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teamwork 2003 - FSG-HG1

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Seite 2: Harmonisierung<br />

„Speed kills“ wieder einmal. Gegen den Rat<br />

von Experten will die Regierung eine<br />

Pensionsharmonisierung durchpeitschen<br />

Seite 4: Herz-Vorsorge<br />

Viel zu viele sterben an Herzinfarkt.<br />

ArbeitsmedizinerInnen wollen dieses<br />

Schicksal Gemeindebediensteten ersparen<br />

Seite 7: Wen geht’s was an?<br />

Im Herbst wird das Technologieabkommen<br />

unterschrieben: Schutz der Privatsphäre bei<br />

immer mehr Auswertungsmöglichkeiten<br />

Seite 12: Wellnessherbst<br />

Lassen Sie es sich gut gehen im „Haus<br />

Attersee“, zum Beispiel an einem<br />

Herbstwochenende<br />

Nr. 3 | <strong>2003</strong>


Hauptgruppe<br />

1-Vorsitzender<br />

Rudolf Zangl<br />

ist beeindruckt<br />

davon, mit<br />

welch hilflosemPatentrezept<br />

ans<br />

Gleichmachen<br />

bei den<br />

Pensionen herangegangen<br />

wird.<br />

Foto: Media Wien<br />

2 | Teamwork<br />

Reden von Pensionsharmonisierung:<br />

Heiße Luft, Ahnungslosigkeit und viel Geld<br />

"Harmonisierung der Pensionssysteme"<br />

ist ein Schlagwort<br />

unserer Zeit. In der Diskussion<br />

darüber mutiert dieses Schlagwort<br />

zu einer Zauberformel, bei<br />

deren Befolgung viele Politiker,<br />

Meinungsmacher, aber auch der<br />

vielzitierte "kleine Mann auf der<br />

Straße" der irrigen Ansicht sind,<br />

damit das gesamte Pensionsproblem<br />

lösen zu können.<br />

Unterschiedliche Grundlagen<br />

Die Realität sieht jedoch so aus,<br />

dass die vielen unterschiedlichen<br />

Pensionssysteme historisch<br />

gewachsen sind und sich<br />

gravierend voneinander unterscheiden.<br />

Hiebei geht es nicht<br />

nur um gleiche Beitragssätze<br />

und gleiche Leistungen, sondern<br />

vor allem um die Beitragsgrundlage.<br />

Beim Unselbstständigen<br />

(ASVG-Versicherten) gibt es<br />

den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeitrag;<br />

ein Selbständiger<br />

müsste beides zahlen, tut es<br />

aber nicht; für einen Beamten<br />

hat der Dienstgeber (Staat, Land<br />

oder Gemeinde) im Gegensatz<br />

zum privaten Arbeitgeber bisher<br />

keine Beiträge in den Pensionstopf<br />

eingebracht, und schließlich<br />

wurden die Beiträge zur Erlangung<br />

einer Bauernpension auf<br />

Grund des Einheitswertes des<br />

Grundbesitzes berechnet, was<br />

in der Realität zu einer völligen<br />

Verzerrung des Gleichgewichtes<br />

zwischen Beitrag und Leistung<br />

führte.<br />

Wo bleibt Abfertigung?<br />

Wenn also angestrebt wird, vergleichbare<br />

Beitragsgrundlagen<br />

Alle Pensionisten über<br />

einen Kamm scheren<br />

möchte die Regierung.<br />

Dass das den Staat und<br />

die anderen Gebietskörperschaften<br />

in die<br />

finanzielle Bredouille<br />

bringen kann, wird vornehm<br />

verschwiegen:<br />

Wer zahlt die Abfertigungen,<br />

wer die<br />

Arbeitgeberbeiträge?<br />

Die Stadt Wien müsste<br />

120 Millionen Euro aus<br />

dem leeren Stadtsäckel<br />

kratzen. Magistratsdirektor<br />

Dr. Ernst Theimer<br />

hält das für unfinanzierbar.<br />

Aber für<br />

undurchführbare Ideen<br />

war die Regierung ja<br />

immer schon zu haben.<br />

zu definieren, muss dies auch zu<br />

gleichen oder gleichwertigen<br />

Leistungen führen. Harmonisierung<br />

kann sich – am Beispiel Beamte<br />

– nicht nur auf die Pension<br />

an sich beziehen; Abfertigung,<br />

volle Anrechnung der Nebengebühren,<br />

Pensionsantrittsalter für<br />

weibliche Dienstnehmerinnen,<br />

Anhebung der Anfangsgehälter;<br />

u.a.m. müssen als berücksichtigungswürdigeRahmenbedingungen<br />

mit in die Überlegungen<br />

Am Besten, Sie reden gleich<br />

mit den richtigen Leuten<br />

und Berechnungen einbezogen<br />

werden.<br />

Zwei Systeme neben einander<br />

Last but not least muss auch<br />

noch auf die Kosten einer Harmonisierung<br />

aller Pensionssysteme<br />

hingewiesen werden:<br />

Wenn die Harmonisierung nur<br />

für alle Berufseinsteiger durchgeführt<br />

werden sollte – die<br />

Harmonisierung für Alle ab dem<br />

35. Lebensjahr würde die Kosten<br />

noch einmal mehr explodieren<br />

lassen – würden dem Bund,<br />

den Ländern und Gemeinden<br />

ungeheure Mehrbelastungen<br />

erwachsen. Sie haben ja keine<br />

Arbeitgeberbeiträge gezahlt, bekommen<br />

weniger Arbeitnehmerbeiträge<br />

und müssen einerseits<br />

die Altpensionen der BeamtInnen<br />

