Das gerichtliche Mahnverfahren - Landesverband ...

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<strong>Das</strong> <strong>gerichtliche</strong> <strong>Mahnverfahren</strong><br />

Anwendung - Grundlagen – Beispiele


Wann ist ein Mahnbescheid sinnvoll<br />

1. Schuldner (Kleingärtner) ist im Zahlungsverzug und<br />

ihm soll nicht gekündigt werden.<br />

2. Forderung (Beitrag, Pacht usw.) soll unabhängig von<br />

der Kündigung und dem Räumungsverfahren<br />

beigetrieben werden.<br />

3. Es geht nur um Beitrag oder Wasser- und Stromgeld.<br />

4. <strong>Das</strong> Pachtverhältnis ist schon beendet, der<br />

Verein/Verband hat aber noch Forderungen aus dem<br />

Pachtverhältnis und der Vereinsmitgliedschaft.<br />

5. Ausnahmsweise bei Schadensersatz, z.B. wenn die ½<br />

jährige Verjährung gehemmt werden soll<br />

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1. Geldforderungen<br />

Voraussetzungen<br />

– alle, in unbegrenzter Höhe (Pacht, Beitrag, Ersatz<br />

für nicht geleistete Gemeinschaftsarbeit,<br />

Wassergeld, Stromkosten usw.)<br />

– auch Schadensersatz (z.B. Kosten die durch die<br />

Instandsetzung eines Gartens entstanden sind)<br />

(rate aber dringend davon ab)<br />

2. Fälligkeit<br />

3. (schriftliche ) Mahnung<br />

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Mahnbescheid - Antrag<br />

• Zuständiges Mahngericht<br />

– sachlich Zuständig – Gericht des Antragsstellers<br />

(nicht mit dem Registergericht verwechseln)<br />

– örtlich zuständig – Gericht des Sitz des<br />

Vereines/Verbandes<br />

– Achtung: streitiges Verfahren (siehe unten)<br />

• Niedersachsen – immer Amtsgericht Uelzen<br />

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Mahnbescheid - Formular<br />

