Medienmogule: Springer, Murdoch, Berlusconi - Frank Barth
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<strong>Medienmogule</strong><br />
Axel <strong>Springer</strong><br />
von Yvonne Wirtz<br />
Rupert K. <strong>Murdoch</strong><br />
von Dominik Ripper<br />
Silvio <strong>Berlusconi</strong><br />
von Christian Kaiser<br />
FR1 – WS 2008/09<br />
Einführung in die Medienwissenschaften<br />
HTW Aalen
<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Axel <strong>Springer</strong> ............................................................................................................ 3<br />
Die Anfänge, Geburtstunde eines medialen Imperiums (1912-1946).................. 3<br />
Der Aufstieg aus den Ruinen der Kriegsjahre (1946-1956)................................. 3<br />
Die Wende zur Politik (1956-1966)...................................................................... 3<br />
Der Kampf gegen die geballte Medienmacht des Konzerns (1966-1976) ........... 4<br />
Das Erbe (1976-2015)......................................................................................... 4<br />
Die Auszeichnungen............................................................................................ 5<br />
Die Firmenphilosophie......................................................................................... 5<br />
Die Familie .......................................................................................................... 5<br />
Rupert K. <strong>Murdoch</strong> ................................................................................................... 6<br />
Zur Person........................................................................................................... 6<br />
Medienkritik an seiner Person ............................................................................. 8<br />
Silvio <strong>Berlusconi</strong> ...................................................................................................... 9<br />
Bauwesen............................................................................................................ 9<br />
Fernsehen ........................................................................................................... 9<br />
Kritik .................................................................................................................. 10<br />
Sport.................................................................................................................. 10<br />
Politik................................................................................................................. 11<br />
Zusammenfassung............................................................................................ 11<br />
Fazit aus den drei Biografien................................................................................. 12<br />
Quellen .................................................................................................................... 13<br />
Axel <strong>Springer</strong>..................................................................................................... 13<br />
Rupert K. <strong>Murdoch</strong> ............................................................................................ 13<br />
Silvio <strong>Berlusconi</strong> ................................................................................................ 13<br />
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<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
Axel <strong>Springer</strong><br />
Die Anfänge, Geburtstunde eines medialen Imperiums (1912-1946)<br />
Axel Cäsar <strong>Springer</strong>, geboren am 2. Mai 1912 in Altona zählte zu den umstrittensten<br />
Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Art und Weise wie er<br />
seine Macht auszunutzen wusste, brachte ihm diesen Ruf ein. Der Verlag Axel<br />
<strong>Springer</strong> dominiert und polarisiert bis heute die europäische Medienlandschaft. Nach<br />
dem Besuch des Schlee-Realgymnasiums absolvierte Axel <strong>Springer</strong> eine Setzer-<br />
und Druckerlehre im Betrieb seines Vaters. Obwohl Axel <strong>Springer</strong> eher dem Gesang<br />
