Start waren 41 Boote, davon<br />

9 aus unserem <strong>Ford</strong>-Club.<br />

Für Kenner sei vermerkt, dass<br />

es sich um 3 Vaurien, 3 Zugvögel<br />

und 3 Korsare handelte. Leider<br />

spielte das Wetter nicht ganz<br />

mit, sodass einige nur mit Hilfe<br />

der Paddel wieder zum Clubhaus<br />

zurück kamen, was leider<br />

zur Disqualifizierung führte.<br />

Hochgelobt wurde dagegen<br />

die <strong>Organisation</strong> der Veranstaltung.<br />

Es regnete in Strömen,<br />

als Wettkampfleiter Farkas<br />

die Boote auf den letzten<br />

Wettbewerbskurs<br />

schickte<br />

Die Standorte Düren und Saarlouis kommen dazu<br />

Die Angelsportgruppen Düren und Saarlouis und die<br />

Sportschützen Düren werden gegründet<br />

T<br />

oni Schmücker wurde<br />

1967 Präsident des <strong>Ford</strong><br />

Tennis-Club. Schmücker, der<br />

spätere Chef von Volkswagen,<br />

hatte bei <strong>Ford</strong> eine Blitzkarriere<br />

hingelegt. Nach der<br />

mittleren Reife absolvierte<br />

er bei <strong>Ford</strong> eine kaufmännische<br />

Lehre, kam nach dem<br />

Krieg zurück in den Einkauf,<br />

wurde dort 1950 Abteilungsleiter<br />

und kam 1961 mit nur<br />

39 <strong>Jahre</strong>n in den Vorstand der<br />

<strong>Ford</strong>-Werke AG. Da Schmücker<br />

1968 in den Vorstand der<br />

Rheinstahl in Essen wechselte,<br />

stellte er sich 1969 nicht<br />

mehr zur Wahl, wurde aber<br />

daraufhin zum Ehrenmitgliedernannt.<br />

Schmücker wurde<br />

noch Vorstandsmitglied<br />

der Thyssen AG bevor er 1975<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Volkswagen AG wurde. Sei-<br />

nem <strong>Ford</strong> Tennis-Club aber, ist er immer treu geblieben. Er war von Beginn<br />

an erfolgreich dabei und auch als VW-Chef stand er jeden freien Samstag,<br />

meist im Doppel mit Jean Phillipps, auf dem Ascheplatz des <strong>Ford</strong> Tennis-<br />

Clubs in Köln Weidenpesch.<br />

M<br />

Gründung des Tisch-<br />

tennis-Club und der<br />

Schützenfreunde in<br />

Saarlouis<br />

Gründung des Foto-Clubs in<br />

Wülfrath (2003 aufgelöst).<br />

Männerchor „<strong>Ford</strong> am<br />

Rhein“ wird nach<br />

34 <strong>Jahre</strong>n aufgelöst<br />

an hatte sich gesucht und bei <strong>Ford</strong> gefunden: Amateur-Ringer aus der<br />

Türkei, Männer die Rang und Namen hatten. Einige trugen den Titel: „Türkischer<br />

Meister“. Unsere Ringer wurden vom ehemalige Europameister und<br />

Olympiasieger Gaffar Yavuz aus Istanbul trainiert. Jeden Montag und Donnerstag<br />

trafen sich die Ringer in der Halle E, im Raum der FFO, zum Training.<br />

Gekämpft wurde in den zwei Disziplinen „Griechisch-Römisch“ und „Freistil“.<br />

Am 29. November 1964 fand in Köln Worringen der erste öffentliche Wettkampf<br />

statt. Diesen Wettkampf konnte unsere erste <strong>Ford</strong>-Amateur-Ringer-<br />

Mannschaft erwartungsgemäß und souverän mit 13:5 Punkten für sich entscheiden.<br />

Training in der Halle E<br />

Glücklicher Sieger Dikmen


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

1973 1974 1975 1976 1977<br />

Gründung von<br />

Schachclub Düren und<br />

Judo-Club Saarlouis<br />

J<br />

Gründung des Foto-Club<br />

Düren (2004 aufgelöst)<br />

sowie des Tauchclub<br />

Aquaman und des Film-/<br />

Foto-Club (aufgelöst 1994<br />

in Saarlouis<br />

Gründung des<br />

Werkchor Saarlouis<br />

ean Phillipps holte sich 1980 mit 67 <strong>Jahre</strong>n den achten Meistertitel im Golf der Senioren<br />

>55, den ersten gewann er 1969. Phillipps war, bezüglich der Betriebssportanfänge<br />

von <strong>Ford</strong>, der Mann vor Hans Schwarz. Auch er wurde – wie Schwarz – von Erhard Vitger ins<br />

Werk geholt, allerdings schon 1935 – da war Vitger noch Finanzdirektor. Er erhielt den Auftrag<br />

eine Sportanlage aufzubauen und so entstanden unter seiner Regie 4 Tennisplätze und ein<br />

Fußballplatz. Als Angestellter der <strong>Ford</strong>-Werke AG wurde er Tennislehrer. Rund 40 <strong>Jahre</strong> lang<br />

stand Phillipps als Tennislehrer zur Verfügung. Ende der 40er <strong>Jahre</strong> machte ihn Vitger mit<br />

dem Golfspiel vertraut. Es gab ein Übungsgrün auf dem werkseigenen Fußballrasen, auf dem<br />

man sich regelmäßig traf und Phillipps brachte es in diesem Sport zu Meisterehren. 1951 stand<br />

er als Spieler des Refrather Klubs schon unter den letzten acht, 1952 unter den letzten vier<br />

und 1953 gar im Finale der Deutschen Meisterschaft. Insgesamt wurde Phillipps zweimal Vizemeister,<br />

dreimal Dritter im Einzelwettbewerb. Von 1952 – 63 stand er in der Nationalmannschaft.<br />

1957 wurde er mit seinem Club Deutscher Mannschaftsmeister und 1961 trotz Verletzung<br />

Zweiter der offenen Meisterschaft.<br />

Jean Philipps, hier ein Bild aus 1969, beim Golfen. In dem Jahr holte Phillips nicht nur seinen ersten<br />

Meistertitel im Golf der Senioren, er blickte auch auf 35 <strong>Jahre</strong> als Tennislehrer im <strong>Ford</strong> Tennis<br />

Club zurück. Die <strong>Ford</strong> Mitarbeiterzeitung widmete ihm eine ganze Doppelseite.<br />

14 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Gründung des Tennisclub<br />

Düren und des Tennisclub<br />

Saarlouis<br />

I<br />

Gründung der Wanderfreunde<br />

Saarlouis<br />

n Eigenleistung verwandelten Clubs der <strong>Ford</strong> <strong>Freizeit</strong> <strong>Organisation</strong><br />

Düren eine ehemalige Baubude mit Teppichboden,<br />

Spanplatten und viel frischer Farbe in ein duftes <strong>Freizeit</strong>heim.<br />

1975 konnte es eingeweiht werden. Neben dem<br />

großen Aufenthaltsraum für Tischtennis, Schach und andere<br />

<strong>Freizeit</strong>spiele, besaß das Heim ein Fotolabor, eine kleine Küche,<br />

Toilette und Dusche.<br />

Es gratulierten Hans Schwarz und Werkleiter<br />

Robert Günther (Im Hintergrund, von r. n. l.)<br />

D<br />

er Vorstand des CfB <strong>Ford</strong> Niehl beschloß in der Saison<br />

1973/74, trotz gutem Tabellenplatz, den Rückzug seiner<br />

1.Mannschaft aus der Verbandsliga und damit den freiwilligen<br />

Abstieg.<br />

Unter Hinweis auf andere Vereine, die mit finanziellen Angeboten<br />

zwischen 5.000 und 12.000 DM lockten, forderte ein<br />

großer Teil der CfB-Spieler gleiche oder ähnliche Zusagen. Die<br />

vorgegebenen Grenzen des Amateurstatutes würden permanent<br />

verletzt, so der CfB Vorstand. Konkrete Beweise seien<br />

bedauerlicherweise nicht zu erbringen. Für die Spielereinkäufe<br />

würden nur Gelder verwendet, die in keiner Vereins-<br />

Bilanz auftauchen. Diese Gelder würden von Mäzenen den<br />

Spielern direkt ausgehändigt. Die vom CfB gemachten finanziellen<br />

Angebote bewegten sich im Rahmen des Amateurstatutes<br />

und lagen somit weit unter den Offerten, die Spieler<br />

geneigt waren, anzunehmen.<br />

Der Vorstand hatte sich den Entschluß nicht leichtgemacht<br />

und es ging ihm auch nicht erster Linie um die Gelder. Aber<br />

im Interesse des Sports, um ein Zeichen zu setzen und dieser<br />

negativen Entwicklung entgegenzuwirken erschien den Verantwortlichen<br />

diese Entscheidung unumgänglich. Blieb zu<br />

hoffen, dass dieses Beispiel Schule mache und die Ehrlichkeit<br />

wieder einen Stellenwert im Amateursport haben würde.


1978 1979 1980 1981 1982<br />

Gründung der Big Band<br />

Saarlouis (1990 wieder<br />

aufgelöst)<br />

A<br />

ls Beispiel dafür, welchen Stellenwert das Sportabzeichen<br />

im Betriebssportangebot der FFO z.B. in den Siebzigern<br />

hatte, seien hier einmal die Zahlen aus dem Geschäftsbericht<br />

1973 zitiert. Demnach nahmen allein in Köln ca. 250<br />

Kolleginnen und Kollegen mehr oder weniger regelmäßig am<br />

Training teil und 152 erwarben das Sportabzeichen. „Dein<br />

Olympia betitelte die <strong>Ford</strong> Zeitschrift das Sportabzeichen in<br />

ihrer Ausgabe 1/76, in der noch einmal für die gute Sache für<br />

die eigene Gesundheit geworben wurde.<br />

Dieses Jahr, 2012, wird das Deutsche Sportabzeichen 100<br />

<strong>Jahre</strong> alt. Bei <strong>Ford</strong> wird es in Köln seit den fünfziger <strong>Jahre</strong>n regelmäßig<br />

angeboten, nachdem mit Hans Schwarz der erste<br />

Sportlehrer eingestellt wurde. Aus den ersten <strong>Jahre</strong>n gibt es<br />

allerdings keine Aufzeichnungen über die Anzahl der Teilnehmer.<br />

Aber verglichen mit den Siebzigern, ist die Anzahl der<br />

Teilnehmer heute keine 30 % mehr der o.g. Zahlen, Saarlouis<br />

eingerechnet. Vor allem jüngere Teilnehmer sind nur noch<br />

schwer zu motivieren.<br />

Start frei fürs Sportabzeichen. Den Startschuß gibt hier Hans<br />

Schwarz. Im unteren Bild die Disziplin Hochsprung Ende der<br />

50er / Anfang der 60er<br />

Die Sportkegler <strong>Ford</strong>-Wülfrath werden Tabellenführer und<br />

zum zweiten Mal Bezirksmeister im Schnellschachturnier<br />

um den Arnold-Flatten-Pokal<br />

Gründung des<br />

Squash-Club Köln<br />

„D<br />

Gründung des Tanzsport-<br />

Club Köln und des Tennis-<br />

Club Wülfrath sowie der<br />

BSG <strong>Ford</strong> (ab 2000 BSG<br />

Visteon) in Berlin<br />

er sanfte Heinrich“ geht auf Tournee.<br />

Nachdem die <strong>Ford</strong> Theatergruppe 1976<br />

mit dem Stück „Haus Kiepergaß und seine<br />

Gäste“ erstmals auch eine Aufführung in Saarlouis<br />

abgehalten hatten und dort einen Riesenerfolg<br />

verbuchen konnten, heuerten die<br />

Stadtväter kurzerhand unsere Theatergruppe<br />

mit „dem Sanften Heinrich“ zur Einweihung ihres<br />

neuen Kulturzentrums im Okt. 1977 auf ihre<br />

Bühne. Bis dahin war das Stück bereits achtmal<br />

auf der <strong>Ford</strong>-Bühne und siebenmal auf der<br />

Bühne der Riehler Heimstätten gelaufen.<br />

Aus der Handlung: Um wenigstens einmal<br />

im Jahr ihre Frauen loszuwerden, erfinden<br />

Schwiegervater und Schwiegersohn, dargestellt<br />

von Norbert Hoyn und Wolfgang Jung,<br />

eine faustdicke Lügengeschichte. Die Frauen,<br />

Amanda und Hanna (Gertrud Denk und Hella<br />

Schmidt), sind jedoch hellhörig geworden<br />

und überraschen ihre Männer in einer verfänglichen<br />

Situation. Es folgten die üblichen Irrungen<br />

und Verwirrungen, die das Publikum so<br />

liebt. Mehr als 3.000 Zuschauer hatten ihren<br />

Spaß an diesem Stück.<br />

Ein Jahr später, 1978 feierte die Theatergruppe<br />

bereits ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum mit<br />

dem Stück „Mein Mann – der Dieb“.<br />

Links: Frau und Tochter (Gerda Ouyster und<br />

Renate Manal) kommen dem Schwerenöter<br />

auf die Schliche<br />

Unten: Rolf Pinsdorf und Wolfgang Kleinen<br />

in ihrer Paraderolle: Direktor Horn


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

1983 1984 1985 1986 1987<br />

Das Bild zeigt die gleiche Aufstellung wie das Bild im<br />

beschriebenen Artikel, ist aber, den Fahrzeugen (Scorbio I<br />

und Fiesta II) im Hintergrund nach zu urteilen, zwischen<br />

1985 und 1988 entstanden<br />

„D<br />

ie Fabriksirene bei <strong>Ford</strong> in Köln kündigt den Schichtwechsel<br />

an. Der Hydraulikschlosser Winfried Wermelskirchen<br />

verläßt seinen Arbeitsplatz, geht zu seinem<br />

Spind und wechselt den Arbeitskittel gegen den mitgebrachten<br />

Orchesterfrack. Seine Hände wäscht er besonders sorgfältig,<br />

denn wenig später werden ihm 1100 Zuschauer im Konzertsaal<br />

des Kölner Gürzenich auf die Finger schauen. Dann<br />

nämlich, wenn Dirigent Bernhard Lang, ehemaliger Chef des<br />

Bonner Opernensembles, mit dem Senken des Taktstocks<br />

die Welturaufführung des „Konzert für Schlagzeug und Orchester“<br />

einleitet. Wermelskirchen spielt dabei die erste Geige.<br />

Er ist einer von 25 Kollegen aus dem Automobilwerk, die<br />

im <strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester nach Feierabend Entspannung<br />

suchen.“<br />

Dieser Artikel „Mit Schraubstock und Geige“ des Magazins<br />

Auto Motor und Sport (17/1982) wurde mit einem sehr schönen,<br />

doppelseitigen Bild unseres Orchesters eingeleitet.<br />

Das Orchester hatte im Freien, auf dem Fahrzeugplatz hinter<br />

der Halle N, Aufstellung bezogen. Ein schöner Artikel, der<br />

die Vielfalt der, in der FFO vereinten, Angebote aufzeigte, die<br />

den Vergleich zu den übrigen Automobilherstellern nicht zu<br />

scheuen brauchten. Getreu dem Untertitel „<strong>Freizeit</strong>programme<br />

deutscher Autowerke“ war zu lesen, dass Porsche die<br />

Hobbys ihrer Mitarbeiter unterstützt, indem sie deren Mitgliedsbeiträge<br />

für die örtlich ansässigen Vereine übernehmen.<br />

BMW in München engagierte sich auf dem Kunst- und<br />

Theatersektor, was BMW den Spitznamen „Bayrische Musen<br />

Werke“ einbrachte. Mercedes bot kostenlose Kurse von Yoga<br />

bis Pannenhilfe und VW konnte mit bezahlten Freistellungen<br />

für Leistungssportler trumpfen.<br />

Unabhängig davon, was die anderen Hersteller ihren Mitarbeitern<br />

heute noch bieten: Die FFO gibt es noch, ebenso das<br />

<strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester und auch Winfried Wermelskirchen<br />

ist heute, dreißig <strong>Jahre</strong> später, noch immer mit dem gleichen<br />

Spaß dabei.<br />

Aus der BSG Radsport wird<br />

die Radsportgemeinschaft<br />

<strong>Ford</strong> Köln e. V.<br />

Die Radsportgemeinschaft<br />

Saarlouis wird gegründet<br />

16 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Köln ist <strong>Ford</strong> Europameister 1985<br />

U<br />

Die Schützenfreunde Saarlouis lösen ihren Verein nach<br />

15 <strong>Jahre</strong>n wieder auf<br />

Zur Würdigung des 10-jährigen Bestehens<br />

der <strong>Ford</strong>-Wandergruppe konnte es 1984<br />

keine bessere Gelegenheit geben als die<br />

100. Wanderung des Wanderführers Dieter<br />

Erdelen. Dazu gratulierte FFO-Geschäftsführer<br />

Gerd Zimmermann und überreichte<br />

ein Paar Wanderschuhe.<br />

nter Beteiligung aller deutschen <strong>Ford</strong> Standorte wurde die deutsche <strong>Ford</strong>-Fußballmeisterschaft<br />

1985 durchgeführt. Nach Siegen über Berlin (3:2) und Saarlouis (2:1) ging der<br />

Titel des Deutschen <strong>Ford</strong>-Fußballmeisters an den Rhein.<br />

Somit war unser Kölner Team für die Spiele um den FoE Soccer Challenge Cup qualifiziert. In<br />

dieser Europameisterschaft spielten 8 Nationen. Neben <strong>Ford</strong> Deutschland spielten die nationalen<br />

<strong>Ford</strong>-Meister von Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien.<br />

Im ersten Europacup-Gruppenspiel wurde vor heimischen Publikum im Pulheimer Sportzentrum<br />

vor 1.200 Zuschauern der portugiesische Meister <strong>Ford</strong> Lusitanna, Azambuja, mit 7:0 Toren<br />

bezwungen. Das Halbfinale gegen <strong>Ford</strong> Bordeaux gewannen die Kölner Kicker in Frankreich<br />

vor 1.000 Zuschauern mit 5:1 Toren.<br />

Damit war Köln im Endspiel. Der Finalgegner war kein Geringerer als der amtierende <strong>Ford</strong>-Europameister<br />

Halewood. Das Endspiel fand im Franz-Kremer-Stadion am Geißbockheim statt<br />

und endete mit einem verdienten 2:1 Sieg für die Kölner Elf. Über 5.000 Zuschauer, darunter<br />

Kölns OB Norbert Burger, <strong>Ford</strong>-CEO Alex Trotmann, das FoE Management, der Vorstand der<br />

<strong>Ford</strong>-Werke AG und Spieler des 1.FC Köln, sahen ein faires, temporeiches und spannungsgeladenes<br />

Spiel.


