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Medienmogule: Springer, Murdoch, Berlusconi - Frank Barth

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<strong>Medienmogule</strong><br />

Axel <strong>Springer</strong><br />

von Yvonne Wirtz<br />

Rupert K. <strong>Murdoch</strong><br />

von Dominik Ripper<br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong><br />

von Christian Kaiser<br />

FR1 – WS 2008/09<br />

Einführung in die Medienwissenschaften<br />

HTW Aalen


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Axel <strong>Springer</strong> ............................................................................................................ 3<br />

Die Anfänge, Geburtstunde eines medialen Imperiums (1912-1946).................. 3<br />

Der Aufstieg aus den Ruinen der Kriegsjahre (1946-1956)................................. 3<br />

Die Wende zur Politik (1956-1966)...................................................................... 3<br />

Der Kampf gegen die geballte Medienmacht des Konzerns (1966-1976) ........... 4<br />

Das Erbe (1976-2015)......................................................................................... 4<br />

Die Auszeichnungen............................................................................................ 5<br />

Die Firmenphilosophie......................................................................................... 5<br />

Die Familie .......................................................................................................... 5<br />

Rupert K. <strong>Murdoch</strong> ................................................................................................... 6<br />

Zur Person........................................................................................................... 6<br />

Medienkritik an seiner Person ............................................................................. 8<br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong> ...................................................................................................... 9<br />

Bauwesen............................................................................................................ 9<br />

Fernsehen ........................................................................................................... 9<br />

Kritik .................................................................................................................. 10<br />

Sport.................................................................................................................. 10<br />

Politik................................................................................................................. 11<br />

Zusammenfassung............................................................................................ 11<br />

Fazit aus den drei Biografien................................................................................. 12<br />

Quellen .................................................................................................................... 13<br />

Axel <strong>Springer</strong>..................................................................................................... 13<br />

Rupert K. <strong>Murdoch</strong> ............................................................................................ 13<br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong> ................................................................................................ 13<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 2/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Axel <strong>Springer</strong><br />

Die Anfänge, Geburtstunde eines medialen Imperiums (1912-1946)<br />

Axel Cäsar <strong>Springer</strong>, geboren am 2. Mai 1912 in Altona zählte zu den umstrittensten<br />

Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Art und Weise wie er<br />

seine Macht auszunutzen wusste, brachte ihm diesen Ruf ein. Der Verlag Axel<br />

<strong>Springer</strong> dominiert und polarisiert bis heute die europäische Medienlandschaft. Nach<br />

dem Besuch des Schlee-Realgymnasiums absolvierte Axel <strong>Springer</strong> eine Setzer-<br />

und Druckerlehre im Betrieb seines Vaters. Obwohl Axel <strong>Springer</strong> eher dem Gesang<br />

und der Poesie zugeneigt war, wandte er sich in Folge doch dem Journalismus und<br />

dem Verlegergeschäft zu. Von Oktober 1931 bis zum September 1932 absolvierte er<br />

ein Volontariat in der Nachrichtenagentur „Wolffsches Telegraphen Bureau“ und der<br />

„Bergedorfer Zeitung“. 1934-1941 war er Chefredakteur der Zeitung „Altonaer<br />

Nachrichten“ bis diese durch eine Verfügung der Nationalsozialisten eingestellt<br />

wurde. 1945 erhält Axel <strong>Springer</strong> zusammen mit seinem Vater die ersten<br />

Drucklizenzen, die von den Alliierten nach Ende des Krieges vergeben wurden.<br />

Der Aufstieg aus den Ruinen der Kriegsjahre (1946-1956)<br />

1946 gründeten Vater und Sohn mit einem Stammkapital von 200 000 Reichsmark<br />

die Axel <strong>Springer</strong> Verlags GmbH und legten somit den Grundstein für ihr Imperium.<br />

Zuerst erschien die Zeitschrift „HÖRZU“ danach das „Hamburger Abendblatt“. 1950<br />

wurde der Grundstein für das Verlagshaus mit Druckerei in Hamburg gelegt. Weitere<br />

Verlagshäuser, wie z.B. in Berlin sollten in späteren Jahren noch folgen. 1952<br />

erscheint die erste „Bildzeitung“ und man sollte es kaum glauben aber die „Bild“ ist<br />

heute Europas meist gelesene Zeitung. Nach und nach kauft er sämtliche<br />

Zeitschriften auf wie z.B.: „Die Welt“, „Die Welt am Sonntag“ und „Das neue Blatt“.<br />

