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Ausschuss für Verwaltung, Bürgerbeteiligung und ... - Stadt Filderstadt

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Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung: 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung: 21:50 Uhr<br />

Es waren anwesend:<br />

stimmberechtigt<br />

Oberbürgermeisterin Gabriele Dönig-Poppensieker Vorsitzende A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Richard Briem A J<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Rosemarie Gädeke A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Erhard Alber A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Bernd Menz<br />

Teilweise anwesend:<br />

Top 3ö bis Ende<br />

(18.25 Uhr bis 22.25 Uhr)<br />

A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Prof. Dr. Willfried Nobel A J<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Ute Weinmann A J<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Andrea Jelic A J<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Friederike Alber A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Willy Stoll<br />

Teilweise anwesend:<br />

Beginn bis 21.55 Uhr<br />

(Top 1ö bis Top 2nö)<br />

A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Rolf Kurfess<br />

in Vertretung von <strong>Stadt</strong>rat Weinmann, Matthias<br />

A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Rolf Steck<br />

in Vertretung von <strong>Stadt</strong>rat Schwemmle, Frank<br />

A J<br />

<strong>Stadt</strong>rat Johannes Jauch<br />

in Vertretung von <strong>Stadt</strong>rat Schumacher, Helmut<br />

A J


Vertreten wurden:<br />

<strong>Stadt</strong>rat Matthias Weinmann<br />

wurde vertreten durch Kurfess, Rolf<br />

<strong>Stadt</strong>rat Frank Schwemmle<br />

wurde vertreten durch Steck, Rolf<br />

<strong>Stadt</strong>rat Helmut Schumacher<br />

wurde vertreten durch Jauch, Johannes<br />

Für die <strong>Verwaltung</strong>:<br />

Jürgen Brune A V<br />

Thomas Haigis A V<br />

Edeltraud Herrmann A V<br />

Sabine Kroner Schriftführerin A V<br />

Andreas Raff A V<br />

Dominic Schaudt A V<br />

Dieter Vogel A V<br />

Dieter Alber A V<br />

Georg Braunmüller A V<br />

Jutta Grillhiesl-Mauz A V<br />

Ursula Helm A V<br />

Anja Kahlau A V<br />

Jürgen Kordina A V<br />

Jens Theobaldt A V<br />

Suyin Völlm A V<br />

V J<br />

V J<br />

V J


Die Vorsitzende eröffnet die Sitzung <strong>und</strong> stellt fest, dass die Einladung form-<br />

<strong>und</strong> fristgerecht ergangen ist. Die Beschlussfähigkeit des Gremiums ist<br />

gegeben. Es liegen keine Einwände gegen die Tagesordnung vor.<br />

Es erfolgt der Eintritt in die Tagesordnung:<br />

Öffentliche Sitzung<br />

1. Bekanntgaben<br />

2. Änderung des Bebauungsplanes Affelter - Ansiedlung<br />

Distributionszentrum <strong>für</strong> Liegeware Hugo Boss im <strong>Stadt</strong>teil Bonlanden<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

- Vorstellung städtebauliches Konzept<br />

Vorlagen-Nummer: 0066/2012<br />

3. Aufhebung der Wiederbesetzungssperre<br />

Vorlagen-Nummer: 0111/2012<br />

6. <strong>Stadt</strong>teilekonferenz 2012<br />

Vorlagen-Nummer: 0081/2012<br />

4. Entwurf Haushaltssatzung 2012 / 2013<br />

- Behandlung <strong>und</strong> Beratung der Anträge der Fraktionen<br />

Vorlagen-Nummer: 0082/2012<br />

5. Stellenplan 2012/2013<br />

Vorlagen-Nummer: 0113/2012<br />

7. Wunschoma <strong>und</strong> Wunschopa Börse<br />

- Projektbericht<br />

Vorlagen-Nummer: 0036/2012<br />

8. Vorbereitungen zur Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP)<br />

2025 Teil 2:<br />

- Darstellung zukünftiger Standorte <strong>für</strong> Wohn- <strong>und</strong> Gewerbeflächen<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

Vorlagen-Nummer: 0056/2012<br />

9. Änderung des Bebauungsplanes "Industriegelände - Änd. südl. K 1224"<br />

im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB im <strong>Stadt</strong>teil Bonlanden<br />

(Planbezeichnung: Industriegelände - Änd. südl. K 1224 - 1. Änd.)<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

Vorlagen-Nummer: 0170/2012<br />

10. Flächennutzungsplan(FNP)-Änderungsverfahren <strong>für</strong> den Bereich südl.<br />

Harthausen im <strong>Stadt</strong>teil Harthausen<br />

- Entwurfs- <strong>und</strong> Offenlegungsbeschluss<br />

- Beratung der während der frühzeitigen Beteiligung eingegangenen<br />

Stellungnahmen<br />

Vorlagen-Nummer: 0068/2012


11. Verfahren <strong>für</strong> den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Verfahren zu<br />

den Örtlichen Bauvorschriften <strong>für</strong> das Vorhaben<br />

Lebensmitteleinzelhandelsflächen im <strong>Stadt</strong>teil Harthausen<br />

- Entwurfs- <strong>und</strong> Offenlegungsbeschluss<br />

- Beratung der während der frühzeitigen Beteiligung eingegangenen<br />

Stellungnahmen<br />

Vorlagen-Nummer: 0067/2012<br />

12. Bebauungsplanverfahren <strong>und</strong> Verfahren zu den Örtlichen<br />

Bauvorschriften <strong>für</strong> das Plangebiet Hofwiesen- / Gutenbergstraße /<br />

Osttangente im <strong>Stadt</strong>teil Plattenhardt<br />

- Änderung des Bebauungsplanentwurfes bzgl. des Ausschlusses<br />

von zentrenrelevantem Einzelhandel<br />

Vorlagen-Nummer: 0064/2012<br />

13. Annahme von Spenden<br />

Vorlagen-Nummer: 0083/2012<br />

14. Verschiedenes


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 1 Bekanntgaben<br />

Die Vorsitzende<br />

weist darauf hin, dass der nachstehend aufgeführte, in der nichtöffentlichen Sitzung<br />

des <strong>Ausschuss</strong>es <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung am<br />

28. November 2011 gefasste Beschluss im Sitzungssaal öffentlich aushängt <strong>und</strong><br />

somit entsprechend der Gemeindeordnung bekannt gemacht ist.<br />

1. Unbefristete Weiterbeschäftigung einer Diplom-Ingenieurin beim<br />

<strong>Stadt</strong>planungs- <strong>und</strong> Hochbauamt, Abt. <strong>Stadt</strong>planung<br />

Beschluss:<br />

Der unbefristeten Weiterbeschäftigung von Frau Anja Kahlau als Diplom-<br />

Ingenieurin beim <strong>Stadt</strong>planungs- <strong>und</strong> Hochbauamt, Abteilung <strong>Stadt</strong>planung, ab 1.<br />

Dezember 2011 wird zugestimmt.<br />

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.


