Schlussbericht - Difu.de
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plan & rat / PGV Modellvorhaben "Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt" FuE Vorhaben 20 096 133 Schlussbericht Im Auftrag des Umweltbundesamtes plan & rat Büro für kommunale Planung und Beratung Humboldtstr. 21 38106 Braunschweig Tel : 0531 / 79 82 03 Fax : 0531 / 7 78 43 e-mail: krause.plan-und-rat@t-online.de www.plan-und-rat.de PGV Planungsgemeinschaft Verkehr Große Barlinge 72a 30171 Hannover Tel : 0511 / 80 80 37 Fax : 0511 / 80 46 37 e-mail: pgv@pgv-hannover.de www.pgv-hannover.de Bearbeitung : Dipl. - Ing. Juliane Krause (plan & rat) Dipl. - Ing. Edzard Hildebrandt (PGV)
Vorwort Wir können es jeden Tag beobachten, wenn wir aus der Haustür treten: Wir sind stark auf das Auto ausgerichtet. Wie attraktiv Autos sind und wie schön Auto fahren sein kann, stellen die Massenmedien immer wieder dar. Die Realität in unseren Städten sieht – wie wir alle wissen – oft anders aus. Die Menschen dort leiden unter dem massiven Verkehr, der die Lebensqualität in den Innenstädten stark beeinträchtigt. Ein Beispiel: Viele Bürgerinnen und Bürger dieses Landes sind permanent mit Lärm konfrontiert. Zwei von drei Personen fühlen sich durch Straßenverkehrslärm „belästigt“. Modellrechnungen zeigen, dass tagsüber fast 16 Prozent der Bevölkerung einem Straßenverkehrslärm mit ganz erheblichen Schallpegeln von über 65 dB(A) ausgesetzt sind. Dieser Lärm bleibt nicht ohne Folgen, er stresst, er kann sogar krank machen: Das Umweltbundesamt schätzt, dass circa 12 Millionen Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko haben, durch Verkehrslärm Herzkreislauferkrankungen zu erleiden. Es verwundert daher nicht, dass – wer es sich leisten kann –aus der Stadt nach draußen auf die grüne Wiese zieht. Das setzt einen Teufelkreis in Gang, da letztlich noch mehr Verkehr entsteht, sobald die Menschen von der Wohnung außerhalb der Stadt zum Arbeiten und Einkaufen in die Städte drängen. Mensch und Umwelt und das Klima werden so noch mehr belastet. Wir können dagegen etwas tun, indem wir zum Beispiel den Fußgänger- und Fahrradverkehr in unseren Städten konsequent fördern. Fußgänger- und fahrradfreundliche Städte reduzieren die Schadstoff- und Lärmbelastung für Mensch und Umwelt. Ein weiterer Aspekt: Diese Städte brauchen auch viel weniger Fläche, da der Flächenbedarf für den Radverkehr um das 5 bis 10-fache unter dem liegt, was der Pkw- und der Lkw-Verkehr beanspruchen. Städte, die auf Fahrradverkehr setzen, können somit auf den Neubau von Straßen, Parkplätzen für Pkw und Lkw weitgehend verzichten. Dies hat wirtschaftliche Vorteile: Die Hinwendung zum Fuß- und Radverkehr kann die wirtschaftliche Situation der Städte und Kommunen verbessern. Fazit: Zu Fuß gehen und Radfahren ist aktiver Klima- und Umweltschutz und gut für die kommunalen Kassen. Doch nicht nur das: Wer sich so bewegt, tut auch etwas für die Gesundheit und hält sich fit. Neben dem Modellvorhaben „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“ wurde 2001 das Vorhaben „Chancen des Rad- und Fußverkehrs als Beitrag zur Umweltentlastung“ abgeschlossen. In einem Leitfaden und einer Defizitanalyse werden wertvolle Ratschläge zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs gegeben. Dieses Vorhaben ist in der Reihe Texte des Umweltbundesamtes unter der Nummer 32/01 erschienen.
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Mo<strong>de</strong>llvorhaben<br />
"Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt"<br />
FuE Vorhaben 20 096 133<br />
<strong>Schlussbericht</strong><br />
Im Auftrag <strong>de</strong>s<br />
Umweltbun<strong>de</strong>samtes<br />
plan & rat<br />
Büro für kommunale Planung und Beratung<br />
Humboldtstr. 21<br />
38106 Braunschweig<br />
Tel : 0531 / 79 82 03<br />
Fax : 0531 / 7 78 43<br />
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Bearbeitung :<br />
Dipl. - Ing. Juliane Krause (plan & rat)<br />
Dipl. - Ing. Edzard Hil<strong>de</strong>brandt (PGV)