Der Verleger und sein Verlag wurden zum Symbol des Wirtschaftswunders. Bis<br />

dahin war Axel <strong>Springer</strong> weitgehend unpolitisch.<br />

Die Wende zur Politik (1956-1966)<br />

1956 beteiligte sich Axel <strong>Springer</strong> am Berliner Ullstein-Verlag und im April desselben<br />

Jahres erschien die erste Ausgabe von der „Bild am Sonntag“.<br />

Von 1958 an setzte Axel <strong>Springer</strong> sich für die Wiedervereinigung ein. <strong>Springer</strong> reiste<br />

auf Grund dessen nach Moskau, um den sowjetischen Staatschef Nikita S.<br />

Chruschtschow den Plan der Wiedervereinigung nahe zubringen. Das einzige<br />

Ergebnis, dass aus diesem Treffen hervor ging war ein Interview in der „Welt“. Im<br />

Zuge des kalten Krieges setzte Axel <strong>Springer</strong> nun vermehrt<br />

Auslandskorrespondenten ein und gründet daraufhin den Auslandsdienst (SAD). In<br />

den 60er Jahren übernahm bzw. kaufte Axel <strong>Springer</strong> die Jugend-Zeitschriften<br />

„Bravo“, „twen“ und das Sportmagazin „Kicker“. Kurze Zeit später übernahm <strong>Springer</strong><br />

den Münchner Verlag Kinder & Schiermeyer. 1965 wurde das Konkurrenz-<br />

Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, das <strong>Springer</strong> immer ein Dorn im Auge war,<br />

erstmalig in einer Druckerei von <strong>Springer</strong> gedruckt.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 3/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Der Kampf gegen die geballte Medienmacht des Konzerns (1966-1976)<br />

1964 wurde von der Bundesregierung eine Pressekommission eingesetzt, die die<br />

Machtkonzentration der einzelnen Konzerne begutachten und auswerten sollte. Ein<br />

Zitat des Historikers Golo Mann besagt: „Die <strong>Springer</strong>ische Machtballung ist zu<br />

einem zentralen Problem der Republik geworden.“ Die Studentenbewegung richtete<br />

Hetzkampagnen gegen den Verlag. Die Bewegung inszenierte die „Enteignet-<br />

<strong>Springer</strong>-Kampagne“, die gegen die Marktbeherrschung und Meinungsvertretung der<br />

<strong>Springer</strong>-Presse gerichtet war. Die eingesetzte Pressekommission bezeichnete die<br />

Pressekonzentration des Axel <strong>Springer</strong> Verlags als Gefährdung der Pressefreiheit in<br />

Deutschland. In Folge dessen verkaufte Axel <strong>Springer</strong> einen Teil seiner Zeitschriften,<br />

trotzdem blies die Linke und die Liberale zum Sturm gegen den Verlag. Von dem<br />

Verband der Zeitungsverleger wurde ihm ein Lob ausgesprochen für den Verkauf<br />

der Zeitungen. Privat und publizistisch setzte sich Axel <strong>Springer</strong> mittlerweile stark für<br />

die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk ein und unternahm mehrere Reisen nach<br />

Israel. Auf seiner ersten Reise spendet er rund 3,6 Millionen DM für das Israel<br />

Museum. 1970 wurde der Axel <strong>Springer</strong> Verlag in eine Aktiengesellschaft<br />

umstrukturiert. Alleinaktionär war Axel <strong>Springer</strong>.1972 erfolgte ein Bombenanschlag<br />

der RAF auf das Hamburger Verlagshaus, 17 Mitarbeiter wurden verletzt. Trotz<br />

mehrfacher Warnung wurde das Verlagsgebäude nicht evakuiert. Dieser Anschlag<br />

heizte die Diskussion um die Macht und den Einfluss der <strong>Springer</strong>-Presse neu an. In<br />

den 80er Jahren zog sich Axel <strong>Springer</strong> mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück.<br />

Gründe für den Rückzug waren unter anderem der Freitod seines Sohnes Axel<br />

<strong>Springer</strong> jr., einem international renommierten Fotograf, besser bekannt unter<br />

seinem Pseudonym: Sven Simon.<br />

Das Erbe (1976-2015)<br />

1985 ging der <strong>Springer</strong> Verlag an die Börse. Axel <strong>Springer</strong> war Hauptaktionär.<br />

<strong>Springer</strong> sah dies als Lösung zur Existenzsicherung für den Verlag. Auch über<br />

seinen Tod hinaus sollte der Konzern geschützt sein. Im Rahmen dieser<br />

„Nachfolgelösung“ wurden zum 31. Juli 1985 49% der Verlagsanteile als persönlich<br />

gebundene Namensaktien mit Gewinnbezugsrecht veräußert. Noch im gleichen Jahr<br />

am 22. September stirbt der 73 jährige Verleger in Berlin, nach kurzer schwerer<br />

