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und Lernfeldern

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Modell 3 – Zuordnung der prozessbezogenen Kompetenzen zu den Erfahrungs-<br />

<strong>und</strong> <strong>Lernfeldern</strong><br />

Lernfeld A Beide Lernfelder Lernfeld B<br />

beurteilen Trainingsmethoden <strong>und</strong><br />

Methoden zur Trainingssteuerung<br />

hinsichtlich ihrer Eignung für die<br />

geplanten Änderungs- bzw.<br />

Adaptationsprozesse <strong>und</strong> wenden diese<br />

zweckmäßig an.<br />

MeK 3<br />

reflektieren unterschiedliche<br />

Voraussetzungen in Bezug auf Leistung<br />

<strong>und</strong> Interesse, erkennen Stärkere an <strong>und</strong><br />

unterstützen bzw. integrieren<br />

Schwächere.<br />

SoK 1<br />

helfen <strong>und</strong> sichern selbstständig im Lern-<br />

<strong>und</strong> Übungsprozess.<br />

SoK 3<br />

verfügen über eine differenzierte<br />

Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf die<br />

eigene Person (Selbstbild), den eigenen<br />

Körper (Körperbild, Körperhaltung,<br />

Körpersprache) <strong>und</strong> die eigenen<br />

Handlungs-/Bewegungsmöglichkeiten.<br />

SeK 2<br />

arbeiten systematisch bei der<br />

Beschaffung, Strukturierung <strong>und</strong> Nutzung<br />

von Informationen, Materialien sowie<br />

Medien <strong>und</strong> wenden die Erkenntnisse in<br />

unterschiedlichen Kontexten an.<br />

MeK 1<br />

analysieren Bewegungsabläufe <strong>und</strong><br />

Spielhandlungen aus verschiedenen<br />

fachwissenschaftlichen Perspektiven.<br />

MeK 4<br />

wenden Lehr-/Lernmethoden<br />

situationsadäquat an <strong>und</strong> geben gezielte<br />

Bewegungshilfen <strong>und</strong><br />

Bewegungskorrekturen.<br />

MeK 5<br />

schätzen körperliche Reaktionen auf<br />

Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport richtig ein<br />

<strong>und</strong> zeigen adäquate Verhaltensweisen.<br />

SeK 3<br />

beherrschen Verfahren zur Lösung<br />

bewegungsbezogener Aufgabenstellungen:<br />

Problemanalyse, Erarbeitung<br />

von Lösungsstrategien,<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

Problemstellung durch Erproben <strong>und</strong><br />

Experimentieren, Ergebnisanalyse <strong>und</strong><br />

-sicherung.<br />

MeK 2<br />

planen, organisieren <strong>und</strong> gestalten<br />

Bewegungsarrangements,<br />

Übungssequenzen <strong>und</strong> Spielsituationen<br />

unter verschiedenen<br />

Betrachtungsdimensionen.<br />

MeK 6<br />

entwickeln ihre Team- <strong>und</strong><br />

Kommunikationsfähigkeit, indem sie in<br />

der Mannschaft/Gruppe funktionale<br />

Arbeits-, Gesprächs- <strong>und</strong><br />

Kooperationstechniken anwenden, um<br />

gemeinsam Aufgaben zu lösen.<br />

SoK 2/1<br />

entwickeln ihre Team- <strong>und</strong><br />

Kommunikationsfähigkeit, indem sie Lern-<br />

bzw. Trainingsprozesse ihrer Mitschüler<br />

unterstützen.<br />

SoK 2/2


verfügen über eine differenzierte<br />

Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf<br />

eigene <strong>und</strong> fremde Ausdrucks- <strong>und</strong><br />

Darstellungsformen.<br />

SeK 4<br />

schätzen Risiken beim Sport realistisch<br />

ein <strong>und</strong> setzen sich angemessene Ziele.<br />

SeK 5<br />

steuern bewusst die eigene sportliche<br />

<strong>und</strong> körperliche Entwicklung<br />

SeK 6<br />

Vorteile:<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachteile dieser Kompetenzzuordnung<br />

- vollständige Berücksichtigung aller prozessbezogenen Kompetenzen ist gesichert (doppelt)<br />

verhalten sich fair <strong>und</strong> wenden Strategien<br />

zur Lösung von Konflikten an.<br />

SoK 4<br />

steuern ihr Bewegungshandeln bewusst<br />

<strong>und</strong> zielgerichtet.<br />

SeK 1<br />

- es sind keine Absprachen innerhalb der erfahrungs- <strong>und</strong> lernfeldbezogenen Kurse über die Zuordnung von<br />

prozessbezogenen Kompetenzen nötig<br />

- vereinfachte Kursplanung durch einen vorgegebenen Ordnungsrahmen<br />

- aus Schülerperspektive sind die prozessbezogenen Anforderungen innerhalb einer Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeldgruppe<br />

vergleichbar, wodurch sich ein eher vergleichbares Anforderungsprofil ergibt<br />

Nachteile:<br />

- Pflicht zur vollständigen Unterbringung der zugeordneten prozessbezogenen Kompetenzen in jedem Kurs eines<br />

bestimmten Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeldes<br />

- Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten im Bezug auf die Sinnperspektiven sind eingeschränkt

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