und andererseits für Neueintretende<br />

Beiträge zahlen, sie<br />

müssten für die Abfertigungen<br />

Vorsorge treffen und diese<br />

Kostenfaktoren in ihre Überlegungen<br />

mit einbeziehen.<br />

„Umstellung unfinanzierbar“<br />

Machbarkeitsstudien haben ergeben,<br />

dass den Bund eine<br />

Umstellung (also Harmonisierung)<br />

etwa 600 Millionen Euro<br />

und der Stadt Wien an die 120<br />

Millionen Euro kosten würde.<br />

Der Kommentar von Magistratsdirektor<br />

Dr. Ernst Theimer<br />

gegenüber dem KURIER (A.<br />

Anzenberger vom 12.6.<strong>2003</strong>)<br />

war kurz und prägnant: "Es<br />

wird kaum möglich sein, die<br />

Umstellung zu finanzieren." –<br />

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.<br />

Hauptgruppe I - <strong>FSG</strong><br />

Telefon 01/4000-83710<br />

Fax 01/4000-99-83710<br />

Mail: fsg@hg1.magwien.gv.at


SAP wird heimisch im Magistrat<br />

Die MitarbeiterInnen aus den<br />

Bereichen Finanzen, Wirtschaftspolitik<br />

und Stadtwerke<br />

sind die ersten, die das neue<br />

Werkzeug ausprobieren werden.<br />

Direktor Döller und sein Team<br />

haben nach umfangreichen<br />

Vorarbeiten der KIT-Abteilung in<br />

einem eigens eingerichteten<br />

Labor gemeinsam mit der<br />

Herstellerfirma auch die letzten<br />

Geheimnisse der Software gelüftet.<br />

Immerhin werden künftig<br />

Finanz- und Anlagenbuchhaltung,<br />

Kostenrechnung, Haushaltswirtschaft<br />

und Beschaffung<br />

sowie Personal- und Lohnkostenverwaltung<br />

in der ganzen<br />

Stadtverwaltung Daten fürs<br />

Konzernmanagement liefern.<br />

Für Magistratsdirektor Dr. Theimer<br />

bietet sich damit der Stadt<br />

Im Bild v.l.n.r.: Ernst Menner, MA 6, Magistratsdirektor Dr.<br />

Ernst Theimer, Rechnungsamtsdirektor Franz Döller, Dr.<br />

Martina Hopfgartner-Novak und SR Ing. Günter Eckel, MA 14<br />

Keine neuen Ideen zur<br />

Einkommenskürzung!<br />

Was als gute Idee gemeinsam mit der Personalvertretung<br />

begann – wer gute Arbeitet leistet, soll<br />

weiter kommen können – hat sich leider in letzter<br />

Zeit einiger Maßen daneben entwickelt. Weil sich<br />

neue Standards wie die „Normleistung“ nicht mit<br />

die Möglichkeit, sich auf der<br />

Grundlage nachvollziehbarer<br />

Daten und standardisierter<br />

Instrumente mit der Privatwirtschaft<br />

zu messen und Argumente<br />

gegen Privatisierungsforderungen<br />

zu gewinnen. Es gehe<br />

aber auch um Benchmarking mit<br />

den anderen Gebietskörperschaften.<br />

Rechnungsamtsdirektor Döller<br />

stellte ausdrücklich fest, Zeiterfassung<br />

werde es nur bis zur<br />

Ebene von Arbeitsgruppen geben.<br />

Um ein Haar<br />

wären<br />

KollegInnen,<br />

die sich<br />

besonders<br />

engagieren,<br />

um einen<br />

maßgeblichen<br />

Einkommensbestandteil<br />

„umgefallen“<br />

Magistratsdirektor Dr.<br />

Ernst Theimer, die Leiter<br />

von MA 6 und MA 14<br />

Direktor Franz Döller<br />

und Senatsrat Ing.<br />

Günter Eckel sowie weitere<br />

Spitzenbeamte<br />

waren zur Geburtsstunde<br />

der flächendeckenden<br />

SAP-Einführung<br />

am 27. Juni in einem<br />

der Repräsentationsräume<br />

des Rathauses<br />

zusammen gekommen.<br />

SAP biete die neue<br />

Möglichkeit, die Marktgerechtigkeitkommunaler<br />

Dienste zu ermitteln,<br />

sagte der Magistratsdirektor.<br />

Viel Geld fließt<br />

in dieses Werkzeug,<br />

damit die<br />

Stadtmanager-<br />

Innen auf<br />

Knopfdruck alle<br />

Entscheidungshilfen<br />

kriegen.<br />

Bedenken von<br />

MA 6 und MA<br />

14 sind ausgeräumt.<br />

Impressum – Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten –- Landesgruppe Wien,<br />

Hauptgruppe I des Österreichischen Gewerkschaftsbundes. Vorsitzender: Rudolf Zangl, StV: Michael Kerschbaumer, Herbert Zapletal. Sitz:1010 Wien, Rathausstraße 8. •<br />

Unternehmensgegenstand: Interessenvertretung der Gemeindebediensteten in der Hauptgruppe I der GdG • Richard Andraschko, Karl Bauer , Ing. Wolfgang Gotschke, Eduard Grünauer,<br />

Gerhard Heczko, Michael Kerschbaumer, Ferdinand Kovarik, Regina Müller, Manfred Obermüller, Helene Roth, Bernhard Stoik, Rudolf Zangl, Herbert Zapletal • Layout und Gestaltung:<br />

Richard Andraschko. Druckvorstufe: FreGoDesign, 1140 Wien, frego-design@chello.at. • Erscheinungsort: Wien • Erscheinungsart: Mindestens vier Mal jährlich • Hersteller: STEINDL-<br />

Druckservice, Wien 16 • Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Jede Vervielfältigung von Texten und/oder Fotos bzw.<br />

