1 - Studieren in Altenholz.FH11 - FHVD - Fachhochschule für ...
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Studienführer 20011/2012<br />
Studien<strong>in</strong>formation<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Personalverzeichnis<br />
Wissenswertes
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung<br />
und Dienstleistung<br />
Rehmkamp 10<br />
24161 <strong>Altenholz</strong><br />
Juli 2011
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong><br />
Allgeme<strong>in</strong>e Informationen Seite<br />
So erreichen Sie uns.....................................................................10<br />
Parken ...........................................................................................11<br />
Servicebüro ...................................................................................12<br />
<strong>Studieren</strong> mit Beh<strong>in</strong>derung............................................................12<br />
Vorlesungszeiten und Lehrräume .................................................13<br />
Erste Hilfe......................................................................................13<br />
Bibliothek.......................................................................................15<br />
Auslandspraktika...........................................................................17<br />
<strong>Studieren</strong>denvertretung.................................................................18<br />
Wohnen<br />
<strong>Studieren</strong>denwohnpark .................................................................19<br />
Zimmerliste / Schwarzes Brett ......................................................20<br />
Anmeldung <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de ........................................................20<br />
Rund um das Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
Essen und Tr<strong>in</strong>ken ........................................................................21<br />
Busl<strong>in</strong>ien........................................................................................21<br />
E<strong>in</strong>kaufen ......................................................................................21<br />
Sport .............................................................................................21<br />
Fachbereich Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung.........................................24<br />
Organisation des Fachbereichs ....................................................25<br />
Rechtsvorschriften.........................................................................26<br />
Fachbereich Polizei.....................................................................27<br />
Organisation des Fachbereichs ....................................................28<br />
Rechtsvorschriften.........................................................................31<br />
Fachbereich Steuerverwaltung..................................................32<br />
Organisation des Fachbereichs ....................................................33<br />
Rechtsgrundlagen .........................................................................34<br />
Leistungsnachweise......................................................................62<br />
Studienablauf ................................................................................66<br />
Lehrkörper und Lehrbeauftragte ...............................................68<br />
5
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
6<br />
7<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>feld<br />
Seite<br />
Lageplan Re<strong>in</strong>feld.....................................................................77<br />
Lage- und Gebäudeplan<br />
Bildungszentrum Re<strong>in</strong>feld ........................................................78<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Informationen.........................................................79<br />
Personalbogen, <strong>Studieren</strong>denausweis,<br />
Studienbesche<strong>in</strong>igungen ..........................................................79<br />
Krankmeldungen, Dienstbefreiung,<br />
Sonderurlaub, Erholungsurlaub................................................79<br />
Lehrräume ................................................................................80<br />
Lehrmaterial, DV-Schulungsräume ..........................................80<br />
Erste Hilfe .................................................................................80<br />
Kopieren und Telefonieren .......................................................80<br />
Cafeteria und Mensa ................................................................80<br />
Wohnen<br />
<strong>Studieren</strong>denwohnheim............................................................81<br />
Anmeldung <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de....................................................81<br />
Fachbereich Rentenversicherung<br />
Grußwort des Dekans...............................................................82<br />
Organisation des Fachbereichs................................................83<br />
Rechtsgrundlagen ....................................................................84<br />
Lehrkörper<br />
Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten ...................................................86<br />
Lehrbeauftragte ......................................................................87<br />
6
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
8<br />
9<br />
Organisation und Rechtsgrundlagen<br />
Organisation und Gremien<br />
Übersicht / Aufgaben und Organe ............................................88<br />
Präsident / Stellvertreter ..........................................................90<br />
Senat ........................................................................................91<br />
Gleichstellungsbeauftragte ......................................................92<br />
Freundeskreis ..........................................................................94<br />
Anhang<br />
Ferienplan.................................................................................95<br />
7
U N S E R E H O C H S C H U L E<br />
Standort <strong>Altenholz</strong><br />
Standort Re<strong>in</strong>feld<br />
8<br />
» Zentralverwaltung<br />
Fachbereiche<br />
» Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />
» Polizei<br />
» Steuerverwaltung<br />
Fachbereich<br />
» Rentenversicherung
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Fachhhochschule <strong>für</strong><br />
Verwaltung und Dienstleistung<br />
Rehmkamp 10<br />
24161 <strong>Altenholz</strong><br />
Fon 0431 - 32 09 0<br />
Fax 0431 - 32 80 44<br />
zentrale@fhvd.de<br />
www.fhvd.de<br />
9<br />
1
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Aus Richtung Eckernförde über die B 76 bis<br />
Ausfahrt Kiel Nebenstrecke (B 503) bis<br />
Ausfahrt <strong>FHVD</strong><br />
Anreise mit Bus / Bahn<br />
ab Richtung Hbf. Kiel mit dem VRK-Bus <strong>in</strong><br />
Richtung Dänischenhagen, Strande oder<br />
Krusendorf L<strong>in</strong>ie 900 / 901 Haltestelle dataport<br />
Aus Richtung Bad Segeberg über die<br />
B 404 <strong>in</strong> Richtung Kiel-Zentrum, weiter auf der B 503<br />
Richtung Olympiazentrum / Flughafen bis<br />
Ausfahrt <strong>FHVD</strong> / Gettorf<br />
Aus Richtung Hamburg / Rendsburg über die<br />
Autobahn A 210 bzw. A 215<br />
Abfahrt B 503 Richtung Schilksee-Olympiazentrum bis<br />
Ausfahrt <strong>FHVD</strong> / Gettorf<br />
10
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Hier können Sie parken:<br />
Auf dem Parkplatz der <strong>FHVD</strong> sowie den beiden Parkplätzen von Dataport und<br />
dem Behelfsparkplatz h<strong>in</strong>ter dem <strong>Studieren</strong>denwohnpark.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Altenholz</strong> läßt den ruhenden Verkehr regelmäßig überwachen<br />
und erteilt ggf. gebührenpflichtige Verwarnungen.<br />
Daher unsere Bitte an Sie: Stellen Sie Ihr Auto bewusst raumsparend ab und<br />
beachten Sie Feuerwehrzufahrten und Halteverbotszonen. Parken Sie bitte<br />
nicht verkehrswidrig <strong>in</strong> den angrenzenden Wohngebieten.<br />
11<br />
1
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Servicebüro<br />
Das Servicebüro (Raum 28 im Erdgeschoss) beantwortet Fragen rund<br />
um das Studium und bietet <strong>in</strong>sbesondere folgende Serviceleistungen<br />
an:<br />
» Erstellen von <strong>Studieren</strong>denausweisen, Studien- und anderen<br />
Besche<strong>in</strong>igungen<br />
» Ausleihe der hochschuleigenen Beamer und Laptops sowie<br />
Zugangsregelung zum hochschuleigenen Kraftraum<br />
» Ausgabe von verschiedenen Antragsvordrucken<br />
» Verkauf von Kopierkarten, Kopierfolien und Skripten<br />
» Ermöglichung von dienstlichen Telefonaten (private Telefonate<br />
siehe unten unter „Kopieren und Telefonieren“)<br />
» Entgegennahme von Krankmeldungen und sonstigen Abmeldungen<br />
von den Lehrveranstaltungen<br />
» Entgegennahme von Fundsachen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 07.30 – 12.30 Uhr / 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Freitag 07.30 Uhr – 12.45 Uhr<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Silvia Gottmann Tel.: 0431 - 3209 147<br />
gottmann@fhvd.de<br />
Brigitte Kornus:Tel.: 0431 - 3209 148<br />
kornus@fhvd.de<br />
<strong>Studieren</strong> mit Beh<strong>in</strong>derung<br />
Um die Belange beh<strong>in</strong>derter und chronisch erkrankter <strong>Studieren</strong>der<br />
berücksichtigen zu können, ist die Verwaltung darauf angewiesen,<br />
rechtzeitig entsprechende Informationen zu erhalten.<br />
Neben den vorhandenen baulichen Maßnahmen (z.B. Aufzug,<br />
Beh<strong>in</strong>dertentoiletten) s<strong>in</strong>d weitere, auch <strong>in</strong>dividuelle Unterstützungen<br />
möglich. Beispielsweise können Erleichterungen h<strong>in</strong>sichtlich der<br />
Leistungsnachweise und Prüfungen auf Antrag angeboten werden.<br />
Betroffene <strong>Studieren</strong>de sollten bereits im Rahmen der Immatrikulation<br />
ausführliche Angaben im Erhebungsbogen vermerken und sich im<br />
Vorwege mit dem Servicebüro <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> (Raum 28) bzw. Frau Franck<br />
<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>feld (Raum 112) <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen.<br />
Selbstverständlich steht auch der Ansprechpartner <strong>für</strong><br />
Beh<strong>in</strong>dertenfragen, Herr Heuer (Raum 136), jederzeit beratend und<br />
unterstützend zur Verfügung.<br />
12
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Vorlesungszeiten und Lehrräume<br />
Erste Hilfe<br />
Für die Lehrveranstaltungen an der Hochschule <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> gelten<br />
grundsätzlich folgende Zeittakte:<br />
08.00 Uhr – 10.00 Uhr 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
10.00 Uhr – 12.00 Uhr 16.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
12.00 Uhr – 14.00 Uhr 18.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />
Innerhalb dieses Zwei-Stunden-Takts sollen die grundsätzlich zweimal<br />
45 M<strong>in</strong>uten dauernden Lehrveranstaltungen untergebracht werden.<br />
Die Fachbereiche bzw. die e<strong>in</strong>zelnen Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten s<strong>in</strong>d<br />
dabei frei, entweder zur vollen Stunde zu beg<strong>in</strong>nen oder e<strong>in</strong>e viertel<br />
bis halbe Stunde später.<br />
Wie <strong>in</strong> den jeweiligen Veranstaltungen verfahren wird, entnehmen Sie<br />
bitte der elektronischen Darstellung (Touch-Screen-Displays) oder den<br />
Aushängen am „Schwarzen Brett“ im Erdgeschoss vor dem<br />
Servicebüro (Raum 28).<br />
Vorlesungen und größere Veranstaltungen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong><br />
vorwiegend <strong>in</strong> den Hörsälen und im Auditorium statt. Die übrigen<br />
Lehrveranstaltungsstunden werden überwiegend <strong>in</strong> den<br />
Lehrgruppenräumen durchgeführt.<br />
Die Hochschule verfügt über zwei EDV-Schulungsräume (Raum 152<br />
und 153 im 1. Obergeschoss), die grundsätzlich <strong>für</strong> die Ausbildung<br />
und <strong>für</strong> Fortbildungssem<strong>in</strong>are genutzt werden. Für Internet-Recherchen<br />
stehen 6 Computer <strong>in</strong> der Bibliothek zur Verfügung.<br />
Die Hochschule ist bemüht, die Räume <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>wandfreien Zustand<br />
bereitzustellen. Sie ist dabei auf die Hilfe aller angewiesen: bitte<br />
h<strong>in</strong>terlassen Sie die Räume so, dass die nachfolgende Veranstaltung<br />
ohne Verzögerung stattf<strong>in</strong>den kann. Bitte melden Sie Schäden <strong>in</strong> den<br />
Räumen oder am Mobiliar umgehend dem Servicebüro (Raum 28)<br />
oder der Hausverwaltung (Raum 27).<br />
E<strong>in</strong> Krankenzimmer bef<strong>in</strong>det sich im Erdgeschoss des Hauptgebäudes<br />
(Raum 24). Der Raum ist mit e<strong>in</strong>er Liege ausgestattet. Außerdem<br />
werden dort zur Behandlung von kle<strong>in</strong>eren Verletzungen Salben und<br />
Verbandmittel bereitgehalten.<br />
Sollte e<strong>in</strong> Krankenwagen erforderlich se<strong>in</strong>, so wenden Sie sich bitte<br />
an das Servicebüro oder an e<strong>in</strong>e andere Mitarbeiter<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>en<br />
anderen Mitarbeiter der Hochschule.<br />
Beachten Sie bitte auch die entsprechenden Aushänge.<br />
13<br />
1
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Rauchverbot<br />
Seit dem 1. Mai 1996 gilt <strong>in</strong> allen Gebäuden und Räumlichkeiten der<br />
Hochschule <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> e<strong>in</strong> striktes Rauchverbot. Dieses Verbot soll<br />
Nichtraucher<strong>in</strong>nen und Nichtraucher vor dem gesundheitsgefährdenden<br />
Passivrauchen schützen.<br />
Geraucht werden darf seither nur noch:<br />
» Unter freiem Himmel bzw. unter Vordächern von Gebäuden,<br />
» <strong>in</strong> der als solche gekennzeichneten Raucherzone im Gebäude von<br />
Dataport, die deren Hausrecht untersteht.<br />
Das Rauchverbot gilt auch <strong>für</strong> Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer von<br />
Fortbildungs- und anderen Sonderveranstaltungen im Hause.<br />
Ausnahmen <strong>für</strong> bestimmte Veranstaltungen bedürfen e<strong>in</strong>es Antrages<br />
und e<strong>in</strong>er schriftlichen Genehmigung durch die Rektor<strong>in</strong> bzw. den<br />
Rektor.<br />
Alle geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d da<strong>für</strong> verantwortlich, dass die Nichtraucher<strong>in</strong>nen<br />
und Nichtraucher geschützt und das Rauchverbot e<strong>in</strong>gehalten wird.<br />
Vom Verhalten der Raucher<strong>in</strong>nen und Raucher hängt es ab, ob das<br />
Verbot noch ausgeweitet wird oder nicht. Die im Außenbereich<br />
bereitgestellten Aschenbecher zu benutzen, sollte selbstverständlich<br />
se<strong>in</strong>. Bei offenkundigen Zuwiderhandlungen gegen das Verbot behält<br />
sich die Hochschule vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen<br />
oder diszipl<strong>in</strong>arische Maßnahmen e<strong>in</strong>zuleiten.<br />
Kopieren und Telefonieren<br />
Öffentliche Fernsprechmöglichkeiten bestehen zur Zeit lediglich auf<br />
dem Grundstück des <strong>Studieren</strong>denwohnparks (Kartentelefon) und bei<br />
Famila (Telefonzelle). Dienstliche Telefonate siehe unter Servicebüro.<br />
Kopiergeräte, die sowohl mit Geldmünzen als auch mit Kopierkarten<br />
benutzt werden können, stehen <strong>für</strong> die <strong>Studieren</strong>den an folgenden<br />
Stellen bereit:<br />
» im Hauptgebäude (Erdgeschoss, Raum 25)<br />
» <strong>in</strong> der Bibliothek (Dachgeschoss, Arbeits- und Lesebereich)<br />
» im Anbau (1. Obergeschoss)<br />
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S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Die Bibliothek der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
<strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> ist e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Bibliothek, die über Präsenzund<br />
Ausleihbestände verfügt. Sie bef<strong>in</strong>det sich im 2. Obergeschoss<br />
sowie im Dachgeschoss e<strong>in</strong>es Anfang 1997 fertiggestellten<br />
Ergänzungsbaus zum Hauptgebäude der <strong>Fachhochschule</strong>.<br />
Gemäß Bibliotheksordnung können die Werke des Ausleihbestandes<br />
- jeweils <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Leihfrist von e<strong>in</strong>er Woche - während der zur Zeit<br />
gültigen Öffnungszeiten ausgeliehen werden:<br />
Mo + Do 9.00 - 16.30 Uhr<br />
Di + Mi 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Ab 15 M<strong>in</strong>uten vor Ende der Öffnungszeiten können zwar noch<br />
diejenigen Bücher ausleihen, die sich bis dah<strong>in</strong> bereits <strong>in</strong> der Bibliothek<br />
bef<strong>in</strong>den, es werden jedoch ke<strong>in</strong>e weiteren Benutzer<strong>in</strong>nen oder Benutzer<br />
mehr e<strong>in</strong>gelassen.<br />
Die Bibliothek enthält neben den gängigen Lehrbüchern, Handbüchern<br />
und Kommentaren auch Gesetzes-, Verordnungs- und amtliche<br />
Mitteilungsblätter, über 135 Fachzeitschriften und Tageszeitungen.<br />
Grundsätzlich von der Ausleihe ausgenommen s<strong>in</strong>d Zeitschriften<br />
(gebunden und ungebunden), Loseblattsammlungen, wertvolle ältere<br />
Bestände sowie der Präsenzbestand. Alle Publikationen können an<br />
Arbeitsplätzen <strong>in</strong> der Bibliothek e<strong>in</strong>gesehen werden. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
besteht die Möglichkeit, Fotokopien auf e<strong>in</strong>em Kopiergerät im<br />
Bibliotheksbereich anzufertigen (€ 0,05 pro Kopie). Ausdrucke von<br />
Rechnern <strong>in</strong> der Bibliothek kosten ebenfalls € 0,05 pro Seite.<br />
Werke aus dem Präsenzbestand - mit Ausnahme der ungebundenen<br />
Zeitschriften, Loseblattsammlungen und wertvollen älteren Bestände<br />
- können über Nacht oder über das Wochenende ausgeliehen werden.<br />
Sie s<strong>in</strong>d am nächsten Morgen bzw. unmittelbar nach dem Wochenende<br />
wieder zurückzugeben.<br />
Wenn e<strong>in</strong> bestimmtes Buch ausgeliehen se<strong>in</strong> sollte, kann es vorbestellt<br />
werden.<br />
Über die Computerarbeitsplätze <strong>in</strong> der Bibliothek kann im Bibliothekskatalog<br />
recherchiert werden.<br />
Der Zugang zum Landesnetz (SHIP) wird als Serviceleistung durch<br />
die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der Bibliothek gewährleistet.<br />
15<br />
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1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Über die Rechner der Bibliothek können Sie Recherchen <strong>in</strong> CD-ROM-<br />