und der Poesie zugeneigt war, wandte er sich in Folge doch dem Journalismus und<br />
dem Verlegergeschäft zu. Von Oktober 1931 bis zum September 1932 absolvierte er<br />
ein Volontariat in der Nachrichtenagentur „Wolffsches Telegraphen Bureau“ und der<br />
„Bergedorfer Zeitung“. 1934-1941 war er Chefredakteur der Zeitung „Altonaer<br />
Nachrichten“ bis diese durch eine Verfügung der Nationalsozialisten eingestellt<br />
wurde. 1945 erhält Axel <strong>Springer</strong> zusammen mit seinem Vater die ersten<br />
Drucklizenzen, die von den Alliierten nach Ende des Krieges vergeben wurden.<br />
Der Aufstieg aus den Ruinen der Kriegsjahre (1946-1956)<br />
1946 gründeten Vater und Sohn mit einem Stammkapital von 200 000 Reichsmark<br />
die Axel <strong>Springer</strong> Verlags GmbH und legten somit den Grundstein für ihr Imperium.<br />
Zuerst erschien die Zeitschrift „HÖRZU“ danach das „Hamburger Abendblatt“. 1950<br />
wurde der Grundstein für das Verlagshaus mit Druckerei in Hamburg gelegt. Weitere<br />
Verlagshäuser, wie z.B. in Berlin sollten in späteren Jahren noch folgen. 1952<br />
erscheint die erste „Bildzeitung“ und man sollte es kaum glauben aber die „Bild“ ist<br />
heute Europas meist gelesene Zeitung. Nach und nach kauft er sämtliche<br />
Zeitschriften auf wie z.B.: „Die Welt“, „Die Welt am Sonntag“ und „Das neue Blatt“.<br />
Der Verleger und sein Verlag wurden zum Symbol des Wirtschaftswunders. Bis<br />
dahin war Axel <strong>Springer</strong> weitgehend unpolitisch.<br />
Die Wende zur Politik (1956-1966)<br />
1956 beteiligte sich Axel <strong>Springer</strong> am Berliner Ullstein-Verlag und im April desselben<br />
Jahres erschien die erste Ausgabe von der „Bild am Sonntag“.<br />
Von 1958 an setzte Axel <strong>Springer</strong> sich für die Wiedervereinigung ein. <strong>Springer</strong> reiste<br />
auf Grund dessen nach Moskau, um den sowjetischen Staatschef Nikita S.<br />
Chruschtschow den Plan der Wiedervereinigung nahe zubringen. Das einzige<br />
Ergebnis, dass aus diesem Treffen hervor ging war ein Interview in der „Welt“. Im<br />
Zuge des kalten Krieges setzte Axel <strong>Springer</strong> nun vermehrt<br />
Auslandskorrespondenten ein und gründet daraufhin den Auslandsdienst (SAD). In<br />
den 60er Jahren übernahm bzw. kaufte Axel <strong>Springer</strong> die Jugend-Zeitschriften<br />
„Bravo“, „twen“ und das Sportmagazin „Kicker“. Kurze Zeit später übernahm <strong>Springer</strong><br />
den Münchner Verlag Kinder & Schiermeyer. 1965 wurde das Konkurrenz-<br />
Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, das <strong>Springer</strong> immer ein Dorn im Auge war,<br />
erstmalig in einer Druckerei von <strong>Springer</strong> gedruckt.<br />
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Der Kampf gegen die geballte Medienmacht des Konzerns (1966-1976)<br />
1964 wurde von der Bundesregierung eine Pressekommission eingesetzt, die die<br />
Machtkonzentration der einzelnen Konzerne begutachten und auswerten sollte. Ein<br />
Zitat des Historikers Golo Mann besagt: „Die <strong>Springer</strong>ische Machtballung ist zu<br />
einem zentralen Problem der Republik geworden.“ Die Studentenbewegung richtete<br />
Hetzkampagnen gegen den Verlag. Die Bewegung inszenierte die „Enteignet-<br />
<strong>Springer</strong>-Kampagne“, die gegen die Marktbeherrschung und Meinungsvertretung der<br />
<strong>Springer</strong>-Presse gerichtet war. Die eingesetzte Pressekommission bezeichnete die<br />
Pressekonzentration des Axel <strong>Springer</strong> Verlags als Gefährdung der Pressefreiheit in<br />
Deutschland. In Folge dessen verkaufte Axel <strong>Springer</strong> einen Teil seiner Zeitschriften,<br />
trotzdem blies die Linke und die Liberale zum Sturm gegen den Verlag. Von dem<br />
Verband der Zeitungsverleger wurde ihm ein Lob ausgesprochen für den Verkauf<br />
der Zeitungen. Privat und publizistisch setzte sich Axel <strong>Springer</strong> mittlerweile stark für<br />
die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk ein und unternahm mehrere Reisen nach<br />
Israel. Auf seiner ersten Reise spendet er rund 3,6 Millionen DM für das Israel<br />