1988 1989 1990 1991 1992<br />

Gründung der Radsport-<br />

gemeinschaft Düren<br />

(aufgelöst 2009)<br />

Nach 1985 ist Köln 1989 erneut im Endspiel der <strong>Ford</strong>-<br />

Fußball-Europa-Meisterschaft. Köln gewinnt das auf<br />

März 1990 verschobene Finale gegen die Mannschaft<br />

aus Dagenham (England) mit 2:1<br />

Hier geht’s an den Kragen, es werden Anstecknadeln des 1. FC. Köln verteilt.<br />

Auf den Bildern v. l. n. r.:<br />

CEO <strong>Ford</strong> Motor Company Alex Trotman, Pierre Littbarski,<br />

Kölns OB Norbert Burger, Fertigungsleiter FoE Albert Caspers,<br />

Toni Schumacher, FFO-Geschäftsführer Gerd Zimmermann, Hennes Löhr<br />

Viel Interesse,<br />

Publikum und Prominenz im<br />

Franz-Kremer-Stadion<br />

Die siegreiche Mannschaft:<br />

Stehend v. l. n .r.:<br />

FFO-Sportlehrer Manfred<br />

Kehren, Schmitz, Doblhofer,<br />

Wostal, Bergner, Rost,<br />

Janisch, Tillmann,<br />

F. Van Hees, Clahsen, Kocks,<br />

FFO-Geschäftsführer<br />

Gerd Zimmermann<br />

Knieend v. l. n .r.:<br />

Drabicki, J. Van Hees,<br />

Gottbehüt, Stoll, Barth,<br />

Nöthgen, Martin<br />

<strong>Ford</strong>-Wandergruppe auf<br />

Studienfahrt: Dreieinhalb<br />

Wochen auf den Spuren<br />

der Antike in Griechenland<br />

Tennisclub <strong>Ford</strong> Saar-<br />

louis fusioniert mit dem<br />

Tennisclub Saarlouis Steinrausch<br />

zum TC <strong>Ford</strong> Saarlouis<br />

Steinrausch.<br />

Gründung des <strong>Ford</strong> Oldtimer-<br />

und Motorsportclub<br />

Cologne und der <strong>Ford</strong> Big<br />

Band Köln<br />

1987 Staffellauf Köln – Saarlouis<br />

E<br />

rich Tomzig, <strong>Ford</strong>ler und leidenschaftlicher Läufer, erdachte<br />

sich den Staffellauf und fand schnell Gegenliebe<br />

bei den Laufsportlern der Werke Köln und Saarlouis und<br />

bei der FFO, zumal der Lauf für einen guten Zweck, zugunsten<br />

krebskranker Kinder durchgeführt werden sollte. Ein<br />

paar Absprachen waren schon erforderlich und ein Bus wurde<br />

auch gebraucht. Aber das war es dann auch schon und es<br />

konnte losgehen.<br />

Die ersten liefen los, der Bus mit dem Rest der Mannschaft<br />

vorneweg. Es gab keine festgelegte Länge der Teilstrecke.<br />

Sobald ein Läufer einer Pause bedurfte, hob er den Arm, der<br />

Bus hielt an und er wurde von einem ausgeruhten Läufer abgelöst.<br />

So ging es bis Saarlouis zum Großen Markt, zum Großen<br />

Empfang.<br />

Eigentlich sollte die Pistole nur für den Startschuß benutzt<br />

werden, der Vorstandsvorsitzende der <strong>Ford</strong>-Werke AG<br />

Daniel Goudevert. Im Hintergrund links noch zu sehen:<br />

Rolf Kunze, der 2004 die Nachfolge von Helmut Loris als Leiter<br />

der FFO-Sportbetreuung in Saarlouis antreten sollte.


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

J<br />

• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

1993 1994 1995 1996 1997<br />

Die Betriebssportmannschaft Fußball Köln gewann zum<br />

dritten Mal hintereinander den Citroen-Pokal. Damit<br />

verblieb der Pokal endgültig bei den <strong>Ford</strong>-Fußballern<br />

Gründung der<br />

<strong>Ford</strong> Asse Köln und des<br />

Golf-Club <strong>Ford</strong> Köln<br />

anuar 1993 gab es ein klares Statement von Horst Legner, Vorsitzender des CfB <strong>Ford</strong> Niehl und Leiter<br />

des Werkzeugbaus: „Die <strong>Ford</strong>-Fußballer des CfB <strong>Ford</strong> Niehl stehen zu den Ausländern und verurteilen<br />

den Haß.“ Vorausgegangen war eine Welle von Übergriffen mit ausländerfeindlichem Hintergrund,<br />

so zum Beispiel im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen. Die Menschen waren verängstigt, verunsichert<br />

und wütend und zunehmend waren sie bereit etwas gegen Ausländerfeindlichkeit zu tun. Das<br />

spiegelte sich auch in der Anzahl von mehr als 100.000 Teilnehmern am 9. November 1992 beim Konzert<br />

gegen Rassismus und Neonazis „Arsch Huh – Zäng Ussenander“ wider.<br />

Auch beim CfB hat die Welle der Gewalt berechtigte Sorge verursacht. So wandte sich Horst Legner<br />

an den <strong>Ford</strong> Report um ein Interview zu erbitten. Er wollte dieses Podium, damit die Menschen bei<br />

<strong>Ford</strong> erfahren, wie der CfB zu dem Thema steht, wie er damit umgeht und warum sich die ausländischen<br />

Kollegen und Mitbürger in seinem Verein sicherfühlen können. Legner sagte dem <strong>Ford</strong> Report:<br />

„Unsere ausländischen Kollegen bei <strong>Ford</strong> und die vielen türkischen Sportler in unserem Verein sollen<br />

wissen: Wir stehen zu Ihnen, wir wollen sie vor diesem Haß schützen.“ Das Interview erschien am<br />

11. Januar 1993.<br />

Hier ist Horst Legner (sitzend, 2. v. r.) im Kreis seiner Vorstandskollegen von 1984 zu sehen<br />

„K<br />

„A<br />

uch die FFO muß den Gürtel enger schnallen“, hieß es in der Septemberausgabe des <strong>Ford</strong> Report 1993, die von<br />

der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung der FFO berichtete. „Wir müssen alle ein wenig kürzertreten“ wurde Vorstandsmitglied<br />

Dr. Werner Kalkert zitiert, der damit auf das allgemein schwierige, wirtschaftliche Umfeld verwies. So wies auch<br />

die FFO in 1992 einen Verlust von 185.000 DM aus. Einem Rückgang der Spenden hatten höhere Ausgaben der Mitgliedsorganisation<br />

entgegen gestanden.<br />

öln war reif für den Marathon“, sagte Rainer Nistl, Direktor Öffentlichkeitsarbeit, einer der Initiatoren und als aktiver<br />

Marathonläufer (Bestzeit 2:52) mit dem Herzen dabei. Der Haupttreiber aber, war sicherlich Erich Tomzig, passionierter<br />

Läufer und <strong>Organisation</strong>stalent,<br />

der gemeinsam mit einem weiteren<br />

Marathonexperten, namens Georg<br />

Herkenrath, in monatelanger, akribischer<br />

Detailarbeit die Streckenführung<br />

ausarbeitete. Nistl würdigte das<br />

Ergebnis bei seiner Vorstellung Anfang<br />

Juli 1997 so: „Ich wage zu behaupten,<br />

dass dies von der Streckenführung<br />

her, der attraktivste Marathon in<br />

Deutschland ist.“ Die große Resonanz<br />

von mehr als 3.000 Anmeldungen bereits<br />

im Juni bestätigte Nistls Aussage. Der <strong>Ford</strong> Köln-Marathon sollte<br />

von Beginn an mehr sein als „nur“ eine Sportveranstaltung. Das Motto<br />

lautete „42 Kilometer – 42 Künstler“ (-ische Aktivitäten). Karl-Heinz<br />

Pütz, Unterhaltungschef mit viel Erfahrung mit Kölner Musik-Großveranstaltungen,<br />

wie die Pop-Komm, wollte die längste La-Ola-Welle der<br />

Welt in Szene setzen und FFO Sportbetreuer Winfried Piehl versprach<br />

auf seinem Streckenabschnitt mit den <strong>Ford</strong>-Helfern (100 hatten sich<br />

bereits gemeldet) die Welle nicht abreißen zu lassen.<br />

Am 5. Oktober starteten dann tatsächlich 14.000 Läufer, darunter<br />

1.000 Inline-Skater. Die <strong>Ford</strong>-Läufer kamen aus Köln (180), Düren (1),<br />

Wülfrath (2), Saarlouis (19), Genk (52), Bordeaux (8), Paris (2) und Dagenham<br />

(2). Die schnellsten <strong>Ford</strong>ler waren R. Vandenbosch aus Genk in<br />

2:38:14 und Rolf Kunze aus Saarlouis in 2:41:58.<br />

„Die attraktivste Marathonstrecke in Deutschland“<br />

Rainer Nistl, Direktor Öffentlichkeit <strong>Ford</strong>-Werke AG<br />

18 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Erstes Dart-Turnier 1997 mit 23 Teilnehmern.<br />

Die Dartgruppe traf sich seit 1996 regelmäßig freitags<br />

ab 15:00 h in der Kantine Halle W zum Spiel


1998 1999 2000 2001 2002<br />

<strong>Ford</strong>-Berlin gewann den<br />

Albert-Caspers-Pokal zur<br />

deutschen <strong>Ford</strong>-Fußballmeisterschaft<br />

zum 2. Mal<br />

in Folge<br />

D<br />

er <strong>Ford</strong> Foto-Club nutzte diesen bis dahin in Köln nicht<br />

dagewesenen außergewöhnlichen Laufevent zu einem<br />

Fotoevent. Schon im Frühjahr hatte man sich mit den Organisatoren<br />

in Verbindung gesetzt, um die Informationen<br />

zu Streckenführung, Startzeiten und Beiprogramm zu sammeln.<br />

10 Clubmitglieder fotografierten schließlich am 5. Oktober<br />

rund um die Strecke postiert, das Sport-Spektakel.<br />

Mehr als 1.800 Bilder kamen auf diese Weise zusammen. Hier<br />

ein paar davon:<br />

Rainer Nistl (r.) neben Lauflegende Dieter Baumann<br />

Das Motto war „42 km – 42 Künstler“,<br />

sprich künstlerische Aktivitäten, wie hier.<br />

Ein Schluck Wasser von der guten Fee<br />

Zum Laufen bist du nie zu alt.<br />

Erstmals gewannen die<br />

<strong>Ford</strong>-Fußballer aus Genk<br />

den begehrten Albert-<br />

Caspers-Pokal<br />

Die Werke Düren, Wülfrath<br />

und Berlin werden nach<br />

Visteon ausgegliedert.<br />

J<br />

Die KKG „Fidelen <strong>Ford</strong>ler“<br />

wird gegründet<br />

Tennis-Vergleich <strong>Ford</strong>-<br />

Bordeux – <strong>Ford</strong>-Köln:<br />

Köln gewann nur knapp,<br />

dafür das 5. Mal in Folge<br />

Erich Tomzig (2. v. r.) neben Rolf Kunze (r.) beim Staffellauf Köln-Saarlouis<br />

ahr für Jahr spenden Läufer in Köln für den Deutschen Diabetiker Bund und die Juvenile<br />

Diabetes Research Foundation. Angefangen hat es mit dem Panoramalauf, der am Vortag<br />

des <strong>Ford</strong> Köln-Marathon, am Rhein entlangführend, die Kulisse des Diabetes Walk bildet.<br />

Der Diabetes-Walk, das Startgeld wird gespendet, geht über 6 km (Läufer) und 3 km (Walker).<br />

Gleich im ersten Diabetes Walk 1999 kamen durch den Lauf und Spenden vor Ort knapp<br />

10.000 DM zusammen, die zu gleichen Teilen den vorgenannten Diabetes <strong>Organisation</strong>en zugute<br />

kamen.<br />

Auch der Panoramalauf war eine Idee von Erich Tomzig und deshalb wurde er, nachdem Tomzig<br />

im Herbst 2002 – für alle unerwartet – verstorben war, zu seinem Gedenken fortan Erich-<br />

Tomzig-Panoramalauf genannt.


