KM4-09
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KM4-09
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Seelsorgeeinheit<br />
„Unteres Rottal“<br />
Kirchen<br />
O V<br />
mausN<br />
Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />
Woche der ewigen Anbetung<br />
Altötting-Wallfahrt 20<strong>09</strong><br />
Jugend-Bibel-Tag 20<strong>09</strong><br />
Exerzitien im Alltag<br />
D E Z<br />
J A N<br />
2 0 0 9<br />
Ausgabe 50
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
Es kommt einem schon wieder so<br />
vor, als wenn eine ganze Ewigkeit<br />
dazwischen liegen würde: ein Jahr ist<br />
es nun her, dass wir in unserer Seelsorgeeinheit<br />
die Redemtoristenpatres<br />
eingeladen hatten, um uns ein Stück<br />
auf unserem Glaubensweg zu begleiten<br />
und weiterzuführen.<br />
Inzwischen haben sich auch einige bleibende<br />
„Früchte“ der Gemeindeerneuerung<br />
ergeben: als erstes die Wiederaufnahme<br />
unserer Altöttingfahrt. Nach<br />
dem gelungenen Experiment wollen wir<br />
diese nun wieder jährlich als Gemeindewallfahrt<br />
anbieten. Auch die Anbetung<br />
des allerheiligsten Altarsakramentes<br />
hat einen Aufschwung erhalten: Neben<br />
Burgrieden bietet nun auch Achstetten<br />
eine monatliche Anbetungsstunde an.<br />
Und den „Tag der ewigen Anbetung“<br />
gestalten wir in Zukunft als „Woche<br />
der ewigen Anbetung“ im Rahmen der<br />
Seelsorgeeinheit.<br />
Die Aktionen der Patres haben uns<br />
auch im Bereich der Jugendarbeit neuen<br />
„Schwung“ gegeben: zum ersten mal<br />
Kirchenmaus<br />
haben wir mit den Ministranten einen<br />
gemeinsamen Ministrantenausflug<br />
unternommen. Die Zahl der Teilnehmer<br />
war überwältigend hoch. Dank eines<br />
engagierten Kreises von Erwachsenen<br />
konnten wir am 3. Oktober einen<br />
rundum gelungenen Jugendbibeltag<br />
durchführen, welcher uns zu einer Weiterführung<br />
anspornt. Und neue Ideen<br />
und Projekte sind für die Zukunft schon<br />
in Planung.<br />
Die Gemeindeerneuerung vor einem<br />
Jahr dürfen wir also nicht als ein punktukelles<br />
Geschehen von intensiven 12<br />
Tagen verstehen - Gemeindeerneuerung<br />
muss weitergehen. In diesem<br />
Sinne verstehe ich auch die im März anstehenden<br />
Kirchengemeinderatswahlen.<br />
Ganz ausdrücklich möchte ich allen Kirchengemeinderäten<br />
für ihr Engagement<br />
der vergangenen Amtsperiode danken.<br />
Wir konnten in jeder Gemeinde viel<br />
Neues anregen und in Angriff nehmen<br />
und dabei auch altbewährte Veranstaltungen<br />
weiterführen. Insbesondere die<br />
Kooperation auf der Ebene der Seelsorgeeinheit<br />
konnte in dieser Amtsperiode<br />
vertieft werden: Erwachsenenbildung,<br />
Missionsausschuss, Jugendarbeit und<br />
vieles andere mehr.<br />
Damit unsere Gemeinden auch in den<br />
kommenden Jahren eine lebendige<br />
Gemeinschaft von Gläubigen sein kann,<br />
benötigen wir dringend wieder Kandidaten<br />
aller Altersstufen für die Wahl<br />
des neuen Kirchengemeinderates. Bitte<br />
unterstützen Sie unsere Kirchengemeiden<br />
durch Ihre Kandidatur !
Woche der<br />
ewigen Anbetung<br />
Für uns Katholiken ist die Eucharistie<br />
sehr wichtig. In der konsekrierten<br />
Hostie ist Jesus Christus gegenwärtig.<br />
Die Anbetung des Altarsakramentes<br />
lädt deshalb ein, bei Jesus Christus zu<br />
verweilen und die Beziehung zum ihm<br />
zu vertiefen.<br />
In unserer Diözese gibt es schon lange<br />
die Tradition eine immerwährende<br />
Anbetung zu organisieren. Die einzelnen<br />
Pfarreien der Diözese wechseln<br />
sich täglich ab und gestalten an einem<br />
bestimmten Tag eine 24 stündige<br />
Anbetung. Oftmals wechselten sich<br />
bestimmte Stadtgebiete und Ordensgemeinschaften<br />
stündlich ab.<br />
Was sich in der Theorie sehr schön<br />
anhört, war aber in der Vergangenheit in<br />
der Praxis kaum umzusetzen: in einigen<br />
Gemeinden ist der Tag der ewigen Anbetung<br />
sang und klanglos verschwunden,<br />
24 Stunden Anbetung wird wohl<br />
nur noch in Ausnahmefällen angeboten<br />
und oft sind die festgesetzten Tage aus<br />
praktischen Gründen auf den Sonntag<br />
gelegt worden. Auch in unserer Seelsorgeeinheit<br />
hatten wir oft Probleme bei<br />
der konkreten Gestaltung des Tages<br />
der ewigen Anbetung. Insbesondere,<br />
weil wir durch die Zusammenlegung<br />
der alten Pfarrverbände Burgrieden und<br />
Achstetten eine ungünstige zeitliche Lücke<br />
hatten und die Burgrieder Termine<br />
immer in den Advent und die Rorate-<br />
Zeit fielen.<br />
Nach ersten Beratungen im Pastroalteam<br />
haben wir dieses Thema dann<br />
auch im Koordinationsausschuss der<br />
Seelsorgeeinheit besprochen und sind<br />
einvernehmlich zum Beschluss gekommen,<br />
dass wir dem eigentlichen Anliegen<br />
des Tages der ewigen Anbetung<br />
näher kommen, wenn wir die Woche vor<br />
dem Advent zu einer Woche der ewigen<br />
Anbetung nutzen. Zum einen liegen<br />
in dieser Woche auch die klassischen<br />
Tage der ewigen Anbetung von Achstetten,<br />
Bronnen und Stetten und zum<br />
anderen ist dies auch die letzte Woche<br />
im kirchlichen Jahreskreis und mündet<br />
somit in das Christkönigsfest ein.<br />
Innerhalb dieser Woche hat nun jede<br />
Gemeinde ihren eigenen Tag der<br />
ewigen Anbetung, den sie individuell<br />
gestalten kann. Am Christkönigssonntag<br />
selbst werden wir in den Gottesdiensten<br />
die Woche der ewigen Anbetung mit<br />
einem eucharistischen Segen abschließen.<br />
Langfristiges Ziel ist es, die Verehrung<br />
des allerheiligsten Altarsakramentes<br />
wieder mehr zu vertiefen und in allen<br />
Altersstufen zu verankern.<br />
Pfr. M. Weiger<br />
Woche der ewigen Anbetung<br />
Mo, 16. - So, 22. November<br />
Mo, 16. Nov Stetten<br />
Di, 17. Nov Achstetten<br />
Mi, 18. Nov Bronnen<br />
Do, 19. Nov Bihlafingen und Bühl<br />
Fr, 20. Nov Burgrieden und Rot
Tauf-<br />
Termine<br />
„Guter Gott,<br />
der du uns selber trägst,<br />
trage du auch unser Kind.<br />
Hilf du uns tragen.<br />
Trage du mit,<br />
wo unsere Kraft<br />
nicht hinreicht<br />
unser Kind zu tragen.<br />
Trage du es,<br />
auch wenn wir es nicht mehr<br />
tragen können<br />
Amen.<br />
Tauftermine in der Seelsorgeeinheit<br />
„Unteres Rottal“<br />
von November `<strong>09</strong> bis Januar `10:<br />
So. 8. Nov. <strong>09</strong> in Rot oder Bühl<br />
So. 15. Nov. <strong>09</strong> in Bihlafingen und<br />
Achstetten<br />
So. 29. Nov. <strong>09</strong> in Bronnen<br />
Sa. 5. Dez. <strong>09</strong> in Achstetten<br />
So. 6. Dez. <strong>09</strong> in Burgrieden<br />
Sa. 12. Dez. <strong>09</strong> in Stetten<br />
So. 13. Dez. <strong>09</strong> in Rot oder Bühl<br />
Sa. 19. Dez. <strong>09</strong> in Bronnen<br />
So. 20. Dez. <strong>09</strong> in Bihlafingen<br />
So. 3. Jan. 10 in Burgrieden<br />
So. 10. Jan 10 in Rot oder Bühl<br />
und Achstetten<br />
So. 17. Jan. 10 in Bihlafingen und<br />
Stetten<br />
So. 24. Jan. 10 in Hochstetten und<br />
Bronnen<br />
Kirchenmaus<br />
Taufgottesdienste finden jeweils um<br />
14.00 Uhr statt.<br />
Bitte melden Sie die Taufe mindestens<br />
zwei Monate vor dem Tauftermin auf<br />
dem jeweiligen Pfarrbüro an.<br />
Neue<br />
Lektoren<br />
Pfarramt Achstetten<br />
Tel. 07392 2122<br />
Pfarramt Burgrieden<br />
Tel. 07392 17014<br />
Gottes Segen zum<br />
neuen Amt!!<br />
Claudia Kohler, Bühl
Toten-<br />
Gedenken<br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen,<br />
die seit Allerheiligen 2008 von uns<br />
gegangen sind.<br />
....es sind:<br />
aus St. Alban, Brugrieden:<br />
Eileen Leib<br />
Theresia Zell<br />
Georg Weidle<br />
Konstantyna Bönisch<br />
Eugen Martin Ruß<br />
Josef Anton Häderer<br />
Anton Karremann<br />
Wolfgang Rieber<br />
Georg Kley<br />
Franz Ecker<br />
Kreszentia Mack<br />
Isolde Herzog<br />
Hubert Braun<br />
Erwin Franz Pfletschinger<br />
Mathilde Paula Hildenbrand<br />
aus St. Theodul, Bihlafingen:<br />
Helga Maria Rottmaier<br />
Agnes Maria Janz<br />
Anton Grab<br />
Johanna Hardtke<br />
Maria Hauff<br />
aus St. Georg, Rot:<br />
Hedwig Hunger<br />
aus St.Oswald Achstetten:<br />
Franziska Kühnbach<br />
Josef Zoller<br />
Kreszentia Magg<br />
Werner Furch (ev.)<br />
Josef Schick<br />
Sophie Renz<br />
Kreszentia Baur<br />
Karl Schwarz<br />
Theresia Rodi<br />
Theresia Bailer<br />
aus St. Blasius u. St. Margaretha,<br />
Bronnen:<br />
Georg Rehm<br />
Kreszentia Kuhn<br />
Rosa Niedermeier<br />
Erwin Vorwalter<br />
Sofie Lebherz<br />
Alfon Seeburger<br />
Paula Schöferle<br />
Oft geschehen in unserm Leben<br />
Dinge,<br />
die wir nicht verstehen können,<br />
die uns erschrecken und schmerzen.<br />
Aber denke daran:<br />
Es sind die schweren Stunden des<br />
Lebens, die uns lehren,<br />
die schönen Augenblicke als besonders<br />
kostbar zu schätzen<br />
und in Dankbarkeit zu genießen.<br />
Denn wie sollte uns ein heller<br />
Lichtstrahl erfreuen können,<br />
wenn wir nicht auch die Finsternis<br />
kennen gelernt haben.<br />
Freut euch darüber,<br />
dass eure Namen im Himmel<br />
verzeichnet sind
Besuch in<br />
Brasilien<br />
Diesen Sommer konnte ich einen sehr<br />
lange gehegten Wunsch in die Tat<br />
umsetzen und habe eine Reise nach<br />
Brasilien unternommen. Mein Großonkel<br />
ist schon als 17-jähriger in den<br />
Bendediktinerorden eingetreten und<br />
nach Rio de Janerio ausgewandert. Auf<br />
seinen Heimaturlauben hat er mir immer<br />
wieder von diesem schönen Land vorgeschwärmt.<br />
Die letzten Jahre vor seinem<br />
Tod hat er dann in einem Konvent<br />
in Belo Horizonte verbracht und dort vor<br />
allem in den Armenvierteln (Favelas)<br />
sehr segensreich gewirkt.<br />
Aber auch unsere Burgrieder Auswanderer<br />
Franz Kranzegger und Schwester<br />
Othildis Wiedmann haben mich immer<br />
wieder ermuntert, doch einmal in „ihr“<br />
Land Brasilien zu kommen.<br />
Nach einer ersten Eingewöhnung in<br />
Rio de Janeiro konnte ich dann Franz<br />
Kranzegger in Sao Carlos (etwa 200<br />
Km nördlich der Megastadt Sao Paolo)<br />
besuchen. Ich durfte dort seine Familie<br />
kennenlernen und auch die Teppichfabrik<br />
besichtigen, die er dort vor 50<br />
Jahren mit aufgebaut hat.<br />
Kirchenmaus<br />
Es ist ja schon sehr außergewöhnlich<br />
- aber die beiden Jahrgänger wohnen<br />
in dem großen Brasilien nicht einmal<br />
100 Km auseinander. So konnten wir<br />
Schwester Othildis in Agudos einen<br />
Besuch abstatten. Sie arbeitet dort<br />
nach wie vor in einem Jungen-Seminar.<br />
In der Internatsähnlichen Institution<br />
sind Jugendliche untergebracht, die<br />
sich intensiv auf ihren Schulabschluss<br />
vorbereiten um anschließend Theologie<br />
zu studieren. Von der Offenheit und<br />
Freundlichkeit der Stundenten war ich<br />
echt begeistert und durfte ihnen bei<br />
einem Gottesdienst dann auch Gottes<br />
Segen für ihren Lebensweg wünschen.<br />
Ein weiterer Tag war dem Besuch<br />
des Kinderheims in Garca gewidmet,<br />
welches die Schwestern der Siessener<br />
Kongregation schon seit vielen Jahren<br />
hier betreiben. Auch hier konnte ich<br />
das brasilianische Temperament wieder<br />
deutlich spüren. Schwestern, Erzieherinnen<br />
und Kinder sind hier eine eingeschworene<br />
Gemeinschaft und bereiteten<br />
uns einen begeisterten Empfang.<br />
Ich konnte mich davon überzeugen,<br />
dass unsere Spendengelder hier dringend<br />
benötigt und sehr sinnvoll benutzt<br />
werden.
