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Kathrin Leisi sensuaL touch - Hotellerie et Gastronomie Verlag

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B A R t h e k e<br />

Bilder: Filipa Peixeiro<br />

<strong>Kathrin</strong> <strong>Leisi</strong><br />

Präsidentin der Schweizer Barkeeper-Union<br />

<strong>Kathrin</strong> <strong>Leisi</strong>s Lieblingsbeschäftigung ist das Kreieren von neuen Drinks. Für unsere Leserschaft hat sie sich <strong>et</strong>was<br />

ganz Besonderes einfallen lassen: «J<strong>et</strong>zt im Frühjahr müssen wir unbedingt <strong>et</strong>was Florales machen, dann brauchen<br />

wir einen Energiedrink mit Kräutern und einen alkoholfreien Wellnessdrink.» Einher mit unserer Anfrage für<br />

Drinkrezepte ging eine Einladung an ihren neuen Wirkungsort: die Bar im Hotel Seepark in Muntelier bei Murten.<br />

<strong>Kathrin</strong> <strong>Leisi</strong> hat eine langjährige Karriere als Barkeeperin vorzuweisen, die sie schon an zahlreiche Stationen<br />

geführt hat. Im l<strong>et</strong>zten halben Jahr führte sie erfolgreich eine eigene Bar in der Altstadt von Murten, doch dann<br />

wurde die Liegenschaft verkauft und <strong>Kathrin</strong> <strong>Leisi</strong>s noch immer junge Bar geschlossen. «Nun bin ich glücklich, mit<br />

dem Hotel Seepark, wo ich schon mal gearbeit<strong>et</strong> habe, eine interessante Lösung für mein Berufsleben gefunden zu<br />

haben», sagt sie, die seit 2010 Präsidentin der Schweizer Barkeeper-Union ist. Einerseits baut sie dort die Bar neu<br />