Krankheit. Auch in seiner testamentarischen Verfügungen stellte <strong>Springer</strong> die<br />

Sicherung seines Lebenswerks in den Vordergrund. Diese testamentarische<br />

Verfügung besagt, dass bis 2015 sein Erbe nicht aufgeteilt werden darf. Zum<br />

Vorsitzenden dieses Gremiums der Testamentsvollstrecker bestimmte Axel <strong>Springer</strong><br />

seinen langjährigen Vertrauten Prof. Dr. Bernhard Servatius. Somit dominiert Axel<br />

<strong>Springer</strong> über seinen Tod hinaus die Medienwelt.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 4/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Die Auszeichnungen<br />

Trotz seiner umstrittenen Persönlichkeit bekam er zahlreiche Auszeichnungen:<br />

●1969 „Honorary Fellow“ des Weizmann-Instituts in Rehovot (Israel)<br />

●1972/1974 Großer Verdienstorden mit Stern und Schulterband der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

●1974 Ehrendoktorwürde der Bar-Ilan Universität Ramat-Gan (Israel)<br />

●1976 Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität in Jerusalem<br />

●1978 Die Leo-Baeck-Medaille<br />

●1981 Das „Israelische Wochenblatt“ in Zürich verleiht ihm den David-Preis<br />

●1982 Heinrich-Stahl-Preis der Berliner Jüdischen Gemeinde<br />

●1982 Ernst-Reuter-Medaille der Stadt Berlin<br />

●1983 Ehrentitel der Stadt Jerusalem „Bewahrer Jerusalems“<br />

●1985 Goldmedaille des Verbandes der israelischen Tageszeitungsverleger<br />

●1985 Goldene Verdienstmedaille des europäischen B’nai B’rith<br />

Die Firmenphilosophie<br />

Axel <strong>Springer</strong> blieb seinen Grundsätzen immer treu, so entstand auch seine<br />

Firmenphilosophie, die bis heute gültig ist. Jeder seiner Mitarbeiter sollte sich<br />

nach diesen Richtlinien orientieren:<br />

Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als<br />

Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der<br />

Einigungsbemühung der Völker Europas.<br />

Die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden sowie die Unterstützung der<br />

Lebensrechte des israelischen Volkes.<br />

Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus<br />

Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft<br />

Die Familie<br />

Axel <strong>Springer</strong> war in fünfter Ehe mit Friede, geb. Riewerts, verheiratet. Aus den<br />

früheren Verbindungen hinterließ er drei Kinder. Sein Enkel Axel Sven sorgte Anfang<br />

1985 als Opfer einer Entführung für Schlagzeilen. Als Axel <strong>Springer</strong> 1985 starb, gab<br />

es zahlreiche Nachrufe, ungeachtet mancher Reserve, ließen diese großen Respekt<br />

für eine ungewöhnliche Verlegerpersönlichkeit erkennen.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 5/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Rupert K. <strong>Murdoch</strong><br />

Zur Person<br />

Rupert <strong>Murdoch</strong> wurde am 11.03.1931 in Melbourne (Australien) als Sohn des<br />

bekannten Journalisten und Medienunternehmers Sir Keith Arthur <strong>Murdoch</strong> und der<br />

Philanthropin Elisabeth <strong>Murdoch</strong> geboren.<br />

Nach dem Abschluss der Grammar-School in Australien besuchte Rupert <strong>Murdoch</strong><br />

die Britische Elite Universität Oxford und studierte Wirtschaftswissenschaften.<br />

Im Anschluss an sein Studium begann Rupert <strong>Murdoch</strong>s journalistische Laufbahn<br />

mit einem Volontariat bei der Londoner Zeitung „Daily Express“ und der<br />

Birminghamer „Gazette“.<br />

1952 zog es ihn nach dem Tod seines Vaters zurück nach Australien. Hier übernahm<br />

er mit 21 Jahren das Medienunternehmen seines Vaters, das damals noch aus zwei<br />

Zeitungen und einem Radiosender bestand.<br />

Daraus entwickelte sich <strong>Murdoch</strong>’s erstes Medienunternehmen „News Limited“.<br />

Damit wurde der Grundstein für Rupert <strong>Murdoch</strong>s heutiges Medienimperium gelegt.<br />

In den folgenden Jahren begann er in Australien durch Übernahmen und Gründungen<br />

von weiteren Zeitungen und Radiosendern seine Medienunternehmen zu<br />

vergrößern. Besonders seine Ausrichtung auf die leserstarke so genannte „Yellow<br />

