Geschäftsbericht 2003 - Mikron Gruppe

18 Production Equipment
Der Anteil der Aufträge für Anwendungen in der Medizinaltechnik hat sich
auf hohem Niveau stabilisiert. Um weltweit operierende Kunden auch in den
USA mit Engineering-, Inbetriebnahme und Serviceleistungen bedienen zu
können, wurde die Tochtergesellschaft in Denver trotz weiterhin schlechtem
Auftragseingang zwar auf eine Minimalstruktur reduziert, deren Know-how
und Leistungsfähigkeit aber im Verbund mit dem Mutterhaus weiter verbessert.
Die in Boudry, Schweiz, domizilierte Tochtergesellschaft New Ingenia,
welche sich mit dem Handel von Montagekomponenten befasste, wurde im
Laufe des Jahres verkauft.
Ausblick
Mikron erwartet, dass sich die bereits Ende 2003 erkennbare verbesserte
Nachfragesituation aufgrund der allgemein besseren konjunkturellen Aussichten
auch im Jahre 2004 fortsetzen wird. Der Bestellungseingang sollte
sich daher im Vergleich zu 2003 in allen Geschäftsbereichen erhöhen. Eine
Ausnahme könnte das Geschäft mit CD/DVD-Werkzeugen bilden, wo bereits
im Jahr 2003 ein sehr hohes Bestellniveau erreicht wurde.
Die Verkaufserlöse für das Jahr 2004 werden von zwei gegenläufigen Faktoren
beeinflusst. Die im Vergleich zum Beginn des Vorjahrs tieferen Auftragsbestände
in Kombination mit der erwarteten Zunahme der Bestellungen
werden für das Segment Production Equipment zu Verkaufserlösen in
der Grössenordnung des Vorjahres führen. Die erwartete Zunahme bei «Machining
Technology» wird dabei den leichten Rückgang bei «Axxicon Mould
Technology» und «Assembly Technology» in etwa kompensieren.
Beim operativen Ergebnis wird im Jahr 2004 eine weitere Verbesserung erwartet.
Hauptgrund ist die verbesserte Situation im Geschäftsbereich «Machining
Technology», in welchem aufgrund höherer Volumen und der stabilisierten
internen Situation nach zwei Verlustjahren ein positives Ergebnis
angestrebt wird.
Der Geschäftsbereich «Assembly
Technology» entwickelt, konstruiert
und baut massgeschneiderte Mon-
tagesysteme für Baugruppen in der
Hochvolumenproduktion.