Datenbanken durchführen. Dazu bieten wir Ihnen diverse<br />
Gesetzessammlungen, Entscheidungssammlungen, juristische<br />
Fundstellen- und Literatursammlungen, Statistiken sowie<br />
bibliothekarische Auskunftsdatenbanken und CD-ROMs e<strong>in</strong>zelner<br />
Zeitschriften an. Diese Datenbanken gehören zum Auskunftsbestand<br />
der Bibliothek und werden deshalb nicht ausgeliehen.<br />
Für Internet-Recherchen stehen 6 Computer zur Verfügung. Die Internet-<br />
Anschlüsse stehen jedem <strong>Studieren</strong>den sowie Lehrbeauftragten und<br />
den Beschäftigten der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
<strong>für</strong> dienstliche Recherchen und <strong>für</strong> das Versenden und Empfangen<br />
von E-Mails zur Verfügung.<br />
Der Onl<strong>in</strong>e-Katalog der Bibliothek kann von zwei Rechnern e<strong>in</strong>gesehen<br />
werden.<br />
Mit Hilfe der Zeitschriftendatenbank (ZDB) auf CD-ROM und im Internet<br />
können unsere Bibliothekskräfte den Standort der <strong>in</strong> deutschen - und<br />
e<strong>in</strong>igen ausländischen - Bibliotheken vorhandenen Zeitschriften und<br />
ähnlichen Periodika aus allen Ländern recherchieren. Über den<br />
Dokumentenlieferdienst Subito können Artikel aus Zeitschriften bestellt<br />
werden, die <strong>in</strong> der Bibliothek nicht vorhanden s<strong>in</strong>d. Dieser Service ist<br />
kostenpflichtig.<br />
Auf e<strong>in</strong>em gesonderten Regal werden Neuzugänge <strong>in</strong> der Bibliothek<br />
präsentiert und zur Ausleihe bereitgestellt.<br />
Die selbständige, gezielte Nutzung von Bibliotheken ist e<strong>in</strong>es der Ziele,<br />
die durch e<strong>in</strong> Hochschulstudium erreicht werden sollen. Die<br />
systematische und rationelle Nutzung e<strong>in</strong>er Bibliothek muss erlernt<br />
und so lange erprobt werden, bis die Benutzer<strong>in</strong> oder der Benutzer<br />
sich selbst zurechtf<strong>in</strong>det und orientieren kann. Sie soll unter anderem<br />
<strong>in</strong> Kursen zur wissenschaftlichen Arbeitstechnik vermittelt werden.<br />
Ganze Lehrgruppen oder Kurse können nach vorheriger Absprache<br />
<strong>in</strong> die Nutzung der Bibliothek mit ihren Beständen, den Katalogen und<br />
den Rechnern e<strong>in</strong>geführt werden. Zu Beg<strong>in</strong>n des Studiums ist e<strong>in</strong>e<br />
Bibliotheksführung <strong>für</strong> jede <strong>Studieren</strong>de und jeden <strong>Studieren</strong>den<br />
obligatorisch.<br />
Seit 2004 steht als Dauerleihgabe des schleswig-holste<strong>in</strong>ischen<br />
Innenm<strong>in</strong>isteriums <strong>in</strong> den Räumen der Bibliothek die polizeigeschichtliche<br />
Kroker-Sammlung zur Benutzung bereit. Die Sammlung umfasst 5.000<br />
Mediene<strong>in</strong>heiten und ist über e<strong>in</strong>en gesonderten Katalog erschlossen.<br />
Diese Literatursammlung steht nur zur Präsenzbenutzung <strong>in</strong> der<br />
Bibliothek zur Verfügung. Der zu diesem Zweck neu e<strong>in</strong>gerichtete<br />
Raum kann auch <strong>für</strong> Gruppenarbeit genutzt werden.<br />
16
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Auslandspraktika<br />
Im Rahmen des Studiums können <strong>in</strong> Ergänzung der praktischen<br />
Ausbildungsphasen bei den eigenen Dienstherren auch Praktika im<br />
Ausland absolviert werden. Bei der Vorbereitung solcher Aufenthalte<br />
werden die <strong>Studieren</strong>den vom Auslandsamt und vom Freundeskreis<br />
der Verwaltungsfachhochschule organisatorisch und f<strong>in</strong>anziell<br />
unterstützt. In e<strong>in</strong>igen Fällen kann das Praktikum auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
kommunale Partnerschaft e<strong>in</strong>gebunden werden.<br />
In der Regel wird dabei die Kenntnis der jeweiligen Sprache<br />
vorausgesetzt, <strong>in</strong> Skand<strong>in</strong>avien, den baltischen Staaten und den<br />
Niederlanden allerd<strong>in</strong>gs genügen gute Englischkenntnisse.<br />
Fremdsprachen s<strong>in</strong>d Bestandteil des Lehrplans im Fachbereich Polizei:<br />
Englisch ist verb<strong>in</strong>dlich <strong>für</strong> alle <strong>Studieren</strong>den, Dänisch und Türkisch<br />
werden zur freiwilligen Teilnahme angeboten.<br />
Inzwischen haben zahlreiche Student<strong>in</strong>nen und Studenten Verwaltungen<br />
oder Polizeidienststellen <strong>in</strong> Österreich, den Niederlanden, Frankreich,<br />
Portugal, Belgien, Großbritannien, USA, Kanada und sogar Neuseeland<br />
kennen gelernt. Die Praktika, die darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> Dänemark,<br />
Schweden, Norwegen, F<strong>in</strong>nland und Estland stattgefunden haben,<br />
betrachtet die Hochschule zugleich als e<strong>in</strong>en Beitrag zur Kooperation<br />
der Ostseeanra<strong>in</strong>erstaaten.<br />
Wiederholt haben die Erkenntnisse aus den Praktika auch E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong><br />
Diplomarbeiten gefunden.<br />
Die Berichte über die Auslandspraktika können <strong>in</strong> der Bibliothek<br />
e<strong>in</strong>gesehen werden.<br />
Das Auslandsamt befasst sich neben der Vorbereitung der Praktika<br />
allgeme<strong>in</strong> mit der Pflege von Auslandsbeziehungen, mit Europafragen<br />
und der Betreuung ausländischer Gäste. Sehr hilfreich ist dabei die<br />
gute Zusammenarbeit mit dem M<strong>in</strong>isterium <strong>für</strong> Justiz, Arbeit und Europa.<br />
Informationen über die Auslandsaktivitäten erhalten Sie an der Info-<br />
Tafel des Auslandsamtes, bei Herrn Rose (Raum 120, App. 140) oder<br />
beim Leiter des Auslandsamtes (N.N.).<br />
17
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Grußwort der <strong>Studieren</strong>denvertretung!<br />
Hallo, lieber Jahrgang 2011, im Namen aller <strong>Studieren</strong>den heißen wir Euch an<br />
der <strong>FHVD</strong> herzlich willkommen!<br />
Wir, das s<strong>in</strong>d momentan neun <strong>Studieren</strong>de aus den Fachbereichen Allgeme<strong>in</strong>e<br />
Verwaltung, Steuerverwaltung und Polizei, stehen Euch während des Studiums<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Wir würden uns freuen, falls e<strong>in</strong>ige Eures Jahrgangs<br />
Interesse haben, bei uns mitzumachen!<br />
Wir s<strong>in</strong>d Euer Dienstleister und haben immer e<strong>in</strong> offenes Ohr <strong>für</strong> Euch.<br />
Bei Fragen bezüglich des Studiums oder bei Problemen mit Dozenten, der<br />
Verwaltung der <strong>Fachhochschule</strong> oder mit anderen Kommilitonen s<strong>in</strong>d wir der<br />
erste Ansprechpartner.<br />
Falls Ihr e<strong>in</strong>e Unterkunft sucht, könnt Ihr bei uns e<strong>in</strong>e Liste von Privatvermietern<br />
<strong>in</strong> und um <strong>Altenholz</strong> erhalten.<br />
E<strong>in</strong>e weitere unserer Herzensangelegenheiten ist es, Parties zu organisieren,<br />
damit sich alle besser kennen lernen und Spaß haben. So laden wir jährlich<br />
zur Ersttrimesterparty und zur Fasch<strong>in</strong>gsparty e<strong>in</strong>.<br />
Wenn Ihr Fragen, Anregungen oder Kritik <strong>für</strong> uns habt, dann erreicht Ihr uns<br />
wie folgt:<br />
Dienstags und donnerstags von 9:30 Uhr bis 10:00 Uhr und gern auch nach<br />
Absprache <strong>in</strong> Zimmer 32.<br />
Natürlich könnt Ihr uns jederzeit von SV.<strong>FHVD</strong>@web.de mailen oder zu unseren<br />
Sprechzeiten unter 0431-32 09 150 anrufen.<br />
Im Internet s<strong>in</strong>d wir auf der Seite der <strong>Fachhochschule</strong> anzutreffen: www.<strong>FHVD</strong>.de.<br />
Wir wünschen Euch alles Gute & viel Erfolg und vor allem viel Spaß beim<br />
Studium!<br />
Eure <strong>Studieren</strong>denvertretung<br />
18<br />
1
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
<strong>Studieren</strong>denwohnpark<br />
Der <strong>Studieren</strong>denwohnpark <strong>Altenholz</strong> wird zwar nicht von der<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung verwaltet, liegt<br />
jedoch unmittelbar neben ihrem Campus.<br />
Die Anlage mit 232 Apartments <strong>in</strong> 12 Häusern wurde 1997 fertiggestellt.<br />
In die ansprechenden Grünanlagen s<strong>in</strong>d Sitzgruppen und Wasserflächen<br />
<strong>in</strong>tegriert. Für Sport, Spiel und Freizeit steht e<strong>in</strong>e große Rasenfläche<br />
zur Verfügung. Parkplätze, teilweise mit Überdachung, s<strong>in</strong>d auf dem<br />
über 10.000 m² großen Gelände ausreichend vorhanden. Das<br />
Geme<strong>in</strong>schaftshaus (Pavillon) kann nach Absprache von den Mietern<br />
<strong>für</strong> Feiern, Arbeitsgruppen, Sem<strong>in</strong>are usw. genutzt werden. Neben den<br />
ca. 16,5 m² großen E<strong>in</strong>zelapartments mit separatem<br />
Duschbad mit WC sowie Geme<strong>in</strong>schaftsküchen auf jeder Etage s<strong>in</strong>d<br />
auch Apartments <strong>in</strong> Zweier- und Viererwohngruppen verfügbar. In den<br />
Zweierwohngruppen teilen sich die Bewohner e<strong>in</strong> Duschbad<br />
mit WC, e<strong>in</strong>e Küche, den Flur mit W<strong>in</strong>dfang sowie e<strong>in</strong>e Terrasse. Die<br />
Wohnfläche beträgt ca. 35,5 m². Alle Zimmer haben Südlage und s<strong>in</strong>d<br />
raumhoch verglast.<br />
Die Maisonette-Wohnungen der Viererwohngruppen mit je zwei Zimmern<br />
im ersten und zweiten Obergeschoß s<strong>in</strong>d durch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nenliegende<br />
Wendeltreppe verbunden und mit e<strong>in</strong>em Duschbad mit WC, e<strong>in</strong>em<br />
separaten Gäste-WC sowie e<strong>in</strong>er Küche ausgestattet. Auch hier s<strong>in</strong>d<br />
alle Zimmer nach Süden gelegen und raumhoch verglast. Jedes Zimmer<br />
hat e<strong>in</strong>e Tür zu e<strong>in</strong>em der beiden zur Wohnung gehörenden Balkone.<br />
Alle Apartments s<strong>in</strong>d mit Bett, Schrank, Schreibtisch mit Stuhl und<br />
Regalen möbliert. Die Küchen s<strong>in</strong>d mit Herd, Backofen, Kühlschrank,<br />
Besteck, Koch- und Essgeschirr, Gläsern usw. komplett ausgestattet.<br />
In allen Zimmern s<strong>in</strong>d Anschlüsse <strong>für</strong> Kabel-TV und Telefon vorhanden.<br />
Waschmasch<strong>in</strong>en und Trockner stehen <strong>in</strong> den Kellern zur Verfügung.<br />
Fon 0431 - 32 34 25 www.apartmentpark-kiel.de<br />
Fax 0431 - 380 34 16 <strong>in</strong>fo@apartmentpark-kiel.de<br />
19
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Zimmerliste (Schwarzes Brett)<br />
Die <strong>Studieren</strong>denvertretung der Hochschule führt e<strong>in</strong>e<br />
Zimmernachweisliste mit den Adressen von Privatvermieter<strong>in</strong>nen und<br />
–vermietern, die Sie per Mail sv-fhvd@web.de anfordern können.<br />
Anmeldung <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
Mit der Änderung des LMG ist <strong>in</strong> § 18 folgende Regelung getroffen:<br />
„(2) Wer im Inland nach den §§ 11 oder 19“ (Allgeme<strong>in</strong>e Meldefrist von<br />
2 Wochen) gemeldet ist und zum Zwecke e<strong>in</strong>es nicht länger als sechs<br />
Monate dauernden Aufenthalts e<strong>in</strong>e Wohnung bezieht, unterliegt<br />
h<strong>in</strong>sichtlich dieser Wohnung nicht der Meldepflicht nach § 11. Ist sie<br />
oder er nach Ablauf dieser Frist nicht aus dieser Wohnung ausgezogen,<br />
hat sie oder er sich <strong>in</strong>nerhalb von zwei Wochen bei der Meldebehörde<br />
anzumelden.“<br />
Der Zeitraum von sechs Monaten wird auf Grund der berufspraktischen<br />
Ausbildungsanteile von den meisten <strong>Studieren</strong>den nicht überschritten.<br />
Meldesche<strong>in</strong>e erhalten Sie im<br />
Rathaus der Geme<strong>in</strong>de <strong>Altenholz</strong><br />
– Bürgerbüro – Zimmer 25<br />
Allenste<strong>in</strong>er Weg 2-4<br />
24161 <strong>Altenholz</strong><br />
Tel.: 0431/3201-172, -173, -174, -175<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, Mittwoch, und Donnerstag 07.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 07.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Freitag 07.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
20<br />
1
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Rund um das Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
Essen und Tr<strong>in</strong>ken<br />
Die Cafeteria <strong>in</strong> unserer Hochschule bietet Ihnen täglich e<strong>in</strong> Mittagessen,<br />
Salate, kle<strong>in</strong>e Snacks sowie Brötchen und Kuchen. Der Speiseplan<br />
wird jeweils e<strong>in</strong>e Woche im voraus ausgehängt.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 7.30 Uhr - 14.00 Uhr,<br />
Freitag 7.30 Uhr - 13.15 Uhr.<br />
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot <strong>in</strong> der<br />
Kant<strong>in</strong>e von Dataport zu nutzen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Speisesaal (tgl.)<br />
Montag bis Donnerstag 7.30 Uhr - 14.30 Uhr,<br />
Freitag 7.30 Uhr - 14.00 Uhr.<br />
Essensausgabe (Mittag)<br />
Montag bis Donnerstag 11.30 Uhr -13.30 Uhr,<br />
Freitag 11.30 Uhr - 13.15 Uhr.<br />
In kurzer Zeit s<strong>in</strong>d außerdem die Cafeteria im Famila-Markt und e<strong>in</strong><br />
Imbiss zu erreichen.<br />
Busl<strong>in</strong>ien<br />
Die Hochschule ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.<br />
Mit dem Autokraft-Bus ab Hbf. Kiel <strong>in</strong> Richtung Dänischenhagen,<br />
Strande oder Krusendorf (ca. 40 m<strong>in</strong>.), L<strong>in</strong>ie 900/901, Haltestelle<br />
Dataport.<br />
E<strong>in</strong>kaufen<br />
Das E<strong>in</strong>kaufszentrum <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong>-Klausdorf liegt <strong>in</strong> unmittelbarer<br />
Nachbarschaft der <strong>FHVD</strong>. Hier können alle Angelegenheiten des<br />
täglichen Bedarfs erledigt werden.<br />
Famila-Markt, Apotheke, Geldautomaten, Bäcker und mehrere Ärzte<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von 5 M<strong>in</strong>uten zu erreichen.<br />
21
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Sport<br />
Die Hochschule <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> verfügt nicht über eigene Sportstätten,<br />
jedoch über e<strong>in</strong>en Kraftraum im Erdgeschoss des Hauptgebäudes.<br />
Dieser Raum kann im Rahmen der Benutzungsordnung von den<br />
<strong>Studieren</strong>den zu den neben dem E<strong>in</strong>gang des Raumes ausgehängten<br />
freien Zeiten genutzt werden. Die Benutzung sollte lediglich unter<br />
fachkundiger Anleitung bzw. durch <strong>Studieren</strong>de mit Kraftsporterfahrung<br />
erfolgen.<br />
Es stehen mehrere Schlüssel <strong>für</strong> den Kraftraum zur Verfügung, die<br />
Sie im Servicebüro gegen Unterschriftsleistung bekommen können.<br />
H<strong>in</strong>weis: Über die vorlesungsfreie Zeit können die Schlüssel<br />
grundsätzlich nicht ausgegeben werden und müssen also vor Beg<strong>in</strong>n<br />
derselbigen wieder im <strong>Studieren</strong>densekretariat abgegeben werden.<br />
Teilnahme am Hochschulsport<br />
Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung ist Mitglied der<br />
„Landesvertretung der Hochschulsporte<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Schleswig-<br />
Holste<strong>in</strong> (LVSH)“. Zweck und Aufgaben dieses Zusammenschlusses<br />
s<strong>in</strong>d u.a. die Förderung des allgeme<strong>in</strong>en Hochschulsports, Koord<strong>in</strong>ation<br />
und Zusammenarbeit der Hochschulen, <strong>in</strong>sbesondere auf Landesebene,<br />
sowie die Mitarbeit im „Allgeme<strong>in</strong>en Deutschen Hochschulsport-Verband<br />
(ADH) e.V.“ (Geschäftsstelle: Spreestr. 9, 64295 Darmstadt. Tel.:<br />
06151/33418).<br />
Die Mitgliedschaft der Hochschule <strong>in</strong> diesem Zusammenhang bedeutet<br />
<strong>für</strong> unsere <strong>Studieren</strong>den die grundsätzliche Teilnahmeberechtigung<br />
am Hochschulsport der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und<br />
damit die Nutzung ihrer Sportstätten.<br />
Formale Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist der Erwerb e<strong>in</strong>er HSP/VFG-Karte.<br />
Diese erhalten Sie neben Programmheften und zusätzlichen<br />
Informationen im Hochschulsportbüro (Öffnungszeiten Montag bis<br />
Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr sowie 16.30 h bis 19.30 h; Olshausenstr.<br />
40, 24098 Kiel, Tel.: 0431/880-3755, E-Mail: www.sportzentrum.unikiel.de.<br />
Sie benötigen e<strong>in</strong>en gültigen <strong>Studieren</strong>denausweis bzw. e<strong>in</strong>e<br />
Dienstbesche<strong>in</strong>igung <strong>für</strong> das jeweilige Semester, e<strong>in</strong>en Lichtbildausweis<br />
(Personalausweis, Reisepass oder Führersche<strong>in</strong>) sowie e<strong>in</strong> Passfoto.<br />
Die Gebühren <strong>für</strong> die HSP-Karte sowie <strong>für</strong> die gebuchten Leistungen<br />
werden bei Anmeldung bar oder mit EC-Karte entrichtet.<br />
22<br />
1
1<br />
S T U D I E R E N I N A L T E N H O L Z<br />
Angebot des TSV <strong>Altenholz</strong><br />
Der Turn- und Sportvere<strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> bietet <strong>Studieren</strong>den unserer<br />
Hochschule an, <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en ermäßigten Beitrag von 6,00 EUR je Monat<br />
se<strong>in</strong> umfassendes Sportangebot zu nutzen. Dieses Angebot umfasst<br />
Badm<strong>in</strong>ton, Basketball, Gymnastik, Handball, Judo, Karate,<br />
Leichtathletik, Männersport, Rückenschule, Schützen, Schwimmen,<br />
Sportabzeichen, Tanzsport, Tischtennis, Turnen und Volleyball.<br />
Für unsere <strong>Studieren</strong>den gilt nicht nur e<strong>in</strong> ermäßigter Beitragssatz,<br />
von ihnen wird auch ke<strong>in</strong>e Aufnahmegebühr erhoben. Außerdem gilt<br />
das Semesterende automatisch als Ende der Mitgliedschaft.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des TSV<br />
<strong>Altenholz</strong>, Geme<strong>in</strong>dezentrum, Klausdorfer Str. 78b, 24161 <strong>Altenholz</strong>,<br />
Tel.: 0431/323733, E-Mail: geschaeftsstelle@tsv-a.de oder über www.tsvaltenholz.de.<br />
Geschäftszeiten Dienstag und Freitag von 09.00 – 11.00<br />
Uhr, Donnerstag von 16.00 – 19.00 Uhr.<br />
23
F A C H B E R E I C H<br />
A L L G E M E I N E V E R W A L T U N G<br />
Grußwort der Dekan<strong>in</strong><br />
Liebe <strong>Studieren</strong>de,<br />
herzlich Willkommen im Fachbereich Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />
an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung.<br />
Die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen der Fachbereichsverwaltung<br />
und des Lehrkörpers freuen sich, dass Sie sich <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Studium<br />
2<br />
an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung entschieden haben<br />
und damit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Beruf, der Ihnen e<strong>in</strong> vielseitiges und <strong>in</strong>teressantes Aufgabenspektrum<br />
