Schmetterling und Taucherglocke (Le scaphandre et le ... - Filmcasino

www.filmcasino.at
Kartenreservierung: 587 90 62
1050 Wien | Margaretenstr. 78
04/08
M O N A T S P R O G R A M M A P R I L 2 0 0 8
„Ein Hymnus
an das Leben“
Ö1
Schmetterling und Taucherglocke
(Le scaphandre et le papillon)
Abgedreht (Be Kind Rewind)
cinemama – Kino mit Kinderbetreuung
Kino & Kuchen
Sunday Afternoon
Screensessions
Asian Fruits No.4 – Far East Final

ArchFilm Matinée
Schindlers Häuser
HEINZ EMIGHOLZ | A 2007
Heinz Emigholz zeigt in seinem neuen Film vierzig Bauwerke des weltbekannten österreichischen
Architekten Rudolf Michael Schindler (1887-1953).
Schindler Reloaded
Im Anschluss an die Filmvorführung findet (nach 30. März) die zweite hochkarätige Diskussionsrunde
zu „Schindlers Häuser“ statt, diesmal mit Matthias Boeckl (“architektur aktuell“),
August Sarnitz (Akademie der bildenden Künste, Wien), Silja Tillner (freiberufliche Architektin,
Wien) und Hans Hollein (Architekt und ehem. Professor an der Angewandten, Wien).
Moderation: Helmut Weihsmann (Architekturhistoriker).
Elsa & Fred (Elsa y Fred)
MARCOS CARNEVALE | SPANIEN 2005
„Elsa & Fred“ ist die Geschichte zweier Menschen, die entdecken, dass es niemals zu spät
ist zu lieben... oder zu träumen. Das Filmcasino präsentiert mit „Kino & Kuchen“ einen Filmnachmittag
für Jung und Alt also alle die sich einen gemütlichen Kinobesuch gestalten wollen.
Nach der Vorstellung laden wir das Publikum auf Kaffee und Kuchen ein!
Before Night Falls Elsa & Fred
Before Night Falls
JULIAN SCHNABEL | USA 2000
In schillernden Farben bringt Julian Schnabel („Schmetterling und Taucherglocke“) die
Lebensgeschichte von Reinaldo Arenas (1943–1990) auf die Leinwand: der kubanische
Schriftsteller, dessen Werk nach der Revolution wegen seiner Homosexualität verboten, der
eingesperrt und schließlich ins Exil in die USA getrieben wurde. Episodisch, bildmächtig, ein
zorniges Plädoyer für ein Künstlerleben ohne Kompromisse.
Screensessions
Screensessions, Plattform für die independent Musikvideo Szene, veranstaltet auch heuer
wieder das Musikvideofestival „Screensessions“, das Videos von Bands und Musikschaffenden
aller Genres, getreu dem Motto: „Your Music On The Big Screen“, im Kino präsentiert.
Mit Videos von: Autlaw, Binder & Krieglstein, Bonanza, Chris and the other Girls, Bernhard
Eder, Gasmac Gilmore, Hot Can Luck, HP Stonji, Kreisky, Killed By 9V Batteries, Lassos Mariachis,
Liedtke, Mach das Licht aus Mädchen, Margoloh, Mindcave, Mob, Monk, Mord, Nix für
die Bühne, Psycho P., Starpilots, Team Pete, The Scarabeus Dream, Valesta Project, We Make
Music und Jörg Zemmler. (Foto: Craig Dillon)
Sunday Afternoon
6. April | 13.00 Uhr
OF | 35mm| Farbe | 99 Min
In Kooperation mit
special
9. April | 15.00 Uhr
DF | 35 mm | Farbe | 108 Min
Mit China Zorrilla, Manuel Alexandre u.a.
Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen
sind im Preis enthalten!
Screensessions
Sunday Afternoon
13. April | 13.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 132 Min
Mit Javier Bardem, Olivier Martinez,
Johnny Depp, Sean Penn u.a.
16. April | 20.30 Uhr
www.screensessions.com
www.myspace.com/screensessions

special
17. April | 9.30 Uhr
DF | 35 mm | Farbe | 96 Min
Mit Yu Nan, Bater u.a.
Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr
Filmbeginn 9:30 Uhr | Eintritt: € 5,00
Tuyas Hochzeit
Sunday Afternoon
20. und 27. April
13.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 162 Min
Mit Shahrukh Khan, Deepika Padukone,
Kiron Kherr u.v.a.