Press“ sicherte ihm wichtige Markanteile und brachte ihm hohe Gewinne.<br />

Nach und nach dominierte sein Konzern die australische Medienlandschaft und es<br />

folgte 1968 die Expansion seines Unternehmens auf den Britischen Markt.<br />

Er kaufte die marode Zeitung „The Sun“ und machte aus dem Tagesblatt der<br />

Arbeiterschicht ein buntes Boulevardblatt für eine breite sensationslustige<br />

Leserschaft.<br />

Das Prinzip Sex, Sensationen und Sport ging auf und die Auflage überschritt nur<br />

zwei Jahre später die zwei Millionen Marke und übertraf somit auch das britische<br />

Konkurrenzblatt „The Daily Mirror“.<br />

Mit „The Sun“ setzte <strong>Murdoch</strong> Akzente auf dem hart umkämpften Markt der<br />

Boulevard Presse und wurde damit Vorbild für viele Boulevardblätter rund um<br />

den Globus.<br />

Dies war aber noch lange nicht das Ende von <strong>Murdoch</strong>s Medien-Expansion. Sowohl<br />

in Großbritannien als auch in den USA versuchte er sich nach dem bekannten<br />

Schema – Medien für eine Breite Leserschaft – durch Beteiligungen und Übernahmen<br />

auf dem umkämpften Medienmarkt Anteile zu sichern.<br />

1976 kaufte er das marktstarke New Yorker Boulevardblatt „New York Post“. Durch<br />

diese Zeitung sicherte er sich einen festen Stand auf dem amerikanischen<br />

Medienmarkt. Unter seiner Führung verteidigte die „New York Post“ ihren Platz unter<br />

den Top 10 der US-Zeitungen.<br />

Wie auch „The Sun“ zeichnet sich die „New York Post“ neben den drei Hauptpunkten<br />

Sex, Sensationen und Sport durch ihre patriotische Berichterstattung aus.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 6/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

In den folgenden Jahren vertiefte <strong>Murdoch</strong> seine Bemühungen, seine Mediendominanz<br />

auf dem britischen und US-Markt auszubauen.<br />

Aber vor allem die Ausrichtung seiner Zeitungen auf die unseriöse Boulevardpresse,<br />

die weniger an der Wahrheit als an Schlagzeilen interessiert ist, brachte ihm auch<br />

Kritik aus dem eigenen Gewerbe ein.<br />

<strong>Murdoch</strong> ließ sich davon nicht beirren und behielt seinen gewinnbringenden Kurs bei.<br />

1981 folgte die Übernahme der angeschlagenen, alten britischen Traditionstageszeitung<br />

„The Times“. Unter seiner Führung wurde sie entgegen früherer<br />

Übernahmen <strong>Murdoch</strong>s nicht komplett umstrukturiert und zu einem Boulevardblatt<br />

gemacht. Stattdessen versuchte <strong>Murdoch</strong> das Traditionsblatt nach altem Stil wieder<br />

aufzubereiten. Die „Times“ ist durch ihre konservative nationalorientierte Haltung<br />

bekannt.<br />

<strong>Murdoch</strong>s Medienimperium, das nun in Australien, Europa und den USA die Print-<br />

und Rundfunkmedien stark dominierte, strebte nun in den aufstrebenden Sektor der<br />

Fernsehindustrie. <strong>Murdoch</strong> sicherte sich wichtige Beteiligungen an europäischen<br />

Satellitenfernsehen und kaufte das Filmstudio „20th Century Fox“.<br />

Um rechtliche Hindernisse auf seinem Expansionzug auf dem US-Markt der Film<br />

und Fernsehindustrie zu umgehen, nahm er 1985 die amerikanische Staatsbügerschaft<br />

an. Im selben Jahr kaufte er noch den Fernsehsender „FOX Television“,<br />

mit dem er nun auch sein Eroberungszug auf dem US-Fernsehmarkt antrat.<br />

In den folgenden Jahren folgten weitere Beteiligungen und Übernahmen sowohl in<br />

den USA als auch in Europa. So kam <strong>Murdoch</strong> im Besitz von über 25% des Pay TV<br />

Senders Premiere.<br />

Der Erfolgszug von <strong>Murdoch</strong>s Konzern setzte sich weiter fort. Neben der<br />

Nachrichtenagentur Reuters, bei der er als Anteilseigner aufgeführt ist, folgten<br />

weitere Investitionen die sich jetzt nicht mehr nur auf den Mediensektor<br />

beschränkten, sondern auch auf andere wirtschaftliche Sektoren. Wichtige<br />

Beteiligungen in der Fernsehindustrie, die sich zur Speerspitze in <strong>Murdoch</strong>s<br />