2. Schaffung von 1,25 Stellen <strong>für</strong> den Gutachterausschuss beim<br />

Baurechts- <strong>und</strong> Bauverwaltungsamt<br />

Beschluss:<br />

Der Schaffung von 1,25 Stellen <strong>für</strong> den Gutachterausschuss beim Baurechts- <strong>und</strong><br />

Bauverwaltungsamt wird zugestimmt.<br />

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.<br />

3. Schaffung einer 1,0 Stelle <strong>für</strong> den Gemeindevollzugsdienst<br />

Beschluss:<br />

Der Schaffung einer 1,0 Stelle <strong>für</strong> den Gemeindevollzugsdienst wird zugestimmt.<br />

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.<br />

3. Beförderung von Beamtinnen <strong>und</strong> Beamten<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung<br />

beschließt die folgenden Beförderungen:<br />

<strong>Stadt</strong>oberinspektorin Valentina Bin, Abteilungsleiterin Bürgerämter/ Bußgeldstelle<br />

beim Amt <strong>für</strong> Sicherheit, Ordnung <strong>und</strong> Soziales, zur <strong>Stadt</strong>amtfrau zum 15.<br />

Juli 2012<br />

<strong>Stadt</strong>amtfrau Nadine Burkhardt, Abteilungsleiterin Kassen- <strong>und</strong> Steuerwesen<br />

bei der <strong>Stadt</strong>kämmerei, zur <strong>Stadt</strong>amtsrätin zum 15. Juli 2012<br />

<strong>Stadt</strong>amtmann Wolfgang Kaiser, stellvertretender Amtsleiter des Baurechts-<br />

<strong>und</strong> Bauverwaltungsamtes, zum <strong>Stadt</strong>amtsrat zum 15. Juli 2012<br />

<strong>Stadt</strong>oberinspektorin Elfriede Klöss, Abteilungsleiterin Finanzbuchhaltung bei<br />

der <strong>Stadt</strong>kämmerei, zur <strong>Stadt</strong>amtfrau zum 1. Dezember 2011<br />

<strong>Stadt</strong>oberinspektorin Katja Rapp, Abteilungsleiterin Kindertageseinrichtungen<br />

beim Amt <strong>für</strong> Familie, Schulen <strong>und</strong> Vereine, zur <strong>Stadt</strong>amtfrau zum 15. Juli 2012<br />

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 2 Änderung des Bebauungsplanes Affelter - Ansiedlung<br />

Distributionszentrum <strong>für</strong> Liegeware Hugo Boss im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Bonlanden<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

- Vorstellung städtebauliches Konzept<br />

Vorlagen-Nr. 0066/2012<br />

Ohne Aussprache empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Für den im Lageplan (Anlage 1) gekennzeichneten Bereich wird ein<br />

Bebauungsplanänderungsverfahren gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

eingeleitet (Aufstellungsbeschluss).<br />

2. Auf der Gr<strong>und</strong>lage des in Anlage 3 dargestellten Konzeptes wird der<br />

Bebauungsplanvorentwurf gefertigt <strong>und</strong> frühzeitige Beteiligung der Behörden<br />

<strong>und</strong> sonstiger Träger öffentlicher Belange <strong>und</strong> der Öffentlichkeit durchgeführt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 12<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird einstimmig empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 3 Aufhebung der Wiederbesetzungssperre<br />

Vorlagen-Nr. 0111/2012<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

nimmt Bezug auf den Haushaltsantrag seiner Fraktion, in welchem beantragt<br />

wurde, dass die Wiederbesetzungssperre in den Pflichtbereichen ab sofort<br />

aufgehoben wird. Er legt die Gründe hier<strong>für</strong> dar <strong>und</strong> beantragt, dass die im<br />

Rahmen der Zukunftssicherung beschlossene Wiederbesetzungssperre<br />

aufgehoben wird. Zukünftig gibt es keine Wiederbesetzungssperre mehr.<br />

Nach entsprechender Diskussion empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>,<br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung dem Gemeinderat folgenden<br />

anderweitigen Beschluss:<br />

Die im Rahmen der Zukunftssicherung beschlossene<br />

Wiederbesetzungssperre wird aufgehoben. Zukünftig gibt es keine<br />

Wiederbesetzungssperre mehr.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 9<br />

Nein-Stimmen: 4<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird mit Stimmenmehrheit empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 6 <strong>Stadt</strong>teilekonferenz 2012<br />

Vorlagen-Nr. 0081/2012<br />

Nach entsprechender Diskussion empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>,<br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung dem Gemeinderat folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Die <strong>Stadt</strong> führt zusammen mit der vhw im Sommer 2012 auf der Basis des ISEK<br />

1.0 eine milieubasierte <strong>Stadt</strong>teilekonferenz durch.<br />

2. Bestandteil dieser Konferenz ist die Einrichtung einer Vorbereitungsgruppe.<br />

3. Der Gemeinderat wird über den Stand des Beteiligungsverfahrens laufend<br />

informiert.<br />

4. Fünf <strong>Stadt</strong>rätInnen werden als Vertreter des Gemeinderats in der<br />

Vorbereitungsgruppe benannt.<br />

5. Die Kostenschätzung <strong>für</strong> das gesamte Verfahren beläuft sich auf 45.000 €. Die<br />

benötigten Finanzmittel werden im Jahr 2012 zur Verfügung gestellt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 10<br />

Nein-Stimmen: 3<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird mit Stimmenmehrheit empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 4 Entwurf Haushaltssatzung 2012 / 2013<br />

- Behandlung <strong>und</strong> Beratung der Anträge der Fraktionen<br />

Vorlagen-Nr. 0082/2012<br />

Herr Braunmüller (Leiter <strong>Stadt</strong>kämmerei)<br />

führt in das Thema ein <strong>und</strong> verweist auf die ausgehändigte Zusammenstellung über<br />

die finanziellen Auswirkungen der vorangegangenen Beschlüsse im <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong><br />

Technik <strong>und</strong> Umwelt.<br />

Die Vorsitzende stellt den Aufbau der Vorlage <strong>und</strong> das weitere Vorgehen vor.<br />

Freie Wähler<br />

Nr. 2<br />

Veranlasst, dass die Wiederbesetzungssperre in den Pflichtbereichen ab sofort<br />

aufgehoben wird.<br />

Die Vorsitzende verweist auf ähnliche Anträge:<br />

CDU Nr. 2: Die Wiederbesetzungssperre wird aufgehoben.<br />

SPD Nr. 31: Die Wiederbesetzungssperren bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung werden<br />

umgehend aufgehoben.<br />

Unter Top 3 Aufhebung der Wiederbesetzungssperre mit Vorlagen-Nr.: 0111/2012<br />

wurde zur Wiederbesetzungssperre bereits ein Beschluss des <strong>Ausschuss</strong>es gefasst<br />

<strong>und</strong> wird aus diesem Gr<strong>und</strong> hier nicht weiter behandelt.


