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9 Qualitätsmanagement: Anwendung von ... - FB 4 Allgemein

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Für die Zuverlässigkeits- bzw. Ausfall-Wahrscheinlichkeit eines Parallel-System mit n<br />

unabhängigen Komponenten mit den jeweiligen Zuverlässigkeitswahrscheinlichkeiten:<br />

P( A 1 ) = p 1 ; P( A 2 ) = p 2 ; . . . ; P( A n ) = p n ,<br />

und den jeweiligen Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />

q 1 = 1 – p 1 ; q 2 = 1 – p 2 ; . . . ; q n = 1 – p n )<br />

erhält man folgende Formel.<br />

Zuverlässigkeit eines Parallel-Systems<br />

Die Zuverlässigkeitswahrscheinlichkeit eines Parallel-Systems aus n unabhängigen<br />

Komponenten ist:<br />

R<br />

p<br />

=<br />

1<br />

−<br />

n<br />

∏<br />

i = 1<br />

A 1<br />

A 2<br />

A n<br />

( 1 − R )<br />

i<br />

wobei R i = P( A i ) = p i die Zuverlässigkeitswahrscheinlichkeiten der einzelnen n<br />

Komponenten des Systems sind.<br />

Die Ausfall-Wahrscheinlichkeitsverteilung (Failure Time Distrubution), die die Verteilung für<br />

die Zeit bis zum Ausfall einer Komponente angibt, wird durch die Dichtefunktion f ( t )<br />

beschrieben. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Komponente in der Zeit <strong>von</strong> 0 bis t ausfällt, ist<br />

gegeben durch die Verteilungsfunktion:<br />

F<br />

t<br />

( t ) = f ( u ) ⋅ du<br />

0<br />

Folglich ist Überlebenswahrscheinlichkeit oder Zuverlässigkeit (Reliability), d.h., dass die<br />

Komponente aber in der Zeit <strong>von</strong> 0 bis t überlebt, gegeben durch die Verteilungsfunktion:<br />

R ( t ) = 1 – F ( t )<br />

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