Medienimperium entwickelt hatte, bringen seine Fernsehgruppe „FOX TV“ weiter<br />

voran. Besonders der Kauf von Patenten bzw. Lizenzen an<br />

Satellitenverschlüsselungen sicherten <strong>Murdoch</strong>s Konzern große Gewinne.<br />

Im Jahre 1995 wird der „FOX TV“-Nachrichten-Sender „FOX News Channel“ als<br />

direkter Konkurrent des großen und bisher dominanten CNN Nachrichtensenders<br />

betrachtet.<br />

Nach anfänglicher Skepsis gegenüber dem Internet kaufte und beteiligte er sich an<br />

einigen der größten Onlineplattformen wie z.B. MySpace.<br />

Rupert <strong>Murdoch</strong> sieht im Internet einen neuen Bereich der Medienverbreitung, der<br />

wohl auf kurz oder lang die alten Medien verdrängen wird.<br />

Rupert <strong>Murdoch</strong>s letzte große Investition, die vor allem durch seine Mediendominanz<br />

in Verruf geraten ist, war der Kauf des bekannten US-Verlages, Dow Jones, der<br />

unter anderem das bekannte „The Wall Street Journal“ publiziert.<br />

Für die Summe von über 5 Milliarden US Dollar und einer Zusicherung, keine<br />

gravierenden Änderung am Verlag auszuführen, ging einer der größten US-Verlage<br />

an Rupert <strong>Murdoch</strong>.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 7/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Nach 57 Jahren ist <strong>Murdoch</strong>s Medienkonzern zu einem der größten der Welt<br />

geworden. Er ist in allen erdenklichen Medienbereichen tätig und publiziert für ein<br />

Milliardenpublikum.<br />

Der Medienkonzern News Coorperation gehört zu 29% der Familie <strong>Murdoch</strong>, da aber<br />

alle Anteile dieser 29% stimmberechtigt sind, unterliegt die Kontrolle über sein<br />

Unternehmen weiterhin Rupert <strong>Murdoch</strong>.<br />

Rupert <strong>Murdoch</strong>s Familienleben dagegen war weniger erfolgreich. Nach zwei<br />

gescheiterten Ehen und einer Rekordausgleichzahlung an seine zweite Frau von 1,7<br />

Milliarden US-Dollar, lebt Rupert <strong>Murdoch</strong> nun in dritter Ehe mit Wendi Deng.<br />

Aus seinen drei Ehen gingen bisher 6 Kinder hervor. Lachlan Keith, einer seiner<br />

Söhne aus zweiter Ehe, folgte ihm in die Welt der Medienwirtschaft. Er ist momentan<br />

als Geschäftsführer im Medienkonzern seines Vaters tätig.<br />

Medienkritik an seiner Person<br />

Rupert <strong>Murdoch</strong> geriet in seiner langen Laufbahn nicht nur wegen seiner Ausrichtung<br />

auf die Boulevardpresse in Kritik. Besonders wird ihm vorgeworfen seine konservativen<br />

und patriotischen Weltanschauungen durch seine Medien zu verbreiten.<br />

Seine britischen Blätter insbesondere die „The Sun“, die für ihre europafeindliche und<br />

auch deutschlandfeindliche Berichterstattung bekannt sind, stehen des Öfteren durch<br />

ihre unsachgemäße und provozierende Berichterstattung in der Kritik.<br />

Weitere Kritik brachten ihm diverse Medienkampagnen und Berichterstattungen in<br />

den USA und Europa ein als er durch seine Berichterstattung die konservativen<br />

Republikaner und ihren damaligen Präsidenten Bush unterstützte. Ebenso wird ihm<br />

vorgeworfen durch seine Berichterstattung insbesondere bei „FOX TV“ den Irak-<br />

Krieg als gerechten Krieg gegen Terroristen forciert zu haben und dem Publikum<br />

Wahrheiten vorenthalten zu haben. Gegen diese Medienmanipulation regte sich<br />

Kritik, vor allem als nach einer Umfrage viele Zuschauer von „FOX TV“ geglaubt<br />

haben, dass die unsachgemäße Berichterstattung zum Irak-Krieg den Tatsachen<br />

entspreche.<br />

Der wahre Umfang <strong>Murdoch</strong>s Manipulation um den Irak Krieg kam durch den<br />

gegenüber „FOX TV“ kritischen Personen gemachten Film „OUTFOXED“ ans Licht.<br />