bieten wird.<br />
Im Gegensatz zu manchen Vorurteilen <strong>in</strong> der Bevölkerung stellt sich die öffentliche<br />
Verwaltung heute als e<strong>in</strong> modern geführtes Dienstleistungsunternehmen<br />
dar, welches auf kreative, engagierte, flexible und kritische Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter angewiesen ist. Denn Verwalten heißt gestalten!<br />
Das Studium trägt genau diesen neuen Anforderungen Rechnung. Insbesondere<br />
der neue duale Studiengang Bachelor of Arts "Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung - Public<br />
Adm<strong>in</strong>istration", mit dem wir im Jahre 2009 zum ersten Mal gestartet s<strong>in</strong>d,<br />
befördert noch stärker nicht nur die fachlich juristischen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenzen, sondern auch die methodischen, sozialen und persönlichen<br />
Kompetenzen.<br />
Ergänzend fördern die <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Module des neuen Studienganges die<br />
Schnittmengenkompetenz und die Systemkompetenz <strong>für</strong> die zukünftige Mitarbeit<br />
im öffentlichen Dienst. E<strong>in</strong> besonderes Augenmerk liegt <strong>in</strong> dem neuen Studiengang<br />
auch auf der Europafähigkeit der angehenden Verwaltungsmitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Verwaltungsmitarbeiter. Zu e<strong>in</strong>er neuen Lernkultur e<strong>in</strong>es Bachelorstudienganges<br />
gehört auch, dass Medien bzw. Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
regelmäßig genutzte Hilfsmittel während des Studiums s<strong>in</strong>d und<br />
den <strong>Studieren</strong>den den Erwerb von Medienkompetenz ermöglichen.<br />
Sie sehen also, Sie werden mit dem neuen Studium <strong>in</strong> die Lage versetzt, den<br />
Herausforderungen der Verwaltungspraxis gerecht zu werden und Ihrer zukünftigen<br />
Tätigkeit aufgeschlossen zu begegnen. Mit e<strong>in</strong>em engagiert und konstruktiv<br />
zusammen arbeitenden Team aller Beteiligten - Lehrkörper, Hochschulverwaltung<br />
und <strong>Studieren</strong>de - wird dieses Ziel sicher erreicht.<br />
Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er lebendigen Hochschule wünschen wir Ihnen hiermit e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>teressantes und abwechslungsreiches Studium – nehmen Sie die<br />
Herausforderungen an!<br />
Herzlichst<br />
Ihre<br />
Silke Lautenbach<br />
Dekan<strong>in</strong> 24
2<br />
F A C H B E R E I C H<br />
A L L G E M E I N E V E R W A L T U N G<br />
Organisation des Fachbereichs<br />
Dekan<strong>in</strong><br />
Silke Lautenbach Raum 325<br />
Tel. 202<br />
Prodekan<br />
Ralf Engel Raum 213<br />
Tel. 213<br />
Fachbereichskonvent<br />
Silke Lautenbach Vorsitzende als Dekan<strong>in</strong><br />
Ralf Engel Prodekan<br />
Peter Albert Dozent<br />
Sabr<strong>in</strong>a Jung Dozent<strong>in</strong><br />
Jürgen Kuttig Dozent<br />
Nikolas Häckel Lehrbeauftragter<br />
Malisa Meeder <strong>Studieren</strong>de<br />
Jasm<strong>in</strong> Beetz <strong>Studieren</strong>de<br />
Thomas Rose Verwaltungsmitarbeiter<br />
Servicebüro Raum 28<br />
Silvia Gottmann Tel. 147<br />
Brigitte Kornus Tel. 148<br />
25
F A C H B E R E I C H<br />
A L L G E M E I N E V E R W A L T U N G<br />
Rechtsvorschriften<br />
1. Landesverordnung über die E<strong>in</strong>richtung des Laufbahnzweigs<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung und die Ausbildung und Prüfung <strong>für</strong> die<br />
Laufbahn der Fachrichtung Allgeme<strong>in</strong>e Dienste -<br />
Laufbahngruppe 2, erstes E<strong>in</strong>stiegsamt - (APO AV - LG 2/1)<br />
vom 4. August 2009.<br />
2. Studien- und Prüfungsordnung (StuPo AV) <strong>in</strong>cl. Praktikumsordnung<br />
(PraktO AV)<br />
3. Modulkatalog (Jahrgänge 2009 - 2011)<br />
.<br />
Die Rechtsvorschriften f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage unter<br />
Fachbereich Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung / Studium / Dualer Studiengang<br />
Bachelor of Arts "Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung / Public Adm<strong>in</strong>istration"<br />
26<br />
2
F A C H B E R E I C H P O L I Z E I<br />
Grußwort des Dekans<br />
In unserem akkreditierten Bachelorstudiengang wollen wir Ihnen das notwendige<br />
Rüstzeug <strong>für</strong> e<strong>in</strong> professionelles und verantwortungsvolles Wirken <strong>in</strong> Ihrer<br />
künftigen Funktion vermitteln. Sie sollen, orientiert an Toleranz, Offenheit,<br />
ethischen Grundsätzen und gegenseitiger Achtung, zu e<strong>in</strong>em fachkompetenten,<br />
engagierten und bürgernahen Handeln befähigt werden.<br />
Folgerichtig ist Ihr Studium an den tatsächlichen Anforderungen ausgerichtet,<br />
die an den Polizeivollzugsdienst gestellt werden. Neben den praktischen<br />
Erfordernissen der Verwendung <strong>in</strong> den ersten Berufsjahren geht es uns dabei<br />
vornehmlich um die Vermittlung methodischer Kompetenzen. Sie sollen <strong>in</strong> die<br />
Lage versetzt werden, künftig selbständig neue Problemstellungen zu analysieren<br />
und zu bearbeiten.<br />
Der Erfolg jeder Aus- und Fortbildungse<strong>in</strong>richtung hängt maßgeblich von der<br />
Qualität und dem Engagement des Lehr- und Verwaltungspersonals auf der<br />
e<strong>in</strong>en und der <strong>Studieren</strong>den auf der anderen Seite ab. Dies gilt natürlich auch<br />
<strong>für</strong> unseren Fachbereich.<br />
Wir wollen unser Möglichstes tun, um Ihnen die notwendigen Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten <strong>für</strong> Ihre spätere Tätigkeit zu vermitteln. Erfolg werden wir jedoch<br />
nur geme<strong>in</strong>sam haben. Das heißt, auch Sie müssen Motivation, Initiative,<br />
Verantwortungs- und Koopertionsbereitschaft e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, die festgelegten<br />
Studienziele aktiv anstreben und die Inhalte als unabd<strong>in</strong>gbares Rüstzeug<br />
begreifen. Lassen Sie uns Ihr Studium als geme<strong>in</strong>same Aufgabe begreifen.<br />
Wir freuen uns auf Sie und die Zusammenarbeit mit Ihnen!<br />
Ihr<br />
Hartmut Brenneisen<br />
Dekan<br />
Liebe <strong>Studieren</strong>de!<br />
Ich begrüße Sie herzlich im Fachbereich Polizei der<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>.<br />
Sie haben sich bei Ihrer Berufswahl <strong>für</strong> den Polizeivollzugsdienst<br />
und damit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e sehr vielseitige und<br />
<strong>in</strong>teressante Tätigkeit entschieden, die hohe Anforderungen<br />
<strong>in</strong> fachlicher, persönlicher und sozialer<br />
H<strong>in</strong>sicht mit sich br<strong>in</strong>gt.<br />
27<br />
3
3<br />
F A C H B E R E I C H P O L I Z E I<br />
28
3<br />
F A C H B E R E I C H P O L I Z E I<br />
Organisation des Fachbereichs<br />
Dekan<br />
Hartmut Brenneisen<br />
Prodekan<br />
Raum 235 / Tel. 203<br />
Dirk Staack<br />
Stabsstelle<br />
Raum 236 / Tel. 236<br />
Jens-Peter Geuther Raum 234 / Tel. 234<br />
Fachgruppenleitungen<br />
Lehrkräfte<br />
Heidi Mescher (SW) Raum 219 / Tel. 219<br />
Alexander Hahn (PM) Raum 210 / Tel. 210<br />
Ges<strong>in</strong>e Willert (RW) Raum 212 / Tel. 212<br />
Dr. Susanne Kischewski Raum 231 / Tel. 231<br />
Stefan Kunkat Raum 217 / Tel. 217<br />
NN Raum 215 / Tel. 215<br />
29
3<br />
F A C H B E R E I C H P O L I Z E I<br />
Fachbereichskonvent<br />
Servicebüro<br />
Hartmut Brenneisen als Vorsitzender<br />
Dirk Staack als stellv. Vorsitzender<br />
Alexander Hahn Dozent<br />
Heidi Mescher Dozent<strong>in</strong><br />
Michael Wilksen Lehrbeauftragter<br />
Michael Mart<strong>in</strong>s Lehrbeauftragter<br />
Thomas Rose Verwaltungsmitarbeiter<br />
Anna Boysen <strong>Studieren</strong>de<br />
Hendrik Wenig <strong>Studieren</strong>der<br />
Silvia Gottmann Raum 28 / Tel. 147<br />
Brigitte Kornus Raum 28 / Tel. 148<br />
30
3<br />
F A C H B E R E I C H P O L I Z E I<br />
Rechtsvorschriften <strong>für</strong> den Studiengang<br />
«Polizeivollzugsdienst (B.A.)»<br />
– APO-Pol «Polizeivollzugsdienst (B.A.)» vom 27.07.2007<br />
– Richtl<strong>in</strong>ien «Polizeivollzugsdienst (B.A.)» vom 03.02.2009<br />
– Curriculum - Schutzpolizei<br />
– Curriculum - Krim<strong>in</strong>alpolizei<br />
– Curriculum - Wasserschutzpolizei<br />
Die Rechtsvorschriften f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage unter<br />
«Fachbereich Polizei / Download / Rechtsvorschriften».<br />
31
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Grußwort des Dekans<br />
Sie haben e<strong>in</strong> Studium ausgewählt, das nicht e<strong>in</strong>fach<br />
ist, das Ihnen jedoch tiefe E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e sehr<br />
<strong>in</strong>teressante Materie bietet, die nur von wenigen<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern unseres Landes wirklich<br />
verstanden wird. Zu Ihrer Wahl beglückwünsche ich Sie!<br />
Sehr bald werden Sie feststellen, dass das Steuerrecht wie kaum e<strong>in</strong> anderes<br />
Rechtsgebiet ständigen Veränderungen unterworfen ist. Die ständigen<br />
Rechtsänderungen werden Ihnen das Studium nicht erleichtern. Im Gegenteil<br />
werden Ihnen diese Änderungen genau wie die <strong>in</strong> der Natur des Studiums<br />
liegende Stofffülle viel abverlangen.<br />
Das Besondere des Studiums an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und<br />
Dienstleistung ist se<strong>in</strong>e Dualität, d.h. Theoriephasen <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong> wechseln<br />
sich mit Praxiszeiten im F<strong>in</strong>anzamt ab. Der genaue Ablauf Ihres Studiums, der<br />
Kanon der Fächer, Art und Umfang von Übungs- und Prüfungsklausuren ergibt<br />
sich aus der bundese<strong>in</strong>heitlichen Steuerbeamtenausbildungs- und Prüfungsordnung,<br />
kurz StBAPO, die nachfolgend abgedruckt ist.<br />
Die StBAPO ist <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> die Jahre gekommen und es wird deshalb<br />
demnächst mit e<strong>in</strong>er Neufassung gerechnet.<br />
Zu Ihrer Orientierung s<strong>in</strong>d Aufstellungen über die Verteilung der Stunden <strong>in</strong><br />
den e<strong>in</strong>zelnen Studienabschnitten bzw. Studienjahren sowie e<strong>in</strong> Diagramm<br />
zum Studienablauf <strong>in</strong> diesem Studienführer abgedruckt. Ferner f<strong>in</strong>den Sie die<br />
Lehrpläne der Studienfächer sowie Informationen zu den Lehrkräften des<br />
Fachbereichs auf der Homepage der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und<br />
Dienstleistung.<br />
Die Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten sowie die Verwaltungsmitarbeiter<strong>in</strong>nen und -<br />
mitarbeiter des Fachbereichs wünschen Ihnen e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong><br />
und werden sich bemühen, mit dazu beizutragen, dass auch Sie die erwähnte<br />
Freude am Studium erleben und <strong>in</strong> drei Jahren mit gutem Erfolg abschließen<br />
werden.<br />
Bernhard Walkhoff<br />
Dekan<br />
Liebe Student<strong>in</strong>nen und Studenten des<br />
Studienjahrganges 2011,<br />
herzlich willkommen im Fachbereich Steuerverwaltung<br />
der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung!<br />
32<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Organisation des Fachbereichs<br />
Dekan<br />
Bernhard Walkhoff Raum 233<br />
Tel. 204<br />
Prodekan<br />
Dr. Carsten Leip Raum 313<br />
Tel. 241<br />
Fachbereichskonvent<br />
Bernhard Walkhoff Vorsitzender als Dekan<br />
Dr. Carsten Leip Prodekan<br />
Hans-Peter Richter Dozent<br />
André Deutschländer <strong>Studieren</strong>de<br />
Thomas Rose Verwaltungsmitarbeiter<br />
Servicebüro Raum 28<br />
Silvia Gottmann Tel. 147<br />
Brigitte Kornus Tel. 148<br />
33
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Ausbildungs- und Prüfungsordnung <strong>für</strong> die Steuerbeamten<br />
(StBAPO) Stand: 1. Juli 2002<br />
Der auf den folgenden Seiten abgedruckte Wortlaut der StBAPO beruht auf<br />
der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Oktober 1996 (BGBl. I S. 1581)<br />
unter Berücksichtigung der Änderungen durch die Dritte Verordnung zur<br />
Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung <strong>für</strong> die Steuerbeamten vom<br />
29. Juli 2002 (BGBl. I S. 2917):<br />
Inhaltsübersicht<br />
Erster Teil - Ausbildung<br />
Abschnitt 1 - Geme<strong>in</strong>same Vorschriften<br />
§ 1 Ziele des Vorbereitungsdienstes<br />
§ 2 Ausbildungsstellen<br />
§ 3 Ausbildende<br />
§ 4 Lehrende<br />
§ 5 Ausbildungsplan, Beurteilung<br />
§ 6 Bewertung der Leistungen<br />
§ 7 Arbeitsanleitungen<br />
§ 8 Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
§ 9 Unterrichts- und Studienpläne, Stoffgliederungspläne, Lehrpläne<br />
§ 10 Übungen und Sem<strong>in</strong>are<br />
§ 11 Verlängerung des Vorbereitungsdienstes, Anrechnung<br />
§ 12 Zulässigkeit von Abweichungen und Änderungen, Urlaub<br />
Abschnitt 2 - Laufbahn des e<strong>in</strong>fachen Dienstes<br />
§ 13 Vorbereitungsdienst<br />
Abschnitt 3 - Laufbahn des mittleren Dienstes<br />
§ 14 Ausbildungsabschnitte<br />
§ 15 Fachtheoretische Ausbildung<br />
§ 16 Berufspraktische Ausbildung<br />
Abschnitt 4 - Laufbahn des gehobenen Dienstes<br />
§ 17 Gliederung des Studienganges<br />
§ 18 Allgeme<strong>in</strong>e Grundsätze <strong>für</strong> die Fachstudien<br />
§ 19 Studienfächer, Unterrichtsstunden und M<strong>in</strong>deststunden<br />
§ 20 (weggefallen)<br />
34<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 21 (weggefallen)<br />
§ 22 (weggefallen)<br />
§ 23 (weggefallen)<br />
§ 24 Berufspraktische Studienzeiten<br />
Zweiter Teil - E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Aufgaben des höheren Dienstes<br />
§ 25 Ziel der E<strong>in</strong>führung<br />
§ 26 E<strong>in</strong>führungsabschnitte<br />
§ 27 Studien an der Bundesf<strong>in</strong>anzakademie<br />
§ 28 Allgeme<strong>in</strong>e Grundsätze <strong>für</strong> die praktische E<strong>in</strong>weisung<br />
§ 29 Durchführung der praktischen E<strong>in</strong>weisung<br />
§ 30 Abschluss der E<strong>in</strong>führung<br />
Dritter Teil - Aufstieg <strong>in</strong> höhere Laufbahnen<br />
§ 31 Aufstieg <strong>in</strong> den mittleren und den gehobenen Dienst<br />
§ 32 Aufstieg <strong>in</strong> den höheren Dienst<br />
Vierter Teil - Prüfungen<br />
§ 33 Allgeme<strong>in</strong>es<br />
§ 34 Prüfungsausschüsse<br />
§ 35 Durchführung der Prüfungen<br />
§ 36 Ordnungsverstöße<br />
§ 37 Säumnis, Verh<strong>in</strong>derung, Rücktritt<br />
§ 38 Schriftliche Prüfung<br />
§ 39 Durchführung der schriftlichen Prüfung<br />
§ 40 Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeiten<br />
§ 41 Ergebnis der Zwischenprüfung<br />
§ 42 Bekanntgabe des Ergebnisses der Zwischenprüfung<br />
§ 43 Zulassung zur mündlichen Prüfung<br />
§ 44 Mündliche Prüfung<br />
§ 45 Ergebnis der Laufbahnprüfung<br />
§ 46 Bekanntgabe des Ergebnisses der Laufbahnprüfung<br />
§ 47 Wiederholung von Prüfungen<br />
§ 48 Niederschrift über die Laufbahnprüfung<br />
§ 49 Fehlerberichtigung<br />
Fünfter Teil - E<strong>in</strong>heitlichkeit im Bildungs- und Prüfungswesen<br />
§ 50 Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss<br />
35
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Sechster Teil - Übergangs- und Schlussvorschriften<br />
§ 51 Personalvertretung<br />
§ 52 Mitwirkung im Hochschulbereich<br />
§ 53 Übergangsregelung<br />
§ 54 (weggefallen)<br />
§ 55 (weggefallen)<br />
Erster Teil – Ausbildung<br />
Abschnitt 1<br />
Geme<strong>in</strong>same Vorschriften<br />
§ 1 | Ziele des Vorbereitungsdienstes<br />
(1) Im Vorbereitungsdienst wird der Beamte auf die Verantwortung <strong>in</strong><br />
der freiheitlichendemokratischen Grundordnung im sozialen Rechtsstaat<br />
vorbereitet. Se<strong>in</strong>e Ausbildung führt ihn zur Berufsbefähigung. Diese<br />
umfasst <strong>in</strong>sbesondere die erforderlichen fachlichen Kenntnisse und<br />
berufspraktischen Fähigkeiten, angemessene methodische und soziale<br />
Kompetenzen sowie Verständnis <strong>für</strong> volkswirtschaftliche,<br />
betriebswirtschaftliche und <strong>in</strong>ternationale Zusammenhänge. Dabei<br />
s<strong>in</strong>d die Entwicklungen und die sich wandelnden Anforderungen <strong>in</strong><br />
Staat und Gesellschaft zu berücksichtigen.<br />
(2) Die Ziele des Vorbereitungsdienstes bestimmen die Inhalte und<br />
Methoden der Lehrveranstaltungen sowie die Arbeiten, die dem<br />
Beamten während der berufspraktischen Ausbildung übertragen werden.<br />
E<strong>in</strong>e Beschäftigung lediglich zur Entlastung anderer ist unzulässig.<br />
(3) Der Beamte ist zum Selbststudium verpflichtet.<br />
§ 2 | Ausbildungsstellen<br />
(1) Die fachtheoretische Ausbildung <strong>für</strong> den mittleren Dienst wird an<br />
Landesf<strong>in</strong>anzschulen oder an gleichstehenden Bildungsstätten der<br />
Verwaltung durchgeführt.(2) Die Fachstudien <strong>für</strong> den gehobenen Dienst<br />
f<strong>in</strong>den an <strong>Fachhochschule</strong>n der Verwaltung oder an gleichstehenden<br />
Bildungsstätten der Verwaltung statt. Die Dienstaufsicht wird von der<br />
<strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzverwaltung zuständigen obersten Landesbehörde (oberste<br />
Landesbehörde) oder im E<strong>in</strong>vernehmen mit ihr ausgeübt. Die<br />
Fachaufsicht obliegt der obersten Landesbehörde. Ist die<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>in</strong> Fachbereiche gegliedert, so gelten die Sätze 2 und<br />
3 <strong>für</strong> den Fachbereich, dem die Ausbildung der Steuerbeamten obliegt.<br />
(3) Im Rahmen der berufspraktischen Ausbildung (§ 16) und der<br />
berufspraktischen Studienzeiten (§ 24) weist die zuständige<br />
Landesf<strong>in</strong>anzbehörde die Beamten bestimmten F<strong>in</strong>anzämtern<br />
(Ausbildungsf<strong>in</strong>anzämter) zur praktischen Ausbildung zu. Die praktische<br />
36<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Ausbildung <strong>in</strong> der Veranlagung (§ 16 Abs. 2, § 24 Abs. 2) soll auch <strong>in</strong><br />
da<strong>für</strong> bestimmten Arbeitsgebieten „Ausbildung“ stattf<strong>in</strong>den. Die praktische<br />
Ausbildung wird von Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften begleitet, die<br />
an F<strong>in</strong>anzämtern, an den Bildungsstätten <strong>für</strong> Steuerbeamte oder an<br />
besonderen E<strong>in</strong>richtungen stattf<strong>in</strong>den.<br />
(4) Die <strong>in</strong> den Absätzen 1 bis 3 genannten Ausbildungsstellen arbeiten<br />
bei der Vorbereitung und Durchführung der<br />
Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften zusammen.<br />
§ 3 | Ausbildende<br />
(1) Bei jeder Oberf<strong>in</strong>anzdirektion oder bei der Landesf<strong>in</strong>anzbehörde,<br />
die die Aufgaben der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion wahrnimmt, ist e<strong>in</strong> Beamter<br />