Museum. 1970 wurde der Axel <strong>Springer</strong> Verlag in eine Aktiengesellschaft<br />
umstrukturiert. Alleinaktionär war Axel <strong>Springer</strong>.1972 erfolgte ein Bombenanschlag<br />
der RAF auf das Hamburger Verlagshaus, 17 Mitarbeiter wurden verletzt. Trotz<br />
mehrfacher Warnung wurde das Verlagsgebäude nicht evakuiert. Dieser Anschlag<br />
heizte die Diskussion um die Macht und den Einfluss der <strong>Springer</strong>-Presse neu an. In<br />
den 80er Jahren zog sich Axel <strong>Springer</strong> mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück.<br />
Gründe für den Rückzug waren unter anderem der Freitod seines Sohnes Axel<br />
<strong>Springer</strong> jr., einem international renommierten Fotograf, besser bekannt unter<br />
seinem Pseudonym: Sven Simon.<br />
Das Erbe (1976-2015)<br />
1985 ging der <strong>Springer</strong> Verlag an die Börse. Axel <strong>Springer</strong> war Hauptaktionär.<br />
<strong>Springer</strong> sah dies als Lösung zur Existenzsicherung für den Verlag. Auch über<br />
seinen Tod hinaus sollte der Konzern geschützt sein. Im Rahmen dieser<br />
„Nachfolgelösung“ wurden zum 31. Juli 1985 49% der Verlagsanteile als persönlich<br />
gebundene Namensaktien mit Gewinnbezugsrecht veräußert. Noch im gleichen Jahr<br />
am 22. September stirbt der 73 jährige Verleger in Berlin, nach kurzer schwerer<br />
Krankheit. Auch in seiner testamentarischen Verfügungen stellte <strong>Springer</strong> die<br />
Sicherung seines Lebenswerks in den Vordergrund. Diese testamentarische<br />
Verfügung besagt, dass bis 2015 sein Erbe nicht aufgeteilt werden darf. Zum<br />
Vorsitzenden dieses Gremiums der Testamentsvollstrecker bestimmte Axel <strong>Springer</strong><br />
seinen langjährigen Vertrauten Prof. Dr. Bernhard Servatius. Somit dominiert Axel<br />
<strong>Springer</strong> über seinen Tod hinaus die Medienwelt.<br />
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Die Auszeichnungen<br />
Trotz seiner umstrittenen Persönlichkeit bekam er zahlreiche Auszeichnungen:<br />
●1969 „Honorary Fellow“ des Weizmann-Instituts in Rehovot (Israel)<br />
●1972/1974 Großer Verdienstorden mit Stern und Schulterband der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
●1974 Ehrendoktorwürde der Bar-Ilan Universität Ramat-Gan (Israel)<br />
●1976 Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität in Jerusalem<br />
●1978 Die Leo-Baeck-Medaille<br />
●1981 Das „Israelische Wochenblatt“ in Zürich verleiht ihm den David-Preis<br />
●1982 Heinrich-Stahl-Preis der Berliner Jüdischen Gemeinde<br />
●1982 Ernst-Reuter-Medaille der Stadt Berlin<br />
●1983 Ehrentitel der Stadt Jerusalem „Bewahrer Jerusalems“<br />
●1985 Goldmedaille des Verbandes der israelischen Tageszeitungsverleger<br />
●1985 Goldene Verdienstmedaille des europäischen B’nai B’rith<br />
Die Firmenphilosophie<br />
Axel <strong>Springer</strong> blieb seinen Grundsätzen immer treu, so entstand auch seine<br />
Firmenphilosophie, die bis heute gültig ist. Jeder seiner Mitarbeiter sollte sich<br />
nach diesen Richtlinien orientieren:<br />
Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als<br />
Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der<br />
Einigungsbemühung der Völker Europas.<br />
Die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden sowie die Unterstützung der<br />
Lebensrechte des israelischen Volkes.<br />
Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus<br />
Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft<br />
Die Familie<br />
Axel <strong>Springer</strong> war in fünfter Ehe mit Friede, geb. Riewerts, verheiratet. Aus den<br />
früheren Verbindungen hinterließ er drei Kinder. Sein Enkel Axel Sven sorgte Anfang<br />
1985 als Opfer einer Entführung für Schlagzeilen. Als Axel <strong>Springer</strong> 1985 starb, gab<br />
es zahlreiche Nachrufe, ungeachtet mancher Reserve, ließen diese großen Respekt<br />
für eine ungewöhnliche Verlegerpersönlichkeit erkennen.<br />
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Rupert K. <strong>Murdoch</strong><br />
Zur Person<br />
Rupert <strong>Murdoch</strong> wurde am 11.03.1931 in Melbourne (Australien) als Sohn des<br />