In diesem Film wird von Insidern über Medienkontrolle und Verschleierung seitens<br />

„FOX“ während des Irak-Krieges berichtet.<br />

Jüngst wurde <strong>Murdoch</strong> vorgeworfen durch die einseitige Berichterstattung seiner<br />

Medien den Demokraten unter Obama geschadet zu haben während das Lager der<br />

Republikaner von ihm unterstützt würde.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 8/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong><br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong> ist Unternehmer und Medienmogul. Außerdem ist er aktueller<br />

Ministerpräsident Italiens (seit dem 8. Mai 2008) und war vorher bereits schon<br />

dreimal Ministerpräsident. Er ist Gründer der Partei „Forza Italia“ und des Konzerns<br />

„Fininvest“.<br />

<strong>Berlusconi</strong> wurde am 29. September 1936 in Mailand geboren.<br />

1954 schloss er das Gymnasium in Mailand ab und begann anschließend an der<br />

Universität Mailand ein Jura-Studium, das er 1961 abschloss.<br />

1965 heiratete er zum ersten Mal, ließ sich 1985 wieder scheiden und heiratete 1990<br />

die Schauspielerin Miriam Bartolini (Künstlername: Veronica Lario). <strong>Berlusconi</strong> hat<br />

mir ihr drei Kinder und außerdem zwei Kinder aus seiner ersten Ehe.<br />

Bauwesen<br />

Nach seinem Jurastudium war er ab 1959 zunächst als Geschäftsführer einer<br />

Baufirma tätig. 1961 und 1963 gründete er Firmen („Cantieri Riuniti Milanesi“,<br />

„Edilnord Sas“), die mehrere Wohn- und Geschäftszentren am Rand von Mailand<br />

errichteten.<br />

Fernsehen<br />

Anschließend investierte er besonders in der Medienbranche.<br />

1978 übernahm <strong>Berlusconi</strong> den lokalen Privatsender „Telemilano“, der 1972 als<br />

„Milano 2“ gegründet wurde. Landesweite Übertragungen waren damals für<br />

Privatsender noch verboten.<br />

Für weitere Investitionen und Beteiligungen gründete <strong>Berlusconi</strong> 1978 die „Fininvest“.<br />

Sie ist eine der wichtigsten Finanzholdings in Italien. Außerdem gründete er das<br />

Medienunternehmen „Mediaset“, das in die „Fininvest“-Holding eingebettet ist.<br />

1980 kam es zu landesweiten Protesten, da die staatliche Fernsehgesellschaft „RAI“<br />

die Spiele eines Fußballturniers („Mundialito“) zwischen sechs Mannschaften<br />

(Argentinien, Brasilien, Deutschland, Italien, Niederlande, Uruguay) nicht live<br />

übertrug. Schließlich musste die „RAI“ dem <strong>Berlusconi</strong>-Sender „Canale 5“, dem<br />

Nachfolger von „Telemilano“, den Gebrauch von Satelliten für eine landesweite<br />

Übertragung erlauben.<br />

1982 begann <strong>Berlusconi</strong> über alle seine regionalen Sendestationen unter dem<br />

Namen „Canale 5“ dasselbe Programm abzuspielen, sodass praktisch ein neuer<br />

landesweiter Fernsehsender entstand. Nach einiger Zeit wurde diese Methode<br />

verboten, aber die italienische Bevölkerung hatte sich vor allem an amerikanische<br />

Sendungen so gewöhnt, dass das Gesetz gekippt wurde.<br />

1982 erwarb <strong>Berlusconi</strong> außerdem den Sender „Italia 1“ und 1984 den Sender „Rete<br />

4“ von Großverlegern.<br />

Mit diesen Käufen wurde „Mediaset“, das Medienunternehmen des <strong>Berlusconi</strong>-<br />

Konzerns „Fininvest“, zum großen Widersacher des einstigen Monopolisten „RAI“.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 9/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern der „RAI“ sowie „La Sette“ sind die drei<br />

„Mediaset“-Sender die einzigen Sender, die republikweit per Antenne zu empfangen<br />

sind.<br />

„Mediaset“ hat später noch einen kostenlos, digital empfangbaren Kinderkanal<br />

gegründet und mit „Mediaset Premium“ einen Pay-TV-Sender gegründet.<br />

Ende der Achtziger betrieb <strong>Berlusconi</strong> eine Ausweitung auf dem europäischen<br />

Medienmarkt, 1986 in <strong>Frank</strong>reich mit „La Cinq“, 1987 in Deutschland mit „Tele 5“ (bis<br />

