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30 Jahre Veloförderung in der Stadt Zürich 1975 bis 2005

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200<br />

4. Neue Mobilitätsstrategie<br />

Kasernen<br />

Areal<br />

Sihlpost<br />

Nutzen des<br />

Veloverkehrs<br />

Sihl<br />

Sihlbrücke<br />

<strong>Zürich</strong> HB<br />

Stauffacherbrücke<br />

Postbrücke<br />

Gessnerbrücke<br />

Limmat<br />

Central<br />

ETH<br />

Der Veloverkehr über die vier Sihlbrücken<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

<strong>30</strong>0<br />

200<br />

100<br />

81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03 05<br />

Sihlbrücke<br />

Postbrücke<br />

Gessnerbrücke<br />

Stauffacherbrücke<br />

tischen Veloverkehrsanteils von 7, % (Jahr 2000) auf etwa 12% <strong>bis</strong> <strong>in</strong>s Jahr<br />

2010 durch nachdrückliche För<strong>der</strong>ung. Zwar gibt es Städte mit wesentlich<br />

höheren Veloanteilen, diese haben aber e<strong>in</strong>en entsprechend tieferen Anteil beim<br />

öffentlichen Verkehr.<br />

Neben den bekannten Vorteilen sprechen weitere Aspekte für e<strong>in</strong>e gezielte<br />

<strong>Veloför<strong>der</strong>ung</strong>:<br />

– Velomassnahmen weisen mit dem Fussverkehr die beste Kosteneffizienz auf.<br />

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis von <strong>in</strong>frastrukturellen und betrieblichen Verbesserungen<br />

für den Veloverkehr ist deutlich besser als <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

für den öffentlichen und den motorisierten Individualverkehr.<br />

– Auf kurzen <strong>bis</strong> mittleren Strecken und <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit dem öffentlichen<br />

Verkehr entlastet <strong>der</strong> Veloverkehr den an se<strong>in</strong>e Kapazitätsgrenzen stossenden<br />

Strassenverkehr und trägt zur Optimierung des gesamten Verkehrssystems bei.<br />

– Velofahren ist neben zufussgehen die umweltfreundlichste Fortbewegungsart<br />

(bezüglich Lärm, Abgase, Energieverbrauch, Raumbedarf).<br />

– Velofahren för<strong>der</strong>t die Gesundheit und entlastet damit die Volkswirtschaft von<br />

Gesundheitskosten, die aufgrund von Bewegungsmangel anfallen.<br />

– Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche ist das Velo meist das erste Verkehrsmittel, mit<br />

dem sie <strong>in</strong>dividuell ihre Umgebung erfahren können.<br />

– Velofahrende beleben den öffentlichen Raum und erhöhen dessen Attraktivität.<br />

– Attraktive Veloroutennetze geben Impulse für Freizeit und Tourismus. S. 5<br />

2<br />

Velo-Stilleben vor Limmatquai<br />

und Grossmünster.

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