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der neue VolvO FH16 - firmenflotte.at

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FAHRZEUGE l LEICHTE KLASSE<br />

Für jeden etwas<br />

IM ZENTRUM<br />

Daimler bot kürzlich die Möglichkeit, in<br />

einem richtigen Ballungszentrum mit<br />

rund 600.000 Einwohnern alle wesentlichen<br />

Modellreihen auszuprobieren und<br />

Fahreindrücke zu sammeln. Noch dazu<br />

ist in Düsseldorf das wichtigste Transporterwerk<br />

des Konzerns mit einer Produktionskapazität<br />

von 600 Einheiten pro Tag. Da wird<br />

<strong>der</strong> Sprinter gebaut. Rund 280 Lkw beliefern<br />

das Werk täglich mit 2.850 t M<strong>at</strong>erial, zugesteuert<br />

von 600 Lieferanten vielfach aus <strong>der</strong><br />

näheren Umgebung. Täglich verlassen 210<br />

Lkw und 11 Bahnwaggons das Werk mit <strong>neue</strong>n<br />

Transportern. Dahinter steht ein logistische<br />

Meisterleistung.<br />

Doch nun zu den Modellen, über die wir zum<br />

Großteil in unseren vorigen Ausgaben schon<br />

berichtet haben.<br />

CITAN<br />

Da wäre einmal <strong>der</strong> <strong>neue</strong> Citan, die Gemeinschaftsproduktion<br />

mit Renault. Grundlage bildet<br />

<strong>der</strong> Renault Kangoo. In verschiedenen Details<br />

abgeän<strong>der</strong>t und vorne mit einem großen<br />

Stern versehen, unterscheidet sich <strong>der</strong> Citan<br />

ein wenig vom Franzosen. Auch wirkt er um<br />

eine Nuance fahraktiver. Die Kundschaft wird<br />

entscheiden, wem sie den Vorzug gibt, denn<br />

schließlich steht in diesem kleinen Segment<br />

<strong>der</strong> Verkaufspreis im Vor<strong>der</strong>grund. Und n<strong>at</strong>ürlich<br />

auch <strong>der</strong> Verbrauch. In <strong>der</strong> Blue Efficiency-Version<br />

verbraucht <strong>der</strong> Citan nur<br />

4,3 l/100 km und ist somit einer <strong>der</strong> günstigsten<br />

Minitransporter. Der Citan ist auch <strong>der</strong><br />

einzige Mercedes, <strong>der</strong> keine Eigenentwicklung<br />

darstellt. Es ist für die Marke nur zu hoffen,<br />

dass sie damit erfolgreicher als mit dem seinerzeitigen<br />

unglückseligen Vaneo ist.<br />

SPRINTER<br />

Bei diesem fast konkurrenzlosen Transporter,<br />

dessen Name eigentlich schon zu einem<br />

Synonym für eine ganze Transporterklasse<br />

geworden ist, gibt es eine nicht unwesentliche<br />

Neuheit. Nämlich die 7-Gang-Wandlerautom<strong>at</strong>ik.<br />

Damit steht er allein und exklusiv<br />

im Markt da. Autom<strong>at</strong>ikgetriebe gewinnen<br />

auch bei Transportern zunehmend an Bedeutung,<br />

stellen sie doch die optimale Lösung<br />

Neue Klasse für sich:<br />

<strong>der</strong> Antos<br />

Es ist ja durchaus nicht allgemein so, dass je<strong>der</strong> Nutzfahrzeughersteller eine faktisch lückenlose<br />

Palette vom kleinen Stadtlieferwagen über den Transporter, das kompakte Müllfahrzeug bis zum<br />

ausgewachsenen Verteiler-Lkw anbieten kann. Die meisten sind irgendwie auf eingeschränkte Segmente<br />

fokussiert. Da ist es beim Stern ein wenig an<strong>der</strong>s. Hier wird quasi ein ganzer Bauchladen vom<br />

kleinen Citan bis zum ausgewachsenen Antos angeboten.<br />

VERTEILER<br />

im Nahverkehr dar. Denn zwei ermüdende Tätigkeiten<br />

entfallen damit. Kein Schalten und<br />

keine Kupplung Treten.<br />

Wie sich bei den ersten Testfahrten zeigte,<br />

verbindet die <strong>neue</strong> Kraftübertragung Dynamik,<br />

Wirtschaftlichkeit und Komfort. Mit dem<br />

Blue Efficiency-Paket, langer kraftstoffsparen<strong>der</strong><br />

Achsübersetzung und zusätzlichen Funktionen<br />

für das serienmäßige adaptive ESP<br />

macht <strong>der</strong> Sprinter einen weiteren deutlichen<br />

Schritt nach vorne.<br />

Dieses hervorragende Autom<strong>at</strong>ikgetriebe ist<br />

im Wesentlichen schon aus dem CLS her bekannt<br />

und wurde den Anfor<strong>der</strong>ungen an ein<br />

Nutzfahrzeug entsprechend adaptiert. Es<br />

schaltet faktisch unmerklich und setzt die<br />

Kraft des Motors effektiv in Leistung um.<br />

VITO E-CELL<br />

Obwohl die Elektrozukunft einen deutlichen<br />

Dämpfer erlitten h<strong>at</strong> und weiter ungewiss ist,<br />

was auch Mercedes-Techniker einräumen,<br />

bleiben die Stuttgarter am Ball. Der Elektro-<br />

Vito geistert ja schon jahrelang herum. Doch<br />

er h<strong>at</strong> nach wie vor das Problem mit <strong>der</strong><br />

24 www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> 11 | 2012<br />

Fotos: Daimler

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