Eine Sonderbeilage von eXpresso, April 2011 Fakten | Berichte ...
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Sibirische Kooperativen sind auf Seen bei Abakan nur mit kleinen<br />
Fischkuttern unterwegs.<br />
Wie schmeckt das perfekte Fischknusperli? Mehr nach Fisch<br />
oder knuspriger Panade? Wie muss der Teig beschaffen sein,<br />
schwach oder doch eher kräftig gewürzt? Mit solchen Fragen<br />
beschäftigten sich vor gut zwei Jahren acht erfahrene Köche.<br />
Auf Einladung <strong>von</strong> Kadi trafen sie sich zu einem sogenannten<br />
Chef’s Table, einer Testrunde, die einzig und allein das Ziel verfolgte,<br />
für Kadi das beste Fischknusperli auf Tiefkühlbasis zu<br />
definieren. Kein leichtes Unterfangen. «Fragen Sie acht Köche,<br />
und Sie bekommen acht verschiedene Antworten, wie das perfekte<br />
Fischknusperli auszusehen und zu schmecken hat», sagt<br />
Rolf Sommer.<br />
Der Küchenchef vom Hotel Seeburg in Luzern gehörte<br />
selbst zu den Testern, die gemeinsam mit Vertretern <strong>von</strong> Kadi<br />
zunächst verschiedene, bereits auf dem Markt erhältliche Convenience-Qualitäten<br />
blind degustierte. «Die Noten, die wir damals<br />
verteilten, reichten <strong>von</strong> ‹miserabel› über ‹akzeptabel› bis<br />
zu ‹gut›. Ein ‹sehr gut› bekam kein Produkt», erinnert sich<br />
Küchenchef Rolf Sommer.<br />
Was also muss ein Fischknusperli erfüllen, um die Bestnote<br />
zu erhalten und auf dem hart umkämpften Markt überhaupt<br />
eine Chance zu haben? Nach ausgiebigen Tests und auf Empfehlung<br />
der Kochprofis entschied sich Kadi für ein Fischknusperli<br />
mit leichter Gewürzpanade. Als Sorten bestimmte man<br />
Egli, Zander und Pangasius.<br />
Wenige Monate nach der ersten Testrunde präsentierte<br />
Kadi den acht Köchen erste Muster, die allerdings – um es mal<br />
freundlich zu formulieren – geschmacklich auf wenig Gegenliebe<br />
stiessen. «Um an den Fisch zu gelangen, musste man erst die<br />
panzerharte Teigkruste knacken», so das nicht gerade schmeichelhafte<br />
Urteil <strong>von</strong> Tester Sepp Stalder, ehemaligem National-<br />
SEAFOOD // PUBLIREPORTAGE // Für Fischknusperli: Go East!<br />
13<br />
Knochenarbeit für Egli- und Zanderfänge: Unterwegs mit seinem Boot<br />
zieht ein sibirischer Fischer seine Netze ein.<br />
mannschaftskoch, langjährigem Wettbewerbsjuror und heute<br />
Küchenchef im Kantonsspital Baden.<br />
Doch wie heisst es so schön: Übung macht den Meister. Das,<br />
was Kadi vergangenes Jahr schliesslich als Fischknusperli in<br />
den Varietäten Egli, Zander und Pangasius auf den Markt<br />
brachte, hatte nichts mehr mit den ersten Mustern gemein.<br />
«Gegenüber den ersten Versuchen sind das Welten», so Sepp<br />
Stalder. «Knusprig und wirklich angenehm im Geschmack»,<br />
lautet sein Urteil heute. Rolf Sommer pflichtet seinem Kochkollegen<br />
bei und lobt vor allem, dass nicht die Panade, sondern<br />
der Fisch geschmacklich im Vordergrund stehe. «Dass der Teig<br />
nur schwach gewürzt ist, kommt mir entgegen, so kann ich die<br />
Knusperli nach dem Frittieren nach meinem Gusto würzen.»<br />
Dies weiss auch Willy Nyffenegger vom Seehotel Hallwil zu<br />
schätzen. «Mit meiner eigenen Würzhausmischung gebe ich<br />
den Knusperli meine eigene Note», sagt der auf Fisch spezialisierte<br />
Gastgeber, der ebenso wie Rolf Sommer und Sepp Stalder<br />
zu den Testern gehörte.<br />
Das Lob der Köche ist für Christian Zarth Balsam. Der Bereichsleiter<br />
Materialwirtschaft gehört zu den Fisch-Pionieren<br />
bei Kadi. Als einst passionierte Hobbyfischer kennt er sich zwar<br />
mit Egli und Zander aus, wie man sie aber auf dem Weltmarkt<br />
im grossen Stil bekommt und schliesslich zu Fischknusperli<br />
verarbeitet, da<strong>von</strong> hatte er bis vor gut zwei Jahren keinen blassen<br />
Schimmer.<br />
«Für uns war <strong>von</strong> Anfang an<br />
klar, dass wir nur erstklassige<br />
Fischqualitäten verwenden wollen.<br />
Aber wie sieht es mit Egli,<br />
Zander und Pangasius auf dem