1992), 1989 in Spanien mit „Telecinco“.<br />

Kritik<br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong> steht häufig in der Kritik.<br />

So stand die italienweite Übertragung des Senders „Canale 5“ im eindeutigen<br />

Gegensatz zur damaligen Rechtslage, weil landesweit empfangbare Fernsehkanäle<br />

in Privatbesitz verboten waren. 1984 intervenierten die Prätoren der Provinzen Rom,<br />

Mailand und Pescara und veranlassten die Beschlagnahmung der Sendestationen in<br />

ihrem Kompetenzbereich. Nach vier Tagen erließ die Regierung Craxi ein Dekret,<br />

das den Sendebetrieb wieder zuließ. Das Parlament weigerte sich jedoch, das<br />

Dekret in ein Gesetz umzuwandeln. Deshalb brachte Craxi das Dekret als<br />

Gesetzesvorschlag ins Parlament ein und verband es mit einer<br />

Vertrauensabstimmung, die zugunsten Craxis ausgeht. Drei Jahre später prüfte das<br />

Verfassungsgericht das Gesetz und erklärte es für gültig, unterstrich aber seine<br />

Vorläufigkeit. Das entschiedene Eintreten Craxis für die Interessen <strong>Berlusconi</strong>s war<br />

wohl auf die enge Freundschaft der beiden zurückzuführen: Craxi war Trauzeuge bei<br />

<strong>Berlusconi</strong>s zweiter Hochzeit.<br />

Erst 1990 wurde <strong>Berlusconi</strong>s Medienimperium endgültig legalisiert und geregelt.<br />

Durch das neue Gesetz wurde er allerdings gezwungen, Anteile an der<br />

Verlagsgesellschaft der Zeitung „Giornale“ abzugeben. Er verkaufte sie seinem<br />

Bruder.<br />

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass regulär eigentlich nur zwei der „Mediaset“-Sender in<br />

Italien gesendet werden dürfen, nämlich „Canale 5“ und „Italia 1“. Die italienische<br />

Verfassung verbietet nämlich den Besitz von mehr als 25 Prozent der nationalen<br />

Fernsehsender, bzw. von mehr als drei Sendern. So wird über die Position von „Rete<br />

4“ seit über 20 Jahren diskutiert, da eine zu starke Monopolstellung von „Mediaset“<br />

befürchtet wird.<br />

Im Zusammenhang mit seinen Geschäften wurde <strong>Berlusconi</strong> auch mehrmals<br />

angeklagt, meistens wegen des Vorwurfs der Korruption oder Bilanzfälschung. In den<br />

meisten Fällen wurde er jedoch freigesprochen aus Mangel an Beweisen.<br />

Sport<br />

<strong>Berlusconi</strong> ist seit 1986 im Besitz des Fußballclubs AC Mailand. Bis 2004 war er<br />

Präsident des Clubs, bis ihn ein Gesetz zur Regelung des Interessenkonflikts zwang,<br />

zurückzutreten<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 10/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Politik<br />

1994 verkündete <strong>Berlusconi</strong> seinen Eintritt in die Politik und gründete seine eigene<br />

Partei: die „Forza Italia“, die sich vor allem um Wähler der politischen Mitte und von<br />

Mitte-Rechts bemühte.<br />

Auch dank einer aufwendigen Wahlkampagne, in der <strong>Berlusconi</strong> seine gesamte<br />

Medienmacht zu seinen Gunsten einsetzte, wurden die Parlamentswahlen im März<br />

1994 zu einem großen Erfolg für die „Forza Italia“. Nach der Wahl bildete er eine<br />

Mitte-Rechts-Regierung mit der norditalienischen „Lega Nord“ und der<br />

neofaschistischen „Alleanza Nazionale“. <strong>Berlusconi</strong> war Ministerpräsident ab Mai<br />

1994, allerdings nur bis Januar 1995. Nach nur wenigen Monaten schied die „Lega<br />

Nord“ aus der Koalition aus. Nach dem Fall der Mitte-Rechts-Regierung wurde eine<br />

Mitte-Links-Regierung unter dem früheren Ministerpräsidenten Lamberto Dini<br />

gebildet. Diese Regierung hielt jedoch nur bis Mai 1996.<br />

Zwischen 1996 und 2001 hießen die Ministerpräsidenten Italiens Romano Prodi,<br />

Massio D’Alema und Giuliano Amato.<br />

Nach einigen Jahren in der Opposition gewann <strong>Berlusconi</strong> dann 2001 zum zweiten<br />