Auch auf der übrigen Reise konnte ich<br />
viel erleben und entdecken: insbesondere<br />
die Hauptstadt Brasilia hat mir mit<br />
seiner großzügigen Architektur sehr<br />
imponiert. Ein besonders bewegender<br />
Moment war auch der Besuch im Kloster<br />
in Belo Horizonte.<br />
Noch am letzten Tag konnte ich auf der<br />
Rückreise den größten Wallfahrsort der<br />
Welt und gleichzeitig das Nationalheiligtum<br />
Brasiliens besuchen:<br />
Aparecida mit seiner Schwarzen<br />
Madonna. 300.000 Pilger wurden<br />
heute erwartet... da lernt man als<br />
Wallfahrtspfarrer von Bihlafingen<br />
wieder Bescheidenheit ;-)<br />
Ganz herzliche Grüße soll ich natürlich<br />
von unseren „Brasilianern“<br />
Schwester Othildis und Franz Kranzegger<br />
ausrichten.<br />
Über die Kirchenmaus haben auch sie<br />
immer ein wenig Kontakt mit der alten<br />
Heimat. Und auf demselben Wege:<br />
Nochmals vielen Dank für die Gastfreundschaft<br />
und die intensive Zeit in<br />
Brasilien<br />
Pfr. M. Weiger<br />
Die Jahrgänger Schwester Othildis und Franz Kranzegger
Mega - Miniausflug<br />
In der Runde der Oberministranten<br />
unserer Seelsorgeeinheit hatten wir uns<br />
schon seit langem Gedanken darüber<br />
gemacht, wie wir den Ministranten einen<br />
interessanten Start in die Ferien schenken<br />
könnten. Schnell war man sich<br />
einig, dass ein Ausflug in die Bavaria<br />
Filmstudios für alle Altersstufen der<br />
Minis geeignet wäre.<br />
Vom großen Zuspruch waren wir dann<br />
doch reichlich überrascht: Am Ende der<br />
Anmeldungsfrist hatten sich über 90<br />
Minis angemeldet - mehr als selbst ein<br />
Doppeldeckerbus transportieren kann.<br />
Spontan wurden dann freiwillige Fahrer<br />
gefunden, die mit eigenen Autos ausgeholfen<br />
haben.<br />
In den Filmstudios angekommen mussten<br />
wir uns in zwei Gruppen aufteilen.<br />
Man konnte die Kulissen der Filmklassiker<br />
„Die unendliche Geschichte“ oder<br />
„Das Boot“ besichtigen. Aber auch die<br />
Drehorte der aktuellen Filme „Wickie“<br />
und „Der Baader Meinhoff Komplex“<br />
konnten bestaunt werden.<br />
Kirchenmaus<br />
Ganz besonders toll war auch die<br />
Möglichkeit an einem selbstgedrehten<br />
Film mitzuwirken: an verschiedenen<br />
Stationen wurden die Minis in das Geschehen<br />
miteinbezogen und am Ende<br />
der Führung konnten wir dann das fertig<br />
geschnittene Meisterwerk anschauen.<br />
Nach der Mittagspause ging die Fahrt<br />
dann weiter in das Kloster St. Ottilien.<br />
Dort warfen die Minis einen Blick in<br />
das Missionsmuseum. Neben interessanten<br />
ausgestopften Tieren aus Afrika,<br />
Südamerika und Asien konnte man sich<br />
ein ungefähres Bild von der schwierigen<br />
Situation der Missionare machen.
Quasi um die Ecke war unser<br />
nächstes Ziel: Die Autobahnkirche<br />
„Maria auf dem Wege“. Der<br />
zeltartige Bau der Kirche möchte<br />
daran erinnern, dass wir Menschen<br />
auch im Glauben immer<br />
auf dem Weg sind - und dass Gott<br />
uns auf diesem Weg begeleitet.<br />
Wir feierten dort einen lebendigen<br />
Jugendgottesdienst, bei der die<br />
Minis einer Gemeinde jeweils einen<br />
zur Liturgie passenden Liedvorschlag<br />
einbringen konnten.<br />
Die Rückfahrt war dann wegen eines<br />
Staus etwas zäh. Doch eine nicht enden<br />
wollende Schar von „Witzeerzähler“ ließ<br />
die Stimmung im Bus nicht sinken.<br />
Endlich sind wir in Bihlafingen angekommen.<br />
Dort loderte bereits das<br />
Grillfeuer und die Würste waren Dank<br />
dieser Unterstützung auch recht schnell<br />
heiß. So ein aufregender Tag macht<br />
schließlich einen riesigen Appetit.<br />
Der Rücktransport war dann für den<br />
Busfahrer recht anstrengend - immerhin<br />
galt es 7 Dörfer anzufahren. Deshalb<br />
ein dickes Dankeschön allen Oberminis,<br />
Begleitern und Fahreren, die diesen<br />
schönen Tag für unsere Minis möglich<br />
gemacht haben.<br />
Und soviel kann man mit Sicherheit<br />
schon verraten: am ersten Sommerferientag<br />
nächstes Jahr werden wir wieder<br />
einen tollen Ausflug unternehmen.<br />
Pfr. M. Weiger
Wir<br />
gratulieren!!<br />
Frau Anna Wiedmann, Achstetter-Str.<br />
wurde am Freitag, den 18.<br />
September 9O Jahre alt. „Eigentlich“, so<br />
sagte sie, wollte sie an diesem Tag wie<br />
jeden Monat zum Seniorenmittag ins ev.<br />
Gemeindehaus,<br />
aber<br />
schon<br />
bald kamen<br />
viele<br />
nette<br />
Gratulanten<br />
ins Haus.<br />
Besonders gefreut hat sie sich über den<br />
Besuch des Pfarrers Magnus Weiger<br />
sowie des Bürgermeisters Josef Pfaff.<br />
Dass Anna Wiedmann noch verhältnismäßig<br />
gesund und fit ist, glaubt sie<br />
ihrem arbeitsreichen Leben zu verdanken.<br />
Sie war immer bescheiden,<br />
fleißig, sehr freundlich und ausgeglichen.<br />
Mittelpunkt war ihre Familie.<br />
Sie stammt aus Bühl, heiratete 1943<br />
nach Burgrieden, führte ein Milch/Käse-<br />
Geschäft und verstand es gut mit den<br />
Menschen.<br />
Uns ist sie bekannt als treues Mitglied<br />
unserer Kirchengemeinde und<br />
regelmäßige Besucherin des Seniorenmittags<br />
und der Kunkelstube.<br />
Wir wünschen ihr Gottes Segen, aber<br />
vor allem, dass es noch recht<br />
lange so bleiben möge, dass Frau Wiedmann<br />
weiterhin für sich sorgen<br />
kann und dass sie noch recht lange in<br />
unserer Seniorenrunde dabei<br />
sein darf.<br />
Maria Dietrich<br />
Kirchenmaus<br />
Herzliche Glück- und Segenswünsche!!<br />
Frau Maria<br />
Männer durfte<br />
am 23.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> auf<br />
90 Jahre ihres<br />
Lebens zurückblicken.<br />
Sie tut dies<br />
mit großer Freude<br />
und Dankbarkeit,<br />
merkt man ihr<br />
doch das Alter gar<br />
nicht an.<br />
Viele Frauen und<br />
Familien werden<br />
sich an die Hausschneiderin, auf<br />
schwäbisch „d’Nähre“, erinnern. Von<br />
der Aussteuer bis zum Brautkleid und<br />
den Festkleidern für die Familie, alles<br />
gelang ihren geschickten Händen. Auch<br />
unsere Kirchengemeinde konnte von<br />
ihrem Können profitieren, vier Gruppen<br />
unserer Hl. Drei Könige wurden von ihr<br />
eingekleidet.<br />
Als eifrige Kirchgängerin ist sie auch bei<br />
einer kleinen Gruppe von Frauen dabei,<br />
die dreimal in der Woche den Rosenkranz<br />
beten. Seit vielen Jahren hat sie<br />
zu diesem Gebet die Glocken geläutet<br />
und die Kerzen angezündet. Auch dafür<br />
ein Herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Am Samstag, den 26. Sept. hat sie<br />
dann mit ihren Verwandten und ihrer<br />
Familie ihren runden Geburtstag nachgefeiert.<br />
Wir wünschen ihr noch viele schöne,<br />
glückliche Jahre mit ihrer Tochter, dem<br />
Schwiegersohn, ihren Enkeln und Urenkeln<br />
und dazu Gottes Segen.<br />
Rosel Braun
Essen zu Gunsten<br />
Bolivienhilfe<br />
Bereits seit 1979 hilft der „Frauentreff<br />
Bihlafingen“ Schwester Edelburga aus<br />
Stetten mit Geld und Sachspenden für<br />
das „Projekt Bolivienhilfe“.<br />
Bekanntlich war Schwester Edelburga<br />
viele Jahre vor Ort in „Camargo“. Immer<br />
noch unterstützt sie die dortige Station<br />
des Krankenhauses, jedoch vor allem<br />
die Kleinkinder, die immer wieder dort<br />
abgegeben und auch abgelegt werden.<br />
Wir wollen –wie in den letzten Jahren-<br />
wieder mit einem Essen Geld dafür an<br />
Schwester Edelburga überbringen.<br />
Wir bieten am 22. November 20<strong>09</strong> ab<br />
11.30 Uhr in Bihlafingen im Gemeindesaal:<br />
Gefüllten Saumagen und<br />
Schweinehals mit Spätzle und Kartoffelsalat.<br />
Für Ihren Nachmittagskaffee<br />
können sie selbstgemachte Kuchen<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Über Ihren Besuch und damit für Ihre<br />
Hilfe im voraus „Vergelts Gott“<br />
„Frauentreff Bihlafingen“<br />
