Bayern Rundfahrt - Magazin
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Nürnberg<br />
Kelheim<br />
Pfaffenhofen<br />
a.d.Ilm<br />
Schierling<br />
Viechtach<br />
Mühldorf<br />
a. Inn<br />
eTAPPe<br />
05<br />
26. MaI<br />
ein neues „paris“ iM radsport<br />
NürNBerG erleBt eIN sPANNeNdes fINAle<br />
„Nach dem Ziel verwandelt sich all das Leiden plötzlich in Genuss.<br />
Und je mehr du gelitten hast, desto größer ist jetzt die Freude.“<br />
Tim Krabbé<br />
Was der niederländische Autor Tim Krabbé in seinem Roman „Das<br />
Rennen“ so trefflich beschreibt, haben beim Finale der fünften Etappe<br />
von Kelheim nach Nürnberg sicher alle Beteiligten der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong><br />
so erlebt: die Sportler, die Fans und Zuschauer, die Organisatoren<br />
und Sponsoren genauso wie die vielen freiwilligen Helfer – denn alle<br />
forderte das nasskalte Wetter bis an ihre Grenzen heraus. Umso größer<br />
die Freude in Nürnberg mit einem packenden Finale auf den zehn<br />
Runden rund um die Nürnberger Altstadt belohnt zu werden. Einer, für<br />
den das ganz besonders galt, war der glückliche Sieger bei der Premiere<br />
von Nürnberg als Finalort der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong>: Heinrich Haussler<br />
vom Team IAM Cycling.<br />
Der Deutsch-Australier feierte in der Frankenmetropole so etwas wie<br />
einen Heimsieg, nachdem er als Jugendlicher einige Zeit in Nürnberg<br />
gelebt hatte. Adriano Malori hatte ebenso schnell die Strapazen des<br />
Finales vergessen, nachdem er sich im Gelben Trikot der Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken als Sieger der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> 2013 feiern lassen<br />
durfte. Er bekannte: „Das ist der größte Sieg in meiner Karriere bisher.<br />
Ich bin froh, dass die schwierigen Wetterbedingungen keinen Einfluss<br />
mehr auf das Ergebnis gehabt haben.“<br />
Trotz des schlechten Wetters gab es niemanden, der nicht von einer<br />
gelungenen Premiere für das Finale der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> in Nürnberg<br />
sprechen wollte. Die Stadt mit ihren regionalen Partnern hatte alles<br />
perfekt für ein attraktives Radsportfest inszeniert. Wie die übrigen fünf<br />
Etappenstädte der diesjährigen <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> nutzte Nürnberg mit<br />
den Sponsoren, allen voran die Volksbanken Raiffeisenbanken, die<br />
<strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong>, um den Bürgern vor Ort Außergewöhnliches zu<br />
bieten und Verantwortung für die Region zu übernehmen.<br />
BAyerN ruNdfAhrt 2013 | 23