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VORWORT - Forum Unterschleissheim

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SPIELZEIT 2012/13<br />

<strong>VORWORT</strong>


vorwort<br />

2<br />

Sehr verehrte, liebe Freunde der Kultur,<br />

für die kommende Spielzeit 2012/13 dürfen wir Ihnen<br />

mit diesem Heft wieder ein abwechslungsreiches und breitgefächertes<br />

Veranstaltungsangebot vorlegen, das sicherlich<br />

allen Wünschen gerecht werden wird.<br />

Unsere gewohnt günstigen Eintrittspreise konnten wir auch<br />

für die kommende Spielzeit stabil halten. Die Stadt Unterschleißheim<br />

bietet damit nicht nur den ortsansässigen<br />

Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch ihren Gästen von<br />

außerhalb ein umfangreiches und inhaltlich vielseitiges<br />

Kulturprogramm. Unsere Preisangaben im Heft verstehen<br />

sich als Bruttopreise.<br />

vorw<br />

Erstmals wird das <strong>Forum</strong> Unterschleißheim die kommende<br />

Spielzeit am Sonntag, dem 9. September außerhalb der<br />

eigenen Stadtgrenzen eröffnen und einen Abend mit Cornelia<br />

Froboess und Sigi Schwab, der den Märchen der Gebrüder<br />

Grimm gewidmet ist, in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter<br />

der Schleißheimer Schlosskonzerte, der Kulturgipfel<br />

GmbH München, im Barocksaal von Schloss Schleißheim<br />

veranstalten. Die Grimm’schen „Kinder- und Hausmärchen“<br />

wurden am 20.12.1812 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt;<br />

ein Jubiläum, das wir gerne aufgreifen wollten.<br />

Für unsere Abonnenten haben wir für diese Veranstaltung<br />

ein attraktives Extrabonbon und Dankeschön vorbereitet:<br />

Wir halten 100 Karten zu einem attraktiven Sonderpreis<br />

ab dem Zeitpunkt des Programmheftversandes bereit.<br />

Sie können die Veranstaltung mit einem vorangehenden<br />

Dinner in gepflegter Atmosphäre im Schlossrestaurant<br />

Bellevue buchen; einem wunderschönen Abend vor ebenso<br />

eleganter wie historischer Kulisse steht also nichts im Wege.<br />

Jeder Abonnent erhält eine Karte – so lange der Vorrat<br />

reicht. Mehr dazu im Programmheft auf Seite 143.


Ein besonderes Highlight erwartet Sie am Samstag, dem<br />

6. Oktober im Ballhaus<strong>Forum</strong>. Peter Cornelius und seine<br />

Band werden dort ein sicherlich wunderbares Konzert geben.<br />

Seine Hits wie Die Blume aus dem Gemeindebau oder<br />

Du entschuldige, I kenn Di sind vielen von uns lieb gewordene<br />

musikalische Erinnerungen. Die Tickets hierfür sind bereits<br />

im Vorverkauf. Zum Auftakt für diesen Konzertabend können<br />

Sie wieder ein üppiges bayerisches Schmankerlbuffet im<br />

Dolce-Hotel inklusive eines Getränks hinzubuchen.<br />

Immer beliebter werden unsere hochwertigen und sorgfältig<br />

für die Jahreszeit ausgewählten Veranstaltungen rund um<br />

ort<br />

den Jahreswechsel. Aufgrund des fulminanten Erfolges des<br />

von Django Asül in der letzten Spielzeit erstmals zelebrierten<br />

Jahresrückblick wird es diesen Abend im Dezember 2012<br />

wieder geben. Der 29.12. ist dem Zigeunerbaron von Johann<br />

Strauß gewidmet, am 30.12. dann gibt es die wunderbare<br />

Komödie Dinner for One – wie alles begann. Natürlich<br />

inklusive dem berühmten Originalsketch mit Miss Sophie,<br />

Butler James, Mr. Winterbottom, Admiral Schneider und allen<br />

klassischen Irrungen und Wirrungen.<br />

Wie immer freuen wir uns auf schöne Stunden mit Ihnen<br />

und begrüßen Sie sehr herzlich zur Spielzeit 2012/13.<br />

Ihr Ihre<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Rolf Zeitler Daniela Benker<br />

Erster Bürgermeister <strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

vorwort<br />

3


Ticket Shop<br />

Unterschleißheim<br />

Rathausplatz1<br />

Partner und offizielle<br />

Vorverkaufsstelle<br />

von München Ticket<br />

Alles aus einer Hand!<br />

Konzert-, Theater- und Eventkarten<br />

für Unterschleißheim und München<br />

Ob Bürgerhaus, Ballhaus<strong>Forum</strong>, Gasteig, Herkulessaal,<br />

Prinzregententheater, Kammerspiele, Nationaltheater,<br />

Olympiahalle – alles erhältlich in unserem Ticket Shop<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Tel. 089/310 09–200<br />

tickets.forum@ush.bayern.de<br />

www.forum-unterschleissheim.de<br />

FORUM UNTERSCHLEISSHEIM


CORNELIA FROBOESS<br />

LIEST GRIMMS MÄRCHEN<br />

Begleitung: SIGI SCHWAB [Gitarre]<br />

Sonntag, 9. September 2012, 19 Uhr<br />

Barocksaal, Schloss Schleißheim, Oberschleißheim [s. S.66]<br />

Auch buchbar mit Dinner im Schlossrestaurant Bellevue<br />

In Kooperation mit Kulturgipfel GmbH<br />

PETER CORNELIUS & BAND<br />

Samstag, 6. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong> Unterschleißheim [s. S.35]<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong> Anna-Wimschneider-Str.1-3/Landshuter Str.<br />

[Shuttle Bus direkt an der S1, Haltestelle Unterschleißheim]<br />

Karten: Ticket Shop, München Ticket Vorverkaufsstelle<br />

Tel. 089/310 09–200, www.muenchenticket.de<br />

tickets.forum@ush.bayern.de, www.forum-unterschleissheim.de<br />

Auch buchbar mit bayerischem Buffet im Hotel Dolce


gleis 1<br />

6<br />

Gleis 1<br />

Veranstaltungsübersicht<br />

Donnerstag, 27. September 2012 | 20 Uhr 42<br />

Isarmärchen<br />

Münchner Volkssängerlieder und Couplets<br />

Moderne Musik<br />

Freitag, 9. November 2012 | 20 Uhr 43<br />

Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh<br />

Kabarett<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2012 | 20 Uhr 37<br />

Jenny Evans: The four seasons of Love<br />

Christmas Concert<br />

Samstag, 12. Januar 2013 | 20 Uhr 39<br />

Nick Woodland<br />

Moderne Musik<br />

Donnerstag, 17. Januar 2013 | 20 Uhr 68<br />

Friedrich Ani liest aus Süden<br />

Lesung<br />

Sonntag, 10. Februar 2013 | 20 Uhr 47<br />

Ball & Jabara: Menschenskinder!<br />

Ich bin von Kopf bis Fuß auf Wickeln eingestellt<br />

Musikkabarett<br />

Donnerstag, 14. März 2013 | 20 Uhr 49<br />

Fünferl: Um a Fünferl a Durchanand<br />

Lieder, Dramen, Volksmusik<br />

Donnerstag, 18. April 2013 | 20 Uhr 51<br />

Zither Manä:<br />

Landler und Blues der Südstaaten<br />

Moderne Musik<br />

Donnerstag, 16. Mai 2013 | 20 Uhr 41<br />

Jenny Boneja & The Ballroomshakers<br />

Moderne Musik


Zeltfest [Mittwoch 1.8.12 bis Sonntag, 5.8.12]<br />

Mittwoch, 1. August 2012<br />

10 -12 Uhr und Zirkusschule<br />

13 -14 Uhr<br />

16 Uhr Ritterhelmpflicht für kleine Drachen<br />

vom Theater Töfte<br />

Donnerstag, 2. August 2013<br />

10 -12 Uhr und Zirkusschule<br />

13 -14 Uhr<br />

16 Uhr Rumpelstilzchen<br />

präsentiert vom Figurentheater Pantaleon<br />

Freitag, 3. August 2012<br />

10 -12 Uhr und Zirkusschule<br />

13 -14 Uhr<br />

16 Uhr Alexander und die Aufziehmaus<br />

gespielt vom Theater Lanzelot<br />

20 Uhr ZiehGäuner<br />

Balkanbeat aus Niederbayern<br />

Samstag, 4. August 2012<br />

10 -12 Uhr und Zirkusschule<br />

13 -14 Uhr<br />

16 Uhr Der Goldschatz in der Mühle<br />

wird vom Puppentheater Frank gespielt<br />

20 Uhr Luz Amoi<br />

Bayerische Weltmusik<br />

Sonntag, 5. August 2012<br />

10 -12 Uhr und Zirkusschule<br />

13 -14 Uhr<br />

18 Uhr Zirkusgala: Alle Kinder führen vor,<br />

was sie in der Zirkusschule gelernt haben<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Sportpark<br />

Ludwig-Pettinger-Weg [zwischen Tennisplatz und Hallenbad aquariush,<br />

gegenüber dem Fußballstadion]. Jede Menge kostenlose Parkplätze rundherum!<br />

Kartenvorverkauf: Rathausplatz 1, Ticket Shop,<br />

Tel. 089/31009-200 [Di–Fr 10-18, Sa 9-12 Uhr] Fax 089/31009-168<br />

An der Tageskasse beim Zelt ab ca. 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.<br />

zeltfest<br />

7


zeltfest<br />

8<br />

Zirkusschule mit dem Circus Bambino<br />

Etwas ganz Besonderes ist der Zirkus Bambino:<br />

Ein Mitmachzirkus für alle ab 6 Jahren, bei dem die Kinder<br />

selbst Nummern einstudieren können. Am letzten Abend<br />

gibt es eine große Gala im echten Zirkuszelt.<br />

Ritterhelmpflicht für kleine Drachen<br />

Eine mittelalterliche Mär von edlen Rittern, mutigen Drachen<br />

und einem kühnen Spielmann, mit großen Figuren, viel Musik<br />

und Mitspielaktionen.<br />

Der Zauberer Merlin hat zum großen Ritterturnier um das<br />

magische Schwert eingeladen. Es herrscht ein aufgeregtes<br />

Treiben und der Spielmann Kowalsky sorgt mit Liedern,<br />

Geschichten und allerlei Gaukeleien für beste Unterhaltung.<br />

Die 5. „Kowalski“-Geschichte für die ganze Familie mit<br />

viel Musik und ständigem Kontakt zum kleinen und großen<br />

Publikum. Denn ohne die Mithilfe der Ritterinnen und Ritter<br />

wird Lanzelotte ihren Traum nicht wahr machen können.<br />

Eintritt: 3 € | Ab 4 Jahren, Dauer ca. 55 Minuten<br />

www.toefte.de<br />

Rumpelstilzchen<br />

Das bekannte Grimm’sche Märchen über die Gier nach Gold,<br />

gespielt in einem Kostüm voller Überraschungen. „Ach, wie gut,<br />

dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!“<br />

Stroh zu Gold spinnen, wie das denn? Doch der arme Müller<br />

behauptet genau dies von seiner Tochter Marie. Und eh sie<br />

sich versieht, sitzt sie beim König in der Strohkammer, um<br />

diese in eine Goldkammer zu verwandeln. Klappt natürlich<br />

nicht! – Bis dieses merkwürdige Männchen erscheint und vor<br />

ihren Augen, na ... genau aus Stroh Gold macht. Doch alles hat<br />

seinen Preis. Er will für seine Hilfe kein Gold. Etwas Lebendiges<br />

ist ihm wichtiger als alle Schätze der Welt! Und so muss<br />

ihm Marie ihr erstes Kind versprechen. Behalten darf sie es<br />

nur, wenn sie den Namen des Männchens herausfindet ...<br />

Eintritt: 3 € | Ab 4 Jahren, Dauer ca. 50 Minuten<br />

www.pantaleon-figurentheater.de


SPIELZEIT 2012/13<br />

Alexander und die Aufziehmaus<br />

Alexander ist kein Junge, sondern eine Maus. Er wohnt<br />

in Annes Zimmer, die ihn aber nicht mag. Mäuse sind ja<br />

so süß – aber manchmal eben nicht, wenn sie im Kinderzimmer<br />

wohnen. Dagegen liebt Anne Willi sehr. Willi ist<br />

eine Spielzeugmaus, die man aufziehen kann. Und das ist<br />

ja auch in Ordnung. Alexander lernt Willi kennen und die<br />

beiden werden Freunde. Alexander wäre auch so gerne<br />

eine Aufziehmaus, wie Willi, denn dann würde er genauso<br />

geliebt wie dieser. Denkt Alexander. Er erfährt von Willi,<br />

dass im Garten eine Eidechse lebt, die einen verwandeln<br />

kann in das, was man sein möchte. Das ist die Lösung.<br />

Denkt Alexander, der so gerne eine Aufziehmaus wäre.<br />

Aber erstens kommt alles anders, als man denkt. Und<br />

zweitens ist das in diesem Falle auch gut so, wie ihr denken<br />

könnt. Dass unsere Geschichte gut und groovig ausgeht,<br />

kann der erfahren, der sie ansieht und mitsingt.<br />

Eintritt: 3 € | Ab 3 Jahren, Dauer ca. 45 Minuten<br />

www.theater-lanzelot.de<br />

Der Goldschatz in der Mühle<br />

gespielt vom Puppentheater Frank<br />

Seit 1987 existiert das Puppentheater Frank.<br />

Bei den Erlebnissen seiner Darsteller sollen die jungen<br />

Zuschauer voll mitgehen, ihre Sympathie oder Antipathie<br />

für die Akteure auch lautstark äußern. Das dürfte unschwer<br />

auch der Fall sein bei Der Goldschatz in der Mühle.<br />

Dabei erlebt Kasperle wilde Abenteuer, wenn er dem<br />

bösen Räuber Hotzenplotz den Schatz des Müllers wieder<br />

abjagen muss.<br />

Mit ihrem Puppentheater, bei dem die liebevoll gestalteten<br />

alten Handpuppen begeistern, setzen die Franks nahtlos<br />

die Familientradition fort, in der schon von jeher Puppenspieler<br />

am Werk waren.<br />

Eintritt: 3 € | Ab 4 Jahren, Dauer ca. 50 Minuten<br />

zeltfest<br />

9


zeltfest<br />

10<br />

ZiehGäuner | Balkanbeat aus Niederbayern<br />

ZiehGäuner, das sind Matthias Köckeis [Trompete, Gesang],<br />

Jakob Mayr [Posaune, Gesang], Benedikt Treimer [Gitarre,<br />

Gesang], Stefan Pfeiffer [Bass] und David Wöhrer [Schlagzeug].<br />

Einmal abgesehen davon, dass der Ursprung von ZiehGäuner<br />

in einer Straßenmusikcombo liegt, die 2008 durch ganz<br />

Italien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und<br />

Österreich unterwegs war, ist es vor allem das Reisen, das<br />

den Sound dieser Band bestimmt. Mag die österreichischbayerische<br />

Formation nämlich musikalisch noch so weit<br />

herumkommen, ihre Herkunft verleugnen sie nie.<br />

Ska, Funk, Balk Beat, Reggae, Disco, Rap und Folk – alle<br />

musikalischen Grenzen werden aufgehoben und stets mit<br />

in die bayerischen Wurzeln musikalisch integriert. Summa<br />

Summarum: „Wir sind ZiehGäuner ausm Bayrischen Woid ...“<br />

Eintritt: 16 | 8 €<br />

www.ziehgaeuner.de<br />

Luz amoi | Bayerische Weltmusik<br />

Stefan Pellmaier [Akkordeon, Marimba. usw.], Johannes<br />

Czernik [Gitarre, Klarinette] Manuela Schwarz [Hack brett,<br />

Harfe], Stafanie Pellmaier [Geige], Dominik Hogl [Bässe].<br />

Bavarese, die dritte Platte von Luz amoi verspricht Musikgenuss<br />

vom feinsten im unverwechselbaren Luz amoi-Sound<br />

und ist eine Liebeserklärung an die bayerische Heimat.<br />

Verwurzelt in der Tradition alter bayerischer Lieder und<br />

Stücke präsentieren die fünf Musiker rund um den Freisinger<br />

Perkussionisten Stefan Pellmaier diese in feinfühliger, frecher<br />

und gleichzeitig virtuoser musikalischer Sprache, und<br />

haben so ihren sehr eigenen Stil entwickelt. Ein überraschendes<br />

Programm, bei dem der Zwiefache auf Salsa trifft,<br />

ein Jodler im Tangogewand erscheint, der Fensterstock<br />

im Balkan-Style und das Abendlied an eine Pop-Nummer<br />

erinnert. Bleibt nur noch eines: Luz amoi – Hör mal zu!<br />

Eintritt: 16 | 8 €<br />

www.luzamoi.de


SPIELZEIT 2012/13<br />

INHALT


inhalt<br />

12<br />

EINLEITUNG<br />

Vorworte Rolf Zeitler, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt Unterschleißheim zusammen mit<br />

Daniela Benker, Leitung <strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

2-3<br />

Gleis1 6<br />

Zeltfest 7-10<br />

Inhalt Überblick 14-16<br />

Kalender 17<br />

Monatsübersicht 18-27<br />

PROGRAMM<br />

MUSIK<br />

Veranstaltungsorte 28<br />

Klassik Isar Philharmonie München: Orchesterkonzert 28<br />

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem 29<br />

Neujahrskonzert mit den<br />

Münchner Philharmonikern<br />

30<br />

Christoph von Weitzel: Liederabend 31<br />

Podium junger Künstler: Maria und Matthias Well 32<br />

Podium junger Künstler:<br />

Stephanie Schwarz und Janine Schöllhorn<br />

33<br />

Katona Twins: Weltklasse Gitarristen auf Tour 34<br />

Moderne Musik<br />

Peter Cornelius & Band 35<br />

Irish Weekend 36<br />

Jenny Evans: The four seasons of Love 37<br />

Martina Eisenreich Quartett: Violin Tales 38<br />

Nick Woodland 39<br />

Diknu Schneeberger Trio: The Spirit of Django 40<br />

Jenny Boneja & The Ballroomshakers<br />

Musikkabarett<br />

41<br />

Isarmärchen 42<br />

Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh 43<br />

Alfred Dorfer & Band: bisjetzt 44<br />

Da Huawa, da Meier und I: Vogelfrei 45<br />

Martin O.: Der mit der Stimme tanzt 46<br />

Ball & Jabara: Menschenskinder! 47<br />

Martin Schmitt: „Aufbassn!“ 48<br />

Fünferl: Um a Fünferl a Durchanand 49<br />

Großfamilie Well: „Fein sein, beinander bleibn“ 50<br />

Zither Manä: Von Kraud’n Sepp bis Pink Floyd<br />

Musiktheater<br />

51<br />

Giacomo Puccini: Turandot 52<br />

Johann Strauß: Der Zigeunerbaron 53<br />

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern<br />

THEATER<br />

54<br />

Schauspiel Ariel Dorfmann: Der Tod und das Mädchen 56<br />

Zeugin der Anklage: Von Agatha Christie 57<br />

Komödie Gut gegen Nordwind 58<br />

Dinner for one: Wie alles begann 59<br />

König der Herzen 60<br />

Kabarett Wolfgang Krebs: Drei Mann in einem Dings! 61<br />

Django Asül: Jahresrückblick 2012 62<br />

Helmut Schleich: Nicht mit mir! 63<br />

Jochen Malmsheimer: Wenn Worte reden könnten 64


Volkstheater<br />

Fitzgerald Kusz: Schweig, Bub! 65<br />

Lesung Cornelia Froboess liest Grimms Märchen<br />

Begleitung: Sigi Schwab<br />

66<br />

Kerim Pamuk liest aus<br />

Allah verzeiht, der Hausmeister nicht<br />

67<br />

Friedrich Ani liest aus Süden 68<br />

Jörg Maurer liest aus seinem neuen Alpenkrimi 69<br />

Specials Madagsakar: Erbe eines versunkenen Kontinents 70<br />

Senta Berger liest Im Wiener Kaffeehaus 71<br />

Lichtblicke 2012: Benefizkonzert 72<br />

Gerhard Polt liest Im Schatten der Gans<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

73<br />

Altbayerischer Advent 74<br />

Spektakel Faust: Varietétheater 75<br />

Ausstellung<br />

10 Jahre Kinderhaus St. Korbinian 78<br />

Foto- und Videoclub Lohhof 78<br />

Aus der Geschichte lernen 79<br />

Räume und Träume:<br />

Jung sein in Unterschleißheim<br />

80<br />

Gruppe Pro: Berührung 81<br />

Unterschleißheimer Künstlerpalette 82<br />

Carpe diem: Aquarelle von Gabriela Manzl 83<br />

Kunstausstellung: Heinrich Siegl 84<br />

Hauswirtschaft und Alltag im<br />

alten Unterschleißheim<br />

85<br />

Kunstausstellung: Sˇime Vlahov 86<br />

KINDER UND JUGEND<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Weltkindertag 2012 88<br />

Kindertheater<br />

Elisa Bib oder keine Stachel im Koffer 89<br />

Ernest oder wie man ihn vergisst 90<br />

Der kleine Weihnachtsmann 91<br />

Der Grüffelo 92<br />

Bertas Boote 93<br />

Sterngucker 94<br />

Das Schaf Charlotte und seine Freunde 95<br />

Gullivers Reisen 96<br />

Die kleine Hexe 97<br />

Kinderkonzert<br />

Vom Fischer und seiner Frau 98<br />

Die Hochzeit des Figaro 99<br />

Kinderkino 100<br />

Kindernachmittag<br />

Vorlese- und Malnachmittag 103<br />

Jugendtheater<br />

Testosteron 104<br />

Die Welle 105<br />

Friss oder stirb 106<br />

inhalt<br />

13


inhalt<br />

14<br />

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN<br />

Lohhofer Jahrmarkt 109<br />

Treffpunkt: Südturm 110<br />

Internationales Fest 111<br />

Christkindlmarkt 113<br />

Unterschleißheimer Kulturtage 2013 114<br />

62. Lohhofer Volksfest 115<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

DER ÖRTLICHEN VEREINE<br />

Benefizkonzert des Lions-Clubs Unterschleißheim 118<br />

Hoagartn des Sängerkreises und 119<br />

der Stadtkapelle Unterschleißheim<br />

Chorkonzert des Sängerkreises Lohhof 119<br />

Frühjahrskonzert 120<br />

der Stadtkapelle Unterschleißheim<br />

Hoagart der Volksmusikgruppe Lohhof 120<br />

MUSEUM Heimatmuseum 122<br />

Orgelmuseum 123<br />

STADTBIBLIOTHEK<br />

Für jeden Kopf das richtige Buch 126<br />

Nach[t]lese 127<br />

ARTOTHEK Kunst zum Ausleihen 128<br />

SPIELZEIT 2012/2013<br />

Vorverkauf 130-131<br />

Allgemeine Information<br />

Saalpläne 132<br />

Kartenservice: Bedingungen, Preistabelle 134-136<br />

FORUM UNTERSCHLEISSHEIM<br />

Team 138<br />

Impressum 139<br />

Informationen 139<br />

Anmeldeformular 141


SPIELZEIT 2012/13<br />

KALENDER<br />

v e r a n s t a l t u n g s ü b e r s i c h t<br />

v e r a n s t a l t u n g s o r t e<br />

ABKÜRZUNGEN<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong> BHF<br />

Bürgerhaus BÜ<br />

Stadtbibliothek SB<br />

Heimatmuseum HM<br />

Rathausplatz RP<br />

Gleis 1 G1<br />

Mehrzweckhalle MZ<br />

Genezareth-Kirche GK<br />

Alte Pfarrkirche St. Ulrich SU<br />

Neue Kirche St. Ulrich NSU<br />

Maria-Magdalena-Haus MM<br />

Sehbehindertenzentrum SBZ<br />

Grüner Saal GS<br />

Sportpark SP<br />

Carl-Orff-Gymnasium COG<br />

Schloss Schleißheim SSH


kalender<br />

16<br />

Juni 2012<br />

Do 28 10 Jahre Kinderhaus St. Korbinian BÜ 78<br />

11.00 Ausstellungseröffnung<br />

Juli 2012<br />

Sa 07 16.00 Eine vertanzte Geschichte<br />

Ballettaufführung [Schulaufführung]<br />

BÜ<br />

Sa 07 11.00 Fischerfest des Fischereivereins<br />

Unterschleißheim, Furtweg 94<br />

So 08 15.00 Eine vertanzte Geschichte<br />

Ballettaufführung [Schulaufführung]<br />

BÜ<br />

Do 19 Ausstellung der Mittelschule Unterschleißheim BÜ<br />

18.00 Ausstellungseröffnung<br />

Do 19 19.00 Musik auf Rädern: Der Freischütz BÜ<br />

Sa 21 10.00 Breitensporttrophy des Tanzsportclubs<br />

Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

So 21 10.00 Breitensporttrophy des Tanzsportclubs<br />

Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

August 2012<br />

Mi 01 - Zeltfest 2012 7-10<br />

So 05<br />

September 2012<br />

So 09 19.00 Cornelia Froboess & Sigi Schwab:<br />

Grimms Märchen<br />

SSH 66<br />

Mi 19 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Fr 21 Weltkindertag 2012 BÜ 88<br />

15.00 Ausstellungseröffnung<br />

Sa 22 14.00 Goldene 55. Tanzturnier<br />

des Tanzsportclubs Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

Do 27 20.00 Isarmärchen<br />

Münchner Volkssängerlieder und Couplets<br />

G1 42<br />

Fr 28 15.00 Mini-Teenie-Disco für 9-12jährige [bis 17.30] BÜ<br />

18.00 Teenie-Disco für 12-15jährige [bis 21.30]<br />

Sa 29 12.00 Tanzturnier lateinamerikanische Tänze<br />

Tanzsportclub Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

So 30 20.00 Benefizkonzert des Lions-Clubs Unterschleißheim BÜ 118<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite


Oktober 2012<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Di 02 10.00 Testosteron<br />

Gastspiel des Theaters Grüne Soße, Frankfurt<br />

BÜ 104<br />

Sa 06 20.00 Peter Cornelius & Band BHF 35<br />

So 07 19.00 Isar Philharmonie München<br />

Orchesterkonzert mit Werken u.a. von<br />

Richard Strauss, Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

BÜ 28<br />

Di 09 Aus der Geschichte lernen<br />

Eine Ausstellung des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

BÜ 79<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Di 09 10.00 - Basar der Nachbarschaftshilfe BÜ<br />

17.30 Annahme<br />

Mi 10 9.00- Basar der Nachbarschaftshilfe BÜ<br />

18.00 Verkauf [Kinderbetreuung 8.30-11.00 Uhr]<br />

Do 11 14.30 -<br />

Basar der Nachbarschaftshilfe BÜ<br />

18.00 Rückgabe<br />

Fr 12 20.00 Madagaskar: Film- und Fotomultivision BÜ 70<br />

So 14 16.00 Im Wiener Kaffeehaus<br />

Rezitation: Senta Berger<br />

BÜ 71<br />

Di 16 15.00 Musik am Nachmittag: Der Freischütz BÜ<br />

Mi 17 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Do 18 09.00 Elisa Bib oder keine Stachel im Koffer G1 89<br />

10.30 Buchfink, Göttingen Kindertheater<br />

Fr 19 19.30 Benefizkonzert: Lichtblicke e.V. BÜ 72<br />

Sa 20 19.30 Benefizkonzert: Lichtblicke e.V. BÜ 72<br />

Fr 19 16.00 A. Hantke: Franziskus. Kindermusical Eintritt frei GK<br />

Sa 20 16.00 A. Hantke: Franziskus. Kindermusical Eintritt frei GK<br />

Do 25 Arbeitskreis Prävention BÜ<br />

18.00 Ausstellungseröffnung<br />

Do 25 20.00 Wolfgang Krebs: Drei Mann in einem Dings!<br />

Eine Partei auf Wahlfang<br />

BÜ 61<br />

Fr 26 15.00 Mini-Teenie-Disco für 9-12jährige [bis17.30] BÜ<br />

18.00 Teenie-Disco für 12-15jährige [bis 21.30]<br />

Fr 26 Räume und Träume<br />

Jung sein in Unterschleißheim<br />

BÜ 80<br />

18.00 Ausstellungseröffnung<br />

Sa 27 20.00 Giacomo Puccini: Turandot<br />

Gastspiel der Staatsoper Charkow<br />

BÜ 52<br />

Sa 27 20.00<br />

24.00<br />

Bibliotheksnacht: Nach[t]lese SB 127<br />

So 28 Jahrmarkt [Bezirksstraße] 109<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite<br />

kalender<br />

17


kalender<br />

18<br />

November 2012<br />

Di 06 10.00 Vom Fischer und seiner Frau<br />

Ein szenisches Konzert nach<br />

dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

BÜ 98<br />

Fr 09 20.00 Jess Jochimsen:<br />

Durst ist schlimmer als Heimweh<br />

Kabarett<br />

G1 43<br />

Fr 09 20.00 Irish Weekend BÜ 36<br />

Mi 14 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Do 15 20.00 Alfred Dorfer mit Band: bisjetzt<br />