Theresia Biesinger<br />
Radio Vaticana<br />
Die Stimme des Papstes<br />
„Laudetur Jesus Christus - hier ist Radio<br />
Vaktikan“ - so begrüßt der wohl erste<br />
christliche Radiosender schon seit vielen<br />
Jahrzehnten seine Zuhörer.<br />
Radio vaticana kann man mit Sicherheit<br />
als einen „Klassiker“ unter den christlichen<br />
Radiosendern bezeichnen. Für<br />
viele Teile der Erde war und ist er der<br />
einzige Sender, der unabhängig über<br />
das kirchliche Leben informiert. Sein<br />
Angebot ist in vielen Sprachen verfügbar<br />
und auch das deutsche Angebot ist<br />
sehr reichhaltig. Es informiert insbesondere<br />
über Verlautbarungen des Heiligen<br />
Vaters und die Aktivitäten des Vatikan.<br />
Am bequemsten erreicht man das Programm<br />
heute über das Internet:<br />
www.radiovaticana.org<br />
Neben Live-Streams des Radioinhaltes<br />
kann man dort auch die interessanten<br />
Sendungen herunterladen und anhören.<br />
Radio Vatikan ist für mich immer die<br />
erste Informations-Adresse, wenn es<br />
um strittige Themen in der öffentlichen<br />
Diskussion geht.<br />
Pfr. M.Weiger
Kindergarten<br />
Bronnen<br />
Was vermögen die Heilpflanzen zu<br />
leisten?<br />
Dieser Frage sind wir Erzieherinnen der<br />
Seelsorgeeinheit (Kindergärten Bronnen,<br />
Rot, Burgrieden, Achstetten und<br />
Stetten) in unserer letzten AG nachgegangen.<br />
Seit diesem Frühjahr gibt es im Dreifaltigkeitskloster<br />
in Laupheim einen Bibelkräutergarten.<br />
Gemeinsam mit Schwester<br />
Lioba haben wir diesen besichtigt.<br />
Sie erklärte uns die vielen verschiedenen<br />
Kräuter, die teilweise schon in<br />
der Bibel erwähnt werden. Dazu gab es<br />
noch Tipps und Anregungen, wie und<br />
wofür die einzelnen Pflanzen anwendbar<br />
sind.<br />
Anschließend wurde das neu erworbene<br />
Wissen in die Praxis umgesetzt.<br />
Es wurde eine Kräuter Aloe-Salbe hergestellt.<br />
Auch einen leckeren Kräutertee<br />
durften wir probieren.<br />
Abschlussthema war die Gebetsecke<br />
im Kirchenjahr, wobei Schwester Lioba<br />
nochmals auf die liturgischen Farben,<br />
die verschiedenen Feiertage und die<br />
jeweiligen Heiligen unserer Kindergärten<br />
einging.<br />
Leider war dieser interessante und<br />
aufschlussreiche Nachmittag viel zu<br />
schnell vorbei.<br />
Kirchenmaus<br />
Sabine<br />
Jedelhauser<br />
Kindergarten<br />
St. Raphael,<br />
Bronnen<br />
Kindergarten<br />
Achstetten<br />
Auf geht`s zur Kartoffelernte!<br />
Passend zu unserem Thema „Die vier<br />
Elemente“, bei welchem wir momentan<br />
bei dem Element Erde angekommen<br />
sind, durften unsere „Mittleren“ Kinder<br />
zum Kartoffelernten gehen.<br />
Los ging`s am 15. September um<br />
9:30 Uhr im Kindergarten. Ziel war der<br />
Kartoffelacker von Familie Geiselmann<br />
in Achstetten.<br />
Annika, Amelie<br />
und Sandra<br />
berichten:<br />
Wir sind mit dem Auto<br />
zum Kartoffela- cker gefahren.<br />
Dann sind wir ein Stück gelaufen.<br />
Dann kam der Traktor. Cornelia hat uns<br />
erklärt, wie die Kartoffeln aus der Erde<br />
geholt werden. Dann hat der Roder<br />
alle Kartoffeln aus der Erde rausgeschmissen.<br />
Der hat sie immer, immer<br />
alle rausgeschmissen, bis alle draußen<br />
waren. Dann haben wir mit dem Kindereimer<br />
die Kartoffeln eingesammelt. Wir<br />
haben die Kartoffeln in einen Eimer und<br />
dann in einen Sack geleert. Wir haben<br />
sie später in den Kindergarten gebracht,
damit wir eine Suppe daraus machen<br />
konnten. Wir haben nach der Kartroffelernte<br />
noch gegessen und ein bisschen<br />
rumgetobt und gespielt. Wir haben mit<br />
Frau Henle aus Erde und Kartoffeln ein<br />
Gesicht auf den Acker gebaut. Ein Haus<br />
mit Steinen haben wir auch gebaut.<br />
Dann haben wir noch Erdklumpen mit<br />
in den Kindergarten genommen, dass<br />
die anderen sehen, wie die aussehen.<br />
Dann sind wir wieder in den Kindergarten<br />
gefahren.<br />
Kindergarten<br />
Rot<br />
Bäumchen rüttel dich,<br />
Bäumchen schüttel dich !<br />
Andrea Marx<br />
Auch den Wechsel der Jahreszeiten<br />
erfahren die Kinder hautnah.<br />
In unsrem Garten gibt es nämlich zwei<br />
Apfelbäume und einen riesigen Walnussbaum.<br />
So gilt es, jedes Jahr, diese Früchte zu<br />
ernten und zu verarbeiten.<br />
Alle Kinder, mit der Unterstützung<br />
einiger Eltern, waren nun gefordert, als<br />
die Äpfel reif waren.<br />
Es wurde geschüttelt, gerüttelt und aufgesammelt,<br />
was das Zeug hielt.<br />
Dabei wurde schnell klar, dass ein ganzes<br />
Stück Arbeit dahinter steckt, bis aus<br />
einem Apfel vom Baum, Apfelsaft in der<br />
Flasche wird.<br />
Vielleicht erinnern sich die Kinder ja<br />
daran, wenn sie das nächste Mal Ap-<br />
felsaftschorle im Kindergarten trinken.<br />
Denn wir haben das Obst selbstverständlich<br />
zum Pressen gebracht und<br />
werden das ganz Jahr über davon<br />
trinken.<br />
Die Walnüsse sammeln wir übrigens<br />
täglich ein, legen sie zum Trockenen<br />
und verschicken sie danach postwendend<br />
an den Nikolaus!<br />
Petra Schlaich<br />
Kindergarten St. Georg, Rot
Kindergarten<br />
St. Martin Burgrieden<br />
In die Turnschuhe fertig los<br />
Morgens, halb zehn in Burgrieden. Viele<br />
greifen jetzt zum bekannten Knoppers,<br />
doch weit gefehlt!<br />
Einige begeisterte<br />
Schulanfänger<br />
des Kindergartens<br />
schlüpfen stattdessen<br />
in die Turnschuhe.<br />
Auf geht`s, zum Joggen.<br />
1-2x im Monat<br />
ist der Lauftreff zum<br />
festen Bestandteil<br />
in unserer pädagogischen<br />
Arbeit<br />
geworden. Bewegung macht schlau,<br />
hält fit und gesund!<br />
Deshalb denken wir nicht an das leckere<br />
Knoppers, sondern laufen los...<br />
Nach 2 km laufen, oje wiederrum weit<br />
gefehlt! Nach nur wenigen Metern, nehmen<br />
die Kinder<br />
interessante<br />
Dinge wahr. Sie<br />
schauen einem<br />
Betonmischer<br />
zu, der gerade<br />
Beton mischt.<br />
Jeder einzelne<br />
Arbeitsschritt<br />
wird genau beobachtet,<br />
erfragt<br />
und Bewegungen dazu gemacht. Weiter<br />
geht‘s, keine Pfütze und auch kein Graben<br />
werden ausgelassen.<br />
Springen, hüpfen, mutig sein und<br />
Kirchenmaus<br />
Ausdauer beweisen, heißt die Devise.<br />
Kräfte messen, lachen, gemeinsam<br />
Spaß haben, sich austauschen.<br />
Nach einer Stunde Natur erleben bzw.<br />
auch Regen... da wir nicht nur bei schöner,<br />
sondern auch bei nasser und kalter<br />
Witterung unterwegs sind, gelangen wir<br />
wieder am Kindergarten an.<br />
Um das Knoppers immer noch<br />
auszublenden, denken wir an<br />
ein leckeres Vesper!<br />
Ein weiteres, festes Ritual ist<br />
der Korni-Tag. Es gibt verschiedene<br />
Brotsorten, die mit<br />
Butter beschmiert werden.<br />
Rohkost, Eier, Obst... wird von<br />
den Kindern geschnitten und<br />
zubereitet. Das macht Spaß!<br />
Auf manchem Brot befindet<br />
sich eine 3cm dicke Butterschicht,<br />
aber Übung macht ja<br />
bekanntlich den (die) Meister!<br />
Wer will fleißige „Butterstreicher“ sehn,<br />
der muß zu uns Kindern gehn...!<br />
Guten Appetit und weiterhin in die<br />
Schuhe fertig los!<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen<br />
eine aktive und gesunde Herbstzeit!<br />
Karina Walser
MAV-Ausflug der<br />
Seelsorgeeinheit<br />
Es ist wieder soweit:<br />
Unser Mitarbeiterausflug steht vor der<br />
Tür!<br />
Diesem herzlichen Aufruf folgten die<br />
kirchlichen Mitarbeiter der Seelsorgeeinheit<br />
gern.<br />
Begonnen hatte der Tag mit einem<br />
gemeinsamen Gottesdienst in der<br />
Füssener Kirche „St. Mang“. Danach<br />
nutzten wir die Gelegenheit in die Krypta<br />
hinab zu steigen.<br />
Auf dem Busparkplatz stärkten wir uns<br />
anschließend für den Aufstieg zum<br />
Schloss Neuschwanstein. Einige von<br />
