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Schlussbericht - Difu.de

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Mo<strong>de</strong>llvorhaben Fußgänger- und Fahrradfreundliche Stadt<br />

Kapitel 7 Beschreibung und Bewertung <strong>de</strong>r Ergebnisse<br />

plan & rat / PGV<br />

113<br />

gewor<strong>de</strong>n ist. Zur Stärkung <strong>de</strong>s Umweltverbun<strong>de</strong>s sollte neben Maßnahmen im Rad- und Fußverkehr<br />

auch über eher restriktive Maßnahmen für <strong>de</strong>n Autoverkehr (push and pull) nachgedacht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>n zurückgelegten Wegen nach Verkehrsmitteln ist festzuhalten, dass bei Strecken bis zu<br />

1km ein<strong>de</strong>utig <strong>de</strong>r Fußverkehr vorherrscht, ab einer Länge ab 2km hat sich <strong>de</strong>r Radverkehrsanteil<br />

erhöht. 58 % aller Wege mit <strong>de</strong>m Rad liegen zwar im Distanzbereich bis 3 km, hervorzuheben<br />

ist <strong>de</strong>r relativ hohe Anteil <strong>de</strong>r Radwege im Distanzbereich zwischen 8-9 km (7,6 % aller<br />

Wege mit <strong>de</strong>m Rad) und im Distanzbereich 10-11 km (5 % aller Wege mit <strong>de</strong>m Rad). Dies unterstreicht<br />

die sportliche Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Radfahrens in Plauen.<br />

Bild 7-7: Modal-Split im Binnen- und Gesamtverkehr (1998/2003) (Quelle: TU Dres<strong>de</strong>n, 2003)<br />

in %<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Modal-Split im Binnenverkehr<br />

Fuß Rad MIV ÖPNV<br />

1998<br />

2003<br />

Wittenberg:<br />

Für Wittenberg können keine Aussagen zu Modal-Split-Verän<strong>de</strong>rungen gemacht wer<strong>de</strong>n. Hingewiesen<br />

wer<strong>de</strong>n kann nur auf die relativ hohe Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Verkehrsmittels Fahrrad für die<br />

Wege <strong>de</strong>r Wittenberger, vor allem mit <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r verkehrsberuhigten Altstadt. Dies geht aus<br />

<strong>de</strong>n Ergebnissen einer Passantenbefragung <strong>de</strong>r Fußgängerzone (Oktober 2002) hervor<br />

(SCHMOLL, 2003). Für Wittenberger, die nicht in <strong>de</strong>r Altstadt wohnen, ist das Fahrrad das<br />

meistgenutzte Verkehrsmittel, um in die Altstadt zu gelangen (für die Altstadtbewohner sind es<br />

die eigenen Füße). Die Verkehrsmittelwahl <strong>de</strong>r Wittenberger insgesamt zeigt Bild 7-8. Für Besucher<br />

<strong>de</strong>r Altstadt, die nicht in Wittenberg wohnen, ist das Hauptverkehrsmittel <strong>de</strong>r PKW, ist<br />

das Wetter gut, steigt <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s Radverkehrs <strong>de</strong>r Nicht-Wittenberger von 4,4 % auf 17, 8 %.<br />

Dies ist ein vergleichsweise hoher Anteil.<br />

in %<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Modal-Split im Gesamtverkehr<br />

Fuß Rad MIV ÖPNV<br />

1998<br />

2003

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