auf und andererseits arbeit<strong>et</strong> sie im Service mit.<br />

Text: Ruth Marending<br />

– 36 –<br />

aromatic<br />

ParsLey<br />

FLiP (Flip)<br />

4 cl Wodka<br />

1 cl Creme de Cacao blanc<br />

0,5 cl Chartreuse végétal<br />

1,5 cl Waldmeistersirup<br />

30 g feingehackte P<strong>et</strong>ersilienblätter<br />

1 Eigelb<br />

Dekoration:<br />

Eierschale, P<strong>et</strong>ersilie<br />

P<strong>et</strong>ersilienblätter fein hacken. Zusammen<br />

mit allen anderen Zutaten<br />

in einen Shaker geben und kräftig<br />

shaken. Doppelt abseihen.<br />

P<strong>et</strong>ersiLie<br />

Die P<strong>et</strong>ersilie zählt zu den bekanntesten<br />

Kräutern in unseren Breitengraden.<br />

Das Küchengewürz kann<br />

aber mehr als Speisen verfeinern.<br />

Im Vergleich zu anderen Kräutern<br />

wart<strong>et</strong> die P<strong>et</strong>ersilie mit mehr Vitamin<br />

A, B1, B2, C und E auf. Auch<br />

der hohe Gehalt an Eisen, Kalium,<br />

Magnesium und Kalzium spricht für<br />

das Krautgewächs. Früher galt die<br />

P<strong>et</strong>ersilie als wirksam bei Potenzproblemen,<br />

doch heute wird diese<br />

Wirkung hinterfragt. Dennoch gilt<br />

sie bis heute als Aphrodisiakum und<br />

passt hervorragend in einen powervollen<br />

Frühlingsdrink.<br />

<strong>sensuaL</strong><br />

<strong>touch</strong><br />

(Sparkling<br />

Cocktail)<br />

1 cl Chambord<br />

0,5 cl Litchilikör<br />

2 dashes Rosensirup<br />

shaken, auffüllen mit<br />

Champagne brut<br />

Dekoration:<br />

Litchi, Rose<br />

Alle Zutaten in einen Shaker geben,<br />

ausser dem Champagner. Danach<br />

shaken und in ein vorgekühltes<br />

Champagnerglas abseihen. Anschliessend<br />

das Glas mit dem Champagner<br />

auffüllen.<br />

rose<br />

Die elegante Rose wird gerne auch<br />

die «Königin der Blumen» genannt.<br />

Zahlreiche Legenden und Mythen<br />

umranken die Blume der Liebe, die<br />

schon die gesamte Menschheitsgeschichte<br />

geprägt hat. Doch nicht die<br />

Blüte selbst, sondern auch ihre wohlriechenden<br />

Inhaltsstoffe werden<br />

gerne für Parfüms, aber auch immer<br />

vermehrt auch in der Kochkunst<br />

einges<strong>et</strong>zt. Besonders Rosensirup<br />

besitzt das gesamte Parfüm und<br />

gibt jedem Cocktail oder Drink eine<br />

besondere Note.<br />

– 37 –<br />

taichi<br />

(Wellness-<br />

Mocktail)<br />

4 cl Cranberry Juice<br />

0,5 cl frischer Lim<strong>et</strong>tensaft<br />

2 Bündel frischer,<br />

kleingeschnittener Ingwer<br />

wenig Chilischote<br />

Kombucha<br />

Dekoration:<br />

Ananasblätter, Ingwer, Chili<br />

Alle Zutaten, ausser dem Kombucha,<br />

mischen und kräftig im Shaker<br />

schütteln. In ein mit Eis gefülltes<br />

Glas nach eigener Wahl abseihen<br />

und anschliessend mit Kombucha<br />

auffüllen.<br />

KomBuchaPiLZ<br />

Unter Kombucha versteht man ein<br />

kalt g<strong>et</strong>runkenes Gärg<strong>et</strong>ränk, das<br />

durch Fermentierung von gesüsstem<br />

Tee mit dem Kombuchapilz oder<br />

Teepilz hergestellt wird. Kombucha<br />

ist jedoch kein Pilz, sondern eine Zusammens<strong>et</strong>zung<br />

verschiedener Hefen<br />

und Essigsäurebakterien. Einer<br />

Legende nach ist der Name Kombucha<br />

auf einen koreanischen Arzt<br />

namens Kombu zurückzuführen, der<br />

im vierten Jahrhundert n.Chr. den<br />

japanischen Kaiser durch den Genuss<br />

des Teepilzg<strong>et</strong>ränks von seinem<br />

Magenleiden geheilt haben soll. Cha<br />

heisst Tee.