Musikkabarett<br />

BÜ 44<br />

Do 15 20.00 Kerim Pamuk liest aus<br />

Allah verzeiht, der Hausmeister nicht<br />

SB 67<br />

Sa 17 17.00 Internationales Fest BÜ 111<br />

Sa 17 19.30 Hoagart’n des Sängerkreises und<br />

der Stadtkapelle Lohhof<br />

MZ 119<br />

Di 20 Gruppe Pro: Berührung BÜ 81<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Kunstausstellung<br />

Fr 23 15.00 Mini-Teenie-Disco für 9-12jährige [bis 17.30] BÜ<br />

18.00 Teenie-Disco für 12-15jährige [bis 21.30]<br />

So 25 15.00 Familiennachmittag der<br />

Gfildner Bühne Lohhof<br />

MZ<br />

So 25 19.00 Johannes Brahms<br />

Ein deutsches Requiem op. 45<br />

BÜ 29<br />

Do 29 20.00 Da Huawa, da Meier und I: Vogelfrei<br />

Musikkabarett<br />

BÜ 45<br />

Fr 30 20.00 Gut gegen Nordwind<br />

Nach dem Roman von Daniel Glattauer<br />

Komödie im Bayerischen Hof, München<br />

BÜ 58<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite


Dezember 2012<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

So 02 17.00 Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern<br />

Nach dem Märchen von H. Ch. Andersen<br />

Gastspiel der B & M Company München<br />

BÜ 54<br />

Mi 05 20.00 Im Schatten der Gans:<br />

Gerhard Polt liest Weihnachtsgeschichten<br />

BÜ 73<br />

Do 06 20.00 Jenny Evans: The four seasons of Love<br />

Christmas Concert<br />

G1 37<br />

Fr 07 16.00 - Weihnachtsdult BÜ<br />

19.00 - des Hobbykreises Lohhof<br />

Fr 07 16.00 - Modellbahnclub der VHS im Norden BÜ<br />

19.00 des Landkreises München - Adventfahren<br />

Sa 08 10.00 - Weihnachtsdult BÜ<br />

19.00 des Hobbykreises Lohhof<br />

Sa 08 10.00 - Modellbahnclub der VHS im Norden BÜ<br />

19.00 des Landkreises München - Adventfahren<br />

So 09 11.00 - Weihnachtsdult BÜ<br />

19.00 des Hobbykreises Lohhof<br />

So 09 11.00 - Modellbahnclub der VHS im Norden BÜ<br />

18.00 des Landkreises München – Adventfahren<br />

So 09 17.00 Bairisches Adventskonzert Eintritt frei SU<br />

Mi 12 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Mi 12 14.00 Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt BÜ<br />

Do 13 Unterschleißheimer Künstlerpalette BÜ 82<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Fr 14 20.00 Martina Eisenreich Quartett: Violin Tales BÜ 38<br />

So 16 17.00 Unterschleißheimer Adventssingen Eintritt frei SU<br />

So 16 12.00 Adventsturnier Standardtänze<br />

Tanzsportclub Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

Di 18 10.00 Ernest oder wie man ihn vergisst<br />

Kindertheater Kirschkern & Compes<br />

BÜ 90<br />

Mi 19 9.30+ Der kleine Weihnachtsmann G1 91<br />

11.00 Kindertheater<br />

Mi 19 20.00 Altbayerischer Advent<br />

Mit Wolfgang Binder und der Saitenmusik<br />

von Karl Edelmann<br />

BÜ 74<br />

So 23 20.00 Django Asül: Jahresrückblick 2012<br />

Kabarett<br />

BÜ 62<br />

So 30 20.00 Dinner for one: Wie alles begann<br />

Komödie von Volker Heymann<br />

BÜ 59<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite<br />

kalender<br />

19


kalender<br />

20<br />

Januar 2013<br />

Di 01 20.00 Johann Strauß:<br />

Der Zigeunerbaron<br />

Gastspiel der Johann-Strauß-Operette, Wien<br />

BÜ 53<br />

Sa 05 20.00 Inthronisationsball<br />

des UFC Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

So 06 20.00 Galantes Wien – Pariser Charme<br />

Neujahrskonzert<br />

mit den Münchner Symphonikern<br />

BÜ 30<br />

Sa 12 20.00 Nick Woodland G1<br />

So 13 17.00 J.S. Bach, Weihnachtsoratorium I–III<br />

Neujahrskonzert, Neue Kirche St. Ulrich<br />

mit dem Chor St. Ulrich, Solisten, Orchester<br />

Leitung: Dominik Bernhard<br />

Eintritt: 14 €, Vorverkauf: 12 €, K i n d e r f r e i<br />

NSU<br />

Mi 16 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Do 17 20.00 Friedrich Ani liest aus Süden G1 68<br />

Fr 18 20.00 Martin O.<br />

Der mit der Stimme tanzt<br />

Musikkabarett<br />

BÜ 46<br />

Mi 23 10.00 Der Grüffelo<br />

Nach dem Bilderbuch<br />

von Julia Donaldson und Axel Scheffler<br />

Kindertheater<br />

G1 92<br />

Do 24 20.00 Ariel Dorfmann<br />

Der Tod und das Mädchen<br />

BÜ 56<br />

Sa 26 20.00 UFC-Hausball BÜ<br />

So 27 14.00 Kinderfaschingsball<br />

der Würmbachtaler Lohhof<br />

MZ<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite


Februar 2013<br />

Fr 01 15.00 Mini-Teenie-Disco für 9-12jährige [bis 17.30] BÜ<br />

18.00 Teenie-Disco für 12-15jährige [bis 21.30]<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Sa 02 20.00 Faschingsball<br />

der Siebenbürger Sachsen Lohhof<br />

[Einlass: 19.00 Uhr]<br />

BÜ<br />

So 03 17.00 Faschingskonzert<br />

Leitung: Dominik Bernhard<br />

Eintritt frei<br />

SU<br />

Do 07 10.00 Bertas Boote<br />

Frei nach Wiebke Oeser<br />

Kindertheater<br />

G1 93<br />

Do 07 18.30 Weiberfaschingsball<br />

des UFC Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

Fr 08 20.00 Ball & Jabara:<br />

Menschenskinder! Ich bin von Kopf<br />

bis Fuß auf Wickeln eingestellt<br />

Musikkabarett<br />

G1 47<br />

Sa 09 13.00 Faschingsumzug<br />

mit Faschingstreiben am Rathausplatz<br />

So 10 14.00 Kindermaskenball<br />

des UFC Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

Mo 11 19.00 Rosenmontagsball<br />

des UFC Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

Di 12 20.00 Kehraus<br />

des UFC Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

Fr 15 20.00 Martin Schmitt: Aufbassn!<br />

Musikkabarett<br />

BÜ 48<br />

Mi 20 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Do 21 Carpe diem<br />

Aquarelle von Gabriela Manzl<br />

BÜ 83<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Fr 22 20.00 König der Herzen<br />

Komödie von Alistair Beaton<br />

Mit Werner Haindl, Silvia Seidel u.a.<br />

BÜ 60<br />

Di 26 10.00 Die Welle<br />

Von Reinhold Tritt<br />

Gastspiel des Theater auf Tour Darmstadt<br />

BÜ 105<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite<br />

kalender<br />

21


kalender<br />

22<br />

März 2013<br />

Mo 04 10.00 Basar der Nachbarschaftshilfe BÜ<br />

17.30 Annahme<br />

Di 05 09.00 - Basar der Nachbarschaftshilfe BÜ<br />

18.00 Verkauf [Kinderbetreuung 8.30-11.00 Uhr]<br />

Mi 06 14.30 - Basar der Nachbarschaftshilfe BÜ<br />

18.00 Rückgabe<br />

Fr 08 20.00 Spektakel Faust: Ein Varietétheater<br />

Komik, Zauberei, Tanz, Chanson<br />

BÜ 75<br />

Sa 09 12.00 Tanzturnier des Tanzsportclubs<br />

Unterschleißheim<br />

BÜ<br />

So 10 19.00 Podium junger Künstler<br />

Duo Salisburgo<br />

BÜ 33<br />

Mi 13 10.00 Friss oder stirb<br />

Gastpiel des Theaters Stückwerk, München<br />

Jugendtheater<br />

BÜ 106<br />

Do 14 10.00 Sterngucker 94<br />

Gastspiel Theater der Schatten Bamberg BÜ<br />

Do 14 20.00 Fünferl: Um a Fünferl a Durchanand<br />

Lieder, Dramen, Blasmusik<br />

G1 49<br />

Fr 15 20.00 Fitzgerald Kusz: Schweig, Bub!<br />

Gastspiel des<br />

Jungen Schauspielensembles München<br />

BÜ 65<br />

Sa 16 10.00 -<br />

Osterdult BÜ<br />

17.00 des Hobbykreises Lohhof<br />

Di 19 10.00 Das Schaf Charlotte und seine Freunde<br />

Kindertheater<br />

BÜ 95<br />

Mi 20 15.30 Kinderkino BÜ 100<br />

Mi 20 Kunstausstellung: Heinrich Siegl BÜ 84<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Do 21 20.00 Diknu Schneeberger Trio<br />

The Spirit of Django<br />

Jazzkonzert<br />

BÜ 40<br />

Sa 23 Osterlauf des SV Lohhof<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite


April 2013<br />

Fr 12 20.00 Fein sein, beinander bleibn BÜ 50<br />

Volksmusikrevue mit der Großfamilie Well<br />

Sa 13 19.30 Theateraufführung MZ<br />

der Gfildner Bühne Lohhof<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

So 14 19.00 Traum der ewigen Liebe:<br />

Richard Wagner und Mathilde Wesendonck<br />

Liederabend mit Christoph von Weitzel<br />

BÜ 31<br />

Do 18 10.00 Gullivers Reisen<br />

Gastspiel des Figurentheaters Panthaleon<br />

BÜ 96<br />

Do 18 20.00 Zither-Manä<br />

Landler und Blues der Südstaaten<br />

G1 51<br />

Fr 19 20.00 Jörg Maurer liest aus seinem<br />

neuen Alpenkrimi Oberwasser<br />

BÜ 69<br />

Sa 20 19.30 Theateraufführung<br />

der Gfildner Bühne Lohhof<br />

MZ<br />

So 21 19.00 Podium junger Künstler<br />

Maria Well [Cello]<br />

Matthias Well [Violine]<br />

BÜ 32<br />

So 21 16.30 Theateraufführung<br />

der Gfildner Bühne Lohhof<br />

MZ<br />

Fr 26 Hauswirtschaft & Alltag<br />

im alten Unterschleißheim<br />

Eine Ausstellung des Heimatmuseums<br />

BÜ 85<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Fr 26 19.30 Theateraufführung<br />

der Gfildner Bühne Lohhof<br />

MZ<br />

Sa 27 19.30 Theateraufführung<br />

der Gfildner Bühne Lohhof<br />

MZ<br />

So 28 19.30 Chorkonzert<br />

des Sängerkreises Lohhof<br />

BÜ<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite<br />

kalender<br />

23


kalender<br />

24<br />

Mai 2013<br />

Mi 01 10.00 Maibaumfeier<br />

mit Frühschoppen Biergartenbetrieb<br />

und Maitanz<br />

MZ<br />

Sa 04 20.00 Zeugin der Anklage<br />

Von Agatha Christie<br />

Gastspiel des Berliner Kriminal Theaters<br />

BÜ 57<br />

Sa 04 19.30 Hoagart<br />

der Volksmusikgruppe Lohhof<br />

MZ 120<br />

So 05 19.00 Katona Twins<br />

Weltklasse-Gitarristen auf Tour<br />

BÜ 34<br />

Mi 08 10.00 Die Hochzeit des Figaro<br />

Opera buffa von W. A. Mozart<br />

Kinderkonzert<br />

BÜ 99<br />

Fr 10 19.30 Frühlingskonzert<br />

der Stadtkapelle Unterschleißheim<br />

BÜ 120<br />

Mi 15 11.00 Die kleine Hexe<br />

Nach Otfried Preußler<br />

Chapeau Claque Bamberg<br />

BÜ 97<br />

Do 16 20.00 Jenny Boneja & The Ballroomshakers<br />

Old Style Rhythm & Blues<br />

G1 41<br />

Mi 29 Sˇime Vlahov<br />

Landschaft, Quelle der Inspiration<br />

BÜ 86<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite


Juni 2013<br />

Fr 07 15.00 Mini-Teenie-Disco für 9-12jährige [bis 17.30] BÜ<br />

18.00 Teenie-Disco für 12-15jährige [bis 21.30]<br />

Sa 08 20.00 Helmut Schleich<br />

Nicht mit mir!<br />

Kabarett<br />

BÜ 63<br />

So 09 Jahrmarkt<br />

[Bezirksstraße]<br />

Do 20 20.00 Jochen Malmsheimer<br />

Wenn Worte reden könnten oder:<br />

14 Tage im Leben einer Stunde<br />

Kabarett<br />

BÜ 64<br />

Sa 22 14.00 Waldfest<br />

der Würmbachtaler Lohhof<br />

im Sportpark Lohhof<br />

[Ausweichtermin: Sonntag, 23.06.2013]<br />

Di 25 Foto- und Videoclub Lohhof BÜ 78<br />

19.00 Ausstellungseröffnung<br />

Juli 2013<br />

Sa 20 10.00 Bayerische Breitensporttrophy<br />

[Tanzsportclub Unterschleißheim]<br />

BÜ<br />

So 21 10.00 Bayerische Breitensporttrophy<br />

[Tanzsportclub Unterschleißheim]<br />

BÜ<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Veranstaltungsort<br />

Seite<br />

kalender<br />

25


veranstaltungsorte<br />

26<br />

Bildquellennachweis: Veranstalter, Sebastian Gabriel [Grimm’s Märchen,<br />

Cornelia Froboess/Sigi Schwab], Diony Asenkirschbammer [Gerhard Polt],<br />

Constanze Henning (Dinner for One], Volker Albers [Friedrich Ani),<br />

Peter von Felbert [Münchener Symphoniker], Rosetta Pedone [König der Herzen],<br />

Stefan Grabl, Andreas Stark, Kulturgipfel, Bayerischer Rundfunk /<br />

Wilschewski [Wolfgang Binder], Fotoarchiv <strong>Forum</strong> Unterschleißheim u.a.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Bürgerhaus, Rathausplatz,<br />

Ticket Shop, Stadtbibliothek,<br />

Heimatmuseum<br />

Gleis 1 Jugendzentrum<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong><br />

Mehrzweckhalle<br />

<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Rathausplatz1<br />

089/310 09 -249/-117 [Büro]<br />

089/310 09 200 [Ticket Shop]<br />

Bürgerhaus<br />

Rathausplatz1<br />

089/310 09 208<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong><br />

Anna-Wimschneider-Str. 1-3<br />

Ecke Landshuter Straße<br />

089/370 530 801<br />

Gleis 1<br />

Jugend-Kultur-Haus<br />

Hollerner Weg 1<br />

089/310 53 89<br />

5 Sportpark [Zeltfest]<br />

6 Bezirksstraße [Jahrmarkt]<br />

7 Volksfestplatz<br />

8 S-Bahnhaltestellen<br />

9 Autobahnausfahrt<br />

3<br />

8<br />

Stadtbibliothek<br />

Rathausplatz1<br />

089/310 09 210<br />

Heimatmuseum<br />

Rathausplatz1<br />

089/310 09 266<br />

Mehrzweckhalle<br />

Birkenstraße 2<br />

089/310 09 208<br />

Sehbehindertenund<br />

Blindenzentrum<br />

mit Südturm<br />

Pater-Setzer-Platz 1<br />

089/310 001-0<br />

1<br />

9<br />

8<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

7


SPIELZEIT 2012/13<br />

MUSIK<br />

k l a s s i k<br />

c r o s s o v e r<br />

m o d e r n e m u s i k<br />

m u s i k k a b a r e t t<br />

m u s i k t h e a t e r


klassik<br />

28<br />

Orchesterkonzert<br />

mit der Isar-Philharmonie<br />

Leitung: Wolfram Graul<br />

Richard Strauss [1864-1949]<br />

Hornkonzert Nr. 1 Es-dur op. 11 [1883]<br />

Hornkonzert Nr. 2 Es-dur [1942]<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy [1809-1847]<br />

Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90, Italienische<br />

Romantische Sinfonie in 4 Sätzen<br />

Der Isar-Philharmonie München liegt eine besondere Idee<br />

zugrunde: Laien und Profimusiker musizieren gemeinsam.<br />

Hierzu haben sich hochqualifizierte Laien aus München<br />

und Umgebung sowie Profimusiker des Symphonieorchesters<br />

des Bayerischen Rundfunks, des Münchener Kammerorchesters<br />

sowie der Münchner Philharmoniker zusammengefunden.<br />

Wolfram Graul ist als musikalischer Leiter das<br />

Herz des Orchesters.<br />

Die Freude am gemeinsamen Musizieren verbindet alle<br />

auf freundschaftliche Weise. Dabei ließen die anregende<br />

Atmosphäre im Orchester, die intensive Probenarbeit<br />

und erste Erfolge den Wunsch „nach mehr“ aufkommen.<br />

Die Konzertprogramme werden zweimal im Jahr als gemeinsame<br />

Projekte erarbeitet. An ein Probenwochenende<br />

schließen sich ein bis zwei Konzerte an. Mit der Auswahl der<br />

Solisten sollen junge Ausnahmetalente gefördert werden.<br />

Musikalische Leitung:<br />

Wolfram Graul [Cheftonmeister des Bayerischen Rundfunks,<br />

Studium u. a. bei Sir Colin Davis, ausgezeichnet mit dem<br />

Grammy Award und mit dem Klassik-Echo]<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012, 19 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie C |18 |13 €


Ein deutsches Requiem op.45<br />

von Johannes Brahms [1833-1897]<br />

Chor der Genezareth-Kirche Unterschleißheim<br />

Chor der evangelischen Kirchengemeinde Oberallershausen<br />

Münchner Kammerphilharmonie<br />

Solisten: Monika Rebholz [Sopran]<br />

Torsten Frisch [Bariton]<br />

Leitung: Andreas Lübke und Georg Liener<br />

Sonntag, 25. November 2012, 19 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.muenchner-kammerphilharmonie.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Johannes Brahms gilt als einer der bedeutendsten europäischen<br />

Komponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.<br />

Seine Kompositionen werden vorwiegend der Romantik zugeordnet.<br />

Brahms selbst hat sein Werk Ein deutsches Requiem genannt.<br />

Unter einem Requiem versteht man gemeinhin die Liturgie<br />

der Totenmesse der katholischen Kirche bzw. kirchenmusikalische<br />

Kompositionen zum Totengedenken.<br />

Der im evangelisch-lutherischen Hamburg groß gewordene<br />

Brahms orientierte sich bei der Auswahl seiner Texte aber<br />

nicht am traditionellen Kanon des Requiems als Totenmesse,<br />

sondern wählte aus Texten des Alten und Neuen Testamentes<br />

in der Fassung der Lutherbibel vor allem solche aus, in denen<br />

der Trost der Hinterbliebenen im Mittelpunkt steht. Brahms<br />

demonstrierte dabei u.a. eine enorme Kenntnis der Bibeltexte<br />

und Psalmen; er gestaltete sein Deutsches Requiem<br />

nicht als Trauermusik, sondern zum Trost derer, „die da Leid<br />

tragen“, also vor allem als eine von Ernst, Würde und Zuversicht<br />

getragene Musik für die Lebenden. Der kirchenmusikalischen<br />

Gattung des Requiems kann und soll Brahms’ Stück<br />

deshalb nicht gerecht werden; von der Anlage – vor allem<br />

der Besetzung – her kann man es eher als Oratorium<br />

bezeichnen, wobei die dramatische Komponente fehlt.<br />

klassik<br />

29


klassik<br />

30<br />

Münchner Symphoniker<br />

Neujahrskonzert 2013<br />

„Galantes Wien – Pariser Charme“<br />

Dirigent: Georg Schmöhe<br />

Im Fasching 1864 kam es in Wien anlässlich des „Concordia“-Balls<br />

zum direkten Vergleich zwischen Walzerkönig<br />

Johann Strauß und seinem Pariser Konkurrenten, dem<br />

Erfinder der Operette, Jacques Offenbach. Dies war einer<br />

der Höhepunkte der Rivalität zwischen den beiden Komponisten,<br />

die Tagesgespräch war und zeitgenössische Karikaturisten<br />

beschäftigte. Gegenseitig behielt man sich im<br />

Auge, was sich unter anderem daran nachvollziehen lässt,<br />

dass Eduard Strauß, der Bruder Johanns, Melodien aus der<br />

komischen Oper Die schöne Helena nach deren erfolgreicher<br />

Premiere im Theater an der Wien im März 1865 zu einer<br />

höchst beliebten Quadrille gleichen Namens geschickt<br />

weiter verarbeitete.<br />

Das Neujahrskonzert 2013 der Münchner Symphoniker<br />

präsentiert unter Leitung von Chefdirigent Georg Schmöhe<br />

diese galante Zeit mit charmanten Kompositionen von<br />

Emil Waldteufel, Franz von Suppé, Leo Delibes, Josef<br />

Hellmesberger, Jacques Offenbach und der Familie Strauß.<br />

Traditioneller Abschluss des Neujahrskonzertes sind der<br />

Walzer An der schönen blauen Donau und der berühmte<br />

Radetzky-Marsch.<br />

Sonntag, 6. Januar 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie G |29 |24 €<br />

www.muenchner-symphoniker.de


Richard Wagner & Mathilde Wesendonck<br />

Traum der ewigen Liebe<br />

Ein Melodram<br />

Mit<br />

Susanna Risch: Mathilde Wesendonck [Sopran]<br />

Hugo Scholter: Richard Wagner<br />

Christoph von Weitzel: Richard Wagner [Bariton]<br />

Ulrich Pakusch [Klavier]<br />

Konzept und Gestaltung: Christoph von Weitzel<br />

Zentrale Handlung des Abends ist die Beziehung Richard<br />

Wagners zu Mathilde Wesendonck. Dieser Liebe verdankt die<br />

Nachwelt den Tristan, große Teile des Rings, die Konzeption<br />

der Meistersinger, und die an diesem Abend zu hörenden<br />

Wesendonck-Lieder.<br />

Nur mit Originaltext aus den Tagebuchblättern sowie Briefen<br />

Richards und Mathildes und Ausschnitten aus Werken Richard<br />

Wagners, ohne ein Wort eines Dritten, von der Ahnung der<br />

sich anbahnenden Liebe, über das Leben dieser Liebe bis<br />

zum vorläufigen Abschied nehmen voneinander, wird diese<br />

Verbindung lebendig. Der Dialog der beiden Protagonisten<br />

wird durch musikalische Werke Wagners, welche die Handlung<br />

dramaturgisch weiterführen, aufgelockert und ergänzt.<br />

Grundthemen dieses Dialoges, der durch die Wesendonck-<br />

Lieder, Auszüge aus den Opern Tannhäuser, Der fliegende<br />

Holländer, Walküre und Klavierstücken unterbrochen und<br />

ergänzt wird, sind: Die Liebe, die Kunst und ihre Erschaffung,<br />

die Wahrhaftigkeit, der Kampf mit dem Unbewussten und die<br />

Macht.<br />

Die Hoffnung, diese absolute Liebe leben zu können und dann<br />

schlussendlich die herbe Entsagung war eine Hauptquelle<br />

und Inspiration der enormen Schaffenskraft Richard Wagners.<br />

Sonntag, 14. April 2013, 19 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie C |19 |14 €<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

klassik<br />

31


klassik<br />

32<br />

Podium Junger Künstler<br />

Duo Well<br />

Maria Well [Violoncello]<br />

Matthias Well [Violine]<br />

Mit Werken von<br />

J.-B. Bréval, J. Halvorsen, I. Pleyel,<br />

L.v. Beethoven, Servais & Ghys<br />

Maria und Matthias Well, die hochbegabten und mehrfach<br />

preisgekrönten Kinder von Michael Well, haben schon als<br />

„Knirpse“ bei den Auftritten und Konzerten der Familie<br />

Well [Biermösl-Blosn] und Gerhard Polt mitgewirkt.<br />

Mehrfach gewannen beide beim Wettbewerb Jugend<br />

musiziert auf Landes- und Bundesebene. Beide Geschwister<br />

waren Jungstudenten der Hochschule für Musik in München<br />

und besuchen die Meisterkurse namhafter Musiker.<br />

Maria studiert momentan bei Prof. Helmar Stiehler,<br />

Matthias bei Prof. Mikyung Lee. Maria wird seit 2008,<br />

Matthias seit 2010 als Stipendiat von Yehudi Menuhin<br />

Live Music Now gefördert.<br />

Beide spielen in verschiedenen Formationen, aber auch<br />

als Solisten mit den Münchener und Bad Reichenhaller<br />

Philharmonikern.<br />

Sonntag, 21. April 2013, 19 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |11 €


Podium Junger Künstler<br />

Duo Salisburgo<br />

Stephanie Schwarz [Harfe]<br />

Janine Schöllhorn [Flöte]<br />

Mit Werken von G. Fauré, C. Debussy, M. Glinka,<br />

F. Chopin, J. Godard, J. S. Bach, C. Ph. E. Bach, G. Pierné<br />

Beide Musikerinnen gewannen im Wettbewerb Jugend<br />

musiziert Preise in Solowertung auf der Landesebene und<br />

besuchten während und nach dem Studium Meisterkurse<br />

führender Künstler. Stephanie Schwarz studierte an der<br />

Hochschule für Musik in München, am Mozarteum Salzburg<br />

und am Conservatorio di Musica in Parma. Sie konzertierte<br />

mit Orchestern und als Solistin in Österreich und in Italien.<br />

Neben Solo- und Kammermusikkonzerten, Rundfunk- und<br />

Fernsehaufnahmen [BRF, ORF, ZDF] und der Leitung einer<br />

Harfenklasse in München spielt sie seit 2005 als Harfenistin/<br />

Substitutin bei den Münchner Symphonikern, den Nürnberger<br />

Symphonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks.<br />

Janine Schöllhorn studierte am Mozarteum Salzburg. Nach<br />

gewonnenen Preisen im In- und Ausland wurde sie von renommierten<br />

Stiftungen u.a. Yehudi Menuhin Stiftung Live music<br />

now, Herbert von Karajan Centrum Wien gefördert. Sie spielte<br />

mit namhaften Orchestern in Deutschland und dem Orchestra<br />

del Teatro Regio di Torino. Janine Schöllhorn war Stipendiatin<br />

der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker, spielte<br />

als Flötistin beim Münchner Rundfunkorchester.<br />

Das Duo Salisburgo wurde 2002 in Salzburg gegründet und<br />

konzertierte in Deutschland, Österreich, Italien und in der<br />

Schweiz.<br />

Sonntag, 10. März 2013, 19 Uhr<br />

Bürgerhaus oder SBZ Südturm Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |11 €<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

klassik<br />

33


klassik crossover<br />

34<br />

Katona Twins<br />

Weltklasse Gitarristen auf Tour<br />

Die Zwillingsbrüder Péter und Zoltán Katona sind<br />

zweifellos eines der besten klassischen Gitarrenduos der<br />

Welt und begeistern darüber hinaus mit einer einzigartigen<br />

Bühnenpräsenz und ihrem Crossover zu populären Stilrichtungen.<br />

Von der Fachwelt und vom Publikum seit Jahren<br />

gleichermaßen gefeiert, präsentieren sich die Katona<br />

Twins heute als das vielseitigste Gitarrenduo der Welt.<br />

Sie spielten in vielen großen Konzertsälen weltweit, unter<br />

anderem in der Carnegie Hall in New York, in der Wigmore<br />

Hall und Royal Festival Hall in London, der Kölner und Berliner<br />

Philharmonie, in der Alten Oper in Frankfurt, in der<br />

Suntory Hall in Tokio. In der Münchener Olympiahalle<br />

traten die Katona Twins bei den Night of the Proms 2009<br />

viermal vor vielen Tausenden begeisterter Zuschauer auf.<br />

Als klassische Solisten der Night of the Proms konzertierten<br />

sie europaweit in über vierzig Arenen und begeisterten<br />

ein riesiges Publikum.<br />

Die Katona Zwillinge haben zahlreiche CDs eingespielt.<br />

Das breite Repertoire des Duos reicht von Bach über<br />

Piazzollas Tangos bis hin zu Klassikern der Popmusik.<br />

Sie waren Preisträger internationaler Gitarren- und Musikwettbewerbe<br />

und erhielten zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Seit vielen Jahren unterrichten sie bei internationalen<br />