24. April ab 18.00 Uhr
Ein Film: € 6,50 | fünf Filme: € 9,50
fünf Filme mit Filmcasino-Club
Blockkarte: € 5,50
special
26. April | 10.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 78 Min
cinemama
Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung
Tuyas Hochzeit
WANG QUAN‘AN | CHINA 2006
Tuya ist Schafzüchterin in der inneren Monoglei und kümmert sich täglich neben Hof, Vieh und
Kindern auch um ihren invaliden Mann Bater. Als sie eines Tages krank wird, beschließen sie
und Bater, sich scheiden zu lassen, denn dann kann Tuya einen gesunden Mann finden, der ihr
hilft, die Familie zu versorgen. Schon anderntags rennen ihr die vielen Bewerber die Tür ein...
Om Shanti Om Asian Fruits: Tears of the Black Tiger
Om Shanti Om
FARAH KHAN | INDIEN 2007
Om träumt davon, einmal ein richtiger Filmstar zu werden. Bis es soweit ist, arbeitet er als
Statist und bewundert von der Ferne die schöne, allerdings verheiratete Schauspielerin
Shanti. Während eines Studiobrands kommen beide ums Leben, doch Om wird als Sohn eines
erfolgreichen Filmstars wiedergeboren…
„Was da in beinahe drei Stunden auf der Leinwand entfesselt wird, ist ein Farben- und Bewe-
gungsfeuerwerk, wie es selbst ein bollywoodverwöhntes Publikum noch nicht gesehen hat“ (FAZ)
Asian Fruits No.4 – Far East Final
Mit unserer vierten „Asian Fruits“-Filmnacht ist zugleich auch die letzte Station der Ostasien-
Reihe erreicht. Ein letztes Mal bieten wir ein ausgesuchtes Programm, zusammengestellt aus
thailändischen, vietnamesischen und chinesischen Produktionen, die die große Bandbreite
des Asiatischen Kinos würdig repräsentieren.
In den Pausen kann man im Foyer Musik und koreanische Speisen und Getränke genießen.
19.00 Uhr Invisible Waves PEN-EK RATANARUANG | Thailand / Hong Kong 2006 | 115 Min | OmU
21.15 Uhr Cyclo ANH HUNG TRAN | Vietnam / Frankreich 1995 | 120 Min | OmU
23.30 Uhr Tears of the Black Tiger WISIT SASANATIENG | Thailand 2000 | 114 Min | OmU
01.45 Uhr Suzhou River YE LOU | China / Deutschland 2000 | 83 Min | OmU
03.30 Uhr Mon-Rak Transistor PEN-EK RATANARUANG | Thailand 2001 | 121 Min | OmU
TÖDLICHES URAN FÜR EUROPAS ATOMSTROM - Matinee zum Thema Uranabbau im Niger
Arlit, deuxième Paris (Arlit, ein zweites Paris)
IDRISSOU MORA-KPAI | BENIN / F 2005
„Arlit, ein zweites Paris“ ist ein Film über innerafrikanische Migration, über Massenarbeitslosigkeit
und die Skrupellosigkeit, mit der die radioaktive Vergiftung der Bevölkerung in Kauf
genommen und verleugnet wird.
Almoustapha Alhacen, Angehöriger der Tuareg und selbst betroffen von den negativen
Auswirkungen des Uranabbaus berichtet im Anschluss über die Lage im Niger.
Eine Veranstaltung von GLOBAL2000, Klimabündnis und Gesellschaft für bedrohte Völker.