B A R t h e k e<br />

P<strong>et</strong>er Roth von der Kronenhallenbar<br />

in Zürich bringt es auf<br />

den Punkt: «Lange Zeit war<br />

Wodka die absolute Nummer<br />

eins in der Barszene», sagt er.<br />

Doch seit einigen Jahren macht<br />

der Gin dem Wodka ernsthafte<br />

Konkurrenz: «Der Gin wird ihn<br />

wahrscheinlich nie übertreffen<br />

können, aber er hat den grossen<br />

Abstand zum G<strong>et</strong>ränk Nummer<br />

eins gut aufgeholt», so Roth.<br />

Wer sich in verschiedenen Bars<br />

umsieht, dem entgeht nicht,<br />

dass fast überall mindestens<br />

drei bis vier Sorten Gin stehen.<br />

Traditionelle Spirituosen als<br />

auch Neuheiten wie der «Bombay<br />

Sapphire goes East», der<br />

erst seit Ende l<strong>et</strong>zten Jahres auf<br />

dem Schweizer Markt erhältlich<br />

ist. Dieser Gin ist eine Neuinterpr<strong>et</strong>ation<br />

des grossen Bruders<br />

«Bombay Sapphire», der<br />

seit 250 Jahren in England nach<br />

einer geheimen Rezeptur aus<br />

dem Jahre 1761 hergestellt wird.<br />

Seine Basis von zehn handverlesenen<br />

und schonend extrahierten<br />

Aromapflanzen wurde<br />

beim neuen «Bombay Sapphire<br />

goes East» durch den zusätzli-<br />

Gin–dasGrosse<br />

comeBacK der<br />

sPirituose mit<br />

WachoLder<br />

Unter Barkeepern ist es längst kein<br />

Geheimnis mehr: Die traditionelle<br />

Wacholderspirituose feiert ihr Revival.<br />

Nun gibt es auch neue Geschmackserlebnisse.<br />

chen Geschmack von frischem<br />

Zitronengras aus Thailand und<br />

scharfen, schwarzen Pfefferkörnern<br />

aus Vi<strong>et</strong>nam zu einer<br />

neuen Mischung vereint. Zitronengras<br />

wird auch hierzulande<br />

immer beliebter und find<strong>et</strong><br />

vor allem in Tees, Suppen und<br />

Currys Anwendung. Schwarze<br />

Pfefferkörner gehörten seit jeher<br />

zu den exklusivsten Gewürzen<br />

und wurden einst sogar als<br />

Zahlungsmittel verwend<strong>et</strong>. Weil<br />

auch beim traditionellen Rezept<br />

jede der zehn Ingredienzen aus<br />

einem anderen Land stammt,<br />

sind bei der Neukreation insgesamt<br />

zwölf Nationen vertr<strong>et</strong>en.<br />

Der «Bombay Sapphire East»,<br />

der 42 Volumenprozent hat, eröffn<strong>et</strong><br />

eine neue Geschmackswelt.<br />

Die Kombination mit<br />

Tonic-Wasser hebt das frische<br />

Aroma des Zitronengrases<br />

hervor. Zusätzlich wird die Bitterkeit<br />

des Tonics durch den<br />

Geschmack des schwarzen Pfefferkorns<br />

gut ausgeglichen. Wer<br />

gerne ausgefallenere Cocktails<br />

mag, dem wird die Kombination<br />

mit Ginger Ale (Sapphire East<br />

Buck) oder mit Holunderblütenlikör<br />

(Sapphire East Elderflower<br />

Collins) gefallen.<br />

Die Geschichte des Gins<br />

Die ältesten Quellen von Mitte<br />

des 17. Jahrhunderts berichten<br />

vom Wacholderschnaps namens<br />

Genever des Arztes François de<br />

la Boe. Englische Soldaten, welche<br />

die Holländer im Holländisch-Spanischen<br />

Krieg unterstützten,<br />

brachten den Schnaps<br />

auf die Britische Insel, wo er den<br />

– 38 –<br />

Namen Gin erhielt. Dort entstanden<br />

viele raue, harte Brände<br />

mit wechselndem Alkoholgehalt<br />

unter der Bezeichnung Gin. 1791<br />

regulierte der sogenannte Gin<br />

Act, ein Ges<strong>et</strong>z über die Herstellungsverfahren,<br />

nicht nur<br />

Qualität und Herstellung, sondern<br />

brachte ihn in die Kreise<br />

der Upper Class. In Finsbury<br />

mit seinem klaren Quellwasser<br />

entwickelte sich der London Dry<br />

Gin als eine bestimmte Vierfach-Destillation<br />

in Kupferkesseln,<br />

mit der im Vergleich zum<br />

kontinentalen Genever ein runder<br />

und trockener Geschmack<br />

der Spirituose erreicht wurde.<br />

Dazu gehören Tanqueray, Bombay<br />

Sapphire, Beefeater Crown<br />

Jewel und Gordon’s. Vorgänger<br />

ist der Old Tom Gin, ein leicht<br />

gesüsster Gin, der im 18. und<br />

19. Jahrhundert populär war.<br />

Doch nicht nur die englischen<br />

Wässerchen stehen in Schweizer<br />