Meisterkursen und seit 2006 sind sie Artists in Residence<br />

in San Francisco. Péter Katona ist Dozent für Gitarre an<br />

der Musikhochschule in Frankfurt am Main. In Ungarn<br />

geboren, leben die Katona Twins nach einem längeren<br />

Aufenthalt in Deutschland heute in Liverpool/England.<br />

Sonntag, 5. Mai 2013, 19 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |16 €


Peter Cornelius & Band<br />

Seit über 35 Jahren ist Peter Cornelius auf fast sämtlichen<br />

deutschsprachigen Bühnen unterwegs. Im Rahmen der<br />

Ultimativen-Chart-Show Die erfolgreichsten Singer/Songwriter<br />

aller Zeiten auf RTL wurde er auf Platz 29, vor Bob<br />

Dylan [Platz 30], einem seiner größten Idole, gekürt.<br />

Samstag, 6. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie 1|zu 39,35 €<br />

und KK 2 zu |34,35 € inkl. Gebühren<br />

www.petercornelius.com<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Peter Cornelius ist der in Deutschland erfolgreichste<br />

österreichische Singer/Songwriter aller Zeiten. Sogar mit<br />

einer Grammy Nominierung kann der vielschichtige Künstler<br />

aufwarten – und zwar als Gitarrist für das Musikprojekt<br />

Enigma, in Zusammenarbeit mit Michael Cretu.<br />

Mit seinen Songs bringt er das Lebensgefühl ganzer Generationen<br />

zum Ausdruck – Reif für die Insel, I leb in einer<br />

Wolk’n, Süchtig, Du entschuldige i kenn di, Streicheleinheiten,<br />

Der Kaffee ist fertig, Ganz Wien hat den Blues, Segel im Wind,<br />

u.s.w. Bei seinem großen Konzert auf der Wiener Donauinsel<br />

sangen über 100.000 Fans diese Kulthits begeistert mit.<br />

Während er im Frühjahr bei seinen umjubelten Solo-<br />

Konzerten in Deutschland nicht nur als Sänger, sondern<br />

auch als virtuoser Gitarrist brilliert, steht er auch 2012<br />

wieder gemeinsam mit seiner erstklassigen Band bei zahlreichen<br />

Open Air-Konzerten auf der Bühne und präsentiert<br />

seinem Publikum einen breit gefächerten Querschnitt<br />

durch vier Jahrzehnte seines erfolgreichen Schaffens.<br />

Im Hotel Dolce wird wieder ein bayerisches Schmankerlbuffet<br />

serviert, das Sie für 26 € inkl. einem Getränk dazubuchen<br />

können.<br />

moderne musik<br />

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moderne musik<br />

36<br />

10. Irish Weekend<br />

The Concert<br />

Musik und Tanz von der grünen Insel<br />

Trasnú ist gälisch und heißt übersetzt: „überqueren, überbrücken“,<br />

was den Stil der drei Musiker sehr gut charakte risiert.<br />

Trasnú spielt traditionelle Melodien aus Irland, Schott -<br />

land und anderen Ländern. Die große Stärke der Band sind<br />

aber die eigenen Überarbeitungen der alten keltischen Songs.<br />

Mit der liebevollen Umsetzung dieser Stücke verhilft Trasnú<br />

den Liedern zu neuem Glanz. Steffen Gabriel, Guido Plüschke<br />

und Cornelius „Zorny“ Bode machen einen Abend mit<br />

Trasnú zu einer kurzweiligen Angelegenheit.<br />

Alan Doherty, Gastmusiker des Abends, sorgt mit seiner<br />

atemberaubenden Musikalität für Begeisterung. Millionen<br />

dürften sein Flötenspiel schon auf dem Oscar-prämierten<br />

Soundtrack von Der Herr der Ringe gehört haben.<br />

Cosán, das sind Michaela Grüß, Barbara Hintermeier,<br />

Steffen Gabriel und Brian Haitz. Mit vielseitiger Instrumental<br />

besetzung und mehrstimmigem Gesang präsentieren<br />

sie sich auf höchstem musikalischen Niveau. Neben traditionellen<br />

irischen Liedern und bekannten Tunes erfrischt<br />

die Band vor allem durch eigene Kompositionen und neue<br />

Arrangements. Unweigerlich entstehen vor dem inneren<br />

Auge manchmal Landschaftsbilder der grünen Insel, oder<br />

von heiteren bis übermütigen Tänzen – dargeboten von der<br />

Summerstorm-Dance Company, eine der erfolgreichsten<br />

deutschen Irish-Showdance Gruppen.<br />

Schnell wird klar: der Abend wird ein Erlebnis – charmant,<br />

humorvoll, träumerisch – einfach irisch!<br />

Freitag, 9. November 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21|16 €


Jenny Evans &<br />

The Four Seasons of Love<br />

Christmas Concert<br />

Jenny Evans [Gesang], Paulo Morello [Gitarre], Sven Faller<br />

[Kontrabass], Felix Sapotnik [Saxofon, Klarinette, Querflöte]<br />

Die Engländerin Jenny Evans gilt seit Jahren als eine der<br />

führenden Jazzsängerinnen in Europa. Sie zählt zu den<br />

großen Allround-Talenten im Showbusiness. Sie wurde in<br />

Gesang und Klavier ausgebildet, singt in Musicals, wirkt<br />

auch als Schauspielerin auf britischen und deutschen<br />

Bühnen und im Fernsehen, arbeitet als Sprecherin für<br />

Rundfunk und Film, ist Songtexterin, Schriftstellerin und<br />

Entertainerin.<br />

Ihr faszinierendes Erscheinungsbild und der direkte<br />

Kontakt zum Publikum machen Jenny Evans’ Auftritt zu<br />

einem unvergesslichen Ereignis.<br />

Als der Gitarrist Paulo Morello ihr vor einiger Zeit eine<br />

Melodie vorspielte, war dies der Beginn für ihr neues<br />

Programm. Jenny Evans schrieb zu dieser Melodie nämlich<br />

einen Text mit dem Titel Like A Breath of Spring –und<br />

daraus entstand ein ganzes Projekt mit Liedern über die<br />

verschiedenen Jahreszeiten.<br />

Für dieses Projekt präsentiert die Sängerin nun eine<br />

neue Besetzung: mit Paulo Morello [Gitarre], Sven Faller<br />

[Kontrabass] und Felix Sapotnik [Saxofon, Klarinette und<br />

Querflöte]. Für dieses Konzert in der Vorweihnachtszeit<br />

können Sie sich nicht nur auf winterliche Stücke von<br />

der neuen CD The Four Seasons Of Love freuen, sondern<br />

auch auf Lieder ihrer Christmas Songs-CD.<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |16 €<br />

www.jenny-evans.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

moderne musik<br />

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moderne musik<br />

38<br />

Martina Eisenreich Quartett<br />

Violin Tales<br />

Martina Eisenreich [Violine] Christoph Müller [Gitarre]<br />

Stephan Glaubitz [Kontrabass]<br />

Wolfgang Lohmeier [Schlagwerk & Perkussion]<br />

Ihre Musik trifft einen tief und unvermittelt. Wie ein Film,<br />

den man durch seine Ohren sieht und mit dem Herzen hört.<br />

Orchestrale Filmmusik und New Classics zwischen Gipsy,<br />

Jazz und World Music, rockigen Arrangements und anrührenden<br />

Folkloreklängen der erfolgreichen Komponistin Martina<br />

Eisenreich.<br />

Mit geschlossenen Augen fühlt Martina Eisenreich sich in<br />

diese Anderswelt geigerischer Hexenkunst. Ihre Violintechnik<br />

ist außergewöhnlich, so außergewöhnlich wie ihr Einfühlungs -<br />

vermögen. Ihr inniger Ton trifft tief und unvermittelt – und<br />

ihr Ensemble agiert mit einer Herzenswärme, die den Zuhörer<br />

von Anfang an in den Bann schlägt.<br />

Seite an Seite mit dem Meister der kreativen Klangwelten,<br />

dem Lauschgold-Percussionisten Wolfgang Lohmeier an einem<br />

verspielt fulminanten Schlagwerk-Aufbau, mit Christoph<br />

Müller an einer vielfältigen Akustik- oder energiegeladenen<br />

E-Gitarre, und dem mit seiner Klezmer-Band Zwetschgndatschi<br />

weit gereisten Kontrabassisten Stephan Glaubitz, der sich<br />

kraftvoll und erdig in allen Bandbreiten seines Instruments<br />

bewegt, sprengt die Komponistin die Grenzen der traditionellen<br />

Musik und demonstriert, wie man sich bruchlos durch<br />

die Klangsphären dimmt, und dabei immer neue überraschende<br />

Leuchtfeuer entfacht.<br />

Von gewaltiger orchestraler Emotion bis hin zu den wildesten<br />

Folklorerohstoffen aller Herren Länder.<br />

Freitag, 14. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.martina-eisenreich.com


Nick Woodland<br />

Samstag, 12. Januar 2013, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.nickwoodland.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Zu der Zeit, als die Rolling Stones einen Ersatzmann für<br />

Mick Taylor suchten, trafen sie Nick im Musicland-Studio<br />

in München. Jeder andere Musiker wäre Kopf gestanden.<br />

Nick dagegen war schon immer frei von Ehrgeiz. Ruhm<br />

und großes Geld interessieren ihn nicht, das Stargetue<br />

hat ihn schon immer angewidert. Er spielte für Marius<br />

Müller-Westernhagen, dann mit seinen Magnets.<br />

Anfang der 90er traf er Georg Ringsgwandl und spielte<br />

in seiner Band und auf seinen Platten. Er war der Gitarrist<br />

bei Tankstelle der Verdammten und Ludwig II. – Die volle<br />

Wahrheit, zwei immer ausverkauften Musiktheaterstücken<br />

an den Münchner Kammerspielen. Er schrieb und spielte<br />

die Musik zu Bruno Jonas‘ Kinofilm Wir Wunderkinder.<br />

Besonders geschätzt wird Nick nicht nur, weil er technisch<br />

so versiert ist, sondern weil er zu den ganz wenigen<br />

Gitarristen gehört, die ein eigener „Ton“ auszeichnet, er<br />

hat einen ganz eigenen Stil.<br />

Nick Woodland ist inzwischen eine Legende des europäischen<br />

Blues und kreativer Singer/Songwriter. Der Mann<br />

mit dunkler Brille, dunklem Zylinder und britischem Akzent<br />

spielt bluesrockige Originals erster Güte. Und noch immer<br />

gilt, was das MusikerMagazin einst schrieb: „Wer auf Dave<br />

Edmunds, Ry Cooder oder Stevie Ray Vaughan steht, wird<br />

von Nick Woodland voll bedient.“<br />

moderne musik<br />

39


moderne musik<br />

40<br />

The Spirit of Django<br />

Das Diknu Schneeberger Trio<br />

Diknu Schneeberger [Gitarre]<br />

Martin Spitzer [Rhythmus Gitarre]<br />

Joschi Schneeberger [Kontrabass]<br />

Der Wiener Diknu Schneeberger [geb.1990] ist ein<br />

absolutes Ausnahmetalent, ein aufgehender Stern am<br />

Gitarristenhimmel. Wenn man bei seinem Debutalbum<br />

Rubina schon begeistert war über die Virtuosität des<br />

jungen Gitarristen, so kann man bei The Spirit Of Django<br />

über den jungen Gypsy Jazz Freak nur noch staunen.<br />

Diknu verbindet perfekte Technik mit lockerer Verspieltheit,<br />

natürliche Musikalität und Melodiegefühl mit Virtuosität!<br />

Er fügt hie und da leichte Latin-orientierte Sounds und Licks<br />

ein, was seinen Gypsy-Sound extrem sympathisch macht.<br />

Vor drei Jahren sorgte der damals erst 17-jährige Sinto<br />

für Furore und erhielt mit dem Hans-Koller-Preis den wohl<br />

wichtigsten Jazzpreis seines Landes. Aus Clubauftritten<br />

wurden ausverkaufte „Große Häuser“ wie etwa das<br />

Münchner Prinzregententheater oder die Bourse du Travail<br />

in Lyon. Konzerte in Frankreich, Deutschland, Österreich,<br />

Schweiz, Luxemburg, England, Italien, Iran, Russland,<br />

Malta und Spanien gehören mittlerweile ebenso zum Alltag<br />

des Diknu Schneeberger Trios wie Auftritte in Radio und TV.<br />

Das lockere Zusammenspiel mit dem renommierten Wiener<br />

Jazzgitarristen Martin Spitzer, Hans Koller Preisträger 2008,<br />

und mit Vater Joschi Schneeberger am Bass besticht durch<br />

Präzision, Spielfreude und Spontaneität.<br />

Donnerstag, 21. März 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.joschischneeberger.at


Jenny Boneja & The Ballroomshakers<br />

Old Style Rhythm & Blues<br />

The Ballroomshakers, das Swing Ding mit dem Jive Drive,<br />

lassen eine brandneue Katze aus dem Sack: Old Style<br />

Rhythm & Blues mit der deutsch-amerikanischen Sängerin<br />

Jenny Boneja!<br />

Mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Faible für 40ies-Style,<br />

weckt sie den Glamour, den die Grandes Dames des Old-<br />

Style-Rhythm & Blues, Ruth Brown und Julia Lee, um sich<br />

herum entstehen ließen.<br />

Und sie wird mit mal samtener, mal rotzig-frecher Stimme<br />

die alten Lieder um Liebe, Lust und Laster zum Leben<br />

erwecken und so ihr Publikum begeistern.<br />

Getragen wird sie dabei von der Welle aus Energie, die<br />

Stefan Scholz am Tenorsaxofon, Peter Pelzner an der<br />

Gitarre, Harry Hirschmann am Kontrabass und Jochen<br />

Schmidt am Schlagzeug in gewohnt souveräner Manier<br />

erzeugen.<br />

Rhythm & Blues ist die populäre Tanzmusik der Schwarzen<br />

Mitte der 40er bis Ende der 50er Jahre, beflügelt von<br />

Eleganz und Elan des Big Band-Swing und schon die<br />

Aufbruchstimmung und Wildheit des Rock’n’Roll in sich<br />

tragend. Louis Jordan, Ruth Brown und Julia Lee waren<br />

die Protagonisten dieser Zeit, genauso wie ein früher Ray<br />

Charles.<br />

Donnerstag, 16. Mai 2013, 20 Uhr<br />

Gleis1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.jenny-boneja.com<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

moderne musik<br />

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musikkabarett<br />

vorwort<br />

42<br />

Isarmärchen<br />

Münchner Volkssängerlieder und Couplets<br />

mit Norbert Heckner und<br />

Helmut Knesewitsch<br />

Die Volkssänger waren von Mitte des 19. Jahrhunderts bis<br />

zum Zweiten Weltkrieg die beliebtesten Unterhaltungskünstler<br />

Münchens.1905 waren 800 hauptberufliche Volkssänger<br />

polizeilich gemeldet.<br />

Papa Geis, Anderl Welsch, August Junker und Alois Hönle,<br />

der Weiß Ferdl und Karl Valentin schauten den Leuten aufs<br />

Maul – und dahinter. Zu ihren Liedern und „humoristischen<br />

Vorträgen“ strömten die Münchner in die Volkssängerbühnen.<br />

„Heut gehn ma zu de Komiker“ war die Devise.<br />

Lieder, wie Der Stolz von der Au oder Ein Wagen von der Linie 8<br />

und die Vorstadttypen Kare und Lucki, waren ein fester Bestandteil<br />

der Volkskultur.<br />

Die beiden Münchner Norbert Heckner und Helmut Knesewitsch<br />

singen und spielen in ihrem Programm Isarmärchen<br />

all die berühmten Stücke, aber auch reizvolle Lieder und<br />

Couplets, die im Laufe der Zeit fast vergessen wurden.<br />

Norbert Heckner ist ein Münchner Schauspieler und Kabarettist<br />

und ist aus Filmen wie Der Untergang, Sophie Scholl<br />

und aus TV-Produktionen, z. B. Der Bulle von Tölz bekannt.<br />

Beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg war er viele<br />

Jahre lang der „Minister Erwin Huber“. Am Akkordeon begleitet<br />

ihn Helmut Knesewitsch.<br />

Aufgrund der vielen Nachfragen holen wir diesen<br />

Coupletabend nochmals ins Gleis1.<br />

Donnerstag, 27. September 2012, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.helmut-knesewitsch.de


Jess Jochimsen<br />

Durst ist schlimmer als Heimweh<br />

Texte, Dias, Rock’n’Roll zur allgemeinen Lage<br />

Tisch, Stuhl, Getränk und los geht’s!<br />

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen ...“<br />

Nun ist Jess Jochimsen ausschließlich in der Heimat<br />

unterwegs und hat von daher nur zwei Möglichkeiten:<br />

Trinken, um zu vergessen, oder: Augen offen halten und<br />

Zeugnis ablegen. Für Letzteres hat er sich entschieden.<br />

Jess Jochimsen ist ehrlich zu sich und zu anderen, lässt<br />

seiner Wut freien Lauf, geißelt die Dumpfheit der Welt<br />

und entblößt sich selbst bis aufs Mark.<br />

„Dass das Publikum dabei im einen Moment vor Lachen<br />

schier auf dem Boden liegt und kurz darauf zu Tränen<br />

gerührt und beseelt ist, ist ein kleines Wunder.“ [SZ]<br />

Jochimsen gelingt es, grandios komisch zu sein, ohne je<br />

albern und oberflächlich zu werden. Mehr als ein Akkordeon,<br />

eine Gitarre und einen Dia-Projektor braucht er<br />

dafür nicht. Und so kommentiert er die jüngsten Fehltritte<br />

in Politik, Gesellschaft und Bekanntenkreis, schildert die<br />

Schrecknisse von Goldener Hochzeit und erster Liebe,<br />

erzählt von dicken Kindern und doofen Eltern, verteidigt<br />

die Wahrheit des Tresens gegen den Stumpfsinn des<br />

Stammtisches. Kurzum: Er spricht zur Lage der Nation,<br />

improvisiert über die Abgründe des Lebens, singt, liest,<br />

schreit, flüstert, immer solange, bis das Publikum randvoll<br />

ist mit Lachen und Liebe.<br />

Freitag, 9. November 2012, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.jessjochimsen.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

musikkabarett<br />

vorwort<br />

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musikkabarett<br />

44<br />

Alfred Dorfer<br />

bisjetzt<br />

Dorfer,<br />

… ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2002<br />

und dem Bayerischen Kabarettpreis 2009 feiert eine Weltpremiere.<br />

In bisjetzt blickt er zurück, nicht nur nach dem<br />

Motto Meine besten Jahre auf die eigene Biografie, das<br />

wäre nicht abendfüllend. Zeitgeschichte passiert Revue,<br />

Vergessenes, Verdrängtes, Erinnerliches, aber auch Neues.<br />

Ein Mix aus dem reichhaltigen Schaffen des Wiener Satire-<br />

Gastarbeiters in deutschen Landen. Jeder Abend unvergleichlich,<br />

stets in etwas anderer Zusammenstellung.<br />

Er kombiniert, kontrastiert, collagiert Ausschnitte und<br />

Bruchstücke aus seinen Anfängen in der Kabarettgruppe<br />

Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader<br />

[Freizeitmesse, Indien] bis zum preisgekrönten fremd.<br />

bisjetzt ist deshalb kein handelsübliches Best of, sondern<br />

wie bei Alfred Dorfer üblich, ein eigenständiges Stück.<br />

Es ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen<br />

Vordenkers und Nachfragers, eines engagierten Wurzelbe -<br />

handlers und Fassadenabklopfers, eines geistreichen Ge -<br />

sellschafts-Satirikers und scharfsinnigen Polit-Kabarettisten.<br />

Mit dabei, wie immer, die großartigen Musiker Peter<br />

Herrmann, Günther Paal und Lothar Scherpe sowie der<br />

singende Techniker Robert Peres.<br />

Donnerstag, 15. November 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.dorfer.at


Da Huawa, da Meier und I<br />

Vogelfrei<br />

Musik-Komik-Kabarett<br />

Trompeten stechen, Dudelsäcke dröhnen und Schläge auf<br />

die große Trommel lassen den Bretterboden vibrieren, auf<br />

dem das wildeste bayerische Musiktrio steht: Da Huawa,<br />

da Meier und i, oder eben Christian Maier, Matthias Meier<br />

und Siegi Mühlbauer. Jeder ein Unikat und gleichwohl<br />

auch ein Unikum. Zusammen bilden sie den Zündstoff, der<br />

abgeht wie eine Biogasturbine.<br />

Sie schleppen jede Menge Instrumente auf die Bühne.<br />

Neben abstrusen, kaum zu benennenden Gerätschaften<br />

auch spanische Gitarren, vieles zum drauf trommeln, jede<br />

Menge Blech, und sogar ein Dudelsack wird geblasen.<br />

Die Musik ist so traditionell wie vogelwild: ganz einfach –<br />

vogelfrei!<br />

Da Huawa, da Meier und i haben schon immer ihren ganz<br />

eigenen Musik- und Komikstil gepflegt. Kracherte Arrangements<br />

aus Oberpfälzer Ur-Rhythmen mit hippem weltmusikalischem<br />

Flair untermalen die Ironie, den Unsinn und die<br />

Wahrheit ihrer Texte. Mal klingen sie nach Zigeunercombo,<br />

mal nach Jamaika oder Cuba und natürlich auch nach Bayern.<br />

Immer zum Wegwerfen komisch und doch bitter ernst.<br />

Der authentisch bayerische Dialekt täuscht ebenso wenig,<br />

wie der geschmeidige Reggae-Sound samt lustigen Rastazöpfen:<br />

Da Huawa, da Meier und i legen den Finger gern<br />

mitten in die Wunden der modernen bayerischen Gesellschaft<br />

und bohren auch genüsslich nochmal nach, damit<br />

kein Auge trocken bleibt.<br />

Donnerstag, 29. November 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

musikkabarett<br />

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musikkabarett<br />

46<br />

Martin O.<br />

... der mit der Stimme tanzt<br />

Martin O. gewann den Deutschen Kleinkunstpreis 2012<br />

und ist nicht erst seither einer der gefragtesten Musikkabarettisten<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Manche tanzen mit dem Wolf, manche mit der Stimme.<br />

Martin O. tanzt mit der Stimme, aber bestimmt so unterhaltsam<br />

wie Kevin Costner.<br />

Martin O. tourte früher mit der A-Cappella-Formation<br />

hop o’my thumb durch Europa und komponierte Musik für<br />

Theater, Film und Zirkus. Aufgewachsen in einer musikalischen<br />

Familie, spielte er schon als Kind Geige und Klavier<br />

und gerne auch den Klassenclown.<br />

Später, am Lehrerseminar Rorschach, wurde seine musische<br />

Ader weiter gefördert. Den Lehrerberuf übte er nur<br />

einen Tag aus. Der Schweizer Martin O. ist 1975 geboren<br />

und lebt in der Ostschweiz.<br />

Martin O. singt mit sich selbst im Kanon und klingt, als ob<br />

er einen ganzen Chor samt Orchester verschluckt hätte.<br />

Seine Geschichten aus Musik gleichen einem virtuosen Tanz<br />

auf der Tonleiter, den Martin O. allein mit seiner Stimme<br />

vollbringt. Eine kurzweilige Reise in entlegene und ganz vertraute<br />

Geräusch- und Klangwelten: Nach Arabien, Spanien<br />

und Japan, auf die Alp oder frühmorgens an die Autobahn.<br />

Seine Auftritte in der Frankfurter Jahrhunderthalle sind<br />

legendär und im Livestream zu erleben.<br />

Freitag, 18. Januar 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |16 €<br />

www.martin-o.ch


Menschenskinder! Ich bin von<br />

Kopf bis Fuß auf Wickeln eingestellt<br />

Ein kabarettistisches Minimusical über Mütter, Väter<br />

und andere schlaflose Wesen<br />

Von Morlinghaus, Ball & Jabara<br />

Idee und Konzept: Franziska Ball<br />

Musikalische Arrangements: Marty Jabara<br />

Mit dem internationalen Duo Ball & Jabara erleben Sie<br />

einen mitreißenden Abend, die perfekte Symbiose aus<br />

Musik und Theater. Ball & Jabara’s Spezialität ist es, Geschichten<br />

nicht nur über Schauspiel oder Gesang zu erzählen,<br />

sondern beides zu einer unzertrennlichen Symbiose<br />

zu verschmelzen.<br />

Leidenschaftlich, charmant, temperamentvoll und virtuos<br />

singen und spielen sie sich in die Herzen ihres Publikums.<br />

Ball & Jabara verzaubern Ihren Theaterabend mit einzigartigen,<br />

fantasievollen Geschichten zu wirklichen Sternstunden ...<br />

In Menschenskinder! verschmelzen Szenen und Sketche<br />

mit Popsong-, Schlager- und Chansonparodien zu einem<br />

kabarettistischen Minimusical.<br />

Supermama Clara Loft [Franziska Ball] und ihr Begleiter<br />

wie Erziehungsberater Peano Reeves [Marty Jabara] durchleben<br />

den „ganz normalen“ Wahnsinn im Familienleben:<br />

Gar nicht so einfach, optimale Kindererziehung, ein erfülltes<br />

Sexualleben und die üblichen Haushaltsgefahren unter einen<br />

Hut zu kriegen. In dem musikalisch-komödiantischen Theaterstück<br />

zur Generation Wunschkind verschmelzen sozialkritisch-humorvolle<br />

Szenen und Sketche mit parodierten<br />

Pop-, Schlager- und Chansonmelodien – von den Beatles bis<br />

Brahms, von Bach bis Offenbach, von Marlene bis Zarah.<br />

Freitag, 8. Februar 2013, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.balljabara.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

musikkabarett<br />

47


musikkabarett<br />

48<br />

Martin Schmitt:<br />

„Aufbassn!“<br />

Das neue Album und Programm<br />

Der Blues und die bayerische Sprache. Das sind zwei<br />

urwüchsige Angelegenheiten. Und es sind zwei spezielle<br />

Themenwelten, die nicht nur gut zusammenpassen,<br />

sondern sich sogar hervorragend ergänzen.<br />

Martin Schmitt verbindet mit seinem neuen Album bayerische<br />

Texte mit Blues-, R&B-, Soul- und Jazzelementen –<br />

gewissermaßen eine Rückbesinnung auf seine musikalischen<br />

und sprachlichen Wurzeln. Sozusagen „blues no bayerisch“.<br />

Die Texte sind so bunt wie das Leben: Es geht um Ärger<br />

mit unliebsamen Zeitgenossen [Damadawada], um Anmachkatastrophen<br />

[Des gehd ned guad] und dem heute<br />

häufig zu hörenden herzhaften Fremdwörtermissbrauch<br />

[Der Nektar ist ein Fluss]. Aus der monotonen Ansage im<br />

Flugzeug wird ein Boogie Woogie Schmittisch Airways.<br />

In Sehnot geht es mit nautischer Terminologie um die rosa -<br />

rote Beziehungsbrille, in Sixdas! um die Neidgesellschaft<br />

und in Nimma dahoam wird klar wie schmerzhaft der Verlust<br />

der Heimat sein kann.<br />

So nachdenklich Songs wie Am Kinderbett auch sein können:<br />

Das Positive scheint in den Kompositionen und Texten von<br />

Martin Schmitt immer auch durch. Das wird einem spätes -<br />

tens bei der Ballade Schau nach vorn klar. Konkrete Lebens -<br />

hilfe wird einem schließlich mit Aufbassn! zu Teil. Ob auf<br />

dem Display der Waage steht bitte nur eine Person oder ob<br />

man beim Bungee-Jumpen nach dem Absprung hinter sich<br />

hört: Halt! No ned! – oiso: Aufbassn!<br />

Freitag, 15. Februar 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.martinschmitt.de