uns entschieden sich mit der Pferdekutsche<br />
zu fahren und kamen natürlich verspätet<br />
zur Führung durch das Schloss.<br />
Wir wurden aber auf die Fürsprache von<br />
Herrn Pfarrer Weiger hin noch eingelassen.<br />
Nachmittags ging’s weiter nach Hopfen<br />
am See. Die Zeit zur freien Verfügung<br />
nutzten alle zu einem Besuch im Cafe,<br />
da das Wetter leider nicht sehr einladend<br />
war. Die Sahnetorte schmeckte<br />
deshalb besonders gut.<br />
Höhepunkt des Tages war das abschließende<br />
Abendessen in Hauerz. Im<br />
„Adler“, einem urigen Gasthof mit einer<br />
sehr lustigen Frau Wirtin ließen wir den<br />
Tag noch einmal Revue passieren.<br />
Frisch gestärkt traten wir den Heimweg<br />
an.<br />
Bleibt nur noch eines zu sagen: Vielen<br />
Dank für diesen schönen Tag.<br />
Wir freuen uns schon sehr auf den<br />
nächsten MAV-Ausflug.<br />
Sabine<br />
Jedelhauser
Abenteuer<br />
Indien<br />
Direkt nach unserem Abschlussball hieß<br />
es am 6. Juli 20<strong>09</strong> für uns: Goodbye<br />
Deutschland, Hello India! Ein Traum<br />
von uns ging in Erfüllung. Wir, Tamara<br />
Stetter und Maresa Schmid, reisen nach<br />
Indien, einem so fernen und faszinierendem<br />
Land, und können dabei noch<br />
Gutes tun.<br />
Nach dem achtstündigen Flug landeten<br />
wir mitten in der Nacht in<br />
Mumbai, der fünftgrößten<br />
Metropolregion der Welt<br />
mit 21,3 Mio Einwohner.<br />
Nach einer einstündigen<br />
Autofahrt in einem, für uns<br />
erst gewöhnungsbedürftigen<br />
Nachtverkehr, mit schlafenden<br />
Menschen an den<br />
Straßen und Massen von<br />
Straßenhunden, kamen wir<br />
in unserem Zuhause für den<br />
nächsten Monat an, das<br />
Kinderheim Mermier Bal<br />
Ashram in Koperkhairne, einem Vorort<br />
Mumbais.<br />
Hier wohnen derzeit 50 Jungs im Alter<br />
von 5 bis 17 Jahren unter der Leitung<br />
von Father Francis Mulackal, einem<br />
indischen Pater. Dieser Pater gehört<br />
dem französischem Orden Missionaries<br />
St. Francis de Sales (MSFS) an, dessen<br />
Missionsauftrag die Verkündigung des<br />
Wort Gottes, erzieherisches und pädagogisches<br />
Wirken und soziales Engagement<br />
ist. Father Francis Mulackal gründete<br />
1996 die Jan Vikas Society, die<br />
sich nun für die Straßenkinder, Kinderarbeiter<br />
und Lumpensammler am untersten<br />
Rand der Gesellschaft einsetzt.<br />
Kirchenmaus<br />
Unabhängig von Kastenzugehörigkeit,<br />
dem Bekenntnis, der Glaubensrichtung<br />
und dem Geschlecht profitieren nun<br />
schon hunderte Kinder von dem sozialen<br />
Engagement der MSFS Brüder.<br />
Es gibt drei Kinderheime, zwei für Jungs<br />
und eines für Mädchen, in denen insgesamt<br />
98 Kinder wohnen. Zudem wurden<br />
noch fünf Tagesstationen aufgebaut,<br />
durch die Bildung und Ernährung für<br />
weitere 450 Kindern und deren Familien<br />
sichergestellt werden können. Die Jan<br />
Vikas Society bemüht sich auch um medizinische<br />
Versorgung von<br />
über 1000 Straßenkindern<br />
und leistet dort auch HIV /<br />
AIDS Aufklärung.<br />
Wir hatten das Glück und<br />
konnten direkt im Kinderheim<br />
leben und so hautnah<br />
das soziale Engagement<br />
dort miterleben. Wir besuchten<br />
zwei dieser Tagesstationen,<br />
durften auf dem<br />
Markt dabei sein um Früchte<br />
und Gemüse für die Kinder<br />
zu erfragen und durften auch einen<br />
Tag bei School on wheels dabei sein.<br />
Dort fuhren wir mit einem ausgebauten<br />
Bus in verschiedene Slums. Die Kinder<br />
warteten schon auf uns und wurden in<br />
dem Bus unterrichtet und bekamen eine<br />
Kleinigkeit zu essen.<br />
Die meiste Zeit jedoch verbrachten wir<br />
im Mädchenkinderheim, das Vaduz<br />
Balika Ashram, das sehr ländlich liegt.<br />
Mit den 21 Mädchen verstanden wir uns<br />
super und wurden auch liebevoll >Didi<<br />
(Marathi: große Schwester) genannt.<br />
Ein Tagesablauf sieht bei ihnen unter<br />
der Woche folgendermaßen aus:
6 Uhr – aufstehen<br />
6.30 Uhr – Yoga<br />
7.00 – 8.45 Uhr – Study Time<br />
9.00 Uhr – Frühstück<br />
11.00 – 18.00 Uhr – Schule<br />
19.00 – 20.45 Uhr – Study Time<br />
21.00 Uhr – Abendessen<br />
und danach hieß es ab ins Bett. Zwischendrin<br />
müssen die Mädchen auch<br />
ihre Aufgaben im Haushalt erfüllen,<br />
wie zum Beispiel kehren oder die<br />
Tiere füttern. Wir lernten viel mit ihnen,<br />
halfen beim Schreibenlernen und beim<br />
Englisch lernen. Die 21 Mädchen, die<br />
zusammen mit 3 Schwestern leben, genossen<br />
die zusätzliche Aufmerksamkeit<br />
und nutzen natürlich jede freie Minute<br />
um mit uns zu spielen und mehr über<br />
Deutschland<br />
und<br />
unsere<br />
Familien<br />
zu erfahren.<br />
Insgesamt<br />
kann man<br />
sagen,<br />
dass<br />
wir wunderbare Erfahrungen in Indien<br />
sammeln durften, auch wenn wir jeden<br />
Tag mit, für uns, totaler Armut konfrontiert<br />
wurden. In Indien ist nichts wie<br />
hier in Deutschland. Vor allem in den<br />
hygienischen Verhältnissen, der Bildung<br />
und den sozialen Klassenunterschieden<br />
muss noch viel in diesem Land bewirkt<br />
werden. Die Jan Vikas Society versucht<br />
ihren Teil dazu beizutragen. Wir sind<br />
wirklich überzeugt, dass bei Father<br />
Francis Mulackal und seinen Kollegen,<br />
das Geld in die richtigen Hände gereicht<br />
wird. Sie geben jede Rupie für<br />
arme Kinder aus und haben vor noch<br />
mehr Kinderheime<br />
zu gründen. Deshalb<br />
haben wir ein<br />
Spendenkonto eingerichtet,<br />
auf das<br />
Sie gerne Spenden<br />
überweisen können,<br />
die wir dann<br />
an die Jan Vikas<br />
Society weiterleiten.<br />
Weitere Informationen<br />
über die Arbeit der Jan Vikas Society<br />
finden sie auch im Internet unter:<br />
www.mermierbalashram.org<br />
Wenn Sie noch mehr Interesse haben<br />
von unserem Indienaufenthalt zu hören,<br />
laden wir sie am 23. Oktober um 19.00<br />
Uhr im Rahmen des Missionssonntages<br />
recht herzlich in den Pfarrstadel nach<br />
Bihlafingen<br />
ein.<br />
Maresa Schmid<br />
und Tamara Stetter
Altöttingwallfahrt<br />
der Seelsorgeeinheit<br />
Schon seit<br />
einigen Jahren<br />
wurde immer<br />
wieder der<br />
Wunsch nach<br />
einer Wallfahrt in<br />
den MarienwallfahrtsortAltötting<br />
geäußert . Da eine Zugwallfahrt,<br />
wie sie von Pfarrer Rehm ins Leben<br />
gerufen wurde, nicht mehr möglich ist,<br />
weil Sonderzüge von der Bahn nicht<br />
mehr zu bekommen sind, gab es nur die<br />
Möglichkeit, mit dem Bus nach Altötting<br />
zu fahren.<br />
Das bereits bei den früheren Wallfahrten<br />
sehr bewährte Organisationsteam<br />
Irene und Sonja Russ machte sich an<br />
die Arbeit und sorgte dafür, dass alle<br />
78 Wallfahrer/innen in einem Doppeldeckerbus<br />
und in zwei Altöttinger<br />
Hotels gut untergebracht und verköstigt<br />
wurden.<br />
Am 19. September wurden morgens ab<br />
7 Uhr in Achstetten und Burgrieden die<br />
Wallfahrer und Wallfahrerinnen eingesammelt.<br />
Unter der geistlichen Leitung<br />
von Herrn Pfarrer Weiger und Herrn<br />
Pfarrer Moosmayer ging es ins 270 km<br />
entfernte Altötting.<br />
Bei der Autobahnkirche Adelsried gab<br />
es eine erste Pause mit Kirchenbesichtigung<br />
und Frühstück.<br />
Während der Fahrt leitete Herr Pfarrer<br />
Moosmayer die Rosenkranzgebete<br />
und ergänzte sie durch erklärende und<br />
meditative Gedanken und Texte.<br />
Kirchenmaus<br />
Am Bahnhof von Altötting wurden wir<br />
von den Kapuzinerpatres abgeholt und<br />
zogen unter ihrer Leitung zum Herz des<br />
Marienwallfahrtsortes, der Gnadenkapelle<br />
mit der schwarzen Madonna von<br />
Altötting.<br />
Nach der anschließenden Zimmerverteilung,<br />
dem Mittagessen und einer Mittagspause,<br />
durften wir auf dem kunstvollen<br />