• Einheitliches Formular (sehen je nach Vorlage<br />

etwas anders aus, sind aber später im<br />

<strong>gerichtliche</strong>n Verfahren alle gleich – werden auch<br />

gleich ausgefüllt)<br />

• Nicht formularfrei – etwa mittels Schriftsatz<br />

• Formular im Schreibwarenhandel<br />

• Verschiedene Formulare im Internet<br />

• Vorschlag: www.online-mahnantrag.de<br />

• Kein Rechtsanwalt erforderlich – egal wie hoch<br />

die Forderung ist<br />

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Notwendige Angaben<br />

1. Datum des Antrages<br />

Rückdatierung wegen Hemmung der Verjährung<br />

nicht möglich<br />

Verjährung wird gehemmt, ab Zugang des<br />

Antrages bei Gericht (Hemmung bis zu 6<br />

Monaten)<br />

Amtsgericht sorgt für alsbaldige Zustellung beim<br />

Antragsgegner – wenn Antrag fehlerfrei oder<br />

Fehler umgehend berichtigt wurde<br />

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Notwendige Angaben<br />

2. Antragssteller (Bezeichnung Rechtsform)<br />

natürliche Person – Name und Anschrift<br />

nicht eingetragener Verein (schwierig)<br />

juristische Person (z. B. eingetragener Verein)<br />

Gesetzliche Vertreter der juristischen Person (in<br />

der Regel ein oder mehrere Vorstandmitglieder<br />

gemäß § 26 BGB)<br />

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Notwendige Angaben<br />

3. Antragsgegner<br />

Einzelperson<br />

mehrere Einzelpersonen (Ehegatten usw.) die den<br />

Garten gemeinsam gepachtet haben<br />

juristische Person (z.B. ein anderer Verein kann<br />

Mitglied des Vereines oder Verbandes sein und hat<br />

seinen Beitrag nicht bezahlt)<br />

auch GmbH, Firma (Forderung wegen nicht bezahlter<br />

Rechnung an diese juristische Person, z.B. wenn<br />

Vereinsheim gemietet und die Miete nicht bezahlt<br />

wurde)<br />

andere<br />

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Notwendige Angaben<br />

4. Genaue Bezeichnung des Anspruches mit<br />

Spezifizierung der Geldforderung<br />

– wichtig: Antragsteller muss Forderungsinhaber sein!<br />

Pacht (Katalog Nr. 23)<br />

Beitrag (Katalog Nr. 22)<br />

Stromkosten (Katalog Nr. 42)<br />

Wassergeld (Katalog Nr. 42)<br />

Nicht geleistete Gemeinschaftsarbeit – Ersatzkosten<br />

(Katalog Nr. 28 – schwierig)<br />

Umlagen (Katalog Nr. 22)<br />

Schadenersatz (Katalog Nr. 29)<br />

Achtung: Katalog-Nummern verwenden - zwingend<br />

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Notwendige Angaben<br />

5. Ggf. Verzinsung – gesetzliche Zinssatz 5 % über<br />

dem Basiszins (§§ 286, 288 BGB) z. Zeit 5 %<br />

minus 0,13 % seit 1.1.2013 gleich 4,87 %) oder<br />

nachweisbare (Bank-) Zinsen<br />

Basiszinssatz erfährt man im Internet unter<br />

www.Basiszins.info<br />

5. Ggf. Nebenforderungen – vor<strong>gerichtliche</strong><br />

Mahnkosten (Beachte: auch die zweite oder<br />

dritte Mahnung ist nicht teurer als die erste,<br />

denn: gleicher Aufwand, gleiche Postkosten<br />

usw.)<br />

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Notwendige Angaben<br />

7. Weiterführen des Verfahrens bei Widerspruch<br />

Ob das Verfahren weitergeführt wird – (Rat) nicht<br />

angeben/ankreuzen<br />

Trotzdem: Immer zuständiges Streitgericht angeben;<br />

gleich: Wohnsitzgericht des Antragsgegners; mehrere<br />

Antragsgegner mit unterschiedlichen Wohnsitzen (z.B.<br />

getrennt lebende Eheleute) Wahlrecht des Antragsstellers<br />

Sachlich zuständiges Streitgericht: Amtsgericht wenn bis<br />

5.000,00 € - Landgericht, wenn mehr als 5.000,00 €<br />

Ungekannter Wohnsitz – Mahnbescheid nicht möglich, da<br />

keine Zustellung möglich – öffentliche Zustellung (z.B. an<br />

der Gerichtstafel nicht möglich!)<br />

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Notwendige Angaben<br />

8. Adresse des zuständigen Mahngerichts<br />

in Niedersachsen immer:<br />

oder<br />

Amtsgericht Uelzen<br />

Zentrales Mahngericht<br />

Rosenmauer 2<br />

29525 Uelzen<br />

Amtsgericht Uelzen<br />

Zentrales Mahngericht<br />

Postfach 1363<br />

29503 Uelzen<br />

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9. Unterschrift(en)<br />

Notwendige Angaben<br />

Je nachdem wer Antragsteller ist und wie er<br />

(Verein/Verband) nach außen vertreten wird<br />

(siehe oben 2.)<br />

Wenn Verein/Verband durch mehrere vertreten<br />

wird, müssen mehrere unterschreiben<br />

Müssen dieselben Personen unterschreiben, die<br />

oben als Vertreter bezeichnet wurden<br />

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Erlass des Mahnbescheid<br />

• Mahngericht prüft nicht ob die Forderung berechtigt ist<br />

oder nicht – deswegen keine Begründung oder Anlagen<br />

(z.B. keine Rechnungen, Satzungen, Verträge usw.<br />

beifügen – nichts – auch nichts erklären!)<br />

• Unvollständige oder falsche Angaben (z.B. falsche<br />

Katalognummer zur Forderung angegeben; beim<br />

Antragsgegner wurde ein Postfach oder keine Adresse<br />

angegeben; beim e.V. wurde(n) kein(e) Vertreter<br />

angegeben usw.) – folgt Monierung mit einem<br />

Monierantwortformular<br />

• Wenn alles richtig – Kostenrechnung des Gericht<br />

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Kosten des <strong>Mahnverfahren</strong>s<br />