Mal die Parlamentswahlen, wiederum begleitet von einem großen Werbeaufwand. Er<br />

wurde zum zweiten Mal Ministerpräsident. Der Wahlerfolg war wohl unter anderem<br />

dem „Vertrag mit den Italienern“ zu verdanken. In diesem Vertrag versprach<br />

<strong>Berlusconi</strong> seinen Wählern steuerliche Erleichterungen, die Halbierung der<br />

Arbeitslosenzahlen, große staatliche Projekte, die Erhöhung der Mindestpensionen<br />

und eine Verminderung der Straftaten. Dazu verpflichtete er sich, im Fall eines<br />

Misserfolgs, bei den nächsten Wahlen nicht mehr anzutreten.<br />

Im April 2005 trat <strong>Berlusconi</strong> anschließend an verlorenen Regionalwahlen im Zuge<br />

einer Regierungsumbildung nach langem hin und her zurück. Dabei handelte es sich<br />

allerdings nur um einen formalen Akt, <strong>Berlusconi</strong> wurde umgehend zum dritten Mal<br />

Ministerpräsident.<br />

Bei den Parlamentswahlen im Mai 2006 gab es eine äußerst knappe Niederlage für<br />

<strong>Berlusconi</strong>. Romano Prodi wurde der neue Ministerpräsident.<br />

Bei den Parlamentswahlen 2008 gewann <strong>Berlusconi</strong>s Mitte-Rechts-Bündnis. Es<br />

kommt zur 4. Amtszeit von <strong>Berlusconi</strong> als Ministerpräsident.<br />

Zusammenfassung<br />

<strong>Berlusconi</strong> gilt mit einem Vermögen von 9,4 Milliarden US-Dollar als reichster Mann<br />

Italiens und beherrscht als Unternehmer die italienische Medienlandschaft. Er<br />

kontrolliert 70 Prozent aller italienischen Medien direkt oder indirekt. In den Jahren<br />

2002 bis 2006 versuchte er als Regierungschef zusätzlich die staatlichen<br />

Rundfunkanstalten „RAI“ unter seine Kontrolle zu bringen.<br />

<strong>Berlusconi</strong>s „Fininvest“ hat die Aktienmehrheit in drei der führenden Privatsender<br />

Italiens, bei zwei Tageszeitungen, mehreren Zeitschriftenverlagen, in Italiens größten<br />

Verlagshaus („Arnoldo Mondadori Editore“), bei der Kinokette „Medusa Cinema“<br />

sowie bei einer Reihe von Versicherungen und Finanzierungsgesellschaften.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 11/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Fazit aus den drei Biografien<br />

Die geballte Medienmacht dieser drei Medienimperien der einflussreichsten Männer<br />

der Welt gibt Anlass zur Sorge. Es stellt sich nun die Frage, ob ein solches<br />

Machtmonopol noch freien, unabhängigen und glaubwürdigen Journalismus bieten<br />

kann. Axel <strong>Springer</strong>, Rupert <strong>Murdoch</strong> und Silvio <strong>Berlusconi</strong> wussten bzw. wissen<br />

genau wie sie diese Macht für ihre Zwecke missbrauchen können. Ein Zitat aus<br />

einem Seminar für junge Medienmacherinnen und -Macher spiegelt genau solch<br />

einen Machtmissbrauch wieder: „Früher machten die Politiker Politik und die Medien<br />

berichteten darüber. Heute machen die Medien Politik und die Politiker führen sie<br />

aus.“ Es bleibt nur zu hoffen, dass trotz dieser Gewaltenverschränkung noch<br />

ernstzunehmender Journalismus betrieben wird.<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 12/13


<strong>Medienmogule</strong> FR1 – WS 2008/09<br />

Quellen<br />

Axel <strong>Springer</strong><br />

Bücherei-Archiv Schw. Gmünd<br />

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/<strong>Springer</strong>Axel/index.html<br />

http://www.axelspringer.de<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_<strong>Springer</strong><br />

www.wissen.de<br />

www.zeit.de<br />

Rupert K. <strong>Murdoch</strong><br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_<strong>Murdoch</strong><br />

http://en.wikipedia.org/wiki/Keith_<strong>Murdoch</strong><br />

http://www.foxattacks.com<br />

http://www.outfoxed.org/<br />

http://www.nypost.com<br />

http://www.fox.com<br />

http://www.forbes.com/lists<br />

http://www.newscorp.com<br />

http://www.thesun.co.uk<br />

Silvio <strong>Berlusconi</strong><br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_<strong>Berlusconi</strong><br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Fininvest<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Mediaset<br />

http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=68&RID=1<br />

Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2001<br />

Yvonne Wirtz, Dominik Ripper, Christian Kaiser 13/13

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