Bars auf den Regalen. Immer<br />

mehr finden auch hiesige<br />

Erzeugnisse ihre Liebhaber wie<br />

<strong>et</strong>wa der «White Socks» der<br />

Spezialitätenbrennerei Humbel<br />

in St<strong>et</strong>ten SH oder der «Gin and<br />

Tonic» der Distillerie Studer in<br />

Escholzmatt LU. Der Absahner<br />

unter den Neulingen aber ist der<br />

«Monkey 47», der im Schwarzwald<br />

hergestellt wird. Vor über<br />

fünf Jahren hat der Brenner<br />

Alexander Stein begonnen,<br />

aus 47 Zutaten einen eigenen<br />

Gin herzustellen und damit<br />

einen wahren Siegeszug durch<br />

Schweizer Bars eingeläut<strong>et</strong>.<br />

www.bombaysapphire.com<br />

SPecIAL edItION<br />

VON HeNNeSSY<br />

Hinter Futura, einem<br />

renommierten Graffitikünstler,<br />

verbirgt sich<br />

ein Mensch, der seiner<br />

Zeit immer voraus war.<br />

Seit seinen Anfängen als<br />

Graffitisprayer in New<br />

York zeichn<strong>et</strong> sich Futura<br />

durch seine Verwendung<br />

von Farben und Linien<br />

aus. um die Special<br />

edition der Very-Special-<br />

Flaschen zu kreieren,<br />

ging Futura vom cognac<br />

aus. er produzierte<br />

eine Pal<strong>et</strong>te an warmen<br />

Farben, ausgehend von<br />

einem bernsteinfarbenen<br />

erdfarbton, und<br />

verwend<strong>et</strong>e dabei gelbe<br />

Glanzsplitter, um die Bewegung<br />

des cognacs einzufangen.<br />

Zudem bezog<br />

er elemente aus der Geschichte<br />

von Hennessy<br />

ein wie das emblem des<br />

Arms mit Waffe.<br />

www.hennessy.com<br />

Neu eNtdeckt<br />

«Pica» ist ein Mix aus<br />

Früchten, natürlichen<br />

Aromen, Alkohol und<br />

Zucker, hergestellt nach<br />

einem Rezept renommierter<br />

italienischer Barkeeper.<br />

die italienische<br />

Spirituose eign<strong>et</strong> sich<br />

On the Rocks oder für<br />

das Mixen von cocktails.<br />

Verwend<strong>et</strong> werden Rohstoffe<br />

aus biologischem<br />

Anbau. Seit einem Jahr<br />

vertreibt die Weinhandlung<br />

Misani in St. Moritz<br />

den Likör in der Schweiz.<br />

eine Flasche zu 50 cl kost<strong>et</strong><br />

37.50 cHF.<br />

www.misani.ch<br />

BarmixtiPP<br />

Thomas Huhn<br />

manhattan<br />

Der Manhattan führt uns zurück<br />

ins 19. Jahrhundert – eine Zeit,<br />

in der Barkeeper den Wermut<br />

für sich entdecken und Amerika<br />

zu diesem Zeitpunkt als<br />

Geburtsstätte vieler Cocktailklassiker<br />

gilt. Die Ursprünge<br />

des Manhattan befinden sich<br />

mit Sicherheit in New York City<br />

und auch die erste Erwähnung<br />

in einem Cocktailbuch von 1884<br />

ist belegt – ansonsten bleiben<br />

die genauen Hintergründe im<br />

Verborgenen. In einem anderen<br />

Buch von 1936, in dem die fünfzehn<br />

bekanntesten Cocktails<br />

der westlichen Welt aufgelist<strong>et</strong><br />

sind, rangiert der Manhattan<br />

auf Position zwei – nur der Dry<br />

Martini Cocktail hat eine noch<br />

grössere Beliebtheit zu jener<br />

Zeit. Die Zusammenhänge<br />

zwischen beiden Cocktails sind<br />

markant: Spirituose, Wermut,<br />

Bitters und Garnitur.<br />

Über die Jahrzehnte hat sich der<br />

Manhattan, der anfänglich mit<br />

Rye und Bourbon Whiskey gemixt<br />

wurde, stark verändert. Die<br />

Prohibition beeinflusste dreizehn<br />

Jahre den Geschmack der<br />

Amerikaner, und so wird heute<br />

vielerorts der Manhattan mit<br />

Canadian Whisky gerührt, und<br />

der Alkoholanteil des Drinks<br />

ist auch wesentlich geringer<br />

als frühere Rezepturen. Es gibt<br />

also verschiedene Varianten des<br />

Drinks zum Probieren, wobei<br />

sich Spirituose zu Wermut im<br />

Verhältnis 2,5 zu 1 am besten<br />

vertragen.<br />

Rye Whiskey ist in l<strong>et</strong>zter Zeit<br />

aus seinem Dornröschenschlaf<br />

erwacht und wächst ständig in<br />

der Gunst der Barkeeper. Ein<br />

Grund hierfür ist der Trend,<br />

Cocktailklassiker in ihrer Ursprungsform<br />

nachzumixen.<br />

Produkte wie Rittenhouse,<br />

Old Overhold und Van Winkle<br />

machen diesen Drink zu einem<br />