Fünferl<br />

Lieder, Dramen, Blasmusik<br />

Fünferl spielt Um a Fünferl a Durchanand<br />

Listig, launig, lustig<br />

Johanna Bittenbinder [Sprache, Gesang, große Trommel]<br />

Heinz Josef Braun [Sprache, Gesang, Trompete, Gitarre]<br />

Sebi Tramontana [Gesang, Posaune, Gitarre]<br />

Andreas Koll [Sprache, Tuba]<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Das musikalisch-theatralische Durchanand ist Programm:<br />

Blasmusik, Lieder, Literatur, Theater, Klamauk, Unfug, Betrachtungen<br />

über die Unausweichlichkeit des Lebens und<br />

über die Leichtigkeit des Seins.<br />

Irrwitzige Posaunensoli mischen sich mit bodenständiger<br />

Weltsicht, es geht um die Liebe und um das Sterben, um<br />

das Reden und um das sich Versprechen, um vorher und<br />

danach, um „mei is des schee“ und „Schmarrn!“. Und<br />

plötzlich zwitschern die Vögel! Eine g’schamig Verliebte<br />

wird zur Schönheitskönigin, ein verstorbener Großvater<br />

zur Nahrungsquelle, ein Scheidungsanwalt zum Liebhaber,<br />

You Do Something To Me, dazu eine willige Waltraud,<br />

wallende Weißwürst oder wollene Wegweiser und<br />

dazwischen: Musik, Musik, Musik.<br />

Fünferl ist laut und leise, nie deftig, aber bestimmt.<br />

Fünferl ist einzigartig, denn diese Mischung macht sonst<br />

keiner.<br />

Zum Weinen schön und genial unterhaltsam,<br />

schreiben die Kritiker.<br />

Fünferl gibt es seit 2010.<br />

Premiere war in München auf der ersten historischen<br />

Wies’n im Herzkasperlzelt auf dem Oktoberfest.<br />

Donnerstag, 14. März 2013, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.5-erl.de<br />

musikkabarett<br />

49


musikkabarett<br />

50<br />

„Fein sein, beinander bleibn“<br />

Volksmusikrevue mit der Großfamilie Well<br />

Regie: Franz Wittenbrink<br />

Fünfzehn Kinder – das heißt ewig Streit und Lärm.<br />

Die Eltern, Hermann und Gertraud Well – letztere mit 92<br />

noch gelegentlich auf der Bühne! – lenkten den Krach in<br />

akustisch erträgliche Bahnen: alle Sprösslinge mussten<br />

nämlich viele Instrumente lernen und ständig Hausmusik<br />

machen. Sechs von 15 Geschwistern: Burgi, Michael,<br />

Moni, Stofferl, Bärbi und Karli Well sind seit Anfang 2012<br />

in neuer Formation unterwegs, und das mit Riesenerfolg.<br />

Die Wells entstammen einer 17köpfigen Volksmusikantenfamilie<br />

aus Günzlhofen, einer kleinen Gemeinde zwischen<br />

München und Augsburg. Als Kinder traten sie im Familienkreis<br />

bei Volksmusikantentreffen und Vereinsfeiern in<br />

den umliegenden Ortschaften auf. Von ihrem Vater, der<br />

Schullehrer und Chorleiter des Dorfes war, lernten sie den<br />

traditionellen Dreigesang und zahlreiche Musikinstrumente.<br />

Mitte der 80er Jahre machten sie sich mit Volksmusik-<br />

Kabarett als Wellküren [die Wellinnen] und Biermösl Blosn<br />

[die Wells] „selbstständig“. Ganz ohne Dissonanzen geht<br />

es trotzdem nicht: Hans hat vor kurzem die Biermösl Blosn<br />

verlassen. Heute gastieren die Wells auf allen renommierten<br />

Kabarett- und Kleinkunstbühnen zwischen Wien und<br />

Hamburg. Nebenberuflich sind sie Mütter und Väter, die<br />

ihre Kinder ebenfalls schon längst mit Musik „geimpft haben“<br />

(siehe Seite 32).<br />

Freitag, 12. April 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €


Zither-Manä<br />

Von Kraud’n Sepp bis Pink Floyd –<br />

Landler und Blues der Südstaaten<br />

Donnerstag, 18. April 2013, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.zither-manae.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Angefangen hat es 1980 mit einem Volksmusikprogramm,<br />

es kam zu einer Session mit Rockmusikern. Die Zither<br />

wurde dabei erstmals mit großem Erfolg durch Rockmusik<br />

„missbraucht“. Es entstand die eigenartige Mischung von<br />

den bis dahin als unvereinbar geltenden Musikrichtungen<br />

Rock/Blues mit Volksmusik. Heute verblüfft er durch<br />

unverkrampfte Übergänge. Egal, was er zum Besten gibt,<br />

die Zither scheint ihn nie im Stich zu lassen und ist ihm<br />

bei allem perfekte Begleitung. Nach und nach entwickelte<br />

Zither-Manä einen eigenen Sound, indem er auch Elektronik<br />

einsetzt.<br />

Zither-Manä spielt seit Jahren alles, was ihm gefällt –<br />

und das ist halt nicht nur bayrisches Liedgut. Neben Volksliedern<br />

und Landlern spielt er Rock, Tango, Blues, Irischen<br />

Folk, Balladen – vom Kiem Pauli bis Pink Floyd nutzt er die<br />

Zither als Universal-Instrument. Ein kritischer Mensch zu<br />

sein und sich über die Missstände seiner Zeit öffentlich<br />

Gedanken zu machen, ist neben der Musik die zweite Seite<br />

des Zither-Manä. Denn genauso wie der spielt, was er will,<br />

sagt er auch, was er denkt. Viele sind seitdem diesem Weg<br />

gefolgt, wie Hubert von Goisern, Hundsbuam, Jodelwahnsinn<br />

etc.<br />

Das SOLO-Programm widmet sich vermehrt dem Landler<br />

und dem Blues. Es deckt Ähnlichkeiten der Stile auf und<br />

beweist die Identität von Landler und Blues.<br />

musikkabarett<br />

51


musiktheater vorwort<br />

52<br />

Turandot<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Mit der Staatsoper Charkow<br />

Turandot – die letzte Oper von Giacomo Puccini – ist eine<br />

der spektakulärsten Opern der internationalen Opernszene.<br />

Anders als in seinen anderen Opern stellt Puccini nicht<br />

das Leben wirklichkeitsnah dar, sondern wählt ein orientalisches<br />

Märchen zu seinem Sujet: Durch die leidenschaftliche<br />

Liebe zu dem Prinzen Calaf entwickelt sich die kaltherzige<br />

Prinzessin Turandot, die „Prinzessin des Todes“,<br />

in eine liebende Frau, so dass schließlich die Macht des<br />

Herzens siegt.<br />

Chinesische Originalmelodien und ein fernöstliches Klangbild<br />

verleihen dieser Oper ein exotisches Flair, das jeden<br />

Zuschauer in seinen Bann zieht.<br />

In der Gestaltung dieses Meisterwerks durch die Staatsoper<br />

Charkow wird dem Charakter des Prunkend-Glitzernden<br />

und Großen in einer ansprechend-schönen Präsentation<br />

Rechnung getragen, die jeden Opernbesucher für kurze<br />

Zeit in die wunderbare Welt des Märchens mitnimmt.<br />

Ein Opernabend par excellence!<br />

Das Opernhaus von Charkow ist eines der renommiertesten<br />

Operntheater der Ukraine. Als das älteste ansässige<br />

Musiktheater ist es ein äußerst traditionsreiches Haus.<br />

Ensemble und Solisten der Oper Charkow und Gastsolisten<br />

der Opernszene von Theatern aus dem In- und Ausland<br />

haben die Staatsoper Charkow mit ihren überzeugenden<br />

Operndarbietungen international bekannt gemacht.<br />

Samstag, 27. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie G |29 |24 €


Der Zigeunerbaron<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Gastspiel der Johann-Strauß-Operette-Wien<br />

Dienstag, 1. Januar 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie G |29 |24 €<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Heißblütige Liebe und feurige Csárdásklänge: in der<br />

berühmten Operette von Johann Strauß erwarten das<br />

Publikum drei Akte voller ironisch-scharfsinniger Dialoge<br />

des Librettisten Ignatz Schnitzer, verpackt in den<br />

beschwingten Melodien der goldenen Wiener Operette<br />

und den feurigen Rhythmen ungarischer Volksmusik.<br />

Der Zigeunerbaron ist neben Die Fledermaus die zweite<br />

bedeutsame Meisteroperette von Johann Strauß, die durch<br />

geniale musikalische Arrangements und originellen Witz<br />

das Publikum immer wieder begeistert. Diese Kombination<br />

zusammen mit spritzigen tänzerischen Elementen macht<br />

die Operette Der Zigeunerbaron seit seiner Uraufführung<br />

am 24. Oktober 1885 in Wien bis heute zu einem Bühnenerfolg.<br />

Hervorragende Darsteller, ein beeindruckendes Bühnenbild<br />

und eine pfiffige Inszenierung versprechen dem<br />

Publikum am Neujahrstag 2013 einen unvergesslichen<br />

Abend mit Wiener Flair. Hochkarätige junge Gesangssolisten,<br />

Orchester, Chor und Ballett der Johann-Strauß-Operette-<br />

Wien werden Ihnen den Zauber der Operette näher bringen.<br />

Das Bühnenbild wird in der eigenen Werkstatt in Wien<br />

angefertigt und verwandelt die Bühne des Unterschleißheimer<br />

Bürgerhauses in den Schauplatz der spannenden<br />

Geschichte um Saffi und Sándor, Arsena und Ottokar. Und<br />

so viel sei schon verraten: Am Ende winkt allen Verliebten<br />

das Glück!<br />

musiktheater vorwort<br />

53


allett<br />

54<br />

Das kleine Mädchen<br />

mit den Schwefelhölzern<br />

Ballett in 2 Akten nach dem Märchen<br />

von Hans Christian Andersen<br />

Nach der Originalchoreographie von Marius Petipa<br />

B & M Dance Company<br />

Es war einmal ein kleines Mädchen. Ihre Mutter lebte<br />

nicht mehr und es wohnte allein mit ihrem Vater in einer<br />

ärmli chen Stube. Auch ihre geliebte Großmutter war<br />

gestorben. Ihr hartherziger Vater schickte sie bei jedem<br />

Wetter auf die Straße, um Schwefelhölzer zu verkaufen.<br />

Zur Weihnachtszeit bot sie im fröhlichen Getümmel eines<br />

Christkindlmarktes ihre Ware an, aber niemand kaufte<br />

etwas. Es wurde Nacht und obwohl sie schrecklich fror,<br />

traute sie sich nicht, nach Hause zu gehen, ohne etwas<br />

verkauft zu haben. Um sich zu erwärmen zündete sie ein<br />

Schwefelhölzchen nach dem anderen an. Im Glanz des<br />

Lichtes erscheint ihre Großmutter ...<br />

Die Großmutter eröffnet dem kleinen Mädchen eine<br />

himmlische Welt voller Freude, Licht und Tanz und das<br />

Mädchen steht im Mittelpunkt. Alle Figuren begrüßen<br />

sie und tanzen ihr zu Ehren.<br />

Als glänzender Höhepunkt präsentieren sich der Prinz<br />

und die Zuckerfee, die ihren großen Pas de deux für das<br />

glückliche Mädchen tanzen.<br />

Erlöst, dankbar und selig ruht sie in der Umarmung<br />

der geliebten Großmutter.<br />

Sonntag, 2. Dezember 2012, 17 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 € | Familienkarte 45 €<br />

www.ballettschule-muenchen.de


SPIELZEIT 2012/13<br />

THEATER<br />

s c h a u s p i e l<br />

k o m ö d i e<br />

k a b a r e t t<br />

v o l k s t h e a t e r<br />

l e s u n g<br />

s p e c i a l s


schauspiel<br />

56<br />

Der Tod und das Mädchen<br />

Stück von Ariel Dorfmann<br />

Hessisches Landestheater Marburg<br />

Der Tod und das Mädchen ist ein Theaterstück von<br />

Ariel Dorfman. Der Titel geht zurück auf das seit dem<br />

15. Jahrhundert bekannte Motiv Der Tod und das Mädchen<br />

und dem damit verbundenen gleichnamigen dramatischen<br />

Streichquartett von Franz Schubert.<br />

Fünf Jahre nach dem Ende der Militärdiktatur in einem<br />

[im Polanski Film von 1994 nicht festgelegten] südamerikanischen<br />

Land hilft der Arzt Dr. Roberto Miranda dem<br />

Rechtsanwalt und designierten Vorsitzenden eines Komitees<br />

gegen Menschen rechtsverletzungen, Gerardo Escobar, bei<br />

einer nächtlichen Autopanne, indem er ihn bei sich übernachten<br />

lässt.<br />

Escobars Frau Paulina ist fest davon überzeugt, in Miranda<br />

ihren Peiniger zu erkennen, der sie in ihrer Zeit als Oppositionelle<br />

grausam folterte und vergewaltigte. Wild entschlossen,<br />

ihm dieses Geständnis zu entlocken, bedroht<br />

sie ihn mit vorgehaltener Waffe, fesselt ihn und das Drama<br />

nimmt seinen Lauf. Als sie ihn später von einer Klippe<br />

herunter stoßen will, gesteht er schließlich, dass er ihr<br />

Peiniger gewesen ist.<br />

Eine wesentliche Rolle in dem Stück spielt das<br />

Streichquartett Der Tod und das Mädchen von Schubert.<br />

Donnerstag, 24. Januar 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €


Zeugin der Anklage<br />

Kriminalstück von Agatha Christie<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

Regie: Wolfgang Rumpf<br />

In den Titelrollen<br />

Gundula Piepenbring: Zeugin der Anklage<br />

Ulrich Voss/Paul Weismann: Sir Wilfrid Robarts<br />

Alle Beweise sprechen gegen Leonard Vole!<br />

Er ist angeklagt, eine reiche ältere Dame ermordet zu<br />

haben. Er hätte auch ein gutes Motiv ... Wie unglaublich<br />

oft die Wahrheit klingt, weiß ein so erfahrener Anwalt<br />

wie Sir Wilfrid Robarts genau. Deshalb glaubt er dem<br />

Angeklagten.<br />

Wie gern die Menschen oft das Unwahrscheinliche glauben,<br />

weiß eine so erfahrene Frau wie Christine, die Ehegattin<br />

Leonards. Die ziemlich aussichtslose Lage des Angeklagten<br />

reizt den Strafverteidiger Sir Wilfrid den Fall zu übernehmen.<br />

Überraschende Wendungen und unvorhersehbar auftauchende<br />

Indizien machen dem alten Anwaltsfuchs erheblich<br />

zu schaffen. Am Ende kommt es zum Showdown im Gerichtssaal.<br />

Ein meisterhafter Thriller, berühmt durch die Billy Wilder-<br />

Verfilmung mit Marlene Dietrich und Charles Laughton.<br />

Samstag, 4. Mai 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.kriminaltheater.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

schauspiel<br />

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komödie<br />

58<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Nach dem Erfolgsroman von Daniel Glattauer<br />

Komödie im Bayerischen Hof, München<br />

Leo: „Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen,<br />

nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.“<br />

Im realen Leben ist Emmi gebunden, doch wie sie dank<br />

und mit Leo in eine fragile Traumwelt entflieht, diese Geschichte<br />

hat so viel Charme, bietet so viele Identifikationsmomente,<br />

weckt Sehnsüchte und knistert vor Erotik,<br />

dass es bis zur Umsetzung in ein lebendiges, packendes<br />

Theaterstück nur ein kleiner Schritt war. Und der brillanten<br />

Regie von Michael Kreihsl ist es zu verdanken, dass in dieser<br />

spannenden Aufführung keiner der beiden großartigen<br />

Schauspieler auch nur einmal tippend am Computer sitzt.<br />

Die Liebe in Zeiten des Internets. Modern, geistreich,<br />

witzig.<br />

Ein einziger Tippfehler in der Adresszeile lässt Emmi<br />

Rothners E-Mail an den Like-Verlag bei Leo Leike landen.<br />

Der antwortet, und es beginnt eine nette Internet-Plauderei<br />

zwischen den beiden. Doch mit jeder weiteren Mail kommen<br />

sich Emmi und Leo näher und schon bald entsteht zwischen<br />

den beiden eine ganz besondere Brieffreundschaft.<br />

Und so stellt sich irgendwann die Frage: Könnte das auch<br />

Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist dies angesichts<br />

der Tatsache, dass sie sich nie persönlich begegnet sind,<br />

überhaupt möglich? Bald scheint es nur noch eine Frage<br />

der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt.<br />

Freitag, 30. November 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €


Dinner for one<br />

Wie alles begann<br />

Komödie von Volker Heymann<br />

rund um den berühmten TV-Sketch<br />

Theater Poetenpack, Potsdam<br />

The same procedure as last year?<br />

The same procedure as every year …<br />

Mit<br />

Klaus Thielmann [Schauspieler]<br />

später Butler James Justus Carrière<br />

Elvira Strömer [Schauspielerin]<br />

später Miss Sophie Iduna Hegen<br />

Herr Schlenk [Regisseur]<br />

später Ansager Benjamin Kernen<br />

Der angesehene Regisseur Schlenk sucht händeringend<br />

passende Darsteller für die Rollen der Miss Sophie und<br />

des Butlers James. Eine Menge Schauspieler haben bereits<br />

vorgespielt, die richtigen waren noch nicht dabei. Zum<br />

heutigen Vorsprechen kommen Elvira und Klaus, ein seit<br />

Jahrzehnten gemeinsam durch die Lande tingelndes Komiker-<br />

Duo, welches sich auf der Bühne eine aberwitzige Profilierungsschlacht<br />

liefert. Die beiden waren lange ein Paar und<br />

dementsprechend katastrophal ist ihr Umgang miteinander.<br />

Rollen und Privates gehen wild durcheinander. Da die<br />

Premiere immer näher rückt, bleibt dem Regisseur keine<br />

Wahl, er muss die beiden nehmen, komme was da wolle …<br />

Niemand durfte so oft einen 90. Geburtstag feiern wie<br />

Miss Sophie, dabei immer an ihrer Seite James, der Butler.<br />

Der Sketch – wie man ihn kennt und liebt, mit einem<br />

ebenso amüsanten wie dramatischen Vorspiel.<br />

Sonntag, 30. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie E |24 |19 €<br />

www.poetenpack.net<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

komödie<br />

59


komödie<br />

60<br />

König der Herzen<br />

Komödie von Alistair Beaton<br />

Mit<br />

Werner Haindl, Silvia Seidel, Ottokar Lehrner,<br />

Rosetta Pedone, Philipp Moschitz, Sven Hussock,<br />

Jochen Stern, Martin Dudeck, Oliver Kamolz<br />

In der britischen Erfolgskomödie prallen Liebe, Politik,<br />

Religion und die Royals köstlich aufeinander.<br />

Der König ist vom Pferd gefallen und liegt im Sterben.<br />

Der Thronfolger aber hat sich gerade unsterblich in eine<br />

Muslima verliebt – und erwägt ernsthaft zu konvertieren.<br />

Dem Königreich droht ein „Clash of Cultures“ auf höchster<br />

Ebene. Der karrieregeile Premierminister und der nicht<br />

minder machtgierige Oppositionsführer überbieten einander<br />

in Strategien, die drohende Eheschließung zu verhindern –<br />

oder sie zumindest für sich zu nutzen.<br />

Die menschlichste Position in diesem Machtmonopoly<br />

vertritt ausgerechnet der Erzbischof von Canterbury.<br />

Das Stück regt in einer frei erfundenen Versuchsanordnung<br />

auf amüsante Weise zum Nachdenken über das hochaktuelle<br />

Thema Migration an. In der deutschen Erstaufführung<br />

war es 2009 im Berliner Schlossparktheater mit<br />

Dieter Hallervorden als Premierminister ein großer Erfolg.<br />

Jetzt geht es erstmals auf Tournee und wird erneut für<br />

viele herzhafte Lacher sorgen.<br />

„Spätestens als Toby Frost, der schwule Referent des<br />

Premierministers in Union-Jack-Unterhose auftritt, weiß<br />

man, dass es hier „very british“ zugeht. Very sehenswert!“<br />

Freitag, 22. Februar 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.a-gon.de


Wolfgang Krebs<br />

Drei Mann in einem Dings!<br />

Eine Partei auf Wahlfang<br />

In der Hauptrolle: Wolfgang Krebs<br />

In den Nebenrollen: auch<br />

Der bayerische Kabarettist Wolfgang Krebs brilliert in diesem<br />

tagesaktuellen Singspiel einerseits in seinen Paraderollen<br />

als Kapitän Seehofer, Ehrenkapitän Stoiber und Schiffsjunge<br />

Beckstein. Auf großer Fahrt über die bayerischen Seen sind<br />

aber auch echte bayerische Originale: der ebenso unbekannte<br />

wie erfolglose Schlagersänger Meggy Montana, die ehemalige<br />

Starkbierkönigin und jetzige Allround-Expertin Waldemarie<br />

Wammerl, der wütende Ortsvorsitzende Schorsch und<br />

ein Gegenkandidat. Und über allem die Frage: Wohin geht<br />

für Bayern die Reise?<br />

Wolfgang Krebs, ein Meister der Parodie, hat sich vor allem<br />

als Double von Edmund Stoiber, Horst Seehofer und Günther<br />

Beckstein einen Namen gemacht. Viele kennen ihn aus der<br />

wöchentlichen Sendung quer – durch die Woche mit Christoph<br />

Süß im Bayerischen Fernsehen. Dort kommentiert Wolfgang<br />

Krebs als jeweils amtierender Bayerischer Ministerpräsident<br />

das Weltgeschehen und die Politik in Bayern. Im Radio ist er<br />

mehrmals wöchentlich auf dem Bayern 3 Anrufbeantworter<br />

zu hören.<br />

Was Krebs auszeichnet, ist die Gabe, sich in die Seelen und<br />

Hirne vieler CSU- und Politgrößen hineinzudenken und durch<br />

sie zu sprechen.<br />

Dieses schonungslose Live-Programm mit Parodien unserer<br />

bayerischen Landesväter und vielen anderen sollten Sie sich<br />

nicht entgehen lassen. Freuen Sie sich auf Wolfgang Krebs!<br />

Donnerstag; 25. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.wolfgangkrebs.com<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kabarett<br />

61


kabarett<br />

62<br />

Django Asül: Rückspiegel<br />

Ein Jahresrückblick 2012<br />

Wer nach vorne fährt, sollte den Blick nach hinten nicht<br />

vergessen.<br />

Das lernt man schon in der ersten Fahrstunde. Was in<br />

der räumlichen Dimension angebracht ist, kann also für<br />

die zeitliche Dimension nicht schlecht sein. Und das Jahr<br />

2012 hat einen eigenen Abend im Rückspiegel wahrlich<br />

verdient. Ob die Welt, wie schon zum x-ten Mal prophezeit,<br />

am 21.12.2012 untergeht? Spätestens am 23.12. erfahren<br />

wir die Wahrheit von Django.<br />

Hatte diese schwarz-gelbe Regierung überhaupt einen<br />

Führerschein und wenn ja für welches Land?<br />

Waren die Skandale, die Fernsehlandschaften erschütterten,<br />

real oder Reality? Wer kam, wer ging?<br />

Und wer war überhaupt da?<br />

Aber so ein Jahr wird nicht nur von der Politik, Sport, Wirtschaft,<br />

Gesellschaft und Kultur geprägt, sondern auch von<br />

wichtigen Themen: z.B. was die vier Jahreszeiten sonst<br />

noch alles zu bieten haben. Django Asül hat sich deshalb<br />

vorgenommen: An ein Jahr, das zum Vergessen ist, muss<br />

zumindest 100 Minuten erinnert werden.<br />

Wir freuen uns sehr auf den populären türkisch-niederbayerischen<br />

Kabarettisten und er auf Sie!<br />

Django Asül sagte nach seinem letzten Auftritt bei uns:<br />

„In Unterschleißheim fühle ich mich immer wohl“!<br />

Sonntag, 23. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie E |24 |19 €<br />

www.django-asuel.de


Nicht mit mir<br />

Kabarett von und mit Helmut Schleich<br />

Aus, Schluss, vorbei. Protest, Widerstand, Revolution, das<br />

alles ist ihm nicht mehr radikal genug. Für alle, die des Mitmachens,<br />

Mitlaufens und Mit-im-Strom-Schwimmens überdrüssig<br />

sind, verkündet der Münchener Kabarettist Helmut<br />

Schleich in seinem neuen Programm: „Nicht mit mir!“ –<br />

die ultimative Form persönlichen Protests.<br />

Aber wenn ein Helmut Schleich „nicht mit mir“ sagt, ist das<br />

kein leiser Rückzug ins Private. Sein höchst vergnügliches<br />

Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten<br />

ist wie immer mit dabei: Vom großen bayerischen Vorsitzenden<br />

Franz Josef Strauß persönlich über terrorselige Lederhosen-<br />

Taliban und einen Billigpsychologen, der seine Dienste beim<br />

Lebensmitteldiscounter anbietet, bis hin zum Internetjunkie,<br />

der sich ausschließlich von Spam-Mails ernährt. Ist das<br />

noch der ganz normale Wahnsinn oder schon Irrsinn 21.<br />

Auf jeden Fall ist „Nicht mit mir“ Schleich in Bestform:<br />

Ein vor Witz sprühendes Brillantfeuerwerk ganz persönlicher<br />

Protestkultur. Schon seit längerer Zeit gilt der Münchner<br />

Kabarettist Helmut Schleich als eine der markantesten<br />

Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft.<br />

Dem Fernsehpublikum ist er nicht nur als genialer Strauß-<br />

Imitator ans Herz gewachsen sondern auch als Gast bei<br />

Neues aus der Anstalt, Ottis Schlachthof, Mitternachtsspitzen,<br />

und Grünwalds Freitagscomedy sowie als liebenswerter<br />

Getränkefachhändler Heinzi in der BR-Serie Spezlwirtschaft.<br />

Seit Juni 2011 ist Helmut Schleich in seiner neuen Kabarettsendung<br />

SchleichFernsen regelmäßig im bayerischen Fernsehen<br />

zu erleben.<br />

Samstag, 8. Juni 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.helmut-schleich.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kabarett<br />

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kabarett<br />

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Jochen Malmsheimer<br />

„Wenn Worte reden könnten oder:<br />

14 Tage im Leben einer Stunde“<br />

„Lesen wird durch Text erst schön“<br />

Christian Fürchtegott Rosencrantz [1756–kurz nach 8]<br />

Jochen Malmsheimer, der vielfach preisgekrönte Kabarettist<br />

und „König der Komiker“ [Nürnberger Zeitung], ist der<br />

Meister des epischen Kabaretts. Sein leidenschaftlicher<br />

Vortrag ist unverwechselbar, lustvoll und in immer wieder<br />

neuen Formen hebt er die Grenzen zwischen Unsinn und<br />

Poesie auf. Hier bleibt kein Wort auf dem anderen.<br />

So wird auch gleich zu Beginn des Programms „Wenn<br />

Worte reden könnten oder: 14 Tage im Leben einer Stunde“<br />

schonungslose Offenheit in allen Punkten vereinbart:<br />

Endlich, über fünfzig Jahre nach Kriegsende in Deutschland,<br />

kommt der Zusammenhang zwischen Bahnhof und Leim<br />

zur Sprache. Das ist doch mal was!<br />

Auch danach ereignet sich eine ganze Menge, selbst die<br />

zurecht in Vergessenheit geratene Bärbel Höhn kommt zu<br />

ungeahnten Ehren. Bis schließlich ausgeführt wird, was geschähe,<br />

„Wenn Worte reden könnten“. Denn das Geschäft<br />

des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in einer jeglichen<br />

Lebenslage schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres,<br />

als man gemeinhin ahnen möchte. Wie soll es da<br />

erst den Worten ergehen?<br />

Jochen Malmsheimer ist fast fester Bestandteil von<br />

Neues aus der Anstalt.<br />

Donnerstag, 20. Juni 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.jochenmalmsheimer.de


