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der neue VolvO FH16 - firmenflotte.at

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In zahlreichen Staufächern unterschiedlichster Größe bekommt man auch im schmalen<br />

StreamSpace Fahrerhaus jede Menge persönliche Gegenstände unter<br />

Empfohlen sei hier einfaches Probesitzen diverser<br />

Fremdfabrik<strong>at</strong>e, die durchwegs mit<br />

ausgezeichnetem Sitzkomfort punkten können.<br />

Abschließend noch ein paar Details zum unkomplizierten<br />

Betrieb des Mercedes-Benz<br />

Actros, <strong>der</strong> sich auch durch seine enorme<br />

Bremsleistung auszeichnet. Bereits die dreistufige<br />

Motorbremse bringt es auf 400 kW<br />

Bremsleistung. Der optionale und wirklich<br />

empfehlenswerte Sekundär-Wasserretar<strong>der</strong><br />

stellt nochmals 750 kW an zusätzlicher<br />

Bremsleistung zur Verfügung – bei halbwegs<br />

vernünftiger Fahrweise kommt es also an einem<br />

durchschnittlichen Testtag zu exakt zwei<br />

Einsätzen <strong>der</strong> Scheibenbremsen: einmal bei<br />

<strong>der</strong> Mittagspause und das zweite Mal beim<br />

Abstellen des Actros am Abend an <strong>der</strong> Rast-<br />

VERBRAUCHSWERTE UND DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT<br />

km Verbrauch in l/100 km km/h<br />

Etappe 1<br />

Rastst<strong>at</strong>ion Auhof (A1) – Knoten Vösendorf 60 km 32,71 80,06<br />

Etappe 2<br />

Knoten Vösendorf – Knoten Seebenstein 53 km 26,47 84,90<br />

Etappe 3<br />

Knoten Seebenstein – Knoten St. Michael 104 km 32,26 81,59<br />

Etappe 4<br />

Knoten St. Michael – Knoten Voralpenkreuz 132 km 23,10 81,55<br />

Etappe 5<br />

Knoten Voralpenkreuz – Rastst<strong>at</strong>ion Auhof 186 km 24,34 83,39<br />

Gesamte Strecke: 535 km 27,77 82,29<br />

AdBlue: Hinzu kommt ein AdBlue-Verbrauch von 0,64 l/100 km<br />

Wetter: perfekt, rel<strong>at</strong>iv konstante Temper<strong>at</strong>uren, Gegenwind auf <strong>der</strong> A1<br />

Temper<strong>at</strong>ur: Start: 22° C, Min: 22° C Max: 29° C<br />

Verkehr: wenig Verkehr, bis auf längeren Stau auf <strong>der</strong> A9<br />

st<strong>at</strong>ion in <strong>der</strong> Wiener Westeinfahrt an <strong>der</strong><br />

Tankstelle in Auhof.<br />

EFFIZIENZ<br />

Damit wären wir auch schon bei <strong>der</strong> oftmals<br />

entscheidenden Abschlussfrage nach dem<br />

Verbrauch. Viel wurde angekündigt seitens<br />

Daimler, geradezu phantastische Werte für<br />

Euro 6-Fahrzeuge verkündet, die von Zweiflern<br />

immer wie<strong>der</strong> gerne infrage gestellt wurden.<br />

Mit 27,77 Litern Diesel im Durchschnitt auf<br />

unserer doch anspruchsvollen Strecke mit<br />

zahlreichen Bergpassagen ist für einen<br />

40-Tonner mit massiver Abgasbehandlung eine<br />

starke Ansage. Er liegt damit gerade einmal<br />

0,77 Liter über dem aktuellen Verbrauchsrekord<br />

auf dieser Strecke, <strong>der</strong> von einem deutlich<br />

kleineren und schwächeren Fahrzeug mit<br />

SCHWERE KLASSE l FAHRZEUGE<br />

4,5 Schritte sind es, bis man das 2.300 mm<br />

breite StreamSpace Fahrerhaus erklommen<br />

h<strong>at</strong>. Zahlreiche Staufächer auf <strong>der</strong> Fahrer-<br />

und Beifahrerseite halten Ordnung im<br />

täglichen Eins<strong>at</strong>z<br />

Die großen Außenfächer sind auch von innen<br />

perfekt zu erreichen<br />

Euro 5-Norm, aber n<strong>at</strong>ürlich auch mit 40 Tonnen,<br />

aufgestellt wurde. Hinzu kommt <strong>der</strong> extrem<br />

niedrige AdBlue-Verbrauch von lediglich<br />

0,64 Liter pro 100 Kilometer.<br />

FAZIT<br />

Der <strong>neue</strong> Mercedes-Benz Actros kann auch<br />

auf heimischer Strecke überzeugen und begeistert<br />

vor allem durch seine technoide<br />

Zeichnung und das zukunftsweisende Cockpitdesign.<br />

Darüber hinaus muss man den<br />

Daimler-Ingenieuren zugestehen, dass sie gerade<br />

auf Verbrauchsseite trotz Euro 6 ganze<br />

Arbeit geleistet haben um die vermeintlichen<br />

Nachteile mehr als auszugleichen. Das Fahrverhalten<br />

und das Zusammenspiel <strong>der</strong> Antriebseinheit<br />

unter dem Regiment des vorausschauenden<br />

Tempom<strong>at</strong>s funktioniert auf<br />

beeindruckende Art und Weise. Lediglich die<br />

Geschichte mit dem Fahrersitz sollte man in<br />

Stuttgart nochmals überdenken. fe<br />

www.mercedes-benz.<strong>at</strong><br />

7–8 | 2012 www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> 21

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