zum Ausbildungsreferenten zu bestellen.<br />
(2) Die zuständige Landesf<strong>in</strong>anzbehörde bestellt bei jedem<br />
Ausbildungsf<strong>in</strong>anzamt nach Anhörung des Vorstehers e<strong>in</strong>en Beamten<br />
zum Ausbildungsleiter. Der Ausbildungsleiter ist dem Vorsteher<br />
unmittelbar unterstellt.<br />
(3) Der Ausbildungsleiter lenkt und überwacht die Ausbildung der<br />
Beamten beim F<strong>in</strong>anzamt. Er hat sich laufend vom Stand der Ausbildung<br />
jedes Beamten zu überzeugen und e<strong>in</strong>e sorgfältige Ausbildung<br />
sicherzustellen. Zur Erfüllung se<strong>in</strong>er Aufgaben ist der Ausbildungsleiter<br />
von den übrigen Dienstgeschäften angemessen zu entlasten. Die<br />
Verantwortlichkeit des Vorstehers <strong>für</strong> die Ausbildung der Beamten<br />
bleibt unberührt.<br />
(4) Der Vorsteher bestimmt auf Vorschlag des Ausbildungsleiters die<br />
Beschäftigten, denen die Beamten zur praktischen Ausbildung<br />
zugewiesen werden. Sie s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en ausbildungsfördernden E<strong>in</strong>satz<br />
der Beamten <strong>in</strong> ihrem Bereich verantwortlich; ihnen dürfen nicht mehr<br />
Beamte zugewiesen werden, als sie zuverlässig ausbilden können.<br />
(5) Mit der Ausbildung darf nur betraut werden, wer über die<br />
erforderlichen berufspädagogischen und fachlichen Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten verfügt und nach se<strong>in</strong>er Persönlichkeit <strong>für</strong> diese Aufgaben<br />
geeignet ist.<br />
§ 4 | Lehrende<br />
(1) Die oberste Landesbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle<br />
bestellt die Lehrenden an den Bildungse<strong>in</strong>richtungen (§ 2 Abs. 1 und<br />
2). Abweichend von Satz 1 kann die Bestellung auch durch die nach<br />
Landesrecht zuständige Stelle im E<strong>in</strong>vernehmen mit der obersten<br />
Landesbehörde vorgenommen werden.<br />
37
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(2) Zum Lehrenden an e<strong>in</strong>er Bildungse<strong>in</strong>richtung <strong>für</strong> Steuerbeamte<br />
kann nur bestellt werden, wer hierzu pädagogisch und fachlich geeignet<br />
ist; hauptamtlich Lehrende sollen berufspädagogisch geschult se<strong>in</strong>.<br />
Der Nachweis der fachlichen Eignung ist grundsätzlich dann erbracht,<br />
wenn der Lehrende e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>destens vierjährige <strong>für</strong> die Lehraufgabe<br />
förderliche berufliche Tätigkeit ausgeübt hat, davon bei der Lehrtätigkeit<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Steuerfach m<strong>in</strong>destens zwei Jahre <strong>in</strong> der Steuerverwaltung.<br />
Für nebenamtlich oder nebenberuflich tätige Lehrende können<br />
Ausnahmen zugelassen werden. Weitergehende landesrechtliche<br />
Regelungen <strong>für</strong> die Berufung von Lehrenden an <strong>Fachhochschule</strong>n<br />
oder gleichstehenden Bildungsstätten (§ 2 Abs. 2) bleiben unberührt.<br />
(3) Die Lehrenden s<strong>in</strong>d ungeachtet der Pflicht zur eigenen Fortbildung<br />
berufspädagogisch und fachlich zu fördern. Hauptamtlich Lehrende<br />
sollen nach mehrjähriger ununterbrochener Lehrtätigkeit e<strong>in</strong>e praktische<br />
Tätigkeit vorrangig <strong>in</strong> der Steuerverwaltung wahrnehmen.<br />
§ 5 | Ausbildungsplan, Beurteilung<br />
(1) Der Ausbildungsleiter stellt <strong>für</strong> jeden Beamten e<strong>in</strong>en Plan <strong>für</strong> die<br />
praktische Ausbildung (§ 16 Abs. 1 Nr. 1 und § 24 Abs. 1 Nr. 1) nach<br />
der Anlage 1 auf; e<strong>in</strong>e Abschrift des Plans ist dem Beamten<br />
auszuhändigen. Abweichend vom Ausbildungsplan darf e<strong>in</strong> Beamter<br />
nur nach Anhörung des Ausbildungsleiters e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />
(2) Spätestens vor Beg<strong>in</strong>n des mündlichen Teils der Laufbahnprüfung<br />
beurteilt der Vorsteher den Beamten auf schriftlichen Vorschlag des<br />
Ausbildungsleiters nach der Anlage 2 oder 3. Dabei s<strong>in</strong>d die<br />
Stellungnahmen der Beschäftigten, denen die praktische Ausbildung<br />
und die Durchführung der Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften oblagen,<br />
zu berücksichtigen. Die Beurteilung schließt mit e<strong>in</strong>er vollen Punktzahl<br />
und e<strong>in</strong>er Note gemäß § 6 ab. Sie ist dem Beamten bekannt zu geben<br />
und mit ihm zu besprechen.<br />
§ 6 | Bewertung der Leistungen<br />
(1) Die e<strong>in</strong>zelnen Leistungen des Beamten s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>er der folgenden<br />
Punktzahlen und der sich daraus ergebenden Note zu bewerten: 15<br />
und 14 Punkte = sehr gut (1) = e<strong>in</strong>e den Anforderungen <strong>in</strong> besonderem<br />
Maße entsprechende Leistung; 13 bis 11 Punkte = gut (2) = e<strong>in</strong>e den<br />
Anforderungen voll entsprechende Leistung; 10 bis 8 Punkte =<br />
befriedigend (3) = e<strong>in</strong>e den Anforderungen im Allgeme<strong>in</strong>en<br />
entsprechende Leistung; 7 bis 5 Punkte = ausreichend (4) = e<strong>in</strong>e<br />
Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen<br />
noch entspricht; 4 bis 2 Punkte = mangelhaft (5) = e<strong>in</strong>e den<br />
Anforderungen nicht entsprechende Leistung, die jedoch erkennen<br />
lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden s<strong>in</strong>d und die<br />
Mängel <strong>in</strong> absehbarer Zeit behoben werden könnten; 1 und 0 Punkte<br />
38<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
= ungenügend (6) = e<strong>in</strong>e den Anforderungen nicht entsprechende<br />
Leistung, bei der selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft s<strong>in</strong>d, dass<br />
die Mängel <strong>in</strong> absehbarer Zeit nicht behoben werden könnten.<br />
(2) Die Note “ausreichend” darf nur erteilt werden, wenn der Beamte<br />
die gestellten Anforderungen m<strong>in</strong>destens zur Hälfte erfüllt; bei<br />
Leistungstests kann hiervon abgewichen werden.<br />
(3) Durchschnittspunktzahlen s<strong>in</strong>d jeweils auf zwei Dezimalstellen nach<br />
dem Komma ohne Auf- oder Abrundung zu berechnen. Der Notenwert<br />
ist wie folgt abzugrenzen:<br />
von 13,50 bis 15 Punkte = sehr gut;<br />
von 11 bis 13,49 Punkte = gut;<br />
von 8 bis 10,99 Punkte = befriedigend;<br />
von 5 bis 7,99 Punkte = ausreichend;<br />
von 2 bis 4,99 Punkte = mangelhaft;<br />
von 0 bis 1,99 Punkte = ungenügend.<br />
(4) Die Endpunktzahlen bei der Zwischenprüfung und bei den<br />
Laufbahnprüfungen entsprechen folgenden Prüfungsgesamtnoten:<br />
von 540 bis 600 Punkte = sehr gut; von 440 bis 539,99 Punkte = gut;<br />
von 320 bis 439,99 Punkte = befriedigend; von 200 bis 319,99 Punkte<br />
= ausreichend; StBAPO 11 von 80 bis 199,99 Punkte = mangelhaft;<br />
von 0 bis 79,99 Punkte = ungenügend.<br />
§ 7 | Arbeitsanleitungen<br />
Für die praktische Ausbildung s<strong>in</strong>d unter Beteiligung der<br />
Bildungse<strong>in</strong>richtungen (§ 2 Abs. 1 und 2) Anleitungen aufzustellen.<br />
Die Anleitungen legen schwerpunktmäßig die Inhalte der Ausbildung<br />
<strong>in</strong> denjenigen Arbeitsgebieten fest, mit denen sich der Beamte vertraut<br />
machen muss. Die Anleitungen werden ihm ausgehändigt.<br />
§ 8 | Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
Der Beamte nimmt während der berufspraktischen Ausbildung an<br />
Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften teil. Diese dienen dem Zweck, die<br />
bis dah<strong>in</strong> fachtheoretisch und berufspraktisch vermittelten Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten zu verknüpfen und zu üben; dabei sollen <strong>in</strong>sbesondere<br />
die Automation des steuerlichen Festsetzungs- und<br />
Erhebungsverfahrens sowie praxisorientierte Arbeits- und<br />
Entscheidungstechniken bei der Veranlagung von Steuern behandelt<br />
werden.<br />
39
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 9 | Unterrichts- und Studienpläne, Stoffgliederungspläne, Lehrpläne<br />
(1) Die Lehrveranstaltungen während des Vorbereitungsdienstes richten<br />
sich <strong>für</strong> den mittleren Dienst nach Unterrichts- und <strong>für</strong> den gehobenen<br />
Dienst nach Studienplänen. Diese Pläne legen die Fächer mit<br />
Stundenzahlen und die schriftlichen Lernerfolgskontrollen (§ 15 Abs.<br />
2 und § 18 Abs. 4) nach Maßgabe dieser Verordnung fest.<br />
(2) Zur Gewährleistung der e<strong>in</strong>heitlichen Ausbildung der Steuerbeamten<br />
stellt das Bundesm<strong>in</strong>isterium der F<strong>in</strong>anzen im E<strong>in</strong>vernehmen mit den<br />
obersten Landesbehörden Stoffgliederungspläne auf, die e<strong>in</strong>heitliche<br />
Lern<strong>in</strong>halte <strong>für</strong> die Lehrveranstaltungen <strong>in</strong>nerhalb der Fachstudien und<br />
<strong>für</strong> die fachtheoretische Ausbildung an den Landesf<strong>in</strong>anzschulen sowie<br />
<strong>für</strong> die Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften ausweisen.<br />
(3) Auf der Grundlage der Stoffgliederungspläne werden Lehrpläne<br />
und <strong>für</strong> die Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften Gestaltungspläne<br />
aufgestellt. Lehrpläne und Gestaltungspläne bedürfen der Genehmigung<br />
der obersten Landesbehörde.<br />
§ 10 | Übungen und Sem<strong>in</strong>are<br />
(1) Während der fachtheoretischen Ausbildung s<strong>in</strong>d Übungen<br />
durchzuführen.<br />
(2) Während der Fachstudien s<strong>in</strong>d Übungen und Sem<strong>in</strong>are zu<br />
veranstalten. Der Beamte muss zwischen verschiedenen Sem<strong>in</strong>aren<br />
wählen können.<br />
(3) Für die Übungen gilt § 8 Satz 2 entsprechend. In den Sem<strong>in</strong>aren<br />
werden ausgewählte Themen e<strong>in</strong>zelner Fachgebiete unter Anwendung<br />
wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden behandelt.<br />
§ 11 | Verlängerung des Vorbereitungsdienstes, Anrechnung<br />
(1) Der Vorbereitungsdienst kann im E<strong>in</strong>zelfall verlängert werden, wenn<br />
der Beamte aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, das Ziel e<strong>in</strong>es<br />
Ausbildungsabschnitts oder e<strong>in</strong>es Teils des Studiengangs voraussichtlich<br />
nicht erreichen wird. Hat er die berufspraktische Ausbildung oder die<br />
berufspraktischen Studienzeiten um <strong>in</strong>sgesamt mehr als e<strong>in</strong>en Monat,<br />
e<strong>in</strong>en Teilabschnitt der fachtheoretischen Ausbildung oder e<strong>in</strong>en Teil<br />
der Fachstudien um mehr als drei Wochen unterbrochen, so wird der<br />
Vorbereitungsdienst verlängert, wenn der Beamte das Versäumte nicht<br />
nachholen kann oder nicht h<strong>in</strong>reichend ausgebildet ersche<strong>in</strong>t. Bei e<strong>in</strong>er<br />
Unterbrechung e<strong>in</strong>es Teilabschnitts der fachtheoretischen Ausbildung<br />
40<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
oder e<strong>in</strong>es Teils der Fachstudien um mehr als drei Wochen schlägt<br />
die zuständige Bildungse<strong>in</strong>richtung vor, ob der Beamte die unterbrochene<br />
Ausbildung fortsetzen oder an das Ausbildungsf<strong>in</strong>anzamt zurückkehren<br />
soll.<br />
(2) Die Verlängerung des Vorbereitungsdienstes kann darauf<br />
ausgerichtet werden, dass der Beamte zusammen mit den Beamten,<br />
die später e<strong>in</strong>gestellt worden s<strong>in</strong>d, die Ausbildung fortsetzen und die<br />
Laufbahnprüfung ablegen kann. Soweit Ausbildungsabschnitte oder<br />
Teile des Studiengangs ganz oder teilweise wiederholt werden, werden<br />
<strong>für</strong> die Ermittlung der Prüfungsergebnisse die neu abgegebenen<br />
Beurteilungen zugrunde gelegt.<br />
(3) Werden auf die berufspraktische Ausbildung Zeiten e<strong>in</strong>er beruflichen<br />
Tätigkeit angerechnet, so s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zelne Ausbildungsteilabschnitte dem<br />
Ausbildungsstand des Beamten entsprechend zu kürzen. Die<br />
Anrechnung kann widerrufen werden, wenn das Ausbildungsziel<br />
gefährdet ersche<strong>in</strong>t.<br />
(4) Werden auf den Vorbereitungsdienst Zeiten e<strong>in</strong>es förderlichen<br />
Studiums an e<strong>in</strong>er Hochschule oder an e<strong>in</strong>er <strong>Fachhochschule</strong><br />
angerechnet, so s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zelne Teile der Fachstudien oder Teilabschnitte<br />
der berufspraktischen Ausbildung entsprechend zu kürzen. Absatz 3<br />
Satz 2 gilt entsprechend.<br />
(5) Die Entscheidung trifft jeweils die oberste Landesbehörde oder die<br />
von ihr bestimmte Stelle; <strong>in</strong> den Fällen des Absatzes 1 ist der Beamte<br />
vorher zu hören.<br />
§ 12 | Zulässigkeit von Abweichungen und Änderungen, Urlaub<br />
(1) Abweichungen von den Unterrichts- und Studienplänen, den<br />
Stoffgliederungsplänen sowie den Lehrplänen und von der zeitlichen<br />
Aufgliederung der berufspraktischen Ausbildung s<strong>in</strong>d zulässig, wenn<br />
sie der Anpassung der Ausbildung an die veränderten Verhältnisse<br />
dienen oder im Interesse e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Ausbildung erforderlich<br />
ersche<strong>in</strong>en. In Fällen von grundsätzlicher Bedeutung ist der<br />
Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss (§ 50) vor der Abweichung zu hören.<br />
(2) Die Reihenfolge der Ausbildungsabschnitte, der<br />
Ausbildungsteilabschnitte und der Teile des Studiengangs kann im<br />
E<strong>in</strong>zelfall aus wichtigen dienstlichen oder privaten Gründen geändert<br />
werden.<br />
(3) Versäumte Aufsichtsarbeiten müssen nicht nachgeholt werden,<br />
wenn der Beamte die Säumnis nicht zu vertreten hat und e<strong>in</strong>e<br />
ausreichende Grundlage <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Beurteilung se<strong>in</strong>er Leistungen vorliegt.<br />
41
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(4) Während der Ausbildung des mittleren Dienstes darf Urlaub zu<br />
Erholungszwecken nicht zu Lasten der fachtheoretischen Ausbildung<br />
gewährt werden. Während der Ausbildung des gehobenen Dienstes<br />
ist der Anspruch auf Urlaub zu Erholungszwecken anteilig auf die<br />
Fachstudien und die berufspraktische Studienzeit zu verteilen. Tage,<br />
an denen ke<strong>in</strong>e Lehrveranstaltungen an den Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />
stattf<strong>in</strong>den, werden auf den Urlaubsanspruch StBAPO 13 angerechnet;<br />
dies gilt auch <strong>für</strong> die Ausbildung des mittleren Dienstes.<br />
42<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Abschnitt 2<br />
Laufbahn des e<strong>in</strong>fachen Dienstes<br />
§ 13 | Vorbereitungsdienst<br />
(1) Der Vorbereitungsdienst umfasst e<strong>in</strong>e sechsmonatige E<strong>in</strong>führung<br />
<strong>in</strong> das Aufgabengebiet des e<strong>in</strong>fachen Dienstes. In dieser Zeit soll der<br />
Beamte die Aufgaben des e<strong>in</strong>fachen Dienstes der Steuerverwaltung<br />
kennen lernen und mit dem Aufbau der Verwaltung sowie <strong>in</strong> Grundzügen<br />
mit den Pflichten und Rechten e<strong>in</strong>es Beamten vertraut gemacht werden.<br />
(2) Nach Ablauf des Vorbereitungsdienstes stellt der unmittelbare<br />
Dienstvorgesetzte fest, ob das Ziel des Vorbereitungsdienstes erreicht<br />
worden ist.<br />
(3) Die §§ 4 bis 10, § 11 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 4 sowie § 12 s<strong>in</strong>d<br />
nicht anzuwenden.<br />
Abschnitt 3<br />
Laufbahn des mittleren Dienstes<br />
§ 14 | Ausbildungsabschnitte<br />
Der zweijährige Vorbereitungsdienst umfasst 1. e<strong>in</strong>e achtmonatige<br />
fachtheoretische Ausbildung, die <strong>in</strong> zwei Teilabschnitte aufgeteilt wird;<br />
der erste Teilabschnitt dauert drei Monate und soll möglichst bald nach<br />
E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den Vorbereitungsdienst beg<strong>in</strong>nen; der zweite Teilabschnitt<br />
kann geteilt werden, wobei drei Monate der Laufbahnprüfung unmittelbar<br />
vorangehen sollen und 2. e<strong>in</strong>e berufspraktische Ausbildung.<br />
§ 15 | Fachtheoretische Ausbildung<br />
(1) Die fachtheoretische Ausbildung vermittelt neben der Fachkompetenz<br />
die methodische und die soziale Kompetenz. Sie umfasst die <strong>in</strong> der<br />
Anlage 4 aufgeführten Fächer und M<strong>in</strong>deststunden. Die<br />
Gesamtstundenzahl <strong>in</strong> den Lehrveranstaltungen beträgt m<strong>in</strong>destens<br />
800. E<strong>in</strong> angemessener Teil der Lehrveranstaltungen besteht aus<br />
Übungen, die teilweise fächerübergreifend zu gestalten s<strong>in</strong>d.<br />
(2) Während der fachtheoretischen Ausbildung s<strong>in</strong>d Aufsichtsarbeiten<br />
zu fertigen; die Bearbeitungszeit beträgt bis zu drei Stunden. Im zweiten<br />
Teilabschnitt der fachtheoretischen Ausbildung ist aus jedem Gebiet<br />
der schriftlichen Prüfung (§ 38 Abs. 1 Nr. 1) m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e dreistündige<br />
Aufsichtsarbeit zu fertigen. § 35 Abs. 3, § 36 Abs. 1 und 4, § 38 Abs.<br />
2 Satz 2 und Abs. 3, § 39 Abs. 1 bis 4 und § 40 Abs. 1 und 3 Satz 2<br />
gelten entsprechend mit der Maßgabe, dass an Stelle des<br />
Prüfungsausschusses die oberste Landesbehörde oder die von ihr<br />
bestimmte Stelle entscheidet.<br />
43
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(3) Nach Beendigung des ersten Teilabschnitts der fachtheoretischen<br />
Ausbildung beurteilen die Lehrenden die Leistungen des Beamten<br />
nach der Anlage 5, nach Beendigung des zweiten Teilabschnitts nach<br />
der Anlage 6 (Teilbeurteilungen). Aus diesen Teilbeurteilungen wird<br />
nach der Anlage 6 die abschließende Beurteilung <strong>für</strong> die gesamte<br />
fachtheoretische Ausbildung gebildet. Hierzu werden die<br />
Durchschnittspunktzahlen der Teilbeurteilungen mit der Anzahl der<br />
Monate, die jeder Teilabschnitt gedauert hat, vervielfältigt und<br />
zusammengezählt; die Summe wird durch acht geteilt. Aus der<br />
abschließenden Beurteilung ergibt sich die Note <strong>für</strong> die fachtheoretische<br />
Ausbildung. Teilbeurteilungen und abschließende Beurteilung <strong>für</strong> die<br />
fachtheoretische Ausbildung s<strong>in</strong>d dem Beamten bekannt zu geben.<br />
§ 16 | Berufspraktische Ausbildung<br />
(1) Die berufspraktische Ausbildung umfasst 1. e<strong>in</strong>e praktische<br />
Ausbildung, die im Besonderen der E<strong>in</strong>übung <strong>in</strong> die steuerliche Praxis<br />
dient und zu selbständiger Tätigkeit anleitet, und 2.<br />
Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften.<br />
(2) In der berufspraktischen Ausbildung soll der Beamte lernen, die<br />
Aufgaben des mittleren Dienstes unter Beachtung der Grundsätze der<br />
Rechtmäßigkeit, der Verhältnismäßigkeit, der Wirtschaftlichkeit und<br />