Nr. 3<br />

schafft die Voraussetzungen, um spätestens im Jahr 2013 auf den großen<br />

Verbrauchermessen der Messe Stuttgart vertreten zu sein. Dabei ist auch eine<br />

Beteiligung von Filderstädter Betrieben vorzusehen; zur Finanzierung werden<br />

zusätzlich 50.000.- € pro Haushaltsjahr in den Haushalt eingestellt.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt eine Vorlage der <strong>Verwaltung</strong> zu einem späteren Zeitpunkt zu.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

wünscht genauere Angaben zu einem möglichen Termin <strong>für</strong> die Vorlage. Das 2.<br />

Halbjahr wäre zu spät um noch Gespräche mit Firmen zu führen.<br />

Herr Schaudt (Leiter Referat <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>marketing)<br />

berichtet über bereits laufende Gespräche mit verschiedenen Betrieben. Einen<br />

Zeitplan gibt es noch nicht <strong>und</strong> es ist auch nicht absehbar, wie erfolgreich die<br />

Gespräche verlaufen werden.<br />

Nr. 11<br />

regt aktiv die Einrichtung eines Gremiums an, in dem die Interessen <strong>und</strong><br />

Beteiligung der Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren vertreten ist.<br />

Die Vorsitzende verweist auf den ähnlich lautenden Antrag<br />

SPD Nr. 5: Es wird eine Altenhilfeplanung erstellt mit Berücksichtigung einer<br />

Hospiz-Einrichtung. Es sollte sich ein Beirat oder ein Forum entwickeln, in dem sich<br />

Senioren an der Diskussion <strong>und</strong> Entscheidung beteiligen können.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

findet es bedauerlich, dass es in <strong>Filderstadt</strong> keine Organisation gibt, welche<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren untereinander verbindet. Er wünscht sich dass hier von<br />

Seiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung ein Gremium angeregt wird. Dieses Gremium muss<br />

jedoch nicht städtisch sein.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf den die Anmerkung der <strong>Verwaltung</strong> bei Nr. 5 des Antrags der SPD,<br />

wonach eine Vorlage im FKSA vorgesehen ist.<br />

Nr. 13<br />

legt zeitnah eine Konzeption vor, in der dargelegt wird, wie der demographische<br />

Wandel in <strong>Filderstadt</strong> zusätzlich zur Integrierten <strong>Stadt</strong>entwicklung berücksichtigt<br />

wird <strong>und</strong> Generationen übergreifende Projekte initiiert <strong>und</strong> besser gefördert werden<br />

Die Vorsitzende verweist auf ähnlich lautende Anträge der Fraktion<br />

Grüne/FFL Nr. 12: Wir beantragen die Erstellung einer Studie „Leben <strong>und</strong> Wohnen<br />

in <strong>Filderstadt</strong> unter Berücksichtigung des demografischen Wandels“. Diese Studie<br />

kann beispielsweise in Form einer von der <strong>Stadt</strong> unterstützten Diplomarbeit erstellt<br />

werden <strong>und</strong> soll <strong>Verwaltung</strong> wie auch Gemeinderat Impulse <strong>für</strong> die Steuerung<br />

künftiger Entwicklungen geben.<br />

Und Nr. 13: Wir beantragen, dass ab sofort, das Prinzip des demografischen<br />

Controllings eingeführt wird<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

erläutert, dass seine Fraktion eine vierte Spalte in den Vorlagen haben möchte, in<br />

welchen mit ja oder nein gekennzeichnet werden kann, ob die Vorlage mit dem<br />

demographischen Wandel zusammenhängt. Außerdem wünscht seine Fraktion


eine gr<strong>und</strong>sätzliche Konzeption, wie sich der demografische Wandel auf <strong>Filderstadt</strong><br />

auswirken wird.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Weinmann (Grüne/FFL)<br />

freut sich über den Antrag der Freien Wähler. Aus einem solchen Konzept können<br />

viele weitere Maßnahmen folgen. Wichtig ist die Erfassung der Ist-Situation <strong>und</strong> die<br />

Festlegung von notwendigen Maßnahmen. Nicht nur die älteren Menschen sondern<br />

auch die jüngere Generation ist vom Wandel betroffen.<br />

Herr Haigis (Leiter Referat <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>marketing)<br />

berichtet über Städte, welche bereits ein demografisches Controlling in ihrer<br />

<strong>Verwaltung</strong> eingeführt haben. Er wird zu verschiedenen Städten Kontakt<br />

aufnehmen <strong>und</strong> nähere Informationen einholen. Auch bezüglich einer möglichen<br />

Diplomarbeit zu diesem Thema wird er weitere Prüfungen unternehmen <strong>und</strong> dann<br />

dem <strong>Ausschuss</strong> wieder berichten.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

vertritt die Ansicht, dass zunächst ein Gremium zu dieser Thematik gebildet werden<br />

sollte, welches sich dann in einem nächsten Schritt mit den erforderlichen<br />

Maßnahmen auseinandersetzt.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Jauch (FDP)<br />

verweist auf den Zusammenhang zu ISEK <strong>und</strong> denkt, dass erst die Ergebnisse<br />

daraus abgewartet werden sollten, bevor zu dem Thema weitere Maßnahmen<br />

eingeleitet werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Weinmann (Grüne/FFL)<br />

führt aus, dass ein Seniorenbeirat immer nur einen Teil dieses Aspektes bearbeiten<br />

kann. Sie sieht ein Konzept als umfassende Arbeitsgr<strong>und</strong>lage an.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt zu, dass die Anträge von Seiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung positiv begleitet werden.<br />

Nr. 14<br />

entwickelt <strong>für</strong> alle <strong>Stadt</strong>teile aktiv ein Konzept „Nette Toilette“, das durch<br />

Broschüren beworben wird; durch den Hinweis in diesem Flyer auf die sich<br />

beteiligenden Betriebe <strong>und</strong> den dadurch gegebenen Werbeeffekt können laufende<br />