bekannten Journalisten und Medienunternehmers Sir Keith Arthur <strong>Murdoch</strong> und der<br />
Philanthropin Elisabeth <strong>Murdoch</strong> geboren.<br />
Nach dem Abschluss der Grammar-School in Australien besuchte Rupert <strong>Murdoch</strong><br />
die Britische Elite Universität Oxford und studierte Wirtschaftswissenschaften.<br />
Im Anschluss an sein Studium begann Rupert <strong>Murdoch</strong>s journalistische Laufbahn<br />
mit einem Volontariat bei der Londoner Zeitung „Daily Express“ und der<br />
Birminghamer „Gazette“.<br />
1952 zog es ihn nach dem Tod seines Vaters zurück nach Australien. Hier übernahm<br />
er mit 21 Jahren das Medienunternehmen seines Vaters, das damals noch aus zwei<br />
Zeitungen und einem Radiosender bestand.<br />
Daraus entwickelte sich <strong>Murdoch</strong>’s erstes Medienunternehmen „News Limited“.<br />
Damit wurde der Grundstein für Rupert <strong>Murdoch</strong>s heutiges Medienimperium gelegt.<br />
In den folgenden Jahren begann er in Australien durch Übernahmen und Gründungen<br />
von weiteren Zeitungen und Radiosendern seine Medienunternehmen zu<br />
vergrößern. Besonders seine Ausrichtung auf die leserstarke so genannte „Yellow<br />
Press“ sicherte ihm wichtige Markanteile und brachte ihm hohe Gewinne.<br />
Nach und nach dominierte sein Konzern die australische Medienlandschaft und es<br />
folgte 1968 die Expansion seines Unternehmens auf den Britischen Markt.<br />
Er kaufte die marode Zeitung „The Sun“ und machte aus dem Tagesblatt der<br />
Arbeiterschicht ein buntes Boulevardblatt für eine breite sensationslustige<br />
Leserschaft.<br />
Das Prinzip Sex, Sensationen und Sport ging auf und die Auflage überschritt nur<br />
zwei Jahre später die zwei Millionen Marke und übertraf somit auch das britische<br />
Konkurrenzblatt „The Daily Mirror“.<br />
Mit „The Sun“ setzte <strong>Murdoch</strong> Akzente auf dem hart umkämpften Markt der<br />
Boulevard Presse und wurde damit Vorbild für viele Boulevardblätter rund um<br />
den Globus.<br />
Dies war aber noch lange nicht das Ende von <strong>Murdoch</strong>s Medien-Expansion. Sowohl<br />
in Großbritannien als auch in den USA versuchte er sich nach dem bekannten<br />
Schema – Medien für eine Breite Leserschaft – durch Beteiligungen und Übernahmen<br />
auf dem umkämpften Medienmarkt Anteile zu sichern.<br />
1976 kaufte er das marktstarke New Yorker Boulevardblatt „New York Post“. Durch<br />
diese Zeitung sicherte er sich einen festen Stand auf dem amerikanischen<br />
Medienmarkt. Unter seiner Führung verteidigte die „New York Post“ ihren Platz unter<br />
den Top 10 der US-Zeitungen.<br />
Wie auch „The Sun“ zeichnet sich die „New York Post“ neben den drei Hauptpunkten<br />
Sex, Sensationen und Sport durch ihre patriotische Berichterstattung aus.<br />
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<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
In den folgenden Jahren vertiefte <strong>Murdoch</strong> seine Bemühungen, seine Mediendominanz<br />
auf dem britischen und US-Markt auszubauen.<br />
Aber vor allem die Ausrichtung seiner Zeitungen auf die unseriöse Boulevardpresse,<br />
die weniger an der Wahrheit als an Schlagzeilen interessiert ist, brachte ihm auch<br />
Kritik aus dem eigenen Gewerbe ein.<br />
<strong>Murdoch</strong> ließ sich davon nicht beirren und behielt seinen gewinnbringenden Kurs bei.<br />
1981 folgte die Übernahme der angeschlagenen, alten britischen Traditionstageszeitung<br />
„The Times“. Unter seiner Führung wurde sie entgegen früherer<br />
Übernahmen <strong>Murdoch</strong>s nicht komplett umstrukturiert und zu einem Boulevardblatt<br />
gemacht. Stattdessen versuchte <strong>Murdoch</strong> das Traditionsblatt nach altem Stil wieder<br />
aufzubereiten. Die „Times“ ist durch ihre konservative nationalorientierte Haltung<br />
bekannt.<br />
<strong>Murdoch</strong>s Medienimperium, das nun in Australien, Europa und den USA die Print-<br />
und Rundfunkmedien stark dominierte, strebte nun in den aufstrebenden Sektor der<br />
Fernsehindustrie. <strong>Murdoch</strong> sicherte sich wichtige Beteiligungen an europäischen<br />
