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Produktname Blanke•ELOTOP - Fliesencenter 2000

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<strong>Produktname</strong><br />

<strong>Blanke•ELOTOP</strong> +<br />

EINBAUANLEITUNG/VERLEGEANLEITUNG<br />

Verfasser: AWT 26/06/2012<br />

Dünnschichtige, selbstklebende Fliesenheizung für warme, keramische Beläge und<br />

Natursteine bei der Dünnbettverlegung im Innenbereich<br />

Materialeigenschaften<br />

<strong>Blanke•ELOTOP</strong> + ist eine verlegefertige, dünnschichtige<br />

Heizmatte. Der Heizleiter ist in gleichen<br />

Abständen auf einem formstabilen, selbstklebenden<br />

Gittergewebe durch ein Befestigungsband fixiert.<br />

Der Twin-Heizleiteraufbau (Hin-/Rückleiter) besteht<br />

aus mehrdrähtigen Widerstandslitzen. Die Primärisolierung<br />

besteht aus Teflon. Als Schutzgeflecht<br />

wird ein verzinntes Kupfergeflecht verwendet. Der<br />

Außenmantel besteht aus PVC. Bei dem Heizleiteraufbau<br />

werden Hin- und Rückleiter parallel<br />

geführt. Dadurch werden zwei gleich große, gegenläufige<br />

Magnetfelder erzeugt, welche sich in der<br />

Wirkung nahezu aufheben. Die Heizmatte besitzt<br />

eine VDE-Zulassung.<br />

Untergründe<br />

Untergründe, auf denen <strong>Blanke•ELOTOP</strong> + zum Einsatz kommen soll, müssen grundsätzlich auf Ebenheit,<br />

Tragfähigkeit und Oberflächenfestigkeit geprüft werden. Höhenversätze sind auszuschließen. Haftungsmindernde<br />

Schichten sind durch Schleifen zu entfernen. Grundierungen, abgestimmt auf Untergrund,<br />

Verlegemörtel bzw. Ausgleichsschichten sind gegebenenfalls vorzusehen. Ausgleichsspachtelungen, Höhenausgleiche<br />

sind vor dem Aufbringen der Heizmatten herzustellen. Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe sind<br />

durch entsprechende Abdichtungsmaßnahmen zu schützen.<br />

Bodenkonstruktionen müssen wärmegedämmt sein.<br />

• Zementäre Untergründe wie Estriche (2 % Restfeuchtigkeit), Beton<br />

• Calziumsulfatestriche mit Restfeuchten < 0,5%<br />

• Magnesia-/Steinholzestriche<br />

• Trockenestriche<br />

• Spanplatten in Verbindung mit geeigneten Entkopplungssystemen<br />

• Alte, feste keramische Beläge<br />

• Alte Natursteinbeläge<br />

• Mit Blanke•DIBA abgedichtete Untergründe<br />

• Blanke•TRIBOARD<br />

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Achtung: Bitte beachten Sie bei der Verarbeitung die Hinweise in unseren aktuellen technischen Merkblättern. Ebenso sind aktuell gültige Normen<br />

einzuhalten.


<strong>Produktname</strong><br />

<strong>Blanke•ELOTOP</strong> +<br />

Verfasser: AWT 26/06/2012<br />

Dünnschichtige, selbstklebende Fliesenheizung für warme, keramische Beläge und<br />

Natursteine bei der Dünnbettverlegung im Innenbereich<br />

1. Untergründe müssen frei von<br />

haftungsfeindlichen Bestandteilen sein.<br />

Die Ebenheit muss der DIN 18202<br />

entsprechen. Der Untergrund muss<br />

tragfähig und fest sein. Abgestimmt auf<br />

den Untergrund ist gegebenenfalls eine<br />

Grundierung aufzubringen.<br />

4. Für Umkehrungen wird das Glasgittergewebe<br />

mit der Schere eingeschnitten<br />

und umgeklappt.<br />

Vorsicht:<br />

Heizleitung nicht beschädigen!<br />

7. Der Isolationswiderstand der Heizmatte<br />

ist mit einem Isolationsprüfgerät,<br />

der Heizmattenwiderstand mit einem<br />

Ohmmeter zu messen.<br />

2. Die Effizienz der Heizmatte kann<br />

durch das vorherige Aufbringen der<br />

Blanke•TRIBOARD erhöht werden. Das<br />

Leerrohr wird zur Aufnahme des Bodenfühlers<br />

zwischen den Heizleitern in die<br />

Trittschall- und Entkopplungsmatte (alt.<br />

Estrich etc.) bündig eingelassen.<br />

5. Nach Auslegung auf den geplanten<br />

Verlegeflächen die Folie abziehen und<br />

das Glasgittergewebe am Untergrund<br />

gut andrücken. Eine Überquerung der<br />

Heizleitungen über Bewegungs-/Dehnfugen<br />

ist nicht zulässig.<br />

8. Der Fliesenbelag wird auf die ausgehärtete<br />

Kleber- bzw. Spachtelschicht<br />

im Dünnbettverfahren nach den üblichen<br />

Fachregeln verlegt und verfugt.<br />

EINBAUANLEITUNG/VERLEGEANLEITUNG<br />

3. <strong>Blanke•ELOTOP</strong> + gemäß Grundriss<br />

ausrollen. Das Trägernetz liegt unten,<br />

die Heizleiter oben. Den Kaltleiter in ein<br />

separates Leerrohr einführen und an<br />

das Thermostat anschließen.<br />

6. Die Heizmatte wird in gleichmäßiger<br />

Schichtdicke flächig mit dem Verlegemörtel<br />

eingebettet (Heizleiter muss<br />

bedeckt sein). Alternativ kann das<br />

Abspachteln auch mit einer geeigneten<br />

Nivelliermasse erfolgen.<br />

9. Bewegungs- und Feldbegrenzungsfugen<br />

sind nach den geltenden Regelwerken<br />

anzulegen bzw. zu übernehmen.<br />

Bitte beachten: Der Anschluss ist durch einen Elektrofachmann herzustellen. Geltende<br />

VDE- und EVU-Vorschriften sind zu beachten. Garantiekarte ausfüllen.<br />

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Achtung: Bitte beachten Sie bei der Verarbeitung die Hinweise in unseren aktuellen technischen Merkblättern. Ebenso sind aktuell gültige Normen<br />

einzuhalten.

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