anderen Illustrationen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

Foto: SAP INFO Foto: MA 6<br />

Foto: Media Wien<br />

Michael<br />

Kerschbaumer,<br />

stellvertretenderVorsitzender<br />

der Hauptgruppe<br />

1,:<br />

„SAP darf nicht<br />

zur MitarbeiterInnenüberwachungeingesetztwerden:“<br />

alten Kriterien vertragen, die für die Leistungszulage<br />

gelten, kann es leicht passieren, dass engagierte<br />

KollegInnen – oooops – die Leistungszulage<br />

verlieren, was nicht ganz im Interesse des Erfinders<br />

sein dürfte.<br />

Das ist inzwischen auch den Personalverantwortlichen<br />

klar geworden, und sie haben daher die<br />

Notbremse gezogen: Das Pilotprojekt liegt auf Eis.<br />

Im Herbst wird es deshalb Gespräche der Gewerkschaft<br />

mit Personalbereichsdirektor Dr.<br />

Roland Kassar geben.<br />

Teamwork | 3


Die für rechtliche Bau-, Energie-,<br />

Eisenbahn- und Luftfahrtangelegenheiten<br />

zuständige<br />

MA 64 hat mit Mag. Karl Pauer<br />

einen neuen Chef. Er löste Dr.<br />

Karl Schiller ab, der in den Ruhestand<br />

getreten ist. Pauer war<br />

zuletzt Leiter-Stellvertreter im<br />

Verfassungsdienst der Magistratsdirektion.<br />

Das letzte große Geschäft ist noch nicht gemacht.<br />

Der Welthandel streckt nach wie vor<br />

seine Finger nach Aufgaben aus, die bisher<br />

erfolgreich von den MitarbeiterInnen der Gebietskörperschaften<br />

erbracht wurden. Auf der<br />

Dr. Eva Höltl<br />

ist Arzt für<br />

Allgemeinmedizin,<br />

als Arbeitsmedizinerin<br />

für das AIZ<br />

tätig und<br />

Betriebsärztin<br />

im<br />

Amtshaus<br />

Muthgasse<br />

Foto: Media Wien<br />

4 | Teamwork<br />

Fotos: Media Wien<br />

Neue Leiterin des Magistratischen<br />

Bezirksamts Floridsdorf<br />

wurde Mag. Monika Anger, die<br />

bisher dort schon Leiter-Stellvertreterin<br />

war. Mag. Anger folgte<br />

Mag. Emmerich Keri, der in<br />

die Stabsstelle Krisenmanagement<br />

und Sofortmaßnahmen der<br />

Magistratsdirektion gewechselt<br />

war.<br />

Wer stirbt schon gern<br />

an Herzinfarkt?<br />

Die Statistik der Herz-Kreislauferkrankungen in<br />

Österreich ist dramatisch: Jeder Zweite erkrankt<br />

und verstirbt letztendlich daran.<br />

Geographisch ist auch ein deutliches Ost-West-<br />

Gefälle zu bemerken: In Wien ist das Risiko, an<br />

einer Herz-Kreislauferkrankung zu sterben, am<br />

größten, Vorarlberg und Tirol liegen etwa 15 Prozent<br />

unter dem österreichischem Durchschnitt.<br />

Für Herz-Kreislauferkrankungen (und dabei vor Allem<br />

für den Herzinfarkt und den Schlaganfall) ist<br />

eine Reihe von Risikofaktoren bekannt. Einige wenige<br />

davon, wie Alter und familiäre Veranlagung,<br />

sind nicht beeinflussbar. Die meisten Risikofaktoren<br />

sind es jedoch – geschieht dies rechtzeitig,<br />

können wertvolle Lebensjahre gewonnen werden.<br />

Zu den beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-<br />

Kreislauferkrankungen zählen Übergewicht, Rauchen,<br />

Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und<br />

Stress.<br />

Jeder vierte Österreicher leidet an Bluthochdruck.<br />

Zur Feststellung eines Bluthochdruckes sind 30<br />

Blutdruckmessungen nötig. Obwohl in Österreich<br />

fast 100 Prozent der Bevölkerung den Hochdruck<br />

als ernste Erkrankung bezeichnen, kennt<br />

Ing. Johann Klar hat die Leitung<br />

des Zentralen Einkaufs der Stadt<br />

Wien übernommen, die als<br />

Großbeschaffer magistratsweit<br />

benötigter Waren auftritt. Es<br />

geht um günstige Kosten in der<br />

Anschaffung und Optimierung<br />

der Lagerhaltung. Ing. Klar folgte<br />

Dr. Werner Gschwindl, der in<br />

den Ruhestand getreten ist.<br />

Neue<br />

Leiter-<br />

Innen<br />

Strecke werden nicht die Bartensteins bleiben,<br />

sondern jene, die ihre Euros zusammen halten<br />

müssen. Um sie kümmern sich weder Regierung<br />

noch Weltwirtschaft. Jetzt, im Herbst,<br />

werden die entscheidenden Weichen gestellt.<br />

WienerInnen sind besonders<br />

gefährdet – ArbeitsmedizinerInnen<br />

planen Vorsorgeprogramm<br />

im heurigen Herbst<br />

nur die Hälfte der Befragten ihren eigenen Blutdruck.<br />

Das bedeutet also, dass von den vermuteten<br />

zwei Millionen ÖsterreicherInnen mit hohem<br />

Blutdruck nur rund eine Million von ihrer Erkrankung<br />

weiß. Durch Senkung des oberen (systolischen)<br />

Blutdruckes um 10 mm Hg bzw. Senkung<br />

des unteren (diastolischen) Blutdruckes um 5 mm<br />

Hg ließe sich beispielsweise das Risiko eines<br />

Schlaganfalles um 40 Prozent reduzieren.<br />

Schnitzel und Rauchen. Eine Gruppe von ArbeitsmedizinerInnen,<br />

die Bedienstete der Stadt<br />

Wien betreut, hat es sich zum Schwerpunkt für das<br />

kommende Jahr gesetzt, in den Dienststellen,<br />

natürlich auf freiwilliger Basis, eine Erfassung der<br />

Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen<br />

durchzuführen. Weiters werden individuelle<br />

Beratungen sowie Programme (Erlernen von<br />

Entspannungstechniken, Ernährungsberatung,<br />

Raucherberatung) angeboten werden. Diese<br />

Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit "Ein Herz für<br />

Wien" und soll mithelfen, bei Bediensteten der<br />

Stadt Wien Risikofaktoren rechtzeitig zu erkennen,<br />

auf diese Weise die Lebensqualität zu erhöhen<br />

und Herz-Kreislauferkrankungen zu vermindern.


Foto Archiv<br />

Bei den von der Verwaltungsakademie veranstalteten<br />

Managementlehrgängen und MOG-<br />

Seminaren wird immer wieder die Erreichung der<br />

Balance zwischen Unternehmensorientierung,<br />

KundInnenorientierung und MitarbeiterInnenorientierung<br />

als wesentliches Ziel definiert.<br />

Es steht auch außer Streit, dass nur mit motivierten<br />

MitarbeiterInnen Kundenzufriedenheit erzielt<br />

werden kann.<br />

Das ist die Theorie, in der Praxis schaut es leider<br />

oft anders aus.<br />

Die Personalvertretung wird deshalb täglich mehr<br />

gefordert, sich mit dieser Problematik zu beschäftigen.<br />

Ich bin aber davon überzeugt, dass auch unter<br />

Berücksichtigung der budgetären Möglichkeiten<br />

und vor allem bei tatsächlicher, ehrlich gemeinter<br />

Einbindung der MitarbeiterInnen und der<br />

Personalvertretung (nicht selbstverständlich) in<br />

vielen Bereichen deutliche Verbesserungen erzielt<br />

werden könnten.<br />

Natürlich sollte auch das MitarbeiterInnenorientierungsgespräch<br />

genutzt werden, um den Frust<br />

abzubauen, der in einigen Dienststellen leider<br />

besteht. Letztendlich wird es immer wieder von<br />

den handelnden Personen abhängen, ob eine entsprechende<br />

MitarbeiterInnenmotivation erreicht<br />

werden kann. Gerhard Heczko<br />

Bildungspolitisch<br />

fatal:<br />

Lehrlinge verdienenoffensichtlich<br />

keine<br />

ausgebildeten<br />

Bibliothekare<br />

mehr. Da wird<br />

wohl in die<br />

Zukunft investiert...<br />

Versucht’s doch<br />

mal mit<br />

Motivation!<br />

Und wieder gibt es Aufregung in der neuen Hauptbücherei. Am<br />

31. Juli <strong>2003</strong> wurde den MitarbeiterInnen kurzfristig mitgeteilt, dass<br />

die Lehrlingsbüchereien mit 1. August <strong>2003</strong> geschlossen werden und<br />

eine allfällige Betreuung durch den KSV der Wiener Berufsschulen<br />

erfolgen soll. Nicht nur, dass dies bildungspolitisch fatal ist, wird damit<br />