• Antragsteller ist immer Vorschuss pflichtig<br />

• Mahngericht erstellt Kostenrechnung und<br />

erwartet Überweisung – meist Überweisungsträger<br />

dabei – kann auch per Internet bezahlt<br />

werden (richtiges Aktenzeichen angeben!)<br />

• Höhe der Gerichtskosten gemäß Tabelle<br />

• Rest - Gerichtskosten bei Übergang ins streitige<br />

Verfahren gemäß Tabelle, aber erst nach<br />

<strong>gerichtliche</strong>r Aufforderung bezahlen<br />

• Rechtsanwaltskosten werden mit erfasst, wenn<br />

Antrag vom Anwalt gestellt wird<br />

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Gerichtskostentabelle (Auszug)<br />

Streitwert bis € Gerichtskosten MahnVerf. in € streitiges Verfahren in €<br />

900 23,00 135,00<br />

1.200 27,50 165,00<br />

1.500 32,50 195,00<br />

2.000 36,50 219,00<br />

2.500 40,50 243,00<br />

3.000 44,50 267,00<br />

3.500 48,50 291,00<br />

4.000 52,50 315,00<br />

4.500 56,50 339,00<br />

5.000 60,50 363,00<br />

6.000 68,00 408,00<br />

7.000 75,50 453,00<br />

8.000 83,00 498,00<br />

9.000 90,50 543,00<br />

10.000 98,00 588,00<br />

13.000 109,50 657,00<br />

16.000 121,00 726,00<br />

höhere Beträge bitte anfragen!<br />

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Kostenfallen<br />

• Ankreuzen: Durchführen des streitigen Verfahrens,<br />

dann folgt automatisch vom Mahngericht die<br />

Aufforderung, die weiteren Gebühren zu zahlen, wenn<br />

Widerspruch eingelegt wurde, und Aufforderung den<br />

Anspruch dem Grunde und der Höhe nach zu<br />

begründen - selbst wenn man das weitere Verfahren<br />

doch nicht durchführen will (z.B. Schuldner ist<br />

bekanntlich pleite oder hat einen Teil bezahlt usw.)<br />

• Wenn Forderung unsicher ist, z.B. Höhe des<br />

Schadenersatzes, Wertersatz für Gemeinschaftsarbeit,<br />

Verein ist nicht dem Forderungsinhaber – (Anwalts-)<br />

Kosten der Gegenseite immer bedenken<br />

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Erlass und Zustellung des<br />

Mahnbescheides<br />

• Nach Kosteneingang<br />

• Mahnbescheid erlassen<br />

• Zustellung erfolgt durch das Gericht<br />

• Wenn zugestellt ist – Zustellungsnachricht mit<br />

(amtlichen) Antragsformular auf einen<br />

Vollstreckungsbescheid<br />

• Wenn nicht – Anfrage des Mahngerichts nach<br />

anderer Anschrift des Antragsgegners, wenn<br />

keine Anschrift bekannt, kein Mahnbescheid<br />

möglich – verauslagte Kosten sind verloren<br />

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Antrag auf Erlass eines<br />

Vollstreckungsbescheides<br />

• Wenn gezahlt wurde – Sache erledigt<br />

• Problem: Teilzahlung (z.B. nur Pacht, nicht den Beitrag; nur Hauptforderung, keine<br />

Zinsen oder Nebenforderung oder keine Kosten bezahlt)<br />

• Verwendung des amtl. Vordruckes zwingend<br />

• Änderungen von Anschriften des Antragsgegners möglich<br />

• Achtung: Frage nach der gesetzlichen Vertretung des Antragsgegner (hier ist nicht<br />

ein Rechtsanwalt gemeint; sondern wenn für den Antragsgegner ein Betreuer<br />

bestellt wurde; er noch minderjährig ist – die Eltern; bei einer juristischen Person<br />

usw.)<br />

• Antrag abschicken erst 2 Wochen nach Zustellung des Mahnbescheides – bis<br />

spätestens 6 Monate (wer den Antrag zu früh ans Mahngericht schickt, bekommt<br />

ihn wieder zurück)<br />

• Keine zusätzlichen Gerichtskosten<br />

• Erlass des Mahnbescheides durch Mahngericht<br />

• Rechtskraft des Vollstreckungsbescheides 2 Wochen nach Erlass des VB wenn kein<br />