Kostenersätze der <strong>Stadt</strong> <strong>für</strong> diese Maßnahme entfallen; hier<strong>für</strong> sind im<br />

Doppelhaushalt 2000.- € einzustellen.<br />

Die Vorsitzende verweist auf einen ähnlich lautenden Antrag der<br />

SPD Nr. 13: Die „Nette Toilette“ wird realisiert.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

führt aus, dass in anderen Städten keine Kosten bei der <strong>Stadt</strong> <strong>für</strong> eine „Nette<br />

Toilette“ anfallen. Dort wird mit einem Flyer auf die teilnehmenden Firmen<br />

verwiesen. Es wird dem Einzelhandel <strong>und</strong> den Gaststätten erläutert, welche<br />

Vorteile sie aus dem Konzept haben könnten. Deshalb hält er dieses Vorgehen <strong>für</strong><br />

eine möglich Lösung <strong>und</strong> bittet um Prüfung.<br />

Herr Raff (Leiter Personal/Organisation)<br />

sagt zu, dass die <strong>Verwaltung</strong> dem Antrag folgen wird.


<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

schlägt vor, auf die verschiedenen Vereinigungen der Selbständigen <strong>und</strong><br />

Handelsgewerbevereine zuzugehen. Dann fallen eventuell noch weniger Kosten<br />

an.<br />

Die Vorsitzende<br />

führt aus, dass auch das Internet in dieser Sache genutzt werden kann. Die<br />

Unternehmen müssen ohnehin ihre Toiletten den Bürgern zur Verfügung stellen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Jauch (FDP)<br />

vertritt die Ansicht, dass die „Nette Toilette“ bereits praktiziert wird <strong>und</strong> hält es <strong>für</strong><br />

selbstverständlich, dass im Bedarf eine vorhandene Toilette benutzt werden kann.<br />

Nr. 15<br />

erstellt eine Konzeption, wie im Zeitraum des Doppelhaushaltes 2012/13 eine<br />

hochwertig gleichwertige Ausstattung aller <strong>Stadt</strong>teile mit Telefon- <strong>und</strong><br />

Internetanschlüssen umzusetzen ist; die hier<strong>für</strong> notwendigen Kosten sind zeitnah<br />

darzustellen <strong>und</strong> im Haushalt zu berücksichtigen.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf ähnlich lautende Anträge<br />

Grüne/FFL Nr. 25: Für den Ausbau schnellerer Internet-Verbindungen in<br />

Harthausen <strong>und</strong> Sielmingen sind die erforderlichen Finanzmittel in den<br />

Haushaltsplan einzustellen.<br />

SPD Nr. 25: Für die DSL-Versorgung von Harthausen <strong>und</strong> Sielmingen werden der<br />

Finanzbedarf ermittelt, die notwendigen Mittel (250.000,- Euro) bereitgestellt <strong>und</strong><br />

die Maßnahme umgehend realisiert.<br />

Herr Schaudt (Leiter Referat <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>marketing)<br />

informiert über den aktuellen Stand der Ausschreibungen in diesem Bereich. Eine<br />

Vorlage ist bereits geplant.<br />

Nr. 16<br />

betreibt <strong>und</strong> unterstützt aktiv die vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossene<br />

Bahntrasse im Zusammenhang von Stuttgart 21 <strong>und</strong> der Neubaustrecke Stuttgart-<br />

Ulm sowie die zeitnahe Umsetzung des Ring-Schlusses der S-Bahn von<br />

Bernhausen ins Neckartal <strong>und</strong> stellt in der mittelfristigen Haushaltsplanung die<br />

geschätzten anteiligen Kosten der <strong>Stadt</strong> an der Realisierung des Projektes ein,<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf ähnlich lautende Anträge<br />

Grüne/FFL Nr. 26: Die <strong>Stadt</strong> macht Druck zugunsten der Planungen <strong>für</strong> die<br />

Verlängerung der S-Bahn nach Sielmingen <strong>und</strong> Neuhausen. Dabei ist eine<br />

Trassierung zu planen, die eine Weiterführung ins Neckartal ermöglicht.<br />

SPD Nr. 22: Wir fordern die <strong>Verwaltung</strong> auf, die notwendigen Schritte zu tun, die<br />

Verlängerung der S-Bahn nach Neuhausen über das<br />

Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) sicherzustellen. Gleiches gilt <strong>für</strong><br />

den Ausbau der B 27 <strong>und</strong> die Umwidmung der B 312 in Bernhausen.<br />

CDU Nr. 8: Die <strong>Verwaltung</strong>sspitze führt Gespräche mit der Region <strong>und</strong> dem<br />

Landkreis Esslingen mit dem Ziel der zeitnahen S-Bahn-Fortführung über<br />

Bernhausen hinaus.


CDU Nr. 9: Die Oberbürgermeisterin informiert in dem zuständigen Gremium über<br />

den Stand der Gespräche <strong>und</strong> stellt anhand eines Zeitstrahls dar, wie die konkreten<br />

weiteren Schritte seitens der <strong>Verwaltung</strong>sspitze zur Umsetzung der S-Bahn-<br />

Fortführung aussehen.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf die Diskussion im ATU <strong>und</strong> sagt nochmals eine Vorlage <strong>für</strong> den<br />

Technik- <strong>und</strong> Umweltausschuss zu.<br />

Nr. 18<br />

geht im Rahmen eines zu erarbeitenden Klimaschutzkonzeptes zur Förderung einer<br />

kohlendioxidneutralen <strong>Stadt</strong> mit gutem Beispiel voran, indem beispielsweise Car-<br />

Sharing-Modelle <strong>und</strong> die Nutzung von Pedelecs gefördert werden <strong>und</strong> die<br />

städtischen Fahrzeuge mit der grünen Plakette ausgestattet sind sowie nach<br />

Möglichkeit sukzessive auf alternative Energien (Erdgas, Elektroantrieb) umgestellt<br />

werden. Entsprechende Mittel sind im Doppelhaushalt einzustellen,<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf einen ähnlich lautenden Antrag:<br />

Grüne/FFL Nr. 27: Die <strong>Stadt</strong>verwaltung wird beauftragt, die Voraussetzungen <strong>für</strong><br />

ein Car-Sharing-Angebot in <strong>Filderstadt</strong> zu schaffen.<br />

Herr Raff (Leiter Abteilung Personal/Organisation)<br />

berichtet über die aktuellen Gespräche <strong>und</strong> Planungen des Haupt- <strong>und</strong><br />