der Zweckmäßigkeit sowie der Grundsätze des methodischen und<br />
sozialen Handelns selbständig und verantwortungsbewusst<br />
wahrzunehmen. Er ist umfassend <strong>in</strong> die verwaltungstechnischen<br />
Arbeitsvorgänge e<strong>in</strong>zuweisen und anhand typischer Fälle <strong>in</strong> der Technik<br />
der Sachverhaltsermittlung und Rechtsanwendung auszubilden. Er<br />
soll an Verhandlungen und Dienstbesprechungen teilnehmen.<br />
(3) Die praktische Ausbildung f<strong>in</strong>det m<strong>in</strong>destens 36 Wochen <strong>in</strong> der<br />
Veranlagung statt und im Übrigen nach Regelung der obersten<br />
Landesbehörden oder der von ihr bestimmten Stelle.<br />
(4) Die Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften umfassen m<strong>in</strong>destens 100<br />
Stunden.<br />
Abschnitt 4<br />
Laufbahn des gehobenen Dienstes<br />
§ 17 | Gliederung des Studienganges<br />
(1) Der Studiengang umfasst Fachstudien <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Grund- und<br />
Hauptstudium von 21 Monaten Dauer und berufspraktische<br />
Studienzeiten von 15 Monaten Dauer. (2) Fachstudien und<br />
berufspraktische Studienzeiten bilden e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit. Die berufspraktischen<br />
Studienzeiten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>haltlich mit den Fachstudien (Grund- und<br />
Hauptstudium) zu verb<strong>in</strong>den.<br />
44<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(3) Das Grundstudium beg<strong>in</strong>nt spätestens e<strong>in</strong>en Monat nach E<strong>in</strong>tritt<br />
<strong>in</strong> den Vorbereitungsdienst und dauert m<strong>in</strong>destens zwölf Monate; es<br />
kann geteilt werden. Nach m<strong>in</strong>destens vier, höchstens sechs Monaten<br />
Fachstudien f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Zwischenprüfung statt (§ 33 Abs. 2).<br />
(4) Das Hauptstudium dauert m<strong>in</strong>destens sechs Monate; es kann<br />
geteilt werden.<br />
§ 18 | Allgeme<strong>in</strong>e Grundsätze <strong>für</strong> die Fachstudien<br />
(1) Die Lern<strong>in</strong>halte der Fachstudien s<strong>in</strong>d nach wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen und Methoden praxisbezogen und anwendungsorientiert<br />
zu vermitteln.<br />
(2) Die Studienfächer bestehen aus Pflichtfächern und<br />
Wahlpflichtveranstaltungen, <strong>für</strong> die <strong>in</strong>sgesamt m<strong>in</strong>destens 2 200<br />
Stunden vorzusehen s<strong>in</strong>d (Anlage 10). Wahlfächer können angeboten<br />
werden. Die Wahl der Lehrveranstaltungsform (z.B. Vorlesungen,<br />
Übungen, Sem<strong>in</strong>are) richtet sich nach den Studienzielen. E<strong>in</strong><br />
angemessener Teil der Lehrveranstaltungen ist fächerübergreifend zu<br />
gestalten.<br />
(3) Für Wahlpflichtveranstaltungen s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens 120 Stunden<br />
anzusetzen. Die Wahlpflichtveranstaltungen gliedern sich <strong>in</strong> zwei<br />
Bereiche (Nummern 8.1 und 8.2 der Anlage 10). Die Beamten müssen<br />
an Wahlpflichtveranstaltungen zu beiden Bereichen mit jeweils 60<br />
Stunden teilnehmen.<br />
(4) Während des Grundstudiums ist vor der Zwischenprüfung aus<br />
jedem Gebiet dieser Prüfung (§ 38 Abs. 1 Nr. 2) m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e<br />
Aufsichtsarbeit zu fertigen. Im weiteren Verlauf des Grundstudiums<br />
s<strong>in</strong>d Aufsichtsarbeiten <strong>in</strong> folgenden Fächern zu fertigen:<br />
1. Abgabenrecht<br />
2. Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung,<br />
3. Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und Ertrag sowie Eigenheimzulage,<br />
4. Umsatzsteuer,<br />
5. Bilanzsteuerrecht, Betriebliches Rechnungswesen und Außenprüfung<br />
sowie<br />
6. Öffentliches Recht.<br />
Die Bearbeitungszeit der Aufsichtsarbeiten während des Grundstudiums<br />
beträgt m<strong>in</strong>destens drei Stunden. Während des Hauptstudiums ist aus<br />
jedem Gebiet der Laufbahnprüfung (§ 38 Abs. 1 Nr. 3) m<strong>in</strong>destens<br />
e<strong>in</strong>e Aufsichtsarbeit zu fertigen; die Bearbeitungszeit beträgt fünf<br />
Stunden. Während des Grund- und Hauptstudiums können aus anderen<br />
Studienfächern (Anlage 10) weitere Aufsichtsarbeiten gestellt werden;<br />
die Bearbeitungszeit kann angemessen verkürzt werden, wenn die<br />
Aufgabe ganz oder teilweise als Leistungstest oder <strong>in</strong> anderer geeigneter<br />
45
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Form gestellt wird. § 35 Abs. 3, § 36 Abs. 1 und 4, § 38 Abs. 2 Satz<br />
2 und Abs. 3, § 39 Abs. 1 bis 4 und § 40 Abs. 1 und 3 Satz 2 gelten<br />
entsprechend mit der Maßgabe, dass an Stelle des<br />
Prüfungsausschusses die oberste Landesbehörde oder die von ihr<br />
bestimmte Stelle entscheidet.<br />
(5) Am Ende des Grundstudiums s<strong>in</strong>d fünf Abschlussklausuren <strong>in</strong> den<br />
folgenden Fächern zu fertigen:<br />
1. Abgabenrecht <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Umsatzsteuer,<br />
2. Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung,<br />
3. Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und Ertrag sowie Eigenheimzulage,<br />
4. Bilanzsteuerrecht, Betriebliches Rechnungswesen und Außenprüfung<br />
sowie<br />
5. Öffentliches Recht.<br />
Die Bearbeitungszeit beträgt jeweils drei Stunden.<br />
(6) Während des Hauptstudiums ist zu e<strong>in</strong>em vorgegebenen Thema<br />
bis zu e<strong>in</strong>em vorgegebenen Abgabeterm<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e schriftliche Arbeit unter<br />
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zu fertigen.<br />
(7) Vor der Zwischenprüfung sowie nach Beendigung des<br />
Grundstudiums und des Hauptstudiums beurteilen die Lehrenden die<br />
Leistungen des Beamten. Aus diesen Beurteilungen, den Leistungen<br />
<strong>in</strong> den Abschlussklausuren im Grundstudium und der schriftlichen<br />
Arbeit werden die Studiennoten nach Absatz 8 gebildet. Beurteilungen<br />
und Studiennoten s<strong>in</strong>d dem Beamten bekannt zu geben.<br />
(8) Für die Ermittlung der Studiennote ist<br />
1. <strong>für</strong> das Grundstudium die Summe der zweifachen<br />
Durchschnittspunktzahl der Studienleistungen und der dreifachen<br />
Durchschnittspunktzahl der Abschlussklausuren zu bilden (Anlagen<br />
7 und 8) und<br />
2. <strong>für</strong> das Hauptstudium die Summe der zweifachen<br />
Durchschnittspunktzahl der Studienleistungen und der Punktzahl<br />
der schriftlichen Arbeit zu bilden (Anlage 9).<br />
§ 19 | Studienfächer, Unterrichtsstunden und M<strong>in</strong>deststunden<br />
Die Fachstudien vermitteln neben der Fachkompetenz die methodische<br />
und die soziale Kompetenz sowie das Verständnis <strong>für</strong> <strong>in</strong>ternationale<br />
Zusammenhänge. Sie umfassen die <strong>in</strong> der Anlage 10 aufgeführten<br />
Studienfächer und Wahlpflichtveranstaltungen, die entsprechend dem<br />
dort aufgeführten zeitlichen Umfang im Grund- und Hauptstudium zu<br />
unterrichten s<strong>in</strong>d. Juristische Methodenlehre ist <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den<br />
Studienfächern der Nummern 1 bis 3 der Anlage 10 zu unterrichten.<br />
46<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§§ 20 bis 23<br />
(weggefallen)<br />
§ 24 | Berufspraktische Studienzeiten<br />
(1) Die berufspraktischen Studienzeiten umfassen<br />
1. e<strong>in</strong>e praktische Ausbildung, die im Besonderen der E<strong>in</strong>übung <strong>in</strong> die<br />
steuerliche Praxis dient und zu selbständiger Tätigkeit anleitet, und<br />
2. Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften.<br />
(2) Die praktische Ausbildung f<strong>in</strong>det m<strong>in</strong>destens 36 Wochen <strong>in</strong> der<br />
Veranlagung e<strong>in</strong>schließlich Außenprüfung (davon vier Wochen<br />
Bearbeitung von Rechtsbehelfen) und im Übrigen nach Regelung der<br />
obersten Landesbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle statt.<br />
(3) In den berufspraktischen Studienzeiten soll der Beamte lernen, die<br />
Aufgaben des gehobenen Dienstes unter Beachtung der Grundsätze<br />
der Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und<br />
Zweckmäßigkeit sowie der Grundsätze des methodischen und sozialen<br />
Handelns selbständig und verantwortungsbewusst wahrzunehmen. Er<br />
ist anhand praktischer Fälle <strong>in</strong> der Technik der Sachverhaltsermittlung<br />
und der Rechtsanwendung auszubilden. Er soll die<br />
verwaltungstechnischen Arbeitsvorgänge, dabei <strong>in</strong>sbesondere die<br />
Datenverarbeitung <strong>in</strong> der Steuerverwaltung, kennen und nachvollziehen<br />
können. Er soll an Verhandlungen, Dienstbesprechungen und<br />
m<strong>in</strong>destens drei Außenprüfungen teilnehmen.<br />
(4) Die Ausbildungsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaften umfassen m<strong>in</strong>destens 120<br />
Stunden.<br />
Zweiter Teil<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Aufgaben des höheren Dienstes<br />
§ 25 | Ziel der E<strong>in</strong>führung<br />
Die E<strong>in</strong>führung bereitet den Beamten auf se<strong>in</strong>e künftigen<br />
Führungsaufgaben <strong>in</strong> der Steuerverwaltung vor und ergänzt se<strong>in</strong>e<br />
fachlichen Kenntnisse. Die hier<strong>für</strong> erforderlichen Kompetenzen s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> Theorie und Praxis durch geeignete Bildungsangebote zu fördern.<br />
Während der E<strong>in</strong>führung ist dem Beamten Gelegenheit zu<br />
eigenverantwortlicher und selbständiger Tätigkeit zu geben.<br />
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S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 26 | E<strong>in</strong>führungsabschnitte<br />
Die E<strong>in</strong>führung umfasst<br />
1. ergänzende Studien an der Bundesf<strong>in</strong>anzakademie von <strong>in</strong>sgesamt<br />
dreimonatiger Dauer und<br />
2. e<strong>in</strong>e praktische E<strong>in</strong>weisung von neun Monaten beim F<strong>in</strong>anzamt und<br />
bei der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion oder der Stelle, die die Aufgaben der<br />
Oberf<strong>in</strong>anzdirektion wahrnimmt. Die ergänzenden Studien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
den ersten zwölf Monaten nach erfolgreichem Abschluss der<br />
E<strong>in</strong>führung durch Lehrveranstaltungen von <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>monatiger<br />
Dauer an der Bundesf<strong>in</strong>anzakademie fortzuführen. Erholungsurlaub<br />
darf nicht zu Lasten der ergänzenden und der fortführenden Studien<br />
gewährt werden.<br />
§ 27 | Studien an der Bundesf<strong>in</strong>anzakademie<br />
(1) Die ergänzenden Studien an der Bundesf<strong>in</strong>anzakademie bestehen<br />
aus drei Studienabschnitten. Der erste Studienabschnitt soll spätestens<br />
nach Ablauf der ersten zwei Monate der E<strong>in</strong>führungszeit beg<strong>in</strong>nen.<br />
(2) Die ergänzenden und die fortführenden Studien vermitteln neben<br />
der Fachkompetenz die methodische, soziale, wirtschaftliche und<br />
<strong>in</strong>ternationale Kompetenz.<br />
(3) Für die hauptamtlich Lehrenden an der Bundesf<strong>in</strong>anzakademie gilt<br />
§ 4 Abs. 3 entsprechend.<br />
§ 28 | Allgeme<strong>in</strong>e Grundsätze <strong>für</strong> die praktische E<strong>in</strong>weisung<br />
(1) Für die praktische E<strong>in</strong>weisung s<strong>in</strong>d die Oberf<strong>in</strong>anzdirektionen und<br />
die F<strong>in</strong>anzämter verantwortlich. Der Ausbildungsreferent bei der<br />
Oberf<strong>in</strong>anzdirektion überwacht und koord<strong>in</strong>iert die E<strong>in</strong>weisung <strong>in</strong> allen<br />
Abschnitten; ihm obliegt die Leitung der praktischen E<strong>in</strong>weisung bei<br />
der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion. Beim F<strong>in</strong>anzamt bestellt die Oberf<strong>in</strong>anzdirektion<br />
nach Anhörung des Vorstehers e<strong>in</strong>en Beamten des höheren Dienstes,<br />
der den Beamten während der praktischen E<strong>in</strong>weisung anleitet und<br />
betreut. In Bundesländern ohne Oberf<strong>in</strong>anzdirektion tritt an deren Stelle<br />
jeweils die Landesbehörde, die die Aufgaben der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion<br />
wahrnimmt.<br />
(2) Der Beamte hat sich <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsbereichen mit den<br />
wesentlichen Aufgaben, den Arbeitsabläufen und dem Zusammenwirken<br />
mit anderen Stellen der Behörde oder mit anderen Behörden vertraut<br />
zu machen.<br />
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4
4<br />
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S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(3) Die Leiter der Behörden, denen der Beamte zur praktischen<br />
E<strong>in</strong>weisung zugewiesen ist, äußern sich schriftlich über Eignung und<br />
fachliche Leistungen. Die Äußerungen s<strong>in</strong>d dem Beamten bekannt zu<br />
geben.<br />
§ 29 | Durchführung der praktischen E<strong>in</strong>weisung<br />
(1) Der Beamte wird während der praktischen E<strong>in</strong>weisung<br />
1. <strong>in</strong> die Aufgaben des höheren Dienstes beim F<strong>in</strong>anzamt e<strong>in</strong>gearbeitet<br />
und<br />
2. mit den Aufgaben der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion als Mittel- und<br />
Aufsichtsbehörde oder der Landesf<strong>in</strong>anzbehörde, die die Aufgaben<br />
der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion als Mittel- und Aufsichtsbehörde wahrnimmt,<br />
bekannt gemacht.<br />
(2) Der Beamte wird e<strong>in</strong>gewiesen<br />
1. beim F<strong>in</strong>anzamt 5 Monate, davon: a) m<strong>in</strong>destens 2 Monate <strong>in</strong> die<br />
Aufgaben der Veranlagung, b) 2 Monate <strong>in</strong> die Außenprüfung,<br />
2. bei der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion oder bei der Landesf<strong>in</strong>anzbehörde, die<br />
die Aufgaben der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion wahrnimmt, <strong>in</strong> der Besitz- und<br />
Verkehrsteuerabteilung 1 Monat. Für weitere drei Monate ist dem<br />
Beamten e<strong>in</strong> geeignetes Sachgebiet zur selbständigen Leitung unter<br />
der Aufsicht des nach § 28 Abs. 1 Satz 3 zuständigen Beamten zu<br />
übertragen.<br />
(3) Während der E<strong>in</strong>weisungszeit beim F<strong>in</strong>anzamt hat der Vorsteher<br />
dem Beamten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Leitung des F<strong>in</strong>anzamts zu geben.<br />
(4) Die praktische E<strong>in</strong>weisung wird durch Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften und<br />
sonstige <strong>für</strong> die E<strong>in</strong>weisung förderliche Veranstaltungen ergänzt.<br />
§ 30 | Abschluss der E<strong>in</strong>führung<br />
Der erfolgreiche Abschluss der E<strong>in</strong>führung wird von der obersten<br />
Landesbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle unter<br />
Berücksichtigung der abgegebenen Äußerungen festgestellt. Die<br />
E<strong>in</strong>führung kann verlängert werden, wenn festgestellt wird, dass ihr<br />
Ziel <strong>in</strong>nerhalb der regelmäßigen E<strong>in</strong>führungszeit nicht erreicht werden<br />
kann oder die E<strong>in</strong>führung nicht erfolgreich abgeschlossen worden ist.<br />
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F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Dritter Teil<br />
Aufstieg <strong>in</strong> höhere Laufbahnen<br />
§ 31 | Aufstieg <strong>in</strong> den mittleren und den gehobenen Dienst<br />
Für die E<strong>in</strong>führungszeit gelten die §§ 1 bis 10, § 11 Abs. 1, 2 und 5,<br />
§ 12 und die §§ 14 bis 24 entsprechend.<br />
§ 32 | Aufstieg <strong>in</strong> den höheren Dienst<br />
Vierter Teil<br />
Prüfungen<br />
Die <strong>in</strong>haltliche Gestaltung der E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Aufgaben der Laufbahn<br />
des höheren Dienstes richtet sich nach Landesrecht. Die E<strong>in</strong>führung<br />
ist erfolgreich abgeschlossen, wenn der Beamte die <strong>für</strong> die neue<br />
Laufbahn erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt.<br />
§ 33 | Allgeme<strong>in</strong>es<br />
(1) Die Vorschriften des Vierten Teils gelten <strong>für</strong> alle nach dem<br />
Steuerbeamten- Ausbildungsgesetz abzulegenden Prüfungen (Absätze<br />
2 und 3). Für die Bewertung der Prüfungsleistungen gilt § 6.<br />
(2) In der Zwischenprüfung (§ 38 Abs. 1 Nr. 2) soll der Prüfl<strong>in</strong>g zeigen,<br />
ob er nach se<strong>in</strong>en Kenntnissen und Fähigkeiten geeignet ersche<strong>in</strong>t,<br />
den Studiengang <strong>für</strong> die Laufbahn des gehobenen Dienstes erfolgreich<br />
fortzusetzen. E<strong>in</strong>e mündliche Prüfung f<strong>in</strong>det nicht statt.<br />
(3) In der Laufbahnprüfung (§ 38 Abs. 1 Nr. 1 und 3) ist festzustellen,<br />
ob der Prüfl<strong>in</strong>g die Ziele des Vorbereitungsdienstes (§ 1) oder der<br />
E<strong>in</strong>führung (§ 31) erreicht hat und nach dem Gesamtbild se<strong>in</strong>er<br />
Persönlichkeit <strong>für</strong> die angestrebte Laufbahn befähigt ist. Die<br />
Laufbahnprüfung besteht aus e<strong>in</strong>em schriftlichen und e<strong>in</strong>em mündlichen<br />
Teil.<br />
(4) Die Prüfungen s<strong>in</strong>d auf das Verständnis des Erlernten und<br />
<strong>in</strong>sbesondere die mündliche Prüfung auf die Prüfung der methodischen<br />
und sozialen Handlungsfähigkeit gerichtet; unter dieser Zielsetzung<br />
ist auch die Feststellung von E<strong>in</strong>zelkenntnissen <strong>in</strong> die Prüfungen<br />
e<strong>in</strong>zubeziehen.<br />
§ 34 | Prüfungsausschüsse<br />
(1) Die Prüfungen werden vor Prüfungsausschüssen abgelegt, deren<br />
Mitglieder bei ihrer Tätigkeit als Prüfer unabhängig und nicht an<br />
Weisungen gebunden s<strong>in</strong>d. Die oberste Landesbehörde oder die von<br />
50<br />
4
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S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
ihr bestimmte Stelle beruft die Mitglieder der Prüfungsausschüsse und<br />
bestellt deren Vorsitzende. Die Anzahl der Prüfungsausschüsse richtet<br />
sich nach dem Bedarf; mehrere Länder können geme<strong>in</strong>same<br />
Prüfungsausschüsse bilden. Lehrende an Bildungse<strong>in</strong>richtungen <strong>für</strong><br />
Steuerbeamte (§ 4) sollen als Mitglieder der Prüfungsausschüsse an<br />
den Prüfungen teilnehmen.<br />
(2) Jedem Prüfungsausschuss müssen angehören<br />
1. <strong>für</strong> den mittleren Dienst e<strong>in</strong> Beamter des höheren Dienstes als<br />
Vorsitzender und m<strong>in</strong>destens zwei Beamte des höheren oder des<br />
gehobenen Dienstes als Beisitzer,<br />