Satellitenfernsehen und kaufte das Filmstudio „20th Century Fox“.<br />
Um rechtliche Hindernisse auf seinem Expansionzug auf dem US-Markt der Film<br />
und Fernsehindustrie zu umgehen, nahm er 1985 die amerikanische Staatsbügerschaft<br />
an. Im selben Jahr kaufte er noch den Fernsehsender „FOX Television“,<br />
mit dem er nun auch sein Eroberungszug auf dem US-Fernsehmarkt antrat.<br />
In den folgenden Jahren folgten weitere Beteiligungen und Übernahmen sowohl in<br />
den USA als auch in Europa. So kam <strong>Murdoch</strong> im Besitz von über 25% des Pay TV<br />
Senders Premiere.<br />
Der Erfolgszug von <strong>Murdoch</strong>s Konzern setzte sich weiter fort. Neben der<br />
Nachrichtenagentur Reuters, bei der er als Anteilseigner aufgeführt ist, folgten<br />
weitere Investitionen die sich jetzt nicht mehr nur auf den Mediensektor<br />
beschränkten, sondern auch auf andere wirtschaftliche Sektoren. Wichtige<br />
Beteiligungen in der Fernsehindustrie, die sich zur Speerspitze in <strong>Murdoch</strong>s<br />
Medienimperium entwickelt hatte, bringen seine Fernsehgruppe „FOX TV“ weiter<br />
voran. Besonders der Kauf von Patenten bzw. Lizenzen an<br />
Satellitenverschlüsselungen sicherten <strong>Murdoch</strong>s Konzern große Gewinne.<br />
Im Jahre 1995 wird der „FOX TV“-Nachrichten-Sender „FOX News Channel“ als<br />
direkter Konkurrent des großen und bisher dominanten CNN Nachrichtensenders<br />
betrachtet.<br />
Nach anfänglicher Skepsis gegenüber dem Internet kaufte und beteiligte er sich an<br />
einigen der größten Onlineplattformen wie z.B. MySpace.<br />
Rupert <strong>Murdoch</strong> sieht im Internet einen neuen Bereich der Medienverbreitung, der<br />
wohl auf kurz oder lang die alten Medien verdrängen wird.<br />
Rupert <strong>Murdoch</strong>s letzte große Investition, die vor allem durch seine Mediendominanz<br />
in Verruf geraten ist, war der Kauf des bekannten US-Verlages, Dow Jones, der<br />
unter anderem das bekannte „The Wall Street Journal“ publiziert.<br />
Für die Summe von über 5 Milliarden US Dollar und einer Zusicherung, keine<br />
gravierenden Änderung am Verlag auszuführen, ging einer der größten US-Verlage<br />
an Rupert <strong>Murdoch</strong>.<br />
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Nach 57 Jahren ist <strong>Murdoch</strong>s Medienkonzern zu einem der größten der Welt<br />
geworden. Er ist in allen erdenklichen Medienbereichen tätig und publiziert für ein<br />
Milliardenpublikum.<br />
Der Medienkonzern News Coorperation gehört zu 29% der Familie <strong>Murdoch</strong>, da aber<br />
alle Anteile dieser 29% stimmberechtigt sind, unterliegt die Kontrolle über sein<br />
Unternehmen weiterhin Rupert <strong>Murdoch</strong>.<br />
Rupert <strong>Murdoch</strong>s Familienleben dagegen war weniger erfolgreich. Nach zwei<br />
gescheiterten Ehen und einer Rekordausgleichzahlung an seine zweite Frau von 1,7<br />
Milliarden US-Dollar, lebt Rupert <strong>Murdoch</strong> nun in dritter Ehe mit Wendi Deng.<br />
Aus seinen drei Ehen gingen bisher 6 Kinder hervor. Lachlan Keith, einer seiner<br />
Söhne aus zweiter Ehe, folgte ihm in die Welt der Medienwirtschaft. Er ist momentan<br />
als Geschäftsführer im Medienkonzern seines Vaters tätig.<br />
Medienkritik an seiner Person<br />
Rupert <strong>Murdoch</strong> geriet in seiner langen Laufbahn nicht nur wegen seiner Ausrichtung<br />
auf die Boulevardpresse in Kritik. Besonders wird ihm vorgeworfen seine konservativen<br />
und patriotischen Weltanschauungen durch seine Medien zu verbreiten.<br />
Seine britischen Blätter insbesondere die „The Sun“, die für ihre europafeindliche und<br />
auch deutschlandfeindliche Berichterstattung bekannt sind, stehen des Öfteren durch<br />
ihre unsachgemäße und provozierende Berichterstattung in der Kritik.<br />
Weitere Kritik brachten ihm diverse Medienkampagnen und Berichterstattungen in<br />
den USA und Europa ein als er durch seine Berichterstattung die konservativen<br />
Republikaner und ihren damaligen Präsidenten Bush unterstützte. Ebenso wird ihm<br />
vorgeworfen durch seine Berichterstattung insbesondere bei „FOX TV“ den Irak-<br />
