Auch ohne See ein Fischparadies dank Egli-Knusperli von Kadi

Auch ohne See ein Fischparadies dank Egli-Knusperli von Kadi Auch ohne See ein Fischparadies dank Egli-Knusperli von Kadi

23.10.2013 Aufrufe

Zusammenspiel. Drei wichtige Komponenten in der Küche des Restaurants Chommle in Gunzwil sind der Computer, die eigenen Gewürze und die Fische von Kadi. Sie zusammen bringen den Erfolg bei den Gästen. «Chommle»-Wirt Stephan Schüpfer: Auch ohne See ein Fischparadies dank Egli-Knusperli von Kadi Seit fünf Monaten bietet die Langenthaler Firma Kadi auch Fischknusperli in ihrem Sortiment an. Für den Luzerner Wirt Stephan Schüpfer ist dies ein Superangebot, weil die hohe Qualität sich für sein Restaurant Chommle auf jeden Fall lohne. Aber einfach in den Schoss fällt der Erfolg dem findigen Gastronomen nicht. An diesem Morgen hängen die Wolken tief. Deshalb kann man nur vermuten, dass der Sempachersee von hier aus zu sehen wäre. Und man kann ebenso nur erahnen, dass das Restaurant Chommle zwi- 42 Swiss Gastro-Kombi 3/2010 schen Schenkon und Beromünster am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel ist. Trotz des schlechten Wetters dreht die Wirtefamilie Schüpfer an diesem normalen Werktag keine Däumchen und steht nicht gelangweilt herum, denn das «Chommle» ist für weit mehr bekannt als für die Lage oder Aussicht. So ist es keine Überraschung, dass täglich 30 bis 60 Mittagessen geschickt werden. Über Jahrzehnte haben sich die Schüpfers einen guten Ruf auch als Eventrestaura- teure geschaffen, und Wirt Stephan Schüpfer führt die Familientradition (siehe Kasten) erfolgreich weiter. Jeden Mittwoch treffen sich bis zu 400 Töfffahrer auf dem Parkplatz, wo Grill und Fritteuse den Genuss von Fleisch und Fisch vor Ort ermöglichen. Das Modelltrucktreffen ist erst kürzlich erfolgreich über die Bühne gegangen, und der Kinderspielplatz ist Anziehungspunkt für die Kleinsten, die zukünftigen Gäste. Nur mit Anlässen allein ginge es nicht: Das Restaurant ist auch für seine feinen Speisen weitherum bekannt. Das Cordon bleu beispielsweise verkauft sich wie die berühmten heissen Weggli. In diese Kategorie gehören seit Neuestem auch die Egli-Knusperli, die der Wirt von der Firma Kadi in Langenthal bezieht. Schon vorher standen Knusperli auf der Speisekarte, aber erst jetzt ist der Gastronom richtig zufrieden. «Als ich die Egli probierte, war für mich der Fall klar», sagt Schüpfer. Man spüre einfach sofort, dass kein Abfallfisch in die Knusperli gelangt, sondern erstklassige Ware verwendet wird. Da der Chef meist allein in seiner Küche arbeitet, ist er darauf angewiesen, dass er effizient arbeiten kann. Er will möglichst alles selber herstellen, aber wenn Convenience-Produkte besser sind als die eigenen, verschliesst er sich diesem Segment überhaupt nicht. Und die Egli- Knusperli erfüllen seine Forderungen auf den Punkt. «Gleichmässig gross, sauber paniert, kleben nicht aneinander», nennt Schüpfer drei für ihn wichtige Vorteile. So werde sein Öl nicht durch «Güsel» verunreinigt, und die Handhabe sei praktisch. Dass die Produkte zudem keine Konservierungsstoffe und Glutamat beinhalteten, verstärke die Pluspunkte nur noch. Die Spitzenqualität des Produkts wiege den etwas höheren Preis gegenüber ähnlichen Produkten noch lange auf, rechnet er vor. Seine Gäste hätten das auch schon bemerkt und der Umsatz nehme laufend zu. «Ein Gast kam kürzlich zu mir und sagte, ich böte bessere Swiss Gastro-Kombi 3/2010 43

Zusammenspiel. Drei wichtige<br />

Komponenten in der Küche<br />

des Restaurants Chommle<br />

in Gunzwil sind der Computer,<br />

die eigenen Gewürze und die<br />

Fische <strong>von</strong> <strong>Kadi</strong>.<br />

Sie zusammen bringen den<br />

Erfolg bei den Gästen.<br />

«Chommle»-Wirt Stephan Schüpfer:<br />

<strong>Auch</strong> <strong>ohne</strong> <strong>See</strong> <strong>ein</strong> <strong>Fischparadies</strong><br />

<strong>dank</strong> <strong>Egli</strong>-<strong>Knusperli</strong> <strong>von</strong> <strong>Kadi</strong><br />

Seit fünf Monaten bietet die Langenthaler Firma <strong>Kadi</strong> auch Fischknusperli<br />

in ihrem Sortiment an. Für den Luzerner Wirt Stephan<br />

Schüpfer ist dies <strong>ein</strong> Superangebot, weil die hohe Qualität sich für<br />

s<strong>ein</strong> Restaurant Chommle auf jeden Fall l<strong>ohne</strong>. Aber <strong>ein</strong>fach in den<br />