2. <strong>für</strong> den gehobenen Dienst e<strong>in</strong> Beamter des höheren Dienstes als<br />
Vorsitzender und m<strong>in</strong>destens drei Beamte des höheren oder des<br />
gehobenen Dienstes als Beisitzer; an Stelle der Beamten des<br />
höheren Dienstes können dem Prüfungsausschuss Professoren an<br />
Bildungse<strong>in</strong>richtungen im S<strong>in</strong>ne des § 2 Abs. 2 Satz 1 angehören.<br />
Den Prüfungsausschüssen können auch andere Beschäftigte des<br />
öffentlichen Dienstes angehören, wenn sie dieselben fachlichen<br />
Voraussetzungen wie Steuerbeamte des gehobenen oder höheren<br />
Dienstes erfüllen.<br />
(3) Der Prüfungsausschuss beschließt mit Stimmenmehrheit.<br />
Stimmenthaltung ist nicht zulässig. Bei Stimmengleichheit entscheidet<br />
die Stimme des Vorsitzenden.<br />
§ 35 | Durchführung der Prüfungen<br />
(1) Die Prüfungen werden von der obersten Landesbehörde oder der<br />
von ihr bestimmten Stelle angesetzt und organisatorisch geleitet. Ist<br />
die Durchführung der Prüfungen mehreren Prüfungsausschüssen<br />
übertragen, so ist da<strong>für</strong> Sorge zu tragen, dass e<strong>in</strong> gleichmäßiger<br />
Bewertungsmaßstab angewandt wird.<br />
(2) Prüfungen und Beratungen des Prüfungsausschusses s<strong>in</strong>d nicht<br />
öffentlich. Die oberste Landesbehörde oder die von ihr bestimmte<br />
Stelle kann Personen, die nicht dem Prüfungsausschuss angehören<br />
und e<strong>in</strong> dienstliches Interesse haben, die Anwesenheit <strong>in</strong> den mündlichen<br />
Prüfungen mit Ausnahme der Beratungen des Prüfungsausschusses<br />
allgeme<strong>in</strong> oder im E<strong>in</strong>zelfall gestatten. § 50 Abs. 3 bleibt unberührt.<br />
(3) Schwerbeh<strong>in</strong>derten Prüfl<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d im Prüfungsverfahren auf Antrag<br />
die ihrer Beh<strong>in</strong>derung angemessenen Erleichterungen zu gewähren.<br />
Die Beh<strong>in</strong>derung ist auf Verlangen durch e<strong>in</strong> amtsärztliches oder<br />
personalärztliches Zeugnis nachzuweisen. Die fachlichen Anforderungen<br />
dürfen nicht herabgesetzt werden. Die Entscheidung trifft die oberste<br />
Landesbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle.<br />
51
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 36 | Ordnungsverstöße<br />
(1) Über die Folgen e<strong>in</strong>es Täuschungsversuches, e<strong>in</strong>er Täuschung<br />
oder e<strong>in</strong>es sonstigen Verstoßes gegen die Ordnung während der<br />
schriftlichen Prüfung entscheidet der Prüfungsausschuss. Er kann <strong>in</strong><br />
schweren Fällen die e<strong>in</strong>zelne Prüfungsarbeit mit der Punktzahl 0<br />
bewerten oder die Prüfung als nicht bestanden erklären.<br />
(2) Macht sich e<strong>in</strong> Prüfl<strong>in</strong>g während der mündlichen Prüfung e<strong>in</strong>es<br />
Täuschungsversuchs oder e<strong>in</strong>er Täuschung schuldig oder verstößt er<br />
sonst gegen die Ordnung, so kann ihn der Prüfungsausschuss <strong>in</strong><br />
schweren Fällen von der weiteren Teilnahme an der mündlichen Prüfung<br />
ausschließen. Er kann die Nachholung der mündlichen Prüfung<br />
anordnen oder die Prüfung als nicht bestanden erklären.<br />
(3) Wird <strong>in</strong>nerhalb von drei Jahren nach der Aushändigung des<br />
Prüfungszeugnisses bekannt, dass e<strong>in</strong>e Täuschung vorgelegen hat,<br />
so kann die oberste Landesbehörde die Prüfung <strong>für</strong> ungültig erklären<br />
und die E<strong>in</strong>ziehung des Prüfungszeugnisses verfügen. Die Prüfung<br />
gilt <strong>in</strong> diesem Falle als nicht bestanden.<br />
(4) Der Prüfl<strong>in</strong>g ist vor e<strong>in</strong>er Entscheidung zu hören.<br />
§ 37 | Säumnis, Verh<strong>in</strong>derung, Rücktritt<br />
(1) Versäumt der Prüfl<strong>in</strong>g die schriftliche oder mündliche Prüfung ganz<br />
oder teilweise ohne ausreichende Entschuldigung, entscheidet der<br />
Prüfungsausschuss, ob die nicht erbrachte Prüfungsleistung nachgeholt<br />
werden kann, mit ungenügend bewertet oder die gesamte Prüfung <strong>für</strong><br />
nicht bestanden erklärt wird.<br />
(2) Beruht die Säumnis auf vom Prüfl<strong>in</strong>g nicht zu vertretenden Gründen,<br />
so soll die Prüfung nach Beendigung des H<strong>in</strong>derungsgrundes<br />
unverzüglich nachgeholt werden. Die H<strong>in</strong>derungsgründe s<strong>in</strong>d<br />
unverzüglich anzuzeigen und nachzuweisen. E<strong>in</strong>e Erkrankung ist durch<br />
Vorlage e<strong>in</strong>es amtsärztlichen oder personalärztlichen Zeugnisses<br />
nachzuweisen; e<strong>in</strong> privatärztliches Zeugnis kann anerkannt werden.<br />
Die Entscheidung trifft der Prüfungsausschuss; arbeiten anzurechnen<br />
s<strong>in</strong>d. Statt des Prüfungsausschusses kann auch die oberste<br />
Landesbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle die Entscheidung<br />
treffen.<br />
(3) Bei Vorliegen e<strong>in</strong>es wichtigen Grundes kann der Prüfl<strong>in</strong>g mit<br />
Genehmigung des Prüfungsausschusses, der obersten Landesbehörde<br />
oder der von ihr bestimmten Stelle von der Prüfung zurücktreten.<br />
52<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 38 | Schriftliche Prüfung<br />
(1) Die schriftliche Prüfung umfasst:<br />
1. <strong>für</strong> den mittleren Dienst <strong>in</strong> der Laufbahnprüfung fünf Aufgaben aus<br />
den folgenden Gebieten:<br />
a) Allgeme<strong>in</strong>es Abgabenrecht,<br />
b) Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und Ertrag sowie Eigenheimzulage,<br />
c) Umsatzsteuer,<br />
d) Buchführung und Bilanzwesen sowie<br />
e) Steuererhebung oder Staats- und Verwaltungskunde,<br />
2. <strong>für</strong> den gehobenen Dienst <strong>in</strong> der Zwischenprüfung fünf Aufgaben<br />
aus folgenden Gebieten:<br />
a) Abgabenordnung (ohne Vollstreckungs- und Steuerstrafrecht),<br />
b) Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und Ertrag sowie Eigenheimzulage,<br />
c) Umsatzsteuer,<br />
d) Bilanzsteuerrecht, Betriebliches Rechnungswesen sowie<br />
e) Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung oder Privatrecht oder<br />
Öffentliches Recht,<br />
3. <strong>für</strong> den gehobenen Dienst <strong>in</strong> der Laufbahnprüfung fünf Aufgaben<br />
aus folgenden Gebieten:<br />
a) Abgabenrecht,<br />
b) Steuern vom E<strong>in</strong>kommen und Ertrag sowie Eigenheimzulage,<br />
c) Umsatzsteuer,<br />
d) Bilanzsteuerrecht, Betriebliches Rechnungswesen und<br />
Außenprüfung sowie<br />
e) Besteuerung der Gesellschaften.<br />
Jedes Prüfungsgebiet soll mit Aufgaben aus anderen, übergreifenden<br />
oder angrenzenden Fachgebieten verbunden werden. Aufgaben der<br />
Laufbahnprüfung können mit Fragen der Datenverarbeitung <strong>in</strong> der<br />
Steuerverwaltung verbunden werden.<br />
(2) Die Prüfungsaufgaben werden von der obersten Landesbehörde<br />
oder der von ihr bestimmten Stelle ausgewählt. Die zugelassenen<br />
Hilfsmittel und die Bearbeitungszeit müssen auf den Prüfungsaufgaben<br />
angegeben se<strong>in</strong>. Die Prüfungsaufgaben s<strong>in</strong>d geheim zu halten und<br />
<strong>für</strong> jedes Prüfungsgebiet getrennt <strong>in</strong> versiegelten Umschlägen<br />
aufzubewahren, die erst an dem jeweiligen Prüfungstage <strong>in</strong> Gegenwart<br />
der Prüfl<strong>in</strong>ge zu öffnen s<strong>in</strong>d.<br />
53
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(3) Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass Unbefugte<br />
ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Entwürfe erlangen können. Alle<br />
Verwaltungsangehörigen, die von dem Inhalt der Aufgabenentwürfe<br />
und von etwaigen Lösungsh<strong>in</strong>weisen Kenntnis erhalten, s<strong>in</strong>d zur<br />
Geheimhaltung verpflichtet.<br />
(4) Für die Bearbeitung jeder Aufgabe s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Laufbahnprüfung<br />
des mittleren Dienstes und <strong>in</strong> der Zwischenprüfung drei, <strong>in</strong> der<br />
Laufbahnprüfung des gehobenen Dienstes fünf Stunden zur Verfügung<br />
zu stellen. Die Bearbeitungszeit kann angemessen gekürzt werden,<br />
wenn die Aufgabe ganz oder teilweise als Leistungstest oder <strong>in</strong> anderer<br />
geeigneter Form gestellt wird. An e<strong>in</strong>em Tag darf nur e<strong>in</strong>e Aufgabe<br />
gestellt werden; spätestens nach zwei aufe<strong>in</strong>ander folgenden<br />
Prüfungstagen bleibt e<strong>in</strong> Tag prüfungsfrei.<br />
§ 39 | Durchführung der schriftlichen Prüfung<br />
(1) Vor der schriftlichen Prüfung s<strong>in</strong>d die Prüfl<strong>in</strong>ge auf die Folgen von<br />
Verstößen gegen die Prüfungsordnung und darauf h<strong>in</strong>zuweisen, dass<br />
e<strong>in</strong>e ohne ausreichende Entschuldigung nicht oder nicht rechtzeitig<br />
abgelieferte Arbeit mit der Punktzahl 0 bewertet wird (§ 40 Abs. 3).<br />
(2) Die Prüfl<strong>in</strong>ge haben die Prüfungsarbeiten selbständig unter ständiger<br />
Aufsicht zu fertigen. Während der Bearbeitungszeit dürfen sie sich mit<br />
anderen Personen nicht verständigen und nur die zugelassenen<br />
Hilfsmittel verwenden.<br />
(3) Spätestens mit Ablauf der Bearbeitungszeit haben die Prüfl<strong>in</strong>ge<br />
ihre Arbeiten abzugeben, auch wenn diese unvollendet s<strong>in</strong>d. Die<br />
Entwürfe und die Prüfungsaufgaben s<strong>in</strong>d den Lösungen beizufügen.<br />
(4) Prüfl<strong>in</strong>ge, die sich e<strong>in</strong>es schweren Verstoßes gegen die Ordnung<br />
schuldig machen, können von der Aufsichtsperson von der Fortsetzung<br />
der Arbeit ausgeschlossen werden. Der Prüfungsausschuss ist<br />
unverzüglich zu unterrichten. Er entscheidet über die endgültig zu<br />
treffenden Maßnahmen <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Woche.<br />
(5) Die Aufsichtsperson vermerkt auf jeder abgegebenen Arbeit, wann<br />
der Prüfl<strong>in</strong>g die Arbeit begonnen, unterbrochen und beendet hat, sowie<br />
festgestellte Unregelmäßigkeiten und sonstige Verstöße gegen die<br />
Prüfungsordnung.<br />
(6) Die Aufsichtsperson fertigt an jedem Prüfungstag e<strong>in</strong>e Niederschrift<br />
über die Durchführung der Prüfung und vermerkt dar<strong>in</strong> den H<strong>in</strong>weis<br />
nach Absatz 1 sowie den Beg<strong>in</strong>n und das Ende der Bearbeitungszeit.<br />
Die Ursachen und die Dauer etwaiger Unterbrechungen der<br />
Bearbeitungszeit sowie festgestellte Unregelmäßigkeiten und sonstige<br />
Verstöße gegen die Prüfungsordnung s<strong>in</strong>d anzugeben.<br />
54<br />
4
4<br />
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S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 40 | Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeiten<br />
(1) Bei der Bewertung der Prüfungsarbeiten s<strong>in</strong>d die Richtigkeit der<br />
Entscheidung, die Art und Folgerichtigkeit der Begründung, die<br />
Gliederung und Klarheit der Darstellung sowie die Ausdrucksweise zu<br />
berücksichtigen.<br />
(2) Jede Prüfungsarbeit ist von zwei Prüfern, von denen e<strong>in</strong>er Mitglied<br />
des Prüfungsausschusses se<strong>in</strong> muss, zu bewerten. Bei abweichender<br />
Bewertung sollen die beiden Prüfer e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung über die Bewertung<br />
versuchen. Kommt e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung nicht zustande, so entscheidet der<br />
Prüfungsausschuss.<br />
(3) Für jede Prüfungsarbeit ist e<strong>in</strong>e Punktzahl zu erteilen. Jede ohne<br />
ausreichende Entschuldigung nicht oder nicht rechtzeitig abgelieferte<br />
Arbeit ist mit der Punktzahl 0 zu bewerten.<br />
§ 41 | Ergebnis der Zwischenprüfung<br />
(1) Im Anschluss an die Bewertung der Prüfungsarbeiten setzt der<br />
Prüfungsausschuss die Endpunktzahl und die Prüfungsgesamtnote<br />
fest. Dazu muss dem Vorsitzenden und jedem Mitglied des<br />
Prüfungsausschusses die Beurteilung nach der Anlage 7 vorliegen.<br />
Über die Sitzung des Prüfungsausschusses ist e<strong>in</strong>e Niederschrift zu<br />
fertigen.<br />
(2) Für die Ermittlung der Endpunktzahl ist die Summe der 30fachen<br />
Durchschnittspunktzahl der Prüfungsarbeiten und der zehnfachen<br />
Durchschnittspunktzahl der Leistungen bis zur Zwischenprüfung (§ 18<br />
Abs. 7) zu bilden.<br />
(3) Aus der Endpunktzahl ergibt sich die Prüfungsgesamtnote (§ 6<br />
Abs. 4).<br />
(4) Die Zwischenprüfung ist bestanden, wenn m<strong>in</strong>destens drei<br />
Prüfungsarbeiten mit fünf oder mehr Punkten bewertet worden s<strong>in</strong>d<br />
und die Endpunktzahl m<strong>in</strong>destens 200 beträgt.<br />
§ 42 | Bekanntgabe des Ergebnisses der Zwischenprüfung<br />
(1) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses teilt dem Prüfl<strong>in</strong>g im<br />
Anschluss an die Prüfung die Bewertung der Prüfungsarbeiten, die<br />
Endpunktzahl und die Prüfungsgesamtnote nach der Anlage 11 schriftlich<br />
mit.<br />
(2) Wer die Prüfung bestanden hat, erhält e<strong>in</strong> Zeugnis nach der Anlage<br />
12.<br />
55
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
(3) Auf schriftlichen Antrag, der <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monats nach<br />
Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses an die oberste Landesbehörde<br />
oder an die von ihr bestimmte Stelle zu richten ist, wird dem Prüfl<strong>in</strong>g<br />
E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Prüfungsarbeiten e<strong>in</strong>schließlich der Bewertung und<br />
der ihr zugrundeliegenden Unterlagen gewährt.<br />
§ 43 | Zulassung zur mündlichen Prüfung<br />
(1) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses setzt die<br />
Zulassungspunktzahl fest. Ihm müssen Beurteilungen und<br />
Beurteilungsblätter nach den Anlagen 2 oder 3, 6 oder 8 und 9 sowie<br />
13 oder 14 vorliegen.<br />
(2) Für die Ermittlung der Zulassungspunktzahl ist<br />
1. bei der Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den mittleren Dienst die Summe der<br />
sechsfachen Durchschnittspunktzahl <strong>für</strong> die Leistungen <strong>in</strong> der<br />
fachtheoretischen Ausbildung (§ 15 Abs. 3), der sechsfachen<br />
Punktzahl <strong>für</strong> die Leistungen <strong>in</strong> der praktischen Ausbildung (§ 5<br />
Abs. 2) sowie der 20fachen Durchschnittspunktzahl der schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten zu bilden und<br />
2. bei der Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den gehobenen Dienst ist die Summe<br />
der fünffachen Studiennote <strong>für</strong> das Grundstudium, der dreifachen<br />
Studiennote <strong>für</strong> das Hauptstudium (§ 18 Abs. 7 und 8), der fünffachen<br />
Punktzahl <strong>für</strong> die Leistungen <strong>in</strong> der praktischen Ausbildung (§ 5<br />
Abs. 2) sowie die 18fachen Durchschnittspunktzahlen der schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten zu bilden.<br />
(3) Zur mündlichen Prüfung werden Prüfl<strong>in</strong>ge zugelassen, wenn 1.<br />
m<strong>in</strong>destens drei Prüfungsarbeiten mit fünf oder mehr Punkten bewertet<br />
worden s<strong>in</strong>d,<br />
2. <strong>in</strong> der schriftlichen Prüfung m<strong>in</strong>destens die Durchschnittspunktzahl<br />
5 erreicht wurde und<br />
3. die Zulassungspunktzahl im mittleren Dienst m<strong>in</strong>destens 160 Punkte<br />
und im gehobenen Dienst m<strong>in</strong>destens 155 Punkte beträgt.<br />
(4) Wer zur mündlichen Prüfung nicht zugelassen ist, hat die Prüfung<br />
nicht bestanden. Der Prüfl<strong>in</strong>g ist hiervon durch den Vorsitzenden des<br />
Prüfungsausschusses schriftlich nach der Anlage 15 oder 16 zu<br />
unterrichten.<br />
(5) Dem Prüfl<strong>in</strong>g werden die Ergebnisse se<strong>in</strong>er schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten vor der mündlichen Prüfung bekannt gegeben.<br />
56<br />
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4<br />
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S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
§ 44 | Mündliche Prüfung<br />
(1) Die mündliche Prüfung <strong>für</strong> den mittleren Dienst kann sich auf die<br />
Fächer nach den Nummern 1 bis 12 der Anlage 4, die <strong>für</strong> den gehobenen<br />
Dienst auf die Fächer nach den Nummern 1 bis 7 der Anlage 10<br />
erstrecken. Neben den fachlichen Kenntnissen ist <strong>in</strong>sbesondere zu<br />
prüfen, ob der Prüfl<strong>in</strong>g über die notwendigen methodischen und sozialen<br />
Kompetenzen verfügt.<br />
(2) Die Personal- und Ausbildungsakten s<strong>in</strong>d zur E<strong>in</strong>sichtnahme <strong>für</strong><br />
den Prüfungsausschuss bereitzuhalten.<br />
(3) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses soll vor der mündlichen<br />
Prüfung mit jedem Prüfl<strong>in</strong>g sprechen.<br />
(4) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses leitet die mündliche<br />
Prüfung. Er achtet darauf, dass die Prüfl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> geeigneter Weise<br />
befragt werden, und ist berechtigt, jederzeit <strong>in</strong> die Prüfung e<strong>in</strong>zugreifen.<br />
(5) In der mündlichen Prüfung werden Gruppen von nicht mehr als<br />
fünf, <strong>in</strong> Ausnahmefällen sechs Prüfl<strong>in</strong>gen geprüft. Die Prüfungszeit <strong>für</strong><br />
jeden Prüfl<strong>in</strong>g beträgt <strong>in</strong> der Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den mittleren Dienst<br />
durchschnittlich 30, <strong>in</strong> der Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den gehobenen Dienst<br />
durchschnittlich 60 M<strong>in</strong>uten. Die mündliche Prüfung wird durch e<strong>in</strong>e<br />
angemessene Pause unterbrochen.<br />
(6) Die Leistungen des Prüfl<strong>in</strong>gs werden durch den Prüfungsausschuss<br />
nach der Anlage 13 oder 14 bewertet. Das Ergebnis der mündlichen<br />
Prüfung ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Durchschnittspunktzahl auszudrücken.<br />
§ 45 | Ergebnis der Laufbahnprüfung<br />
(1) Im Anschluss an die mündliche Prüfung setzt der Prüfungsausschuss<br />
das Ergebnis der Laufbahnprüfung nach der Anlage 13 oder 14 fest.<br />
(2) Die Prüfung ist bestanden, wenn der Prüfl<strong>in</strong>g m<strong>in</strong>destens die<br />
Endpunktzahl 200 und <strong>in</strong> der mündlichen Prüfung m<strong>in</strong>destens die<br />
Durchschnittspunktzahl 5 erreicht hat.<br />
(3) Für die Ermittlung der Endpunktzahl ist<br />
1. bei der Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den mittleren Dienst die Summe der<br />
sechsfachen Durchschnittspunktzahl <strong>für</strong> die Leistungen <strong>in</strong> der<br />
fachtheoretischen Ausbildung (§ 15 Abs. 3), der sechsfachen<br />
Punktzahl <strong>für</strong> die Leistungen <strong>in</strong> der praktischen Ausbildung (§ 5 Abs.<br />
2), der 20fachen Durchschnittspunktzahl der schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten sowie der achtfachen Durchschnittspunktzahl der<br />