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • FFO-Zeitreise • • •<br />

2003 2004 2005 2006 2007<br />

Hintere Reihe v. l. n. r.: Vice President HR N.Caton,<br />

FFO-Geschäftsführer H.-J. Grube, Betreuer F. Behlke<br />

U. Sälzer, C. Lang, T. Turgut, M. Höschler, Vice President a. D.<br />

B. Hayden, W. Folchitto, R. Pawlik, D.Schumacher,<br />

Trainer W. Piehl, A. Brammertz, Vice President FoE J. Fleming<br />

Vordere Reihe v. l. n. r.: G. Nettesheim, Betreuer D. Cremer,<br />

E. Mennan, T. Sanchez, S. Yücedag, Y. Bicer, T. Cakir, R. Küsters,<br />

K.-H. Esser<br />

A<br />

nlässlich des 100sten Geburtstages der <strong>Ford</strong> Motor<br />

Company fand nach langer Unterbrechung wieder ein<br />

europäisches Fußballturnier statt. Das Turnier um den „<strong>Ford</strong><br />

Centennial Cup“ wurde vom FCN organisiert. Ausgetragen<br />

wurde das Spiel auf dem Gelände des <strong>Ford</strong> Social Clubs am<br />

Stadtrand von London. Teil nahmen die Mannschaften aus<br />

Valencia, Bordeaux, Kocaeli, St.Petersburg, Köln, Genk und<br />

Bridgend.<br />

Das Finale bestritten Köln und Bridgend. Die Kölner Werkauswahl,<br />

die von ihrem Trainer Winfried Piehl bestens auf<br />

das Turnier vorbereitet wurde, spielte eines seiner besten<br />

Spiele und gewann – auch in der Höhe – verdient mit 6:0 und<br />

so durfte der Mannschaftskapitän Gert Nettesheim den Pokal<br />

aus der Hand von Bill Hayden, dem ehemaligen Vice President<br />

<strong>Ford</strong> of Europe, empfangen.<br />

D<br />

ie FFO bringt erstmals ein<br />

Vereinsmagazin heraus.<br />

Der Name des Magazins entstand<br />

aus einem Buchstabendreher,<br />

denn OFF ist zunächst<br />

nichts anderes als FFO rückwärts<br />

gesprochen. Und, mit dem<br />

FFO Logo, den Schriftzügen FFO<br />

und OFF ließ sich vortrefflich<br />

spielen. So entstand der Schriftzug<br />

OFF mit FFO-Logo und Spiegelung<br />

auf dem Magazin.<br />

Gleichzeitig ließ sich OFF trefflich<br />

darstellen, als ein Gefühl<br />

von Freiheit und Entspannung:<br />

Sich loslösen von allem was einen quält und was einen belastet,<br />

sich auf sich selbst konzentrieren, abschalten und regenerieren!<br />

Leider sah das nicht jeder so und es gab eine Menge kritischer<br />

Reaktionen, denn durch den Personalabbau jener Tage in<br />

vielen großen Unternehmen (Sich von den Mitarbeitern lösen<br />

– „get rid off“), war der Begriff negativ besetzt. Mittlerweile<br />

aber ist das kein Thema mehr.<br />

Die OFF, das neue Sport-<br />

und Kulturmagazin der FFO<br />

erscheint erstmals im<br />

September<br />

20 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Der Tennisclub <strong>Ford</strong> Düren<br />

fusioniert mit dem Post-<br />

und Telekom-Sportverein<br />

Düren 1930 zum Post-<strong>Ford</strong>-<br />

Sportverein Düren<br />

Die Visteon Werke Düren<br />

und Wülfrath werden verkauft<br />

und firmieren fortan<br />

als „tedrive“<br />

<strong>Ford</strong>Fit in Köln wird eröffnet<br />

G ut, wenn man zum <strong>Ford</strong> Köln-Marathon auch noch auf einen <strong>Ford</strong> Karnevalsverein zurückgreifen<br />

kann, so erhält man ein schönes Ambiente für die Siegerehrung, bei der großen Prunksitzung<br />

der Fidelen <strong>Ford</strong>ler im Saal des Hotels Maritim. Das wurde allerdings nur einmal, nämlich<br />

2003, so durchgeführt.<br />

Und das waren die <strong>Ford</strong> Sieger 2003 im Marathon: Georg Iwanski (Saarlouis) vor Michael Peters<br />

und Hans Stecher (beide Köln) sowie Ursula Fangmeier vor Grit Sonntag und Susanne Wirges<br />

(alle Köln). Bei den Inlinern siegte Thomas Ladener vor Thomas Iwanski und Ralf Lehmann<br />

(alle Köln) sowie Jadranka Grgic vor Elke Schmidt und Sybille Schorn (alle Köln).<br />

I<br />

n der ersten Ausgabe der OFF berichteten wir von einem<br />

ganz großen Radsporttalent in unserer Mitte, dem 18-jährigen<br />

Gerald Ciolek; zu diesem Zeitpunkt noch in der Ausbildung<br />

zum Energieelektroniker bei <strong>Ford</strong>. Ihm gelang die Sensation<br />

des Radsportsommers. Gleich bei seiner ersten Teilnahme<br />

an der Deutschen Straßenmeisterschaft 2005 mischte<br />

er vorne mit, überholte im Spurt kurz vor der Ziellinie die<br />

letzten Gegner – darunter auch die gestandenen Favoriten<br />

Erik Zabel und Robert Förster – und gewann. „Ich wußte,<br />

dass ich schnell war und stark und wollte unter den Ersten<br />

sein. Fünf Kilometer vor dem Ziel fühlte ich mich ein bißchen<br />

wie im Rausch und im Ziel hatte ich einen Adrenalinkick und<br />

einen Puls von 210“, faßte Ciolek das Rennen kurz zusammen.<br />

Ciolek hatte sich intensiv auf dieses Ziel vorbereitet. Das hieß<br />

für ihn, nach dem Ausbildungstag noch fünf Stunden aufs<br />

Rad zu steigen. Da bleibt nicht mehr viel vom Tag. Deshalb<br />

stand für ihn fest: Die Ausbildung würde er auf alle Fälle zu<br />

Ende machen – als zweites berufliches Standbein sozusagen<br />

– aber nach erfolgreichem Abschluß würde er Radprofi.<br />

Heute fährt Gerald Ciolek für das belgische Quick Step Cycling<br />

Team und lebt in der Schweiz. Dieses Jahr (2012) gewann<br />

er eine Etappe der Algarve-Rundfahrt und das Mannschaftszeitfahren<br />

bei der Tour de l‘Ain.<br />

Gerald Ciolek in<br />

seinem Fahrradkeller


2008 2009 2010 2011 2012<br />

Die Sportkegler<br />

<strong>Ford</strong>-Wülfrath lösen ihren<br />

Verein nach 42 <strong>Jahre</strong>n auf<br />

D<br />

Es kommen 2 neue<br />

Gruppen hinzu:<br />

Die Fotogruppe in Saarlouis<br />

und der Chor „Take a Break“<br />

in Köln<br />

RSG Düren wird aufgelöst<br />

ie FFO eröffnete im Januar 2007 das Sport- und Gesundheitszentrum<br />

<strong>Ford</strong>Fit, im ehemaligen Imbert Gebäude<br />

an der Emdener Straße in Köln, mit Studio und Kursräumen.<br />

Damit wurde das Angebot enorm erweitert. Vom Stand weg,<br />

gab es 460 Teilnehmer und es wurden schnell mehr. Im Zuge<br />

des laufenden und der folgenden <strong>Jahre</strong> wurde auch das Kursangebot<br />

ständig erweitert, Kurse wurden der Nachfrage angepaßt<br />

und es kamen neue Kurse hinzu. Abgerundet wurde<br />

das Angebot durch Präventionsangebote, die von den Krankenkassen<br />

anerkannt und bezuschußt werden.<br />

Auch im Studio wurde ständig ausgebaut und nachgerüstet,<br />

seien es weitere Trainingsgeräte, wie bspw. die Vibrationsplatte<br />

(2009), Klimmzugmaschine (Easy Chin Dip / 2011)<br />

oder komplette Bereiche, wie Zirkeltraining (2011) und Functional<br />

Training (2012).<br />

Bereich Functional Training<br />

2010 folgte das <strong>Ford</strong>Fit in Saarlouis, im Werk gelegen, Gebäude<br />

B1, Erdgeschoß, Ostflügel. Ein kleines Studio mit Kursraum.<br />

Seit 2011 findet dort bereits das Sporttraining / Rückenschule<br />

für die Auszubildenden statt. Zum normalen Kursprogramm<br />

kommen auch in Saarlouis immer wieder Präventionskurse<br />

dazu. Das Studio in Saarlouis wird täglich 8<br />

Stunden von Fitnesstrainern betreut, ist aber auch darüber<br />

hinaus für eingewiesene Mitglieder über ihren Mitgliedsausweis<br />

und entsprechender Codierung zugänglich und damit<br />

für alle Schichten geeignet.<br />

<strong>Ford</strong>Fit in Saarlouis<br />

Das <strong>Ford</strong>Fit in Köln wurde 2010 noch um eine physiotherapeutische<br />

Praxis, die sogenannte LST-Praxis erweitert. Die<br />

Praxis hat eine Kassenzulassung und kann somit mit allen<br />

Kassen abrechnen.<br />

<strong>Ford</strong>Fit in Saarlouis<br />

wird eröffnet<br />

<strong>Ford</strong>Fit in Köln erhält<br />

eine physiotherapeutische<br />

Praxis<br />

F<br />

Der Tennisclub<br />

<strong>Ford</strong>-Wülfrath verlässt den<br />

Verband der FFO auf<br />

eigenen Wunsch<br />

März 2012 wird die<br />

FFO-Mitgliederzahl von<br />

25.000 überschritten<br />

ord beteiligte sich 2009 zum ersten Mal am Kölner Firmenlauf am Fühlinger See. Vorangegangen<br />

war der Ausstieg von <strong>Ford</strong> als Hauptsponsor des <strong>Ford</strong> Köln-Marathon Ende<br />

2008. Damit entfiel auch der vorangehende Panoramalauf, als Basis für den <strong>Ford</strong> Diabeteswalk.<br />

Somit fand der Diabeteswalk im Rahmen des Firmenlaufs einen nahtlosen Fortgang.<br />

Liefen in 2009 bereits 360 Kolleginnen und Kollegen mit, so waren es 2012 schon über 600.<br />

D<br />

er CfB <strong>Ford</strong> Niehl hatte schon immer was für seine jüngsten<br />

Mitglieder über. 2003 war die Geburtsstunde des<br />

Projektes Nachmittagsbetreuung mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung<br />

und Fußballschulung mit Techniktraining.<br />

Bei diesem Projekt unterstützten auch gestandene<br />

Spieler des 1. FC Köln, wie der Profi Markus Happe (heute im<br />

Trainerteam der A-Junioren von Bayer Leverkusen).<br />

2009 wurde die Fußballschule zur gezielten Förderung talentierter<br />

Kinder geschaffen, vor allem für solche Kinder, die<br />

sich eine kommerzielle Fußballschule nicht leisten konnten<br />

und deren Talent dabei auf der Strecke bleiben könnte. Die<br />

Trainer und Betreuer wurden aus den eigenen Reihen und<br />

aus der <strong>Ford</strong>belegschaft, im Rahmen eines Community Involvement<br />

Projekts, requiriert, das Training auf Soccerplätzen<br />

der Soccerworld Köln durchgeführt. Das Geld für die Nutzung<br />

der Plätze wurde mit der Austragung von Soccerturnieren<br />

für <strong>Ford</strong>abteilungen und Zulieferer sowie Sponsorengeldern<br />

erwirtschaftet.<br />

2012 entstand daraus ein erstes überregionales Soccerturnier<br />

der U9 - U12. Neben dem 1.FC Köln nahmen auch Jugendmannschaften<br />

anderer Bundesligavereine teil: Hamburger<br />

SV, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach,<br />

VFL Wolfsburg, Fortuna Düsseldorf, MSV<br />

Duisburg, SC Paderborn, FC Hansa Rostock, Eintracht Trier,<br />

Rot-Weiss Essen, SC Verl sowie Teams aus den Kölner Vereinen<br />

Fortuna Köln, Viktoria Köln, Borussia Hohenlind, FSV<br />

Köln-Nord, FC Rhein-Süd, DJK Südwest, Taxofit-Fußballschule<br />

Köln. Mit TuRa Hennef, Chlodwig Zülpich und der SSG<br />

Bergisch Gladbach war auch das Kölner Umland vertreten.<br />

Die weiteste Anreise nahmen die Kicker aus dem schweizerischen<br />

St. Gallen auf sich. Aus Belgien kamen 2 Teams des<br />

KRC Genk. Und natürlich die Jugendmannschaften des Ausrichters<br />

<strong>Ford</strong>-Niehl.<br />

Markus Happel zeigt den<br />

Umgang mit dem Ball<br />

In diesen Vereinen sind auch<br />

die Kleinen schon ganz groß,<br />

hier spielt Borussia Hohenlind<br />

gegen den Hamburger SV


• • • • • • • • • •<br />

Angebot Köln<br />

Gesundheit<br />

und Prävention<br />

• • • aktuell • • •<br />

Die <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> heute<br />

Team Köln<br />

Peter Boschen<br />

Geschäftsführer FFO<br />

Redaktionsleitung OFF<br />

Stephan Buchholz<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit<br />

<strong>Ford</strong>Fit<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Studio <strong>Ford</strong>Fit – Trainingsfläche<br />

Kraft + Ausdauer, Beweglichkeit +<br />

Koordination, Reaktion + Schelligkeit<br />

Fettverbrennung, Bauchkiller, Rückentraining<br />

Individuelles Training, Gruppentraining,<br />

Zirkeltraining, Functional Training,<br />

Personal Training 1) , Training mit<br />

der Vibrationsplatte 1)<br />

Laufzeiten: 6 Mon., 12 Mon., 24 Mon.,<br />

Preise: 27,00 € - 35,00 € je Mon. inkl. Kurse<br />

1) Mit Zusatzbeitrag<br />

Studio <strong>Ford</strong>Fit – Kursräume<br />

Julia Forstmann<br />

Geschäftsstelle FFO<br />

Bibliotheksleitung<br />

Maurice Bougnard<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit<br />

Standardkurse, ganzjährig<br />

(für <strong>Ford</strong>Fit-Mitglieder beitragsfrei):<br />

Workout, Wirbelsäulengymnastik, Pilates,<br />

Skigymnastik/SommerFit, Langhantel-<br />

training, Indoor Cycling, TaeBo, Zumba,<br />

Stepworkout, BodyAttack<br />

Preise für Nicht-<strong>Ford</strong>Fit-Mitglieder:<br />

30,00 € - 35,00 € / je Quartal<br />

Weitere, nicht ganzjährige, Kurse<br />

(auch für <strong>Ford</strong>Fit-Mitglieder beitrags-<br />

pflichtig): Taekwondo, Wing Chun, Hula-Tanz<br />

Termine und Preise nach Ansage<br />

Präventionskurse (Teilnahme auch<br />

ohne FFO-Mitgliedschaft möglich):<br />

Winfried Piehl<br />

Sport- und Kulturbetreuung<br />

<strong>Organisation</strong> Kursprogramm<br />

<strong>Ford</strong>Fit<br />

Marina Semakova<br />

Trainerin <strong>Ford</strong>Fit<br />

z. B. Ausdauer, Rücken, Entspannung<br />

Dauer: 8 x 1 Std., Preise ab 110,00 €,<br />

Kurse werden von den Krankenkassen bis<br />

85% (pronova BKK) bezuschußt<br />

Kursangebote im Freien<br />

Nordic Walking, ganzjährig,<br />

Preis: 30,00 € pro Quartal<br />

(Stöcke werden gestellt)<br />

Laufen lernen – von 0 auf 10,<br />

Komplettpaket inkl. <strong>Ford</strong>Fit-Mitgliedschaft<br />

Gesundheitscheck, Fußanalyse, Laufschuhberatung,<br />

2 Laufeinheiten je Woche,<br />

Abschlußwettkampf<br />

Dauer: 5 Monate (Mai - Sept.)<br />

Betriebssport<br />

Sport im Freien:<br />

Füsun Ergün<br />

Bibliotheksausgabe<br />

Hergen Lange<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit<br />

<strong>Ford</strong>Sport<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Lauftreff, ganzjährig, jeden Mittwoch<br />

16:15 Uhr, Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Treffpunkt: Fühlinger See Parkplatz P1<br />

(Nov.-März), Parkplatz Ecke Neusser /<br />

Geestemünder Str. (Apr.-Okt.) Beitragsfrei<br />

Training und Abnahme Dt. Sportabzeichen,<br />

Bezirksportanlage Weidenpesch,<br />

Scheibenstr. 21<br />

Dienstags, 16.30-18.00 Uhr, Beitragsfrei<br />

Sport in Städt. oder angemieteten<br />

Sporthallen etc, ganzjährig:<br />

Montags<br />

Hallenfußball: 18.00-20.00 Uhr,<br />

Schule Dagobertstraße, Köln-City /<br />

• • • • • • • • • • 22 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Martin Baur<br />