Personalamtes. Es wurden bereits Finanzmittel da<strong>für</strong> eingestellt <strong>und</strong> im 1. Halbjahr<br />

ist eine Vorlage über den aktuellen Stand geplant. Gespräche mit einem Carsharing-Unternehmen<br />

werden bereits geführt. Die Möglichkeit, eine Unterstützung<br />

durch Förderprogramme zu erhalten, muss geprüft werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

möchte in der geplanten Vorlage eine zusätzliche Information über die<br />

Möglichkeiten einer Umrüstung der Fahrzeuge, insbesondere der Bauhoffahrzeuge,<br />

<strong>und</strong> welchen Nutzen dies bringen würde.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt eine Prüfung zu.<br />

Nr. 28<br />

führt bei allen größeren Infrastrukturmaßnahmen <strong>und</strong> Ausgaben ein<br />

demographisches Controlling durch, dessen Ergebnis auf den entsprechenden<br />

Sitzungsvorlagen vermerkt <strong>und</strong> ausgeführt wird.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist darauf, dass dieser Punkt bereits bei Antrag Nr. 11 mitdiskutiert wurde.<br />

SPD<br />

Nr. 14<br />

Wir beantragen eine jährliche Rate von 250.000,- Euro zum Ankauf von Wohnraum.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

erläutert kurz die Intention des Antrages.


Herr Braunmüller (<strong>Stadt</strong>kämmerei)<br />

erläutert, welche Beträge hier<strong>für</strong> zusätzlich in den Haushalt aufgenommen wurden.<br />

Nr. 17<br />

um zukünftig Bausünden zu vermeiden, wird ein Gestaltungsbeirat geschaffen,<br />

bestehend aus <strong>Verwaltung</strong>s-externen Fachleuten.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

berichtet von Städten, in denen es bereits einen solchen Beirat gibt <strong>und</strong> wünscht<br />

sich dies auch <strong>für</strong> <strong>Filderstadt</strong>.<br />

Herr Brune (Leiter <strong>Stadt</strong>planungs- <strong>und</strong> Hochbauamt)<br />

findet es gut, wenn Bürger in wichtige städtebauliche Projekte einbezogen werden<br />

sollen. Vor allem in Hinblick auf ISEK ist dies zu be<strong>für</strong>worten.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt zu, dass dieser Antrag von der <strong>Verwaltung</strong> positiv begleitet wird. Es wird<br />

geprüft, welche Experten da<strong>für</strong> in Frage kommen <strong>und</strong> welche Kosten dies <strong>für</strong> die<br />

<strong>Verwaltung</strong> mit sich bringt. Das Vorhaben sollte jedoch erst nach dem<br />

bevorstehenden Wechsel der Amtsleitung geplant <strong>und</strong> umgesetzt werden.<br />

Nr. 19<br />

Die Gründung einer <strong>Stadt</strong>entwicklungs- <strong>und</strong> Immobilien-GmbH <strong>für</strong> Wohnungsbau<br />

<strong>und</strong> Gewerbeansiedlung wird abgeprüft.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt eine Vorlage zu einem späteren Zeitpunkt zu.<br />

Nr. 21<br />

Der KAF (Kommunaler Arbeitskreis Filder) wird zu einem Planungszweckverband<br />

Filder weiterentwickelt.<br />

Die Vorsitzende<br />

wird das Anliegen in den KAF einbringen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

möchte das die Vorsitzende das Stimmungsbild des Gremiums abfragt. Die Freien<br />

Wähler be<strong>für</strong>worten das Vorhaben.<br />

Herr Brune (Leiter <strong>Stadt</strong>planungs- <strong>und</strong> Hochbauamt)<br />

würde ein solches Vorhaben be<strong>für</strong>worten. Er sieht in der koordinierten Planung ein<br />

erhebliches Verbesserungspotential.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Stoll (CDU) <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>rat Jauch (FDP)<br />

signalisieren ebenfalls ihre positive Haltung.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Weinmann (Grüne/FFL)<br />

wünscht zunächst weitere Informationen.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt eine weitere Prüfung durch die <strong>Verwaltung</strong> zu. Sie weist auch auf mögliche<br />

negative Konsequenzen <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong>, bei Verwirklichung eines solchen Projektes,<br />

hin.<br />

Nr. 30


Um das Projekt „Landschaftsraum Filder“ nach <strong>und</strong> nach umzusetzen, bringt die<br />

<strong>Verwaltung</strong> Gedanken <strong>für</strong> ein „Projekt das Landes zur Erhaltung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

von Natur <strong>und</strong> Umwelt“ (PLENUM Filder), <strong>für</strong> eine Landesgartenschau, eine „kleine“<br />

Landesgartenschau (sog. Grünprojekt), eine B<strong>und</strong>esgartenschau Filder in den KAF<br />

ein.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf die Beratung im ATU <strong>und</strong> sagt die Einbringung im KAF zu.<br />

Nr. 32<br />

Der derzeitige Stand des Verhältnisses von Eigenreinigung zu Fremdvergabe bei<br />

der Pflege städtischer Räume wird dargestellt <strong>und</strong> im AVBW über diesen Komplex<br />

ein Beschluss gefasst.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt eine Vorlage zu einem späteren Zeitpunkt zu.<br />

Herr Raff (Leiter Personal/Organisation)<br />

erläutert das aktuelle Vorgehen. Ein früherer Beschluss, dass die Fremdreinigung<br />

einen Anteil von 60%, zu 40% Eigenreinigung erreichen muss, ist nahezu erfüllt.<br />

Nr. 33<br />

Der Frauenbeirat tagt wieder viermal im Jahr.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf einen ähnlichen Antrag der Fraktion<br />

Grüne/FFL Nr. 14:<br />

Wir beantragen, dass der Frauenbeirat wieder viermal statt zweimal im Jahr tagt.<br />

Fr. Herrmann (Leiterin Referat <strong>für</strong> Chancengleichheit)<br />

berichtet über die letzte Sitzung des Frauenbeirats <strong>und</strong> den Beschluss, dass der<br />

Beirat wieder viermal im Jahr tagen sollte. Sie beschreibt den Umfang der<br />

Aufgaben. Die Anzahl der Sitzungen des Frauenbeirates wurden im Rahmen eines<br />

ZuSi-Beschlusses gekürzt.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Weinmann (Grüne/FFL)<br />

unterstützt die Erläuterungen von Frau Herrmann <strong>und</strong> hält die Sitzungen <strong>für</strong> nicht<br />

ausreichend um Themen aufarbeiten zu können. Sie erk<strong>und</strong>igt sich nach dem<br />

weiteren Vorgehen.<br />

Die Vorsitzende<br />

erläutert, dass eine separate Abstimmung zu diesem Punkt jetzt möglich ist.<br />

Letztendlich ist jedoch eine Vorlage <strong>für</strong> den Gemeinderat erforderlich. Sie lässt über<br />

den Antrag sowie über den gleichlautenden Antrag der Fraktion Grüne/FFL<br />

abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja: 7<br />

Nein: 6<br />

Enthaltung: 0<br />

Der Antrag wird dem Gemeinderat mehrheitlich empfohlen.