Altöttinger Kreuzweg an einer von<br />
Herrn Pfarrer Weiger und Herrn Pfarrer<br />
Moosmayer gestaltetenKreuzwegandacht<br />
teilnehmen.<br />
Bis zur abendlichen<br />
Messe<br />
in der Basilika,<br />
konnten wir<br />
den Wallfahrtsort<br />
auf eigene<br />
Faust kennen<br />
lernen, Rosenkränze<br />
und Kerzen besorgen oder auch<br />
das Panorama besichtigten. In diesem<br />
etwa 100 Jahre alten Rundbau wird in<br />
einer Kombination aus<br />
Malerei und plastischer<br />
Ausführung die Kreuzigung<br />
Christi sehr beeindruckend<br />
dargestellt.<br />
Das Wetter war günstig<br />
und so konnte im An-
schluss an die abendliche feierliche<br />
Messe in der großen Basilika die sehr<br />
schöne Lichterprozession im Rahmen<br />
der stimmungsvoll beleuchteten Umgebung<br />
stattfinden.<br />
Der Sonntagmorgen begann mit einer<br />
Messe in der Kirche St. Magdalena um<br />
7.30 Uhr. Nach dem anschließenden<br />
Frühstück ging es mit dem Bus zum<br />
Chiemsee, dem Ausflugsziel der Kombination<br />
Wallfahrt und Ausflug.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen<br />
verbrachten alle Teilnehmer/innen ein<br />
paar angenehme Stunden am See, auf<br />
einem Schiff, der Fraueninsel oder der<br />
Herreninsel.<br />
Zwei sehr schöne, erbauliche Tage<br />
gingen mit der abendlichen Heimfahrt<br />
zu Ende. Wir hoffen alle, dass es eine<br />
Fortsetzung der Wallfahrten nach<br />
Altötting geben wird und danken Herrn<br />
Pfarrer Weiger, Herrn Pfarrer Moosmayer,<br />
aber auch Frau Irene Russ und<br />
Frau Sonja Russ ganz<br />
herzlich für die Begleitung,<br />
Betreuung,<br />
Unterstützung und<br />
Organisation.<br />
Ingeborg Pfaff<br />
Jubiläum in<br />
Altötting!!<br />
35 mal A l t ö t t i n g !!<br />
das soll mal jemand nachmachen –<br />
Ein schönes und seltenes Jubiläum<br />
durften wir mit Frau Anna Hänßler feiern.<br />
Sie erhielt in Altötting eine Urkunde<br />
für ihre 35 . Wallfahrt. Die Reiseleiter,<br />
Pfarrer Magnus Weiger und Irene Russ<br />
freuten sich über so viel Treue und<br />
Begeisterung.<br />
Erstaunlich ist, mit wie viel Freude und<br />
Elan die fast Neunzigjährige auch in<br />
diesem Jahr dabei war. Sie freute sich<br />
besonders auf die Lichterprozession<br />
und machte auch am anderen Tag die<br />
Schifffahrt zur Fraueninsel begeistert<br />
mit.<br />
Hoffentlich behält sie ihren Humor noch<br />
recht lange - und vielleicht kann sie<br />
weiterhin beim Seniorenmittag das eine<br />
oder andere Gedicht vortragen.<br />
Ihr Vertrauen zur Gottesmutter in Altötting<br />
gaben ihr ein Leben lang Kraft<br />
und Zuversicht.<br />
Die Kirchengemeinde St. Alban<br />
wünscht ihr Gottes Segen und noch<br />
weitere Wallfahrten, - auch nach<br />
ihrem 9O. Geburtstag !!<br />
Maria Dietrich<br />
„Altöttinger Landfrauenbote“ vom 4. Oktober 20<strong>09</strong>
Jugend-<br />
Bibeltag -<br />
„Können sich 14-16<br />
jährige noch für die Bibel<br />
begeistern?“ Das war<br />
die spannende Frage<br />
im Vorfeld des ersten<br />
Jugendbibeltages in der<br />
Seelsorgeeinheit, als<br />
eher zögerlich die ersten<br />
Anmeldungen in den<br />
Pfarrämtern eingingen.<br />
Aber am Ende waren<br />
es dann doch noch 32<br />
Jugendliche, die sich auf ein bunt gemischtes<br />
Programm rund um die Bibel<br />
einließen. Es sollte für jeden etwas<br />
dabei sein und so war auch der gut<br />
gefüllte Programmablauf eine Mischung<br />
zwischen sportlicher Herausforderung,<br />
kreativer Möglichkeiten und spirituellen<br />
Erfahrungen einiger bekannter Persönlichkeiten<br />
der Bibel. Auch der Spaß<br />
durfte dabei nicht zu kurz kommen, ob<br />
im Wettkampf in der Darstellung des<br />
goldenen Kalbes aus jeweils 5 Jugendlichen<br />
oder dem spontanen Basketballspiel<br />
„Pfarrer – gegen den Rest der<br />
Welt“…, oder den verfassten Fürbitten,<br />
die sich auf dem Weg in den Himmel in<br />
graue Asche verwandelten.<br />
Der Vormittag war ganz geprägt vom<br />
Wettkampf: beim Bibelfußballturnier in<br />
der Rottalhalle ging es weniger um den<br />
Ball, als um die Schnelligkeit beim Antworten<br />
auf Fragen zur Bibel. Und beim<br />
anschließenden Wettkampf „Laß mein<br />
Volk ziehn!“ mussten die „Israeliten“ einiges<br />
an Mut und Geschick aufbringen,<br />
um die gestellten Aufgaben zu lösen.<br />
Belohnt wurden die Anstrengungen<br />
durch ein herzhaftes Mittagessen,<br />
Kirchenmaus<br />
das von den nicht<br />
wegzudenkenden<br />
freiwilligen „guten<br />
Geistern“ der Küche<br />
serviert wurde.<br />
Gemütlich wurde<br />
dann der Ortswechsel<br />
vollzogen: Die<br />
geplanten Workshops<br />
fanden hauptsächlich<br />
in der Schule<br />
statt. Hier hatten<br />
die Jugendlichen<br />
schon im Vorfeld die<br />
Möglichkeit, sich für<br />
einen Workshop zu<br />
entscheiden. Die Belegung der Gruppen<br />
war dann auch sehr harmonisch, sodass<br />
auch für alle eine gute Atmosphäre<br />
entstand, in der jeder ausgiebig an den<br />
Aktivitäten teilnehmen konnte.<br />
Beim Bibel-Dance lernten die Teilnehmer<br />
neben Tänzen aus dem alten Israel<br />
auch die Möglichkeit liturgischer Tänze<br />
kennen. Spontan fand sich dann auch<br />
die Bereitschaft, diesen abends in den<br />
Gottesdienst<br />
einzubringen.<br />
Beim<br />
Lobpreis-<br />
Workshop<br />
war es auch<br />
die Mischung<br />
zwischen<br />
Mitmachen und Zuhören, gepaart mit<br />
meditativen Texten und Bildern, die die<br />
Jugendlichen begeisterte. Immer wieder<br />
wurden auch im Laufe des Tages die<br />
Lieder zur Jugendmesse eingeübt.<br />
Kreativ gaben sich auch die Workshopper<br />
beim Formen des Christus-Körpers
aus Ton für<br />
ein selbst<br />
gestaltetes<br />
Kruzifix. Zeit<br />
und Raum<br />
schienen<br />
vergessen,<br />
bis<br />
die Kreuze<br />
endlich fertig<br />
waren und<br />
zur Freude<br />
aller in dem<br />
abendlichen Gottesdienst auch gesegnet<br />
wurden.<br />
Etwas bewegter ging es schon bei der<br />
Himmelsleiter des Jakobs zu. Diese<br />
befand sich als überdimensionale<br />
Strickleiter innerhalb des Kirchenturms<br />
und konnte nur jeweils zu zweit unter<br />
gegenseitiger Hilfe (und natürlich<br />
gesichert von erfahrenen Mitgliedern<br />
des DAV) bestiegen werden. Gegenseitiges<br />
Vertrauen und Mut-machen waren<br />
gefragt und sollten erfahren werden.<br />
Hoch hinaus wollte auch der letzte<br />
Workshop, mit ihrer selbst gebastelten<br />
Rakete, die – sinnbildlich – die selbst<br />
formulierten und geschriebenen Fürbitten<br />
in den Himmel befördern sollte.<br />
Unter entsprechenden Vorkehrungen<br />
konnte dann auch auf beeindruckende<br />
Art und Weise die Rakete auf dem freien<br />
Feld gestartet werden.<br />
Der Abschluss der Workshops wurde<br />
versüßt durch ein von fleißigen Frauenhänden<br />
gespendetes Kuchenbuffet<br />
bevor es dann auf „die Spuren des<br />
Jakobs“ ging: In der Umgebung der<br />
Kirche gab es knifflige Aufgaben zu<br />
lösen, die im Zusammenhang mit der<br />
Geschichte des Jakobs stehen. Ziel<br />
war – bei richtiger Kombination der<br />
Lösungsbuchstaben – das Labyrinth,<br />
neben dem neuen Friedhof.<br />
Nach dem Abendessen begann dann<br />
der eher ruhige Teil. Kurzfristig in das<br />
Programm aufgenommen wurde der<br />
Überraschungsgast: anlässlich des<br />
Geburtstags seines Bruders war Bischof<br />
Hecht aus Südafrika für ein paar Tage<br />
zu Besuch und stellte sich gerne den<br />
Fragen der Jugendlichen, als er ihnen<br />
aus seiner Heimatdiözese in Bild und<br />
Wort berichtete und somit eine ganz<br />
andere Art von Kirche erschloss.<br />
Auch Jugendpfarrer Uli Skobowsky<br />
war im Laufe des Nachmittags zum<br />
JuBiTa gestoßen und konnte sich so<br />
im Gespräch mit den Jugendlichen auf<br />
die von ihm gehaltene Jugendmesse<br />
vorbereiten.
