Abpfiff - Deutscher Frauenrat

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22 The material The campaign quickly built up steam following the launch. Groups and individuals from around the country joined the newsletter mailing list and requested materials that were provided free of charge for the campaign: n A brochure with background information on human trafficking and forced prostitution, as well as arguments in support of the policy recommendations and a large number of suggested actions to promote the campaign. n Flyers that explained the background of the campaign and summarised the urgent policy recommendations. n Flyers that summarised the campaign background and policy recommendations – in six languages: German, English, French, Polish, Russian and Spanish. Handbuch zur Kampagne anlässlich der Fußball-WM 2006 Unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin Dr. Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des DFB n Signature forms for supporting the policy recommendations, also in the above-listed six languages. n Whistles on a cord that featured the campaign title and logo. n The campaign logo, which could be downloaded from the campaign Website in various formats and put to many different uses by regional and local activists. n Postcards with the World Cup schedule. The communications platform The ANPFIFF newsletter and the campaign Website (www.abpfiff-zwangsprostitution.net) were established as major communications instruments. Four issues of the newsletter appeared in German and in English. Around 400 institutions and individuals were on the mailing list. The Website supplemented the newsletter, and acquired ever greater importance over the course of the campaign as a forum for news and the exchange of information and materials.
Das Material Nach dem Anpfiff gewann die Aktion rasch an Geschwindigkeit. Aus dem ganzen Land trugen sich Gruppen und Einzelpersonen in den Newsletter-Verteiler ein und fragten das Kampagnenmaterial ab, das kostenlos zur Verfügung gestellt wurde: n Ein Handbuch lieferte Hintergrundinformationen zum Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie Argumente für die politischen Forderungen und Anregungen für vielfältige Aktionsmöglichkeiten im Rahmen der Kampagne. n Faltblätter erklärten den Hintergrund der Kampagne und enthielten die politischen Forderungen. Politische Forderungen der Kampagne „abpfiff – Schluss mit Zwangsprostitution“ „Die Welt zu Gast bei Freunden“ heißt das Motto der Fußballweltmeisterschaft 2006. Viele von uns wünschen sich gute und faire Spiele, freuen sich auf internationale Begegnungen und neue Bekanntschaften. Rund um die WM wird auch die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen ansteigen, wie von vergleichbaren Großveranstaltungen bekannt ist. Frauen- und Menschenrechtsorganisationen befürchten, dass damit der Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung (Zwangsprostitution) ebenfalls anwächst. Menschenhandel und Zwangsprostitution aber sind schwere Menschenrechtsverletzungen. Name Die Betroffenen, insbesondere AnschriftFrauen, sind physischer und psychi- Datum Unterschrift scher Gewalt ausgesetzt. A Die Initiative „abpfiff 1. – Schluss mit Zwangsprostitution“ nutzt die Fußballweltmeisterschaft als Tribüne, eine breite Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Sie wendet sich nicht gegen legale 2. und selbst bestimmte Prostitution. Die bestehenden Rechte für Prostituierte müssen weiter ausgebaut werden. Sie müssen zu verbesserten Arbeitsbedingungen führen, die Selbstbestimmung der Prostituierten fördern und ihre gesellschaftliche Stigmatisierung vermei- 3. den. Wir alle haben dafür Sorge zu tragen, dass die Menschenrechte von Prostituierten gewahrt werden und die Gesellschaft insgesamt und Freier im Besonderen ihnen mit Respekt begegnen. 4. Ein respektvoller Umgang mit Prostituierten muss aber einhergehen mit der konsequenten Bekämpfung der Zwangsprostitution. 5. 6. Dazu fordern wir 7. von der Bundesregierung und den Bundesländern: 8. I. Für die Herkunftsländer Unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin Dr. Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des DFB ■ Wirtschaftshilfen, 9. die gezielt die eigenständige Existenzsicherung von Frauen fördern. ■ Nachhaltige Unterstützung der lokalen Menschenrechtsgruppen und der Zivilgesellschaft, um 10. die im Folgenden genannten Maßnahmen sicherzustellen. ■ Ausreichende Förderung 11. von Beratungs- und Hilfsprojekten vor Ort und die Sicherstellung einer stabilen Koordination untereinander. ■ Unterstützung 12. der Einrichtung von Beratungsstellen und Schutzhäusern für von sexueller Gewalt und Menschenhandel betroffene Frauen und Mädchen besonders in Kriegs- und Krisengebieten. 13. ■ Maßnahmen zur Sensibilisierung der dort tätigen nationalen und internationalen Polizei- und Ermittlungskräfte. 14. ■ Seriöses und flächendeckend verteiltes Informationsmaterial über sichere und legale Migrationsmöglichkeiten 15. sowie die von MenschenhändlerInnen angewandten Methoden. Ausgefüllte Liste bitte schicken an: gefördert vom: Deutscher Frauenrat, Axel-Springer-Str. 54a, D 10117 Berlin A B B C C D Ich unterstütze die politischen Forderungen der Kampagne „abpfiff – Schluss mit Zwangsprostitution“ V.i.S.d.P.: Henny Engels, Deutscher Frauenrat, Axel-Springer-Str. 54a, D 10117 Berlin, Fon: +49 30 204569-0, kontakt@frauenrat.de Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale Halbfinale Viertelfinale Achtelfinale Spiel 40 1. aus 49 Spiel 51 Spiel 57 1. aus 57 Spiel 59 Spiel 50 Spiel 61 Spiel 52 1. aus A 2. aus B 1. aus C 2. aus D 1. aus E 2. aus F Spiel 53 1. aus G 2. aus H 1. aus 50 Spiel 54 1. aus 53 Spiel 58 1. aus 58 1. aus 54 1. aus 61 1. aus 62 1. aus 59 Spiel 62 1. aus 60 3. Platz 2. aus 61 2. aus 62 Spiel 63 1. aus 51 1. aus 52 D WM 2006 E 1. aus 55 Spiel 60 1. aus B 1. aus 56 2. aus A 1. aus D H 2. aus C Spiel 55 1. aus F H 2. aus E G 1. aus H Spiel 56 2. aus G G F F E gefördert vom: n Handzettel fassten ebenfalls den Hintergrund der Kampagne zusammen und enthielten die politischen Forderungen. Und zwar in sechs Sprachen: deutsch, englisch, französisch, polnisch, russisch und spanisch. n Unterschriftenlisten zur Unterstützung der Forderungen, ebenfalls in den genannten sechs Sprachen. n Trillerpfeifen am Band, das Titel und Logo der Kampagne trug. n Das Logo der Kampagne konnte von der Aktions- Website in verschiedenen Formaten herunter geladen werden und wurde von lokalen und regionalen Aktivistinnen vielfältig eingesetzt. n Postkarte mit WM-Spielplan. Die Kommunikation Als wichtige Kommunikationsmittel etablierten sich der Newsletter „ANPFIFF“ und die Kampagne-Website www.abpfiff-zwangsprostitution.net. Der Newsletter erschien in vier Ausgaben, sowohl in deutsch als auch in englisch. Rund 400 Einzelpersonen und Institutionen wurden in den Verteiler aufgenommen. Die Website ergänzte den Newsletter und wurde im Verlauf der Kampagne als Sammelstelle und Umschlagplatz von Informationen und Materialien immer wichtiger. 23
Seite 1 und 2: final whistle Stop Forced Prostitut
Seite 3 und 4: Foreword “A time to make friends
Seite 5 und 6: Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Vorspi
Seite 7 und 8: Vorspiel Im Frühjahr 2005 warnten
Seite 10 und 11: Goals and concerns Human traffickin
Seite 12 und 13: 10 Every signature counts From 8 Ma
Seite 14 und 15: 12 Trafficking in women “Traffick
Seite 16 und 17: 1 The activists The initiators The
Seite 18 und 19: 1 „Wir alle, die Berlinerinnen un
Seite 20 und 21: 1 The ad hoc committee An ad hoc co
Seite 22 und 23: 20 The German Football Federation j
Seite 26 und 27: 2 The actions A selection In the su
Seite 28 und 29: 2 The Nuremberg Campaign Alliance o
Seite 30 und 31: 2 The Braunschweig Regional Allianc
Seite 32 und 33: 30 The Baden-Württemberg Regional
Seite 34 und 35: 32 The media The campaign was a hit
Seite 36 und 37: 3 “Inundated“ from the East Or:
Seite 38 und 39: 3 The international response A sele
Seite 40 und 41: 3 counterpart to prohibit the purch
Seite 42 und 43: 0 We’re keeping the ball rolling!

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