Ab 28. März
Französische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
35mm | Farbe | 112 Minuten
REGIE Julian Schnabel
DREHBUCH Ronald Harwood nach der Autobiographie
von Jean-Dominique Bauby
KAMERA Janusz Kaminski
SCHNITT Juliette Welfing
TON Jean-Paul Mugel, Francis Wargnier,
Dominique Gaborieau
MUSIK Paul Cantelon
PRODUKTION Kathleen Kennedy, Jon Kilik
DARSTELLER:
Jean-Dominique Bauby: Mathieu Amalric
Céline: Emanuelle Seigner
Henriette: Marie-Josée Croze
Claude: Anne Consigny
Papinou: Max von Sydow
Laurent: Isaach De Bankolé
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Cannes 2007: Beste Regie
Golden Globes 2008: Beste Regie, Bester
nicht-englischsprachiger Film
César 2008: Bester Hauptdarsteller
(Mathieu Amalric)
Independent Spirit Awards 2008:
Beste Regie, Beste Kamera
Academy Awards (Oscar): Nominierungen
in den Kategorien: Beste Regie, Bestes
adaptiertes Drehbuch, Beste Kamera,
Bester Schnitt
FILMOGRAFIE Julian Schnabel (Auswahl):
Lou Reed’s Berlin (2007)
Before Night Falls (2000)
Basquiat (1996)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.schmetterling-und-taucherglocke.de
www.thedivingbellandthebutterfly-themovie.com
Schmetterling und Tau
(Le scaphandre et le papillon)
JULIAN SCHNABEL | F/USA 2007
Anfangs sehen wir nur verschwommene, unvollständige Bilder aus schrägen Winkeln,
nichts ergibt einen Sinn. Verwirrung, Klaustrophobie und Angst machen sich breit und schon
befinden wir uns mitten im Kopf von Jean-Dominique (Matthieu Amalric). Wir verstehen
ebenso wenig wie er, was vor sich geht, und betrachten alles aus seiner Perspektive,
blinzelt er, so blinzelt die Kamera mit ihm. Die unscharfen Gesichter, die vor ihm treiben, in
erschreckenden Nahaufnahmen wie Tiefseemonster, werden dann allmählich klarer und
erkennbar. Schwestern und Ärzte umgeben ihn, er ist in einem Krankenhaus und es ist
Zeit für die Urteilsverkündung. Jean-Dominique erfährt, dass er einen Schlaganfall erlitten
hat und sich in einem Zustand befindet, der als “Locked-in Syndrom“ bezeichnet wird. Bei
wachem Geist ist sein gesamter Körper gelähmt, einzig sein linkes Auge kann sich bewegen.
Es ist, als wäre er gefangen in einem schweren Tiefsee-Taucheranzug, mehrere Meilen unter
dem Meeresspiegel. Ein Freund überbringt ihm später den neuesten Tratsch aus Paris: man
erzählt sich, Jean-Dominique sei zum Gemüse geworden – was für eine Art, fragt er sich
dabei, Karotte oder eher Gurke?
Dieser selbstironische, hämisch humorvolle innere Monolog Jean-Dominiques, macht uns zu
seinen Verbündeten, denn anders als die Menschen, die ihn umgeben, das Pflegepersonal,
Freunde und Verwandte, haben wir direkten Zugang zu seinen Gedanken, seien sie bitter,
gefasst oder vergnügt und zu seinen Träumen und Erinnerungen. Der renommierte New
Yorker Künstler und Regisseur Julian Schnabel („Basquiat“) verfilmte den gleichnamigen
autobiografischen Roman des ehemaligen „Elle“ Chefredakteurs Jean-Dominique Bauby und
fand einen Weg, wie das wohl tatsächlich nur ein bildender Künstler vermochte, uns einen
Einlass in Baubys Gedanken zu gewähren. Schnabel, der für seinen Film mit zahlreichen
Preisen, darunter dem Regiepreis in Cannes, zwei Golden Globes und vier Oscarnominierungen
ausgezeichnet wurde, präsentiert die Geschichte einer Einkerkerung im eigenen Körper
zunächst aus einer radikal subjektiven Perspektive. Mit ungeheuer visuellem Einfallsreichtum
und in dieser Form noch nie gesehenen Bildern zeigt „Schmetterling und Taucherglocke“
die Welt, wie Jean-Dominique sie sieht, um dann seine Gedanken begleitend in das
Universum seiner Erinnerungen, Wünsche und Träume einzutauchen und mit ihm einen
erkenntnisreichen Weg durch seine Lebens- und Liebeserfahrungen zu gehen.