auch ungeschultes Personal eingesetzt. Außerdem wurden die<br />

betroffenen MitarbeiterInnen nicht rechtzeitig davon informiert. Jetzt<br />

haben wir einige KollegInnen, die aus dem Urlaub zurückkamen und<br />

ihren Arbeitsplatz nicht mehr vorfanden. Ist das Personalpolitik, ist<br />

das MitarbeiterInnenmotivation? Diese Frage wird die Leitung beantworten<br />

müssen. Vor allem, da die nächsten Schließungen schon<br />

angekündigt wurden. Günter Unger<br />

Frauenlauf:<br />

Wenn das<br />

kein Erfolg ist!<br />

Erstmals nahm die Frauenabteilung der<br />

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />

am 15. Juni <strong>2003</strong> beim Österreichischen<br />

dm Frauenlauf teil. Mit 132 Läuferinnen<br />

stellte die GdG das größte Team der insgesamt<br />

7.535 Teilnehmerinnen.<br />

44 der Läuferinnen kamen aus der<br />

Hauptgruppe 1.<br />

Fünf oder zehn Kilometer – in beiden Distanzen<br />

erbrachten unsere Kolleginnen ungeachtet<br />

des Regens beachtliche Leistungen.<br />

Rang 1 und 2 der Fünf-Kilometer-GdG-<br />

Teamwertung nahmen Monika Stumpf-<br />

Fekete (22:17,0) und Eveline Urban<br />

(22:35,0) ein. Als Drittbeste der Hauptgruppenfrauen<br />

erreichte Petra Lieb (25:47,0) das<br />

Ziel.<br />

In der Zehn-Kilometer-Einzelwertung erreichte<br />

Eva Wendler mit ihrer Laufzeit von<br />

47:24,4 den 3. Platz der GdG-Teamwertung.<br />

Zweit- und Drittschnellste der Hauptgruppenfrauen<br />

wurden Helga Scheibelhofer<br />

(47:33,0) und Dr. Adele Prijatelj (58:37,0).<br />

Insgesamt ein erfolgreicher Frauenlauf,<br />

denn die GdG-Frauen konnten sich in der<br />

Zehn-Kilometer-Teamwertung auf dem 1., 3.<br />

und 5. Platz behaupten. In der Fünf-<br />

Kilometer-Teamwertung erreichten wir den<br />

7., 28. und 38. Platz. Für den Österreichischen<br />

dm Frauenlauf 2004 hoffen wir auf<br />

noch mehr laufbegeisterte Frauen.<br />

Helene Roth<br />

Foto: Media Wien<br />

Foto: Archiv<br />

Seit Ende Juni liegt das Konzept zur Ausgliederung<br />

des Konservatoriums offiziell auf dem Tisch. Die Ausgliederung<br />

soll mit 1. Jänner 2004, jedoch ohne die Musikschulen,<br />

erfolgen. Vom behaupteten Einvernehmen<br />

mit dem Personal ist keine Rede, und das Konzept<br />

strotzt vor Ungereimtheiten. Zum Beispiel: Wer hat die<br />

Personal-Spielfiguren nach welchen Überlegungen<br />

zwischen Konservatorium und Musikschulen hin- und<br />

hergeschoben? Und was soll man davon halten, wenn<br />

die Verantwortlichen dem Lehrpersonal einen Kollektivvertrag<br />

vorenthalten möchten? Da sollen wohl ganz kalt<br />

Rechte beschnitten werden, auf die es gesetzlichen<br />

Anspruch gibt. Außerdem wollen sie die<br />

Personalvertretung vor die Tür setzen – Schutz der<br />

MitarbeiterInneninteressen ist ihm wohl zu unbequem.<br />

Hat der Mann die letzten hundert Jahre und ein paar<br />

Gesetze verschlafen? Der Personalvertretung steht ein<br />

heißer Herbst bevor, denn wenn es nach dem Direktor<br />

läuft, ist es wurscht, wie’s den Leuten geht und welche<br />

Rechte sie haben. ung<br />

Foto: Helene Roth<br />

Mit dabei – Von<br />

vorn nach hinten:<br />

Regina Müller,<br />

Sandra Bauer, Petra<br />

Batoha, Birgit Trzil<br />

Teamwork | 5


Foto: privat<br />

6 | Teamwork<br />

AbteilungsleiterInnen<br />

sind verschreckt<br />

Brief der Personalabteilung<br />

sorgt für große Aufregung<br />

In letzter Zeit spießt es sich bei der Unterstellung<br />

unter die Dienstordnung 1994. Grund dafür ist ein<br />

Schreiben, das die Magistratsabteilung 2 an alle<br />

AbteilungsleiterInnen gerichtet hat. Dort steht:<br />

"... dürfen wir Sie aufgrund Ihrer Budgetverantwortlichkeit<br />

ausdrücklich darauf hinweisen, dass<br />

die Unterstellung des/der Bediensteten unter die<br />

Dienstordnung 1994 der Stadt Wien bzw. Ihrer<br />

Dienststelle (der Geschäftsgruppe) künftig anwachsende<br />

finanzielle Belastungen in Form von<br />

Pensionskosten verursachen wird."<br />

AbteilungsleiterInnen „mit besonderem Weitblick“<br />

interpretierten dieses Schreiben als Aufforderung<br />

zum Pragmatisierungsstopp.<br />

Darauf angesprochen, beteuern unsere Stadtpolitiker:<br />

"Von einem ‘Pragmatisierungsstopp’ kann<br />

keine Rede sein."<br />

Die MA 2 bestätigt das Schreiben, will damit aber<br />

nur an das wirtschaftliche Denken der AbteilungsleiterInnen<br />

appelliert haben.<br />

Tatsache ist, dass sich Pragmatisierungsanträge<br />

in den Abteilungen stapeln, weil sie aus Unsicherheit,<br />

wie nun zu verfahren sei, nicht weitergeleitet<br />

werden.<br />

In einem Chat bei "wien.at" antwortete<br />

Magistratsdirektor Dr. Theimer auf die Anfrage<br />

eines Kollegen: "Ich bin gegen eine generelle<br />

Abschaffung der Pragmatisierung, wenn sie bloß<br />

populistisch gefordert wird. Die öffentliche<br />

Verwaltung ist auch ein Garant der Rechtsstaatlichkeit,<br />

und das muss weiterhin sichergestellt bleiben."<br />

Vielleicht könnte das unser Herr Magistratsdirektor<br />

seinen leitenden Beamten an die Tür nageln!<br />

Herbert Zapletal<br />