Krieg als gerechten Krieg gegen Terroristen forciert zu haben und dem Publikum<br />
Wahrheiten vorenthalten zu haben. Gegen diese Medienmanipulation regte sich<br />
Kritik, vor allem als nach einer Umfrage viele Zuschauer von „FOX TV“ geglaubt<br />
haben, dass die unsachgemäße Berichterstattung zum Irak-Krieg den Tatsachen<br />
entspreche.<br />
Der wahre Umfang <strong>Murdoch</strong>s Manipulation um den Irak Krieg kam durch den<br />
gegenüber „FOX TV“ kritischen Personen gemachten Film „OUTFOXED“ ans Licht.<br />
In diesem Film wird von Insidern über Medienkontrolle und Verschleierung seitens<br />
„FOX“ während des Irak-Krieges berichtet.<br />
Jüngst wurde <strong>Murdoch</strong> vorgeworfen durch die einseitige Berichterstattung seiner<br />
Medien den Demokraten unter Obama geschadet zu haben während das Lager der<br />
Republikaner von ihm unterstützt würde.<br />
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Silvio <strong>Berlusconi</strong><br />
Silvio <strong>Berlusconi</strong> ist Unternehmer und Medienmogul. Außerdem ist er aktueller<br />
Ministerpräsident Italiens (seit dem 8. Mai 2008) und war vorher bereits schon<br />
dreimal Ministerpräsident. Er ist Gründer der Partei „Forza Italia“ und des Konzerns<br />
„Fininvest“.<br />
<strong>Berlusconi</strong> wurde am 29. September 1936 in Mailand geboren.<br />
1954 schloss er das Gymnasium in Mailand ab und begann anschließend an der<br />
Universität Mailand ein Jura-Studium, das er 1961 abschloss.<br />
1965 heiratete er zum ersten Mal, ließ sich 1985 wieder scheiden und heiratete 1990<br />
die Schauspielerin Miriam Bartolini (Künstlername: Veronica Lario). <strong>Berlusconi</strong> hat<br />
mir ihr drei Kinder und außerdem zwei Kinder aus seiner ersten Ehe.<br />
Bauwesen<br />
Nach seinem Jurastudium war er ab 1959 zunächst als Geschäftsführer einer<br />
Baufirma tätig. 1961 und 1963 gründete er Firmen („Cantieri Riuniti Milanesi“,<br />
„Edilnord Sas“), die mehrere Wohn- und Geschäftszentren am Rand von Mailand<br />
errichteten.<br />
Fernsehen<br />
Anschließend investierte er besonders in der Medienbranche.<br />
1978 übernahm <strong>Berlusconi</strong> den lokalen Privatsender „Telemilano“, der 1972 als<br />
„Milano 2“ gegründet wurde. Landesweite Übertragungen waren damals für<br />
Privatsender noch verboten.<br />
Für weitere Investitionen und Beteiligungen gründete <strong>Berlusconi</strong> 1978 die „Fininvest“.<br />
Sie ist eine der wichtigsten Finanzholdings in Italien. Außerdem gründete er das<br />
Medienunternehmen „Mediaset“, das in die „Fininvest“-Holding eingebettet ist.<br />
1980 kam es zu landesweiten Protesten, da die staatliche Fernsehgesellschaft „RAI“<br />
die Spiele eines Fußballturniers („Mundialito“) zwischen sechs Mannschaften<br />
(Argentinien, Brasilien, Deutschland, Italien, Niederlande, Uruguay) nicht live<br />
übertrug. Schließlich musste die „RAI“ dem <strong>Berlusconi</strong>-Sender „Canale 5“, dem<br />
Nachfolger von „Telemilano“, den Gebrauch von Satelliten für eine landesweite<br />
Übertragung erlauben.<br />
1982 begann <strong>Berlusconi</strong> über alle seine regionalen Sendestationen unter dem<br />
Namen „Canale 5“ dasselbe Programm abzuspielen, sodass praktisch ein neuer<br />
landesweiter Fernsehsender entstand. Nach einiger Zeit wurde diese Methode<br />
verboten, aber die italienische Bevölkerung hatte sich vor allem an amerikanische<br />
Sendungen so gewöhnt, dass das Gesetz gekippt wurde.<br />
1982 erwarb <strong>Berlusconi</strong> außerdem den Sender „Italia 1“ und 1984 den Sender „Rete<br />
4“ von Großverlegern.<br />
Mit diesen Käufen wurde „Mediaset“, das Medienunternehmen des <strong>Berlusconi</strong>-<br />
Konzerns „Fininvest“, zum großen Widersacher des einstigen Monopolisten „RAI“.<br />
Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 9/13
<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern der „RAI“ sowie „La Sette“ sind die drei<br />
„Mediaset“-Sender die einzigen Sender, die republikweit per Antenne zu empfangen<br />
sind.<br />
„Mediaset“ hat später noch einen kostenlos, digital empfangbaren Kinderkanal<br />
gegründet und mit „Mediaset Premium“ einen Pay-TV-Sender gegründet.<br />