Schweig, Bub!<br />

„A Ruah is, Bua!“<br />

Ein Volksstück von Fitzgerald Kusz<br />

Münchner Fassung von Martin Sperr<br />

Junges Schauspiel Ensemble München<br />

Inszenierung, Bühne und Kostüme Michael Stacheder<br />

Hurra, Familienfest! Zu Ehren der Firmung vom Fritz wird<br />

für die geliebte Verwandtschaft ein ordentliches Menü aufgefahren:<br />

mit Sticheleien aufgepeppte Leberknödelsuppe,<br />

zwischendrin etwas eheliche Dreckwäsche mit tiefen<br />

Abgründen im Schleudergang, dann weiter zum Schweinsbraten,<br />

mit Sarkasmus gewürzt, dazu reglementierende<br />

Knödel, gefolgt von Torte, die mit abenteuerlichen<br />

Politisierereien angereichert wird … Das Schnapseln am<br />

Ende rundet die angemessene Unmenge an Wein und Bier<br />

noch ab, bis Respekt und Hüllen dann ganz fallen.<br />

Das Stück ist eine humorvoll-satirische Darstellung einer<br />

typischen kleinbürgerlichen Familienfeier, aus Anlass einer<br />

Konfirmation, bei der die Erwachsenen essen, trinken, tratschen<br />

und streiten.<br />

Der „Bub“ selbst kommt an seinem Ehrentag kaum zu<br />

Wort. Ein Volksstück in der Tradition Ludwig Thomas und<br />

dennoch aus dem späteren 20. Jahrhundert.<br />

Gefördert vom Freien Theater Bayern.<br />

Freitag, 15. März 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie D |21 |16 €<br />

www.junges-schauspiel-ensemble.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

volkstheater<br />

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lesung<br />

66<br />

Grimms Märchen<br />

Cornelia Froboess liest<br />

Begleitung: Sigi Schwab [Gitarre]<br />

Es war einmal ... Beginnt eine Geschichte mit diesen Worten,<br />

kann es sich nur um ein Märchen handeln! Die schönsten<br />

deutschen Märchen stammen aus der Sammlung der<br />

Gebrüder Grimm. Sie veröffentlichten vor 200 Jahren,<br />

am 20.12.1812 erstmals ihre Kinder- und Hausmärchen!<br />

Schauspielerin Cornelia Froboess wird das Publikum bei der<br />

Lesung mit populären und weniger bekannten Geschichten<br />

in das Reich von Königen, Hexen, Riesen, Drachen und Feen<br />

entführen.<br />

„Ob sie nun Wolfdietrich Schnurres Kindheitserinnerungen<br />

oder eine bekannte Geschichte wie Andersens „Mädchen mit<br />

den Zündhölzern“ so lebendig vorträgt, als hörte man sie zum<br />

ersten Mal – aus Cornelia Froboess spricht die weise Mimin,<br />

eine Schauspielerin, die die Ehrentitel Komödiantin und Tragödin<br />

aufs beste in sich vereint. Zumal in einer Zeit, wo das<br />

gesprochene Wort jenseits der Zwei-Minuten-Grenze eher als<br />

störend empfunden wird. Man kann diese Gabe – als Vorleserin<br />

zu fesseln – also durchaus als ein Interpretieren mit Engelszungen<br />

bezeichnen“ [Nordbayerischer Kurier Bayreuth].<br />

Die musikalischen Kontrapunkte setzt Sigi Schwab, der als<br />

einer der vielseitigsten und besten Gitarristen weltweit gilt.<br />

Er erhielt als erster Europäer den Ovation Award – dieser<br />

Preis war zuvor an Musiker-Größen Larry Coryell und Al Di<br />

Meola gegangen.<br />

Lassen Sie sich am 9. September bei der musikalischen<br />

Lesung Grimms Märchen in eine Welt entführen, in der in<br />

alten Zeiten das Wünschen noch geholfen hat!<br />

Sonntag, 9. September 2012, 19 Uhr<br />

Barocksaal, Schloss Schleißheim, Oberschleißheim<br />

Karten |46 |41,50 |38,15 |32,55 €<br />

Auch buchbar mit Dinner im Schlossrestaurant Bellevue<br />

In Kooperation mit Kulturgipfel GmbH


Kerim Pamuk<br />

Allah verzeiht, der Hausmeister nicht<br />

Ein orientalischer Blick auf alles,<br />

was uns Deutschen lieb und teuer ist<br />

Eichborn Verlag<br />

Kooperation zwischen der Stadtbibliothek und<br />

dem Beirat zur Integration von Ausländern<br />

Vom Bier in der Badewanne, über DIN-Normen, bunte<br />

Bio-Tonnen und kalendarische Brückentage – hintersinnig,<br />

intelligent und mit orientalischer Gelassenheit blickt Kerim<br />

Pamuk auf alles, was uns Deutschen lieb und teuer ist und<br />

bringt mit seinen präzisen Beobachtungen vom Umweltstrebertum<br />

über Grundsatzdebatten, magische Muttermilch<br />

und dem schweren Los, in Deutschland prominent zu sein,<br />

nicht nur seine orientalischen Brüder und Schwestern zum<br />

Staunen. So exotisch ist Deutschland!<br />

„Und natürlich ist in Pamuks scheinbar naivem Staunen<br />

über all die Eigentümlichkeiten der Deutschen auch der<br />

knallharte, analytische und fein-ironische Blick spürbar,<br />

der das Beschriebene beim Lesen wie einen Spiegel wirken<br />

lässt, in dem man sich, ob man es nun will oder nicht, als<br />

Bewohner in diesem Land sehr oft wieder erkennt.“<br />

[Potsdamer Neuste Nachrichten]<br />

„Und so ist Kerim Pamuks Buch unbedingt zu empfehlen,<br />

für einen tiefen und sehr vergnüglichen Blick in die deutsche<br />

Seele.“ [Radiospitzen, Bayern 2]<br />

„Wer in diesem Buch auf politisch unbedenkliche Pointen<br />

hofft, der wartet vergeblich. Alle anderen werden sich köstlich<br />

amüsieren – auf eigene Kosten wohlgemerkt. Denn an<br />

irgendeiner Stelle findet sich jeder in diesem satirischen<br />

‚Kulturführer’ wieder.“ [HÖRZU Online]<br />

Donnerstag, 15. November 2012, 20 Uhr<br />

Stadtbibliothek Unterscheißheim<br />

Einzelkarten |zu 5 €<br />

www.kerimpamuk.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

lesung<br />

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lesung<br />

68<br />

Friedrich Ani liest aus seinem Krimi<br />

Süden und das heimliche Leben<br />

Ilka Senner, die Bedienung aus Charlys Tante ist spurlos<br />

verschwunden. Ihr Chef und die Stammgäste der Kneipe<br />

beauftragen Süden, nach der Frau zu suchen. Sie alle sind<br />

davon überzeugt, dass Ilka Senner etwas Schreckliches<br />

zugestoßen ist. Anders können sie sich das Verschwinden<br />

der so zuverlässigen Mitarbeiterin nicht erklären. Allerdings<br />

kann keiner Tabor Süden Informationen liefern, die<br />

ihm in irgendeiner Weise weiterhelfen.<br />

Zwar war Ilka allgemein sehr beliebt und umgänglich, aber<br />

was in der Frau vor sich ging, das weiß keiner so recht.<br />

Ebenso wenig können sie ihm etwas zu ihrem Privatleben<br />

sagen. Das verwundert Tabor Süden nicht. Warum auch<br />

sollten Stammgäste etwas über das Privatleben einer<br />

Bedienung wissen. Dass aber weder die Mutter noch die<br />

Schwester der Verschwundenen etwas über deren Leben<br />

wissen, findet selbst Süden eigenartig.<br />

Die Aussagen klingen seltsam uninteressiert und emotions -<br />

los, vor allem die der Mutter. Ganz offenkundig hat sie<br />

keinerlei Interesse an ihrer Tochter.<br />

Im Gespräch mit der Schwester begreift Süden schließlich,<br />

welches Geheimnis Ilka Senner vor jedem hütet, und es<br />

steht in einem fatalen Zusammenhang mit dem Wunsch<br />

ihres Chefs, dass sie die Kneipe von ihm übernehmen soll.<br />

Friedrich Ani ist der literarisch eigenwilligste und beste<br />

deutsche Kriminalschriftsteller und ein populärer Drehbuchautor<br />

[u.a. Tatort Das Glockenbachgeheimnis].<br />

Donnerstag, 17. Januar 2013, 20 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Einzelkarten zu |13 €<br />

www.friedrich-ani.de


Jörg Maurer liest<br />

aus seinem neuen Alpenkrimi<br />

Sterben, wo andere Urlaub machen –<br />

Kommissar Jennerweins wildester Fall<br />

Jörg Maurer studierte Germanistik in München. Nachdem<br />

er seine Magisterarbeit über Arno Schmidt abgeschlossen<br />

hatte, war er einige Jahre lang Lehrer für Deutsch und Englisch.<br />

Und zwar gerne. Zur gleichen Zeit entwickelte er das<br />

kultur-satirische Kabarett, weil er sich mit dem Bierernst,<br />

der in der Literatur- und Musikszene so oft vorherrscht,<br />

nie anfreunden konnte.<br />

Der populäre Musikkabarettist und Krimiautor liest diesmal<br />

aus seinem 4. Alpenkrimi, in dem wie in seinen früheren<br />

Krimis natürlich wieder Kommissar Jennerwein und sein<br />

Team in einem alpenländischen Kurort, der sehr stark an<br />

Garmisch-Partenkirchen erinnert, ermitteln. Kommissar<br />

Jennerwein gerät beinahe ins Strudeln.<br />

Jörg Maurer ist eine feste Größe in der süddeutschen<br />

Kabarettszene, er leitete jahrelang ein Theater in München<br />

und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet.<br />

Seine vielseitigen Talente, Musikkabarettist und Krimiautor,<br />

präsentiert er auch in seinen musikkabarettistischen<br />

Lesungen. Dabei trägt er Kostproben aus seinem aktuellen<br />

Roman vor, singt mörderische G’stanzln und spürt am<br />

Klavier abgründig-schaurigen Motiven in der klassischen<br />

Musik nach. Gevatter Tod greift zwischen Dreivierteltakt<br />

und Blues höchst unterhaltsam in die Tasten – denn mit<br />

Musik verbricht es sich einfach viel besser.<br />

Eine musikkabarettistische Krimilesung – genial!<br />

Freitag, 19. April 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie C |18 |13 €<br />

www.joergmaurer.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

lesung<br />

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specials<br />

70<br />

Madagaskar –<br />

Erbe eines versunkenen Kontinents<br />

Live-Film und Fotomultivision<br />

von Beppo und Katja Niedermeier<br />

Madagaskar ist anders.<br />

Madagaskar soll der „Ort allen Ursprungs“ sein!<br />

Diese Insel hat eine eigene Evolution durchlaufen –<br />

sowohl aus biologischer, als auch aus mythologischer<br />

Sicht. Durch die Isolation haben sich Tierarten, die in<br />

anderen Teilen der Welt ausgestorben sind, erhalten und<br />

auf ganz eigensinnige Weise weiterentwickelt –<br />

zum Beispiel die Lemuren.<br />

Und diese Halbaffen sind es, die zum Symbol für<br />

die Einzigartigkeit von Madagaskar geworden sind.<br />

Die letzte Verbindung zu „Lemuria“, dem sagenumwobenen<br />

Kontinent, der vor 49 000 Jahren im Meer versunken ist?<br />

Lemuria soll sich von Madagaskar bis Malaysia erstreckt<br />

haben. In „Lemuria“ hatten die Toten mehr Macht als die<br />

Lebenden. Und auch die Madagassen führen ein „Leben<br />

für die Toten“.<br />

Auf unserer Spurensuche begegnen wir den Ahnen<br />

und Mythen der Madagassen, bizarren Landschaften und<br />

einer Fülle an Tieren und Pflanzen, die selbst die Fanatasie<br />

nicht erfinden könnte. Ist Madagaskar das Vermächtnis<br />

des Mythos Lemuria?<br />

Eine Kooperation mit der VHS im Norden des Landkreises<br />

München e.V.<br />

Freitag, 12. Oktober 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |9 € | Freie Platzwahl, nicht im Abo enthalten<br />

www.focuswelten.de


Im Wiener Kaffeehaus<br />

Senta Berger, Rezitation<br />

Mit dem Streicher Duo Kenzle<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012, 16 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie G|29|24 €<br />

www.sentaberger.tripod.com<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Sie ist eine Institution, ein Unikat, gleichzeitig ein Unikum.<br />

Sie gehört zu den beliebtesten, begabtesten und attraktivsten<br />

deutschsprachigen Schauspielerinnen. Sie spielt die<br />

Kluge, die Patente, die Vertrauenswürdige – und immer<br />

wieder auch die Schöne: Senta Berger.<br />

Vierzig Jahre lang hat es die Lebenskünstlerin geschafft,<br />

in einem Metier erfolgreich zu überleben, in dem Neid und<br />

Missgunst an der Tagesordnung sind. Und sie hat diese<br />

vierzig Jahre auch künstlerisch und vom Aussehen her<br />

absolut unbeschadet überstanden.<br />

Geliebt wird Senta Berger für zahlreiche Film-, Theaterund<br />

TV-Rollen, aber auch verehrt für den Qualitätsanspruch<br />

und das öffentliche Engagement, das sie mit ihrer Arbeit<br />

und ihrer Person an den Tag legt.<br />

Seit 1976 gestaltet sie auch vielbeachtete Rezitationsabende,<br />

bei denen sie Texte deutscher und österreichischer<br />

Gegenwartsliteratur vorstellt. Senta Berger ist mehrfach<br />

preisgekrönt [Bambi, Golden Globe Award, Bundesverdienstkreuz,<br />

Deutscher Hörbuchpreis etc.].<br />

Zum 70. Geburtstag wurde sie 2011 mit dem Großen<br />

Diagonale-Schauspielpreis für das Lebenswerk, dem Stern<br />

auf dem Boulevard der Stars in Berlin und dem Kulturellen<br />

Ehrenpreis der Landeshauptstadt München geehrt.<br />

specials<br />

71


specials<br />

72<br />

Lichtblicke: Benefizkonzert<br />

Klassik bis Rock für einen guten Zweck<br />

Musikalische Leitung: Michael Kavelar<br />

Moderation: Benjamin Straßer<br />

Seit über zehn Jahren ist die Konzertreihe Lichtblicke<br />

fester Bestandteil im Unterschleißheimer Kulturprogramm.<br />

Von Beginn an sind es die „handgemachte“ Musik der<br />

überwiegend aus Unterschleißheim stammenden Beteiligten<br />

sowie die sorgfältig ausgesuchten Spendenziele, die<br />

jedes Konzert einzigartig machen. Unter dem Motto „von<br />

Klassik bis Rock“ legen die Organisatoren Wert darauf, ein<br />

breites Publikum anzusprechen, dabei aber nicht beliebig<br />

zu werden. Mit selten gespielten Unikaten, ebenso wie mit<br />

eigenen Interpretationen beliebter „Klassiker“ überzeugt<br />

die Veranstaltung Jahr für Jahr die Konzertbesucher.<br />

Aufgrund der großen Resonanz wird es erstmals zwei<br />

Konzerte geben und damit verbunden auch einen Kartenvorverkauf.<br />

Neben den Stammformationen Phondue und Ruhestö(h) -<br />

rung stehen weitere Künstler und Gruppen auf der Bühne.<br />

Und schließlich runden eigens für die beiden Konzerte zusammengestellte<br />

Ensembles das facettenreiche Programm<br />

ab. Alle Mitwirkenden verzichten auf eine Gage und so<br />

kommen 100% der Spenden einem sozialen Projekt zugute.<br />

Veranstalter: Lichtblicke – Hoffnung für Menschen in Not e.V.<br />

& <strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Freitag, 19. und Samstag, 20. Oktober 2012, 19.30 Uhr<br />

Einlass: 19 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu|5 €<br />

www.lichtblicke-benefiz.de


Im Schatten der Gans<br />

Gerhard Polt liest Weihnachtsgeschichten<br />

Am Klavier: Wolfgang Leibnitz<br />

Eine ganz und gar adventliche und zudem<br />

ganz und gar nicht besinnliche Veranstaltung.<br />

Gerhard Polt liest Weihnachtsgeschichten nicht nur aus<br />

seinen Büchern, die Wolfgang Leibnitz mit Klaviermusik<br />

von Mozart, Beethoven, Debussy, Tschaikowsky, Bartók,<br />

Gershwin, Scott Joplin und Improvisationen ergänzt.<br />

Gerhard Polt und Wolfgang Leibnitz – eine ungewöhnliche<br />

Verbindung. Der bärbeißige Bußprediger und ein ausdrucksstarker,<br />

feinsinniger Pianist arbeiten einander zu, sichern<br />

einander Aufmerksamkeit und schaffen miteinander eine<br />

Spannweite jener höheren Ironie, die den Widerspruch des<br />

Daseins überwindet, indem sie sich nicht mit ihm aussöhnt.<br />

„Wenn ein Hamburger Nachrichten-Magazin einen Preußen<br />

beauftragt, über einen Bayern und sein Buch zu schreiben,<br />

muss es sich um ein Ereignis von überregionaler Größe<br />

handeln. In der Tat: Polt ist ein Ereignis.“ [Loriot im Spiegel]<br />

Der vielfach ausgezeichnete Polt [Adolf-Grimme Preis, Prix<br />

Pantheon, Großer Karl Valentin Preis u.a.] gilt als Experte<br />

bajuwarischer Lebens- und Wesensart, als politisch unbequemer<br />

Querdenker und Moralist. Er verkörpert den Spießbürger,<br />

entlarvt die Abgründe seiner Seele und erhob durch<br />

die Allgemeingültigkeit der Darstellung seine Beobachtung<br />

zur Kunstform.<br />

Kaum zu glauben: Polt, ja, der Gerhard, feiert heuer<br />

seinen 70sten!<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie E |24 |19 €<br />

www.biermoesl-blosn.de/polt/<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

specials<br />

73


specials<br />

74<br />

Altbayerischer Advent<br />

mit Wolfgang Binder und Saitenmusik Karl Edelmann<br />

Alle, die den Advent mit besinnlichen Weihnachtsgeschichten<br />

und Musik von klassisch bis alpenländisch<br />

feiern möchten, können sich auf den Altbayerischen<br />

Advent im <strong>Forum</strong> Unterschleißheim freuen.<br />

Mit der Verbindung aus Geschichten und Musik ist dieser<br />

Abend eine beliebte Einstimmung auf das Weihnachtsfest.<br />

Der charismatische BR-Moderator Wolfgang Binder wird<br />

am 19. Dezember amüsante und beschauliche Weihnachts -<br />

geschichten aus Bayern lesen und mit charmanter Moderation<br />

durch den Abend führen. Wolfgang Binder studierte<br />

zunächst Musik und unterrichtet – auch heute noch – an<br />

einem Gymnasium Sport. In den 1980er-Jahren moderierte<br />

er vor allem Kindersendungen; heute ist er einem breiten<br />

Publikum durch Sendungen wie Bei uns dahoam bekannt.<br />

Für die musikalische Gestaltung konnte wieder die Saitenmusik<br />

Karl Edelmann gewonnen werden. Auf kammermusikalisch<br />

hohem Niveau spielt das Ensemble schon seit<br />

über 20 Jahren auf internationalen Bühnen sowie in verschiedenen<br />

Rundfunkanstalten und begeisterte schon<br />

letztes Jahr beim Altbayerischen Advent. Neben klassischer<br />

Musik aus Barock und Klassik gehört vor allem die alpenländische<br />

Volksmusik zum Repertoire der Musiker.<br />

Beim Altbayerischen Advent spielt die Saitenmusik Karl<br />

Edelmann in traditioneller Besetzung als Trio mit Harfe,<br />

Hackbrett und Kontrabass.<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus <strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie E |24 |19 €


Spektakel Faust: Varietétheater<br />

Körperkunst, Komik, Zauberei, Tanz, Chanson<br />

Freitag, 8. März 2013, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie F|26|21 €<br />

www.helmschrot.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Karl-Heinz Helmschrot macht sich mit seinem internationalen<br />

Varieté-Ensemble auf die Suche „nach des Pudels Kern“, der Erfolgsgeschichte<br />

von Goethes Faust. Der schlagfertige, improvisationsfreudige<br />

Helmschrot holt den Zuschauer dort ab, wo<br />

der Faust zum ersten Mal zuschlug – in der Schule. Durch die<br />

wunderbaren, abwechslungsreichen und gezielt eingesetzten<br />

Farben des Varietés entfaltet sich im Kopf des Zuschauers die<br />

ganze Fülle der reichhaltigen faustschen Welten voller Magie,<br />

Humor und moderner Körperkunst. So kann Varieté aussehen,<br />

wenn man sich die Mühe macht, eine gute alte Geschichte<br />

neu zu erfinden.<br />

Oguz Engin hat sich wie Faust der Magie ergeben. Der mehrfache<br />

Weltmeister der szenischen Zauberei sorgt für unvergess -<br />

liche magische Momente.<br />

Romi Seibt eröffnet das Spektakel mit dem Prolog im Himmel<br />

virtuos am Trapez und windet sich atemberaubend und herzzerreißend<br />

zugleich als Gretchen final im Kerker am Vertikalseil.<br />

Andreas Wessels jongliert sich als Forscher durch den<br />

faustschen Kosmos und lässt die Gestirne gekonnt tanzen –<br />

frei nach Goethe.<br />

Tomasz Reichelt gewinnt mit anspruchsvoller Travestie<br />

und sinnlichem Chanson, lässt als „heiße Hexe“ die Hüften<br />

temperamentvoll wackeln.<br />

Von dem Gefühl „hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“<br />

angesteckt, durchlebt der Zuschauer mit großem Spaß die<br />

alte Geschichte neu.<br />

Bei diesem Event verwöhnt Sie das Culinari-ush<br />

mit einer Auswahl von geschmacksvollen Gerichten.<br />

specials<br />

75


Lehrbeauftragter der LMU - Kardiovaskulärer Präventivmedizner (DGPR)


SPIELZEIT 2012/13<br />

AUSSTELLUNG<br />

Öffnungszeiten der Ausstellungen<br />

Montag bis Freitag ganztags<br />

Samstag/Sonntag 14 bis 18 Uhr<br />

Eintritt frei


ausstellung<br />

78<br />

10 Jahre Kinderhaus St. Korbinian<br />

Seit 10 Jahren füllen Kinder unterschiedlicher Altersgruppen<br />

das schöne Kinderhaus mit Leben. In der Ausstellung<br />

geben Kinder aus Krippe, Kindergarten und Hort einen Einblick<br />

in einen erlebnisreichen Alltag in Bild, Schrift und<br />

künstlerischer Gestaltung.<br />

Donnerstag, 28. Juni [Vernissage: 11 Uhr] –<br />

Freitag, 13. Juli 2012<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Foto und Videoclub Lohhof<br />

Die Ausstellung des Foto- und Videoclubs zeigt Bilder von<br />

Makro- bis Astrofotografie. Landschaft, Portrait und einige<br />

Experimente zur Lichtmalerei runden die Ausstellung ab.<br />

Zur Eröffnung werden digitale Bildershows und Videofilme<br />

präsentiert.<br />

Dienstag, 25. Juni [Vernissage 19 Uhr] –<br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei


Aus der Geschichte lernen<br />

Eine Ausstellung des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

Bezirksverband München – Stadt und Land<br />

Dienstag, 9. Oktober [Vernissage 19 Uhr] –<br />

Montag, 22. Oktober 2012<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Viele der gezeigten Fotos sind bisher unveröffentlicht,<br />

stammen aus Nachlässen, Einsendungen oder sind Teil von<br />

dem Volksbund bekannten Schicksalen. Diese Fotos und<br />

Dokumente gewähren einen Einblick in zwei Kriege, deren<br />

Ausmaße bis dato unvorstellbar waren und am Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges ein nicht fassbares Szenario der Massenvernichtung<br />

und des Völkermordes sichtbar machte. Die<br />

vielfältigen Aspekte von Elend und Grausamkeit des Krieges<br />

und des Völkermordes stehen hierbei im Vordergrund.<br />

Der Volksbund akzeptiert grundsätzlich die Notwendigkeit<br />

der Verteidigungsfähigkeit eines demokratischen Staates,<br />

plädiert aber für gewaltfreie Konfliktlösungen. Daher wird im<br />

dritten Teil der Ausstellung gezeigt, was der Volksbund bis<br />

heute mit seiner humanitären Arbeit in seinem Bereich zum<br />

Frieden beitragen konnte.<br />

Ein Schwerpunkt ist dabei die Jugend- und Schularbeit.<br />

Beispielhaft hierfür sind die Workcamps auf den Kriegsgräberstätten,<br />

wo die deutschen Jugendlichen mit Gleichaltrigen<br />

aus vielen Ländern zusammen Pflegearbeiten durchführen,<br />

sich kennen lernen und über Kultur und Geschichte<br />

des gastgebenden Landes informieren können. Sie erhalten<br />

Gelegenheit zu intensiven Kontakten mit der einheimischen<br />

Bevölkerung. Das alles führt zu gegenseitigem Verstehen<br />

und zur Toleranz.<br />

ausstellung<br />

79


ausstellung<br />

80<br />

Räume und Träume –<br />

Jung sein in Unterschleißheim<br />

Was wissen wir eigentlich darüber, wie sich Kinder<br />

und Jugendliche in Unterschleißheim fühlen und sich<br />

in unserer Stadt bewegen?<br />

Gibt es Orte, die für sie eine besondere Bedeutung haben?<br />

Gibt es Orte, die sie meiden, oder die sie gerne besuchen<br />

würden, aber nicht dürfen?<br />

Träumen sie gar von einem anderen Unterschleißheim?<br />

Sich alleine in der Stadt zu bewegen, ist eine wichtige<br />

Hürde an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Man erobert<br />

sich neue Räume, sieht und wird gesehen, trifft sich mit<br />

Freunden und begegnet Mitbürgern aller Altersstufen.<br />

Diesen nicht immer konfliktfreien Lernprozess wollen wir<br />

genauer betrachten.<br />

Die Ausstellung zeigt, wie Kinder und Jugendliche sich<br />

subjektiv mit den tatsächlich vorhandenen Räumen<br />

auseinandersetzen, aber auch, wie die Stadt ihrer Träume<br />

gestaltet wäre.<br />

Die Exponate wurden von Kindern und Jugendlichen mit<br />

Hilfe der Mitglieder des Arbeitskreises Prävention erstellt.<br />

Dieses Gremium versteht sich als Bindeglied zwischen<br />

kommunaler Politik und den Interessen Jugendlicher,<br />

beschäftigt sich mit jugendspezifischen Themen, insbesondere<br />

der Präventionsarbeit und bietet Hilfestellung bei<br />

diversen stadtbezogenen Jugendfragen.<br />

Betrachten Sie mit uns Unterschleißheim als Lebensraum –<br />

durch die Augen der Kinder und Jugendlichen.<br />

Freitag, 26. Oktober [Vernissage 18 Uhr] –<br />

Donnerstag, 15. November 2012<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei


Kunstausstellung<br />

Berührung<br />

Gruppe Pro<br />

Christl Platte<br />

Maria J. Rodero-Rodero<br />

Monika Rousselle<br />

Ulle Schmidt-Ibach<br />

Hannelore Wolf<br />

Nach drei großen Ausstellungsprojekten im In- und<br />

Ausland haben sich die fünf Künstlerinnen aus dem<br />

Münchner Norden zur Gruppe Pro zusammen gefunden.<br />

Ihre letzte gemeinsame Ausstellung im Bürgerhaus<br />

Unterschleißheim im Februar 2010 mit dem Thema<br />

Dualität fand große Beachtung und eine sehr positive<br />

Berichterstattung der Presse.<br />

Zusätzlich zu der umfangreichen Präsentation zeigt die<br />

Gruppe an einer gesonderten Wand fünf gleichformatige<br />

Werke zu dem Thema Berührung.<br />

Man darf eine vielseitige Ausstellung erwarten, da<br />

die Künstlerinnen sehr individuell und unterschiedlich<br />

arbeiten.<br />

Dienstag, 20. November 2012 [Vernissage 19 Uhr] –<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012 [Finissage 19 Uhr]<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

ausstellung<br />

81


ausstellung<br />

82<br />

Unterschleißheimer Künstlerpalette<br />

Die Unterschleißheimer Künstlerpalette wurde 1990 als<br />

gemeinnütziger Verein von acht Malbegeisterten gegründet.<br />

Damit war die Grundlage für eine schöpferische Zusammen -<br />

arbeit und künstlerische Weiterentwicklung geschaffen.<br />

Ein kreatives Miteinander, wie zum Beispiel Besuche von<br />

Ausstellungen, bietet die Möglichkeit zur Schulung des<br />

„künstlerischen Sehens“ und daraus folgende Themen für<br />

einen interessanten Gedankenaustausch. Vor dem künstlerischen<br />

Hintergrund finden regelmäßige Treffen der Künstlergruppe<br />

statt, bei denen nicht nur über Kunst und Kunstszene<br />

diskutiert wird, sondern die auch der Umsetzung<br />

neuer Ideen im künstlerischen Bereich dienen.<br />

Zudem werden bei diesen Zusammenkünften auch Pläne<br />

für gemeinsame Ausstellungen geschmiedet.<br />

Ein Blickfang ist die Vielfalt der Materialien, Arbeitstechniken<br />

und leuchtenden Farben, die die Kreativität der Maler<br />

in ihren Bildern widerspiegeln. In zunehmendem Maße<br />

wecken moderne Themen, Collagen, Drucke und Zeichnungen<br />

das Interesse des Betrachters. Die Künstler malen in<br />

den verschiedensten Techniken, wie Acryl, Aquarell, Öl,<br />

oder Tusche.<br />

Neben der traditionellen Jahresausstellung findet auch eine<br />

weitere Zusammenarbeit mit der Rupert-Egenberger-Schule<br />

statt. Hier sind, wie auch vergangenes Jahr, Aktionen mit<br />

den Kindern geplant.<br />

Donnerstag, 13. Dezember 2012 [19 Uhr, Vernissage] –<br />

Sonntag, 6. Januar 2013<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei


Carpe diem<br />

Aquarelle von Gabriela Manzl<br />

Mit ihren Werken möchte die Künstlerin dem Betrachter<br />

eine geheimnisvolle, leuchtende Welt näher bringen.<br />

Die Aquarelle spiegeln die Tiefe der Seelenlandschaft<br />

der Malerin in atmosphärischen Bildern wider.<br />

In ihren kreativen Schaffensphasen steht nicht die<br />

Genauigkeit, sondern das Experimentieren und Neues<br />

ausprobieren im Vordergrund. Die Faszination der Aquarell -<br />

malerei besteht aber auch in der Begeisterung, Farben mit<br />

Wasser auf dem Papier zum Leben zu erwecken und zum<br />

Leuchten zu bringen.<br />

Die dabei entstehende Eigendynamik, die harmonische<br />

Verschmelzung des Wassers mit Farbe und Papier, ist dabei<br />

die größte Herausforderung.<br />

Donnerstag, 21. Februar [Vernissage 19.00 Uhr] –<br />

Sonntag, 17. März 2013<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Lassen Sie sich inspirieren von phantasievollen Impressionen<br />

und vertiefen Sie sich in den Moment des Augenblicks.<br />

ausstellung<br />

83


ausstellung<br />

84<br />

Heinrich Siegl –<br />

Mensch und Natur<br />

Das sind die Hauptmotive und ein besonderes Anliegen<br />

im Schaffen des Künstlers, die menschliche Gestalt, die<br />

Landschaft, in der er lebt, die Geschichte, in die er gestellt<br />

wurde. Dies zeigt er in einer großen Vielfalt von Techniken,<br />

von der Handzeichnung, dem Aquarell, der Ölmalerei;<br />

von Holz- und Linolschnitt, Radierung, Aquatinta; von der<br />

Modellierung in Ton und Gips bis zur Bronzeplastik,<br />

der Bildhauerei in Holz und Stein.<br />

Die Gestalt des Menschen, das Modell im Raum als<br />

Zeichnung, erscheint in manchen seiner Werke als Teil<br />

einer Allegorie, einer freien Komposition – phantasievoll,<br />

manchmal surreal, als poetische Verklärung in einem oft<br />

überraschenden Zusammenhang. In solchen Bildern verwendet<br />

er auch Einzelstudien von Landschaften und Stillleben.<br />

Alles fügt sich zusammen.<br />

Die Gestalt ohne jeglichen räumlichen Bezug hat eine<br />

eigene Schönheit, weil nichts vom Gegenstand ablenkt.<br />

Anders ist es bei der Zeichnung: Modell im Raum.<br />

Realistisch und sachlich. Wie oft bei Degas zu sehen.<br />

Heute: figurative arts genannt.<br />

Mittwoch, 20. März [Vernissage 19 Uhr] –<br />

Montag, 22. April 2013<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

www.heinrich-siegl.de<br />

Eintritt frei


Ausstellung<br />

Hauswirtschaft & Alltag<br />

im alten Unterschleißheim<br />

Ausstellung des Heimatmuseums<br />

Wie in vielen anderen Orten auf dem Land wurden auch<br />

in Unterschleißheim die Erzeugnisse des eigenen Anbaus<br />

von der Hausmutter für den eigenen Verbrauch verarbeitet<br />

und haltbar gemacht für die harte Winterzeit.<br />

Ein Bauernhof versorgte sich weitgehend selbst.<br />

Das betraf nicht nur die Versorgung mit Fleisch, Obst und<br />

Gemüse, sondern dazu gehörte auch die Herstellung von<br />

Kleidern und die Pflege von lebenswichtigen Tieren und<br />

Maschinen. Nur wenige Arbeiten wurden von heimischen<br />

oder fahrenden Handwerkern ausgeführt, wie z.B. vom<br />

Schmied oder von den Störgehern.<br />

Die Ausstellung zeigt alte Geräte und Methoden<br />

zur Flachsverarbeitung und Lebensmittelverarbeitung.<br />

Auch erfährt man hier ein bisschen etwas über die Menschen<br />

selbst, von ihrer harten Arbeit und von manchen<br />

Freuden.<br />

Führungen durch die Ausstellung werden<br />

am Dienstag den 30. April und<br />

am Dienstag den 14. Mai<br />

jeweils um 18 Uhr angeboten.<br />

Freitag, 26. April [Vernissage 19 Uhr] –<br />

Freitag, 24. Mai 2013<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

ausstellung<br />

85


ausstellung<br />

86<br />

Kunstausstellung<br />

Landschaft, die Quelle der Inspiration<br />

ˇSime Vlahov<br />

ˇSime Vlahov wurde 1951 in Sibenik/Kroatien geboren,<br />

kam 1973 nach München. Von 1976 bis 1996 lebte er in<br />

Oberschleißheim und unterhielt von 1984 bis 1997 ein<br />

Atelier in Lohhof. Seit 1997 arbeitet er in seinem Atelier<br />

in der Corneliusstraße In München.<br />

Neben seiner künstlerischen Arbeit, leitet er seit 1988<br />

als Dozent Kurse für klassische Zeichnung und Aquarell<br />

an der VHS Unterschleißheim, veranstaltet Workshops<br />

und organisiert private Malreisen.<br />

Eine Reihe von Einzel- und Gruppenausstellungen im<br />

In- und Ausland sowie regelmäßige Atelierausstellungen<br />

vervollständigen den künstlerischen Lebenslauf.<br />

„Meine Arbeit ist vom Impuls geprägt und nicht von langzeitigem<br />

Konzept. Lebensumstände, Erfahrung und Wissen<br />

formen mit.<br />

Bei der Wahl der Themen bin ich sehr aufgeschlossen.<br />

Landschaften sind für mich eine unerschöpfliche Quelle<br />

der Inspiration, die Wirkung des Lichtes und der Natur,<br />

mediterrane Architektur, die so harmonisch in die Landschaft<br />

eingebettet ist, entstand aus dem Bedürfnis nach<br />

Nähe und Geborgenheit.<br />

Farbige Improvisationen, neu aufgelegte Themen des<br />

Klanges inspirieren mich immer wieder“.<br />

Mittwoch, 29. Mai [Vernissage 19 Uhr] –<br />

Donnerstag, 20. Juni 2013<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

www.vlahov.de<br />

Eintritt frei


SPIELZEIT 2012/13<br />

KINDER & JUGEND<br />

weltkindertag<br />

kindertheater<br />

kinderkonzert<br />

[kinder]vorlese- und<br />

malnachmittage<br />

kinderkino<br />

jugendtheater


weltkindertag<br />

88<br />

Weltkindertag 2012<br />

Mit der Ausstellung<br />

Einblick in das Angebot der teilnehmenden Einrichtungen<br />

des Weltkindertages<br />

Weltkindertag im Bürgerhaus Unterschleißheim,<br />

ein Erlebnis der besonderen Art.<br />

Alle Kinder und ihre Familien sind herzlich eingeladen.<br />

Zum neunzehnten Mal wird das Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

geöffnet, um mit allen Kindern der Stadt den<br />

Internationalen Weltkindertag zu begehen. Es ist ein Fest<br />

der Kinder in aller Welt und erinnert an die Verabschiedung<br />

der Kinderrechte durch die Vereinten Nationen.<br />

Ein Tag, an dem die Bedürfnisse der Kinder in das öffentliche<br />

Bewusstsein rücken sollen.<br />

Kinder wissen oftmals selbst am besten, was sie brauchen<br />

und was ihnen gut tut. Leider werden ihre Stimmen aber<br />

in der Erwachsenenwelt manchmal nicht genügend gehört,<br />

deshalb wollen wir uns in diesem Jahr ganz besonders den<br />

Interessen und Meinungen der Kinder zuwenden.<br />

Ein vielseitiges Angebot an Tischen und Ständen in den<br />

verschiedenen Räumen des Bürgerhauses, auf der Bühne<br />

und bei schönem Wetter auch auf dem Rathausplatz lädt<br />

zum Mitmachen ein und kostet nichts.<br />

Der Weltkindertag steht für ein gemeinsames Geschenk<br />

von über 40 mitwirkenden Einrichtungen sowie der Stadt<br />

an die Familien und ihre Kinder.<br />

Freitag, 21. September 2012, 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Ausstellung: Freitag, 21. September [15 Uhr Eröffnung] –<br />

Donnerstag, 4. Oktober 2012<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim


Elisa-Bib<br />

oder Keine Stacheln im Koffer<br />

Für Kinder ab 4 Jahre<br />

Alles begann, als ich ein paar Blumen für meinen winzigen<br />

Balkon pflücken wollte ...<br />

Als Puppenspieler war ich ständig unterwegs, und darum<br />

hatte ich mir ein kleines Zuhause zum Mitnehmen in<br />

meinem Koffer eingerichtet.<br />

Mit allem was das Herz begehrt: Tisch und Bett, Klo und<br />

Badewanne und einem kleinen Balkon ...<br />

An jenem Nachmittag stolperte mir ein kleines Wesen<br />

über die Füße. Ein hungriges, erschöpftes Irgendwas. Und<br />

verletzt war es noch obendrein. Was für eine Art Tierchen<br />

mir da in mein Leben gefallen war und welche Geschichte<br />

es bereits hinter sich hatte, das sollte ich erst später erfahren.<br />

Es trug den seltsamen Namen Elisa-Bib, und war<br />

ein Igelchen, dem nie Stacheln gewachsen sind! Das ist<br />

nicht nur ungewöhnlich, sondern auch lebensgefährlich.<br />

Donnerstag, 18. Oktober 2012, 9 Uhr und 10.30 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Kartenkategorie K |3,50 €<br />

www.buchfink-theater.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Dennoch hatte sie sich auf den Weg gemacht, allen Gefahren<br />

zum Trotz. Dass sie es an Hunden und Autos vorbei bis<br />

in meinen Koffer geschafft hat, ist eigentlich ein Wunder.<br />

Es ist eine berührende Geschichte, die von Klein-Elisa<br />

erzählt. Wir erfahren, wie Igelsprache geht und warum<br />

Stacheln auch nicht immer helfen. Außerdem gibt es noch<br />

einen Keller, der ins Bodenlose zu führen scheint und ein<br />

richtiges Happy-End. Aber bis dahin jede Menge schöner,<br />

lustiger und trauriger Momente.<br />

kindertheater<br />

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kindertheater<br />

90<br />

Ernest<br />

oder wie man ihn vergisst<br />

Theaterstück von Ahmed Madani ab 9 Jahre<br />

Auch für Erwachsene<br />

Windschiefe Masten, ein abgewetzter Manegenboden und<br />

ein verwittertes Kassenhäuschen, in dem zwei eingestaubte<br />

Frauen wohnen: Der Zirkus Ernesto ist schon vor langer<br />

Zeit weiter gezogen und hat die Artistinnen Yvonne und<br />

Marie-Louise zurückgelassen. Früher tanzten und flogen<br />

sie unter den „Bravo“-Rufen der Zuschauer auf dem Seil<br />

und am Trapez durch die Lüfte. Jetzt fällt Yvonne immer<br />

wieder hin und Marie-Louise ist durcheinander im Kopf.<br />

Aber sie wollen wieder ganz nach oben und zurück zu<br />

Ernest, ihrem Zirkusdirektor, ihrer großen Liebe...<br />

„Ich hoffe, dass dieses Schauspiel die Kinder fasziniert,<br />

die Eltern verwirrt und die Großeltern zum Lachen bringt.<br />

Ich habe das Stück für ein Publikum geschrieben,<br />

dem sein Alter egal ist.“ [Ahmed Madani]<br />

Kirschkern & COMPES machen kluges, poetisches<br />

und humorvolles Kinder – und Jugendtheater. Sie sind<br />

Preisträger des Hamburger Kindertheaterpreises 2011.<br />

„ ... Judith Compes und Sabine Dahlhaus als abgelegte<br />

Nummern sind abwechselnd umwerfend komisch und<br />

tieftraurig ... Ein berührendes Stück über das Altern und<br />

die Vergänglichkeit.“<br />

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien<br />

der Freien und Hansestadt Hamburg<br />

Dienstag, 18. Dezember 2012, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie K |3,50 €<br />

www.kirschkerncompes.de


Der kleine Weihnachtsmann<br />

Von Anu Stohner und Henrike Wilson<br />

Ab 4 Jahre<br />

Weit im Norden liegt gut versteckt das Dorf der<br />

Weihnachtsmänner. Alle Jahre wieder machen sie sich<br />

auf, die Kinder der Welt zu beschenken.<br />

Auch der kleine Weihnachtsmann freut sich auf die Reise<br />

zu den Kindern. Und wie! Immer ist er der erste, der seinen<br />

Schlitten geputzt, seine Stiefel poliert und die Geschenke<br />

sorgfältig verpackt hat.<br />

Und dann ist es doch wieder jedes Jahr dasselbe:<br />

Weil er so klein ist, nehmen ihn die großen Weihnachtsmänner<br />

nicht mit!<br />

Aber da gibt es ja noch die Tiere des Waldes.<br />

Und so kommt dieses Jahr alles anders …<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 9.30 Uhr und 11 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Kartenkategorie K |3,50 €<br />

www.marotte-figurentheater.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kindertheater<br />

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kindertheater<br />

92<br />

Der Grüffelo<br />

Ein Theaterstück nach dem weltberühmten<br />

und mehrfach preisgekrönten Bilderbuch von<br />

Julia Donaldson und Axel Scheffler<br />

Mobiles Puppentheater und Figurentheater<br />

für mutige Mäuse<br />

Ab 4 Jahre<br />

Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn<br />

man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat,<br />

erfindet man sich eben einen. Die kleine Maus ist unterwegs<br />

im Wald und alle scheinen es gut mit ihr zu meinen.<br />

Der Fuchs lädt sie zu Götterspeise ein, die Eule bittet<br />

zum Tee und die Schlange zum Schlangen-Mäuse-Fest.<br />

Aber die Maus hat immer schon eine Verabredung:<br />

mit ihrem Freund, dem schrecklichen Grüffelo. Den hat<br />

sie sich zwar nur ausgedacht, aber wenn sie ihn ihren<br />

Möchte-gern-Gastgebern beschreibt, wollen die doch<br />

lieber alleine speisen.<br />

Der Grüffelo ist ein praktischer ausgedachter Freund!<br />

Doch dann taucht er auf einmal wirklich auf, und sein<br />

Lieblingsschmaus, sagt er, ist Butterbrot mit kleiner Maus.<br />

Das ist nicht so praktisch. Aber was eine clevere kleine<br />

Maus ist, die lehrt auch einen echten Grüffelo das Fürchten.<br />

Mittwoch, 23. Januar 2013, 10 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Kartenkategorie K |3,50 €<br />

www.theater-en-miniature.de


Bertas Boote<br />

Bauperformance und Geräuschtheater frei nach Wiebke Oeser<br />

Mit Fantasie auf große Reise gehen<br />

Für alle ab 5 Jahre<br />

Bertas Boote ist ein aufregendes und außergewöhnliches<br />

Theaterereignis, es ist zugleich Bauperformance, musikalisches<br />

Hörstück und die Geschichte zweier äußerst gegensätzlicher<br />

Figuren. Die Inszenierung lehnt sich an das<br />

preisgekrönte Bilderbuch Bertas Boote von Wiebke Oeser.<br />

Mit wildem Strich entwirft Oeser eine Mädchenfigur voller<br />

Energie und sprühender Kreativität.<br />

Ort der Handlung: die Werkstatt von Herrn Hörer. Berta baut<br />

Boote – aus allem was ihr in die Finger kommt. Sie baut schnell<br />

und wild, hämmert, klebt, wickelt, bohrt – dazu braucht sie<br />

allerdings die Bohrmaschine von Herrn Hörer. Auch er baut<br />

ein Boot, ein einziges und ganz besonderes, denn es macht<br />

Musik. So geht es gemeinsam auf die Reise ins Blaue ...<br />

und wie geht es weiter?<br />

Während sie Boote bauen, verselbständigen sich die unterschiedlichen<br />

Empfindungswelten der beiden Protagonisten.<br />

Eifer, Begeisterung, Freude, Trauer, Enttäuschung und immer<br />

wieder die Lust am Spiel mischen sich in den Klang der auf<br />

Nägel niedersausenden Hämmer. Schmirgelpapier auf Holz<br />

liefert einen dauernden, säuselnden Grundbass. Dazwischen<br />

pfeift die Säge, schnaubt der Bohrer, schabt die Feile.<br />

Keine ordentlich erzählte Geschichte mit Anfang und Ende,<br />

sondern die krausen Wege des Spiels. Die erstaunlichen<br />

Möglichkeiten des Bauens und der Geräusche machen diese<br />

Inszenierung zu einem inspirierenden Theaterereignis.<br />

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“<br />

Albert Einstein<br />

Donnerstag, 7. Februar 2013, 10 Uhr<br />

Gleis 1<br />

Kartenkategorie K|3,50 €<br />

www.3hasenoben.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kindertheater<br />

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kindertheater<br />

94<br />

Sterngucker<br />

Eine Reise ins Universum mit Licht und Musik<br />

Ab 6 Jahre<br />

Spielzeit ca. 45 Minuten<br />

Der Weltraum: unendliche Weiten ...<br />

In seinem Observatorium empfängt der Sternengucker<br />

plötzlich Signale aus dem All. Ein Hilferuf! In der Tiefe<br />

des Universums verloren, sucht ein Raumschiff den Weg<br />

zurück zur Erde! Aber: wo genau ist es? Um dies herauszufinden,<br />

müssen die eingehenden kosmischen Frequenzen<br />

richtig entschlüsselt werden. Aus ihnen ergeben sich<br />

leuchtende Bilder, die sich zu einer eigenwilligen Kartografie<br />

der Galaxis zusammen fügen und erste Orientierung ermöglichen.<br />

Aber die Signale sind schwach und brechen immer wieder<br />

ab! Als es gelingt, eine erste Konstellation aufzuzeichnen,<br />

ist die Position geklärt. Ein Hoffnungsschimmer! In einer<br />

abenteuerlichen Rettungsaktion findet das Raumschiff den<br />

Weg nach Hause zurück und sendet dabei funkelnde<br />

Sternbilder, die hell vor unseren Augen erstrahlen ...<br />

Mit einem einfachen Instrumentarium aus verschiedenen<br />

Lichtquellen, Spiegeln und geschliffenen Gläsern zaubert<br />

der Sterngucker in diesem Stück seine Bilder des Weltalls<br />

auf die Leinwand und erschafft – in des Wortes wahrstem<br />

Sinne – ein grenzenloses neues Universum.<br />

Die Klavierminiaturen aus dem Buch der Sterne des zeitgenössischen<br />

Komponisten Wilfried Hiller bilden hierfür<br />

den „sphärischen Raum“, in dem sich diese „Sternbilder“<br />

entfalten.<br />

Donnerstag, 14. März 2013, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie K|3,50 €<br />

www.theater-der-schatten.de


Das Schaf Charlotte<br />

und seine Freunde<br />

Über die Kraft der Freundschaft<br />

Nach dem gleichnamigen Kinderbuchbesteller<br />

von Anu Stohner und Henrike Wilson<br />

Figurentheater ab 4 Jahre<br />

Spielzeit 60 Minuten<br />

Endlich!<br />

„Der Kinderbuch-Glücksfall“ in einer erfrischenden<br />

und musikalischen Bearbeitung für das Figurentheater.<br />

Schon lange meckern die Alten nicht mehr über die wilde<br />

Charlotte. Oft schon hat das kleine Schaf seinen Mut bewiesen,<br />

und die ganze Herde ist stolz darauf.<br />

Nur über ihre komischen Freunde schütteln alle den Kopf.<br />

Denn Charlottes Freunde sind ganz verschiedene Tiere.<br />

Charlotte spielt mit Eduard, dem Schwein, und Kunibert,<br />

dem Stier, mit den Hühnern auf dem Hof und den Enten<br />

auf dem Teich. So was gehört sich nicht für ein Schaf!<br />

Doch dann verschwinden zwei Schäfchen und Charly,<br />

der Hütehund, gleich dazu. Jetzt ist es gut, dass Charlotte<br />

solche Freunde hat. Ein Stück über die Kraft der Freundschaft<br />

und den Mut zum Anderssein.<br />

Dienstag, 19. März 2013, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie K |3,50 €<br />

www.die-complizen.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kindertheater<br />

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kindertheater<br />

96<br />

Gullivers Reisen<br />

Für Kinder ab 6 Jahre<br />

Gullivers Reisen, ein Fantasy-Roman aus dem<br />

18. Jahrhundert.<br />

„Nichts ist an und für sich groß oder klein,<br />

sondern einzig im Vergleich mit anderem.“<br />

So sagen die Philosophen und so erlebt es Lemuel Gulliver<br />

auf seinen abenteuerlichen Reisen in das Land Lilliput und<br />

in das Land der Riesen.<br />

Als ungeheures und turmhohes Wesen bestaunt erlebt er,<br />

wie es zugeht im Staate Lilliput, in dem er sich, nach einem<br />

Schiffbruch gestrandet, nur mit größter Vorsicht bewegen<br />

kann, ohne die Bewohner unter seinen Schuhen zu zermalmen.<br />

Allgemein bejubelt gewinnt er eben mal einen Krieg<br />

gegen den Erzfeind und wird doch beinahe Opfer von Neid<br />

und Intrigen.<br />

Diesen gerade noch entkommen, landet er als Winzling<br />

im Riesenland und muss nun selbst höllisch aufpassen,<br />

nicht unter die Schuhsohlen seiner Bewohner zu kommen.<br />

Er wird Jahrmarktsattraktion und kommt an den Hof des<br />

Königs, wo er schnell zum Liebling der Königin aufsteigt.<br />

Doch auch hier droht Gefahr in Gestalt des Hofnarren, der<br />

von Eifersucht getrieben dem kleinen Gulliver den Garaus<br />

machen möchte.<br />

Die menschlichen Gefühle sind eben überall gleich, egal,<br />

wie groß die Gestalt ist, in der sie wohnen. Davon erzählt<br />

Jonathan Swift für ein erwachsenes Publikum, davon erzählt<br />

Erich Kästner in seiner kongenialen Fassung für Kinder, die<br />

als Grundlage der Inszenierung dient.<br />

Donnerstag, 18. April 2013, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie K |3,50 €<br />

www.pantaleon-figurentheater.de


Die kleine Hexe<br />

Nach Otfried Preußler<br />

Ab 4 Jahre<br />

Spielzeit 60 Minuten<br />

Die kleine Hexe, deren sehnlichster Wunsch es ist, mit den<br />

großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen,<br />

lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem<br />

kleinen, windschiefen Häuschen im Wald. Beim Versuch,<br />

sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen<br />

anzuschließen, wird sie entdeckt und ihr Besen zur Strafe<br />

verbrannt.<br />

Es wird ihr aber in Aussicht gestellt, an der nächsten<br />

Walpurgisnacht teilnehmen zu dürfen, wenn sie es bis<br />

dahin zu einer guten Hexe gebracht habe. Nun müht sich<br />

die kleine Hexe ein Jahr lang, ausreichend gute Taten zu<br />

vollbringen, hilft armen Menschen, bestraft Bösewichte,<br />

rettet Tiere und findet neue Freunde. Als sie sich wieder<br />

beim Hexenrat meldet, gibt es eine böse Überraschung ...<br />

Eine Inszenierung von Dorothea Schreiber.<br />

Mittwoch, 15. Mai 2013, 11 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie K|3,50 €<br />

www.chapeau-claque-bamberg.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kindertheater<br />

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kinderkonzert<br />

98<br />

Vom Fischer und seiner Frau<br />

Mit<br />

Irene Eichenberger, Uwe Schade [Cello]<br />

Heino Sellhorn [Bass]<br />

Regie: Johanna Stapelfeldt<br />

Ein szenisches Konzert<br />

Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre<br />

Die Fischers präsentieren in einem szenischen Konzert<br />

das Grimmsche Märchen vom Fischer und seiner Frau,<br />

deren geregeltes Leben durch einen wundersamen<br />

Zwischenfall aus den Fugen gerät.<br />

Eines Tages fängt der Fischer einen Butt, der sprechen<br />

kann und ihn wortreich um sein Leben bittet. „Du brauchst<br />

nicht so viele Worte zu machen“, antwortet der Fischer,<br />

„einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl<br />

schwimmen lassen.“ Doch diese selbstlose Tat nimmt seine<br />

Frau ihm reichlich übel und fordert eine Gegenleistung<br />

vom sprechenden Butt. Als ihr Wunsch prompt erfüllt wird,<br />

sind der Fantasie der Fischersfrau keine Grenzen gesetzt.<br />

Ein Wunsch jagt den nächsten und allmählich gerät das<br />

Leben vom Fischer und seiner Frau ins Wanken.<br />

Die Fischers, das sind Irene Eichenberger, Uwe Schade<br />

[Cello] und Heino Sellhorn [Bass], die mit musikalischem,<br />

stimmlichem und körperlichem Einsatz das altbekannte<br />

Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm auf die<br />

Bühne bringen. Das Ergebnis ist eine musikalische Achterbahnfahrt<br />

durch J. S. Bachs Kunst der Fuge, gregorianische<br />

Mönchsgesänge und TV-Jingles. Beinahe wie im Vorübergehen<br />

wird dabei ein Märchen über das Für und Wider von<br />

Gier, Größenwahn und Genügsamkeit erzählt.<br />

Dienstag, 6. November 2012, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie K|3,50 €<br />

www.theater-triebwerk.de


Die Hochzeit des Figaro<br />

Opera buffa von W. A. Mozart in vier Akten<br />

Eine Aufführung der Universität Mozarteum, Salzburg<br />

Leicht gekürzt, in deutscher Sprache mit Dialogen<br />

Ab 8 Jahre<br />

Le nozze di Figaro, zu deutsch Die Hochzeit des Figaro<br />

oder Figaros Hochzeit, ist eine der populärsten und<br />

meistgespielten Opern von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

Das Libretto stammt von Lorenzo da Ponte und basiert<br />

auf der Komödie La Folle Journée ou le Mariage de Figaro<br />

[Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro] von Pierre<br />

Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778.<br />

Die Uraufführung fand am 1. Mai 1786 im Wiener Burgtheater<br />

statt. Die Oper spielt am Schloss des Grafen<br />

Almaviva in Aguasfrescas in der Nähe von Sevilla um 1780.<br />

Eine Aufführung auf hohem musikalischen Niveau, großartige<br />

Stimmen und ein unterhaltsames Regiekonzept,<br />

nachempfunden den Aufführungen im kleinen Kreis auf<br />

Burgen und Schlössern zur Mozartzeit, garantieren den<br />

Erfolg dieser Kammeroper.<br />

Das musikalische Highlight für die ganze Familie.<br />

Mittwoch, 8. Mai 2013, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |4,50 €<br />

www.soundofaustria.com<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kinderkonzert<br />

99


kinderkino<br />

100<br />

Kinderkino<br />

Mittwoch, 19. September 2012 15.30 Uhr<br />

USA 2010 | FSK ohne Altersbeschränkung<br />

Zeichentrickfilm | Dauer: ca. 77 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Brown will den Jellystone Park schließen und als Immobilie<br />

zu Geld machen. Dadurch würde der beliebteste Picknick -<br />

körbe klauende Yogi Bär seine Heimat verlieren – jetzt muss<br />

er beweisen, dass er tatsächlich „schlauer ist als ein Durchschnittsbär“<br />

ist...<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2012 15.30 Uhr<br />

USA 2011 | FSK ab 6<br />

Realfilm | Dauer: ca. 84 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Manchmal möchte Milo seine Mutter am liebsten auf den<br />

Mars schießen… Als sie aber tatsächlich von Marsianern<br />

entführt wird, die Mütter für die Erziehung ihrer Kinder brauchen,<br />

steht für den Jungen schnell fest: Er muss sie retten!<br />

Mittwoch, 14. November 2012 15.30 Uhr<br />

USA 2010 | FSK ohne Altersbeschränkung<br />

Zeichentrickfilm | Dauer: ca. 96 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Als Flynn Rider, ein charmanter Dieb, eines Tages auf der<br />

Flucht einen scheinbar verwaisten Turm im Wald entdeckt,<br />

erlebt er eine haarige Überraschung. Er trifft auf Rapunzel,<br />

ein Mädchen mit langem, seidig glänzendem Haar, das nur<br />

raus will aus dem Turm...<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012 15.30 Uhr<br />

USA 2010 | FSK ohne Altersbeschränkung<br />

Zeichentrickfilm | Dauer: ca. 97 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Santa Pfote erlebt ein großes Weihnachtsabenteuer.<br />

Während Santa Claus verletzt in New York im Krankenhaus<br />

landet, schließt sich sein Hund Santa Pfote ein paar Straßenhunden<br />

an und folgt schließlich einem Waisenmädchen, das<br />

mit Schicksalsgenossinnen unter der Fuchtel einer bösen<br />

Frau leben muss. Im Spielzeugladen eines jungen Paares<br />

kreuzen sich die Schicksale aller Figuren...


