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Bayern Rundfahrt - Magazin

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Nürnberg<br />

Kelheim<br />

Pfaffenhofen<br />

a.d.Ilm<br />

Schierling<br />

einzelzeitfahren<br />

Viechtach<br />

Mühldorf<br />

a. Inn<br />

04<br />

25. MaI<br />

der nachWuchs nutzt seine chance<br />

JuNGProfIs Aus deN coNtINeNtAl teAMs truMPfeN Auf<br />

„Ich mag die <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong>, weil man hier mit den Profis zusammenfährt<br />

und das einfach abwechslungsreicher ist als die U23 Rennen.“<br />

Jasha Sütterlin, 21 Jahre, Team Thüringer Energie<br />

Für viel Abwechslung sorgte der aus Freiburg stammende Jasha Sütterlin<br />

während der <strong>Bayern</strong> <strong>Rundfahrt</strong> schließlich selbst beim Zeitfahren in<br />

Schierling: Als 65. Fahrer ging der 21-Jährige vom Team Thüringer<br />

Energie auf die 31,2 Kilometer lange Strecke und setzte im Ziel eine neue<br />

Bestmarke, die einzig vom Italiener Adriano Malori (Team Lampre-<br />

Merida) – sozusagen 60 Starter später – geschlagen wurde. Die Sensation<br />

war perfekt. Schon zuvor hatte ein Teamkollege des deutschen U23<br />

Zeitfahrmeisters für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der erst 19 Jahre alte<br />

Maximilian Schachmann, der 2012 bei der Junioren-Weltmeisterschaft<br />

die Bronzemedaille im Zeitfahren gewonnen hatte, hielt über lange Zeit<br />

die Führung im Kampf gegen die Uhr. Am Ende stand für ihn Platz 20 in<br />

der Tageswertung zu Buche.<br />

Aber nicht nur im Zeitfahren sorgten die Jungs-Profis aus den deutschen<br />

Continental Teams für Furore. Auf der ersten Etappe war es Johannes<br />

Weber vom Team Heizomat, gerade einmal 18 Jahre alt, der im Sprint<br />

der großen Stars mit reinhielt, und sich so eine Top-Ten-Platzierung<br />

sicherte. Auch Silvio Herklotz vom Team Stölting, der wie Weber eben<br />

erst der Junioren-Klasse entwachsen ist, zeigte sein Talent bei der <strong>Bayern</strong><br />

<strong>Rundfahrt</strong>. Auf der Königsetappe von Mühldorf a. Inn nach Viechtach<br />

und im harten Finale in Nürnberg bewies er sich als kletterstarker<br />

und ausdauernder Fahrer. Der Lohn für ihn Platz 25 in der Gesamtwertung<br />

und Platz fünf in der Nachwuchswertung der R+V Versicherung<br />

- als der mit Abstand jüngste Fahrer in dieser Wertung.<br />

BAyerN ruNdfAhrt 2013 | 21

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