Ende der Achtziger betrieb <strong>Berlusconi</strong> eine Ausweitung auf dem europäischen<br />
Medienmarkt, 1986 in <strong>Frank</strong>reich mit „La Cinq“, 1987 in Deutschland mit „Tele 5“ (bis<br />
1992), 1989 in Spanien mit „Telecinco“.<br />
Kritik<br />
Silvio <strong>Berlusconi</strong> steht häufig in der Kritik.<br />
So stand die italienweite Übertragung des Senders „Canale 5“ im eindeutigen<br />
Gegensatz zur damaligen Rechtslage, weil landesweit empfangbare Fernsehkanäle<br />
in Privatbesitz verboten waren. 1984 intervenierten die Prätoren der Provinzen Rom,<br />
Mailand und Pescara und veranlassten die Beschlagnahmung der Sendestationen in<br />
ihrem Kompetenzbereich. Nach vier Tagen erließ die Regierung Craxi ein Dekret,<br />
das den Sendebetrieb wieder zuließ. Das Parlament weigerte sich jedoch, das<br />
Dekret in ein Gesetz umzuwandeln. Deshalb brachte Craxi das Dekret als<br />
Gesetzesvorschlag ins Parlament ein und verband es mit einer<br />
Vertrauensabstimmung, die zugunsten Craxis ausgeht. Drei Jahre später prüfte das<br />
Verfassungsgericht das Gesetz und erklärte es für gültig, unterstrich aber seine<br />
Vorläufigkeit. Das entschiedene Eintreten Craxis für die Interessen <strong>Berlusconi</strong>s war<br />
wohl auf die enge Freundschaft der beiden zurückzuführen: Craxi war Trauzeuge bei<br />
<strong>Berlusconi</strong>s zweiter Hochzeit.<br />
Erst 1990 wurde <strong>Berlusconi</strong>s Medienimperium endgültig legalisiert und geregelt.<br />
Durch das neue Gesetz wurde er allerdings gezwungen, Anteile an der<br />
Verlagsgesellschaft der Zeitung „Giornale“ abzugeben. Er verkaufte sie seinem<br />
Bruder.<br />
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass regulär eigentlich nur zwei der „Mediaset“-Sender in<br />
Italien gesendet werden dürfen, nämlich „Canale 5“ und „Italia 1“. Die italienische<br />
Verfassung verbietet nämlich den Besitz von mehr als 25 Prozent der nationalen<br />
Fernsehsender, bzw. von mehr als drei Sendern. So wird über die Position von „Rete<br />
4“ seit über 20 Jahren diskutiert, da eine zu starke Monopolstellung von „Mediaset“<br />
befürchtet wird.<br />
Im Zusammenhang mit seinen Geschäften wurde <strong>Berlusconi</strong> auch mehrmals<br />
angeklagt, meistens wegen des Vorwurfs der Korruption oder Bilanzfälschung. In den<br />
meisten Fällen wurde er jedoch freigesprochen aus Mangel an Beweisen.<br />
Sport<br />
<strong>Berlusconi</strong> ist seit 1986 im Besitz des Fußballclubs AC Mailand. Bis 2004 war er<br />
Präsident des Clubs, bis ihn ein Gesetz zur Regelung des Interessenkonflikts zwang,<br />
zurückzutreten<br />
Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 10/13
<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
Politik<br />
1994 verkündete <strong>Berlusconi</strong> seinen Eintritt in die Politik und gründete seine eigene<br />
Partei: die „Forza Italia“, die sich vor allem um Wähler der politischen Mitte und von<br />
Mitte-Rechts bemühte.<br />
Auch dank einer aufwendigen Wahlkampagne, in der <strong>Berlusconi</strong> seine gesamte<br />
Medienmacht zu seinen Gunsten einsetzte, wurden die Parlamentswahlen im März<br />
1994 zu einem großen Erfolg für die „Forza Italia“. Nach der Wahl bildete er eine<br />
Mitte-Rechts-Regierung mit der norditalienischen „Lega Nord“ und der<br />
neofaschistischen „Alleanza Nazionale“. <strong>Berlusconi</strong> war Ministerpräsident ab Mai<br />
1994, allerdings nur bis Januar 1995. Nach nur wenigen Monaten schied die „Lega<br />
Nord“ aus der Koalition aus. Nach dem Fall der Mitte-Rechts-Regierung wurde eine<br />
Mitte-Links-Regierung unter dem früheren Ministerpräsidenten Lamberto Dini<br />
gebildet. Diese Regierung hielt jedoch nur bis Mai 1996.<br />
Zwischen 1996 und 2001 hießen die Ministerpräsidenten Italiens Romano Prodi,<br />
Massio D’Alema und Giuliano Amato.<br />
Nach einigen Jahren in der Opposition gewann <strong>Berlusconi</strong> dann 2001 zum zweiten<br />
Mal die Parlamentswahlen, wiederum begleitet von einem großen Werbeaufwand. Er<br />
wurde zum zweiten Mal Ministerpräsident. Der Wahlerfolg war wohl unter anderem<br />