War’s nur missverständlichformuliert,<br />

oder<br />

verabschiedet<br />

sich auch die<br />

Wiener Stadtverwaltung<br />

langsam von<br />

der Pragmatisierung?<br />

Die<br />

MA 2 will angeblich<br />

nur die<br />

Abteilungsleiter-<br />

Innen erinnern,<br />

dass Personal<br />

Geld kostet.<br />

Und der Magistratsdirektor<br />

ist<br />

gegen generelle<br />

(?) Abschaffung<br />

der Pragmatisierung<br />

– könnte<br />

also schon<br />

was dran sein<br />

am Vorpreschen<br />

der Personalabteilung.<br />

Zumal sich die<br />

unerledigten<br />

Pragmatisierungsanträge<br />

bereits stapeln,<br />

vermutet HG-<br />

Vositzender-<br />

Stellvertreter<br />

Herbert Zapletal.<br />

Keine Biennalsprünge mehr?<br />

Die EU will jetzt auch bei unseren Biennalsprüngen<br />

mit reden (und denen sehr vieler anderer Beschäftigter).<br />

Das würde die Wirtschaft freuen, weil<br />

ältere ArbeitnehmerInnen nicht mehr so teuer wären<br />

wie bisher. Wertvolle Berufserfahrung spielt da<br />

Kontrakte und die<br />

Balanced Scorecard<br />

Im Magistrat der Stadt Wien soll mit der Balanced-Scorecard<br />

Software der Firma SAS ab dem<br />

dem heurigen Jahr die Kontrakterstellung unterstützt<br />

und das Berichtswesen auf Basis dieser<br />

Software für das Jahr 2004 erfolgen. Damit sollen<br />

die seitens des Auftraggebers für den gesamten<br />

Magistrat und für alle Kontraktdienststellen<br />

vorgegebenen und verbindlichen strategischen<br />

Ziele in einheitlicher Form umgesetzt<br />

werden.<br />

Diese Software unterstützt nicht nur bei der<br />

Kontraktausarbeitung, sondern bildet die<br />

Grundlage einer transparenten Übersicht über<br />

den Grad der Zielerreichung (z.B. KundInnenzufriedenheit,<br />

Finanzen,...) in der Form eines<br />

einfachen Ampelsystems.<br />

Im Hintergrund werden alle für die Dienststelle<br />

relevanten Informationen elektronisch gesammelt<br />

und in einer mehrdimensionalen Verknüpfung<br />

auf einer einheitlichen farblich gestalteten<br />

Oberfläche abgebildet. Das Ampelsystem zeigt<br />

hierbei in einfacher Form auf, ob ein definiertes<br />

Ziel erreicht (grün), gerade noch erreicht (gelb)<br />

oder nicht erreicht (rot) wurde.<br />

Der Vorteil liegt darin, dass nunmehr sofort Zielabweichungen<br />

nicht nur zu jeder Zeit erkannt,<br />

sondern auch rechtzeitig strategische Gegenmaßnahmen<br />

eingeleitet werden können. Es ist<br />

jedoch Vorsicht geboten, da diese Informationen<br />

nunmehr auch jederzeit und nicht nur zu<br />

den festgelegten Berichtsterminen seitens der<br />

Auftraggeber abgelesen werden können.<br />

Daher müssen die Definitionen über die Zielerreichungen<br />

in der Balanced Score Card durch<br />

die Dienststellen auch unter Bedachtnahme auf<br />

alle möglichen ungeplanten Einflüsse erarbeitet<br />

werden.<br />

Die Mitgestaltung der Personalvertretung ist<br />

hierbei unbedingt erforderlich, damit es dann<br />

nicht zu bösen Überraschungen kommt.<br />

Manfred Obermüller<br />

http://www.sas.com/offices/europe/germany/pre<br />

ss/pm.hsql?ident=pm030717<br />

keine Rolle mehr. Geredet wird<br />

von „Gleicher Lohn für gleiche<br />

Arbeit“. Sollte die EU das<br />

„Senioritätsprinzip“ kippen, müs-<br />

sten – auch im Interesse der ArbeitgeberInnen – alte<br />

und neue Systeme nebeneinander geführt werden.<br />

Wenn es auch zu einer Zusammenführung der<br />

Pensionssysteme käme, müsste die öffentliche<br />

Hand tief ins Budgetloch greifen. Ferry Kovarik


MOG:<br />

Nix für nebenbei<br />

Ein wesentlicher Fixpunkt für das Gelingen des<br />

MitarbeiterInnenorientierungsgespräches<br />

(MOG) ist die Vorbereitung für Vorgesetzte und<br />

MitarbeiterInnen.<br />

Vor allem beim ersten MOG wird intensive Auseinandersetzung<br />

mit den verschiedenen Themenschwerpunkten<br />

erforderlich sein, wobei der<br />

Rückblick auf die vergangene Arbeitsperiode<br />

erst beim Folgegespräch im darauf folgenden<br />

Jahr eine entscheidendere Rolle spielen wird.<br />

Dann wird es darum gehen, ob die vereinbarten<br />

Ziele erreicht wurden bzw. ob sich die Aufgabenstellung<br />

und damit auch die Zielsetzung verändert<br />

haben.<br />

Bei den Eignungsschwerpunkten handelt es<br />

sich darum, Stärken und Schwächen zu analysieren<br />

und Verbesserungspotenziale zu erkennen.<br />

Der sensibelste, aber auch interessanteste Bereich<br />

ist für mich das Thema Führung und<br />

Zusammenarbeit.<br />

Bei dieser – und das ist ganz neu – gegenseitigen<br />

Feedbackrunde besteht auch für die MitarbeiterInnen<br />

Gelegenheit, konstruktive Kritik einzubringen.<br />

Die Vereinbarungen und Ziele für die nächste<br />

Arbeitsperiode sollen einvernehmlich erfolgen,<br />

realistisch und erreichbar sein.<br />

Es ist daran gedacht, dass in Zukunft Förderund<br />

Entwicklungsmaßnahmen (z.B. Weiterbildungsseminare<br />

der Verwaltungsakademie)<br />

beim MOG erkannt und damit auch besser eingesetzt<br />

werden können.<br />

Das VERTRAULICHE Gesprächsprotokoll<br />

soll die wesentlichen Vereinbarungen festhalten<br />