Für die<br />
Jugendlichen<br />
erfüllte sich<br />
die Kirche<br />
vor dem<br />
Gottesdienst<br />
in einer Flut<br />
wechselnder<br />
Farben,<br />
untermalt mit<br />
meditativer<br />
Musik: Licht und Schatten.<br />
Zum nachfolgenden Jugendgottesdienst<br />
waren auch die Eltern eingeladen,<br />
sodass auch sie die Möglichkeit<br />
bekamen, sich einen kleinen Eindruck<br />
vom Jugendbibeltag zu verschaffen.<br />
In seiner Predigt griff Pfarrer Skobowsky<br />
den Gedanken der Nachfolge<br />
auf, und zeigte anhand der biblischen<br />
Figuren des vergangenen Tages die<br />
Eigenschaften auf, die für uns Christen<br />
(und speziell den Jugendlichen) damit<br />
verbunden sind.<br />
Die abschließende Lichterprozession<br />
führte aus der Kirche dann noch einmal<br />
in das Labyrinth, welches nicht als Irrgarten<br />
verstanden werden darf, sondern<br />
als Symbol für unser Leben, in dem<br />
der Mensch auf vielen verschlungenen<br />
Wegen letztendlich doch ans Ziel, zur<br />
Mitte gelangt. Und diese Mitte heißt Jesus<br />
Christus. Der abschließende Segen<br />
an diesem Ort bekräftigte noch einmal,<br />
dass Christus auch im Zentrum dieses<br />
Tages gestanden hat – dass sowohl Jugendliche,<br />
als auch die Veranstalter sich<br />
an seiner Seite vertrauensvoll wieder<br />
finden dürfen… und das vielleicht dann<br />
auch beim JuBiTa 2010!<br />
Kirchenmaus<br />
Harald Seidel<br />
Exerzitien im<br />
Alltag<br />
…. Mit der<br />
Bibel die<br />
Adventszeit<br />
gestalten<br />
Erinnern Sie<br />
sich noch:<br />
„Exerzitien im<br />
Alltag“? Für<br />
manche war es<br />
im letzten Advent eine neue Erfahrung<br />
– mittlerweile vielleicht ein liebgewordenes<br />
Miteinander: im gemeinsamen<br />
Betrachten biblischer Texte, dem<br />
gemeinsamen Singen und Beten. Dabei<br />
ging es im letzten Jahr zur Adventszeit<br />
darum, ein wenig Zeit zu finden, allein<br />
und in Gemeinschaft - für meinen Glauben,<br />
für mein Leben und wie Gott durch<br />
die Heilige Schrift zu uns spricht.<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir uns<br />
wieder gemeinsam auf den Weg mit der<br />
Bibel durch die Adventszeit machen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren wurde<br />
„Mit der Bibel die Adventszeit gestalten“<br />
vorbereitet vom Bischöflichen Ordinariat<br />
der Diözese Rottenburg-Stuttgart und<br />
den Gemeinden zur Verfügung gestellt.<br />
Unsere diesjährigen Exerzitien im Alltag<br />
haben zum Inhalt „Füreinander einstehen<br />
- um Gottes Willen“.<br />
Gefestigt werden, einander in Liebe<br />
begegnen – darum soll es gehen. Mit<br />
Hilfe der Bibel wollen wir uns in Gruppen<br />
wichtigen Lebensfragen nähern und<br />
nach Schritten suchen, die unser Leben<br />
reicher machen können. Ausgangspunkt
sind die Lesungstexte der Adventssonntage.<br />
Es sind keinerlei Bibelkenntnisse<br />
erforderlich, jeder kann teilnehmen.<br />
Zu unserem Weg gehören:<br />
- Zunächst das gemeinsame Treffen<br />
der Teilnehmer an einem Einführungsabend,<br />
und dann an 4 Montag-Abenden<br />
für ca eineinhalb Stunden zum gemeinsamen<br />
Singen, Beten, und Austausch in<br />
Kleingruppen.<br />
- die tägliche Zeit für Gott. Für jeden<br />
Tag gibt es dazu Anregungen und Besinnungen<br />
zur Betrachtung des eigenen<br />
Lebens: WO finde ich Gott? In meiner<br />
Situation, in meinem Alltag…und was<br />
will er mir sagen?<br />
- die Vertiefung des Erfahrenen in<br />
einem gemeinsamen Gottesdienst, in<br />
dem Dank und Bitten vor Gott getragen<br />
werden können, bildet den Abschluss<br />
dieser Exerzitien.<br />
Herzlich eingeladen sind dazu alle, die<br />
sich gerne auf Weihnachten einstimmen<br />
möchten und Freude<br />
am Austausch mit anderen<br />
haben, Vorkenntnisse sind<br />
keine erforderlich, Bibeln<br />
sind vorhanden.<br />
Schon jetzt freuen wir uns<br />
auf den gemeinsamen<br />
Weg !<br />
Termine:<br />
Do 19. Nov.: 19.00 Uhr gemeinsamer<br />
Gottesdienst in der Kirche Bühl,<br />
anschl. Einführungsabend<br />
Mo, 23. Nov.: 20.00 – 21.30<br />
erster Abend<br />
Mo, 30. Nov.: 20.00 – 21.30<br />
zweiter Abend<br />
Mo, 07. Dez.: 20.00 – 21.30<br />
dritter Abend<br />
Mo, 14. Dez.: 20.00 – 21.30<br />
vierter Abend<br />
Do, 17. Dez.: 19.00 Abschlußgottesdienst<br />
mit anschl. gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
Ort: jeweils Pfarrhaus in Bühl<br />
Anmeldung: an den Pfarrämtern der<br />
Seelsorgeeinheit<br />
Ursula Seidel
MFM-Projekt<br />
„Agenten auf dem Weg“<br />
MFM-Projekt:<br />
„Agenten auf dem Weg“<br />
Sexualpädagogischer Workshop für<br />
Jungen im Altern von 9-11 Jahren.<br />
Im Sinne von lebendigem Lernen nehmen<br />
die Jungen aktiv am Workshop teil.<br />
In einem Stationenspiel schlüpfen sie<br />
als Spezialagenten in die Rolle der<br />
Samenzellen. Auf ihrer Reise durch den<br />
männlichen und weiblichen Körper<br />
erleben sie zunächst, wie die Samenzellen<br />
im Hoden heranreifen. Sie besuchen<br />
ein Spezialausbildungscamp, erhalten<br />
die Ausrüstung für ihren Geheimauftrag,<br />
gelangen über weitere Stationen wie<br />
z.B. die Snackbar und den Wildwasserkanal<br />
schließlich in das Land des<br />
Lebens, wo eine Siegersamenzelle<br />
am Ende der Mission eine Eizelle befruchtet<br />
und neues Leben entsteht. Hier<br />
erfahren sie auch, warum Mädchen eine<br />
Blutung und einen immer wiederkehrenden<br />
Zyklus haben.<br />
Im Happy Man werden die Jungen mit<br />
ihren körperlichen Veränderungen in der<br />
Pubertät vertraut gemacht.<br />
Ohne peinliche<br />
Gefühle wird über das<br />
Thema informiert und<br />
diskutiert.<br />
Kirchenmaus<br />
„Nur was ich schätze,<br />
kann ich schützen“<br />
Dazu ist es wichtig zu wissen:<br />
Was geht in meinem Körper vor, wenn<br />
ich zum Mann werde?<br />
Wie entsteht neues Leben?<br />
Was passiert im Körper der Mädchen?<br />
Dieses Wissen fördert ein echtes gegenseitiges<br />
Verständnis – ohne Angst und Unsicherheit.<br />
Termin: Samstag, den 12.12.20<strong>09</strong><br />
Uhrzeit: 10 Uhr – 15 Uhr<br />
Ort: GHWRS Burgrieden<br />
Teilnahmegebühr: 20 €<br />
Elternabend:<br />
Freitag, den 11.12.20<strong>09</strong>, 19:30 Uhr<br />
Referent: Christoph Burandt, Burgrieden<br />
Anmeldung unter:<br />
christoph.burandt@t-online.de
Ökumenische<br />
Bibelwoche 2010<br />
Eine ganze<br />
Nacht lang<br />
kämpft Jakob<br />
am Fluss Jabbok<br />
mit einem<br />
Unbekannten.<br />
Zum Schluss<br />
erkennt Jakob:<br />
Ich habe mit Gott<br />
gekämpft.<br />
Diese und andere<br />
Geschichten über Jakob und Esau<br />
erzählen von der Auseinandersetzung<br />
mit Gott in Krisen, Angst, Schuld. Und<br />
vom Segen Gottes in den dunklen Momenten<br />
des Lebens.<br />
Lassen Sie sich an zwei Abenden<br />
und mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />
in die Geschichten von<br />
Jakob und Esau hinein nehmen, wir<br />
laden Sie herzlich dazu ein!<br />
Samstag, 30. Januar, 20:00 Uhr<br />
Gesprächsabend unter dem Thema der<br />
Bibelwoche im Gemeindehaus Achstetten<br />
(Pfarrer Magnus Weiger)<br />
Sonntag, 31. Januar, 10:00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche<br />
Oberholzheim<br />
(Predigt: Pfarrer Johannes Weimar,<br />
Liturgie: Pfarrer Andreas Kernen,<br />
ökumenisches Team)<br />
Mittwoch, 3. Februar, 19:00 Uhr<br />
Abendandacht in der Kirche Oberholzheim<br />
(Pfarrerin Doris Seitz-Kernen)<br />
Pfarrerin D. Seitz-Kernen<br />
Schulanfänger in<br />
Stetten<br />
Dankgottesdienst Kindergarten<br />
St. Michael Stetten<br />
Am 20. September feierten die Schulanfänger<br />
aus dem Kindergarten St.<br />
Michael, zusammen mit der ganzen<br />
Gemeinde, einen Gottesdienst.<br />
Die Kinder und ihre Eltern dankten Gott<br />
für die vergangene Zeit im Kindergarten<br />
und baten ihm um seinen Segen für den<br />
weiteren Weg. Durch die Geschichte<br />
vom verirrten Schaf erfuhren die Kinder,<br />
dass Gott alle Menschen liebt und für<br />
sie sorgt. Zur Erinnerung bekamen alle<br />
Gottesdienstbesucher ein kleines Schaf<br />
mit einem Segensspruch.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst<br />
von Bruno Buckenheu und<br />
Sibylle Scheerer.<br />
Kiga Stetten, Frau Schick
Wallfahrt<br />
Bihlafingen<br />
Kirchenmaus<br />
Predigtreihe<br />
„Das Priesterjahr -<br />
Biblische Berufungsgeschichten“<br />
Freitag, den 6. November<br />
Pfr. i.R. Viktor Moosmayer, Rot<br />
„Die Berufung des Propheten Jesaja“<br />
Freitag, den 4. Dezember<br />
Pfr. Ekkehard Schmid, Weingarten<br />
„Die Berufung des Moses“<br />
Freitag, den 8. Januar<br />
Pfr. Ludwig Hager, Maselheim<br />
„Die Berufung des Königs David“<br />
Gottesdienstordnung an<br />
den Wallfahrtsfreitagen<br />
13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
14.00 Uhr Rosenkranz<br />
14.30 Uhr Wallfahrtsmesse mit Predigt
Familiengottesdienste<br />
So, 8.Nov BR 10.15 Kinderkirche<br />
So, 15. Nov AS 10.15 Kinderkirche<br />
Fr 20. Nov BR 18.00 Kindergarten-Wortgottesdienst<br />
Sa, 21. Nov AS 19.00 Familien- und Jugendgottesdienst<br />
So, 29. Nov ST 10.00 Kinderkirche<br />
So, 29. Nov BR 10.15 Familiengottesdienst<br />
So, 6. Dez BO 10.15 Familiengottesdienst<br />
Sa, 12. Dez ST 19.00 Taize Gottesdienst<br />
So, 13. Dez AS 10.15 Familiengottesdienst<br />
