Moon Mademoiselle Chambon - Filmcasino
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ab 15. Oktober<br />
Französische Originalfassung<br />
mit deutschen Untertiteln<br />
35mm | Farbe | 101 Minuten<br />
REGIE Stéphane Brizé<br />
DREHBUCH Stéphane Brizé und Florence<br />
Vignon, nach dem Roman von Éric Holder<br />
KAMERA Antoine Héberlé<br />
SCHNITT Anne Klotz<br />
MUSIK Ange Ghinozzi<br />
PRODUZENT Fabrice Chevrollier<br />
DARSTELLER<br />
Jean: Vincent Lindon<br />
Véronique <strong>Chambon</strong>: Sandrine Kiberlain<br />
Anne Marie: Aure Atika<br />
Der Vater: Jean-Marc Thibault<br />
Jérémy: Arthur Le Houérou<br />
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN<br />
César 2010: Bestes adaptiertes Drehbuch<br />
FILMOGRAFIE Stéphane Brizé (Auswahl)<br />
Entre adultes (2007)<br />
Man muss mich nicht lieben (2005)<br />
Hometown Blue (1999)<br />
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm<br />
www.arsenalfilm.de/mademoisellechambon/index.htm<br />
<strong>Mademoiselle</strong><br />
<strong>Chambon</strong><br />
STÉPHANE BRIZÉ | F 2009<br />
Jean (Vincent Lindon) ist ein herzensguter Mensch: ein guter Handwerker, ein guter Sohn, ein<br />
guter Vater und ein guter Ehemann. Sein ruhiger Alltag zwischen Familie und Arbeit gerät völlig<br />
durcheinander, als er eines Tages <strong>Mademoiselle</strong> <strong>Chambon</strong> (Sandrine Kiberlain), der Lehrerin<br />
seines Sohnes, begegnet. Jean, ein eher wortkarger Mensch, tritt in eine ihm vollkommen<br />
unbekannte Welt ein. Es werden Gefühle in ihm wach, die er bislang so nicht kannte.<br />
Und Véronique <strong>Chambon</strong>, die Jean nicht nur durch ihre spröde Schönheit, sondern durch den<br />
Klang ihrer Violine fasziniert, erwidert seine Gefühle. Die Anziehungskraft, der diese beiden<br />
aus so völlig unterschiedlichen Welten stammenden Menschen plötzlich geradezu hilflos<br />
ausgeliefert sind, und welche sie hoffnungslos in einen Kampf der Emotionen verstrickt, ist von<br />
solcher Art, dass sie sich gar nicht in Worte fassen lässt. Jean und Véronique wissen nicht so<br />
recht, wie sie sich begegnen sollen, weichen angesichts ihrer eigenen Courage immer wieder<br />
zurück. Dennoch verbindet sie eine Vertrautheit, die jenseits der Worte liegt und die in Blicken,<br />
Gesten und Stimmungen das Unausgesprochene sichtbar macht. Die Liebe, die sie verbindet,<br />
ist erhebend und zugleich beängstigend, denn sich zu verlieben war wohl das allerletzte, was<br />
sie wollten. Nun müssen sie beide eine Wahl treffen zwischen zwei Leben und – im Falle von<br />
Jean – auch zwei Lieben.<br />
Vincent Lindon verkörpert den schüchternen Jean perfekt. Sandrine Kiberlain – im richtigen<br />
Leben Vincent Lindons Ex-Frau – überzeugt mit ihrem zurückhaltenden Spiel als geheimnisvolle<br />
<strong>Mademoiselle</strong> <strong>Chambon</strong> auf ebenso bestechende Weise. Regisseur Stéphane Brizé zeigt<br />
in „<strong>Mademoiselle</strong> <strong>Chambon</strong>“, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Eric Holder, wie<br />
bereits in seinem zweiten Spielfilm „Man muss mich nicht lieben“, dass Leidenschaft nicht vom<br />
großen Pathos lebt.<br />
F I L M C A S I N O S TA RT E R S<br />
i n K o o p e r a t i o n m i t<br />
Hormonic Harmonic<br />
IVAN PETKOV | A 2008 | 7 Min<br />
Ein Animationsfilm, der von der Beziehung zweier Personen handelt, Moloka<br />
und Straschmir. Der Film setzt sich mit Aspekten des Zeichentrickfilms auseinander,<br />
wobei die geschichtliche Formbarkeit und Nicht-Linearität, sowie<br />
experimenteller und innovativer Umgang mit der klassischen Zeichnung und<br />
Aufnahmetechniken die wichtigsten Schwerpunkte sind.<br />
„Dieser Film macht die meiste Zeit<br />
ganz einfach glücklich.“<br />
FRANKFURTER RUNDSCHAU<br />
„Ein nahezu perfekter Film“<br />
NEW YORK TIMES<br />
„Ein ebenso nachdenklicher, wie<br />
liebenswerter Film.“ VARIETY