Studioleiter <strong>Ford</strong>Fit<br />

Felix Krause<br />

Auszubildender <strong>Ford</strong>Fit<br />

Tobias Franken<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit<br />

Sara Aliani<br />

Leiterin LST-Praxis<br />

im <strong>Ford</strong>Fit (Physio-<br />

therapeutische Praxis)<br />

18.00-19.30 Uhr,<br />

Heinrich-Böll-Gesamtschule,<br />

Köln-Chorweiler / 18.30-20.00 Uhr,<br />

HS Paul-Humburg-Str., Köln-Longerich<br />

Badminton: 17.30-18.30 Uhr,<br />

Aktiv-Sportparks, Dormagen<br />

Volleyball: 17.00-18.30 Uhr,<br />

HS Paul-Humburg-Str., Köln-Longerich<br />

Tischtennis: 15.00-21.00 Uhr,<br />

ehem. Kantine F/K, Werk Niehl<br />

Dienstags<br />

Hallenfußball: 19.00-20.30 Uhr,<br />

Schule Dagobertstraße, Köln-City<br />

Damen-Gymnastik: 17.00-18.30 Uhr,<br />

<strong>Ford</strong>Fit, Emdener St., Köln-Niehl<br />

Mittwochs<br />

Hallenfußball: 17.00-18.30 Uhr,<br />

HS Paul-Humburg-Str., Köln-Longerich /<br />

17.30-19.00 Uhr, Schule Eumeniusstr.,<br />

Köln-Deutz<br />

Badminton: 17.00-20.00 Uhr,<br />

HS Alzeyer Str., Köln-Bilderstöckchen<br />

Inline-Hockey: 19.00-20.30 Uhr,<br />

Schule Escher Str., Köln-Bilderstöckchen<br />

Basketball: 17.30-19.00 Uhr,<br />

RS Neusser Str., Köln-Nippes<br />

Tischtennis: 15.00-21.00 Uhr,<br />

ehem. Kantine F/K, Werk Niehl<br />

Donnerstags<br />

Volleyball: 17.00-19.00 Uhr,<br />

HS Paul-Humburg-Str., Köln-Longerich<br />

Freitags<br />

Hallenfußball: 17.00-18.30 Uhr,<br />

HS Paul-Humburg-Str., Köln-Longerich


Basketball: 17.30-19.00 Uhr,<br />

Schulen Bülowstr., Köln-Nippes (Zurzeit<br />

kein Spielbetrieb wegen Hallenumbau)<br />

Betriebssportgemeinschaften (BSG)<br />

mit Teilnahme am Ligaspielbetrieb des<br />

Betriebssport-Kreisverbandes Köln<br />

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung<br />

bei der Sportbetreuung Köln und den Spartenleitern;<br />

Spielerpass notwendig;<br />

unterschiedliche Beiträge<br />

Fußball (2 Teams):<br />

BSG <strong>Ford</strong>-Niehl AH / BSG <strong>Ford</strong><br />

Volleyball (1 Team):<br />

Mixed-Mannschaft<br />

Tennis (3 Teams):<br />

Herren / Senioren 1 + 2 (ab 40)<br />

Tischtennis (4 Teams)<br />

Squash (2 Teams)<br />

Sportkegeln<br />

Angebot Saarlouis<br />

Gesundheit<br />

und Prävention<br />

Studio <strong>Ford</strong>Fit – Trainingsfläche<br />

Kraft + Ausdauer, Beweglichkeit +<br />

Koordination, Reaktion + Schnelligkeit<br />

Fettverbrennung, Bauchkiller,<br />

Rückentraining<br />

Individuelles Training, Gruppentraining,<br />

Laufzeit: 6 Monate, Preis: 10,00 € je Monat<br />

(ohne Kurse)<br />

Studio <strong>Ford</strong>Fit – Kursräume<br />

Wechselnde Kursangebote:<br />

Wirbelsäulengymnastik, Pilates,<br />

Zumba, Yoga<br />

Preis 25,00 € für 10 Trainingseinheiten<br />

Rückenschule für Auszubildende<br />

Präventionskurse Rückenschule, Yoga,<br />

Ernährungsberatung<br />

Preise: 80,00 € - 120,00 €, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Pilates, Zumba, Yoga<br />

Kursangebote im Freien<br />

<strong>Ford</strong>Fit<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Nordic Walking, (Lachwald Saarwellingen)<br />

Laufkurs mit 4 Monaten <strong>Ford</strong>Fit-Mitgliedschaft<br />

(Parkplatz Steinrausch Kids-World)<br />

Weitere Angebote:<br />

IC <strong>Ford</strong>-Golf; 7 Turniere von März - Oktober;<br />

wechselnde Golfplätze; Teilnahme nur nach<br />

Anmeldung bei der Sportbetreuung Köln /<br />

Spartenleiter<br />

Ganzjährige Wander Angebote in Kooperation<br />

mit dem Verein für Natur- und Heimatkunde<br />

Köln; Infos im halbjährlich erscheinenden<br />

„Treffpunkt“, anzufordern bei der FFO<br />

Wiederkehrende Kursangebote in<br />

Kooperation mit Vereinen/Institutionen:<br />

Surf- und Wakeboard-Schnupperkurse in<br />

Zusammenarbeit mit dem Brühler Surfclub<br />

1978 eV Bleibtreusee, Brühl<br />

Tauch-Schnupperkurse mit Troisdorf<br />

Fun Divers Hermann-Löns-Bad, Troisdorf<br />

Kletterkurse für Einsteiger mit Canyon<br />

Chorweiler Weichselring 6a, Köln-Chorweiler<br />

Skikurse für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

mit Ski&Sport@<strong>Ford</strong> Ort: Skihalle Neuss<br />

Team Saarlouis<br />

Michael Fink, Sport- u. Kulturbetreuung,<br />

Leitung <strong>Ford</strong>Fit<br />

Betriebssport<br />

Sport im Freien:<br />

Susanne Müller<br />

Trainerin <strong>Ford</strong>Fit<br />

<strong>Ford</strong>Sport<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Training und Abnahme Dt. Sportabzeichen,<br />

von 17:00 bis 18:30. Von Mai bis Oktober,<br />

Sportgelände am Max-Planck-Gymnasium<br />

(Choisy-Sportplatz). Von November bis April<br />

Turnhalle am Stadtgarten<br />

Sport in Städt. oder angemieteten<br />

Sporthallen etc., ganzjährig:<br />

Hallenfußballtraining Azubis trainieren<br />

freitags, von 14:30 - 16:00 Uhr in der Steinrauschhalle,<br />

Ansprechparten Pino Gatone,<br />

pgatton1@ford.com<br />

<strong>Ford</strong> AH Training montags von 18:00 Uhr<br />

bis 20:00 Uhr in Fraulautern Stadion Großer<br />

Sand, in der Winterpause samstags in der<br />

Graf Werder Kaserne in Saarlouis von<br />

FFO-Mitglieds-<br />

organisationen<br />

<strong>Ford</strong>Club<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Sport-Clubs, einschl. Denksport:<br />

Angeln, Fußball, Golf, Judo, Luftsport,<br />

Radsport, Segeln, Schießen, Squash,<br />

Tanzsport, Tennis, Schach, Skat,<br />

Motorsport<br />

Kulturgruppen:<br />

Sinfonieorchester,<br />

Chor, Big Band, Theater<br />

Sonstige: Oldtimer, Video, Foto,<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

Bibliothek<br />

<strong>Ford</strong>Bibliothek<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Mehr als 10.000 Medien<br />

Online aussuchen und reservieren:<br />

www.ffo-bibliothek.de<br />

Öffnungszeiten: dienstags und freitags<br />

von 13:00 – 16:00 Uhr<br />

E. Kruser<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit<br />

16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Ansprechpartner<br />

Sascha Arweiler, arweilern@aol.com<br />

Betriebssportgemeinschaften (BSG) mit<br />

Teilnahme am Ligaspielbetrieb<br />

Betriebssportgruppe Handball Training und<br />

Wettkämpfe, Ansprechpartner<br />

Michael Zeimet, mzeimet1@ford.com<br />

Betriebsportgruppe Tischfußball Im Aufbau<br />

Ansprechpartner Jürgen Meyer,<br />

jmeyer26@ford.com<br />

Betriebssportgruppe Fußball Training und<br />

Wettkämpfe, Ansprechpartner Giuseppe Lo<br />

Scrudato, Giuseppe-Italy@gmx.de<br />

FFO Mitglieds-<br />

organisationen<br />

Michael Folz<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit<br />

<strong>Ford</strong>Club<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

Sport-Clubs: Angeln, Judo, Radsport,<br />

Tennis, Wandern, Tauchen, Tischtennis<br />

Sonstige: Chor, Foto<br />

Waldemar Lokowski<br />

Trainer <strong>Ford</strong>Fit


• • • • • • • • • •<br />

• • • aktuell • • •<br />

Essgewohnheiten heute und vor 50 <strong>Jahre</strong>n<br />

Wie hat man sich früher ernährt und was hat sich heute verändert?<br />

Klassisches Rollenverständnis<br />

der 50er und 60er<br />

U<br />

nsere Umwelt hat sich in den<br />

letzten 50 <strong>Jahre</strong>n stark verändert<br />

und mit ihr unsere Arbeitswelt<br />

und unsere Ernährung.<br />

Immer mehr Menschen leiden in Deutschland<br />

an Übergewicht. Andererseits ist<br />

noch nie so viel über gesunde Ernährung<br />

gesprochen worden wie heute.<br />

Unter dem Begriff gesundes Essen, Ernährung,<br />

Genuss etc. findet man im Internet<br />

über 100.000 deutschsprachige<br />

Seiten die sich mit dem Thema beschäftigen.<br />

Hier finden Sie alles: Experten mit<br />

wissenschaftlichen Abhandlungen zum<br />

Thema Essen; selbsternannte Propheten,<br />

die auch die neuesten Diät Tricks kennen<br />

und mehr oder weniger erfolgreich<br />

die aktuellen Trends aus Übersee predigen;<br />

bis hin zu Online-Programmen, die<br />

allen einen 100% Erfolg versprechen. Es<br />

hat den Eindruck, dass es mit ein paar gut<br />

gemeinten Ratschlägen getan ist, und wir<br />

erreichen wieder die Zeiten in denen wir<br />

nur bei einigen Gutbetuchten den Wohl-<br />

Ernährungspyramide nach den<br />

Empfehlungen des DGE (Quelle Wikipedia)<br />

standsbauch schon als eine Art Statussymbol<br />

sehen konnten. Aber ist es wirklich<br />

so einfach? Wir ernähren uns wie<br />

früher und alles wird gut. Sehen wir uns<br />

doch mal die Vergangenheit an.<br />

Wie war es denn vor 50 <strong>Jahre</strong>n? Die ersten<br />

schweren <strong>Jahre</strong> nach dem Krieg waren<br />

vorbei, das Wirtschaftswunder war angekommen<br />

und es herrschte in den meisten<br />

Familien das alte Rollenverständnis. Die<br />

Frau blieb Zuhause und versorgte die Familie.<br />

Gegessen wurde meist gemeinsam. Fertiggerichte<br />

wurden so gut wie nicht verwendet,<br />

schlicht und einfach deshalb,<br />

weil es die meisten Artikel, die für uns<br />

heute wie selbstverständlich zum modernen<br />

Alltag gehören, nicht gab, von Puddingpulver<br />

und den ersten Ketchups mal<br />

abgesehen. Der Fleischanteil war deutlich<br />

geringer, denn Fleisch war im Verhältnis<br />

zu den übrigen Nahrungsmitteln damals<br />

sehr teuer und der Begriff Sonntagsbra-<br />

• • • • • • • • • • 24 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

ten hatte noch einen hohen Stellenwert<br />

am Tisch.<br />

Die Nahrungsmittel haben sich im Gegensatz<br />

zu früher nicht nur an sich verändert,<br />

sondern auch das Verhältnis der<br />

Nahrungsmittel zueinander. Zu dem<br />

Sonntagsbraten gab es früher viel Kartoffeln<br />

und Gemüse. Frische Pasta, heute<br />

der Renner in der Ernährung, waren<br />

die „berüchtigten“ Teigwaren. Mit etwas<br />

Glück fanden Sie noch Klöße oder Spätzle<br />

auf dem Teller. Vollkornprodukte? Fehlanzeige,<br />

höchstens für die Hühner hinten<br />

im Garten. Der Fleischanteil ist heute viel<br />

größer, dafür hat sich die Kartoffel- und<br />

Gemüsemenge deutlich reduziert. 1970<br />

lag der Verbrauch an Kartoffeln pro Person<br />

und Jahr noch bei 110 kg. Heute 2011<br />

sind es nur noch 57 kg mit der Tendenz:<br />

weiterhin fallend. Der Verbrauch der Kartoffelprodukte<br />

blieb bei der Betrachtung<br />

konstant, aber der Verbrauch von frischen<br />

Kartoffeln im Vergleich zu frittier-


Salatbar, Betriebsrestaurant NY Täglich frisches Obst, Betriebsrestaurant Imbert<br />