mündlichen Prüfungsleistungen zu bilden und<br />
57
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S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
2. bei der Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den gehobenen Dienst ist die Summe<br />
der fünffachen Studiennote <strong>für</strong> das Grundstudium, der dreifachen<br />
Studiennote <strong>für</strong> das Hauptstudium (§ 18 Abs. 7 und 8), der fünffachen<br />
Punktzahl <strong>für</strong> die Leistungen <strong>in</strong> der praktischen Ausbildung (§ 5 Abs.<br />
2), der 18fachen Durchschnittspunktzahl der schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten sowie der neunfachen Durchschnittspunktzahl der<br />
mündlichen Prüfungsleistungen zu bilden.<br />
(4) Aus der Endpunktzahl ergibt sich die Prüfungsgesamtnote (§ 6<br />
Abs. 4).<br />
§ 46 | Bekanntgabe des Ergebnisses der Laufbahnprüfung<br />
(1) Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses gibt den Prüfl<strong>in</strong>gen im<br />
Anschluss an die Beratung des Prüfungsausschusses die erreichte<br />
Endpunktzahl, deren Ermittlung sowie die Prüfungsgesamtnote bekannt.<br />
(2) Wer die Prüfung bestanden hat, erhält e<strong>in</strong> Zeugnis nach der Anlage<br />
12.<br />
(3) E<strong>in</strong>em Prüfl<strong>in</strong>g, der die Laufbahnprüfung nicht bestanden hat, ist<br />
die Bekanntgabe gemäß Absatz 1 nach der Anlage 17 oder 18 zu<br />
bestätigen.<br />
(4) § 42 Abs. 3 gilt entsprechend.<br />
§ 47 | Wiederholung von Prüfungen<br />
(1) Hat der Prüfl<strong>in</strong>g die Zwischenprüfung nicht bestanden oder gilt<br />
diese als nicht bestanden und ist e<strong>in</strong>e Wiederholung zulässig (§ 4 Abs.<br />
2 des Steuerbeamten-Ausbildungsgesetzes), so ist die Zwischenprüfung<br />
<strong>in</strong>nerhalb von drei Monaten zu wiederholen. Der Vorbereitungsdienst<br />
wird nicht verlängert.<br />
(2) Hat e<strong>in</strong> Prüfl<strong>in</strong>g die Laufbahnprüfung nicht bestanden oder gilt<br />
diese als nicht bestanden und ist e<strong>in</strong>e Wiederholung zulässig (§ 3 Abs.<br />
2 und § 4 Abs. 2 des Steuerbeamten- Ausbildungsgesetzes), so kann<br />
er zu dem der Wiederholungsprüfung vorangehenden Abschnitt der<br />
fachtheoretischen Ausbildung oder dem vorangehenden Teil der<br />
Fachstudien zugelassen werden. Der Vorbereitungsdienst kann bis<br />
zum Abschluss dieser Prüfung verlängert werden.<br />
(3) Die Prüfungen s<strong>in</strong>d vollständig zu wiederholen. Bei der Ermittlung<br />
der Prüfungsergebnisse gilt § 11 Abs. 2 Satz 2 entsprechend.<br />
(4) Auf Vorschlag des Prüfungsausschusses kann die oberste<br />
Landesbehörde oder die von ihr bestimmte Stelle Prüfl<strong>in</strong>gen, die die<br />
Laufbahnprüfung <strong>für</strong> den gehobenen Dienst endgültig nicht bestanden<br />
58<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
oder auf deren Wiederholung verzichtet haben, die Befähigung <strong>für</strong> die<br />
Laufbahn des mittleren Dienstes zuerkennen, wenn die nachgewiesenen<br />
Kenntnisse da<strong>für</strong> ausreichen. Ist der Prüfl<strong>in</strong>g zur mündlichen Prüfung<br />
nicht zugelassen worden, so kann die Entscheidung erst nach e<strong>in</strong>er<br />
Vorstellung vor dem Prüfungsausschuss erfolgen. Prüfl<strong>in</strong>ge, denen<br />
die Befähigung <strong>für</strong> die Laufbahn des mittleren Dienstes zuerkannt wird,<br />
erhalten e<strong>in</strong> Befähigungszeugnis.<br />
§ 48 | Niederschrift über die Laufbahnprüfung<br />
Über die Laufbahnprüfung ist e<strong>in</strong>e Niederschrift nach der Anlage 19<br />
oder 20 zu fertigen. Die Niederschrift ist mit den schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten zu den Prüfungsakten zu nehmen.<br />
§ 49 | Fehlerberichtigung<br />
Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten<br />
bei der Ermittlung und der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse<br />
können berichtigt werden. Unrichtige Prüfungszeugnisse s<strong>in</strong>d<br />
zurückzugeben.<br />
Fünfter Teil<br />
E<strong>in</strong>heitlichkeit im Bildungs- und Prüfungswesen<br />
§ 50 | Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss<br />
(1) Zur Gewährleistung der E<strong>in</strong>heitlichkeit der Ausbildung, der<br />
E<strong>in</strong>führung, der Prüfungen und der Fortbildung wird e<strong>in</strong> Ausschuss<br />
aus je e<strong>in</strong>em Vertreter des Bundesm<strong>in</strong>isteriums der F<strong>in</strong>anzen und der<br />
obersten Landesbehörden gebildet (Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss). Die<br />
Leitung des Koord<strong>in</strong>ierungsausschusses und die Geschäftsführung<br />
liegen bei dem Vertreter des Bundesm<strong>in</strong>isteriums der F<strong>in</strong>anzen.<br />
(2) Der Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss hat <strong>in</strong>sbesondere die Aufgabe,<br />
1. Richtl<strong>in</strong>ien aufzustellen <strong>für</strong><br />
a) die Unterrichts- und Studienpläne (§ 9 Abs. 1),<br />
b) die Lehrpläne (§ 9 Abs. 3),<br />
c) die ergänzenden und die fortführenden Studien an der<br />
Bundesf<strong>in</strong>anzakademie,<br />
d) die Gestaltung der berufspraktischen Ausbildungs- und<br />
Studienzeiten sowie<br />
e) die berufspädagogische Fortbildung der Lehrenden,<br />
59
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
2. Maßnahmen zu empfehlen, die<br />
a) die E<strong>in</strong>heitlichkeit der Ausbildung, der E<strong>in</strong>führung und der<br />
Fortbildung sowie des Prüfungsverfahrens und der<br />
Prüfungsanforderungen gewährleisten sowie<br />
b) nach § 7 Abs. 2 des Steuerbeamten-Ausbildungsgesetzes zu<br />
entwickeln s<strong>in</strong>d,<br />
3. Erfahrungen auszutauschen über<br />
a) die Auswahl der Laufbahnbewerber und der Aufstiegsbewerber<br />
und<br />
b) die Durchführung der Ausbildung, der E<strong>in</strong>führung, der Prüfungen<br />
und der Fortbildung sowie<br />
4. Tagungen vorzubereiten <strong>für</strong> die Aus- und Fortbildungsreferenten<br />
der Oberf<strong>in</strong>anzdirektionen oder der Landesf<strong>in</strong>anzbehörden, die die<br />
Aufgaben der Oberf<strong>in</strong>anzdirektion wahrnehmen, und <strong>für</strong> die Leiter<br />
der Bildungsstätten oder der Fachbereiche an <strong>Fachhochschule</strong>n<br />
der Verwaltung, soweit diese der Ausbildung der Steuerbeamten<br />
dienen, sowie Veranstaltungen zur berufspädagogischen Fortbildung<br />
der Lehrenden<br />
(3) Die Mitglieder des Koord<strong>in</strong>ierungsausschusses s<strong>in</strong>d berechtigt,<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> den Lehrbetrieb aller der Aus- und Fortbildung der<br />
Steuerbeamten dienenden Bildungsstätten und E<strong>in</strong>richtungen zu<br />
nehmen sowie an den Prüfungen e<strong>in</strong>schließlich der Beratungen<br />
teilzunehmen und die Prüfungsunterlagen e<strong>in</strong>zusehen.<br />
(4) Der Koord<strong>in</strong>ierungsausschuss kann zur Vorbereitung und<br />
Durchführung se<strong>in</strong>er Aufgaben Arbeitsausschüsse bilden. Mit<br />
Zustimmung der obersten Landesbehörden können <strong>in</strong> die<br />
Arbeitsausschüsse weitere sachverständige Beschäftigte aufgenommen<br />
werden.<br />
60<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
Sechster Teil<br />
Übergangs- und Schlussvorschriften<br />
§ 51 | Personalvertretung<br />
Landesrechtliche Vorschriften über die Beteiligung der<br />
Personalvertretungen der Beamten bleiben unberührt.<br />
§ 52 | Mitwirkung im Hochschulbereich<br />
Die Mitwirkung der Angehörigen der E<strong>in</strong>richtungen nach § 2 Abs. 2<br />
Satz 1 an der Gestaltung des Studiums im S<strong>in</strong>ne des § 73 Abs. 2 Satz<br />
2 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 70 Abs. 1 Nr. 5 des Hochschulrahmengesetzes<br />
ist durch Landesrecht sicherzustellen.<br />
§ 53 | Übergangsregelung<br />
§§ 54 bis 55<br />
(weggefallen)<br />
Die Ausbildung und E<strong>in</strong>führung von Beamten <strong>in</strong> den Laufbahnen des<br />
mittleren und gehobenen Dienstes, die vor dem 1. Juli 2002 begonnen<br />
haben, richten sich nach den bisherigen Vorschriften.<br />
61
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
62<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
63
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
64<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
65
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
2<br />
1<br />
66<br />
4
4<br />
F A C H B E R E I C H<br />
S T E U E R V E R W A L T U N G<br />
67
L E H R K Ö R P E R<br />
Fachbereich Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />
Albert, Peter<br />
R 220<br />
T 223<br />
Elsenbroich, Thomas<br />
R 317<br />
T 275<br />
Engel, Ralf<br />
R 213<br />
T 213<br />
Herzog-Appel, Ulrike<br />
R 317<br />
T 245<br />
Knuth, Karsten<br />
R 229<br />
T 229<br />
Kuttig, Jürgen<br />
R 216<br />
T 216<br />
Allg. Verwaltungsrecht<br />
Kommunalrecht<br />
Arbeitstechniken<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Controll<strong>in</strong>g<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Verwaltungsmodernisierung<br />
BetriebswirtschaftslehreVerwaltungsmanagement,<br />
Projektmanagement<br />
Personalmanagement<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Öffentl. F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />
Informations- und<br />
Kommunikationstechnik<br />
Kommunalrecht<br />
Arbeitstechniken<br />
Recht der Gefahrenabwehr<br />
68<br />
Steffensbrook 80<br />
24226 Heikendorf<br />
T 0431 - 24 24 13<br />
Langenheisch 50<br />
24582 Bordesholm<br />
T 04322 - 88 97 30<br />
Organisation<br />
Personalwirtschaft<br />
Clermontstraße 30<br />
24340 Eckernförde<br />
T 04351 - 73 94 68<br />
Rammseer Berg 3<br />
24113 Molfsee<br />
T 0431 - 65 14 55<br />
5
5<br />
L E H R K Ö R P E R<br />
Lautenbach, Silke<br />
R 325<br />
T 202<br />
Jung, Sabr<strong>in</strong>a<br />
R 218<br />
T 218<br />
Fachbereich Polizei<br />
Brenneisen, Hartmut<br />
R 235<br />
T 203<br />
Geuther, Jens-Peter<br />
R 234<br />
T 234<br />
Hahn, Alexander<br />
R 210<br />
T 210<br />
Weddern, Olaf<br />
R 215<br />
T 215<br />
Dr. Kischewski,<br />
Susanne<br />
R 231<br />
T 231<br />
Petersen, Dirk Michael<br />
R 217<br />
T 217<br />
Verwaltungsmanagement<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Sozialwissenschaften<br />
<strong>in</strong> der Verwaltung<br />
Kommunikations- u.<br />
Führungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Rhetorik<br />
Privatrecht<br />
Dienstrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Verfassungsrecht /<br />
E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Strafnebenrecht<br />
Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Krim<strong>in</strong>alistik<br />
Krim<strong>in</strong>alistik<br />
Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Verkehrsrecht<br />
Strafnebenrecht<br />
Politikwissenschaft<br />
Methodik<br />
Pädagogik<br />
Verfasssungsrecht<br />
E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
69<br />
Arp-Schnitger-Weg 30<br />
24229 Strande<br />
T 04349 - 91 37 97<br />
Mühlenberg 48<br />
24211 Preetz<br />
T 04342 - 84 407<br />
M 0151 - 153 227 45
L E H R K Ö R P E R<br />
Mescher, Heidi<br />
R 219<br />
T 219<br />
Staack, Dirk<br />
R 236<br />
T 236<br />
Willert, Ges<strong>in</strong>e<br />
R 212<br />
T 212<br />
Fachbereich Steuerverwaltung<br />
Carstensen, Rolf-Dieter<br />
R 315<br />
T 243<br />
Hasche, Reg<strong>in</strong>a<br />
R 222<br />
T 242<br />
Laßmann, Lutz<br />
R 232<br />
T 232<br />
Psychologie<br />
Krim<strong>in</strong>ologie<br />
Verfassungsrecht /<br />
E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Führung,<br />
Organisations- und<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Strafrecht /<br />
Strafnebenrecht<br />
Umsatzsteuerrecht<br />
E<strong>in</strong>kommenssteuer /<br />
Lohnsteuer<br />
Gewerbesteuer<br />
E<strong>in</strong>kommenssteuerrecht<br />
Bewertung<br />
Besteuerung der Ges.<br />
Besteuerung der Ges.<br />
Bilanzsteuerrecht<br />
Umsatzsteuer<br />
Informationstechnik<br />
70<br />
ab 4.8.2008<br />
Am See 18<br />
24811 Owschlag<br />
T 04336 - 99 18 54<br />
5
5<br />
L E H R K Ö R P E R<br />
Dr. Leip, Carsten<br />
R 313<br />
T 241<br />
Mumme, Kathr<strong>in</strong><br />
R 315<br />
T 222<br />
Ratjen, Carola<br />
R 313<br />
T 240<br />
Richter, Hans-Peter<br />
R 221<br />
T 221<br />
Walkhoff, Bernhard<br />
R 233<br />
T 204<br />
Bilanzssteuerrecht<br />
Besteuerung der Ges.<br />
Verfahrensrecht<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Abgabenordnung<br />
Sozialwissenschaften<br />
Steuerliches<br />
Verfahrensrecht<br />
Steuerstrafrecht<br />
Öffentliches Recht<br />
Privatrecht<br />
E<strong>in</strong>kommenssteuerrecht<br />
Besteuerung der Ges.<br />
E<strong>in</strong>kommenssteuerrecht<br />
Gewerbesteuer<br />
71
L E H R B E A U F T R A G T E<br />
Fachbereich Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />
Becker, Michaela » Staats- u. Europarecht<br />
Beukert, Joachim » Öffentliche F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />
Dr. Drechsler, Carola » Staats- und Europarecht<br />
Dreier, Maren » Arbeitsrecht<br />
Drews, Rüdiger » Öffentliche Betriebswirtschaftslehre /<br />
Controll<strong>in</strong>g<br />
Ehrich, Carlo » Kommunalrecht<br />
Fey, Wolfgang » Informations- und Komunkationstechnik<br />
Freese, Gertje » Sozialwissenschaften <strong>in</strong> der Verwaltung<br />
Hansen, Dr. Ute » Controll<strong>in</strong>g<br />
Häckel, Nikolas » Baurecht 1 - 2<br />
Harbeck, Hans-Jürgen » Recht der Gefahrenabwehr<br />
Hirsch, Dirk » Öffentliche Betriebswirtschaftslehre/<br />
Öffentliche F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />
Hoffmann, Ra<strong>in</strong>er » Gewerberecht<br />
Jänisch, Torsten » Öffentliche F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />
Karg, Dr. Moritz » Staats- und Europarecht<br />
Kle<strong>in</strong>, Christian » Privatrecht, Arbeitsrecht<br />
Kock, Manfred » Organisation<br />
Kortschakowski-Liefland, Ute » Dienstrecht<br />
Kühl, Oliver » Öffentliche F<strong>in</strong>anzwirtschaft /<br />
Öffentliche Unternehmen <strong>in</strong> der Praxis /<br />
Rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
Küßner, Markus » Öffentliche Betriebswirtschaftslehre<br />
Markner, Sab<strong>in</strong>e » Vergaberecht<br />
Marohn, Sab<strong>in</strong>e » Staats- und Europarecht / Privatrecht<br />
Miller, Volker » Kassen- und Rechnungswesen<br />
Dr. Müller-Boysen, Carsten » Schriftgutverwaltung<br />
Orlowski, Holger » Beamtenrecht / Wirtschaftl. Betätigung der<br />
öffentlichen Hand / dienst- und<br />
personalvertretungsrechtliche Aspekte bei<br />
e<strong>in</strong>em Rechtsformwechsel<br />
Rebien, Jürgen » Recht der sozialen Sicherung<br />
Patatukos, Sarah » Privatrecht<br />
72<br />
5
5<br />
L E H R B E A U F T R A G T E<br />
Richert, Thomas » Recht der sozialen Sicherung<br />
Schleier, Hendrik » Verwaltungsrecht<br />
Schlegel, Sab<strong>in</strong>e » Recht der sozialen Sicherung<br />
Schnorrenberg, Dr. Günther » Volkswirtschaftslehre<br />
Sütel, Kerst<strong>in</strong> » Arbeitsrecht<br />
Szwer<strong>in</strong>ski, Ra<strong>in</strong>er » Privatrecht<br />
Thies, Marco » Öffentliche F<strong>in</strong>anzwirtschaft<br />
Tietgen, Jörg » Haushaltsrecht<br />
Treutel, Renate » Recht der sozialen Sicherung<br />
Ziertmann, Marc » Umweltrecht / Allg. Verwaltungsrecht<br />
Zw<strong>in</strong>gelberg, Harald » Datenschutz<br />
Fachbereich Polizei<br />
Berndt, Jochen » Führung, Organisations- und<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Böhrs, Wolfgang » Krim<strong>in</strong>alistik<br />
Börner, Manfred » Ethik<br />
Frahm, Jan » Krim<strong>in</strong>ologie<br />
Freyher, Maren » Öffentliches Dienstrecht,<br />
FOW<br />
Fries, Bernd W. » Führung, Organisations- und Wirtschaftswissenschaften<br />
/ Volkswirtschaftslehre<br />
Görs, Andreas » Führung, Organisations- u.<br />
Wirtschaftswissenschaften / Ethik<br />
Grantz, Frank » Strafrecht / Strafnebenrecht<br />
Grohmann, Gerrit » Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Hagemann, Jan » Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Hansen, Gunnar » Arbeitsrecht<br />
Hebel, Anne » Verfassungsrecht/E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Herzog-Keremejane, Christiana » Englisch<br />
Jacobshagen, Uwe » Schifffahrtsrecht, Führung, Organisationsund<br />
Wirtschaftswissenschaften, Ethik<br />
Jäger, Marco » Krim<strong>in</strong>ologie<br />
Kassun, Thomas » Führung, Organisations- und<br />
Wirtschaftswissenschaften/Ethik<br />
Koop, Bernd » Krim<strong>in</strong>ologie<br />
73
L E H R B E A U F T R A G T E<br />
Koop, Thomas » Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Kunkat, Stefan » E<strong>in</strong>satzlehre<br />
Kopischke, Hartmut » Bürgerliches Recht / Strafrecht /<br />
Verfassungsrecht / E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Lanken, Myria » Rhetorik<br />
Lewer<strong>in</strong>g, Jan-Hendrik » Verkehrslehre<br />
Loose, Folkert » Strafnebenrecht<br />
Mart<strong>in</strong>s, Michael » Verfassungsrecht / E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Meier, Stefanie » Verfassungsrecht / E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Oewerdieck, Jens » Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Ott, Rolfpeter » Krim<strong>in</strong>alistik / Krim<strong>in</strong>ologie<br />
Plaß, Roland » Betriebswirtschaftslehre,<br />
Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen<br />
Prien, Gerd » Ethik<br />
Raschke, Siegfried » Öffentliches Dienstrecht<br />
Ritter, Frank » E<strong>in</strong>satzlehre<br />
Schonegger, Andrea » Psychologie / Rhetorik<br />
Schwentuchowski, Stephan » Verkehrsrecht<br />
Sibbe, Michael » Sozialwissenschaften / Methodik<br />
Steffens, Thorsten » E<strong>in</strong>satzlehre<br />
Stegemann-Siebert, Katr<strong>in</strong> » Strafrecht / Steuerrecht<br />
Stephan, Seyma » Türkisch<br />
Szimmuck, Kai » Verkehrslehre<br />
Werner-Kalläne, Angelika » Englisch<br />
Wieske, Voker » Brandschutz<br />
Wilksen, Michael » Verfassungsrecht / E<strong>in</strong>griffsrecht<br />
Witt, Prof. Dr. Jürgen » Strafrecht<br />
Wolff, Thomas » Krim<strong>in</strong>ologie<br />
Wölffel, Jochen » Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
Fachbereich Steuerverwaltung<br />
Becker, Klaus-Peter » Verwaltungslehre<br />
Born-Otremba, Andrea » Vollstreckung<br />
Greulich, Matthias » Grunderwerbsteuer<br />
Hochste<strong>in</strong>, Iris » Sozialwissenschaften<br />
Jänisch, Torsten » F<strong>in</strong>anzwirtschaften<br />
Jelschen, Manfred » Insolvenzrecht<br />
74<br />
5
5<br />
L E H R B E A U F T R A G T E<br />
Dr. Kiefer, Joachim » Bewertung<br />
Kock, Gunnar » Informationstechnik<br />
Kötsche, Thomas » Bewertung<br />
Krannig, Stefan » Öffentliches Recht<br />
Kraft, Alexander » Verfahrensrecht, Abgabenordnung<br />
Krohn, Dirk » Umwandlungsrecht<br />