dem „Vertrag mit den Italienern“ zu verdanken. In diesem Vertrag versprach<br />
<strong>Berlusconi</strong> seinen Wählern steuerliche Erleichterungen, die Halbierung der<br />
Arbeitslosenzahlen, große staatliche Projekte, die Erhöhung der Mindestpensionen<br />
und eine Verminderung der Straftaten. Dazu verpflichtete er sich, im Fall eines<br />
Misserfolgs, bei den nächsten Wahlen nicht mehr anzutreten.<br />
Im April 2005 trat <strong>Berlusconi</strong> anschließend an verlorenen Regionalwahlen im Zuge<br />
einer Regierungsumbildung nach langem hin und her zurück. Dabei handelte es sich<br />
allerdings nur um einen formalen Akt, <strong>Berlusconi</strong> wurde umgehend zum dritten Mal<br />
Ministerpräsident.<br />
Bei den Parlamentswahlen im Mai 2006 gab es eine äußerst knappe Niederlage für<br />
<strong>Berlusconi</strong>. Romano Prodi wurde der neue Ministerpräsident.<br />
Bei den Parlamentswahlen 2008 gewann <strong>Berlusconi</strong>s Mitte-Rechts-Bündnis. Es<br />
kommt zur 4. Amtszeit von <strong>Berlusconi</strong> als Ministerpräsident.<br />
Zusammenfassung<br />
<strong>Berlusconi</strong> gilt mit einem Vermögen von 9,4 Milliarden US-Dollar als reichster Mann<br />
Italiens und beherrscht als Unternehmer die italienische Medienlandschaft. Er<br />
kontrolliert 70 Prozent aller italienischen Medien direkt oder indirekt. In den Jahren<br />
2002 bis 2006 versuchte er als Regierungschef zusätzlich die staatlichen<br />
Rundfunkanstalten „RAI“ unter seine Kontrolle zu bringen.<br />
<strong>Berlusconi</strong>s „Fininvest“ hat die Aktienmehrheit in drei der führenden Privatsender<br />
Italiens, bei zwei Tageszeitungen, mehreren Zeitschriftenverlagen, in Italiens größten<br />
Verlagshaus („Arnoldo Mondadori Editore“), bei der Kinokette „Medusa Cinema“<br />
sowie bei einer Reihe von Versicherungen und Finanzierungsgesellschaften.<br />
Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 11/13
<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
Fazit aus den drei Biografien<br />
Die geballte Medienmacht dieser drei Medienimperien der einflussreichsten Männer<br />
der Welt gibt Anlass zur Sorge. Es stellt sich nun die Frage, ob ein solches<br />
Machtmonopol noch freien, unabhängigen und glaubwürdigen Journalismus bieten<br />
kann. Axel <strong>Springer</strong>, Rupert <strong>Murdoch</strong> und Silvio <strong>Berlusconi</strong> wussten bzw. wissen<br />
genau wie sie diese Macht für ihre Zwecke missbrauchen können. Ein Zitat aus<br />
einem Seminar für junge Medienmacherinnen und -Macher spiegelt genau solch<br />
einen Machtmissbrauch wieder: „Früher machten die Politiker Politik und die Medien<br />
berichteten darüber. Heute machen die Medien Politik und die Politiker führen sie<br />
aus.“ Es bleibt nur zu hoffen, dass trotz dieser Gewaltenverschränkung noch<br />
ernstzunehmender Journalismus betrieben wird.<br />
Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 12/13
<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />
Quellen<br />
Axel <strong>Springer</strong><br />
Bücherei-Archiv Schw. Gmünd<br />
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/<strong>Springer</strong>Axel/index.html<br />
http://www.axelspringer.de<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_<strong>Springer</strong><br />
www.wissen.de<br />
www.zeit.de<br />
Rupert K. <strong>Murdoch</strong><br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_<strong>Murdoch</strong><br />
http://en.wikipedia.org/wiki/Keith_<strong>Murdoch</strong><br />
http://www.foxattacks.com<br />
http://www.outfoxed.org/<br />
http://www.nypost.com<br />
http://www.fox.com<br />
http://www.forbes.com/lists<br />
http://www.newscorp.com<br />
http://www.thesun.co.uk<br />
Silvio <strong>Berlusconi</strong><br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_<strong>Berlusconi</strong><br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Fininvest<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Mediaset<br />
http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=68&RID=1<br />
Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2001<br />
Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 13/13