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14.10.2013 Aufrufe

ab 22. April Englische Originalfassung mit dt. UT 35mm | Farbe | 97 Minuten REGIE Christopher Morris DREHBUCH Christopher Morris, Jesse Armstrong, Sam Bain, Simon Blackwell KAMERA Lol Crawley SCHNITT Billy Sneddon TON Malcolm Hirst PRODUZENTEN Mark Herbert, Derrin Schlesinger DARSTELLER Omar: Riz Ahmed Hassan: Arsher Ali Barry: Nigel Lindsay Waj: Kayvan Novak Faisal: Adeel Akhtar Vermittler: Benedict Cumberbatch Sofia: Preeya Kalidas FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN BAFTA Award 2011: Bester Debütfilm San Diego Film Critics Society Awards: Bestes Originaldrehbuch VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.fourlions-film.de „‚Four Lions‘ ist eine der seltenen Komödien, die richtig ab- bzw. im wahrsten Sinne des Wortes hochgeht.“ FANTASYFILMFEST Four Lions CHRISTOPHER MORRIS | GB 2010 Vier junge britische Männer sind im Auftrag Allahs unterwegs. Meinen sie! Eine Komödie über Terrorismus und Suizidbomber? Endlich! Inszeniert als absolut unwiderstehliche Mischung aus Monty Python und Ali G., fasziniert FOUR LIONS als unerschrockener und gnadenlos konsequenter Spaß, der im wahrsten Sinne des Wortes explosiv ist. Die titelgebenden vier Löwen sind eigentlich zu fünft und das verheißt schon mal nichts Gutes für einen von Ihnen. Da wäre also Omar (Riz Ahmed), der klügste der Truppe, allerdings nur in Ermangelung anderer Kandidaten. Er wohnt im englischen Sheffield und will sich dem Heiligen Krieg anschließen, weil er nicht länger tatenlos zuschauen will, wie das Ansehen junger Moslems auf der Welt mit Füßen getreten wird. Sein Bruder Waj (Kayvan Novak) hält das für eine gute Idee und schließt sich an, weil er nichts Besseres zu tun hat, außerdem trifft Omar ohnehin immer alle Entscheidungen für ihn. Fanatische Überzeugung ist bei Waj demnach nicht gerade tiefgreifend, ebenso wenig wie sein Wissen über den Koran, das er aus dem Buch „Die Katze, die nach Mekka reiste“ bezieht. Dagegen ist Fanatismus beim englischstämigen Konvertiten Barry (Nigel Lindsay) eine innere Überzeugung die in allen Lebensbereichen greift – Jaffa zu trinken zum Beispiel, wäre als würde man Nuklearwaffen in die Hände der Israelis geben, findet er. Sein Vorschlag zu Omars Dschihad: um die moderaten Muslime zu radikalisieren solle man doch eine Moschee in die Luft jagen. Fürs Bombenbauen zuständig ist der sanfte Faisal (Adeel Akhtar), der allerdings nicht als Selbstmordattentäter in Frage kommt, weil sein Vater gerade krank geworden ist. Also konzentriert er sich auf das Abrichten von Krähen als Suizidbomber und kauft inzwischen große Mengen Dünger zur Sprengstoffherstellung, zwar immer im selben Geschäft, aber immerhin lenkt er den Verdacht ab indem er einen Belfaster Akzent imitiert, damit er wie einer von der IRA klingt. Und schließlich ist da noch Hassan (Arsher Ali), der selbsternannte Rapper-Terrorist. Gemeinsam sind sie fest entschlossen, die westliche Gesellschaft dort zu treffen, wo es weh tut. Fragt sich nur, ob sie ein Streichholz anzünden können, ohne sich dabei im Gesicht zu verletzen oder wissen von welcher Seite einer Panzerfaust das Geschoss rauskommt… „Schockierend lustig.“ THE NEW YORK TIMES „‚Four Lions‘ erlaubt durch seinen vielseitigen Humor eine durchdringende Auseinandersetzung ohne selbst aufgebaute Schranken.“ TAGESSPIEGEL

Mit dem am Sundance Film Festival uraufgeführten „Four Lions“ hat der skandalträchtige TV-Mastermind und Provokateur Christopher Morris („Brass Eye”, „The Day Today”), der die britische Medienwelt gern mal aus den Angeln hebt, ein politisch heikles Terrain betreten. In der Tradition von Charlie Chaplins Farce über Hitler drehte er seinen ersten Kinofilm über islamische Terroristen, die einen Dschihad der Dilettanten anzetteln. Denn „menschliches Unvermögen“ – so Morris – „macht keinen gnädigen Bogen um eine Terrorzelle. Es geht mitten hindurch! Wie durch alle anderen Bereiche auch.“ Seine Attentäter sind einfältig, zänkisch, stümperhaft und entgegen allen Erwartungen durchaus sympathisch. Hinter den Gags verbirgt sich jedoch stets eine ernste Note. Morris vergisst bei allen äußerst treffsicheren und mehr als schwarzen Pointen niemals die Gefahr, die von seinen kläglichen Helden ausgeht. Im Herzen ist „Four Lions“ eine Dekonstruktion von religiösem Eifer, aber übt keineswegs Kritik am Islam an sich. Trotzdem fühlte sich die deutsche CSU bemüßigt einen Verbot des Kinostarts zu fordern, damit kein „Öl ins Feuer“ gegossen werde. „Eine bitterböse, schonungslose Abrechnung mit Fanatismus und religiösem Eifer, die sich auf jede Form des Extremismus übertragen lässt. Merke: Auch ein Terrorist ist nicht vor Spott, Häme und Missgeschicken gefeit.“ PROGRAMMKINO „Witzig von Anfang bis Ende und fürchterlich treffend.“ EMPIRE „‚Four Lions‘ ist eine witzige Farce und eine brillante Abrechnung mit der Idiotie des Fanatismus.“ THE HOLLYWOOD REPORTER “Lustig, satirisch, schwarz und teuflisch.“ TOTAL FILM