„Nichts weniger als die Wiedergeburt des Kinos.“ THE NEW YORKER
„Einer der bewegensten Filme des Jahres“ KURIER

cherglocke
Vor seinem Schlaganfall war Bauby wohlhabend und weltgewandt,
Vater von drei Kindern, erfolgreich bei Frauen, und nicht immer
sonderlich rücksichtsvoll. Nun ist er umgeben von engelsgleichen
Therapeutinnen (Marie-Josée Croze, Anne Consigny und Olatz
Lopez Garmendia) und der Mutter seiner Kinder Celine (Emmanuelle
Seigner), die den Tränen nahe, als widerwillige Vermittlerin am
Telefon zwischen ihm und seiner Geliebten dienen muss, weil diese
sich nicht traut, ihn zu besuchen. Überhaupt muss Jean-Dominique
lernen, mit seiner Umgebung zu kommunizieren und schafft es
schließlich, indem er mit Zwinkern ein binäres System von ja und nein
erfindet. Es gelingt ihm mithilfe eines speziellen, nach der Häufigkeit
der Buchstaben im Sprachgebrauch geordneten Alphabets, Wort für
Wort, Satz für Satz und Seite für Seite ein Buch zu verfassen, das
aus seiner persönlichen Leidensgeschichte heraus eine ungeheuer
berührende, versöhnliche, hoffnungsvolle Hymne an das Leben und
an die Liebe schafft. „Schmetterling und Taucherglocke“, der Film aus
diesem Nachlass, ist seiner Vorlage ebenbürtig, eine Erfahrung von
bezwingender Schönheit und Poesie.
„Eine entfesselte Liebeserklärung
an die Fantasie.“
TAGESANZEIGER ZÜRICH
„Überwältigend“ NEWSWEEK
„’Schmetterling und Taucherglocke’
gehört zum Schönsten, was das
Kino bewerkstelligen kann.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„...das Ergreifendste, was
seit langem zu sehen war.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Ein Wunder von einem Film.“ FAZ
„Julian Schnabel hat sich mit
‚Schmetterling und Taucherglocke’
in die Reihe der innovativsten und
kühnsten Filmkünstler der Gegenwart
vorgearbeitet.“ Ö1

Ab 25. April
Amerikanische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
35mm | Farbe | 101 Minuten
REGIE und DREHBUCH Michel Gondry
KAMERA Ellen Kuras
SCHNITT Jeff Buchanan
TON Pawel Wdowczak
MUSIK Jean-Michel Bernard
PRODUKTION Georges Bermann, Julie Fong
DARSTELLER:
Jerry: Jack Black
Mike: Mos Def
Mr. Fletcher: Danny Glover
Mrs. Falewicz: Mia Farrow
Alma: Melonie Diaz
Ms. Lawson: Sigourney Weaver
FILMOGRAFIE Michel Gondry (Auswahl):
Science of Sleep (2006)
Dave Chappelle‘s Block Party (2005)
Eternal Sunshine of the
Spotless Mind (2004)
Human Nature - Krone
der Schöpfung (2001)
VERLEIH IN ÖSTERREICH
Senator Österreich
www.abgedreht-derfilm.de
www.bekindmovie.com
„Richtig süß
und liebenswert.”
LOS ANGELES TIMES
Abgedreht (Be Kind Rewind)
MICHEL GONDRY | USA 2008
Vom Trubel der nahe gelegenen Großstadt New York zeugt im verschlafenen Passaic alleine
der tägliche Stau auf der Autobahnbrücke, die sich über die Ortschaft spannt. Dennoch soll
es auch in Passaic vorwärts gehen, doch diesem Fortschritt ist die Videothek von Mr. Fletcher
(Danny Glover) im Weg. Das Geschäft floriert nicht gerade, und das liegt wohl daran, dass im
„Be Kind Rewind“ das digitale Zeitalter noch immer nicht angebrochen ist, und ausschließlich
VHS-Kopien verliehen werden. Um sein Geschäft vor dem Abbruch zu bewahren, macht
sich Mr. Fletcher auf eine mysteriöse Dienstreise und übergibt die Verantwortung an seinen
hilfsbereiten, wenn auch etwas ungeschickten Angestellten, Mike (Mos Def). Das einzige Gebot
für Mike, das während Mr. Fletchers Abwesenheit unbedingt zu befolgen ist: nur ja nicht seinen
Kumpel Jerry (Jack Black) in den Laden lassen! Die Vorsicht ist angebracht, denn Jerrys
enervierende Charaktereigenschaften werden durch die Nähe seiner Wohnwagenbehausung
zur Videothek enorm potenziert. Zudem hat ihm die Strahlung des nächstgelegenen Elektrizitätswerks