ten Produkten ist gesunken. Der Trend<br />

zu Pommes und Co. ist also ungebrochen.<br />

Das hat natürlich auch mit der Kultur<br />

des „Snacks“ zu tun, Essen To Go sozusagen.<br />

Das Essen „auf die Hand“ war damals<br />

viel geringer als heute und meist war<br />

hier die gute alte Bratwurst mit Brot gemeint<br />

oder man hat sich das Brot zuhause<br />

geschmiert und mitgenommen. Heute<br />

essen wir höchstens noch das Frühstück<br />

zu Hause, wenn es nicht schon durch den<br />

„Coffee to go“ und dem knusprigen Croissant<br />

abgelöst wurde. Sie erinnern sich:<br />

Das haben wir heute Morgen mal eben,<br />

ohne es zu registrieren, an der Tankstelle<br />

unseres Vertrauens gekauft und schon<br />

bis zum Auto oder der U Bahn komplett<br />

aufgegessen. Das Essen wird heute oft<br />

gar nicht mehr bewusst wahrgenommen<br />

und die Kalorien sind ebenso schnell hinuntergeschlungen<br />

wie vergessen. Vergessen?<br />

Nicht wirklich, denn unsere Hüften<br />

erinnern sich daran sehr gut und so<br />

werden auch die Heinzelmännchen, die<br />

nachts die Kleider enger nähen, wieder<br />

aktiv. Mit den enger werdenden Klamotten<br />

kommen die guten Vorsätze. Essen<br />

wir doch einfach wieder wie damals,<br />

bei Mutti, und dann geht es wieder. Die<br />

Pfunde werden purzeln und alles wird<br />

leichter.<br />

Aber wir vergessen hier einen zentralen<br />

Punkt. Nicht nur die Esskultur hat sich<br />

stark verändert, sondern auch die Arbeitswelt<br />

ist heute eine andere. Die Frauen<br />

sind heute ebenfalls berufstätig und<br />

die Kinder essen im Kindergarten oder<br />

in der Schule. Die gemeinsame Mahlzeit<br />

an Muttis Tisch ist nicht mehr die Regel,<br />

eher die Ausnahme. Wir haben heute eine<br />

permanente Zeitnot und oft können wir<br />

auch gar nicht so kochen wie damals Mutti.<br />

Dafür haben wir aber ein riesiges Angebot<br />

an Fertiggerichten und „Fast Food“.<br />

An jeder Ecke gibt es was auf die Hand<br />

und die Verlockungen sind groß. Für den<br />

Kindergeburtstag ist es heute das „Highlight“,<br />

wenn die lieben Kleinen ihre Geburtstagsfeier<br />

in einem bekannten Fast<br />

Food Restaurant mit kostenloser Papier-<br />

krone und gebuchten Fast Food Clown<br />

stattfindet.<br />

Fazit: Auf das „selber kochen“ können wir<br />

heute verzichten, macht ja doch nur Arbeit.<br />

Das hat auch noch den Vorteil: Es<br />

muss hinterher nicht mehr abgeräumt, gespült<br />

und saubergemacht werden. Das ist<br />

bequem und spart Zeit. Mit der gesparten<br />

Zeit können wir dann ja wieder in das<br />

nächste Fitnesscenter gehen, damit wir<br />

uns doch noch ein wenig bewegen. Bequem<br />

haben wir es sowieso, so hat fast<br />

Jeder heute ein Auto, wir benutzen Rolltreppen<br />

und Fahrstühle. Wir verbringen<br />

die <strong>Freizeit</strong> oft bewegungslos vor dem<br />

Fernseher und auch die bewegungsfreien<br />

Zeiten beim Surfen im Internet sind stark<br />

gestiegen.<br />

Auch bei der Arbeit ist die körperliche Belastung<br />

deutlich geringer als vor 50 <strong>Jahre</strong>n<br />

und so braucht der Körper auch weniger<br />

Kalorien. 1966 hat statistisch jeder Bundesbürger<br />

2950Kcl am Tag verbraucht.<br />

Wie in den Haushalten, ist in den 60er<br />

<strong>Jahre</strong>n auch die Versorgung durch die<br />

Kantinen in den Betrieben eine völlig andere<br />

als die heutige gewesen. Die Belegschaft<br />

hat während der Arbeit viele Kalorien<br />

verbraucht und die mussten auch<br />

schnell wieder zugeführt werden. Es gab<br />

eine Linienausgabe und 2 bis 3 Menüs<br />

im Angebot. Eine Wahlmöglichkeit bei<br />

der Zusammenstellung der Menüs gab es<br />

nicht. Das Angebot war sehr regional und<br />

traditionell, in der Regel fettreich. Gekocht<br />

wurde in großen Töpfen und Kesseln,<br />

nicht vergleichbar mit den heutigen<br />

modernen Geräten und den Möglichkeiten,<br />

die wir heute in einer Großküche<br />

finden. Das war nicht das, was wir heute<br />

eine ausgewogene Ernährung nennen.<br />

Diese fettreiche, vitaminzerstörende Art<br />

der Zubereitung, die Bevormundung des<br />

Kantinenbesuchers durch die unveränderliche<br />

Zusammensetzung der Speisen,<br />

das müssen wir uns nicht zurückwünschen.<br />

Da haben wir heute bessere Möglichkeiten.<br />

Deshalb sprechen wir heute<br />

vom Betriebsrestaurant, Kantine war<br />

gestern.<br />

Stellt sich die Frage, wie Sie sich heute,<br />

insbesondere im Betriebsrestaurant, gesund<br />

und ausgewogen ernähren können.<br />

Achten Sie besonders auf die Ausgewogenheit<br />

der Grundnährstoffe Fett, Eiweiß<br />

und Kohlenhydrate. Wichtig ist neben<br />

einer geringen Zunahme an Fett die<br />

Nährstoffe Kohlenhydrate (Kartoffeln,<br />

Reis, Nudeln) und Eiweiß (Fleisch, Fisch,<br />

Quark, Eier, Sojaprodukte) ins richtige<br />

Verhältnis zu setzen. Hier gilt das 2:1<br />

Prinzip, also 2 Teile Kohlenhydrate und 1<br />

Teil Eiweiß. Zusätzlich frisches Gemüse,<br />

Obst und ausreichend trinken.<br />

Das können Sie durch die Möglichkeit des<br />

Kombinierens der einzelnen Angebote in<br />

unseren Betriebsrestaurants ausprobieren.<br />

Wir verarbeiten für Sie frische, natürliche<br />

Zutaten und viele regionale Produkte.<br />

Wir haben engagierte Mitarbeiter/<br />

innen die täglich frisch zubereiten was Ihnen<br />

schmeckt. Mit der richtigen Kombination<br />

können Sie sich auch während der<br />

Arbeit gesund und abwechslungsreich ernähren.<br />

Ausreichende Vitamine können Sie über<br />

das Angebot an Gemüse und Salate zu<br />

sich nehmen.<br />

Die Zubereitung der Gemüse mit modernen<br />

Heißluftgeräten und Dampfgarer ist<br />

vitaminschonend und die Salate werden,<br />

wie alle Lebensmittel die wir täglich verarbeiten,<br />

frisch angeliefert. <br />

Text: Stephan Grünheit, Leiter G&S<br />

Coffee Corner, Betriebsrestaurant NC


• • • • • • • • • •<br />

• • • aktuell • • •<br />

Hier ist ja alles Blau<br />

D<br />

as waren die Worte des erstaunten<br />

Reporters vom Wochenspiegel<br />

als er die Dominanz der<br />

<strong>Ford</strong>-Läufer beim 11. Saarwiesenlauf in<br />

Merzig-Hilbringen sah. Unübersehbar<br />

waren die blauen Shirts der <strong>Ford</strong>-Läufer<br />

die sich am frühen Sonntagmorgen auf<br />

dem Gelände der CEB eingefunden hatten.<br />

Eine Stunde hatten wir Zeit, die über<br />

300 Starter von <strong>Ford</strong> mit Laufnummer,<br />

Chip, Befestigungsmaterial, Shirt und<br />

Verpflegung auszustatten. Rein rechnerisch<br />

waren das gerade mal 12 Sekunden<br />

pro Teilnehmer. Doch mit einem starken<br />

Team aus freiwilligen Helfern lief alles<br />

wie bei <strong>Ford</strong> üblich: „Just in Sequenz“<br />

Veranstalter des Events, das jedes Jahr<br />

an Größe zulegt, sind die Sparkasse Merzig-Wadern,<br />

der Leichtathletik-Verein<br />

Merzig und die CEB Akademie, die auch<br />

gleichzeitig Dreh- und Angelpunkt des<br />

Austragungsstandortes ist. Es handelt<br />

sich um einen Benefizlauf zugunsten der<br />

Elterninitiative krebskranker Kinder und<br />

Rabeas Traum.<br />

Gut ein Drittel aller Teilnehmer waren<br />

<strong>Ford</strong>ler. Darum wunderte es auch nicht,<br />

dass für die Kollegen von <strong>Ford</strong> ein eigens<br />

ausgewiesener Sammelplatz und Ausgabeort<br />

eingerichtet wurde. Vom großen<br />

Andrang angelockt verirrten sich auch<br />

viele „Nicht-<strong>Ford</strong>ler“ an den Stand der<br />

FFO und wollten sich dort anmelden.<br />

Pünktlich um 09:25 erfolgte das obligatorische<br />

<strong>Ford</strong>-Gruppenfoto zur Erinnerung.<br />

Kurz im Anschluss um 09:45 muss-<br />

ten die Kleinsten ran. Freudig und voller<br />

Aufregung, fieberten sie ihrem Start zum<br />

Schülerlauf entgegen. Da viele Eltern von<br />

<strong>Ford</strong> mit Ihren Kinder erschienen waren,<br />

schien auch der Schülerlauf in Blau getaucht.<br />

Nach dem Schülerlauf fanden auf flacher,<br />

teils asphaltierter, betonierter und geschotterter<br />

Strecke der amtlich vermessene<br />

5-km-„Jedermannslauf“ und der 10-<br />

km-“Hauptlauf“ statt. Egal wo man hinschaute,<br />

überall sah man ganze Menschen-Trauben<br />

in <strong>Ford</strong>-Blau.<br />

Viele nutzen schon vor dem Start den Service<br />

der FFO sich am <strong>Ford</strong> Transit, der<br />

mit Erfrischungsgetränken und Bananen<br />

beladen war, zu stärken. Aber auch nach<br />

dem Lauf war es ein begehrter Anlaufpunkt.<br />

Uns erreichten viel positive Äußerungen<br />

zur <strong>Organisation</strong>, zum Ablauf sowie<br />

der tollen, schon fast familiären, Atmosphäre.<br />

Das Lob gebührt nicht zuletzt<br />

Geschäftsführer Gisbert Eisenbarth und<br />

Abteilungsleiter Theo Dubois von der<br />

CEB Akademie in Hilbringen für die hervorragend<br />

organisierte Veranstaltung.<br />

Gerade für die kleinsten hatten sie sich<br />

besonders viel Mühe gegeben. Sie boten<br />

sie den Kindern ein tolles Programm, wie<br />

Holzarbeiten, Steinbemalungen, Kinderschminken,<br />

Luftballonwettbewerb und<br />

vieles mehr und die Eltern dankten es ihnen!<br />

Im Anschluss an die Läufe wurden im<br />

Innenhof der CEB Akademie zuerst die<br />

Kleinsten für Ihre Leistungen ausge-<br />

• • • • • • • • • • 26 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

zeichnet, bevor die Besten des 5-km- und<br />

10-km-Laufes zu Ehren kamen. Auch hier<br />

war es nicht verwunderlich das immer<br />

wieder Kollegen / innen von <strong>Ford</strong> ausgezeichnet<br />

wurden, einige gleich mehrfach.<br />

Nutzte doch die FFO diese Veranstaltung<br />

um auch ihre Standortmeisterschaften<br />

auszutragen. So wurden die Schnellsten<br />

in einer separaten <strong>Ford</strong>-Siegerehrung<br />

nochmals auf das Podest gebeten.<br />

Rainer Augustin der in diesem Jahr Hilfe<br />

beim Tragen seiner Pokale brauchte, holte<br />

gleich mehrfach den ersten Platz. Erster<br />

Platz bei der gesamt Wertung 10km<br />

(36:12). Dritter Platz bei der gesamt Wertung<br />

5km (17:36). Erster Platz bei den<br />

<strong>Ford</strong> Standortmeisterschaften Herren in<br />

5km „UND“ 10 km!<br />

Bei den Frauen empfing den Wanderpokal<br />

für die 5-km-Strecke Stephanie Sauer<br />

(26:22).<br />

Für die 10 km, nahm, wie auch im vergangenen<br />

Jahr, Gisela Hawner (52:21) den<br />

Wanderpokal entgegen.<br />

Die <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> beglückwünscht<br />

alle <strong>Ford</strong>-Läuferinnen und -Läufer,<br />

die mit ihrer Teilnahme einen wesentlichen<br />

Teil zu einem gelungenen Event<br />

beigetragen haben.<br />

Einen weiteren Preis den uns „<strong>Ford</strong>lern“<br />

so schnell niemand streitig macht, gab es<br />

wie in den <strong>Jahre</strong>n zuvor für die stärkste<br />

Mannschaft. Michael Fink von der FFO<br />

Saarlouis gab diesen dankend für den guten<br />

Zweck des Laufes weiter.<br />

Die Ergebnislisten des Laufes sind im Internet<br />

unter www.ceb-akademie.eu einzusehen.<br />

<br />

Text: Michael Fink, FFO-Saarlouis


40. IVV Herbstwanderung der<br />

<strong>Ford</strong> Wanderfreunde<br />

A<br />

m 15. und 16. September war<br />

es wieder so weit: die Wanderfreunde<br />

<strong>Ford</strong> Saarlouis 1977 e.<br />

V. veranstalteten im <strong>Ford</strong> Werk Saarlouis<br />

ihre 40. IVV Herbstwanderung – der<br />

Höhepunkt der Vereinsarbeit (IVV = Internationaler<br />

Volkssportverband). Bei<br />

herrlichem Wanderwetter folgten ca.<br />

3.000 Wanderer und Besucher der traditionellen<br />

Einladung der Wanderfreunde.<br />

Zur Ausrichtung der 40. Herbstwanderung<br />

hatten sich die Wanderfreunde<br />

<strong>Ford</strong> Saarlouis etwas Besonderes einfallen<br />

lassen. Die Wanderfreunde richteten<br />

zum ersten Mal einen Marathon aus. An<br />

diesem Marathon nahmen einige Läufer<br />

und sehr viele Wanderer teil. Zur großen<br />

Freude des Veranstalters wurden ca. 700<br />

Startkarten mehr als im vergangenen Jahr<br />

verkauft. Auch der Betriebsrat der <strong>Ford</strong><br />

Werke Saarlouis wanderte wieder mit und<br />

bildete unter den gesamten Teilnehmern<br />

die größte Einzelgruppe. Die Gruppe mit<br />

dem weitesten Anfahrtsweg stellten die<br />

Wanderfreunde aus dem Heimat- und<br />

Kulturverein Queidersbach. Dieser Gruppe<br />

wurde der Gruppenpreis vom Schirmherrn<br />

der Veranstaltung Herrn Roland<br />

Göpfert, Leiter der Lack- und Kunststofffertigung<br />

der FORD Werke Saarlouis,<br />

persönlich überreicht. Über 500 Wanderer<br />

kamen aus Rheinland-Pfalz, Luxem-<br />

burg und Frankreich. Auch die kleinen<br />

Nachwuchswanderer beteiligten sich auf<br />

der 6 km und 11 km Wanderstrecke an einem<br />

Bilderrätsel mit Fragen zu <strong>Ford</strong>-Modellen.<br />

Wer alle Fragen richtig beantwortet<br />

hatte, wurde mit einem Geschenk<br />

belohnt. Die Wanderfreunde <strong>Ford</strong> Saarlouis<br />

1977 e. V. bedanken sich herzlich bei<br />

allen Mitwirkenden, die zum Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Veranstaltungshinweis: Am 09. Dezember<br />

feiern die Wanderfreunde <strong>Ford</strong> Saarlouis<br />

v. r. n. l. G. Büttgen, Vorsitzender <strong>Ford</strong> Wanderfreunde; U. Köhn,<br />

Geschäftsführerin <strong>Ford</strong> Wanderfreunde <strong>Ford</strong>; R. Göpfert, <strong>Ford</strong>-Werke;<br />

einige Wanderfreunde des Heimat- und Kulturvereins Queidersbach.<br />

Kunstrasenprojekt beim CfB <strong>Ford</strong> Köln-Niehl<br />

Der richtige Schritt für eine bessere Zukunft<br />

D<br />

er Kölner Fußball-Traditionsverein<br />

CfB <strong>Ford</strong>-Niehl, in Alt-<br />

Niehl unweit der <strong>Ford</strong>-Werke<br />

beheimatet, baut seine bestehende Sportanlage<br />

weiter aus.<br />

Nachdem in den letzten <strong>Jahre</strong>n das Vereinsheim<br />

und die Umkleideräume modernisiert<br />

und auf den neuesten Stand gebracht<br />

sowie 2 Kleinspielfelder angelegt<br />

wurden, steht nun die Umwandlung der<br />

beiden „Aschenplätze“ in moderne Kunstrasenspielfelder<br />

an.<br />

Der Hauptplatz wird von der Stadt Köln<br />

in einen Kunstrasenplatz umgewandelt,<br />

im Rahmen der städtischen Förderung.<br />

Baubeginn ist hier voraussichtlich Anfang<br />

2013, zurzeit ist das Bauprojekt in der<br />

Ausschreibungs- und Planungsphase.<br />

Daher kam dem seit 2010 amtierenden<br />

Vorstand der Gedanke, ob es nicht sinnvoll<br />

wäre, den vereinseigenen Platz ebenfalls<br />

umzurüsten und es wurde beschlossen<br />

alle diesbezüglichen Möglichkeiten<br />

zu prüfen.<br />

Dabei erwies es sich sehr schnell, dass wir<br />

die besten Voraussetzungen hatten. Ein<br />

Bodengutachten zeigte, dass sich Untergrund<br />

und Drainage des Platzes noch in<br />

einwandfreiem Zustand befanden und<br />

für den Fall eines Umbaues voll ausreichten.<br />

Mit der westfälischen Sportplatzbaufirma<br />

Tartemann wurde ein potentieller<br />

Partner gefunden und das Projekt<br />

geplant. Danach konnte der wichtigste<br />

Punkt angegangen werden, die Finanzierung.<br />

Auch hier hatten wir offensicht-<br />

1977 e. V. ihre traditionelle Weihnachtsfeier<br />

mit Besuch des Nikolaus. Ab 15.00<br />

Uhr treffen sich die Wanderfreunde in der<br />

Kulturhalle Roden, Saarlouis. Das Programm<br />

beginnt mit Kaffee und Kuchen.<br />

Anschließend erwarten wir mit weihnachtlichen<br />

Vorträgen und Gesängen den<br />

Weihnachtsmann, der unsere Kleinen bescheren<br />

wird. Der 1. Vorsitzende stellt den<br />

Anwesenden im Saal die neuen Mitglieder<br />

im Jahr 2012 vor und ehrt verdiente<br />

Mitglieder für 10, 20, 25 und 30 <strong>Jahre</strong> Vereinszugehörigkeit.<br />