Do, 24. Dez BR AS BO 16.00 Krippenspiel<br />
Do, 24. Dez ST 17.30 Kinderchristmette<br />
Do, 24. Dez RO 18.00 Kinderchristmette<br />
Sa, 26. Dez BI 10.15 Amt mit Krippenspiel<br />
Mi, 6. Jan ST BI BU 9.00 Sternsingergottesdienst<br />
Mi, 6. Jan AS 10.15 Sternsingergottesdienst<br />
Mi, 6. Jan BR RO 10.30 Sternsingergottesdienst<br />
So, 17. Jan RO BO 10.15 Kindergartengottesdienst<br />
So, 24. Jan ST 10.00 Kinderkirche<br />
So, 24. Jan BR 10.15 Kinderkirche<br />
Sa, 30. Jan AS 19.00 Taize Gottesdienst<br />
Burgrieden<br />
jeweils Di, 7.45 Uhr<br />
Di, 10. Nov<br />
Di, 1. Dez<br />
Di, 22. Dez (ök)<br />
Di, 19. Jan<br />
Schülergottesdienste<br />
Rot<br />
jeweils Mi, 7.45 Uhr<br />
Mi, 11. Nov<br />
Mi, 2. Dez<br />
Mi, 20. Jan<br />
Achstetten<br />
jeweils Mi, 7.30 Uhr<br />
Mi, 11. Nov<br />
Mi, 2. Dez<br />
Mi, 20. Jan
Bibel-<br />
Gedanken<br />
Zu meiner Person:<br />
Renate Moosmayer, Rot<br />
verheiratet, 3 Kinder<br />
Pfarramtsekretärin;<br />
Engagiert in der Kirchengemeinde<br />
Meine liebste Bibelstelle<br />
Mt 6,7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht<br />
plappern wie die Heiden, die meinen,<br />
sie werden nur erhört, wenn sie viele<br />
Worte machen.<br />
Das Gebet ist ein Gespräch mit Gott<br />
und deshalb ist es auch notwendig<br />
Gottes Sprache zu lernen. Mit einem<br />
Chinesen können wir nicht chinesisch<br />
reden, wenn wir nicht chinesisch gelernt<br />
haben oder der Chinese nicht Deutsch<br />
gelernt hat. Und so wie wir eine Sprache<br />
richtig lernen müssen, müssen<br />
wir auch richtig beten lernen. Sonst<br />
rezitieren wir unsere Gebete nur. Wir<br />
beten dann auswendig: Vater unser...<br />
Gegrüßet seist du Maria...oder andere<br />
Gebete.<br />
Auch wenn ich ein Gedicht in japanisch<br />
auswendig lerne, kann ich noch lange<br />
nicht japanisch. Ich kann kein Wort aus<br />
dem Gedicht verwenden um mich zu<br />
unterhalten.<br />
Wenn ich 100 mal das `Vater unser`<br />
sage, dann heißt es nicht, dass ich<br />
Gottes Sprache kenne. Wenn ich sage:<br />
„und vergib uns unsere Schuld, wie<br />
auch wir vergeben unseren Schuldigern,<br />
und führe uns nicht in Versuchung,<br />
sondern erlöse uns von dem Bösen.“<br />
dann sind da so wichtige Dinge gesagt<br />
worden, das darf man nicht einfach so<br />
Kirchenmaus<br />
dahin rezitieren.<br />
„Vergib mir“ „Was?“<br />
Wenn ich dich beleidigt<br />
habe, dann kann<br />
ich nicht einfach<br />
hingehen uns sagen:<br />
„Grüß Gott und<br />
guten Abend, bitte<br />
vergib mir und auf<br />
Wiedersehen.“ Das geht nicht. Dann ist<br />
nichts geschehen, keine Begegnung,<br />
keine Vergebung.<br />
Ich muss hin gehen und sagen: „Ja,<br />
grüß Gott, und guten Abend.“<br />
Und du sagst dann nichts, weil ich dich<br />
beleidigt habe, und ich weiß das auch.<br />
Ich kann ich nur sagen: „Bitte, kannst<br />
du mir noch verzeihen, ich brauche<br />
Deine Verzeihung. Ich hab dich so gern,<br />
kannst du mir bitte vergeben?“ Dann<br />
dauert das vielleicht einen ganzen Tag.<br />
Also kann ich Gebete/Gespräche nicht<br />
einfach so dahin rezitieren. Dann ist es<br />
nur ein auswendig gelerntes Gedicht.<br />
Kein Gespräch mit Gott.<br />
Darum, meine ich, ist das „Vater unser“<br />
ein gutes Gebet um mit Gott ein Gespräch<br />
zu beginnen.<br />
Wenn ich sage „Vater unser“, dann<br />
heißt das, dass ich Gott anschaue, dass<br />
Gott mich anschaut.<br />
Jetzt entsteht eine Verbindung zu IHM,<br />
mein Gespräch mit Gott beginnt:<br />
Ich nehme alles an als mein Kreuz.<br />
Alles was schwer auf mir lastet. (..dein<br />
Wille geschehe)<br />
dann vergebe ich zuerst meinen Schuldigern.<br />
Meinem Mann, meiner Frau,<br />
meinen Freunden, meinen Feinden...<br />
(wie auch wir vergeben...) Damit<br />
entferne ich eine Mauer, die ich selber<br />
zwischen mir und Gott aufgebaut habe.<br />
und bei: „... vergib uns unsere Schuld“<br />
bekenne ich meine Sünden. – welche?
Diese, diese und diese. Ich bekenne.)<br />
Zuletzt verzichte auf alles was mich<br />
gefangen nimmt. Ich mache mein Herz<br />
frei. Ich mache mich frei für Gott. (...und<br />
führe uns nicht in Versuchung)<br />
Und dann ist mein Blick frei für ein gutes<br />
Gespräch/ Gebet zu meinem Gott.<br />
Nun kann ich alles vor IHN bringen und<br />
ich spüre er ist da.<br />
Nach so einem Gespräch verstehe<br />
ich auch viel leichter, wenn nicht alles<br />
so kommen kann wie ich es mir vorstelle<br />
oder wünsche. Ich habe das mit<br />
meinem Gott besprochen.<br />
Erwachsenen-<br />
Bildung<br />
Vorbeugende<br />
Gesundheitspflege<br />
-<br />
Was können<br />
wir selbst für<br />
uns tun?<br />
Renate Moosmayer<br />
Atmung, Ernährung,<br />
Bewegung<br />
und Denken werden<br />
betrachtet.<br />
Kein Mensch ist nur<br />
gesund. Gesundheit<br />
und Krankheit sind ein Auf<br />
und Ab im Leben. Das ist ein<br />
natürliches Phänomen. Wichtig ist, dass<br />
wir uns immer wieder regenerieren und<br />
in die gesündere Richtung tendieren,<br />
Extreme meiden und wissen, wie wir<br />
unsere Lebensfreude erhalten kön-<br />
nen. Hilfreich dazu sind eine achtsame<br />
Atmung, eine ausgewogene Ernährung,<br />
ein rechtes Maß an Bewegung und<br />
mutiges optimistisches Denken. Ein<br />
Vortrag mit Übungen zum Mitmachen.<br />
Kommen Sie in bequemer Kleidung.<br />
Termin: Mittwoch, 25.11.20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Ort: Pfarrstadel Bihlafingen<br />
Referentin: Barbara Klingler-Volswinkler,<br />
Heilpraktikerin<br />
Kosten: 4,00 €<br />
Alte Knacker - oder<br />
knackige Alte?<br />
Pater Jörg Müller SAC spricht über<br />
Beziehungen im Alter<br />
Die Frage: „Mit wem werde ich leben?“<br />
beschäftigt alle Menschen im fortgeschrittenen<br />
Alter. Es ist die Frage nach<br />
der Ehe, Partnerschaft und Freundschaft,<br />
aber auch die Frage nach<br />
menschlichen und anderen<br />
Beziehungen, wenn es keine<br />
unmittelbare Bezugsperson<br />
wie Ehepartner, Kinder<br />
oder andere Verwandte<br />
(mehr) gibt. Viele Vorstellungen,<br />
Erwartungen und<br />
Wünsche sind mit diesen<br />
Fragen verbunden.<br />
Termin: Do. 21.01.2010<br />
20.00 Uhr<br />
Referent:P.Dr. Jörg Müller SAC<br />
bekannt als Herausgeber<br />
vieler CD`s und Bücher)<br />
Ort: Burgrieden, RottalHalle<br />
Kosten:6,00 €
St. Martin in der<br />
Seelsorgeeinheit<br />
„Wer so wie Martin teilt<br />
und gibt,<br />
der wird von Gott<br />
geliebt“<br />
Am 11. November 20<strong>09</strong> feiern die Kindergärten<br />
der Seelsorgeeinheit „Unteres<br />
Rottal“ St. Martin.<br />
Dazu möchten wir die Bevölkerung<br />
recht herzlich einladen.<br />
Kath. Kindergärten<br />
St. Alban und St. Martin:<br />
17.00 Uhr Wortgottesdienst in der Kirche<br />
St. Alban, gestaltet von den Kindern<br />
des Kath. Kindergarten St. Martin.<br />
Kindergarten St. Alban:<br />
Der Laternenumzug beginnt um 17.45<br />
Uhr am Kindergarten, mit anschließender<br />
Mantelteilung und gemütlichen<br />
Beisammensein am Kindergarten.<br />
Kath. Kindergarten St. Martin:<br />
Der Laternenumzug beginnt am Schulhof,<br />
nach dem Gottesdienst. Abschluss<br />
bildet die Mantelteilung und das gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
Kirchenmaus<br />
Kath. Kindergarten<br />
St. Georg in Rot:<br />
Wortgottesdienst um 17.30 Uhr. Am<br />
Anschluss findet die Mantelteilung am<br />
Kath. Gemeindehaus statt. Nach dem<br />
Laternenumzug findet man sich zum<br />
gemütlichen Ausklang am Kindergarten<br />
ein.<br />
Kath. Kindergarten<br />
St. Franziskus in Achstetten:<br />
Wortgottesdienst um 17.30 Uhr. Danach<br />
Laternenumzug mit anschließender<br />
Mantelteilung im Schlosshof. Anschließend<br />
beschaulicher Ausklang.<br />
Kath. Kindergarten<br />
St. Raphael in Bronnen:<br />
Um 17.30 Uhr Wortgottesdienst. Im<br />
Anschluss daran, Laternenumzug mit<br />
Mantelteilung und gemeinsamer Abschluss<br />
an der Turn- und Festhalle.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch und<br />
wünschen allen Gästen eine schöne<br />
Martinsfeier<br />
Die Erzieherinnen,<br />
der Elternbeirat<br />
und die Kinder der<br />
Kindergärten in der Seelsorgeeinheit<br />
„Unteres Rottal“
Termine Gemeindenachmittag<br />
in Achstetten<br />
Katholische öffentliche<br />
Bücherei Achstetten und<br />
Stetten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Stetten: jeden Montag von<br />
17:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Achstetten: jeden Dienstag von<br />
17:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />
und jeden Freitag von<br />
11:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
Senioren-Nachmittage in Achstetten<br />
im Gemeindehaus ab 14:00 Uhr<br />
Dienstag, 10.11.<strong>09</strong><br />
Dienstag, 08.12.<strong>09</strong>, Adventsfeier<br />
Dienstag, 12.01.10<br />
Kollekten:<br />
Scheinwerfer So. Achstetten<br />
So. 29.11.<strong>09</strong><br />
So. 13.12.<strong>09</strong><br />
So. 17.01.10<br />
Silberner So. Bronnen<br />
So. 29.11.<strong>09</strong><br />
So. 13.12.<strong>09</strong><br />
So. 17.01.10<br />
Scheinwerfer So. Stetten<br />
So. 29.11.<strong>09</strong><br />
Sa. 12.12.<strong>09</strong><br />
Sa. 16.01.10<br />
Unser traditioneller Gemeindenachmittag<br />
am<br />
