WEITERBILDUNG Notfallpsychologie und Krisenintervention Beginn
WEITERBILDUNG Notfallpsychologie und Krisenintervention Beginn
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Anmeldung<br />
per Fax: 07121/325 90-66<br />
per Mail: akademie@klin-rt.de<br />
oder im Internet unter: www.akronline.de<br />
Name, Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Emailadresse:<br />
Telefonnummer:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Weiterbildung<br />
<strong>Notfallpsychologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Krisenintervention</strong> an.<br />
Datum, Ort & Unterschrift:<br />
Weitere Angebote<br />
Weiterbildung Mittleres Pflegemanagement/<br />
Stationsleitungslehrgang<br />
- jährlich ab November, staatlich anerkannt<br />
Weiterbildung<br />
- Intensivpflege & Anästhesie<br />
- Pädiatrische Intensivpflege<br />
jährlich ab Oktober, staatlich anerkannt<br />
Weiterbildung Medizinische Kodierfachkraft<br />
- jährlich ab Februar, 6 Monate, berufsbegleitend möglich<br />
Weiterbildung Praxisanleiter<br />
- jährlich ab März, nach DKG Richtlinien<br />
Weiterbildung Palliative Care<br />
- jährlich ab Herbst<br />
Ausbildung zum Diabetes-Assistenten DDG<br />
- 2x jährlich, Januar & Juli<br />
W<strong>und</strong>experte (ICW)<br />
- jährlich ab November<br />
Medizinisches Kodieren Kompakt<br />
- 12. bis 16. September 2011<br />
Akademie der Kreiskliniken Reutlingen<br />
Steinenbergstr. 31, 72764 Reutlingen<br />
Leitung: Klaus Notz<br />
Kontakt:<br />
Telefon: 07121/325 90-60<br />
Fax: 07121/325 90-66<br />
E-Mail: akademie@klin-rt.de<br />
www.akronline.de<br />
<strong>WEITERBILDUNG</strong><br />
<strong>Notfallpsychologie</strong><br />
<strong>und</strong><br />
<strong>Krisenintervention</strong><br />
für Pflegepersonal <strong>und</strong> Ärzte<br />
<strong>Beginn</strong>: 21. Oktober 2011<br />
Akademie der Kreiskliniken<br />
Reutlingen<br />
Standort Daimlerstr. 23a<br />
72739 Pfullingen
Informationen<br />
Organisation<br />
Akademie der Kreiskliniken Reutlingen<br />
Tel. 07121/325 90-60<br />
Fax: 07121/325 90-66<br />
E-Mail: akademie@klin-rt.de<br />
Kosten:<br />
Lehrgangsgebühr: 840,- €<br />
Die Weiterbildung wird mit dem Zertifikat der<br />
Akademie abgeschlossen.<br />
Dozenten:<br />
DGKS Maria Gillarduzzi<br />
Univ.-Klinik für Allg. <strong>und</strong> Chir.<br />
Intensivmedizin Traumatologische<br />
Intensivstation, Innsbruck<br />
Univ.-Prof. Dr. Gernot Brauchle<br />
Leiter des Instituts für Angewandte<br />
Psychologie, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />
Notfallpsychologe<br />
Department für Medizinische<br />
Wissenschaften <strong>und</strong> Management UMIT -<br />
Private Universität für<br />
Ges<strong>und</strong>heitswissenschaften, Medizinische<br />
Informatik <strong>und</strong> Technik<br />
Kursinhalte<br />
Die Weiterbildung vermittelt wesentliche Kenntnis-<br />
se <strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit An-<br />
gehörigen nach traumatischen Ereignissen.<br />
Dabei wird notfallpsychologisches Wissen, Hand-<br />
lungsmodelle im Umgang mit Angehörigen, die Kommunikation<br />
mit Angehörigen (im Speziellen auch mit<br />
Kindern) sowie Selbstschutzmaßnahmen für Ärzte<br />
<strong>und</strong> Pflegekräfte in Akutbereichen theoretisch ver-<br />
mittelt, praktisch <strong>und</strong> reflexiv bearbeitet.<br />
Voraussetzungen:<br />
Die Teilnahme erfordert eine mindestens einjährige<br />
Erfahrung in der Intensivmedizin / Intensivpflege.<br />
Über die Aufnahme entscheidet die Akademie.<br />
Bewerbungsunterlagen:<br />
▪ Bewerbungsschreiben<br />
▪ Lebenslauf<br />
▪ Nachweis über Berufsbezeichnung <strong>und</strong><br />
▪ Nachweis über Berufserfahrung<br />
Termine:<br />
Modul 1 <strong>und</strong> 2 21.10. - 23.10.2011<br />
Modul 3 <strong>und</strong> 4 18.11. - 20.11.2011<br />
Online anmelden: www.akronline.de<br />
Kursablauf<br />
Tag 1:<br />
Allgemeines notfallpsychologisches Modell, Prinzipien <strong>und</strong><br />
Ziele des Erstkontakts <strong>und</strong> im Umgang mit Angehörigen;<br />
adaptive <strong>und</strong> maladaptive Trauerreaktionen; Überbringung<br />
schlechter Nachrichten (Übung); Psychotraumatologie<br />
<strong>und</strong> spezielle Interventionstechniken (Übung).<br />
Tag 2:<br />
Handlungsmodelle <strong>und</strong> Phasenverlauf der Traumaverarbeitung;<br />
Erschütterung der Gr<strong>und</strong>annahmen; soziale Unterstützung<br />
<strong>und</strong> ihre Grenzen nach traumatischen Ereignissen;<br />
Erster Besuch auf der Intensivstation, richtige<br />
Vermittlung von Regeln an Angehörige, Vorbereitung auf<br />
den Anblick des Patienten bzw. Identifizierung <strong>und</strong> erste<br />
Abschiednahme von Verstorbenen (Übung psychologische<br />
Aspekte bei Entstellungen; Gesprächsführung: "Was<br />
ist zu sagen? Darf man Dinge verschweigen?".<br />
Tag 3:<br />
Kennzeichen kindlicher Trauer. Wie verstehen Kinder<br />
das Unglück / den Tod (Entwicklungspsychologische Konzepte<br />
von Unglück <strong>und</strong> Tod bei Vorschulkindern, Volksschulkindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen)? Handlungsmöglichkeiten<br />
für trauernde Kindern: "Was Kindern hilft?" Aufgaben <strong>und</strong><br />
Ziele beim Trauern sowie Hilfestellungen für das Trauern.<br />
Mit Kindern über den (möglichen) Tod sprechen (Übung).<br />
Kinder im Stationsalltag.<br />
Tag 4: Suizidale Entwicklung <strong>und</strong> Interventionen bei Suizidalität;<br />
Betreuung von Angehörigen nach Suizid/<br />
Suizidversuch; zum Umgang mit Scham, Schuld <strong>und</strong><br />
Schuldgefühlen; Gesprächsführung bei Organentnahme<br />
(Übung); Gefühlsansteckung, Angst <strong>und</strong> Angstbewältigung;<br />
Selbstschutzmaßnahmen <strong>und</strong> Psychohygiene.