wahren Erlebnis. Aber auch die<br />

Bourbonvariante sollte auf jeden<br />

Fall versucht werden.<br />

Auch bei der Auswahl des Wermuts<br />

gibt es einiges zu beachten<br />

und zu entdecken. Einen Manhattan<br />

dry mit trockenem Wermut<br />

, einen Manhattan swe<strong>et</strong><br />

mit süssem oder einen Manhattan<br />

perfekt, der auf beide<br />

Wermutarten zurückgreift, gibt<br />

jedem Cocktail weitere unzählige<br />

Variationsmöglichkeiten.<br />

Aber auch die Wahl der Wermutmarke<br />

gibt demDrink einen<br />

spannenden Twist. Ob Martini,<br />

Cinzano, Dolin oder Carpano,<br />

um hier nur einige zu nennen<br />

- es ist immer eine Frage des<br />

eigenen Geschmacks oder die<br />

Wahl des Barkeepers.<br />

Cheers<br />

Manhattan-Variante<br />

5 cl Rye Whiskey<br />

Glas: Martini<br />

2 cl roter Wermut<br />

Garnitur: Orangenzeste<br />

1 dash Angostura Bitters<br />

Zubereitung: Rührglas<br />

1 dash Orange Bitters<br />

Lieblingsvariante<br />

6 cl Maker’s Mark Bourbon<br />

Whisky<br />

Glas: Martini<br />

3 cl Carpano Antica Formula<br />

Garnitur: Orangenzeste<br />

2 dashes Angostura Bitters<br />

Zubereitung: Rührglas<br />

– 39 –<br />

BuchtiPP<br />

Handbuch der Bar<br />

Cocktailian<br />

In kürzester Zeit schon zum<br />

Klassiker aufgestiegen und deshalb<br />

auch ein absolutes Muss für<br />

jeden Bar- oder Cocktailinteressierten<br />

ist das Handbuch der<br />

Bar Cocktailian.<br />

Auf über 500 Seiten find<strong>et</strong> man<br />

sowohl klassische und innovative<br />

Cocktailideen als auch einen<br />

umfangreichen Teil, der sich<br />

mit der Warenkunde auseinanders<strong>et</strong>zt.<br />

Herkunft, Rohstoffe,<br />

Destillation, Reifung und Kategorien<br />

geben einen guten und<br />

schnellen Überblick über die<br />

jeweilige Spirituose. Ergänzend<br />

kommen Anleitungen zur Herstellung<br />

von Bitters, Sirups und<br />

Likören, Foodpairing und eine<br />

Übersicht über die verschiedenen<br />

Arbeitstechniken hinzu.<br />

Spannende Anekdoten und<br />

Facts machen dieses Buch zum<br />

Nachschlagewerk für Profis<br />

oder erleichtern den Einstieg<br />

für Connaisseure in die Welt des<br />

neuen goldenen Cocktailzeitalters.<br />

Cocktailian:<br />

Das Handbuch der Bar<br />

Bezugsquellen:<br />

thalia.ch, amazon.com,<br />

cocktailian.de<br />

<strong>Verlag</strong>: Tre Torri<br />

ISBN 3-941-64141-7<br />

Sprache: Deutsch<br />

Autoren:<br />

Jens Hasenbein, Bastian Heuser<br />

und Helmut Adam<br />

Preis:<br />

ca. 60 Schweizer Franken<br />

www.tr<strong>et</strong>orri.de<br />

ZuSAMMeNARBeIt<br />

mit der Bar Academy<br />

Für die Rubrik Bartheke<br />

im <strong>Hotellerie</strong> <strong>et</strong> <strong>Gastronomie</strong><br />

Magazin konnte<br />

als Berater der renommierte<br />

und vielfach ausgezeichn<strong>et</strong>e<br />

Barkeeper<br />

thomas Huhn, director<br />

Bar Academy, gewonnen<br />

werden. die Bar<br />

Academy hat es sich zum<br />

Ziel gemacht, den Nachwuchs<br />

und auch gestandene<br />

Berufsleute ausund<br />

weiterzubilden. Sie<br />

ist die Ausbildungsstätte<br />

der 1927 gegründ<strong>et</strong>en<br />

Swiss Barkeeper union.<br />

thomas Huhn verfügt<br />

über einen erfolgreichen<br />

Werdegang als Barkeeper<br />

und steht seit sechs<br />

Jahren der Bar im Grand<br />

Hotel Les trois Rois vor.<br />

Für die Bartheke schlägt<br />

er jeweils einen versierten<br />

Barmixer vor, der wiederum<br />

drei Rezepte präsentiert.<br />

Zudem stellt thomas<br />

Huhn ein spezielles<br />

Barbuch vor und einen<br />

Barmixtipp. In L<strong>et</strong>zterem<br />

möchte er in der Folge<br />

zeitlose klassiker präsentieren,<br />

ohne die kein Barkeeper<br />

auskommt oder<br />

die man bei einem der<br />

nächsten Barbesuche mal<br />

probiert haben sollte. ein<br />

kleiner geschichtlicher<br />

Hintergrund oder die<br />

entsprechende Arbeitstechnik<br />

und mögliche<br />

Abwandlungen ergänzen<br />

diese Reihe.

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