Des Weiteren möchten<br />

wir darauf hinweisen, dass in diesem<br />

Jahr auch Mitglieder für 35 <strong>Jahre</strong> Vereinsmitgliedschaft<br />

geehrt werden. <br />

Text: Jürgen Oberhammer<br />

<strong>Ford</strong>-Wanderfreunde<br />

lich einen guten Zeitpunkt erwischt und<br />

so konnte die Finanzierung mit Hilfe des<br />

Sportamtes der Stadt Köln, die eigens<br />

für dieses Projekt Mittel aus dem öffentlichen<br />

Sportetat bewilligten und der Unterstützung<br />

der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong><br />

sichergestellt werden.<br />

Das bedeutet für die Mitglieder des Vereins<br />

zwangsläufig ein Sparprogramm für<br />

die nächsten 5 <strong>Jahre</strong> und eine leichte Erhöhung<br />

des monatlichen Beitrags um 3,-€<br />

auf 13,-€/Monat.<br />

Nachdem die Finanzierung stand und die<br />

Verträge mit der Baufirma unterschrieben<br />

waren rollten auch schon die Bagger<br />

an.<br />

Anfang Oktober wurden die Erdarbeiten<br />

begonnen, Anfang November konnte →


• • • • • • • • • •<br />

• • • aktuell • • •<br />

die Tragschicht bereits abgenommen und<br />

danach der Kunstrasen aufgelegt werden.<br />

Ende November war bereits alles fertig.<br />

Das natürlich wirkende Kunstgrün hat<br />

eine „Halmlänge“ von 4 cm und ist mit<br />

Korkgranulat verdichtet. Außerhalb des<br />

Hauptspielfeldes sind mehrere Kleinspielfelder<br />

und Aufwärmbereiche auf<br />

blauem Grund angelegt. In dieser Konstellation<br />

ist dieser Platz einmalig im Kölner<br />

Raum.<br />

Wenn dann, Mitte 2013, der Hauptplatz<br />

ebenfalls fertig sein wird, wird die Fußballanlage<br />

des CFB <strong>Ford</strong>-Niehl zu einem<br />

Schmuckstück, die vor allem die Kinder<br />

und Jugendlichen des Vereins erfreuen<br />

wird.<br />

Dann ist Schluss mit schlammigen Fußballtrikots<br />

und -schuhen, verstopften Duschabflüssen<br />

und Waschmaschinen.<br />

Ebenfall gehören Spielabsagen wegen<br />

Unbespielbarkeit der Plätze der Vergangenheit<br />

an.<br />

Mit Abschluss der Bauarbeiten an den<br />

beiden Plätzen sind die Modernisierungsmaßnahmen<br />

erstmal abgeschlossen. Für<br />

2013 sind dann vor allem sportliche Highlights<br />

geplant:<br />

Schul-<strong>Freizeit</strong>-Projekt des<br />

Tennis-Club <strong>Ford</strong> Köln e.V. (TCFK)<br />

A<br />

uf der Anlage des TCFK kann<br />

man im Sommer auf den 11 Freiplätzen<br />

oder im Winter in der<br />

Drei-Feld-Halle Tennis spielen und dabei<br />

seine Fitness verbessern. Diplomierte<br />

Sporttrainer bieten seit <strong>Jahre</strong>n ein in Aufbau<br />

und Struktur vorbildliches Kinder-,<br />

Jugend- und Fördertraining an.<br />

Zusätzlich steht den „Bambini“, den Kindern<br />

ab vier <strong>Jahre</strong>, ein Kleinfeld-Tennisplatz<br />

ganzjährig zur Verfügung. Voraussetzung,<br />

Verantwortlichkeit, Perspektive<br />

und Trainingsziel sind für die Jugendlichen<br />

und Ihre Eltern klar definiert. Kurzum,<br />

die Mitglieder des Tennis-Clubs sind<br />

auf der eigenen Anlage gut betreut.<br />

Aber was ist mit den Kindern und Jugendlichen,<br />

die gerne Tennis spielen würden,<br />

aber keine Chance haben einen Verein zu<br />

besuchen?<br />

Wie wir wissen, werden unsere Kinder<br />

mit Hausaufgabenerledigung, Mittagessen,<br />

wechselndem Programmangebot in<br />

den offenen Ganztagsschulen (OGTS)<br />

gut betreut.<br />

Da aber viele Kinder die offenen Ganztagsschulen<br />

am Nachmittag besuchen,<br />

haben diese keine Zeit mehr selber zum<br />

Tennistraining in einen Club zu gehen.<br />

Seit November 2011 gibt es auch dafür<br />

eine Lösung. Der Tennis-Club <strong>Ford</strong> Köln<br />

e.V. hat in Kooperation mit der Offenen<br />

Ganztagsschule der Marienschule und<br />

der Gemeinschafts-Grundschule in Köln<br />

Longerich ein Schulprojekt gestartet. Unter<br />

der Leitung von Sabine Barz-Grüttner<br />

• • • • • • • • • • 28 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Die 2. Auflage des <strong>Ford</strong> Indoor Masters<br />

findet Ende Januar in der Soccer<br />

World in Köln-Lövenich statt, wieder<br />

mit Beteiligung von Vereinen aus dem<br />

In- und Ausland, darunter viele Bundesligavereine.<br />

Kinder-Trainingscamps in der Oster-<br />

und Sommerferien<br />

Jugendturniere Mitte Juni für alle<br />

Jahrgänge<br />

Traditionelles Juxturnier am Vatertag<br />

Trainings-AG mit der OGS Halfengasse<br />

(läuft bereits)<br />

Kindergartenturnier mit KiTas aus<br />

Niehl<br />

Besucher sind bei allen Aktionen und<br />

Spielen immer willkommen.<br />

Text: Winfried Piehl, FFO-Sportbetreuung<br />

und Geschäftsführer CfB <strong>Ford</strong> Niehl<br />

Kontakt: CfB <strong>Ford</strong> Köln-Niehl eV, Pastor-Wolff-Str. 11a,<br />

Köln-Niehl: Winfried Piehl, 02 21 / 9 01 49 47<br />

http://www.cfbfordniehl.de<br />

(OGTS, Leiterin) und Peter Krebs (Jugendwart<br />

des TCFK) wird eine Tennis<br />

AG angeboten.<br />

Ein speziell auf die Grundschulkinder zugeschnittenes<br />

Trainings-Konzept wurde<br />

entwickelt. Die Kinder müssen den Tennis-Club<br />

nicht mehr aufsuchen, der Club<br />

kommt in ihre Schule. Das Tennistraining<br />

unter der Leitung der Tennisschule Sonsala<br />

findet nach dem Unterricht, im Rahmen<br />

der Sport AG in der Turnhalle der<br />

Schule statt.<br />

Niemand erwartet das die Kinder in Reih<br />

und Glied stehen und durchgehend Bälle<br />

schlagen. Die Bewegung, der Spaß, das<br />

Spiel und die Übungen mit dem Tennisschläger<br />

führen die Kinder ganz spielerisch<br />

mit wachsender Begeisterung an<br />

den Tennissport heran. Die Ausrüstung,<br />

Schläger und Softbälle, werden vom Club<br />

gestellt und jedes Kind erhält am Ende<br />

der Tennis AG als Auszeichnung für die<br />

erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde.<br />

Die Kinder haben große Freude und die<br />

Kurse sind zu Beginn des Schuljahres<br />

schnell ausgebucht. Einige Kinder haben<br />

dadurch bereits das Tennisspielen für sich<br />

entdeckt. Sie verbringen auch in den Ferien<br />

ihre <strong>Freizeit</strong> im Tennis-Club und besuchen<br />

dort zum Beispiel das jährlich stattfindende<br />

Sommer-Jugendcamp. Andere<br />

beherrschen durch die zusätzliche Teilnahme<br />

am regelmäßigen Jugendtraining<br />

im Club bereits einen kontrollierten Ballwechsel,<br />

den sie beim anschließenden<br />

Übungsspiel optimieren können. <br />

Text: Bonnie Rudolf, TCFK


Ein aktiver Fotoclub<br />

D<br />

ieses Jahr hat sich der <strong>Ford</strong> Fotoclub<br />

Köln intensiver um die FFO<br />

Vereine gekümmert. Einen wundervollen<br />

<strong>Jahre</strong>sstart machte der Club mit<br />

dem Sinfonie Orchester. Die Probe wurde<br />

durch die vielen Klicks der Kameras nicht<br />

gestört und die Leidenschaft der Musik<br />

kam gut zur Geltung. Das Jubiläum der<br />

Tanzsportgruppe durften wir begleiten,<br />

bei der Musik der <strong>Ford</strong> Big Band im Stadtgarten<br />

fotografieren und auch bei dem<br />

Old Timer Club FOMCC das Geschehen<br />

ablichten. Höhepunkt des <strong>Jahre</strong>s war das<br />

FFO Familienfest, wo wir uns die Aufgabe<br />

„Kinder Porträts“ gestellt hatten.<br />

Sehr schön geschminkte Gesichter mit<br />

Schmetterlingen oder auch Spiderman<br />

gelangten so in die digitale Welt der Foto-<br />

20 <strong>Jahre</strong> <strong>Ford</strong> Video-Club Köln e.v.<br />

D<br />

er <strong>Ford</strong> Video-Club kann in<br />

diesem Jahr sein 20-jähriges<br />

Bestehen feiern. Der Vorstand<br />

hatte deshalb alle Mitglieder mit ihren<br />

Partnern für den 17. Oktober 2012 zur Geburtstagsfeier<br />

eingeladen. Wir trafen uns<br />

im Restaurant Hippodrom an der Rennbahn<br />

in Köln. Dort sind wir ja fast schon<br />

„heimisch“, denn seit einigen <strong>Jahre</strong>n halten<br />

wir dort unseren <strong>Jahre</strong>sabschluß mit<br />

dem Wettbewerb „Video des <strong>Jahre</strong>s“.<br />

Zur Eröffnung der Feier begrüßte der 1.<br />

Vorsitzende Hans Vogt die Gäste. Er würdigte<br />

die hervorragende Arbeit des Clubs<br />

und wies auf die Erfolge der Clubmitglieder<br />

bei nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben hin. Dann wünschte er allen<br />

einen unterhaltsamen Abend und gab<br />

das Wort weiter an Heinz Bellin mit der<br />

Bitte, uns einen Rückblick auf die die Entwicklung<br />

des <strong>Ford</strong> Video-Clubs seit seiner<br />

Gründung zu geben.<br />

Heinz Bellin ist bestens in der Lage dazu,<br />

denn er hat schon an der Gründungsversammlung<br />

1992 teilgenommen und ist<br />

seitdem Mitglied im Club. Außerdem lei-<br />

tete er 12 <strong>Jahre</strong> als 1. Vorsitzender die Geschicke<br />

des Vereins. So erklärte er den<br />

Anwesenden, daß der <strong>Ford</strong> Video-Club<br />

wie manch anderer Video Club seine<br />

Wurzeln in einem Film-Club hat, nämlich<br />

dem <strong>Ford</strong> Film-Club Köln. In den<br />

80er und 90er <strong>Jahre</strong>n legten viele Filmer<br />

Filmkamera und Projektor zur Seite und<br />

wandten sich der Video-Filmerei zu.<br />

Da lag es nahe, einen neuen Club zu gründen.<br />

Und so geschah es auch. Per Aushang<br />

im <strong>Ford</strong> Firmengelände wurden Interessenten<br />

gesucht und zu einem ersten Treffen<br />

eingeladen. Das Interesse war groß,<br />

am 9. April 1992 wurde der <strong>Ford</strong> Video-<br />

Club Köln gegründet. Ein Jahr später erfolgte<br />

die Eintragung in das Vereinsregister,<br />

und der Club wurde Vollmitglied der<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong>. Die Zahl der<br />

Mitglieder stieg ständig und wuchs auf<br />

über 60 an. 1996 wurde der <strong>Ford</strong> Video-<br />

Club Mitglied im „Europäischer Autorenkreis<br />

für Film und Video e. V“.<br />

Es entwickelte sich ein reges Vereinsleben,<br />

so wie wir es heute noch pflegen:<br />

Bei den regelmäßigen und gut besuchten<br />

grafie. Gekrönt wurde der Club als er eingeladen<br />

wurde, beim CLAD Event die Fotos<br />

zu machen. In einer sehr netten Atmosphäre<br />

unter erschwerten Lichtbedingungen<br />

durften wir die Gewinner verewigen.<br />

Text: Arnold Stadtler, Foto-Club<br />

(Fotos E. Baumberger, S. Derl,<br />

A. Stadtler)<br />

Clubtreffen werden Videos der Mitglieder<br />

vorgestellt und besprochen. Vorträge und<br />

Präsentationen zu speziellen Themen<br />

wie Schnitt, Kameraführung oder Vertonung,<br />

durchgeführt von eigenen Mitgliedern<br />

oder eingeladenen Spezialisten, helfen<br />

den Filmern, ihr Können zu verbessern<br />

und neue Techniken zu erlernen.<br />

Aber auch nach außen war der Club immer<br />

aktiv. <strong>Jahre</strong>sausflüge führten nach Sizilien,<br />

Schottland, oder Amsterdam. Besuche<br />

beim WDR, dem Europaparlament<br />

in Brüssel, dem Kölner Stadtanzeiger,<br />

dem Produktionsbereich der <strong>Ford</strong> Werke<br />

oder dem Automobilmuseum sowie Kontakte<br />

mit anderen Video Clubs gaben →<br />

Heinz Bellin erzählt die<br />

Geschichte des Clubs


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

• • • aktuell • • •<br />

Anregungen und Gelegenheiten zu fach-<br />

Die Ehrung der Jubilare durch den<br />

1. Vorsitzenden Hans Vogt, S. Steinbrückner,<br />

H. Bellin, W. Schulbert, W. Knarr, G. Kersjes,<br />

H. J. Vogt<br />

lichen Diskussionen. Im Laufe der <strong>Jahre</strong><br />

erwarb sich der Club einen guten Ruf<br />

durch die hohe Qualität der vielen Filme,<br />

die von den Mitgliedern erstellt wurden.<br />

Es gibt keinen Stillstand im Verein, die<br />

Technik entwickelt sich im rasanten Tempo<br />

weiter, und wir müssen beständig lernen<br />

und uns weiterentwickeln, um mit ihr<br />

Schritt zu halten. Mit diesem Resümee<br />

schloß Heinz Bellin seinen Rückblick ab.<br />

Das Publikum dankte ihm mit kräftigem<br />

Applaus für seine Ausführungen. Es folgte<br />

nun die Vorführung ausgewählter Filme<br />

von verschiedenen Autoren, erstellt in<br />

den letzten 10 <strong>Jahre</strong>n. Die Auswahl dokumentierte<br />

das breite Spektrum von Filmkategorien,<br />

das unsere Mitglieder mit ihren<br />

Filmen abdecken: Animationen, Reisefilm,<br />

Tier- und Naturfilm, Familienfilm,<br />

Experimentalfilm, Musikvideo, Dokumentation.<br />

Die Filme hatten alle an unserem clubinternen<br />

Wettbewerb „Video des <strong>Jahre</strong>s“<br />

teilgenommen, viele waren auch bei weiterführenden<br />

Wettbewerben gezeigt und<br />

mit Preisen ausgezeichnet worden.<br />

Es ist sehr erfreulich, daß 9 Mitglieder<br />

der ersten Stunde auch heute noch im<br />

Club sind. Sie waren bei der Gründung<br />

dabei: Heinz Bellin, Herbert Kaps (nicht<br />

anwesend), Günter Kersjes, Karl-Heinz<br />

Manthey (nicht anwesend), Stefan Steinbrückner,<br />

Willi Wallrath (nicht anwesend).<br />

Im Laufe des Gründungsjahres traten<br />

in den Verein ein: Willy Knarr, Waldemar<br />

Schulbert,Ralf Wagner (nicht anwesend).<br />

Diese neun Herren können also<br />

auf 20 <strong>Jahre</strong> Mitgliedschaft stolz sein. Der<br />

1. Vorsitzende Hans Vogt bat die anwesenden<br />

Jubilare zu einer Ehrung nach vorne.<br />

Er dankte Ihnen für ihren unermüdlichern<br />

Einsatz, der für den Club sehr wich-<br />

Cutter gesucht<br />

<strong>Ford</strong> - Fotogruppe Projekt 2012:<br />

Classic <strong>Ford</strong><br />

30 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Relax<br />

tig war, besonders die Vorstandstätigkeit<br />

einiger Jubilare. Als Anerkennung für die<br />

treue Mitgliedschaft überreichte er ihnen<br />

eine Urkunde und eine Schreibtischuhr,<br />

von den Anwesenden mit Applaus unterstützt.<br />

Das leibliche Wohl sollte natürlich<br />

nicht zu kurz kommen. Am reichhaltigen<br />

und leckeren Essen vom Büffet, das wir ja<br />

schon von unseren <strong>Jahre</strong>sfeiern kennen,<br />

konnten wir uns stärken. Auch nach dem<br />

Essen saß man noch länger beisammen.<br />

Die Gespräche drehten sich nicht nur um<br />

die zurückliegende Zeit, selbstverständlich<br />

wurden auch aktuelle Themen und<br />

Fachprobleme diskutiert.<br />

Man war sich einig in dem Urteil: Das war<br />

eine sehr schöne und gelungene Geburtstagsfeier<br />

und es hat viel Spaß gemacht, die<br />

alten Filme noch einmal zu sehen. <br />

Text: Dietmar Olefs, <strong>Ford</strong>-Videoclub<br />

Community Involvement-Projekt für den Paritätischen Wohlfahrtverband (Köln)<br />