finstere Verschwörungs-Flausen in den Kopf gesetzt. Die Spaghettisiebe, die er sich
zum Schutz gegen Mikrowellen auf den Kopf setzt, helfen da wenig, effektivere Mittel müssen
eingesetzt werden. Jerrys Nacht-und-Nebel Aktion geht jedoch nach hinten los, anstatt das
Kraftwerk lahm zu legen, wird er selbst das Opfer seiner eigenhändigen Sabotage und am
ganzen Körper magnetisiert. Als wandelndes – und leicht desorientiertes – Kraftfeld löscht
er infolge sämtliche Videobänder unter Mikes Obhut. Der befindet sich nun in arger Not: In
wenigen Stunden will Mrs. Falewicz (Mia Farrow) den Film „Ghostbusters“ ausleihen – und
wehe, wenn sie das Chaos bemerkt. Denn Mrs. Falewicz ist eine Freundin von Mr. Fletcher. Also
tun Mike und Jerry genau das, was jeder in einer solchen Situation tun würde: sie nehmen sich
eine ramponierte Videokamera und drehen den Film neu. Mike spielt Bill Murray, Jerry „alle anderen“,
die Spezialeffekte sind ebenso kreativ wie dilettantisch, nachgestellt wird nur, was sich
im kollektiven Gedächtnis verankert hat. So entsteht eine kondensierte Guerilla-Fassung die
zum höchsten Erstaunen ihrer Schöpfer zum durchschlagenden Erfolg wird. Plötzlich können
sie sich vor Kundschaft nicht mehr retten und werden zur Wiederverarbeitung von immer
neuen Filmklassikern angehalten.
„Charmant, einladend und gänzlich wunderbar.
Man will ihn noch mal sehen, oder zumindest
gleich nachdrehen.“
NEW YORK TIMES

Der französische Regisseur Michel Gondry, der sein Genie
für die originelle Kombination von unterschiedlichen Techniken
und Stile schon bei „Eternal Sunshine of the Spotless
Mind“ und „Science of Sleep“ unter Beweis stellte, schuf mit
seinem neuen Film eine liebenswert nostalgische Hommage
an ein anachronistisches Medium. Die Videokassette ist
gleichsam das Vinyl des Heimkinos und steht in Gondrys
Film für etwas, das mit der geschliffenen Perfektion des
digitalen Kinos zunehmend verloren zu gehen scheint. Der
wahre Zauber entsteht nämlich dort, wo man noch sieht,
wie Hand angelegt wurde. „Abgedreht – Be Kind Rewind“
ist eine Liebeserklärung an diese Magie des Kinos und
an die Menschen, die diese Magie ins Leben rufen, seien
ihre Versuche – wie im Fall von Mike und Jerry – noch
so laienhaft, die Filme, die sie erschaffen werden ein Teil
unseres Lebens, unserer Erinnerungen sein. Und auch wenn
wir nicht im eigentlichen Sinne Autoren dieser Erinnerungen
sind, so können wir es doch jederzeit werden, alles was
wir dazu brauchen ist eine alte Videokamera und ein wenig
Enthusiasmus.
„’BE KIND REWIND’ macht
großen Spaß, aber noch mehr
beeindruckt die Fähigkeit dieses
Films, Menschen einer zerrissenen
Kultur zusammenzuführen.“
SIGHT & SOUND
„Voller herrlicher Einfälle.”
TAGESSPIEGEL
„Eine überschwängliche,
fantasievolle Fabel.“
HOLLYWOOD REPORTER

Ab 16. Mai
Caramel
Ein Film von NADINE LABAKI
Mit Nadine Labaki, Yasmine Elmasri, Adel Karam, Joanna Moukarzel u.a.
Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club!
Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at.
Wiener Beisel
SILBERWIRT
Täglich 12 - 24 Uhr
Gastgarten
Tel: 544 49 07
info@schlossquadr.at
Diner Café
CUADRO
Täglich 8 – 24 Uhr
Gastgarten
Tel: 544 75 50
cafe@cuadro.at
www@schlossquadr.at
Filmcasino Nr. 197
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt 1050 Wien
„Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28
2008-14-03
Das FILMCASINO ist mit einer
IndukTiven Höranlage für
Schwerhörige ausgestattet.
Ermäßigungen für:
Studenten, Ö1 Club-Mitglieder
Pizza & Pasta
MARGARETA
Täglich 11 - 24 Uhr
Gastgarten
Tel: 544 07 22
info@schlossquadr.at
Fein Essen
GERGELY’S
Mo – Sa 18 – 1 Uhr
Gastgarten
Tel: 544 07 67
info@schlossquadr.at