Mittwoch, 16. Januar 2013 15.30 Uhr<br />

USA. 2011 | FSK ab 6<br />

Zeichentrickfilm | Dauer: ca. 103 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Das Chamäleon Rango wird beim Transport aus dem Terrarium<br />

geschleudert und landet in der Wüste. Auf der Suche<br />

nach Wasser begibt es sich in die Stadt „Dirt“. Dort macht<br />

es schnell Karriere und wird zum Sheriff ernannt. Ob es helfen<br />

kann, wird sich zeigen, denn „Dirt“ hatte schon viele Sheriffs...<br />

Mittwoch, 20. Februar 2013 15.30 Uhr<br />

USA 2011 | FSK ohne Altersbeschränkung<br />

Zeichentrickfilm | Dauer: ca. 102 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Um zu beweisen, dass er das schnellste Rennauto der Welt<br />

ist, begibt sich Lightning McQueen auf eine abenteuerliche<br />

Reise rund um den Globus. Im allerersten World Grand Prix<br />

tritt er gegen die Rennelite der ganzen Welt an. Aber der<br />

Weg zum Champion ist lang und voller Schlaglöcher...<br />

Ha bt ih r d ie F ilme<br />

e r k a n n t ?<br />

Genauere Infos gibt’s in der Stadtbibliothek und im Ticket Shop.<br />

Stadtbibliothek Unterschleißheim, Veranstaltungsraum<br />

Unkostenbeitrag 1 €<br />

Karten im Vorverkauf in der Stadtbibliothek erhältlich.<br />

Gruppen bitte Karten im Vorverkauf erwerben.<br />

Die Altersvorgabe der Freiwilligen Selbstkontrolle<br />

der Filmwirtschaft [FSK] muss eingehalten werden.<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Mittwoch, 20. März 2013 15.30 Uhr<br />

USA 2011 | FSK ab 6<br />

Zeichentrickfilm | Dauer: ca. 92 Min. | empfohlen ab 6 Jahre<br />

Papagei Blu macht sich auf nach Rio, um dort das letzte Weib -<br />

chen seiner Art zu treffen. Gemeine Vogelhändler wollen die<br />

kostbaren Papageien einfangen! Eine turbulente Verfolgungs -<br />

jagd quer durch den brasilianischen Karneval beginnt...<br />

kinderkino<br />

101


Marionettentheater Bille<br />

Die Puppenspieltradition der Familie Bille<br />

geht nachweisbar auf das Jahr 1794 zurück.<br />

Otto Bille übernahm die Bühne von seinen Eltern,<br />

der siebten Generation der Puppenspieler.<br />

Ottos Enkel Florian, seit 2009 Inhaber, war von<br />

frühestem Kindesalter an im Theater in die<br />

Bille’sche Familientradition hineingewachsen.<br />

Die interessante Familien- und Bühnengeschichte<br />

ist unter www.marionettenbuehne-bille.de zu lesen.<br />

Da die Münchener Bühne einer modernen<br />

Sanierung weichen musste, suchte und fand<br />

Florian, der in Unterschleißheim zur Schule<br />

ging, in Unterschleißheim Räumlichkeiten<br />

(im Sehbehindertenzentrum und im Rathaus),<br />

in denen die traditionellen Stücke wie<br />

Froschkönig, Aschenputtel, Schneewittchen,<br />

Hänsel und Gretel usw. gezeigt werden.<br />

Informationen, Buchungen, Kartenreservierungen:<br />

www.marionettenbuehne-bille.de<br />

Telefon: +49 (0)89/150 21 68<br />

E-Mail: info@marionettenbuehne-bille.de


Vorlese- und Malnachmittag<br />

Stadtbibliothek Unterschleißheim<br />

Für Kinder von 5-8 Jahren<br />

Jahresprogramm<br />

September 2012 – Juli 2013<br />

13.09. + 20.09.12 Krokodil<br />

27.09. + 04.10.12 Prinzen<br />

11.10. + 18.10.12 Vögel<br />

25.10. + 08.11.12 Gespenst<br />

15.11. + 22.11.12 Elefant<br />

29.11. + 06.12.12 Eisbär/Robbe<br />

13.12. + 20.12.12 Weihnachten<br />

10.01. + 17.01.13 Winter<br />

24.01. + 31.01.13 Monster<br />

07.02. + 21.02.13 Weltraum<br />

28.02. + 07.03.13 Zauberer<br />

14.03. + 21.03.13 Ostern<br />

11.04. + 18.04.13 Katze<br />

25.04. + 02.05.13 Indianer<br />

16.05.13 Zoo<br />

06.06.13 Gefühle<br />

20.06.13 Feuerwehr<br />

04.07.13 Meerschweinchen<br />

18.07.13 Ferien<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Stadtbibliothek Unterschleißheim, Veranstaltungsraum<br />

Rathausplatz 1<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

An den Doppelterminen werden jeweils die gleichen Bücher vorgelesen.<br />

Kostenlose Eintrittskarten (5 pro AbholerIn) für den Vorlese- und Malnachmittag<br />

können jeweils zwei Wochen vor der Veranstaltung in der<br />

Stadtbibliothek an der Information abgeholt werden.<br />

kindernachmittag<br />

vorwort<br />

103


jugendtheater<br />

104<br />

Testosteron<br />

Junges Ensemble des TheaterGrüneSosse<br />

In musikalisch bewegten, schnell wechselnden Szenen<br />

stellt das Junge Ensemble des TheaterGrueneSosse die<br />

plötzlichen Stimmungsschwankungen, Gedankensprünge<br />

und Reaktionen eines Jungen in der Pubertät dar.<br />

Sie zeigen seinen Weg vom ersten Samenerguss, über erste<br />

Annäherungen und Berührungen, seine Unsicherheiten<br />

über die Gefühle der Mädchen und ihre Erwartungen,<br />

bis hin zur ersten Liebe. Aus autobiographischem Material<br />

entwickeln die drei jungen Schauspieler die Figur Alex,<br />

die ihn umgebenden Personen und die Spielsituationen.<br />

„… Alles ist jetzt anders. Ich fühle Kräfte in mir wie ein Bär,<br />

kann mich aber auf nichts konzentrieren. Weibliche Wesen,<br />

Mega-Magneten! Wie ferngesteuert zielt mein Blick auf<br />

Brüste, Beine und Hintern. Ist das bei den anderen Jungs<br />

auch so? Was denken die Mädchen über mich?<br />

Bin ich noch normal? Ich brauch ne kalte Dusche!<br />

Meine Gedanken kreisen nur noch um Sex, Sex, Sex …“<br />

Im Anschluss an die Vorstellungen werden Nachgespräche<br />

angeboten, die von ProFamilia Frankfurt begleitet werden.<br />

Der Kinder- und Jugendtheater Preis der Stadt Frankfurt<br />

am Main 2011 KARFUNKEL geht an das TheaterGruene-<br />

Sosse- Junges Ensemble für die Produktion Testosteron.<br />

Dienstag, 2. Oktober 2012, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie J |3,50 €<br />

www.theatergruenesosse.de


Das Theater auf Tour zeigt<br />

Die Welle<br />

Nach einem wahren Experiment<br />

Von Reinhold Tritt<br />

Für alle ab 10 Jahre<br />

Kalifornien, heute: Der einstige Geschichtslehrer Ben Ross<br />

erinnert sich in Rück blenden an ein Experiment, das er 1967<br />

mit seiner Geschichts klasse durchgeführt hat. Noch heute<br />

ist er schockiert, wie er und seine Schüler in einem beinahe<br />

unaufhaltsamen Strudel aus Anerkennung, Macht, Disziplin<br />

und Unterdrückung ihre Individualität aufgegeben haben.<br />

Kalifornien, 1967: Eine durchschnittliche Schulklasse an<br />

einem normalen College schaut mit ihrem Geschichtslehrer<br />

Ben Ross einen Film über den Nationalsozialismus. Der Film<br />

stößt in der Klasse einerseits auf Unverständnis, wie sich ein<br />

derartiges Regime etablieren konnte, andererseits kommt die<br />

Behauptung auf, dass sich eine derartige Manipulation der<br />

Massen nicht wiederholen könne, so dass Ben Ross ein<br />

Experiment durchführen möchte. Die Welle, eine autoritäre<br />

Gemeinschaft, für die der Geschichtslehrer seine Klasse zu<br />

überzeugen beginnt, stützt sich auf drei Prinzipien: „Stärke<br />

durch Disziplin! Stärke durch Gemeinschaft! Stärke durch Aktion!“<br />

Schon nach wenigen Schulstunden hat Ben Ross seine Klasse<br />

so diszipliniert, dass schnell klar wird: Die meisten Schüler<br />

sind bereit, ihre Individualität zugunsten eines bequemen,<br />

unselbstständigen und disziplinierten Verhaltens aufzugeben.<br />

Das Experiment endet in einer Katastrophe.<br />

Presseurteil: Dieses Stück – oder auch das Buch, der Film –<br />

sollte zur Pflichtübung für jede Schulklasse, eigentlich für jeden<br />

werden. Von wegen: So etwas kann nie wieder passieren.<br />

Die Welle ist beängstigend realistisch, zeitlos und brandaktuell.<br />

Dienstag, 26. Februar 2013, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie J |3,50 €<br />

www.theater-auf-tour.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

jugendtheater<br />

105


jugendtheater<br />

106<br />

Friss oder stirb<br />

Roadmovie, Liebesgeschichte, Doku-Drama<br />

Ein ergreifendes Theaterstück über den Hunger<br />

Zwei engagierte junge Filmemacher haben je einen Film, zum<br />

Thema Hunger in all seinen Facetten gedreht – Welthunger,<br />

Lebensmittelproduktion und -verteilung, Essstörungen, Überfluss<br />

und Mangel. Die Filme werden dem Publikum gezeigt,<br />

aber nicht auf eine Leinwand projiziert, sondern live gespielt.<br />

Ein Roadmovie und ein Dokumentarfilm.<br />

Das Roadmovie erzählt die Geschichte von Sophie und Jonas,<br />

die sich in einer Klinik kennenlernen. Jonas ist dort wegen sei -<br />

ner Essstörung, Sophie hat gerade ein Praktikum als Pflegerin<br />

begonnen. Sophie glaubt, dass Jonas nicht mehr lang zu leben<br />

hat und überredet ihn, abzuhauen und mit ihr zusammen ans<br />

Meer zu fahren. Sie klauen das Auto einer Krankenschwester,<br />

nicht ahnend, dass im Kofferraum des Wagens brisantes<br />

Material eines Journalisten versteckt ist, der über Kinderarbeit<br />

in Westafrika recherchiert. Es beginnt eine abenteuerliche<br />

Reise. Sophie und Jonas werden verfolgt, von der Polizei, von<br />

der Besitzerin des Wagens und von dem Detektiv Hank, der<br />

im Auftrag eines globalen Lebensmittelkonzerns hinter dem<br />

explosiven Material des Journalisten her ist.<br />

Aber die Vorführung verläuft nicht reibungslos. Technische<br />

Probleme zwingen dazu, den Roadmovie immer wieder zu<br />

unterbrechen und statt dessen Teile des Dokumentarfilms zu<br />

zeigen. Eine ganz andere Auseinandersetzung mit dem Thema:<br />

Reden und Interviews mit Politikern, Wirtschaftsvertretern<br />

und mit leidenschaftlichen Kämpfern für eine bessere Welt.<br />

Ein komödiantisches und berührendes Stück. Jeder Mensch<br />

hat ein Recht auf Nahrung. Eine andere Welt ist möglich.<br />

Handeln wir!<br />

Mittwoch, 13. März, 2013, 10 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Kartenkategorie J |3,50 €<br />

www.theater-stueckwerk.de


SPIELZEIT 2012/13<br />

SONSTIGE<br />

VERANSTALTUNGEN


Sigi Zimmerschied:<br />

Reisswolf<br />

Donnerstag, 27.09.2012<br />

Beginn: 20 Uhr [Einlass: 19 Uhr] | Eintritt 18,00 €<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Rathausplatz 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Kartenvorverkauf Ticket Shop: Tel. 089/310 09-200


50 Jahre Lohhofer Jahrmarkt<br />

Zweimal jährlich findet der beliebte Lohhofer Jahrmarkt in der<br />

Bezirksstraße statt – jeweils am 3. Sonntag nach Pfingsten<br />

und am letzten Sonntag im Oktober.<br />

Die populäre Veranstaltung feiert im Oktober 2012<br />

mit zahlreichen Überraschungen ihr 50stes Jubiläum!<br />

Der in den letzten Jahren schon zur Tradition gewordene Jahr -<br />

markt präsentiert an mehr als 150 Ständen dem Besucher<br />

ein abwechslungsreiches Angebot. Fast alle Wünsche können<br />

erfüllt werden. Neben diversen süßen und herzhaften Schmankerln,<br />

Geräuchertem, frischem Brot und Biofeinkost dürfen<br />

sich die Besucher u. a. wieder auf selbstgefertigte Puppenund<br />

Teddybärenmode, Insektenschutz und Außenrolladen,<br />

Schmuck in allen Variationen, Angel-, Fahrrad- und Elektrozubehör<br />

und ein großes Repertoire an Haushaltwaren freuen.<br />

Die Verkaufsstände der Händler werden in der Bezirksstraße<br />

zwischen Agip-Tankstelle und Esso-Tankstelle und im Teilstück<br />

der Alleestraße zwischen Bezirks- und Heimgartenstraße aufgebaut.<br />

Für unsere Kleinen wird am Parkplatz der Kirche ein<br />

Kettenkarussell sowie die Seepferdchenschaukel bei Sonntag<br />

und Schön aufgebaut.<br />

Die Angebotspalette der Händler reicht u.a. über Tee, Gewürze,<br />

Kräuter, Spielwaren, Schmuck, Keramik, Künstlerpuppen,<br />

Bauerngeräuchertem, Käse bis hin zu Duschköpfen und Insektenschutz<br />

etc. Diverse Angebote für Kinder sorgen dafür, dass<br />

es den kleineren Besuchern nicht langweilig wird und die erwachsenen<br />

Besucher können sich nach einem Einkaufsbummel<br />

an den vielen Ständen mit Speisen und Getränken stärken.<br />

Eine Tradition setzt sich erneut fort: Zahlreiche Geschäfte<br />

öffnen am Jahrmarktsonntag in der Zeit zwischen 12 und 17<br />

Uhr. Der Jahrmarkt selbst ist von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Sonntag, 28. Oktober 2012<br />

[9. Juni 2013, 2. Jahrmarkttermin]<br />

Bezirksstraße Unterschleißheim<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

sonstige<br />

veranstaltungen<br />

109


sonstige<br />

veranstaltungen<br />

110<br />

Treffpunkt SBZ 2012–2013<br />

Datum Zeit Veranstaltung/Interpreten<br />

11. Oktober 2012 Do, 19.00 Lesung in Brailleschrift<br />

15. November 2012 Do, 19.00 Vortrag über<br />

Judenverfolgung<br />

in München-Lohhof<br />

von Wolfgang Christoph<br />

13. Dezember 2012 Do, 19.00 Weihnachtslesung<br />

mit Otto Lederer<br />

07. Februar 2013 Do, 19.00 Ausstellung<br />

der Künstlerin<br />

Vivian Ellis<br />

18. April 2013 Do, 19.00 Marionettenvorführung<br />

Goethes Doktor Faust der<br />

Marionettenbühne Bille<br />

16. Mai 2013 Do, 19.00 Frühjahrskonzert SBZ<br />

19. Juli 2013 Fr, 12.00-16.00 Sommerfest SBZ<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Im Südturm des<br />

Sehbehinderten- und Blindenzentrums Südbayern<br />

Pater-Setzer-Platz 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Tel.: 089/31 00 01-0, Fax: 089/31 00 01-100<br />

E-Mail: info@sbz.de, Internet: www.sbz.de


Internationales Fest 2012<br />

Völkerverständigung<br />

mit Musik, Tanz und Lesung<br />

Es ist ein wichtiges Anliegen der Stadt Unterschleißheim,<br />

dass sich alle Unterschleißheimer, egal welcher Nationali -<br />

tät, Hautfarbe oder Religion, in der Stadt wohl fühlen.<br />

Der Beirat zur Integration von Ausländern lädt herzlich zum<br />

internationalen Fest 2012 ein, an dem der multikulturelle<br />

Charakter der Stadt präsentiert wird. Das Motto der Veranstaltung<br />

ist „Miteinander gestalten, miteinander erleben“.<br />

Samstag, 17. November 2012, Beginn 17 Uhr<br />

Lesung: Donnerstag, 15. November 2012, 20 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Dieses Jahr wird eine Lesungsreihe gestartet, in der in<br />

Deutschland lebende Autoren mit anderen kulturellen<br />

Wurzeln aus ihren Werken lesen. Die erste Lesung findet<br />

mit dem türkischen Autor Kerim Pamuk am Donnerstag,<br />

15. November in der Stadtbibliothek um 20 Uhr statt.<br />

Der populäre Autor und Kabarettist liest aus seinem Buch:<br />

Allah verzeiht, der Hausmeister nicht, mit kabarettistischen<br />

Einlagen.<br />

Im Bühnenprogramm treten unter anderen spanische,<br />

philippinische, orientalische Folklore-Gruppen auf,<br />

Vereine, Organisationen, Schulen zeigen, wie bei ihnen<br />

die Integration, das „Miteinander“ funktioniert. Bei den<br />

Mitmachaktionen der verschiedenen Gruppen kann man<br />

in den Pausen mittanzen und mitsingen.<br />

Für das körperliche Wohl sorgen die teilnehmenden<br />

Gruppen mit einem großen kulinarischen Angebot, mit<br />

türkischen, griechischen und philippinischen Köstlichkeiten.<br />

Es wird kunterbunt, wie im Leben.<br />

Kommen Sie und fühlen Sie sich wohl!<br />

sonstige<br />

veranstaltungen<br />

111


Preis: 24 €, erhältlich<br />

in der Stadtbibliothek<br />

und im Ticket Shop.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr 10-18 Uhr<br />

Sa 9-12 Uhr<br />

<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Besuchen Sie unsere neue Homepage:<br />

www.forum-unterschleissheim.de


27. Christkindlmarkt 2012<br />

Am 2. [7.–9.12.], 3. [14.–16.12.] und 4. [21.–23. 12.]<br />

Adventswochenende 2012<br />

Rathausplatz Unterschleißheim<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Die Verkaufsbuden werden auch heuer mit ihren festlichen<br />

Beleuchtungen den Rathausplatz, den Weg und den Vorplatz<br />

beim Rathausneubau schmücken. Die Erweiterung<br />

des Christkindlmarktes auf den Vorplatz am Rathaus- Neubau<br />

kam bei den Bürgern so gut an, dass wir dies fortführen<br />

werden.<br />

In unserem vielseitigen Rahmenprogramm findet sich<br />

Interessantes für Groß und Klein – ein Karussell, Christbaumverkauf,<br />

weihnachtliche Lesungen mit musikalischer<br />

Begleitung sowie für Kinder Bastelangebote und Kasperltheater<br />

im Warmen.<br />

Übrigens: Die S-Bahn befindet sich in unmittelbarer Nähe.<br />

Genießen Sie mit der ganzen Familie das reichhaltige Angebot<br />

an kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Unser abwechslungsreiches Rahmenprogramm soll Sie<br />

wieder in eine für die Kinder und die Erwachsenen entspannte<br />

weihnachtliche Stimmung bringen.<br />

Das Sortiment besteht aus mit viel Liebe zum großen Teil<br />

selbst gefertigten weihnachtlichen Accessoires und Geschenkideen!<br />

Es sind jedes Jahr neue Händler dabei, damit<br />

das Angebot immer wieder verändert und erweitert wird.<br />

Für Ihr leibliches Wohl lassen Sie sich unter anderem mit<br />

Bratwürstel, Schaschlik, Champignons, Hot Dog, Glühwein<br />

und vielem mehr verwöhnen und genießen die besinnliche,<br />

weihnachtliche Atmosphäre auf dem Rathausplatz.<br />

sonstige<br />

veranstaltungen<br />

113


sonstige<br />

veranstaltungen<br />

114<br />

Unterschleißheimer<br />

Kulturtage 2013<br />

Freitag, 26. April bis Sonntag, 19. Mai 2013<br />

Ausstellung<br />

Eröffnung: Freitag, 26. April 2013, 19.00 Uhr<br />

Hauswirtschaft und Alltag im alten Unterschleißheim<br />

Eine Ausstellung des Heimatmuseums Unterschleißheim<br />

Theater<br />

Freitag, 26. April 2013, 19.30 | Mehrzweckhalle<br />

Samstag, 27. April 2013, 19.30 | Mehrzweckhalle<br />

Theateraufführung der Gfildner Bühne Lohhof<br />

Musik & Tanz<br />

Sonntag, 28. April 2013, 19.30 Uhr | Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Chorkonzert des Sängerkreises Lohhof<br />

Mittwoch, 1. Mai 2013, ab 10.00 Uhr | Mehrzweckhalle<br />

Maibaumfeier mit Frühschoppen<br />

Biergartenbetrieb und Maitanz<br />

Samstag, 4. Mai 2013, 19.30 Uhr | Mehrzweckhalle<br />

Hoagart’n der Volksmusikgruppe Lohhof<br />

Sonntag, 5. Mai 2013, 19.00 Uhr<br />

Katona Twins<br />

Weltklasse-Gitarristen auf Tour<br />

Donnerstag, 16 Mai 2013, 20.00 | Gleis1<br />

Jenny Boneja & the Ballroomshakers<br />

Old Style Rhythm & Blues


62. Lohhofer Volksfest<br />

Auch im Jahr 2013 findet für unsere Einwohner und<br />

die Gäste aus Nah und Fern wieder ein Volksfest statt,<br />

zu dem wir Tausende von Besuchern erwarten.<br />

Das 10-tägige Lohhofer Volksfest beginnt am<br />

Freitag, 17. Mai bis 26. Mai 2013 um 18 Uhr mit<br />

dem Anstich durch unseren 1. Bürgermeister.<br />

Am 26. Mai um 14 Uhr startet der große Festzug mit<br />

ca.1200 Teilnehmern aus Vereinen, Organisationen und<br />

Musikkapellen, vom Rathausplatz zum Festplatz.<br />

Freitag, 17. Mai bis Sonntag, 26. Juni 2013<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Im Festzelt, an den Ständen und bei den Fahrgeschäften<br />

stehen eine große Vielfalt an Speisen, Getränken und<br />

Vergnügungen für die Besucher bereit. Traditionell gibt<br />

es wieder einen Behördennachmittag [21. Mai] und<br />

einen Nachmittag für Senioren und Behinderte [22.Mai].<br />

Am Familiennachmittag [24. Mai] werden die kleinen<br />

und großen Gäste bei halben Preisen von 14 bis 20 Uhr<br />

mit verschiedenen Attraktionen erwartet.<br />

Am Donnerstag, dem 23. Mai gegen 22 Uhr, gibt es<br />

das große und schon weithin bekannte Feuerwerk.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

sonstige<br />

veranstaltungen<br />

115


SPIELZEIT 2012/13<br />

ÖRTLICHE VEREINE<br />

veranstaltungen


örtliche vereine<br />

118<br />

Benefizkonzert<br />

des Lions Clubs Schleißheim<br />

und München-Opera<br />

Der Lions Club Unterschleißheim und<br />

der Lions Club München-Opera präsentieren:<br />

die Munich Lounge Lizards Big Band und Sängerin.<br />

Einen Abend lang verwandelt sich der Festsaal im Unterschleißheimer<br />

Rathaus in einen New Yorker Ballroom der<br />

1940er-Jahre, wenn die Munich Lounge Lizards Band unter<br />

der Leitung des Weltklasse Bariton-Saxophonisten Michael<br />

Lutzeier den „Old School Swing“ aufleben lassen.<br />

Die synkopierten Hits und herrlichen Balladen von Woody<br />

Herman, Benny Goodman und vielen anderen Stars der<br />

goldenen Zeit des Jazz laden zum Fingerschnippen und<br />

Fußwippen ein. Wer mag, kann gerne das Tanzbein schwingen<br />

oder einfach mit einem stillen Lächeln auf den Lippen<br />

die wunderbaren Melodien und mitreißenden Rhythmen<br />

genießen.<br />

Ein Abend mit den Munich Lounge Lizards ist die reinste<br />

Wohltat. Deshalb haben die Wohltäter des Lions Clubs<br />

Schleißheim und München-Opera das swingende Großensemble<br />

erneut zu einem Benefizkonzert eingeladen.<br />

Der Erlös des Konzerts kommt dem Kinder Los! e.V. und den<br />

Zeitgeistern der ev. Kirchengemeinde, Unterschleißheim<br />

zugute.<br />

Sonntag, 30. September 2012, 20 Uhr [Einlass: 19.30 Uhr]<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Einzelkarten zu |20 €; ermäßigt 10 € [für Schüler/Studenten]<br />

Vorverkaufsstellen: Ticket-Shop, Rathaus Apotheke,<br />

Boutique Caroline, Buchhandlung Art & Weise,<br />

VVK-Beginn: 9. Juli


Hoagart’n<br />

Der Sängerkreis Lohhof und die Stadtkapelle<br />

Unterschleißheim laden wieder zum Hoagart’n<br />

A Musi, a G’Sangl, a Tanz ein.<br />

Wer gerne bayerische Musik und Lieder im heimischen<br />

Dialekt hören und selbst mitsingen, wer einen gemütlichen<br />

Walzer, eine Polka oder gar einen Figurentanz unter<br />

Anleitung unseres Tanzführers, Andreas Neupärtl, auf den<br />

Tanzboden hinlegen will, der kommt bei dem Brauchtumsabend<br />

auf seine Erwartungen. Dazu gibt es interessante<br />

Zwischentexte und natürlich auch eine preiswerte und<br />

geschmackvolle Gastronomie.<br />

Samstag, 17. November 2012, 19.30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle, Birkenstraße 2<br />