Widerspruch oder Einspruch eingelegt wurde<br />

• Zwangsvollstreckung möglich<br />

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Bearbeitung des Antrages auf Erlass eines<br />

Mahnbescheides an Hand eines Beispiels<br />

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Ausfüllen eines Antrages<br />

www.online-mahnantrag.de<br />

An Hand der Erläuterungen soll ein Mahnantrag<br />

vollständig ausgefüllt werden<br />

Siehe Papier: <strong>Mahnverfahren</strong> – Schritt für Schritt durch<br />

das Online - Formular<br />

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Vollstreckungsbescheid<br />

sieht ungefähr so aus:<br />

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Vollstreckungsauftrag<br />

• Auftrag wird immer beim Amtsgericht – Verteilerstelle<br />

der Gerichtsvollzieher – erteilt<br />

• Auftrag muss schriftlich erfolgen – aber keine<br />

Formularvorschriften (siehe Beispiel in den Unterlagen)<br />

• Amtsgericht, das zuständig ist am Wohnsitz des<br />

Schuldners (z.B. Wohnsitz des Kleingärtners, der nicht<br />

in der Gemeinde wohnt, in der der Verein / Verpächter<br />

seinen Sitz hat)<br />

• Pfändungsauftrag – Gerichtsvollzieher soll Bargeld,<br />

Wertgegenstände, Auto oder ähnliches pfänden<br />

• Antrag auf Erlass eines Pfändungs- und<br />

Überweisungsbeschluss<br />

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Widerspruch gegen den<br />

Mahnbescheid<br />

• Widerspruch legt der Antragsgegner ein – er muss ihn nicht begründen<br />

• Wer in Zeile 45 angekreuzt hat<br />

„Im Falle eines Widerspruchs beantrage ich die Durchführung des<br />

streitigen Verfahrens“<br />

wird vom Mahngericht aufgefordert, die für das streitige Verfahren anfallenden<br />

Gerichtskosten zu zahlen – damit ist aber nichts gewonnen<br />

• Mahnantrag muss im streitigen Verfahren gemäß einer Klage begründet<br />

werden – sollte man besser einen Rechtskundigen machen lassen<br />

• Wer jetzt einen Teil seiner Ansprüche nicht eingeklagt bekommt (z.B.<br />

Nachweis über Gemeinschaftsarbeit kann nicht erbracht werden,<br />

Schadensersatzforderung kann nicht genau belegt werden usw.) trägt<br />

einen Teil der Kosten<br />

• Klageantrag über 5.000,00 € ab jetzt Anwaltszwang – auch schon mit der<br />

Begründung<br />

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Einspruch gegen<br />

Vollstreckungsbescheid<br />

• Nach Erlass des Vollstreckungsbescheid vor Ablauf der<br />

zweiwöchigen Einspruchsfrist kann Antragsgegner (z.B.<br />

Kleingärtner) Einspruch einlegen<br />

• Trotzdem Zwangsvollstreckung aus dem<br />

Vollstreckungsbescheid möglich – wenn nicht<br />

Vollstreckungsschutzantrag vom Gericht stattgegeben<br />

wurde (meist nur gegen Sicherheitsleistung)<br />

• Mahngericht gibt von Amts wegen (kein Antrag notwendig)<br />

an das im Mahnbescheid angegebene Streitgericht ab<br />

• Streitgericht (Amts- oder Landgericht) fordert auf, den<br />

Mahnantrag zu begründen (siehe Widerspruch) – binnen<br />

zwei Wochen nach Aufforderung<br />

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Fazit<br />

• <strong>Mahnverfahren</strong> nur bei Geldforderungen<br />

• Sinnvoll nur, wenn man sicher ist, dass man<br />

die Geldforderung auch in einem gerichtlich<br />

streitigen Verfahren durchsetzen kann<br />

• Immer richtige Parteien beachten<br />

• Vorteile: geringe Kosten, nicht so schwierig,<br />

schneller Titel<br />

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Der Vorhang fällt und alle Fragen offen<br />

• Vielen Dank für die<br />

Aufmerksamkeit<br />

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