Nr. 34<br />

Der Betriebsausschuss Filharmonie wird wieder gebildet.<br />

Die Vorsitzende<br />

erfragt das Meinungsbild des Gremiums.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja: 7<br />

Nein: 6<br />

Enthaltung: 0<br />

Der Antrag wird mehrheitlich be<strong>für</strong>wortet. Die <strong>Verwaltung</strong> wird eine Vorlage dazu<br />

einbringen.<br />

Nr. 35<br />

Regelmäßig einmal im Jahr wird eine Bürgerversammlung durchgeführt.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

erläutert die Intention der SPD, die hinter dem Antrag steht.<br />

Herr Theobaldt (Leiter Referat der OB)<br />

erläutert die rechtlichen Hintergründe. Der Gemeinderat entscheidet jeweils einzeln<br />

über den Zeitpunkt <strong>und</strong> Ort einer Bürgerversammlung. Die <strong>Verwaltung</strong> wird eine<br />

entsprechende Vorlage einbringen.<br />

Der Antrag der SPD wird von den Fraktionen mehrheitlich mitgetragen.<br />

Grüne/FFL<br />

Nr. 3<br />

Wir beantragen, dass in Zusammenarbeit mit den Nutzern ein Wasseranschluss <strong>für</strong><br />

den Dirt-Park hergestellt wird.<br />

Die Vorsitzende<br />

verweist auf einen ähnlich lautenden Antrag der<br />

FDP Nr. 4: Wasseranschluss Dirtpark<br />

Sie erläutert die rechtliche Situation <strong>und</strong> den weiteren Ablauf der<br />

Haushaltsgenehmigung. Eine Erbauung des Anschlusses bis Mitte März ist nicht<br />

möglich. Anschließend lässt sie über den Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja: 9<br />

Nein: 0<br />

Enthaltung: 4<br />

Der Antrag wird dem Gemeinderat mehrheitlich empfohlen.


Nr. 15<br />

Die <strong>Verwaltung</strong> wird beauftragt ein Konzept zu erstellen, wie verstärkt qualifizierte<br />

BürgerInnen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> <strong>für</strong> die öffentliche <strong>Verwaltung</strong> gewonnen<br />

werden können. Auch Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong> müssen gezielt <strong>für</strong><br />

eine Ausbildung gewonnen werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Jelic (Grüne/FFL)<br />

möchte eine Vorlage von der <strong>Verwaltung</strong> zu dem Antrag.<br />

Herr Raff (Leiter Personal/Organisation)<br />

erläutert die aktuelle Vorgehensweise bei der Gewinnung von Personal. Die<br />

Eignung muss immer im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Das Thema wird in der PEG<br />

besprochen, so dass gemeinsam überlegt wird, wie künftig damit umgegangen<br />

werden muss. Der eigentliche Migrationsanteil kann derzeit statistisch noch nicht<br />

erfasst werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Steck (SPD) <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

äußern sich anerkennend <strong>für</strong> die Arbeit der <strong>Verwaltung</strong>.<br />

Die Vorsitzende<br />

fasst in Übereinstimmung mit der Fraktion Grüne/FFL zusammen, dass ein<br />

mündlicher Bericht über die bisherigen Schritte <strong>und</strong> die geplanten Maßnahmen<br />

ausreichend ist.<br />

CDU<br />

Nr. 6:<br />

Der Frauenbeirat wird in „Beirat <strong>für</strong> Chancengleichheit <strong>und</strong> Demographie“<br />

umbenannt.<br />

Der erhält in Zukunft eine paritätische Zusammensetzung. Da<strong>für</strong> erarbeitet die<br />

<strong>Verwaltung</strong><br />

Vorschläge. Dieser Beirat wird direkt der Oberbürgermeisterin zugeordnet. Die<br />

jährliche Zahl der Sitzungen wird entsprechend angepasst.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Stoll (CDU)<br />

erläutert, weshalb sein Fraktion, angesichts der aktuellen Entwicklungen <strong>und</strong> des<br />

demografischen Wandels, die Bezeichnung „Frauenbeirat“ <strong>für</strong> nicht mehr<br />

zeitgemäß betrachtet. Die Bedeutung der Chancengleichheit nimmt deutlich zu. Sie<br />

möchten einen Vorschlag von der <strong>Verwaltung</strong>, wie dies geregelt werden könnte.<br />

Frau Hermann (Leiterin Frauenbüro – Referat <strong>für</strong> Chancengleichheit)<br />

denkt, dass durch diesen Antrag, der Frauenbeirat aufgelöst werden müsste. Sie<br />

beschreibt die Bedeutung des aktuellen Gremiums <strong>und</strong> die Aufgaben.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

schlägt vor, dass die <strong>Verwaltung</strong> über den Antrag nachdenken sollte, zumal auch<br />

das Referat in ein Referat <strong>für</strong> Chancengleichheit umbenannt wurde <strong>und</strong> es auch<br />

noch nie einen Männerbeirat gegeben hat. Er kann dem Antrag der CDU daher<br />

folgen.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Weinmann (Grüne/FFL)<br />

fordert die CDU auf, den Antrag eindeutig zu formulieren, denn die aktuelle<br />

Formulierung bedeutet <strong>für</strong> sie eine Auflösung des Frauenbeirats. Sie nennt die<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Aktivitäten des Frauenbeirates.