Sonntag, 22. Nov. 20<strong>09</strong><br />
in der Georg-Seif-Halle<br />
in Achstetten<br />
beginnt um 11:00 Uhr mit dem Mittagessen.<br />
Zu diesem gemütlichen Nachmittag<br />
ist die gesamte Einwohnerschaft aus<br />
der Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“<br />
ganz herzlich eingeladen. Der Erlös<br />
ist für die Kindergartenrevovierung<br />
bestimmt!<br />
- Mittagessen<br />
- Kaffee und Kuchen<br />
- Verkauf von Adventskränzen, Ad<br />
ventsgestecken, Fotogrußkarten,<br />
Strick- und Bastelwaren<br />
- Weihnachtsbuchausstellung und<br />
Biderbuchkino unseres Bücherei<br />
teams<br />
- Unterhaltung durch den MV Achstetten<br />
unter der Leitung von Herrn Volker<br />
Frank<br />
- Aufführungen der Kinder unseres Kindergartens<br />
St. Franziskus<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
KIRCHENGEMEINDE ST. OSWALD
Rorate im<br />
Advent<br />
„rorate“ heißt<br />
„tauet“ und ist der Beginn von<br />
„Tauet Himmel, den Gerechten, Wolken<br />
regnet Ihn herab“.<br />
Rorate wurde ursprünglich als Frühmesse<br />
an allen Werktagen im Advent zu<br />
Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert,<br />
zu der alle mit Kerzen in die dunkle<br />
Kirche kamen. Auch heute wird kein<br />
elektrisches Licht verwendet, es gibt<br />
nur Kerzenlicht und danach ein<br />
gutes Frühstück !<br />
Stimmen Sie sich auf<br />
Advent ein, Sie sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Folgenden Gemeinden laden zu<br />
Rorate-Gottesdiensten ein:<br />
in Rot jeweils am Mittwoch<br />
2.12. um 6.00 Uhr<br />
mit dem Famgo-Team<br />
9.12. um 6.00 Uhr<br />
mit den Senioren<br />
16.12. um 6.00 Uhr<br />
mit der Jugend<br />
(Frühstück anschließend im Gemeindehaus)<br />
in Bihlafingen jeweils am Donnerstag<br />
03.12. um 6.00 Uhr<br />
mit den Senioren<br />
10.12. um 6.00 Uhr<br />
mit dem KGR<br />
17.12. um 6.00 Uhr<br />
mit den Ministranten<br />
(Frühstück anschließend im Pfarrstadel)<br />
Kirchenmaus<br />
in Burgrieden jeweils am Freitag<br />
4.12. um 6.00 Uhr<br />
mit den Senioren<br />
11.12. um 6.00 Uhr<br />
mit dem Gebetskreis<br />
18.12. um 6.00 Uhr<br />
mit den Ministranten<br />
(Frühstück anschließend im Pfarrhaus)<br />
in Bronnen<br />
Mi, 9.12 um 6.00 Uhr<br />
(Frühstück im Gemeindehaus)<br />
Senioren-Advent<br />
St. Georg, Rot<br />
Auch dieses Jahr möchte der Kirchengemeindrat<br />
von Rot mit dem Senioren-<br />
Leitungsteam zur Senioren-Adventsfeier<br />
ins Gemeindehaus St. Georg ganz<br />
herzlich einladen.<br />
Am<br />
Sonntag, den 6. Dezember<br />
(2. Adventsonntag) ab 14.00 Uhr<br />
beginnen wir mit einer kurzen Andacht<br />
unseren Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen,<br />
weihnachtlichen Geschichten und<br />
Liedern und zum Abschluss ein gutes<br />
Vesper werden wir einen gemütlichen<br />
Nachmittag verbringen.<br />
Wir möchten Sie recht herzlich dazu<br />
einladen KGR-Rot
Kirchenkonzert in<br />
Rot<br />
So. 20. Dez. 20<strong>09</strong><br />
in der Pfarrkirche<br />
St. Georg<br />
Beginn um 19.00 Uhr<br />
Veranstalter ist in diesem Jahr<br />
der Musikverein Rot<br />
Es wirken mit:<br />
Die Chorgemeinschaft Frohsinn Rot<br />
unter der Leitung von Ferdinand Thanner<br />
und der Musikverein Rot unter der<br />
Leitung von Elisabeth Maier<br />
Der Musikverein Rot hat unter anderem<br />
folgende Stücke im Programm:<br />
Zur Eröffnung spielen wir den<br />
St. Thomas Choral von Pavel Stanek.<br />
Jesus Christ Superstar, ein Medley aus<br />
dem gleichnamigen Musical.<br />
Heavens Light von Steven Reinecke.<br />
Als gemeinsames Schlusslied zum Mitsingen<br />
spielen wir „Macht hoch die Tür“<br />
Der Spendenerlös des Konzertes ist für<br />
die Missionsarbeit von Pater Königseder<br />
und Bruder Michael Miller bestimmt.<br />
Nach dem Konzert lädt der KGR-Rot<br />
mit Glühwein, Punsch, Stollen und<br />
Schmalzbrot zu einem gemütlichen<br />
Ausklang ins Gemeindehaus ein.<br />
MV-Rot<br />
Kirchenkonzert in<br />
Achstetten<br />
Am<br />
Sonntag, 06. Dez. 20<strong>09</strong><br />
um 18:00 Uhr<br />
in der St.-Oswald-Kirche Achstetten<br />
“Wachet auf“<br />
- so ist das<br />
diesjährige<br />
Adventskonzert<br />
des<br />
Musik-<br />
vereins<br />
(Ltg.:<br />
Volker<br />
Frank) und<br />
Kirchenchores<br />
Achstetten<br />
(Ltg.:<br />
Andrea<br />
Schöttler) überschrieben.<br />
Musikverein und Kirchenchor musizieren<br />
sowohl einzeln als auch gemeinsam<br />
(drei Stücke aus dem Oratorium<br />
„Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
und weitere Kompositionen zur<br />
Adventszeit u.a. von Joseph M. Martin).<br />
Ergänzt wird die Besetzung durch<br />
Annerose Wanner (Sopran) und Marius<br />
Schöttler (Orgel).<br />
Der Eintritt ist frei, der Erlös geht zur<br />
Hälfte an die Jugendarbeit des Musikvereins,<br />
zur anderen Hälfte an den<br />
Arbeitskreis Bolivien.<br />
Andrea Schöttler
Adventsverkauf<br />
Burgrieden<br />
Großer Adventsverkauf<br />
im Bürgersaal des neuen Rathauses<br />
am Samstag, den 21. November 20<strong>09</strong><br />
von 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Auch in diesem Jahr laden die Frauen<br />
des offenen Frauentreffs und des katholischen<br />
Frauenkreises wieder ganz<br />
herzlich zum alljährlichen Adventsverkauf<br />
ein.<br />
Kirchenmaus<br />
Ein großes Angebot an<br />
vorweihnachtlichen Dekorationen,<br />
Adventskränzen<br />
und Gestecken, sowie<br />
auch Modeschmuck,<br />
Gebäck und vielfältige<br />
Handarbeiten<br />
warten auf Sie.<br />
Grüne Kränze zum<br />
Selberdekorieren<br />
können vorbestellt<br />
werden. Gerne<br />
fertigen wir<br />
auch Kränze<br />
und Gestecke<br />
nach Ihren<br />
Wünschen.<br />
Bitte melden Sie sich bei Bedarf bis<br />
spätestens 16.11.<strong>09</strong> bei Frau Marga<br />
Englert, Tel. 912 682.<br />
Der Erlös unseres Adventsverkaufs<br />
wird auch in diesem Jahr wieder Herrn<br />
Bischof Erwin Hecht in Kimberley, Südafrika,<br />
Schwester Ottildis in Brasilien,<br />
und Pfarrer Libambu im Kongo zugute<br />
kommen. „Unsere“ Missionare sind für<br />
die Unterstützung sehr dankbar und<br />
bringen dies alljährlich in Dankschreiben<br />
zum Ausdruck.<br />
Zu Kaffee und Kuchen laden wir Sie<br />
ebenfalls sehr herzlich ein.<br />
Auf einen zahlreichen Besuch freuen<br />
sich die Frauen vom<br />
Katholischen Frauenkreis und<br />
Offenen Frauentreff
Kollekten<br />
Kinder finden neue Wege<br />
In den Tagen zwischen Neujahr und<br />
Dreikönig sind die Sternsinger in unseren<br />
Gemeinden unterwegs. Mädchen<br />
und Jungen kommen zu Ihnen als „Heilige<br />
Drei Könige“ gekleidet. Die diesjährige<br />
Aktion Dreikönigssingen steht unter<br />
dem Leitwort:<br />
„Kinder finden neue Wege“.<br />
Bei ihren Besuchen bitten unsere<br />
Sternsinger um Ihre Unterstützung für<br />
rund 3.000 Kinderhilfsprojekte in Afrika,<br />
Asien, Lateinamerika, Ozeanien und<br />
Osteuropa, und den Missionaren unserer<br />
Gemeinden!<br />
Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes<br />
Segen zum neuen Jahr. Sie schreiben<br />
nach altem Brauch – auf Wunsch – den<br />
Segensspruch an die Tür:<br />
Christus Mansionem Benedicat – Christus<br />
segne dieses Haus.<br />
Unsere Mädchen und Jungen freuen<br />
sich auf einen Besuch bei Ihnen und<br />
danken Ihnen schon jetzt herzlich für<br />
die freundliche Aufnahme.<br />
(wir bitten Sie herzlich, den Sternsingern keine<br />
alkoholischen Getränke anzubieten!!)<br />
In Ihrem Gemeindeblatt erfahren Sie<br />
rechtzeitig<br />
an welchen<br />
Tagen die<br />
Sternsinger<br />
in Ihrer<br />
Gemeinde<br />
unterwegs<br />
sind.<br />
Weihnachtskollekte 20<strong>09</strong> in allen<br />
Gottesdiensten am 24. u. 25. Dezember<br />
Spendenkonto 345<br />
Bank im Bistum Essen<br />
BLZ 360 602 95
Ministranteneinführung in Rot<br />
Ministranteneinführung in Bihlafingen<br />
Ministranteneinführung in Burgrieden<br />
Ministranteneinführung in Stetten<br />
Herausgeber<br />
Kath. Kirchengemeinden<br />
Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“<br />
Impressum & Kontakt<br />
Pfr. Magnus Weiger<br />
Kath. Pfarramt Burgrieden<br />
Kirchstr. 6<br />
88483 Burgrieden<br />
Tel.: 07392 / 17014<br />
Fax: 07392 / 17024<br />
eMail: pfarrer.weiger@t-online.de<br />
Pfarrämter<br />
Kath. Pfarramt Burgrieden<br />
Kirchstr. 6 Mo-Fr 9-11.00<br />
88483 Burgrieden Di 16-19.00<br />
Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />
Fr Biesinger: biesinger_pa@rottal-kirche.de<br />
Fr Moosmayer: moosmayer_pa@rottal-kirche.de<br />
Pfarramtskonto Burgrieden<br />
Volksbank Laupheim eG<br />
Konto: 185160<strong>09</strong><br />
BLZ: 65491320<br />
Kath. Pfarramt Achstetten<br />
Hauptstr. 5 Mo, Di, Do, Fr<br />
88480 Achstetten 9-11.00<br />
Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />
Fr Kley: kley_pa@rottal-kirche.de<br />
Fr Amann: amann_gemref@rottal-kirche.de<br />
http://rottal-kirche.de<br />
Einsendeschluss für Artikel aus der<br />
Kirchengemeinde ist für die<br />
Monate Febr./März/April ist der 15.12.<strong>09</strong><br />
Das Kirchenmaus-Redaktions-Team würde<br />
sich über Versärkung sehr freuen.<br />
Besonders aus den Gemeinden Bronnen, Rot,<br />
Bihlafingen und Achstetten fehlen uns noch<br />
Mitarbeiter für die Kirchenmaus