und damit Basis für das in der Regel in einem<br />

Jahr folgende MOG sein.<br />

Die bereits gemachten praktischen Erfahrungen<br />

haben gezeigt, dass im MOG viele Chancen für<br />

die MitarbeiterInnen stecken können und dieses<br />

neue Personalentwicklungsinstrument generell<br />

positiv angenommen wurde.<br />

Gerhard Heczko<br />

Fragen aus dem Bereich<br />

"Handwerkliche Verwendung"?<br />

Reden Sie mit Herbert Zapletal, Vorsitzender-Stellvertreter. der<br />

Hauptgruppe 1 und Vorsitzender des Personalgruppenausschusses<br />

"Handwerkliche Verwendung" – jeden Dienstag von 8<br />

bis 12 Uhr persönlich im Büro der Hauptgruppe 1 (1., Rathausstraße<br />

8, Hochparterre) und unter Telefon 4000-83741<br />

Foto:Archiv<br />

Foto: Archiv<br />

Technologieabkommen<br />

im September unterschrieben<br />

GdG-VorsitzenderRudolfHundstorferunterschreibt<br />

das<br />

Technologieabkommen<br />

In diesen Tagen wird es endlich so weit sein: Das<br />

Technologieabkommen, eine grundlegende Vereinbarung<br />

über den Schutz von ArbeitnehmerInneninteressen<br />

bei der Verwendung von Computer,<br />

Telefon, Handy oder SAP, wird zwischen Dienstgeberin<br />

und Personalvertretung unterschrieben.<br />

Der Teufel ist gut versteckt, und doch lassen sich<br />

bei der „Einführung von Systemen zur automationsunterstützten<br />

Ermittlung, Verarbeitung und<br />

Übermittlung personenbezogener Dienstnehmer-<br />

Innendaten“ für die Dienstgeberin auf Mausklick<br />

aktuelle personenbezogene Daten gewinnen, die<br />

nicht immer durch notwendige Kontrolle ordnungsgemäßer<br />

Arbeitsleistungen zu begründen wären.<br />

Wer mag es – und wem nützt es beispielsweise –,<br />

die gewählten Festnetznummern und die Dauer<br />

der Gespräche jedem einzelnen Apparat zuordnen<br />

zu können; Und wer kann sich darauf verlassen,<br />

dass „sein Apparat“ von niemandem Anderen verwendet<br />

wird. In dem Übereinkommen steht ausdrücklich<br />

das Bekenntnis zur „Transparenz der<br />

elektronischen Datenverarbeitung sowie der Vermeidung<br />

von Datenmissbrauch, wie zum Beispiel<br />

Leistungs- und Verhaltenskontrolle ohne Wissen<br />

der Bediensteten.“<br />

Nicht ohne Grund ist die Personalvertretung der<br />

Wiener Gemeindebediensteten bei den Verhandlungen<br />

mit der Dienstgeberin durch ihren Vorsitzenden<br />

Rudolf Hundstorfer repräsentiert.<br />

Auch wenn hochrangige Partner in wenigen Tagen<br />

dieses Papier unterschrieben haben werden, lohnt<br />

es sich, weiterhin die Entwicklungen im Auge zu<br />

behalten, besteht doch „Übereinstimmung, dass<br />

Kontrollmaßnahmen und technische Systeme zur<br />

Kontrolle von DienstnehmerInnen, sofern diese<br />

Maßnahmen (Systeme) die Menschenwürde<br />

berühren, derzeit nicht eingesetzt werden.“<br />

Teamwork | 7


Österreich,<br />

quo vadis?<br />

Pensionsreform, Selbstbehalte,<br />

Jugendarbeitslosigkeit, Ladenöffnungszeiten,<br />

Besteuerung der<br />

Unfallrenten, Einführung der<br />

Vorlehre, Verlängerung der Probezeit,<br />

Einsparung von Krankenbetten,<br />

Ausverkauf staatlicher<br />

Betriebe, Anschaffung von<br />

Kampfflugzeugen, Bildungsabbau,<br />

Studiengebühren, Posteneinsparungen<br />

bei Land und<br />

Bund etc. Als künftiger Berufseinsteiger<br />

scheinen Armuts- und<br />

Belastungsgrenze zum Greifen<br />

nahe. Sich von den wahnwitzigen<br />

Ideen der österreichischen<br />

Bundesregierung zu lösen und<br />

vehement dagegen aufzutreten,<br />

ist daher die oberste Pflicht der<br />

HG 1-Jugend, damit die österreichische<br />

Jugend einen sicheren<br />

Weg gehen kann.<br />

8 | Teamwork<br />

Heute wundert sich niemand mehr, wenn fachkundige<br />

Frauennasen- und -augen die Lebensmittelqualität<br />

auf den Märkten, in Gasthäusern<br />

und Supermärkten auf Herz und Nieren prüfen<br />

oder mit ein paar Handgriffen die genießbaren<br />

Pilze der Wochenendausflügler von den ungenießbaren<br />

trennen. 1997 tauchte Petra Batoha<br />

in der Männerdomäne auf und musste sich fragen<br />

lassen, ob sie auch schwere Kühltaschen<br />

tragen könne oder sich vielleicht fürchte, in<br />

einschlägigen Lokalen nach dem Rechten zu<br />

sehen. Und überhaupt, ob sie mit schwierigen<br />

Menschen zurechtkommen werde. – Alles kein<br />

Problem, hat sich gezeigt, weder für Petra<br />

Batoha noch für ihre 15 Kolleginnen.<br />

Foto: privat<br />

HG 1-GewerkschaftsjugendvorsitzenderBernhard<br />

Stoik<br />

Foto: Stadtgartenamt<br />

Fotos: Media Wien, Helene Roth<br />

Seit 14. Juli gilt der neue Frauenförderungsplan<br />

(FFP). Er ist ein wesentliches Instrument zur<br />

Beseitigung der Benachteiligung und Unterrepräsentation<br />

von Frauen. Aktive Förderungsmaßnahmen<br />

erleichtern den Mitarbeiterinnen in<br />

den Dienststellen den Zugang zu ihren Rechten<br />

und Chancen. Mit maßgeschneiderten Aktionen,<br />

z.B. bei Postenbesetzungen, Aus- und<br />

Frauenförderungsplan,<br />

der Zweite<br />

Weiterbildung sowie Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familienarbeit sollten die Führungskräfte<br />