<strong>Stadt</strong>rat Jauch (FDP)<br />

unterstützt das Vorhaben der CDU. Der Beirat soll nicht abgeschafft, sondern<br />

lediglich anders aufgebaut werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Gädeke (Freie Wähler)<br />

schildert die Bedeutung <strong>und</strong> die vielfältigen Aufgaben des Frauenbeirats.<br />

Die Vorsitzende<br />

erfragt beim <strong>Ausschuss</strong>, ob eine Vorlage erwünscht ist, wie der Beirat umbenannt<br />

werden könnte.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja: 6<br />

Nein: 7<br />

Enthaltung: 0<br />

Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt.<br />

Nr. 10<br />

Durch das <strong>Stadt</strong>marketing wird in Zusammenarbeit mit der SpoGe <strong>Filderstadt</strong> <strong>und</strong><br />

der<br />

LG-Filder erarbeitet, welche Veranstaltungen als Bestandteil des aktiven<br />

<strong>Stadt</strong>marketings<br />

Platz greifen können <strong>und</strong> aktiv in das <strong>Stadt</strong>marketing <strong>Filderstadt</strong>s mit einbezogen<br />

werden können.<br />

Herr Schaudt (Leiter Referat <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>marketing)<br />

berichtet über den bestehenden Kontakt zur LG-Filder <strong>und</strong> seine Unterstützung. Die<br />

Angebote sollten regelmäßig stattfinden. Die Sponsorensuche kann nicht durch das<br />

Referat übernommen werden. Die <strong>Verwaltung</strong> wird den Kontakt <strong>und</strong> die Aktivitäten<br />

fortführen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

die Aktivitäten sollen über den bereits vorhandenen <strong>Stadt</strong>lauf hinaus ausgebaut<br />

werden, so dass bei mehreren Veranstaltungen zusammengearbeitet wird.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Alber (CDU)<br />

wünscht sich eine frühere Ankündigung der Sportveranstaltungen, evtl. auch im<br />

Internet.<br />

FDP<br />

Nr. 7<br />

Wirtschaftsmaßnahmen - Korrektur des Regionalplanes<br />

<strong>Stadt</strong>rat Jauch (FDP)<br />

erklärt die Gründe <strong>und</strong> das Ziel welches mit dem Antrag verfolgt wird.


<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

stellt die Voraussetzungen <strong>und</strong> den Ablauf dar, welche erforderlich sind, um ein<br />

Unterzentrum zu werden. Der Antrag der FDP muss dahingehend abgeändert<br />

werden, dass die <strong>Stadt</strong> dazu aufgefordert wird, dass sie sich im Rahmen der<br />

Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes da<strong>für</strong> stark machen muss, dass<br />

<strong>Filderstadt</strong> insgesamt als Unterzentrum ausgewiesen wird.<br />

Herr Brune (Leiter <strong>Stadt</strong>planungs- <strong>und</strong> Hochbauamt)<br />

schlägt vor, dass der Antrag so abgeändert werden sollte, dass die <strong>Stadt</strong> sich da<strong>für</strong><br />

einsetzen soll, ein gemeinsames Mittelzentrum mit Leinfelden-Echterdingen zu<br />

werden. Ersatzweise kann dann ein neues Unterzentrum ausgewiesen werden.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Jauch (FDP)<br />

stimmt der Änderung des Antrages zu.<br />

Die Vorsitzende<br />

sagt zu, dass sich die <strong>Verwaltung</strong> darum kümmern wird.<br />

Alber, Erhard (fraktionslos)<br />

Nr. 5<br />

Die Wirtschaftsförderung von <strong>Filderstadt</strong> hat mit der geplanten Ansiedlung von<br />

Hugo Boss einen <strong>für</strong> mich unerwarteten Erfolg erzielt, zu dem ich herzlich<br />

gratuliere. Für die Zukunft wünsche ich mir noch mehr Kontakte des<br />

Wirtschaftsförderers zu kleinen <strong>und</strong> Kleinst-betrieben. Allein die Gespräche mit dem<br />

BDS sind zu wenig. Es freut mich, dass die <strong>Verwaltung</strong> bei der Vergabe von<br />

Arbeiten versucht, soweit dies möglich ist, Filderstädter Firmen zu berücksichtigen.<br />

Allerdings wäre hier auch eine Ausschreibung unter allen Firmen von <strong>Filderstadt</strong><br />

eine sinnvolle Alternative.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Alber (fraktionslos)<br />

erläutert den Hintergr<strong>und</strong> seines Antrags <strong>und</strong> berichtet von seinen Kontakten zu<br />

den Unternehmen in <strong>Filderstadt</strong>. Kleine Betriebe sollten stärker berücksichtigt<br />

werden. Die aktuelle Vergabepraxis ist <strong>für</strong> Unternehmen teilweise nicht<br />

nachvollziehbar.<br />

Herr Schaudt (Leiter Referat <strong>für</strong> Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>marketing)<br />

erläutert die aktuelle Praxis bei der Vergabe <strong>und</strong> Ausschreibung der städtischen<br />

Leistungen. Auch bezüglich der Kontakte ist er in allen Ortsteilen bei den Firmen<br />

unterwegs.<br />

Anschließend empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung dem Gemeinderat folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Der von der <strong>Verwaltung</strong> vorgelegte Entwurf der Haushaltssatzung <strong>und</strong> des<br />

Doppelhaushaltsplanes 2012 / 2013 wird unter Einbeziehung der in den<br />

Ausschüssen beschlossenen Änderungen <strong>und</strong> Fortschreibungen, gemäß den<br />

§§ 79 <strong>und</strong> 81 Gemeindeordnung dem Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />

empfohlen.


2. Der nach § 85 Abs. 4 der Gemeindeordnung vorgelegte Finanzplan mit<br />

Investitionsprogramm 2011 - 2015 wird dem Gemeinderat zur<br />

Beschlussfassung empfohlen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird einstimmig empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 5 Stellenplan 2012/2013<br />

Vorlagen-Nr. 0113/2012<br />

Nach entsprechender Diskussion empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>,<br />

<strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung dem Gemeinderat folgenden<br />

Beschluss:<br />

Dem Stellenplan 2012/2013 wird zugestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird einstimmig empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 7 Wunschoma <strong>und</strong> Wunschopa Börse<br />

- Projektbericht<br />

Vorlagen-Nr. 0036/2012<br />

Der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung nimmt<br />

die Vorlage „Wunschoma- <strong>und</strong> Wunschopabörse – Projektbericht“ zur Kenntnis.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 8 Vorbereitungen zur Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />

(FNP) 2025 Teil 2:<br />

- Darstellung zukünftiger Standorte <strong>für</strong> Wohn- <strong>und</strong> Gewerbeflächen<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

Vorlagen-Nr. 0056/2012<br />

Der Tagesordnungspunkt wird von der Vorsitzenden abgesetzt.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 9 Änderung des Bebauungsplanes "Industriegelände - Änd. südl. K<br />

1224" im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Bonlanden (Planbezeichnung: Industriegelände - Änd. südl. K 1224 -<br />

1. Änd.)<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

Vorlagen-Nr. 0170/2012<br />

Ohne Aussprache empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung dem Gemeinderat folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Für den im Lageplan (Anlage) gekennzeichneten Bereich wird der<br />

