In ihren Augen Panik in der Pampa- der Film - Filmcasino

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ab 17. Dezember Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 75 Minuten REGIE und DREHBUCH Stéphane Aubier, Vincent Patar KAMERA Jan Vandenbussche SCHNITT Anne-Laure Guégan TON Frédéric Piet PRODUZENT Philippe Kauffmann MIT DEN STIMMEN VON Pferd: Vincent Patar Cowboy: Stéphane Aubier Indianer: Bruce Ellison Madame Longrée: Jeanne Balibar Steven: Benoît Poelvoorde FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Filmfestival Sitges: Bester Animationsfilm Cinanima Festival: Bester Film Austin Fantastic Filmfestival: Publikumspreis VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.atowncalledpanic.com www.paniqueauvillage.com Panik in der Pampa – STÉPHANE AUBIER, VINCENT PATAR | BELGIEN 2009 Die Helden dieses völlig abgefahrenen belgischen Stop-Motion-Animationsfilms sind Spielzeugfiguren und klingen, als hätten sie einen Cocktail aus Amphetamin und Lachgas eingeworfen: Katastrophal witzig und grandios skurril. Es rockt und rollt im Land der Animation! Die erste Welle von Panik bricht aus, als den beiden Langschläfern Cowboy und Indianer endlich aufgeht, dass sie den Geburtstag von Pferd vergessen haben. Dabei teilen die drei sich schon seit Jahren den Haushalt. Ein neuer Grillplatz soll es richten, doch die eiligst bestellte Backsteinlieferung läuft gehörig aus dem Ruder, denn statt 50 kommen 50.000.000 Ziegel. Hals über Kopf versuchen Cowboy und Indianer den Fehler zu richten, und da sich auf der Schnelle kein geeigneter Platz für das überschüssige Baumaterial finden lässt, stapeln sie kurzerhand alles auf das Dach des Hauses. Natürlich stürzt dieses alsbald gänzlich in sich zusammen und Geburtstagskind Pferd muss beim Wiederaufbau selbst Hand – oder besser Hufe – anlegen. Aber noch vor dem Einzug stehlen unverschämte Seeungeheuer die halbfertigen Mauern. Pferd, Cowboy und Indianer nehmen die Verfolgung auf – bis zu der Höhle der Diebe in den tiefsten Untiefen des Ozeans. Pferds Klavierlektionen bei der bezaubernden rothaarigen Stute Madame Longrée müssen also noch warten… Diese Zusammenfassung klingt fast so, als würde der Plot von „Panik in der Pampa – der Film“ beinahe linear verlaufen. Wir können versichern, das ist ganz und gar nicht der Fall. Bisher haben wir ja auch noch nicht davon erzählt, wie unsere drei Helden auf einen prekär platzierten Felsen über den brodelnden Vulkan des Erdmittelpunkts gelangen oder warum ein verrückter Wissenschaftler am Nordkap einen Pinguinförmigen Katapult baut oder wieso es plötzlich Kühe regnet. Immerhin so viel sei verraten: die am häufigsten verwendete Dialogzeile lautet: „Oh, nein!!“. F I L M C A S I N O S T A R T E R S i n K o o p e r a t i o n m i t Laokoongruppe: Walzerkönig ADNAN POPOVIC | A 2009 | 5 Min Ein animiertes Musikvideo für die Laokoongruppe mit Leuchtstift, Post-It und Registrierkasse: Jemand sitzt am Schreibtisch und versinkt in Tagträumerei. Und bald werden die Gedanken durch analoge Projektion lebendig.
Der Film (Panique au village) Die Markenzeichen, die der 20-teiligen Serie „Panique au Village“ vor sieben Jahren zu Kultstatus verholfen haben, prägen auch den Langfilm des Belgischen Animations-Duos Stéphane Aubier und Vincent Patar: ultrabillige Plastikfiguren aus der Spielzeugkiste von gestern fungieren als Protagonisten und führen absurd komische Sandkastendialoge, während sie sich mit frenetischer Geschwindigkeit durch eine vollkommen alberne Handlung schlagen. Natürlich wurden die Handlung und die Sets hinter den Kulissen akribisch genau ausgearbeitet – immerhin betrug die Produktionszeit des Films 260 Tage – dennoch: für Konventionen haben die Regisseure wenig übrig. Zwar kann sich PANIK IN DER PAMPA – DER FILM rühmen, der einzige Stop-Motion- Animationsfilm zu sein, der je am ehrwürdigen Filmfestivals von Cannes gezeigt wurde, nichtsdestoweniger ist er eine höchst willkommene Erinnerung daran, dass wirklich übergeschnappte Filme immer noch möglich sind, gemacht werden und auch in ein Kino in Ihrer Nähe kommen! “’Panik in der Pampa – der Film’ ist ein Abenteuerfilm, der genauso rasant und genauso aufregend ist, wie die großen Hollywood-Produktionen. Die Tatsache, dass hier ein schneidiger Plastikpferd und seine leicht erregbaren Schützlinge Cowboy und Indianer die Stars sind, macht diesen Film nur noch besser.“ THE NEW YORK TIMES „Absolut ausgeflippt!“ AVANT PREMIERE „Jenseitig und absolut brillant.“ THE HOLLYWOOD REPORTER “Der lustigeste Film des Jahres“ TELEGRAPH “La France profonde meets Buster Keaton.” THE NEW YORK TIMES „Einer der originellsten Filme des Jahres: frenetisch, voller Überraschungen und sehr, sehr lustig!“ EMPIRE
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