Eintritt frei<br />

Chorkonzert<br />

mit dem Sängerkeis Lohhof<br />

Der Männerchor möchte mit seinen traditionellen und<br />

stimmungsvollen Liedern an die große Zeit der Männerchöre<br />

erinnern. Er pflegt damit ein Liedgut von hohem<br />

kulturellen Wert.<br />

Der Gemischte Chor singt bekannte Melodien, mitreißend<br />

oder auch nachdenklich stimmend, bei denen der eine<br />

oder andere Zuhörer sicherlich ins Träumen kommt.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf einen Abend der Chormusik,<br />

der eigentlich nur noch einen Wunsch offen lässt: einfach<br />

mitzusingen!<br />

Auch bei diesem Konzert wird ein Gastchor auftreten, der<br />

mit seinem ganz eigenen Repertoire und Stil eine willkommene<br />

Ergänzung zu den Lohhofer Chören ist.<br />

Sonntag, 28. April 2013, 19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Karten zu |10 € im Vorverkauf und an der Abendkasse<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

örtliche vereine<br />

119


örtliche vereine<br />

120<br />

Frühjahrskonzert<br />

Stadtkapelle Unterschleißheim<br />

Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig und<br />

abwechslungsreich Blasmusik wirklich sein kann!<br />

Bei ihrem traditionellen Frühjahrskonzert präsentieren Ihnen<br />

die Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle, unter der<br />

Leitung von Michael Kavelar, ein äußerst facettenreiches<br />

und unterhaltsames Programm. Es reicht von traditionellen<br />

bayerischen Märschen und Polkas über moderne Werke für<br />

sinfonisches Blasorchester, bis hin zu eingängigen Titelmelodien<br />

weltbekannter Filme oder Serien.<br />

Genau wie die rund 50 Musikerinnen und Musiker der<br />

Stadt kapelle, präsentieren auch die etwa 35 Mitglieder der<br />

Jugendstadtkapelle dem Publikum musikalische Leckerbissen<br />

und beweisen dabei, wie fleißig auch sie das ganze Jahr über<br />

geprobt haben.<br />

Freitag, 10. Mai 2013, 19.30 Uhr [Einlass 19 Uhr]<br />

Bürgerhaus Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

Hoagart der Volksmusikgruppe Lohhof<br />

Die Volksmusikgruppe Lohhof veranstaltet einen Hoagart<br />

mit Musik- und Gesangsgruppen aus Allach, Karlsfeld,<br />

Ober- und Unterschleißheim sowie aus der Holledau.<br />

Neben einem Harfenduo spielt die Volksmusikgruppe<br />

Lohhof in unterschiedlichen Besetzungen und durch den<br />

Abend führt in bewährter Weise Dieter Wirth.<br />

Wir laden alle Liebhaber der echten Volksmusik herzlich ein,<br />

einen schönen Abend mit uns zu verbringen.<br />

Samstag, 4. Mai 2013, 19.30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle, Birkenstraße<br />

Eintritt frei


SPIELZEIT 2012/13<br />

MUSEUM<br />

heimatmuseum<br />

orgelmuseum


museum<br />

122<br />

Heimatmuseum<br />

am Rathausplatz<br />

Die ortsgeschichtliche Sammlung wurde in den vergangenen<br />

Jahren wesentlich erweitert, umgebaut und als Heimatmuseum<br />

Unterschleißheim neu eröffnet. Zusammen mit<br />

den Erweiterungsflächen steht dem Museum eine Gesamtfläche<br />

von 200 m 2 zur Verfügung, die vom Ortschronisten<br />

Wolfgang Christoph und seinen Mitarbeitern betreut wird.<br />

Die Vergrößerung ermöglicht die Präsentation der Funde<br />

aus Hollern und der konservierten Gefäße aus dem<br />

13. Jahrhundert. Erstmals seit ihrem Ankauf 1999 wurden<br />

nun auch wesentliche Exponate der Sammlung Simon<br />

Göttler, einer Sammlung land- und hauswirtschaftlicher<br />

Geräte, ausgestellt.<br />

Zu sehen sind auch eine Schuhmacherwerkstatt, Gegenstände<br />

aus der Kultur der Siebenbürger Sachsen und der<br />

Ungarndeutschen, eine historische Küche, eine Waschstube<br />

und ein Raum zum Thema Von der Faser zum Gewand.<br />

Schließlich präsentieren sich die Dorfhandwerker der<br />

Schmied, der Wagner und der Schreiner mit ihren Werkzeugen.<br />

Für Vorträge und interne Veranstaltungen des<br />

Museums steht ein eigener Seminarraum zur Verfügung.<br />

Heimatmuseum<br />

Rathausplatz 1<br />

Telefon 089/310 09 266, Fax 089/310 09 168<br />

Privat 089/310 6343, wolfgang.christoph@arcor.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 9–12 Uhr, Donnerstag 16–19 Uhr<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat von 13–16 Uhr


Orgelmuseum Unterschleißheim<br />

Ein Technikmuseum der besonderen Art<br />

Viele interessierte Bürger empfängt Alois Piterna, Schulleiter<br />

der örtlichen Musikschule, in dem von ihm seit 1973<br />

aus privaten Mitteln aufgebauten Orgel- und Keyboardmuseum.<br />

2003 wurde diese Sammlung im Haus der<br />

Vereine an der Dieselstraße eröffnet und seitdem wurden –<br />

trotz beengter Platzverhältnisse – über 4.500 Besucher<br />

aus dem In- und Ausland gezählt.<br />

Ein kleiner Teil der Sammlung ist auch noch im Konzertsaal<br />

der Musikschule zu sehen und zu hören. Diese Instrumente<br />

werden gerne auch zum Unterricht und bei den<br />

Mu sikschulkonzerten eingesetzt.<br />

Mit über 200 Tasteninstrumenten [Konzertorgeln, Combo-<br />

Orgeln, Keyboards] ist es europaweit die größte Sammlung<br />

funktionstüchtiger, elektronischer Tasteninstrumente. Die<br />

Sammlung mit einem Neuwert von über 3,2 Millionen Euro<br />

dokumentiert eine über 70 Jahre lange Entwicklung der<br />

elektronischen Tasteninstrumente, vom Harmonium über<br />

Gebläseorgel, von der kleinen Heimorgel bis zur 4-manuali gen<br />

Konzertorgel mit 820 Kilogramm.<br />

Zur Sammlung gehören außerdem über 400 Notenhefte,<br />

Fachzeitschriften und über 1.000 verschiedene Tonträger.<br />

Das Orgelmuseum bietet regelmäßig Führungen und Konzerte<br />

an. Informationen entnehmen Sie der Tagespresse.<br />

Unterschleißheim, Bezirksstraße 27<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch von 16 bis 19 Uhr<br />

Kontakt: 0175/533 74 34<br />

SPIELZEIT 2011/12<br />

museum<br />

123


Ihr privates<br />

Hotel im Grünen<br />

bietet Ihnen<br />

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Zimmer<br />

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Dampfbad<br />

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85716 Unterschleißheim<br />

Tel. 0 89/3 17 78-0<br />

www.alarun.de


SPIELZEIT 2012/13<br />

STADTBIBLIOTHEK<br />

ARTOTHEK


stadtbibliothek<br />

126<br />

Stadtbibliothek –<br />

Für jeden Kopf das richtige Buch<br />

Die Stadtbibliothek Unterschleißheim ist eine der größten<br />

öffentlichen Bibliotheken im Landkreis München und in<br />

Oberbayern.<br />

Über 57.000 Medien für die schulische und berufliche Ausund<br />

Weiterbildung sowie private Zwecke werden<br />

bereitgehalten.<br />

Der Bestand ist klar gegliedert und durch ein übersichtliches<br />

Leitsystem und Recherchecomputer erschließbar.<br />

Großzügige Regalaufstellung mit klaren Sicht- und Blick -<br />

achsen ermöglichen eine einfache Orientierung. Zahlreiche<br />

Lese– und Arbeitsplätze sowie Schmökerinseln laden zum<br />

Verweilen ein. Auch stehen zwei Internetplätze zur Verfügung.<br />

Der beliebte Vorlese- und Malnachmittag findet im<br />

Veranstaltungsraum im Galeriegeschoss statt. Dort ist<br />

auch das Lesecafé mit vielen Zeitschriften und Zeitungen<br />

angesiedelt. Zudem kann der Bibliothekskatalog über das<br />

Internet von zu Hause aufgerufen werden.<br />

Bücher sind mit 45.000 Exemplaren die führenden Medien<br />

im Bestand der Stadtbibliothek. Über12.000 audiovisuelle<br />

Medien und zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen ergänzen<br />

das Angebot.<br />

Die erweiterten Öffnungszeiten erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit. So kann jetzt der samstägige Bummel auf<br />

dem Markt am Rathaus mit einem anregenden Besuch<br />

in der Stadtbibliothek verbunden werden.<br />

Stadtbibliothek Unterschleißheim<br />

Rathausplatz 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Tel. 089/31009-210


Bibliotheksnacht<br />

Wenn es am 27. Oktober 2012 Nacht wird,<br />

gehen in den Bibliotheken die Lichter an!<br />

... auch in der Stadtbibliothek Unterschleißheim<br />

Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek – mit dieser<br />

landesweiten Aktionswoche wollen die öffentlichen und<br />

wissenschaftlichen Bibliotheken mit interessanten<br />

Veranstaltungen und ungewöhnlichen Angeboten auf<br />

ihre Leistungen als grundlegende Bildungs- und Kultureinrichtungen,<br />

wichtige Institutionen für Literatur- und<br />

Leseförderung und als unverzichtbare Keimzellen der<br />

Forschung aufmerksam machen.<br />

Wir laden Sie im Rahmen dieser Aktionswoche<br />

zu ungewöhnlicher Stunde in die Bibliothek ein!<br />

Von 19-24 Uhr haben Sie die Gelegenheit, bei angenehmer<br />

Musik und einem Glas Wein in aller Ruhe in unseren<br />

Beständen zu schmökern und Medien zu entleihen.<br />

Um 20 Uhr findet im Veranstaltungsraum eine Autorenlesung<br />

statt und ab 22 Uhr werden Kurzfilme gezeigt.<br />

Wir haben ein spannendes Programm für Sie<br />

zusammengestellt.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Samstag, 27. Oktober 2012, 19-24 Uhr<br />

Stadtbibliothek Unterschleißheim<br />

Eintritt frei<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

stadtbibliothek<br />

127


artothek<br />

128<br />

Artothek<br />

Kunst zum Ausleihen<br />

In der Stadtbibliothek Unterschleißheim können neben Büchern<br />

auch Bilder entliehen werden. Über 450 Expona te der<br />

Artothek stehen für die Ausleihe an die Bürgerinnen und Bürger,<br />

an öffentliche Einrichtungen und Firmen zur Verfügung.<br />

Schwerpunkte des Bestandes sind ausgewählte Originalgrafiken,<br />

Fotografien und Kunstplakate des 20. Jahrhunderts.<br />

Seit dem Jahr 2000 wurden zahlreiche Neuerwerbungen<br />

getätigt.<br />

Die Reihe berühmter Zeichner wurde mit Bildern von Flora,<br />

Janosch, Marcks und Searle, die amerikanische Pop Art<br />

mit den Künstlern Katz, Segal und Rauschenberg ergänzt.<br />

Das Genre des Surrealismus und Phantastischen Realismus<br />

wurde mit Werken von Bachem, Sowa, Bruni, Wunderlich<br />

und natürlich Chagall aufgegriffen.<br />

Im Jahr 2010 hat ein Unterschleißheimer Bürger der Stadt eine<br />

beachtliche Kunstsammlung vermacht. Allein 350 der 500<br />

Arbeiten umfassenden Sammlung wurden von der seit 1925<br />

bestehenden Griffelkunst Vereinigung Hamburg e.V. erworben,<br />

dem führenden Grafik-Kunstverein Deutschlands mit seinen<br />

hochwertigen Auswahlen für handverlesene Mitglieder. Ein<br />

Teil dieser Arbeiten werden in Kürze dem ausleihbaren Bestand<br />

zugeführt.<br />

Mit einer ersten Ausstellung im Frühjahr 2012 wurden erstmals<br />

Arbeiten aus der Gerhard Nierhaus-Sammlung dem Publikum<br />

präsentiert. Dem Wunsch des großzügigen Schenkers entsprechend,<br />

werden die Werke regelmäßig für die Öffentlichkeit<br />

ausgestellt.<br />

Artothek Unterschleißheim<br />

Rathausplatz 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Tel. 089/31009-210


SPIELZEIT 2012/13<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

a b o n n e m e n t<br />

k a r t e n s e r v i c e


günst<br />

abonnement<br />

130<br />

Sie sind unsere Gäste –<br />

wir freuen uns auf Sie<br />

Unkompliziert<br />

Kulant<br />

Besucherorientiert<br />

Verehrte Freunde und Abonnenten<br />

des <strong>Forum</strong> Unterschleißheim,<br />

wir verstehen Sie als unsere Gäste. Gemeinsam mit den<br />

Künstlern verstehen wir uns als Ihre Gastgeber, die Ihnen<br />

den Besuch in unserem Haus so angenehm wie möglich<br />

machen möchten.<br />

Wir freuen uns über Ihr Lob genauso wie über Ihre kons -<br />

truktive Kritik, Ihre Anregungen und Wünsche.<br />

Die Preiskategorien der <strong>Forum</strong>-Veranstaltungen bleiben<br />

auch in der Spielzeit 2012/13 stabil und werden nicht an -<br />

gehoben. Dies ist ein Beitrag der Stadt Unterschleißheim<br />

in einer Zeit immer knapper werdender privater und öffent -<br />

licher Budgets und soll Sie als treue Besucher unserer<br />

Veranstaltungen auch weiterhin überzeugen.<br />

Unser Ticket Shop ist auch eine offizielle Vorverkaufsstelle<br />

von München Ticket. Sie erhalten damit direkt und<br />

komfortabel in Unterschleißheim Karten für die meisten<br />

Kultur- und Sportveranstaltungen in München und Bayern.<br />

Sie liegen uns am Herzen, und das schlägt sich auch in<br />

unserem äußerst kundenfreundlichen Abonnementsystem<br />

nieder. Sie können aus unserem Angebot im Festsaal und<br />

im Gleis 1 frei wählen und sich so Ihr individuelles<br />

Abonnement zusammen stellen.


g<br />

<strong>Forum</strong> Abonnement classic<br />

4 bis 7 Veranstaltungen mit 20 % Ermäßigung<br />

<strong>Forum</strong> Abonnement premium<br />

8 oder mehr Veranstaltungen mit 25 % Ermäßigung<br />

für Sie<br />

Grundsätzlich nicht im Abonnement sind Event-, Groß-<br />

und Sonderveranstaltungen, vor allem im Ballhaus<strong>Forum</strong>.<br />

Diesen Veranstaltungen liegen andere Kalkulationen<br />

zugrunde.<br />

Als ein besonderes Dankeschön für neu geworbene<br />

Abonnenten erhalten unsere Stammabonnenten in der<br />

Spielzeit 2012/13 wiederum einen Restaurantgutschein<br />

für das Restaurant Culinari-ush in Höhe von 15 € oder<br />

wahlweise eine Jahresgebühr für die Stadtbibliothek.<br />

Dieser Gutschein kann während der Spielzeit 2012/13<br />

eingelöst werden und wird Ihnen durch das <strong>Forum</strong> zugeschickt.<br />

Abonnenten des <strong>Forum</strong>s erhalten bei unserem Kooperations -<br />

partner Kulturgipfel GmbH 10% Rabatt für die Konzert reihe<br />

Klassik auf Schloss Schleißheim 2012 und 2013.<br />

Frau Lederer steht Ihnen dafür unter der Telefonnummer<br />

089/31009-117 gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.<br />

Ein herzliches Grüß Gott und<br />

Willkommen zur Spielzeit 2012/13.<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

abonnement<br />

131


saalpläne<br />

132<br />

Variante I<br />

Galerie<br />

Bühne<br />

Variante II<br />

Galerie<br />

Bühne<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong><br />

Tribüne<br />

Bühne<br />

Ballhaus<strong>Forum</strong> ca.1.600 Plätze<br />

[variabel]


Variante IV<br />

Galerie<br />

Der Saalplan im Ballhaus<strong>Forum</strong> ist abhängig<br />

von den technischen Vorgaben unserer Künstler.<br />

Variante I ca. 200 Plätze<br />

Variante II ca. 300 Plätze<br />

Variante III ca. 450 Plätze<br />

Variante IV ca. 611 Plätze<br />

Variante III<br />

Galerie<br />

Bühne<br />

Bühne<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

Je nach Art der Veranstaltung werden die Bestuhlungen ausgewählt.<br />

Der jeweilige Bestuhlungsplan ist im Kartenverkauf hinterlegt.<br />

saalpläne<br />

133


kartenservice<br />

134<br />

Vorverkaufsbedingungen<br />

Preise Es gelten die jeweiligen Preise in der Spielzeitvorschau.<br />

Saalpläne finden Sie auf den Seiten 132-133, Preislisten<br />

auf den nachfolgenden Seiten.<br />

Ermäßigungen<br />

Studenten [bis zum vollendeten 27. Lebensjahr], Schwerbehinderte,<br />

Renter sowie Gruppen ab15 Personen erhalten gegen Vorlage<br />

eines entsprechenden Nachweises 20% Ermäßigung.<br />

Mit bwe Vorteilskarte 5% Ermäßigung auf die<br />

Veranstaltungen im Bürgerhaus Unterschleißheim.<br />

Auf Preise in der Kategorie S und auf alle Abonnements<br />

wird keine zusätzliche Ermäßigung gewährt.<br />

Schriftliche und online Bestellungen<br />

<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Ticket Shop<br />

Rathausplatz 1, 85716 Unterschleißheim<br />

tickets.forum@ush.bayern.de<br />

Fax: 089/310 09 168<br />

Schriftliche Bestellungen und der freie Vorverkauf sind ab<br />

dem 28. August 2012 [s. Seite 136] möglich. Unsere Abonnenten<br />

werden mit Erscheinen des Programms bis zu diesem Termin<br />

wie üblich bevorzugt bedient.<br />

Dies gilt nicht für das Ballhaus<strong>Forum</strong>.<br />

Schalterverkauf<br />

Dienstag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr<br />

Telefonische Reservierung<br />

089/310 09–200<br />

Abendkasse<br />

Reservierte Tickets müssen 1/2 Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

abgeholt werden, sonst gehen sie wieder in den Verkauf!<br />

Generell Bitte beachten Sie, dass sich Termine, Programme<br />

und Anfangszeiten kurzfristig ändern können.<br />

Hinweise zu Programmänderungen entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse und unserer Homepage:<br />

www.forum-unterschleissheim.de<br />

Aus Rücksicht auf pünktliche Theaterbesucher können<br />

ver spätete Gäste erst nach der Pause oder bei einem<br />

Zwischenapplaus eingelassen werden.<br />

Gekaufte Eintrittskarten sind von Tausch oder Rückgabe<br />

ausgeschlossen.


Preistabelle<br />

für Spielzeit 2012/2013<br />

Kartenkategorie I II<br />

Kategorien<br />

A 11,- 8,- €<br />

B 15,- 10,- €<br />

C 18,- 13,- €<br />

D 21,- 16,- €<br />

E 24,- 19,- €<br />

F 26,- 21,- €<br />

G 29,- 24,- €<br />

K 3,- 4,50 [Erwachsene] €<br />

J 3,- 4,50 [Erwachsene] €<br />

S Siehe Ankündigung<br />

K = Kinderveranstaltungen<br />

J = Jugendveranstaltungen<br />

S = Sonderveranstaltungen<br />

Die Ticketpreise verstehen sich inklusive 1 € Systemgebühr.<br />

Alle Preise jeweils zuzüglich 2,50 € Bearbeitungsgebühr<br />

für schriftliche [Brief, E-Mail und Internet] Bestellungen.<br />

Alle München Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

finden Sie unter www.muenchenticket.de<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

kartenservice<br />

135


kartenservice<br />

136<br />

Abonnementbedingungen<br />

Vorteile Keine ausverkauften Vorstellungen, kein Warten an der<br />

Abendkasse<br />

Platzgarantie für die gesamte Spielzeit<br />

Vorkaufsrecht auf alle weiteren Vorstellungen des <strong>Forum</strong><br />

Unterschleißheim<br />

Inhalt Das <strong>Forum</strong> Unterschleißheim bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

aus den Vorstellungen im Bürgerhaus und im Gleis 1 ein<br />

eigenes Abonnement zusammen zu stellen.<br />

Ermäßigungen<br />

Die Ermäßigung auf den Normalpreis beträgt je nach<br />

Abonnementreihe bis zu 25%. Zusätzliche Ermäßigungen auf<br />

Abonnements werden nicht gewährt.<br />

Abonnenten wird beim Kartenkauf für zusätzliche Vorstellungen<br />

des <strong>Forum</strong> Unterschleißheim eine Ermäßigung von 20% für maximal<br />

zwei Karten pro Abonnent und pro Vorstellung gewährt.<br />

Laufzeit Das Abonnement dauert jeweils vom September eines Jahres bis<br />

zum August des folgenden Jahres.<br />

Bezahlung<br />

In bar oder per Überweisung.<br />

Bestellungen<br />

<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Abonnement-Büro / Ticket Shop<br />

Rathausplatz 1<br />

85716 Unterschleißheim<br />

abobuero.forum@ush.bayern.de<br />

Fax: 089/310 09 168<br />

Abonnement-Bestellungen sind bis 25. August für die<br />

Folgespielzeit möglich. Auch danach helfen wir Ihnen gerne<br />

bei einer individuellen Lösung.<br />

Öffnungszeiten Ticket Shop<br />

Dienstag– Freitag 10-18 Uhr<br />

Samstag 9-12 Uhr<br />

Telefon 089/31 00 9–200


SPIELZEIT 2012/13<br />

FORUM UNTERSCHLEISSHEIM<br />

t e a m<br />

i m p r e s s u m<br />

i n f o r m a t i o n e n<br />

a n m e l d e f o r m u l a r<br />

* Die Kontaktdaten der mitwirkenden Vereine und<br />

Organisationen finden Sie unter www.unterschleissheim.de


team<br />

138<br />

Die Mitarbeiter des<br />

<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

für Spielzeit 2012/2013<br />

Künstlerische Leitung<br />

Daniela Benker<br />

Kaufmännische Leitung<br />

Rudolf Kriegl<br />

Assistenz der Leitung<br />

Sabine Hatz<br />

Teamassistenz<br />

Brigitte Lederer<br />

Finanz-, Rechnungs-<br />

und Kassenwesen, Saalbelegung<br />

Carola Nieder<br />

Georg Katzlmayr<br />

Dieter Müller<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

Märkte Sport Volksfest<br />

Marion Lizon<br />

Pia Rusp<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

Garry Lee-Winser<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Organisation Ausstellungen<br />

Zeltfest<br />

Susanne Schuler<br />

Ticket Shop<br />

[Vorverkaufs-, Abendkasse]<br />

Vera Sinemus<br />

Karin Pham<br />

Dieter Müller<br />

Presse<br />

Werbung, Homepage<br />

Dr. Eva Lörinci<br />

Marketing, Homepage<br />

Walburga Herzog<br />

Stadtbibliothek<br />

Leitung<br />

Thomas Christoph<br />

Stellvertreterin des<br />

Bibliothekleiters<br />

Barbara Stradtner<br />

Anna Hennemann<br />

Andrea Röthig<br />

Rosemarie Thurner<br />

Iris Nicklisch<br />

Janine Westermeier<br />

Tina Kallmeyer<br />

Heimatmuseum der<br />

Stadt Unterschleißheim<br />

Wolfgang Christoph<br />

Georg Kandziora<br />

Ludwig Geier<br />

Gabi Wolf<br />

Orgelmuseum<br />

Alois Piterna<br />

Haustechnik<br />

Karl Heinz Arndt<br />

Rudolf Franz<br />

Björn Woitsch


Anzeige<br />

Herausgeber <strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Rathausplatz 1<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Telefon 089/310 09–249<br />

Telefax 089/310 09–168<br />

Redaktion Daniela Benker [verantwortlich]<br />

Dr. Eva Lörinci<br />

Brigitte Lederer [Assistenz]<br />

Grafik-Design Marlene Kern Grafik Design, München<br />

Druck Druck und Verlag Zimmermann<br />

Unterschleißheim<br />

Stand 30. April 2012<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

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SPIELZEIT 2012/13<br />

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Unsere Geschäftsstelle in Unterschleißheim:<br />

vhs-Zentrum, Landshuter Str. 20-22, 85716 Unterschleißheim<br />

Tel. 089/550517-90<br />

Die Programme werden in unserem direkten Einzugsgebiet an alle<br />

Haushalte verteilt. Alle Kursangebote und Anmeldung auch im Internet:<br />

www.vhs-nord.de


2012/13<br />

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Telefon<br />

D–85716 Unterschleißheim<br />

.......................................................................................<br />

Kundennummer<br />

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Ort<br />

<strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

Abonnement-Büro / Ticket Shop<br />

Rathausplatz 1<br />

.......................................................................................<br />

Straße<br />

.......................................................................................<br />

Name<br />

.......................................................................................<br />

Absender<br />

anmeldeformular


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Datum Vorstellung Kategorie Einzelpreis Anzahl<br />

Summe<br />

Ermäßigung 20% | 25%<br />

Endbetrag<br />

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per Rechnung<br />

per Lastschrift und ermächtige Sie zum<br />

Einzug des Gesamtbetrages<br />

Meine Bankverbindung lautet<br />

Bank ...............................................................................<br />

BLZ ............................... Konto ......................................<br />

Ort, Datum ....................................................................<br />

Unterschrift ...................................................................<br />

Abonnement-Büro: Tel. 089/310 09–200


Klassik auf Schloss Schleißheim<br />

SPIELZEIT 2012/13<br />

30. Juni 2012 |19 Uhr<br />

Bizet: Carmen-Suite & Ravel: Bolero<br />

Münchner Mozartorchester, Markus Elsner [Musikalische Leitung]<br />

25. August 2012 |19 Uhr<br />

Mozart & Salieri<br />

Rivalen oder Partner – ein Krimi der Musikgeschichte<br />

Salzburger Konzertgesellschaft | Konstantin Hiller [Musikalische Leitung]<br />

26. August 2012 |19 Uhr<br />

Verdi-Nacht von La Traviata bis Aida<br />

Kerstin Descher, Mezzosopran, Stellario Fagone [Musikalische Leitung]<br />

8. September 2012 |19 Uhr<br />

Johann-Strauß-Gala<br />

Die Perlen des Walzerkönigs<br />

Johann-Strauß Ensemble, Markus Elsner [Musikalische Leitung]<br />

9. September 2012 |19 Uhr<br />

Cornelia Froboess & Sigi Schwab<br />

Grimms Märchen<br />

Eine Veranstaltung des <strong>Forum</strong> Unterschleißheim<br />

22. September 2012 |19 Uhr<br />

Jubiläums-Barocktanz-Konzert<br />

Zum 350. Geburtstag von Kurfürst Max Emanuel<br />

Mit La Danza und dem Amadeus Consort Salzburg<br />

Schlosspark Open Air<br />

27. Juli 2012 |20 Uhr<br />

Wassermusik & Feuerwerksmusik<br />

Ausgewählte Suiten aus Händels großen Barockwerken<br />

Amadeus Consort Salzburg, Konstantin Hiller [Musikalische Leitung]<br />

28. Juli 2012 |20 Uhr<br />

Italienische Nacht – Das Beste aus Italien!<br />

Ida Wallén [Mezzosopran], Rafael Cavero [Tenor],<br />

Melih Tepretmez [Bariton], Stellario Fagone [Musikalische Leitung]<br />

Wahlweise vor oder nach dem Konzert können Sie optional<br />

ein exqusites Drei-Gänge Menü im Schlossrestaurant Bellevue<br />

genießen. www.kulturgipfel.de<br />

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143


Rathausplatz 2/II (Ärztehaus)<br />

85716 Unterschleißheim E-Mail: sekretariat@schnoebel.com<br />

Miet- und Pachtrecht<br />

Steuerrecht<br />

Erbrecht / Testamentsgestaltung<br />

Familienrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Straf- und Jugendstrafrecht<br />

Verkehrsrecht


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vorwort<br />

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