die vorgegebenen Ziele erreichen können. Der<br />

FFP ist ab September im Intranet abrufbar und<br />

kann auch bei den Kontaktfrauen eingesehen<br />

werden.<br />

Büro der Gleichbehandlungsbeauftragten<br />

Ursula Fliegelly<br />

Telefon 4000-83140<br />

Fax: 4000-99-83140<br />

E-Mail: fli@gbb.magwien.gv.at<br />

Eine neue Vorsitzende-Stellvertreterin hat<br />

der Behindertenausschuss, weil Walter Jindra<br />

in Pension gegangen ist. Engagierte<br />

Nachfolgerin ist die Kindergartenhelferin<br />

Gabriela Pokorny – weil sie schon als Kind<br />

Ungerechtigkeiten nicht einfach so hinnehmen<br />

wollte. Kontakt: Montag, Mittwoch,<br />

Freitag Telefon 892 77 09, Dienstag und<br />

Donnerstag Telefon 892 81 07.<br />

Wirklich schön, der Kurpark Oberlaa, ein Dorado für die Besucher<br />

– Sommerblumenrabatte, Staudenauspflanzungen und Rosenbeete,<br />

Kinderspielplätze (auch ein behindertengerechter).<br />

Wenn die Stadtverwaltung, wie geplant, beim Stadtgartenamt<br />

massiv Personal einspart, wird diese blühende Landschaft bald<br />

zur Wüste werden. Karl Bauer


Familienhospizkarenz:<br />

Unkompliziert jetzt auch für<br />

Wiener Gemeindebedienstete<br />

Die Familienhospizkarenz macht<br />

seit 22. Juli <strong>2003</strong> auch MitarbeiterInnen<br />

der Stadt Wien bis zu<br />

insgesamt sechs Monaten pro<br />

Anlassfall<br />

• die Sterbebegleitung<br />

eines oder einer nahen<br />

Angehörigen (Ehegatte<br />

und Personen, die mit<br />

dem (der) MitarbeiterIn<br />

in gerader Linie verwandt<br />

sind, außerdem<br />

Geschwister, Wahl-,<br />

Pflege-, Stief- und<br />

Schwiegereltern, unabhängig<br />

davon, ob<br />

der/die Angehörige<br />

mit dem/der MitarbeiterIn<br />

im gemeinsamen<br />

Haushalt lebt,<br />

sowie die Person, mit<br />

der (die) MitarbeiterIn<br />

in Lebensgemeinschaft<br />

lebt)<br />

• die Betreuung eines<br />

im gemeinsamen<br />

Haushalt lebenden schwerst<br />

erkrankten Kindes (Wahl-, Stiefoder<br />

Pflegekindes)<br />

möglich, allerdings gegen Entfall<br />

der Bezüge.<br />

Notwendig ist ein schriftlicher<br />

Antrag mit folgenden Inhalten:<br />

• Beginn und Dauer der Pflegefreistellung<br />

bzw. deren Verlängerung<br />

• Glaubhaftmachung der anspruchsbegründendenUmstände,<br />

zum Beispiel durch Beibringung<br />

einer Krankenhausbestätigung<br />

oder einer Bestätigung<br />

des behandelnden Arztes<br />

– von der jedoch abgesehen<br />

werden kann, wenn der Arzt<br />

dafür ein Honorar verlangen<br />

würde. Darauf müsste im Antrag<br />

hingewiesen werden.<br />

• Angehörigeneigenschaft<br />

Die Familienhospizkarenz<br />

kann ohne ausdrückliche<br />

Bestätigung der Dienst-<br />

geberin angetreten werden,<br />

wenn diese das Ansuchen<br />

nicht innerhalb einer Woche<br />

(Verlängerung: zwei Wochen)<br />

ablehnt.<br />

Außerdem kann aus den gleichen<br />

Gründen von der Dienstgeberin<br />

für maximal ein halbes<br />

Jahr die Arbeitszeit auf bis zu<br />

einem Viertel herab gesetzt<br />

werden.<br />

Im entsprechenden Antrag auf<br />

Teilzeitbeschäftigung sind Beginn,<br />

Dauer und gewünschte<br />

zeitliche Lagerung sowie das<br />

gewünschte Ausmaß der<br />

Herabsetzung der Arbeitszeit<br />

anzugeben.<br />

Die Pflegefreistellung endet vorzeitig,<br />

• soweit nicht einvernehmlich ein<br />

früherer Endigungszeitpunkt<br />

festgelegt wird, spätestens zwei<br />

Wochen nach Wegfall der<br />

anspruchsbegründenden Umstände,<br />

• durch ein Beschäftigungsverbot<br />

nach dem Mutterschutzgesetz<br />

• durch eine (Eltern-)Karenz.<br />

Hat der/die MitarbeiterIn Anspruch<br />

auf Familienhospizkarenz<br />

oder Teilzeitbeschäftigung,<br />

ist der/die DienststellenleiterIn<br />

ermächtigt, ohne formellen<br />

Antrag, bloß über<br />

Aktenvermerk Diensterleichterungen<br />

zu<br />

ermöglichen (Diensttausch,<br />

Einarbeitung,<br />

Änderung der Kernarbeitszeit<br />

udgl.). Der<br />

Aktenvermerk muss<br />

dem/der MitarbeiterIn<br />

zur Kenntnis gebracht<br />

werden.<br />

Wer zwischen 1. Juli<br />

2002 und 31.<br />

Dezember <strong>2003</strong> einen<br />

Karenzurlaub aus den<br />

genannten Gründen<br />

konsumiert (hat), stellt<br />

bis längstens Jahresende<br />

<strong>2003</strong> einen<br />

Antrag. Damit wird der<br />

Karenzurlaub zu einer<br />

Pflegefreistellung gegen Entfall<br />

der Bezüge.<br />

Für die Dauer der Familienhospizkarenz<br />

gibt es für Vertragsbedienstete<br />

nur Sachleistungen<br />

aus der Krankenversicherung<br />

(Krankenbehandlung<br />

und Medikamente – keine Geldleistungen).<br />

Kranken- und Pensionsversicherung<br />

bleiben für<br />

Vertragsbedienstete und pragmatisierte<br />

MitarbeiterInnen mit<br />

Abweichungen aufrecht.<br />

Foto: Archiv<br />

Im Übrigen wäre es zweckmäßig,<br />

Erkundigungen über<br />

finanzielle Zuschüsse einzuholen<br />

bzw. für die Zeit der<br />

Familienhospizkarenz) "Pflegegeld"<br />

(siehe einschlägige<br />

Bestimmungen im Bundespflegegesetz<br />

und Wiener<br />

Pflegegeldgesetz) zu beantragen!<br />

Foto: Media Wien<br />

Eduard<br />

Grünauer ist<br />

Dienstrechtsspezialist<br />

der<br />

Hauptgruppe<br />

1<br />

Jetzt gibt es die<br />

Hospizkarenz<br />

auch für die<br />

Wiener<br />

Gemeindebediensteten.<br />

Antragstellung<br />

und Verlängerung<br />

sind<br />

einfach. Auch<br />

Teilzeitbeschäftigung<br />

und formelle<br />

Diensterleichterungen<br />

sind<br />

möglich<br />

Teamwork | 9


10 | Teamwork


Feuerwehr holte sich<br />

den Titel<br />

am Großfeld<br />

Bis zum Schluss spannend verlief<br />

die Fußballmeisterschaft 2002 /<br />

<strong>2003</strong> am Großfeld. In einem Kopfan-Kopf-Rennen<br />

hatte das Team<br />

der Feuerwehr das bessere Ende<br />

für sich und holte sich den<br />

Meistertitel mit nur einem Punkt<br />

Vorsprung auf MA14/BTZ. Bereits<br />

mit einem Respektabstand von 11<br />

Punkten wurde MA 31 Dritter, vor<br />

SKV Berufsrettung, MA 28, Baupolizei<br />

und Stadtplanung Wien.<br />

Feuerwehr B siegte im Kleinfeldfinale.<br />

Für das Finale der Kleinfeldmeisterschaft<br />

qualifizierten sich die je-<br />

Foto: Sabrina Zimmer<br />

weils Erst- und Zweitplazierten der<br />

Vorrundengruppen A (HKA und<br />

MA 6) und B (Feuerwehr B und<br />

KAV 1) für das Finale. Im Meisterschaftssystem<br />

– Jeder gegen<br />

Jeden – blieb die Mannschaft der<br />

Feuerwehr B ungeschlagen und<br />

wurde Meister vor HKA, MA 6 und<br />

KAV 1. Torschützenkönig wurde<br />

am Großfeld Sinisa Burisic (MA<br />