ab 22. April<br />

Englische Originalfassung mit dt. UT<br />

35mm | Farbe | 97 Minuten<br />

REGIE Christopher Morris<br />

DREHBUCH Christopher Morris, Jesse<br />

Armstrong, Sam Bain, Simon Blackwell<br />

KAMERA Lol Crawley<br />

SCHNITT Billy Sneddon<br />

TON Malcolm Hirst<br />

PRODUZENTEN Mark Herbert,<br />

Derrin Schlesinger<br />

DARSTELLER<br />

Omar: Riz Ahmed<br />

Hassan: Arsher Ali<br />

Barry: Nigel Lindsay<br />

Waj: Kayvan Novak<br />

Faisal: Adeel Akhtar<br />

Vermittler: Benedict Cumberb<strong>at</strong>ch<br />

Sofia: Preeya Kalidas<br />

FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN<br />

BAFTA Award 2011: Bester Debütfilm<br />

San Diego Film Critics Society Awards:<br />

Bestes Originaldrehbuch<br />

VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm<br />

<strong>www</strong>.fourlions-film.de<br />

„‚Four Lions‘ ist eine<br />

der seltenen Komödien,<br />

die richtig ab- bzw.<br />

im wahrsten Sinne<br />

des Wortes hochgeht.“<br />

FANTASYFILMFEST<br />

Four Lions<br />

CHRISTOPHER MORRIS | GB 2010<br />

Vier junge britische Männer sind im Auftrag Allahs unterwegs. Meinen sie! Eine Komödie über<br />

Terrorismus und Suizidbomber? Endlich! Inszeniert als absolut unwiderstehliche Mischung aus<br />

Monty Python und Ali G., fasziniert FOUR LIONS als unerschrockener und gnadenlos konsequenter<br />

Spaß, der im wahrsten Sinne des Wortes explosiv ist.<br />

Die titelgebenden vier Löwen sind eigentlich zu fünft und das verheißt schon mal nichts Gutes<br />

für einen von Ihnen. Da wäre also Omar (Riz Ahmed), der klügste der Truppe, allerdings nur in<br />

Ermangelung anderer Kandid<strong>at</strong>en. Er wohnt im englischen Sheffield und will sich dem Heiligen<br />

Krieg anschließen, weil er nicht länger t<strong>at</strong>enlos zuschauen will, wie das Ansehen junger Moslems<br />

auf der Welt mit Füßen getreten wird. Sein Bruder Waj (Kayvan Novak) hält das für eine<br />

gute Idee und schließt sich an, weil er nichts Besseres zu tun h<strong>at</strong>, außerdem trifft Omar ohnehin<br />

immer alle Entscheidungen für ihn. Fan<strong>at</strong>ische Überzeugung ist bei Waj demnach nicht gerade<br />

tiefgreifend, ebenso wenig wie sein Wissen über den Koran, das er aus dem Buch „Die K<strong>at</strong>ze,<br />

die nach Mekka reiste“ bezieht. Dagegen ist Fan<strong>at</strong>ismus beim englischstämigen Konvertiten<br />

Barry (Nigel Lindsay) eine innere Überzeugung die in allen Lebensbereichen greift – Jaffa<br />

zu trinken zum Beispiel, wäre als würde man Nuklearwaffen in die Hände der Israelis geben,<br />

findet er. Sein Vorschlag zu Omars Dschihad: um die moder<strong>at</strong>en Muslime zu radikalisieren solle<br />

man doch eine Moschee in die Luft jagen. Fürs Bombenbauen zuständig ist der sanfte Faisal<br />

(Adeel Akhtar), der allerdings nicht als Selbstmord<strong>at</strong>tentäter in Frage kommt, weil sein V<strong>at</strong>er<br />

gerade krank geworden ist. Also konzentriert er sich auf das Abrichten von Krähen als Suizidbomber<br />

und kauft inzwischen große Mengen Dünger zur Sprengstoffherstellung, zwar immer<br />

im selben Geschäft, aber immerhin lenkt er den Verdacht ab indem er einen Belfaster Akzent<br />

imitiert, damit er wie einer von der IRA klingt. Und schließlich ist da noch Hassan (Arsher Ali),<br />

der selbsternannte Rapper-Terrorist.<br />

Gemeinsam sind sie fest entschlossen, die westliche Gesellschaft dort zu treffen, wo es weh<br />

tut. Fragt sich nur, ob sie ein Streichholz anzünden können, ohne sich dabei im Gesicht zu<br />

verletzen oder wissen von welcher Seite einer Panzerfaust das Geschoss rauskommt…<br />

„Schockierend lustig.“ THE NEW YORK TIMES<br />

„‚Four Lions‘ erlaubt durch seinen vielseitigen Humor eine<br />

durchdringende Auseinandersetzung ohne selbst aufgebaute<br />

Schranken.“ TAGESSPIEGEL

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