Schoss fällt der Erfolg dem findigen Gastronomen nicht.<br />

An diesem Morgen hängen die<br />

Wolken tief. Deshalb kann man<br />

nur vermuten, dass der Sempachersee<br />

<strong>von</strong> hier aus zu sehen wäre.<br />

Und man kann ebenso nur erahnen,<br />

dass das Restaurant Chommle zwi-<br />

42 Swiss Gastro-Kombi 3/2010<br />

schen Schenkon und Beromünster am<br />

Wochenende <strong>ein</strong> beliebtes Ausflugsziel<br />

ist. Trotz des schlechten Wetters dreht<br />

die Wirtefamilie Schüpfer an diesem normalen<br />

Werktag k<strong>ein</strong>e Däumchen und<br />

steht nicht gelangweilt herum, denn das<br />

«Chommle» ist für weit mehr bekannt als<br />

für die Lage oder Aussicht. So ist es k<strong>ein</strong>e<br />

Überraschung, dass täglich 30 bis 60<br />

Mittagessen geschickt werden. Über<br />

Jahrzehnte haben sich die Schüpfers <strong>ein</strong>en<br />

guten Ruf auch als Eventrestaura-<br />

teure geschaffen, und Wirt Stephan<br />

Schüpfer führt die Familientradition (siehe<br />

Kasten) erfolgreich weiter. Jeden Mittwoch<br />

treffen sich bis zu 400 Töfffahrer<br />

auf dem Parkplatz, wo Grill und Fritteuse<br />

den Genuss <strong>von</strong> Fleisch und Fisch vor<br />

Ort ermöglichen. Das Modelltrucktreffen<br />

ist erst kürzlich erfolgreich über die Bühne<br />

gegangen, und der Kinderspielplatz<br />

ist Anziehungspunkt für die Kl<strong>ein</strong>sten,<br />

die zukünftigen Gäste.<br />

Nur mit Anlässen all<strong>ein</strong> ginge es nicht:<br />

Das Restaurant ist auch für s<strong>ein</strong>e f<strong>ein</strong>en<br />

Speisen weitherum bekannt. Das Cordon<br />

bleu beispielsweise verkauft sich<br />

wie die berühmten heissen Weggli. In<br />

diese Kategorie gehören seit Neuestem<br />

auch die <strong>Egli</strong>-<strong>Knusperli</strong>, die der Wirt <strong>von</strong><br />

der Firma <strong>Kadi</strong> in Langenthal bezieht.<br />

Schon vorher standen <strong>Knusperli</strong> auf der<br />

Speisekarte, aber erst jetzt ist der Gastronom<br />

richtig zufrieden.<br />

«Als ich die <strong>Egli</strong> probierte, war für<br />

mich der Fall klar», sagt Schüpfer.<br />

Man spüre <strong>ein</strong>fach sofort, dass k<strong>ein</strong> Abfallfisch<br />

in die <strong>Knusperli</strong> gelangt, sondern<br />

erstklassige Ware verwendet wird.<br />

Da der Chef meist all<strong>ein</strong> in s<strong>ein</strong>er Küche<br />

arbeitet, ist er darauf angewiesen, dass<br />

er effizient arbeiten kann. Er will möglichst<br />

alles selber herstellen, aber wenn<br />

Convenience-Produkte besser sind als<br />

die eigenen, verschliesst er sich diesem<br />

Segment überhaupt nicht. Und die <strong>Egli</strong>-<br />

<strong>Knusperli</strong> erfüllen s<strong>ein</strong>e Forderungen auf<br />

den Punkt. «Gleichmässig gross, sauber<br />

paniert, kleben nicht an<strong>ein</strong>ander», nennt<br />

Schüpfer drei für ihn wichtige Vorteile. So<br />

werde s<strong>ein</strong> Öl nicht durch «Güsel» verunr<strong>ein</strong>igt,<br />

und die Handhabe sei praktisch.<br />

Dass die Produkte zudem k<strong>ein</strong>e<br />

Konservierungsstoffe und Glutamat b<strong>ein</strong>halteten,<br />

verstärke die Pluspunkte nur<br />

noch.<br />

Die Spitzenqualität des Produkts wiege<br />

den etwas höheren Preis gegenüber<br />

ähnlichen Produkten noch lange auf,<br />

rechnet er vor. S<strong>ein</strong>e Gäste hätten das<br />

auch schon bemerkt und der Umsatz<br />

nehme laufend zu. «Ein Gast kam kürzlich<br />

zu mir und sagte, ich böte bessere<br />

Swiss Gastro-Kombi 3/2010 43


Familienfreundlich. Das Ehepaar Stephan und Beate Schüpfer, welches zwei Kinder<br />

(Ben und Paula) hat, ist sensibilisiert für die Anliegen s<strong>ein</strong>er Kunden: Für die Jungen<br />

gibts <strong>ein</strong>en Kinderspielplatz, für die Gourmets die <strong>Egli</strong>knusperli.<br />