14/BTZ) mit 21 Toren und am<br />

Kleinfeld Michael Kamaryt (KAV<br />

1), der 26 Mal erfolgreich ins gegnerische<br />

Tor traf.<br />

MA 31 Cupsieger <strong>2003</strong><br />

Mit einem 4:0 über Baupolizei<br />

und einem 10:2 Kantererfolg<br />

über die Feuerwehr qualifizierten<br />

sich die MA 28 und die MA 31 für<br />

das Cupfinale. Dabei konnte die<br />

MA 28 den Favoriten MA 31<br />

lange Zeit Paroli bieten und das<br />

Spiel ausgeglichen halten, ehe<br />

die MA 31 1:0 in Führung ging<br />

und nach Seitenwechsel doch<br />

noch glatt 5:1 (Tore: 2 Mal<br />

Michael Schmid, Roman Müller,<br />

Anton Wetrowski und Helmut<br />

Sectalen je einmal) gewann.<br />

KSV-Platz:<br />

Umbau hat ihm gut getan<br />

Nach 19 Jahren Vollbetrieb wurde der KSV-Platz nun aufwändig<br />

renoviert: Im Obergeschoss wurden Aufenthaltsräume modernisiert<br />

und erweitert, im Erdgeschoss der Schulungs- und Seminarbereich,<br />

die Büros und der Empfangs- sowie der gesamte Restaurantbereich<br />

neu gestaltet, so dass die Terrasse<br />

nach Überdachung und Verglasung<br />

nunmehr über 90 Gästen Platz bietet.<br />

Im Untergeschoss wurde der Saunaund<br />

Wellnessbereich den heutigen<br />

Anforderungen entsprechend modernst<br />

adaptiert sowie die Kegelbahn<br />

erneuert. Last but not least erhält die<br />

Außenfassade ein<br />

neues wärmeisoliertes<br />

Outfit, so<br />

dass sich mit<br />

einer neuem Einfahrt-<br />

und Eingangsgestaltung<br />

Gotschke<br />

unseren Mitgliedern<br />

und Gästen<br />

Wolfgang<br />

ein harmonisch<br />

Ing.<br />

modernes Ambiente<br />

bietet. Fotos:<br />

Die 12. Tischtennismeisterschaften der HG 1 wurden<br />

heuer erstmals im ASKÖ-Sportzentrum auf<br />

der Schmelz ausgetragen. Die TT-Halle mit sieben<br />

Tischen bot allen Aktiven optimale Bedingungen.<br />

Bester Spieler dieser Meisterschaften war Wolfgang<br />

Gotschke (MA 46) der sich – ohne Satzverlust<br />

– den Sieg im Herren-Einzel A und im<br />

Herren-Doppel (mit Gerhard Hanzal) holte.<br />

Den Titel bei den Damen gewann Susanne Röck<br />

(MA 54) in Abwesenheit von Lilli Böhmer – die<br />

Seriensiegerin der letzten Jahre musste nach<br />

einer Knieoperation diesmal noch pausieren -<br />

durch einen Finalerfolg über Brigitte Müller.<br />

Den Sieg im Herren C Bewerb – startberechtigt<br />

nur jene Spieler, die in der ersten Runde ausgeschieden<br />

sind – errang Gerhard Heczko (MA 61),<br />

der sich im Finale gegen die beste Dame Susanne<br />

Röck durchsetzen konnte. "Urgestein" Karl Böhmer<br />

behielt im Herren B Finale gegen Gerhard<br />

Bauer (MA 2-ZMS) knapp die Oberhand.<br />

Nächste Sportveranstaltungen der HG 1<br />

1. Bahnengolfmeisterschaft<br />

am 13. September <strong>2003</strong> ab 9 Uhr, auf dem<br />

KSV-Platz, 2., Rustenschacherallee 3<br />

Kategorien: Damen und Herren, bei Bedarf Öffnung<br />

zusätzlicher Kategorien. Die Einzelkategorien<br />

gelangen bei mindestens vier Startern<br />

zur Austragung. Bei genügend TeilnehmerInnen<br />

werden auch eigene Mannschafts- und<br />

Einzelwertungen pro Magistratsabteilung durchgeführt.<br />

2. Badmintonmeisterschaft<br />

am 3. Oktober <strong>2003</strong> im Sportcenter TOP TEN,<br />

21., Jedlersdorfer Straße 94<br />

Bewerbe: Herren A + B, Senioren, Damen<br />

Anmeldungen<br />

für beide Sportveranstaltungen im Sportbüro<br />

der Hauptgruppe 1 bei Hans-Karl Nessl oder<br />

Sabrina Zimmer, Telefon 720 84 91 oder E-Mail<br />

ksv@ksv.or.at<br />

Bei Nennungen per E-Mail bitte auch die<br />

Kategorie (Damen, Herren, Jugendliche etc.),<br />

die Dienststelle und eine Telefonnummer für<br />

Rückfragen bekannt geben.<br />

Teamwork | 11<br />

Foto: GdG Sport


Wellnessherbst<br />

im „Haus Attersee“<br />

Fühlen Sie sich müde und ausgebrannt? Fällt<br />

Ihnen die tägliche Arbeit schwer?<br />

Ein erholsames Wochenende im "Haus<br />

Attersee" in Seewalchen vom 3. bis 5. Oktober<br />

<strong>2003</strong> wird Ihnen helfen, Ihr Tief zu überwinden!<br />

Nach einem rustikalen Buffet am Freitag Abend<br />

genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre mit angenehmer<br />

Musik eine Weinverkostung.<br />

Im Paketpreis enthalten sind:<br />

• 2 Nächtigungen mit Halbpension (davon 1 Mal<br />

Buffet)<br />

• 1 Weinverkostung (anschließender Direktverkauf<br />

möglich)<br />

• 1 unverbindlich und kostenloser Vortrag mit<br />

Beratung über "Magnetfeld-Stimulation"<br />

• 2 Solarium-Jetons pro Erwachsenem<br />

• Sauna, Schwimmbad, Fitnessraum<br />

• Tischtennis, Kegelbahn, Billard und Dart.<br />

Alle Zimmer sind ruhig und haben Seeblick.<br />

Preis pro Erwachsenem € 85, auch für Nichtmitglieder<br />

der GdG (Kinderpreise auf Anfrage).<br />

Für unsere sportlich aktiven Gäste<br />

gibt es wieder vom 7. bis 9. November<br />

einen Tanzkurs im Haus Attersee<br />

(€ 145 pro Erwachsenem):<br />

• 2 Nächtigungen mit Vollpension,<br />

Pausengetränke und Obst<br />

• Tanzunterricht am Freitag, Samstag<br />

und Sonntag (Standard- u. Modetänze)<br />

• Sauna, Schwimmbad, Fitnessraum<br />

• Tischtennis, Kegelbahn, Billard, Dart<br />

Das „Haus<br />

Attersee“ und<br />

seine<br />

Umgebung<br />

haben auch in<br />

der kalten<br />

Jahreszeit viel<br />

zu bieten<br />

Haus Attersee-<br />

Urlaubsberaterin Beate Orou:<br />

Telefon 01/4000-83714<br />

Fax 01/4000-99/83714<br />

Mail: ferien@hg1.magwien.gv.at<br />

Duftender Advent<br />

4. – 8. Dezember<br />

Im Paketpreis enthalten sind:<br />

• 4 Nächtigungen mit Halbpension (davon 1 Mal<br />

Buffet)<br />

• 1 Krampuskränzchen mit Musik und Tanz<br />

• 1 Autobusfahrt zum Salzburger Christkindlmarkt<br />

• 1 Weihnachtslesung bei musikalischer Begleitung<br />

• Sauna, Schwimmbad,<br />

Fitnessraum,<br />

Tischtennis, Kegelbahn,<br />

Billard und Dart.<br />

Besuchen Sie auch<br />

einen der Adventmärkte,<br />

oder nehmen<br />

Sie an einer Nikolaus-Schifffahrt<br />

teil.<br />

Für Naturfreunde bieten<br />

sich Spaziergänge<br />

durch Wälder und<br />

Landschaft an.<br />

Preis pro Erwachsenem € 184 (Preis auch für<br />

Nichtmitglieder der GdG). Kinder von 6 bis 15<br />

Jahren bezahlen nur die Hälfte, Kinder bis zum 6.<br />

Lebensjahr werden kostenlos untergebracht.<br />

Da wir Ihnen diesmal nur einen Termin im<br />

Advent anbieten können, bitten wir um rasche<br />

Anmeldungen.<br />

Nr.3/<strong>2003</strong> • „Sponsoring-Post“ • Verlagspostamt 1010 Wien<br />

Zulassungsnummer GZ02Z030516S • DVR: 0046655<br />

Fotos: Media Wien, Archiv

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