Filmschnitt für Video zur Bewältigung von Kriegstraumatisierung<br />

Viele ältere Menschen leiden auch heute noch an ihren Kriegserlebnissen. Ein Lehrfilm soll<br />

entstehen mit dem Ziel, diesen traumatisierten Menschen Gehör zu schenken und für sie ein<br />

besseres Verständnis u.a. in der Altenhilfe zu schaffen. Hierzu wurde eine Fachtagung im März<br />

2010 gefilmt und ca. 60 Minuten Rohmaterial erstellt. Gesucht wird ein/e Kollege/in oder<br />

Pensionär mit Kenntnissen im Filmschnitt, um mit dem Veranstaltern einen Lehrfilm aus der<br />

vorhanden Dokumentation anzufertigen. Dies kann als Community Involvement-Projekt für den<br />

Paritätischen Wohlfahrtverband (Köln) mit bis zu 16 Stunden Freistellung erfolgen.<br />

Weitere Infos & Kontakt:<br />

Dr. Wolfgang Hennig; whennig1@ford.com; Tel. 0221 / 90-18172<br />

I<br />

n Ihrem Projekt 2012, hat sich die<br />

<strong>Ford</strong>-Fotogruppe Saarlouis mit alten<br />

<strong>Ford</strong> Fahrzeugen beschäftigt. Ihre<br />

Bedenken, das Sie zu wenig alte Fahrzeuge<br />

fanden, wurde nach kurzer Zeit schnell<br />

hinfällig, ein Zeichen für Langlebigkeit<br />

und Beliebtheit. Ist man erst in der Szene,<br />

so ist man überrascht, wie viele alte<br />

Schätzchen es noch gibt. Logischerweise<br />

haben sie Fahrzeuge aus Deutschland<br />

und den USA berücksichtigt, wobei die<br />

Grenze zu dem Alter der Fahrzeuge bei<br />

ca. 20 <strong>Jahre</strong> festlegt wurde. Das älteste<br />

Auto war ein <strong>Ford</strong> F1, mit dem Baujahr<br />

1951, beachtlich!<br />

Zu den Bildern: Wieder wurde sich der<br />

Inszenierung bedient, bis auf einen lebensnahen<br />

Shoot, eine Hochzeit im<br />

Thunderbird. Die Fotogruppe dankt<br />

dem Brautpaar für die realistische Darstellung.<br />

Die restlichen Bilder erzählen<br />

eine Geschichte, die das Leben erzählen


könnte. Dabei kann es natürlich auch ein<br />

Tagtraum sein, mit einem Capri über die<br />

Straßen fegen, die <strong>Freizeit</strong> genießen, oder<br />

andere Gedanken ausleben. Es war Ihnen<br />

stets wichtig, den Zusammenhang von<br />

Mensch und Automobil zu zeigen, beide<br />

zusammen bilden eine Einheit oder sind<br />

Teil voneinander. Auch könnte das eine,<br />

oder das andere Bild, an Amerikas große<br />

Traumfabrik erinnern, überlegen wir einmal<br />

welche große Rolle Autos in verschiedenen<br />

Filmen spielen. Denken wir nur an<br />

den Film Triple X2 , the next Level, schöne<br />

Autos (z.B. von <strong>Ford</strong>) schöne Frauen<br />

und interessante Männer.<br />

In der Ausstellung wurden in diesem Jahr,<br />

Bilder mit gleichem Titel oder Szene, gezeigt,<br />

um zu zeigen wie Unterschiedlich<br />

jeder die Dinge darstellt. Anspruch: Wieder<br />

waren die Anforderungen an die Fo-<br />

Der Blick in die Ferne Escort Fahrspaß<br />

tografen und Modelle hoch, da es vom<br />

Konzept teilweise in die Werbefotografie<br />

hineinging. Viele Bilder wurden geschossen<br />

(9 Tage mit Shootings und 3<br />

Tage Kurs am Wochenende) aber nur wenige<br />

Bilder blieben übrig, ein Grund noch<br />

mehr zu Üben.<br />

Zukunft: Vielleicht gibt es im nächsten<br />

Jahr eine Fortsetzung mit Classic <strong>Ford</strong>,<br />

es gibt noch viele tolle <strong>Ford</strong> Autos.<br />

Danksagung: Die <strong>Ford</strong>-Fotogruppe<br />

dankt, den 23 Fotomodellen, den 21 Autobesitzer<br />

sowie den Besitzern und Verantwortlichen<br />

die eine Location zur Verfügung<br />

gestellt haben. Auch Dank an alle,<br />

die uns technisch unterstützt haben, sowie<br />

den verschiedenen Vereinen. Wir<br />

danken allen Mitarbeiter die uns im Werk<br />

unterstützt haben, der FFO und denen,<br />

Klassiker erleben<br />

Just married<br />

die uns geholfen haben Kontakte zu knüpfen.<br />

Danke an alle Fotografen, für einige<br />

nervenzerreißende Stunden.<br />

Die Online Ausstellung findet Ihr unter:<br />

www.ford-fotogruppe.de im Blog. <br />

Text: Udo Weissgerber, <strong>Ford</strong>-Fotogruppe


• • • • • • • • • •<br />

• • • • • • • • • •<br />

Lauftermine<br />

• • • tipps und termine • • •<br />

09.12.2012<br />

16. Kölner Nikolauslauf<br />

3,2 km / 6,5 km / 10 km<br />

LT DSHS Köln / Köln<br />

Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln<br />

Tel: d. 0221/4982-2290<br />

www.lt-dshs-koeln.de<br />

31.12.2012<br />

Heide Silvesterlauf<br />

10 km<br />

TuS Köln rrh. / Köln 7006<br />

Inge Schäfer, Olpener Str. 278, 51103 Köln<br />

Tel: p. 0221/6201601<br />

www.tuskoeln.de<br />

20.01.2013<br />

16. Pulheimer Staffelmarathon<br />

5 km / Marathon / 5 km U20/18 / 5 km<br />

Jugend<br />

Pulheimer SC / Pulheim 7077<br />

Diana Bille, Oskar-Jäger-Str. 173, 50825 Köln<br />

Tel: d. 0221/9955830<br />

www.staffellauf-pulheim.de<br />

27.01.2013<br />

29. Winterlaufserie in Porz, 1. Lauf<br />

10 km U20/18 // 1/5/10 km Jugend // 5 km<br />

Walking<br />

LSV Porz / Köln 7080<br />

Helmut Urbach, Josefstr. 64, 51143 Köln<br />

Tel: p. 02203/52392<br />

www.helmuturbach.de<br />

17.02.2013<br />

29. Winterlaufserie in Porz, 2. Lauf<br />

03.03.2013<br />

29. Winterlaufserie in Porz, 3. Lauf<br />

03.03.2013<br />

32. Straßenlauf<br />

„Rund um das Bayer-Kreuz“<br />

5/10/4x2,5 km U20/18/16/14 // 1 km U 12<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen /<br />

Leverkusen 7097<br />

Günther Codier, Kalkstr. 46,<br />

51377 Leverkusen<br />

Tel: d. 0214/8760421<br />

www.rundumdasbayerkreuz.de<br />

17.03.2013<br />

Königsforst-Marathon<br />

Marathon / Halbmarathon / 10 km / 5 km /<br />

2 km +1 km<br />

Königsforst-Marathon<br />

Manfred Blasberg, Auf der Höhe 17,<br />

D-51429 Bergisch Gladbach<br />

www.koenigsforst-marathon.de<br />

13.04.2013<br />

internat. Litermontberglauf Nalbach<br />

9 km 350 mHD<br />

TV Germania 1907 Nalbach e.V.<br />

Alexandra Akroud, Saarstr. 3,<br />

D-66809 Nalbach<br />

www.tv-nalbach.de<br />

Messetermine<br />

11.-13.01.2013 • Angeln<br />

Die Messe Angeln in Duisburg ist die Erlebnismesse<br />

rund ums Angeln und Fliegenfischen<br />

auf ca. 6.000 m² Ausstellungsfläche.<br />

Zahlreiche Aussteller präsentieren Ihr<br />

Warenangebot das von Angelruten,<br />

Rollen und Ködern über wasserfeste<br />

Kleidung, Boote und weiteres Zubehör<br />

bis hin zu Angelreisen reicht.<br />

Für alle Fliegenfischer wird eigens für die<br />

Angeln Duisburg ein großer Fly-Fishing<br />

Pool aufgebaut. Hier erwarten Sie<br />

mehrmals täglich spektakuläre Vorführungen<br />

von erfahrenen Fliegenfischern.<br />

www.zajac.de<br />

19.-27.01.2013 • Boot<br />

Rund 1.600 Aussteller<br />

aus mehr als 50 Ländern<br />

präsentieren auf<br />

den ca. 220.000 m²<br />

Ausstellungsfläche der<br />

Boot Messe Düsseldorf<br />

ihre Premieren, maritimen<br />

Produkte und<br />

Dienstleistungen und geben mit ihrer Angebotstiefe<br />

und -breite einen Überblick über<br />

den kompletten Weltmarkt des Yacht- und<br />

Wassersports. Tauchreviere und Tauchbasen<br />

rund um den Erdball, von Asien bis in die<br />

Südsee, Tauchsportbekleidung, Ausbildung,<br />

Neuheiten aus Unterwasserfotografie und<br />

-film zeigen insgesamt 350 Aussteller.<br />

Die Boot Düsseldorf Messe bietet allen<br />

Bootsinteressierten und Wassersportlern<br />

individuelle Beratung und Informationen.<br />

Darüber hinaus können Boote, Yachten und<br />

Zubehör in Augenschein genommen und direkt<br />

auf Urlaubstauglichkeit geprüft werden<br />

www.messe-duesseldorf.de<br />

25.-27.01.2013 Reisemarkt<br />

Zahlreiche Aussteller<br />

präsentieren auf dem<br />

Saarbrückener Reisemarkt<br />

ihre aktuellen<br />

Urlaubsangebote,<br />

wie beispielsweise Pauschal- oder Individualreisen,<br />

Wochenendausflüge, Städtereisen<br />

und Kurztrips, oder auch Fernreisen.<br />

Wer sich bei Reiseveranstaltern, Tourismusregionen,<br />

Fremdenverkehrsämtern, Hotels,<br />

Fluggesellschaften, Bus- und Schifffahrtsunternehmen<br />

informieren möchte, ist auf<br />

dem Reisemarkt Saarbrücken genau richtig<br />

www.saarmesse.de<br />

03.-05.02.2013 • Spoga Horse<br />

Mehr als 220 Aussteller<br />

aus über 20<br />

Ländern präsentieren<br />

auf der spoga<br />

horse Messe Köln<br />

aktuelle Trends und<br />

die neuesten Produkte rund um den Pferdesportbereich.<br />

Zum Angebotsspektrum der<br />

Pferdesportmesse Köln gehören dabei unter<br />

anderem Reitmode, Helme, Sättel und Trensen,<br />

Pflege- und Ernährungsprodukte, Zubehör<br />

sowie Dienstleistungen und Services.<br />

www.koelnmesse.de<br />

01.-03.03.2013 • Rheingolf<br />

Mehr als 250 Aussteller<br />

präsentieren<br />

auf der Rheingolf<br />

Messe Düsseldorf<br />

ihre aktuellen<br />

Produkte wie Golfschuhe,<br />

Bekleidung, Schläger und Trolleys,<br />

sowie Dienstleistungen und Reisen, Kreuzfahrten<br />

und Kurztrips rund um den Golfsport<br />

Darüber hinaus kann auf der Rheingolf<br />

Düsseldorf Messe das neueste Equipment<br />

der Golfausrüster getestet werden und<br />

spektakuläre Mitmach-Events sorgen<br />

für abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />

www.rheingolf.de<br />

17.03.2013 • Radreisemesse<br />

Die Bonner Radreisemesse ist die ADFC-<br />

Radreisemesse. Zahlreiche Fahrrad-Reiseveranstalter,<br />

Tourismusverbände und Regi-<br />

32 Sport- und Kulturmagazin der <strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

onen,Fahrradhändler und-hersteller,<br />

sowie Händler für<br />

Reiseausrüstungen<br />

präsentieren sich<br />

auf der Radreisemesse<br />

Bonn mit ihren Produkten und<br />

Dienstleistungen.Darüber hinaus ergänzen<br />

Diavorträge zu Radreisen und ein Rahmenprogramm<br />

die Bonner Radreisemesse.<br />

www.adfc-nrw.de<br />

22.-24.03.2013<br />

Handarbeit und Hobby<br />

Die Messe Handarbeit<br />

& Hobby in Köln ist eine<br />

internationale Fachmesse<br />

für Handarbeit +<br />

Hobby. Mehr als 200<br />

Aussteller aus über 20<br />

Ländern präsentieren<br />

auf der Handarbeit & Hobby Messe Köln<br />

aktuelle Kollektionen, Trends und Dienstleistungen<br />

rund um die Themen Stricken,<br />

Häkeln, Nähen, Sticken und Basteln,<br />

sowie entsprechendes sowie Zubehör.<br />

Neben dem Ausstellungsbereich bietet die<br />

Handarbeit & Hobby Köln Messe ein breites<br />

Rahmenprogramm und ein vielfältiges<br />

Workshopangebot.<br />

www.hh-cologne.de<br />

10. - 14.04.2013 • Techno Classica<br />

Die Messe Techno-Classica<br />

Essen ist die Weltmesse für<br />

Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile,Motorsport,<br />

Motorräder, Ersatzteile<br />

und Restaurierung.<br />

Über 1.200 Aussteller aus<br />

zahlreichen Nationen präsentieren auf der<br />

Techno-Classica Messe Essen erstklassige<br />

Oldtimer, Youngtimer und viele Fahrzeuge<br />

im hochpreisigen Bereich. Renomierte internationale<br />

Restaurierungs-Fachbetriebe<br />

bieten darüber hinaus Original-Ersatzteile<br />

und Nachfertigungen, sowie Werkzeuge<br />

oder Zubehör. Die Techno-Classica<br />

Essen ist der Welt-Treffpunkt der Klassiker-<br />

Branche und der Oldtimer-Liebhaber.<br />

www.siha.de<br />

FFO Veranstaltungstermine<br />

02.01.2013<br />

Start Standartkurse 1. Quartal<br />

<strong>Ford</strong>Fit in Köln<br />

Montags: Workout, Langhantel, Taekwondo,<br />

Pilates, Skigymnastik<br />

Dienstags: Wirbelsäulengymnastik,<br />

<strong>Ford</strong> Bo, Indoor Cycling<br />

Mittwochs: Wirbelsäulengymnastik,<br />

Indoor Cycling, Pilates, Step<br />

Donnerstags: Body Attack, Langhantel,<br />

Wing Chun, Nordic Walking<br />

Freitags: Wirbelsäulengymnastik, Indoor<br />

Cycling, Zumba<br />

Weitere Info unter: www.ford-freizeit.de<br />

Sitzungskarneval der<br />

KKG Fidele <strong>Ford</strong>ler von 2001 e. V.:<br />

10.01.2013 Prunk- und Kostümsitzung<br />

Hotel Maritim<br />

Einlass: 18:00 Uhr, Beginn 19:25 Uhr<br />

Programm:<br />

Höhner, Pavaier, Räuber, Rheinländer und<br />

Brings sowie die besten Redner wie z. B.<br />

Guido Cantz, Werbefachmann (Bernd<br />

Stelter) und De Blötschkopp<br />

(Marc Metzger), usw.<br />

02.02.2013 • Kostüm- und Prunksitzung<br />

Hotel Maritim<br />

Einlass: 18:00 Uhr, Beginn 19:30 Uhr


Programm:<br />

z.B. Bläck Fööss, Höhner, Pavaier, Räuber,<br />

Rheinländer und Brings sowie die besten<br />

Redner wie z. B.<br />

ne bergische Jung, Werbefachmann<br />

(Bernd Stelter) und ne Knallkopp, usw.<br />

15.02.2013 • Fischessen<br />

Bastei<br />

Einlass: 18:00 Uhr,<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ticketverkauf:<br />