<strong>Egli</strong>filets an als jedes Restaurant mit<br />

<strong>See</strong>anstoss, das er kenne.» Für Schüpfer<br />

<strong>ein</strong> Kompliment, umso mehr, als er<br />

sich preistechnisch im unteren Mittelfeld<br />

positioniert.<br />

Dass Fischknusperli in der Bevölkerung<br />

nicht immer den besten Ruf geniessen,<br />

sei ihm klar gewesen. «Es war<br />

Die <strong>Kadi</strong>-Fischknusperli sind in drei Varianten erhältlich<br />

Wenn schon, dann richtig und dort,<br />

wo es Sinn macht. Dachte man sich<br />

bei der <strong>Kadi</strong> und startete mit dem<br />

Fischprogramm, wo Herr und Frau<br />

Schweizer zu Hause sind: bei <strong>Egli</strong>,<br />

Zander und Pangasius. Nach relativ<br />

langer Entwicklungszeit – Qualität erfordert<br />

eben s<strong>ein</strong>e Zeit – waren Fisch,<br />

Teig und Würzung in Einklang gebracht.<br />

Die Entwickler gingen dabei<br />

auf <strong>ein</strong>en Trend in der Gastronomie<br />

<strong>ein</strong>: auf die Abkehr <strong>von</strong> Konservierungs-<br />

und Aromastoffen.<br />

Die drei Varietäten sind in praktischen<br />

2-x-2-kg-Kartons erhältlich und<br />

mir deshalb bewusst, dass ich das neue<br />

Angebot gut präsentieren und promoten<br />

muss», erzählt Schüpfer. Da kommt ihm<br />

s<strong>ein</strong>e Vergangenheit zugute. Auf s<strong>ein</strong>en<br />

Wanderjahren in der Gastronomie hat<br />

er nämlich nicht nur den Kochlöffel<br />

geschwungen, sondern auch als Informatiker<br />

gearbeitet und ist so auf dem<br />

sind bei 180 Grad innert zwei<strong>ein</strong>halb<br />

bis vier Minuten in der Fritteuse zubereitet.<br />

Weitere Infos gibts unter<br />

www.kadi.ch.<br />

Anwendungsbeispiel: Fischknusperli auf<br />

Gemüsebeet mit Kräuter-Vinaigrette.<br />

«Chommle» ist keltisch<br />

Herkunft: Die Bezeichnung «Chommle»<br />

stammt aus dem Keltischen und<br />

bezeichnet <strong>ein</strong> Tal zwischen zwei Erhebungen.<br />

Tatsächlich liegt der kl<strong>ein</strong>e<br />

Weiler zwischen zwei Hügeln auf<br />

dem Weg zwischen Schenkon und<br />

Beromünster.<br />

Lange Tradition: Seit über 200 Jahren<br />

wird im «Chommle» gewirtet, vor bald<br />

sieben Jahren haben Stephan und<br />

Beate Schüpfer den Betrieb <strong>von</strong> ihren<br />

Eltern übernommen, die weiterhin<br />

mithelfen.<br />

Plätze: Das Restaurant bietet 90 Innen-<br />

und 75 Aussenplätze an. Offen<br />

ist das Restaurant (im Internet zu finden<br />

unter www.chommle.ch) jeden<br />

Tag ausser montagabends ab 18 Uhr<br />

und dienstags.<br />

neuesten Stand. Das sieht man beispielsweise<br />

an der Speisekarte, dem Internetauftritt<br />

und der Tatsache, dass<br />

Gäste das Tagesmenü via Twitter oder<br />

Facebook erfahren können, wenn sie<br />

wollen. Diese Mittel hat er <strong>ein</strong>gesetzt, um<br />

die <strong>Knusperli</strong> bekannter zu machen. Ein<br />

Bild auf der Speisekarte sagt zudem<br />

mehr als tausend Worte. Aber traditionelle<br />

Mittel haben ebenfalls genützt:<br />

Eine f<strong>ein</strong>e Zitronen-Kräuter-Vinaigrette<br />

als Beigabe, die Fische attraktiv präsentiert<br />

und <strong>ein</strong> paar Mal als Tagesmenü<br />

ins «Schaufenster» gestellt, und<br />

schon war die Kundschaft überzeugt.<br />

Seither sind die Fische nicht mehr <strong>von</strong><br />

der Speisekarte wegzudenken. Das beschränkt<br />

sich nicht auf die «normalen»<br />

Restaurantgäste, sondern umfasst auch<br />

die Biker, die immer am Mittwoch den<br />

grossen Parkplatz füllen. Die gem<strong>ein</strong>hin<br />

als harte Jungs bekannten Töfffahrer essen<br />

nämlich nicht nur Fleisch vom Grill,<br />

sondern ebenso gerne auch die<br />

Fische. «Dank der Fische passen sie<br />

weiterhin in ihre Lederkombis», sagt<br />

Stephan Schüpfer und lacht herzhaft<br />

dazu.<br />

beat.waldmeier@gastronews.ch<br />

44 Swiss Gastro-Kombi 3/2010<br />

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