Bebauungsplan „Industriegelände – Änd. südl. K 1124“ gemäß § 2 Abs. 1<br />

Baugesetzbuch (BauGB) geändert (Aufstellungsbeschluss).<br />

2. Das Bebauungsplanverfahren wird als Bebauungsplan der Innenentwicklung im<br />

beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB durchgeführt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird einstimmig empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 10 Flächennutzungsplan(FNP)-Änderungsverfahren <strong>für</strong> den Bereich<br />

südl. Harthausen im <strong>Stadt</strong>teil Harthausen<br />

- Entwurfs- <strong>und</strong> Offenlegungsbeschluss<br />

- Beratung der während der frühzeitigen Beteiligung<br />

eingegangenen Stellungnahmen<br />

Vorlagen-Nr. 0068/2012<br />

Ohne Aussprache empfiehlt der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung dem Gemeinderat folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Den Abwägungsvorschlägen der <strong>Verwaltung</strong> zu den eingegangenen<br />

Stellungnahmen (siehe Anlage 1) im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit, der Behörden <strong>und</strong> sonstiger Träger öffentlicher Belange gem. § 3<br />

Abs. 1 <strong>und</strong> § 4 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) zum Vorentwurf wird<br />

zugestimmt.<br />

2. Der Entwurf der FNP-Änderung vom 20.01.2012 mit seiner Begründung wird<br />

zum Zweck der Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden <strong>und</strong> sonstiger<br />

Träger öffentlicher Belange gem. § 3 Abs. 2 <strong>und</strong> § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) be<strong>für</strong>wortet.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0


Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird einstimmig empfohlen.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 11 Verfahren <strong>für</strong> den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit<br />

Verfahren zu den Örtlichen Bauvorschriften <strong>für</strong> das Vorhaben<br />

Lebensmitteleinzelhandelsflächen im <strong>Stadt</strong>teil Harthausen<br />

- Entwurfs- <strong>und</strong> Offenlegungsbeschluss<br />

- Beratung der während der frühzeitigen Beteiligung<br />

eingegangenen Stellungnahmen<br />

Vorlagen-Nr. 0067/2012<br />

Der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung fasst<br />

folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Den Abwägungsvorschlägen der <strong>Verwaltung</strong> zu den eingegangenen<br />

Stellungnahmen (siehe Anlage 1) im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit, der Behörden <strong>und</strong> sonstiger Träger öffentlicher Belange gem. §<br />

3 Abs. 2 <strong>und</strong> § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) zum Entwurf wird<br />

zugestimmt.<br />

2. Der Entwurf des o. g. Bebauungsplanes vom 02.02.2012 wird mit seiner<br />

Begründung zum Zwecke der öffentliche Auslegung nach § 3 Abs.2 BauGB<br />

be<strong>für</strong>wortet.<br />

Der Entwurf der örtlichen Bauvorschriften vom im Geltungsbereich des o. g.<br />

Bebauungsplanes wird zum Zwecke der öffentliche Auslegung nach § 3 Abs.2<br />

BauGB be<strong>für</strong>wortet.


3. Die Entwürfe werden als eine Ausfertigung öffentlich ausgelegt <strong>und</strong> die damit<br />

verfahrensrechtlichen Schritte durchgeführt.


Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 12<br />

Nein-Stimmen: 1<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird mit Stimmenmehrheit gefasst.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 12 Bebauungsplanverfahren <strong>und</strong> Verfahren zu den Örtlichen<br />

Bauvorschriften <strong>für</strong> das Plangebiet Hofwiesen- / Gutenbergstraße /<br />

Osttangente im <strong>Stadt</strong>teil Plattenhardt<br />

- Änderung des Bebauungsplanentwurfes bzgl. des Ausschlusses<br />

von zentrenrelevantem Einzelhandel<br />

Vorlagen-Nr. 0064/2012<br />

Der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong> Wirtschaftsförderung fasst<br />

folgenden<br />

Beschluss:<br />

1. In den Bebauungsplanentwurf Hofwiesen-, Gutenbergstraße/Osttangente vom<br />

13.01.2010, ergänzt am 17.10.2011 wird der Ausschluss von<br />

zentrenrelevantem Einzelhandel (Einzelhandelsausschluss) aufgenommen.<br />

2. Die <strong>Verwaltung</strong> wird hierzu eine eingeschränkte Beteiligung der betroffenen<br />

Träger öffentlicher Belange gem. § 4 (4) durchführen <strong>und</strong> die von dieser<br />

Ergänzung Betroffenen gem. § 3 (3) BauGB beteiligen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 11<br />

Nein-Stimmen: 1


Enthaltungen: 1<br />

Der Beschluss wird mit Stimmenmehrheit gefasst.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 13 Annahme von Spenden<br />

Vorlagen-Nr. 0083/2012<br />

Ohne Aussprache fasst der <strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung folgenden<br />

Beschluss:<br />

Die Spenden werden angenommen<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 13<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Der Beschluss wird einstimmig gefasst.


Ergebnisprotokoll<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

<strong>Ausschuss</strong> <strong>für</strong> <strong>Verwaltung</strong>, <strong>Bürgerbeteiligung</strong> <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsförderung am 29. Februar 2012<br />

Beginn der Sitzung : 18:05 Uhr<br />

Ende der Sitzung : 21:50 Uhr<br />

öffentliche Sitzung<br />

TOP 14 Verschiedenes<br />

14.1 Gesplittete Abwassergebühr<br />

<strong>Stadt</strong>rat Steck (SPD)<br />

möchte wissen, ob die <strong>Verwaltung</strong> den Bürgern nochmals Informationen zur<br />

Gesplitteten Abwassergebühr geben kann. Er berichtet von Reaktionen in der<br />

Bevölkerung. Weitere oder neue Informationen könnten den Unmut lindern<br />

Herr Braunmüller (Leiter <strong>Stadt</strong>kämmerei)<br />

berichtet über die aktuellen Rückmeldungen bzw. Widersprüche, die der <strong>Stadt</strong><br />

vorliegen.<br />

Die Vorsitzende<br />

erläutert, dass dieses Thema im ATU behandelt werden muss.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Nobel (SPD)<br />

bittet darum, dass Herr Braunmüller Informationen <strong>für</strong> die Bürger zusammenstellt.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Kurfess (Freie Wähler)<br />

denkt, dass eine Behandlung im nächsten ATU zu spät ist, da die Bescheide<br />

bereits versendet wurden <strong>und</strong> Fristen <strong>für</strong> Widersprüche eingehalten werden<br />

müssen.


Die Vorsitzende<br />

sagt zu dass das Thema in der <strong>Verwaltung</strong> weiterbesprochen wird.<br />

Aufgestellt:<br />

<strong>Filderstadt</strong>, den 1. März 2012<br />

Sabine Kroner<br />

Schriftführerin

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