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ab 29. Oktober Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 98 Minuten REGIE und DREHBUCH Sabine Gisiger und Beat Häner KAMERA Beat Häner, Matthias Kälin SCHNITT Barbara Weber MUSIK Marcel Vaid PRODUZENT Philip Delaquis MIT Sheela Birnstiel und Hugh Milne VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.guru.pandorafilm.de „Die Luft im Kinosaal knistert vor Spannung.“ CINEMAN.CH F I L M C A S I N O S TA RT E R S i n K o o p e r a t i o n m i t Cutecutecute CLEMENS KOGLER | A 2008 | 2 Min Niedlichkeit ist wohl eine der subtilsten Formen der Macht. Das Phänomen, das im japanischen Kawaii genannt wird, umfasst Charaktere für alle Lebenslagen. Freundliche Helfer, die einem sagen wie man eine Fahrkarte löst, zum Mülltrennen auffordern oder in animierten Videos Kindern erklären, wie man bis 10 zählt. Guru – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard SABINE GISIGER UND BEAT HÄNER | SCHWEIZ 2010 Er brachte Ost und West zusammen, begeisterte mit neuen Visionen. Tausende junge Menschen folgten seinem Ruf - auf der Suche nach einem neuen Bewusstsein, nach Spiritualität, nach sexueller Befreiung. Zum ersten Mal erzählen jetzt zwei, die zum innersten Kreise gehörten, die Geschichte ihres Lebens mit dem Guru: Bhagwans Sekretärin Sheela Birnstiel und sein Bodyguard Hugh Milne. Wenige spirituelle Bewegungen haben im Westen derart viel Aufsehen erregt wie diejenige der Sannyasins und ihres charismatischen Lehrers Bhagwan Shree Rajneesh (später Osho). Zunächst im indischen Poona, ab den achtziger Jahren in Oregon, wollen Bhagwans Anhänger die Vision einer friedlichen, libertären und spirituellen Gesellschaft verwirklichen. Die junge Inderin Sheela Birnstiel, die mit einundzwanzig von ihrem Vater zum Guru gebracht wurde, sollte später als berühmt-berüchtigte „Sheela“ zu Bhagwans Sekretärin und mächtigsten Frau im Sektengefüge werden. Auch der Engländer Hugh Milne reist, nachdem er auf einer Audiokassette Bhagwan gehört hatte, zum Guru nach Indien. Er erlebt (und filmt) als persönlicher Leibwächter den Aufstieg – und den Verfall – des Gurus, der zunehmend von Drogen berauscht, nur mehr durch seine Rolls Royce-Sammlung von sich Reden machte. Der Traum wird zum Alptraum – für Hugh endet er in einem Zusammenbruch, für Sheela im Gefängnis. Doch die Reise ist damit nicht zu Ende … Mit der Gegenüberstellung der Aussagen zweier Protagonisten der Bhagwan-Bewegung mit spannenden Archiv-Aufnahmen ist Sabine Gisigers („Do It“) und Beat Häners „Guru - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard“ ein außergewöhnlich facettenreicher Film, analytisch und bewegend - eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. „Erleuchtung garantiert!“ SONNTAGSZEITUNG/SCHWEIZ „Ein sehr unterhaltsamer Dokumentarfilm.“ PROGRAMMKINO.DE
ab 15. Oktober Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 101 Minuten REGIE Stéphane Brizé DREHBUCH Stéphane Brizé und Florence Vignon, nach dem Roman von Éric Holder KAMERA Antoine Héberlé SCHNITT Anne Klotz MUSIK Ange Ghinozzi PRODUZENT Fabrice Chevrollier DARSTELLER Jean: Vincent Lindon Véronique Chambon: Sandrine Kiberlain Anne Marie: Aure Atika Der Vater: Jean-Marc Thibault Jérémy: Arthur Le Houérou FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN César 2010: Bestes adaptiertes Drehbuch FILMOGRAFIE Stéphane Brizé (Auswahl) Entre adultes (2007) Man muss mich nicht lieben (2005) Hometown Blue (1999) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.arsenalfilm.de/mademoisellechambon/index.htm Mademoiselle Chambon STÉPHANE BRIZÉ | F 2009 Jean (Vincent Lindon) ist ein herzensguter Mensch: ein guter Handwerker, ein guter Sohn, ein guter Vater und ein guter Ehemann. Sein ruhiger Alltag zwischen Familie und Arbeit gerät völlig durcheinander, als er eines Tages Mademoiselle Chambon (Sandrine Kiberlain), der Lehrerin seines Sohnes, begegnet. Jean, ein eher wortkarger Mensch, tritt in eine ihm vollkommen unbekannte Welt ein. Es werden Gefühle in ihm wach, die er bislang so nicht kannte. Und Véronique Chambon, die Jean nicht nur durch ihre spröde Schönheit, sondern durch den Klang ihrer Violine fasziniert, erwidert seine Gefühle. Die Anziehungskraft, der diese beiden aus so völlig unterschiedlichen Welten stammenden Menschen plötzlich geradezu hilflos ausgeliefert sind, und welche sie hoffnungslos in einen Kampf der Emotionen verstrickt, ist von solcher Art, dass sie sich gar nicht in Worte fassen lässt. Jean und Véronique wissen nicht so recht, wie sie sich begegnen sollen, weichen angesichts ihrer eigenen Courage immer wieder zurück. Dennoch verbindet sie eine Vertrautheit, die jenseits der Worte liegt und die in Blicken, Gesten und Stimmungen das Unausgesprochene sichtbar macht. Die Liebe, die sie verbindet, ist erhebend und zugleich beängstigend, denn sich zu verlieben war wohl das allerletzte, was sie wollten. Nun müssen sie beide eine Wahl treffen zwischen zwei Leben und – im Falle von Jean – auch zwei Lieben. Vincent Lindon verkörpert den schüchternen Jean perfekt. Sandrine Kiberlain – im richtigen Leben Vincent Lindons Ex-Frau – überzeugt mit ihrem zurückhaltenden Spiel als geheimnisvolle Mademoiselle Chambon auf ebenso bestechende Weise. Regisseur Stéphane Brizé zeigt in „Mademoiselle Chambon“, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Eric Holder, wie bereits in seinem zweiten Spielfilm „Man muss mich nicht lieben“, dass Leidenschaft nicht vom großen Pathos lebt. F I L M C A S I N O S TA RT E R S i n K o o p e r a t i o n m i t Hormonic Harmonic IVAN PETKOV | A 2008 | 7 Min Ein Animationsfilm, der von der Beziehung zweier Personen handelt, Moloka und Straschmir. Der Film setzt sich mit Aspekten des Zeichentrickfilms auseinander, wobei die geschichtliche Formbarkeit und Nicht-Linearität, sowie experimenteller und innovativer Umgang mit der klassischen Zeichnung und Aufnahmetechniken die wichtigsten Schwerpunkte sind. „Dieser Film macht die meiste Zeit ganz einfach glücklich.“ FRANKFURTER RUNDSCHAU „Ein nahezu perfekter Film“ NEW YORK TIMES „Ein ebenso nachdenklicher, wie liebenswerter Film.“ VARIETY
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Seite 3 und 4: special 13. Okt. | 9.15 Uhr 90 min
Seite 5: ab 1. Oktober Englische Originalfas

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