Schlussbericht - Difu.de
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plan & rat / PGV<br />
Berichts-Kennblatt<br />
1. Berichtsnummer<br />
UBA-FB<br />
2. 3.<br />
4. Titel <strong>de</strong>s Berichts<br />
Mo<strong>de</strong>llvorhaben Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt , Chancen <strong>de</strong>s Fuß- und Radverkehrs als Beitrag zur<br />
Umweltentlastung<br />
Teil 1: Bericht , Teil 2: Broschüre Qualitätsmanagement im Fuß- und Radverkehr<br />
5. Autor(en), Name(n), Vorname(n) 8. Abschlußdatum<br />
Dipl. - Ing. Juliane Krause (plan & rat)<br />
Dipl. - Ing. Edzard Hil<strong>de</strong>brandt (PGV)<br />
03.08.05<br />
9. Veröffentlichungsdatum<br />
6. Durchführen<strong>de</strong> Institution (Name, Anschrift)<br />
plan & rat, Büro für kommunale Planung und Beratung 10. UFOPLAN-Nr.<br />
Humboldtstr. 21, 38106 Braunschweig 200 96 133<br />
PGV, Planungsgemeinschaft Verkehr<br />
Große Barlinge 72a, 30171 Hannover 11. Seitenzahl<br />
295<br />
7. För<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Institution (Name, Anschrift)<br />
12. Literaturangaben<br />
Umweltbun<strong>de</strong>samt, Postfach 14 06, D-06813 Dessau 112<br />
15. Zusätzliche Angaben<br />
13. Tabellen und Diagramme<br />
35<br />
14. Abbildungen<br />
146<br />
16. Kurzfassung<br />
Von Juni 2001 bis Oktober 2003 ist das Mo<strong>de</strong>llvorhaben "Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt" in <strong>de</strong>n drei<br />
Mo<strong>de</strong>llstädten Lingen (Ems), Plauen (Vogtland) und Lutherstadt Wittenberg durchgeführt wor<strong>de</strong>n. Ziel <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>ll-<br />
vorhabens war die Schaffung eines fußgänger- und fahrradfreundlichen Klimas durch eine langfristige För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Fuß- und Radverkehrs, die Etablierung <strong>de</strong>s Fuß- und Radverkehrs als gleichberechtigte Verkehrsmittel bei Pla-<br />
nungsentscheidungen und die institutionelle Verankerung in <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llstädten.<br />
Für je<strong>de</strong> Mo<strong>de</strong>llstadt ist in Form eines intensiven Kommunikationsprozesses ein Gesamtkonzept mit <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
(Kernarbeitsgruppe) und <strong>de</strong>n lokalen Akteuren (Beiräte) entwickelt. bzw. fortgeschrieben wor<strong>de</strong>n. Aufgrund <strong>de</strong>r<br />
kurzen Laufzeit <strong>de</strong>s Projektes und <strong>de</strong>r Tatsache, dass keine investiven Maßnahmen geför<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong>n, lag <strong>de</strong>r<br />
Schwerpunkt bei<br />
- einfachen, ohne größeren baulichen und sonstigen Aufwand realsierbaren Maßnahmen,<br />
- auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation sowie<br />
- <strong>de</strong>r Erarbeitung eines über die Projektlaufzeit hinaus wirksamen Qualitätsmanagmentsystems.<br />
Die eingetretenen Wirkungen, Realisierungshemmnisse und Nutzeneffekte in <strong>de</strong>n Bereichen Infrastruktur, Be-<br />
teiligung und Öffentlichkeitsarbeit sind bewertet wor<strong>de</strong>n. Es hat sich gezeigt,<br />
- dass <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s Fuß- und Radverkehrs an allen Wegen unter Einbeziehung innovativer, kosteneffizienter und<br />
unkonventioneller Lösungen gesteigert wer<strong>de</strong>n kann und<br />
- dass die Hemmnisse bei <strong>de</strong>r Umsetzung von Handlungskonzepten zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Fuß- und Radverkehrs in<br />
erster Linie bei <strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong>n finanziellen Absicherung von Projekten und Einzelmaßnahmen, bei Schwierig-<br />
keiten bei <strong>de</strong>r Beantragung von För<strong>de</strong>rmitteln sowie fehlen<strong>de</strong>r Eigenmittel liegen.<br />
Die Schlussfolgerungen enthalten Handlungsempfehlungen zur strategischen För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Fuß- und Radver-<br />
kehrs für Kommunen.<br />
17. Schlagwörter<br />
Fahrradverkehr, Fußverkehr, Nahmobilität, Öffentlichkeitsarbeit, Prozessorgansiation, kooperative Beteiligungs-<br />
verfahren, Qualitätsmanagement, Kosten-Nutzen-Analyse, Beschwer<strong>de</strong>management<br />
18. Preis 19. 20.