Umzug in die Hauptstadt Berlin - Deutscher Frauenrat
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Fachbeiräte des Vorstands<br />
Arbeitsgruppe Bioethik<br />
Die Arbeitsgruppe wurde auf Initiative des Vorstandes gebildet,<br />
der damit e<strong>in</strong>en Beschluss der Mitgliederversammlung,<br />
aber auch das Anliegen der Teilnehmer<strong>in</strong>nen des Zukunftsforums<br />
(siehe 4) aufgriff. Die Mitglieder (Dr. Ursula<br />
Hansen, Brunhilde Raiser – Vorstand; Christel Riedel,<br />
Henny Engels – Geschäftsstelle; Dr. Manja Seelen –<br />
KDFB/methodische Berater<strong>in</strong> ) e<strong>in</strong>igten sich darauf, für <strong>die</strong><br />
Mitgliederversammlung e<strong>in</strong>en Stu<strong>die</strong>ntag zu planen, um<br />
<strong>die</strong> Diskussion im <strong>Frauenrat</strong> voranzutreiben. Entsprechend<br />
den Überlegungen, bei <strong>die</strong>sem Stu<strong>die</strong>ntag an den Erfahrungen<br />
der dort anwesenden Frauen und dem jeweils <strong>in</strong><br />
den Verbänden vorhandenen Expert<strong>in</strong>nenwissen anzusetzen,<br />
wurde <strong>die</strong> Arbeitsgruppe um <strong>die</strong> Frauen aus Mitgliedsverbänden<br />
ergänzt, <strong>die</strong> auf e<strong>in</strong>e frühere Umfrage h<strong>in</strong> ihre<br />
Bereitschaft zur Mitarbeit signalisiert hatten. H<strong>in</strong>zugewonnen<br />
werden konnten Agathe Blümer (Hebammenbund),<br />
Uta Schmalfuss (SoVD), Dr. Marion Albers (djb), Dr. Reg<strong>in</strong>e<br />
Rapp-Engels (DÄB), Margot Papenheim (EFHiD). In den vier<br />
Sitzungen wurden Zielrichtung und methodische Anlage<br />
des Stu<strong>die</strong>ntages geplant.<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>Umzug</strong><br />
Nachdem am Tag der Mitgliederversammlung 2000 der Mietvertrag<br />
für <strong>die</strong> Räume <strong>in</strong> der Axel-Spr<strong>in</strong>ger-Str. unterschrieben<br />
worden war, begannen <strong>die</strong> <strong>in</strong>tensiven <strong>Umzug</strong>svorbereitungen<br />
für den 23. – 25. Januar 2001.<br />
Am Vorabend des Internationalen Frauentages wurde <strong>die</strong> neue<br />
Geschäftsstelle <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> offiziell und feierlich von der Bundesfrauenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Dr. Christ<strong>in</strong>e Bergmann, eröffnet. Über 100<br />
geladene Gäste nahmen an der Feier teil, darunter <strong>die</strong> Bundesjustizm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>,<br />
Dr. Herta Däubler-Gmel<strong>in</strong>, <strong>die</strong> ehemalige Bundestagspräsident<strong>in</strong><br />
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagsvizepräsident<strong>in</strong><br />
Petra Bläss, Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen,<br />
<strong>die</strong> Staatssekretär<strong>in</strong>nen Dr. Edith Niehuis, BMFSFJ, und<br />
Cornelie Sonntag-Wolgast, BMI, sowie Abteilungsleiter<strong>in</strong>nen<br />
und zahlreiche Vertreter<strong>in</strong>nen von Mitgliedsverbänden und anderen<br />
Frauengruppen.<br />
Und noch e<strong>in</strong>e Premiere galt es zu feiern: <strong>die</strong> neue Website<br />
www.frauenrat.de wurde offiziell freigeschaltet (vgl. 9.)<br />
Personelle Veränderungen<br />
Am 01.03. nahm Ulrike Helwerth, bis dah<strong>in</strong> als freie Journalist<strong>in</strong><br />
tätig, als Nachfolger<strong>in</strong> von Hildegard Witteler ihre Arbeit<br />
als Referent<strong>in</strong> für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Redakteur<strong>in</strong> vom FrauenRat auf.<br />
In der Nachfolge von Sabr<strong>in</strong>a Hahn, <strong>die</strong> aus familiären<br />
Gründen nicht nach Berl<strong>in</strong> umziehen konnte, aber <strong>in</strong> Onli-<br />
GESCHÄFTSBERICHT<br />
Eröffnung der Geschäftsstelle <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
ne-Projekt weiter für den DEUTSCHEN FRAUENRAT arbeitet,<br />
begann am 01.04. Sylvia Köhler, vorher tätig als F<strong>in</strong>anzsachbearbeiter<strong>in</strong><br />
beim Frauentechnikzentrum Berl<strong>in</strong>-Hohenschönhausen,<br />
als Sachbearbeiter<strong>in</strong>.<br />
Als Nachfolger<strong>in</strong> von Daniela Nowak, <strong>die</strong> aus persönlichen<br />
Gründen nicht nach Berl<strong>in</strong> umziehen konnte, nahm Henny<br />
Engels, zuvor Verbandsreferent<strong>in</strong> bei der kfd, am 15. Mai<br />
ihre Tätigkeit als Geschäftsführer<strong>in</strong> auf.<br />
Als Nachfolger<strong>in</strong> von Anke Wöhler arbeitet seit dem 01.09.<br />
Reg<strong>in</strong>a Henke, zuvor tätig als Sekretär<strong>in</strong> und Sachbearbeiter<strong>in</strong><br />
bei e<strong>in</strong>em Ingenieurbüro, im Sekretariat.<br />
Für e<strong>in</strong> halbes Jahr ist Ines Dietrich überall e<strong>in</strong>gesprungen,<br />
wo Hilfe gebraucht wurde.<br />
3. In der Lobby von<br />
Parlament und<br />
Regierung<br />
Treffen mit Parlamentarier<strong>in</strong>nen<br />
Am 11. Oktober 2001 fand unweit vom Reichstag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Restaurant unter der provozierenden Überschrift:<br />
„S<strong>in</strong>d Frauen heute überhaupt noch s<strong>in</strong>nvoll?“ der traditionelle<br />
Parlamentarische Abend statt. Mit <strong>die</strong>ser Veranstaltung<br />
suchte der Vorstand den Austausch mit M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>nen,<br />
Staatssekretär<strong>in</strong>nen und Abgeordneten über Erfolge,<br />
aber auch Versäumnisse <strong>in</strong> der Frauenpolitik. Da<br />
der Veranstaltungsterm<strong>in</strong> nach dem Redaktionsschluss<br />
für <strong>die</strong>sen Bericht lag, konnten der Verlauf und <strong>die</strong> Ergebnisse<br />
der Gespräche an <strong>die</strong>ser Stelle nicht festgehalten<br />
werden.<br />
MV 2001<br />
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