Telefon: 0180-5005866<br />

Telefax: 0180-5006953<br />

E-Mail: kartenorga@fidelefordler.de<br />

Internet: www.fidele-fordler.de<br />

02.02.2013<br />

<strong>Ford</strong> Indoor Masters 2013<br />

Turnier der U11 und U12 in der Soccerworld<br />

in Köln. Teilnahme u.a. CfB <strong>Ford</strong> Niehl,<br />

FC Hansa Rostock, Fortuna Düsseldorf ,<br />

1. FC Köln, Rot Weiss Essen,<br />

Borussia Mönchengladbach, FC Zürich,<br />

FC Hennef, SG Bergisch Gladbach,<br />

FC Wegberg-Beeck, SC Fortuna Köln,<br />

Alemania Aachen<br />

www.cfbfordniehl.de<br />

21.04.2013 • Frühjahrskonzert<br />

Das <strong>Ford</strong>-Sinfonieorchester spielt in der<br />

Kölner Philharmonie<br />

Matinee, Beginn 11:00<br />

Sammeln – eine Leidenschaft, die Leiden schafft<br />

Der Kunstsammler Josef Haubrich<br />

Ernst Ludwig Kirchner<br />

Weiblicher Halbakt mit Hut, 1911<br />

J<br />

osef Haubrich (1889-1961) war<br />

eine typische Kölner Persönlichkeit,<br />

gesellig, großzügig und etwas<br />

verrückt. Er knüpfte als Jurist und engagierter<br />

Sammler ein Netzwerk, das seines<br />

gleichen sucht. Er trug eine der besten<br />

Sammlungen des deutschen Expressionismus<br />

zusammen und rettete diese über<br />

zwei Weltkriege. Otto Dix, Kirchner, Nolde,<br />

Chagall und Max Pechstein wären nur<br />

eine kleine Auswahl der Künstler, die<br />

er, getrieben von seiner Sammlerleidenschaft,<br />

im internationalen Kunstmarkt<br />

und aus Privatbesitz zusammentrug, 50<br />

<strong>Jahre</strong> Investment, Freude und großer Mut<br />

kulminieren in einem sensationellen Ergebnis:<br />

der Sammlung Haubrich.<br />

Seit 1946 ist diese Sammlung als Schenkung<br />

im Besitz der Stadt Köln, sie ist permanent<br />

gezeigt und auch stetig weiter ergänzt<br />

worden.<br />

Nicht vergessen werden sollte dabei aber<br />

das etwas unkonventionelle und ehrgeizige<br />

Engagement des Sammlers, der sowohl<br />

unter denkbar schwierigen Umständen<br />

vor 1946 als auch später seine Sammlung<br />

auszuweiten verstand.<br />

Seine Geschäftsbeziehungen und sein<br />

mutiger Zusammenschluss mit Funktionären<br />

einer modernen Kunstszene<br />

und auch seine taktische Intelligenz<br />

schwingen in der Neupräsentation mit.<br />

Sie zeigt auch seinen Beitrag dazu, dass<br />

die Rheinische Kunstszene der 20er <strong>Jahre</strong><br />

zu den weltweit wichtigsten gehörte.<br />

So wurden Kölner Ausstellungen der<br />

Expressionisten schon 1913 in New York<br />

Sinfonie Nr. 104, D-Dur von Josef Haydn<br />

Madame Butterfly von Giacomo Puccini<br />

Leitung: Bernhard Lang<br />

Vorverkauf beginnt ca. 2 Monate vorher,<br />

Kartenpreise zwischen 10 € und 20 €<br />

www.fford-freizeit.de<br />

28.04.2013 • Tag der offenen Tür der FFO<br />

Am Standort Köln, Emdener Straße 68-72,<br />

Linie 12, Haltestelle Geestemünderstraße<br />

10:00-16:00 Uhr<br />

Infostände, Schnuppertraining,<br />

Vorführungen, Ausstellung, <strong>Ford</strong>Fit,<br />

Wettbewerbe, Kinderbelustigung<br />

und mehr.<br />

in der Armory Show gezeigt, und dieses<br />

legendäre und innovative Niveau konnte<br />

sich eigentlich bis in die sechziger <strong>Jahre</strong> in<br />

Köln und Düsseldorf halten.<br />

Mit dieser Ausstellung entschlüsselt das<br />

Museum Ludwig die weltweiten Kontakte<br />

dieses Juristen und präsentiert die Sammlung<br />

jetzt exakt so, wie auch der Sammler<br />

und Kunstkritiker Josef Haubrich diese<br />

Sammlung gezeigt hätte.<br />

Erstmals sind auch einige noch nie präsentierte<br />

Rückseiten von Bildern zu sehen,<br />

die großen Spiegel in der Ausstellung<br />

verschaffen dem Besucher den Eindruck,<br />

in einem Zauberkabinett zu stehen und<br />

im vermeintlich Vertrauten kann immer<br />

wieder Neues entdeckt werden. Eine<br />

Ausstellung im Museum Ludwig (Dauerausstellung),<br />

die völlig unprätentiös<br />

die Macht des Sinnlichen feiert und eine<br />

Kölner Persönlichkeit feiert, die wie ein<br />

Markenzeichen dieses besonderen Lokalkolorits<br />

wirkt. <br />

Text: Ute Kaldune, Kunsthistorikerin<br />

Meisterwerke der Moderne:<br />

Die Sammlung Haubrich, seit 4.08.2012<br />

im Museum Ludwig<br />

In diesen Tagen kommen zwei neue Bücher über historische <strong>Ford</strong> Fahrzeuge auf den Markt. Bernd Tuchen, <strong>Ford</strong> Pensionär und Autor etlicher Bücher über<br />

die Marke mit dem blauen Oval, hat sich diesmal mit dem <strong>Ford</strong> Taunus 17M P2 beschäftigt, dem „kleinen Straßenkreuzer aus Köln“ wie ihn bei der Vorstellung<br />

1957 eine Zeitung nannte. Das zweite Buch hat er dem Capri I gewidmet, also dem Ur-Capri, der von 1969 bis 1973 gebaut wurde.<br />

Die Bestelldetails:<br />

FORD TAUNUS 17M P2<br />

ISBN: 978-3-941149-27-4<br />

Format: A4 / 120 Seiten,<br />

ca. 180 Abbildungen<br />

Preis 25 € inkl. Versand in Deutschland<br />

Bestelladresse:<br />

info@druckerei-moench.de<br />

www.druckerei-moench.de<br />

FORD CAPRI I<br />

Band 1 einer neuen Serie, die unter dem<br />

Namen „KLASSIKER EXAKT“ erscheint<br />

ISBN: 978-3-927485-32-7<br />

Format: A5 / 80 Seiten,<br />

ca. 110 Abbildungen<br />

Preis 9,95 € inkl. Versand in Deutschland<br />

Bestelladresse:<br />

www.peterkurze.de/shop/index.htm


Fiffos Sportzitate<br />

„Der Sieger hat viele Freunde,<br />

der Besiegte hat gute Freunde.“<br />

Mongolisches Sprichwort<br />

„Vogel muss fliegen, Fisch muss<br />

schwimmen, Mensch muss laufen.“<br />

Emil Zátopek (1922 - 2000),<br />

tschechoslowakischer Langstreckenläufer<br />

„Wer kämpft kann verlieren.<br />

Wer nicht kämpft hat schon verloren.“<br />

Berthold Brecht (1898 - 1956) deutscher Dramatiker, Lyriker<br />

„Wem es gelingt, Menschen durch Körperübungen<br />

leuchtende Augen zu schenken, der tut<br />

Grosses auf dem Gebiet der Erziehung!“<br />

Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge<br />

„Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Ich kann doch<br />

nichts dafür, dass die Weltspitze so weit weg ist.“<br />

Antje Buschulte, Schwimmerin, Peking 2008<br />

„Das beste Mittel, das bisher gegen die<br />

Bevölkerungsexplosion gefunden wurde,<br />

sind Sportsendungen – rund um die Uhr.“<br />

Robert Finch (1925 - 1995), amerikanischer Politiker<br />

„Der Sport ist dazu da, dass man gesünder stirbt<br />

und nicht dazu, dass man länger lebt.“<br />

Ludwig Prokop, (*1920), österreichischer Sportmediziner<br />

„Ein guter Boxer muss auch Angst haben.“<br />

Henry Maske, (*1964), deutscher Boxweltmeister<br />

„Ein Trainer ist ein Mann, der sein Brot im<br />

Schweiße eines fremden Angesichts verdient.“<br />

Martin Lauer (*1937), deutscher Leichtathlet<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Straße 1 · 50725 Köln<br />

Telefon (02 21) 90 - 1 30 01<br />

Fax (02 21) 90 - 1 30 74<br />

Redaktionelle Verantwortung:<br />

Peter Boschen, Geschäftsführer<br />

Redaktionsteam:<br />

P. Boschen, J. Ahlers,<br />

W. Piehl, M. Fink<br />

Layout:<br />

K-Design / Peter Kirsten<br />

Voiswinkeler Straße 11<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Telefon (0 22 02) 8 55 08<br />

www.peter-kirsten.com<br />

Impressum / Ausgabe 33<br />

Druck:<br />

<strong>Ford</strong>-Werke GmbH<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Straße 1 · 50725 Köln<br />

e-Mail: printjob@ford.com<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Ford</strong>-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Organisation</strong> e. V.<br />

P. Boschen<br />

Telefon (02 21) 90 - 1 30 01<br />

Fax (02 21) 90 - 1 30 74<br />

e-Mail: pboschen@ford.com<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Straße 1 · 50725 Köln<br />

Bildnachweis:<br />

Seite 24: Wickimedia Commons<br />

Seite 25: <strong>Ford</strong>-Werke GmbH<br />

Die nächste Ausgabe erscheint:<br />

5. März 2013<br />

Der Rest ist aus FFO-eigener Quelle<br />

Internet: www.ford-freizeit.de<br />

Tschüss und bleiben Sie uns gewogen<br />


• • • • • •<br />

Angebote<br />

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Dachgepäck-Träger<br />

für 3 Fahrräder, neuwertig.<br />

NP: 200 € für 150 € abzugeben;<br />

Tel. 0221/845400<br />

oder 0177/7208500<br />

Ski-Dachgepäckträger<br />

für 6 Paar Skier für PKW mit<br />

Regenrinne (ältere KFZ-Modelle)<br />

für 30 € abzugeben;<br />

Tel. 0221/845400<br />

oder 0177/7208500<br />

Schneeketten<br />

(neu/ungebraucht) für<br />

Reifengröße 175/70-13<br />

für 60 € abzugeben;<br />

Tel. 0221/845400<br />

oder 0177/7208500<br />

Massive, in aufwendiger<br />

Handarbeit gedrehte und<br />

verzierte 3-Liter-Flasche aus<br />

reinem Kupfer, schwenkbar<br />

incl. Flasche;<br />

Preis: VB 40,- €;<br />

Tel.: 02272/6518<br />

oder 0162/6461280<br />

(P)URLAUB -Ferienhaus<br />

für bis zu 10 Personen in der<br />

südlichen Weststeiermark zu<br />

vermieten.<br />

Infos unter www.eckhansl.de<br />

Tel. 0221/7123424<br />

oder 0177/3432233<br />

• • • anzeigenmarkt • • •<br />

„Thule“-Dachgrundträger,<br />

passend für Fahrzeuge mit<br />

Regenrinne, plus 2 Fahrradträger,<br />

Preis: 40 €<br />

Tel.: 0221-903-8683<br />

Urlaub an der Nordsee,<br />

willkommen in Ostfriesland!<br />

Ferienwohnung bis 5 Personen<br />

mit 3 Schlafzimmern ruhig und<br />

zentral in Hage gelegen.<br />

Infos unter: www.ferienwohnunghausrosengarten.de<br />

oder<br />

Tel: 0176/50453502<br />

Ferienwohnung A-Alpen / Ski.<br />

Appartment für max. 4 Personen<br />

im Skigebiet Dachstein West<br />

(A-Russbach). Ski, Biken,<br />

Wandern, Schwimmen, Kanu,<br />

Rafting.<br />

www.fewodachstein24.de<br />

Tel. 0172-9786981.<br />

Ferienwohnung Nordsee,<br />

Carolinensiel, 4 Personen, WZ,<br />

Kü, Bad, 2 Schlafz. Balkon.<br />

Waschmasch. PKW Stellpl.,<br />

Wellness Tempel nahbei.<br />

hübscher Ort, Radfahren,<br />

Wandern, Schwimmen, Segeln,<br />

Tel. 01729786981<br />

4 Winterreifen für Fiesta<br />

auf Stahlfelgen (3000 km<br />

gelaufen)<br />

Preis: 200 €<br />

Tel. 0221/9016427<br />

oder 0177/7685178<br />

4 Winterreifen Goodyear 195/65<br />

R15 91T, DOT 4508, ca. 15000 km<br />

gelaufen, 6 mm Profil, auf 4-Loch<br />

Stahlfelgen 6,5 J15.<br />

Preis: € 250,00. ;<br />

Tel. 0177-5657124.<br />

Winterreifen auf Stahlfelgen<br />

für Golf 3 Fulda Kristal 3 175/70<br />

R13 82T<br />

Nur einen Winter gefahren<br />

(so gut wie neu, weil wenig<br />

gefahren)<br />

Preis: VB: 270,- EUR<br />

Tel. 0172/4676221<br />

Commodore 64,<br />

2 Computer,<br />

2 Floppy, Monitor, Turbo-Access,<br />

Joysticks, Drucker, viel Literatur.<br />

Leider seit <strong>Jahre</strong>n nicht benutzt,<br />

daher gegen kl. Gebot abzugeben.<br />

Tel. 0221/2799012<br />

Wersi Expander EX-10R,<br />

Midi-Soundgenerator,<br />

viele schöne Klänge, mehrere<br />

Piano – E-Pianos,<br />

verschiedene Orgelklänge mit<br />

Zugriegelsimulation,<br />

inkl. Zubehör,<br />

Preis: VB;<br />

Tel. 0221/2799012<br />

Alfa Romeo GTV 2,5 V6,<br />

Baujahr 1982, ca. 60.000 km lt.<br />

Tacho, aussen rot innen schwarz,<br />

elektr. Fensterheber vorn, BBS,<br />

tiefer, Glasdach,<br />

Preis: VB 7.000,- €;<br />

Tel.02234/9906402<br />

Wohnung zu vermieten:<br />

Köln-Heimersdorf, 80 m²,<br />

Maisonette, 2 Zimmer, Küche,<br />

Diele, Fenster-Bad, evtl. in 3<br />

Zimmer änderbar, Dachterrasse,<br />

ruhige Lage,<br />

Warmmiete incl. Heizung, Nebenkosten<br />

und Stellplatz<br />

€ 855,- €<br />

Tel.02234/9906402.<br />

Gesuche<br />

Lust auf Skat? Ohne weitere<br />

Verpflichtung, jeden Mittwoch um<br />

16.30 Uhr bei den <strong>Ford</strong> Assen, im<br />

<strong>Ford</strong> Anglerheim, Köln-Fühlingen,<br />

Merianstr. 1 a; Info: A. Hupp,<br />

Tel.: 02238 / 57609<br />

Bestehende Fahrgemeinschaft<br />

aus Bedburg Kaster oder näheren<br />

Umgebung über Hüchelhoven /<br />

Rommerskirchen nach Niehl und<br />

Merkenich sucht/bietet noch freie<br />

Plätze. Arbeitszeit;<br />

Früh 6.45 h - 14.45 h;<br />

Spät 14.45 h -22.45 h im Wechsel;<br />

ger. Woche Spät,<br />

unger. Woche Früh;<br />

Tel. 02272/6518<br />

oder 0162/6461280<br />

TANZSPORTCLUB<br />

FORD KÖLN e.V.<br />

Neue Schnuppergruppen<br />

in Gesellschaftstänzen<br />

Standard/Latein<br />

Für Anfänger und<br />

Wiedereinsteiger:<br />

1.) 4 x donnerstags, jeweils am<br />

10., 17., 24. und 31. Januar 2013, für<br />

25 € pro Person, in der Turnhalle 2<br />

der Henry-<strong>Ford</strong>-Realschule,<br />

Karl-Marx-Allee 43,<br />

50769 Köln-Seeberg (Parkplatz:<br />

Einfahrt Otto-Braun-Str.)<br />

2.) 5 x freitags, jeweils am<br />

22. Feb., 1., 8., 15., und 22. März<br />

2013, für 30 € pro Person in der<br />

Aula/Turnhalle der<br />

Ursula-Kuhr-Schule/ Städt. Gem.<br />

Schule, Volkhovener Weg 140,<br />

50767 Köln-Heimersdorf<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

sportwartin@tsc-ford-koeln.de<br />

oder Tel.: 0221-5502639<br />

Wir wünschen unseren Lesern ein<br />

Frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2013!<br />

© 2012 by K-Design / Peter Kirsten

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