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DANIEL DÍAZ TORRES<br />
© Daniel Díaz Torres, Geraldine Chaplin und Eduardo del Llano<br />
1948 in Havanna geb., studierte Politikwisschenschaften und arbeitet seit<br />
1968 am Filminstitut ICAIC. Sein dritter Spielfilm, die Satire ALICIA EN EL<br />
PUEBLO DE MARAVILLAS, wurde beim Int. Filmfestival von Havanna präsentiert<br />
und löste – vor allem politisch – heftige kontroversielle Diskussionen<br />
aus. Der Film war zeitweise in Kuba verboten und machte Daniel Díaz<br />
Torres zugleich international bekannt. Es folgten unzählige Komödien, die<br />
er mit seinem Drehbuchautor Eduardo del Llano realisierte, die ganz in der<br />
Tradition des Kubanischen Kinos à la Tomás Gutiérrez Alea („Fesa Y Chocolate“)<br />
das Alltagsleben kritisch und humorvoll zeichnen. Nun präsentiert<br />
er mit LA PELICULA DE ANA die erste österreichisch-kubanische Koproduktion<br />
(mit der Salzburger SK-Film von Josef Koschier), die von den kubanischen<br />
Filmkritikern als „Bester Film des Jahres ausgezeichnet wurde.<br />
Daniel Díaz Torres zählt neben Fernando Pérez („La vida es silbar“) und<br />
Juan Carlos Tabío („Lista de espera“) zu den bedeutenden Regisseuren<br />
des aktuellen Kubanischen Kinos.<br />
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