Lahrssen, Dirk » Steuerstrafrecht<br />
Manegold, Thilo » Umsatzsteuerrecht<br />
Mateyka, Volker » Sozialwissenschaften<br />
» Unsatzsteuerrecht<br />
Pedersen, Erik » Informationstechnik<br />
Recknagel, Heiko » Öffentliches Recht<br />
Ruge, Lothar » E<strong>in</strong>kommenssteuerrecht<br />
Schnoor, Manuela » Verfahrensrecht, Abgabenordnung<br />
Schuldt, Susanne » Sozialwissenschaften<br />
Straßburg, Sonja » Sozialwissenschaften<br />
Theede, Sönke » Bilanzsteuerrecht<br />
Vimmer, Jürgen » Sozialwissenschaften / Verwaltungslehre<br />
Wähnert, Andreas » Betriebswirtschaftslehre<br />
75
S T U D I E R E N I N R E I N F E L D<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong><br />
Verwaltung und Dienstleistung<br />
Fachbereich Rentenversicherung<br />
Ahrensböker Straße 51<br />
23858 Re<strong>in</strong>feld<br />
Fon 04533/730-1<br />
Fax 04533/730-1429<br />
rente@fhvd.de<br />
www.fhvd.de<br />
76<br />
6
S T U D I E R E N I N R E I N F E L D<br />
Lageplan Re<strong>in</strong>feld<br />
Anreise<br />
Mit dem Auto:<br />
Von Lübeck (16 km) oder Hamburg (50 km) kommend über die A1 (Abfahrt<br />
Re<strong>in</strong>feld) oder die B75. Ab Stadtmitte Re<strong>in</strong>feld (Kreisverkehr) ist das<br />
"Bildungszentrum" ausgeschildert. Zum Parken steht Ihnen unser Parkdeck<br />
und der daran angrenzende Parkplatz zur Verfügung.<br />
Mit der Bahn:<br />
Von Hamburg <strong>in</strong> ca. 35 M<strong>in</strong>uten, von Lübeck <strong>in</strong> ca. 12 M<strong>in</strong>uten bis zum Bahnhof<br />
Re<strong>in</strong>feld. Von hier mit dem Taxi oder <strong>in</strong> ca. 7 M<strong>in</strong>uten zu Fuß zum<br />
Bildungszentrum (Richtung Stadtmitte, ab Kreisverkehr bitte den H<strong>in</strong>weisschildern<br />
"Bildungszentrum" folgen).<br />
77<br />
6
6<br />
S T U D I E R E N I N R E I N F E L D<br />
78
S T U D I E R E N I N R E I N F E L D<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Informationen<br />
Personalbogen, <strong>Studieren</strong>denausweis, Studienbesche<strong>in</strong>igungen<br />
Zu Studien- bzw. Lehrgangsbeg<strong>in</strong>n hat jede Student<strong>in</strong> und jeder<br />
Student bzw. jede Teilnehmer<strong>in</strong> und jeder Teilnehmer des<br />
Aufbaustudienlehrganges e<strong>in</strong>en Personalbogen auszufüllen. Diese<br />
Bögen werden vor Studien- bzw. Lehrgangsbeg<strong>in</strong>n durch den jeweiligen<br />
Dienstherren bzw. Arbeitgebern ausgehändigt und s<strong>in</strong>d, wenn sie<br />
dort nicht wieder e<strong>in</strong>gesammelt werden, zu Studien- bzw.<br />
Lehrgangsbeg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der Geschäftsstelle des Fachbereichs (Haus A,<br />
2. Untergeschoss, Raum 112 oder 113) abzugeben.<br />
Für die Dauer des Studiums stellt die Hochschule e<strong>in</strong>en<br />
<strong>Studieren</strong>denausweis aus, der im Rahmen der gesetzlichen<br />
Bestimmungen verwendet werden kann. Da<strong>für</strong> wird e<strong>in</strong> Passfoto<br />
benötigt, auf dessen Rückseite der Name vermerkt se<strong>in</strong> muss. Bitte<br />
wenden Sie sich auch <strong>in</strong>soweit möglichst frühzeitig an die<br />
Geschäftsstelle.<br />
Die Ausstellung von Studien- bzw. Lehrgangsbesche<strong>in</strong>igungen, die<br />
zwecks Vorlage bei anderen Behörden etc. benötigt werden, kann<br />
ebenfalls <strong>in</strong> der Geschäftsstelle beantragt werden.<br />
Krankmeldungen, Dienstbefreiung,<br />
Sonderurlaub, Erholungsurlaub<br />
Das Studium und der Aufbaustudienlehrgang gelten <strong>für</strong> die<br />
<strong>Studieren</strong>den und die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des<br />
Aufbaustudienlehrganges <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>feld als dienstliche Veranstaltung<br />
mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Verpflichtung zur Anwesenheit.<br />
Die Krankmeldung hat vor Lehrveranstaltungsbeg<strong>in</strong>n bei der<br />
Geschäftsstelle (nicht bei Ihrem Dienstherrn bzw. Arbeitgeber!) zu<br />
erfolgen. Bei längeren Krankheitszeiten ist spätestens nach dem<br />
dritten Tage e<strong>in</strong> ärztliches Attest e<strong>in</strong>zureichen (das Wochenende<br />
zählt mit!). Die Vorlage e<strong>in</strong>es ärztlichen Attestes ist bei kürzeren<br />
Krankheitszeiten auch dann erforderlich, wenn Leistungsnachweise<br />
wie z.B. Klausuren, Prüfungsgespräche usw. versäumt werden.<br />
Dienstbefreiung und Sonderurlaub bedürfen der Genehmigung durch<br />
den Dekan. Entsprechende Anträge sollen möglichst e<strong>in</strong>e Woche vor<br />
dem jeweiligen Term<strong>in</strong> bei der Geschäftsstelle mittels der dort<br />
erhältlichen Antragsformulare e<strong>in</strong>gereicht werden.<br />
Erholungsurlaub (<strong>in</strong> der Regel 26 Arbeitstage bzw. ab Vollendung<br />
des 30. Lebensjahres 29 und ab Vollendung des 40. Lebensjahres<br />
30 Arbeitstage pro Jahr) wird <strong>in</strong> den vorlesungsfreien Zeiten gewährt,<br />
die von der Hochschule festgelegt werden. Restzeiten s<strong>in</strong>d während<br />
der Berufspraktika zu nehmen und bei den Dienstherren bzw.<br />
Arbeitgebern zu beantragen.<br />
79<br />
6
6<br />
S T U D I E R E N I N R E I N F E L D<br />
Lehrräume<br />
Vorlesungen und größere Veranstaltungen f<strong>in</strong>den im Audimax <strong>in</strong><br />
Haus B statt. Die übrigen Lehrgruppen- und DV-Schulungsräume<br />
bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Haus C.<br />
Die Hochschule ist bemüht, die Räume <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>wandfreien<br />
Zustand bereitzustellen. Sie ist dabei auf die Hilfe aller angewiesen.<br />
Bitte h<strong>in</strong>terlassen Sie die Räume so, dass die nachfolgenden<br />
Veranstaltungen ohne Bee<strong>in</strong>trächtigungen stattf<strong>in</strong>den können; bitte<br />
melden Sie Schäden <strong>in</strong> den Räumen oder am Mobiliar umgehend<br />
den Haustechnikern (Haus A, 2. Untergeschoss, Raum 111).<br />
Lehrmaterial, DV-Schulungsräume<br />
Erste Hilfe<br />
Im Fachbereich Rentenversicherung besteht, wie an der gesamten<br />
Hochschule, ke<strong>in</strong>e Lehrmittelfreiheit; von daher können Stifte, Folien<br />
und andere Materialien nicht unentgeltlich ausgegeben werden.<br />
E<strong>in</strong> Teil der DV-Schulungsräume <strong>in</strong> Haus C kann, sofern sie nicht<br />
durch den Lehrbetrieb oder Fortbildungsveranstaltungen belegt s<strong>in</strong>d,<br />
von den <strong>Studieren</strong>den und den Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern<br />
des Aufbaustudienlehrganges genutzt werden. Bitte wenden Sie sich<br />
an die Bibliothek.<br />
E<strong>in</strong> Notfallraum bef<strong>in</strong>det sich im Erdgeschoss <strong>in</strong> Haus A, Raum 131.<br />
Dort werden zur Behandlung von kle<strong>in</strong>eren Verletzungen Salben und<br />
Verbandmittel bereitgehalten.<br />
Kopieren und Telefonieren<br />
Für Telefonate steht e<strong>in</strong> öffentliches Telefon vor dem Sem<strong>in</strong>arhotel,<br />
Haus D, unmittelbar neben der Drehtür zur Verfügung.<br />
Um Kopien anfertigen zu können, stehen <strong>für</strong> die <strong>Studieren</strong>den und<br />
die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des Aufbaustudienlehrganges<br />
im Haus A an folgenden Stellen Geräte bereit:<br />
Cafeteria und Mensa<br />
· im 2. Untergeschoss - gegenüber der Geschäftsstelle<br />
· im 1. Untergeschoss - <strong>in</strong> der Bibliothek<br />
Die Cafeteria bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Haus B. Sie ist z.Zt. täglich zwischen<br />
07.30 Uhr und 11.00 Uhr geöffnet und bewirtschaftet. Danach besteht<br />
die Möglichkeit, Getränke und kle<strong>in</strong>ere Snacks aus der Automatenzeile<br />
zu entnehmen.<br />
Die Mensa bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Haus D. Dort besteht ab 11.45 Uhr die<br />
Möglichkeit, e<strong>in</strong> Mittagessen e<strong>in</strong>zunehmen. Der Speiseplan wird<br />
jeweils wöchentlich im Voraus <strong>in</strong> der Cafeteria ausgehängt.<br />
80
S T U D I E R E N I N R E I N F E L D<br />
Wohnen<br />
<strong>Studieren</strong>denwohnheim<br />
<strong>Studieren</strong>de und Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des<br />
Aufbaustudienlehrganges, die Interesse an e<strong>in</strong>em Appartement im<br />
<strong>Studieren</strong>denwohnheim auf dem Campus des Bildungszentrums <strong>in</strong><br />
Re<strong>in</strong>feld haben, können sich schon jetzt wenden an:<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Bildungszentrum Re<strong>in</strong>feld e. V.<br />
Ahrensböker Straße 51<br />
23858 Re<strong>in</strong>feld<br />
Tel. 04533 / 730 - 0 (Ansprechpartner<strong>in</strong>: Frau Bünger-Herzberg)<br />
Anmeldung <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
Wer länger als sechs Monate überwiegend vor Ort lebt, ist verpflichtet,<br />
sich <strong>in</strong> der jeweiligen Geme<strong>in</strong>de anzumelden. Die Geme<strong>in</strong>de Re<strong>in</strong>feld<br />
bittet alle <strong>Studieren</strong>den und Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des<br />
Aufbaustudienlehrganges, <strong>für</strong> die das zutrifft, sich am Ort anzumelden.<br />
Anmeldeformulare s<strong>in</strong>d im Rathaus erhältlich.<br />
Geme<strong>in</strong>de Re<strong>in</strong>feld - Rathaus -<br />
Paul-von-Schoenaich-Str. 14<br />
23858 Re<strong>in</strong>feld<br />
Tel. 04533 / 2001 - 0<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
81<br />
6
F A C H B E R E I C H<br />
R E N T E N V E R S I C H E R U N G<br />
Grußwort des Dekans<br />
In unserem akkreditierten Studiengang „Management Soziale Sicherheit /<br />
Schwerpunkt Rentenversicherung (B.A.)“ wollen wir Ihnen das notwendige<br />
Rüstzeug vermitteln, das Sie <strong>für</strong> die professionelle und verantwortungsbewusste<br />
Wahrnehmung Ihrer Aufgaben nach erfolgreichem Abschluss des Studiums<br />
benötigen. Künftige berufliche Tätigkeiten werden Sie nur dann zu Ihrer<br />
eigenen Zufriedenheit ausüben können, wenn Sie sich mit Ihren Aufgaben<br />
identifizieren, wenn Sie kreativ und <strong>in</strong>novationsfähig s<strong>in</strong>d und wenn Sie last<br />
but not least etwas können.<br />
Mit der Errichtung des Bildungszentrums Re<strong>in</strong>feld vor nunmehr 15 Jahren<br />
s<strong>in</strong>d, so me<strong>in</strong>e ich, weitestgehend optimale äußere Bed<strong>in</strong>gungen <strong>für</strong> Ihr<br />
Studium geschaffen worden. Nun ist es an Ihnen (und an uns), diese Chance<br />
zu nutzen.<br />
Grundlage <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit ist e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />
Kooperationsbereitschaft und Flexibilität aller Beteiligten. Jede Hochschule<br />
kann nur so gut se<strong>in</strong>, wie ihr Kollegium auf der e<strong>in</strong>en, ihre <strong>Studieren</strong>den auf<br />
der anderen Seite und <strong>in</strong>sbesondere das Zusammenwirken zwischen beiden<br />
Partnern. Wir werden unser Möglichstes tun, s<strong>in</strong>d aber auf Ihre Unterstützung<br />
angewiesen. So gibt es <strong>in</strong> unseren Reihen niemanden, der nicht noch etwas<br />
dazu lernen könnte. Konstruktive Kritik ist ebenso Voraussetzung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en<br />
effektiven Studienverlauf wie e<strong>in</strong> hohes Maß an eigenem<br />
Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong> und Eigen<strong>in</strong>itiative auf Seiten der <strong>Studieren</strong>den.<br />
Letztlich s<strong>in</strong>d - und daran führt ke<strong>in</strong> Weg vorbei - Sie selbst es, die die<br />
notwendige E<strong>in</strong>stellung mitbr<strong>in</strong>gen müssen.<br />
Lassen Sie es uns also geme<strong>in</strong>sam anpacken und versuchen, die Erwartungen<br />
aller Beteiligten an das Studium im Fachbereich Rentenversicherung zu<br />
erfüllen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Andreas Simon<br />
Liebe <strong>Studieren</strong>de,<br />
ich begrüße Sie im Namen des Fachbereichs Rentenversicherung<br />
der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
sehr herzlich bei uns im Bildungszentrum Re<strong>in</strong>feld.<br />
Sie haben sich <strong>für</strong> e<strong>in</strong> duales Studium entschieden, das sowohl<br />
fachlich/methodisch als auch <strong>in</strong> persönlicher und sozialer<br />
H<strong>in</strong>sicht vielseitige und hohe Anforderungen an Sie stellen wird.<br />
82<br />
7
7<br />
F A C H B E R E I C H<br />
R E N T E N V E R S I C H E R U N G<br />
Organisation des Fachbereichs<br />
Dekan<br />
Prodekan<br />
Andreas Simon Raum 143<br />
Tel. 1431<br />
Kai-Uwe Schmidt-Kühlew<strong>in</strong>d Raum 123<br />
Tel. 1232<br />
Fachbereichskonvent<br />
Verwaltung<br />
Andreas Simon Vorsitzender als Dekan<br />
Kai-Uwe Schmidt-Kühlew<strong>in</strong>d Prodekan<br />
Prof. Dr. Volker Eckhoff Dozent<br />
Prof. Dr. Britta Trasker Dozent<strong>in</strong><br />
Jens Steirnheim Lehrbeauftragter<br />
Christoph Büchner <strong>Studieren</strong>der<br />
Carol<strong>in</strong> Stob<strong>in</strong>ski <strong>Studieren</strong>de<br />
Bärbel Elkemann Verwaltungsmitarbeiter<strong>in</strong><br />
Geschäftsstelle<br />
Leiter<strong>in</strong><br />
Assistenz<br />
Sekretariat<br />
Tanja Franck Raum 112<br />
Tel. 1121<br />
Fax 1129<br />
Mart<strong>in</strong>a Jalandt Raum 113<br />
Tel. 1131<br />
Annika Hallier Raum 142<br />
Tel. 1422<br />
Fax 1429<br />
83
F A C H B E R E I C H<br />
R E N T E N V E R S I C H E R U N G<br />
Bibliothek<br />
Leiter<strong>in</strong><br />
Assistenz<br />
Wiebke Biederbeck Raum 121<br />
Tel. 1211<br />
Fax 1219<br />
Rosemarie Praß Raum 121<br />
Tel. 1212<br />
84<br />
7
7<br />
F A C H B E R E I C H<br />
R E N T E N V E R S I C H E R U N G<br />
Rechtsgrundlagen<br />
1. Studium<br />
1.1 LAPVORV-DRV Nord vom 11. Juli 2008<br />
1.2 StuPO <strong>für</strong> den Bacherlorstudiengang im Fachbereich RV vom<br />
11. Juli 2008<br />
2. Aufbaustudienlehrgang<br />
2.1 StudO vom 08. Juni 2000, <strong>in</strong> der Fassung vom 17. März 2005<br />
85
F A C H B E R E I C H<br />
R E N T E N V E R S I C H E R U N G<br />
Lehrkörper<br />
Dozent<strong>in</strong>nen und Dozenten<br />
Prof. Dr. Volker Eckhoff Raum 124 / Telefon 1241<br />
Prof. Dr. Jörn Mathesius Raum 133 / Telefon 1332<br />
Jörg Preisker Raum 123 / Telefon 1231<br />
Ute Sabath Raum 125 / Telefon 1251<br />
Kai-Uwe Schmidt- Kühlew<strong>in</strong>d Raum 123 / Telefon 1232<br />
Andreas Simon Raum 143 / Telefon 1431<br />
Prof. Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Steffen Raum 133 / Telefon 1331<br />
Prof. Dr. Britta Trasker Raum 124 / Telefon 1242<br />
86<br />
7
7<br />
F A C H B E R E I C H<br />
R E N T E N V E R S I C H E R U N G<br />
Lehrbeauftragte<br />
Andresen, Asmus<br />
Carstens, Udo<br />
Eberhardt, Dierk<br />
Frank, Lars<br />
Glaser, Jörg<br />
Glatz, Karl-He<strong>in</strong>z<br />
Gnade-Mack, Petra<br />
Hahs, Thomas<br />
Handschuck, Yvonne<br />
Hentschke, Peter<br />
Hepp, Roland<br />
Jauch, Oliver<br />
Kühl, Michael<br />
Marks, Christof<br />
Meibohm, Daniela<br />
Meyer, Matthias<br />
Nitsch, Sven-Erik<br />
Orlowski, Holger<br />
S<strong>in</strong>ger-du Maire, Nikolaus<br />
Sternheim, Jens<br />
Unger, Eike<br />
Weger, Sab<strong>in</strong>e<br />
Zumpe, Markus<br />
87
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
Anschriften<br />
Homepage<br />
Präsident<br />
Vorzimmer<br />
Stellvertreter<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
Rehmkamp 10<br />
24161 <strong>Altenholz</strong><br />
T 04 31 - 32 09 - 0<br />
F 04 31 - 32 80 44<br />
zentrale@fhvd.de<br />
<strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
- Fachbereich Rentenversicherung -<br />
Ahrensböker Straße 51<br />
23858 Re<strong>in</strong>feld<br />
T 04533 - 730 - 1<br />
F 04533 - 730 - 1429<br />
rente@fhvd.de<br />
www.fhvd.de<br />
Karl Wagner Raum 139<br />
Tel. 201<br />
Ingrid Hoffmann-König Raum 137<br />
Tel. 101<br />
Hartmut Brenneisen Raum 235<br />
Tel. 203<br />
Andreas Simon Raum 143<br />
Fachbereich Rentenversicherung<br />
<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>feld<br />
Tel. 04533 - 730-1431<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ingrid Hoffmann-König Raum 137<br />
Tel. 101<br />
88<br />
8
8<br />
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
Aufgaben und Organe<br />
-<br />
Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung<br />
(Verwaltungsfachhochschule) ist Bestandteil des Ausbildungszentrums<br />
<strong>für</strong> Verwaltung und nimmt zugleich die Aufgaben der Geschäftsstelle<br />
des Ausbildungszentrums wahr. Der Hochschule obliegt die Ausbildung<br />
von Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung <strong>in</strong><br />
Schleswig-Holste<strong>in</strong>. Sie soll zugleich deren Fortbildung fördern.<br />
Organe der Hochschule s<strong>in</strong>d: die Präsident<strong>in</strong> oder der Präsident, der<br />
Senat, die Dekan<strong>in</strong>nen und Dekane und die Fachbereichskonvente.<br />
Die Konvente der e<strong>in</strong>zelnen Fachbereiche beraten und unterstützen<br />
die jeweiligen Dekan<strong>in</strong>nen oder Dekane. Ihre Zusammensetzung im<br />
laufenden Studienjahr ist den Kapiteln über die Fachbereiche zu<br />
entnehmen.<br />
Die Dekan<strong>in</strong>nen und Dekane leiten nicht nur die Fachbereiche, sondern<br />
beraten auch den jeweiligen Fachbereichsrat und vertreten die<br />
Interessen ihres Fachbereichs im Senat der Hochschule gegenüber<br />
der Präsident<strong>in</strong> oder dem Präsidenten der Hochschule und gegenüber<br />
den Organen des Ausbildungszentrums.<br />
89
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
Der Präsident<br />
Präsident<br />
Vorzimmer<br />
Stellvertreter<br />
Der Präsident<strong>in</strong> oder dem Präsidenten obliegt die Geschäftsführung<br />
der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung im Rahmen<br />
der Beschlüsse des Kuratoriums des Ausbildungszentrums und der<br />
Fachbereichsräte. Sie oder er ist zugleich Dienstvorgesetzte(r) der<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter der Hochschule.<br />
Karl Wagner Raum 139<br />
Tel. 201<br />
Ingrid Hoffmann-König Raum 137<br />
Tel. 101<br />
Hartmut Brenneisen Raum 235<br />
Tel. 203<br />
Andreas Simon Raum 143<br />
Fachbereich Rentenversicherung<br />
<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>feld<br />
Tel. 04533 - 730-1431<br />
90<br />
8
8<br />
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
Der Senat<br />
Der Senat der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung berät<br />
und unterstützt die Präsident<strong>in</strong> oder den Präsidenten bei ihren/se<strong>in</strong>en<br />
Aufgaben und fördert die Zusammenarbeit der Fachbereiche.<br />
Nähere Informationen und Erläuterungen über den Senat f<strong>in</strong>den<br />
Sie auf unserer Homepage unter:<br />
"Willkommen <strong>in</strong> der <strong>FHVD</strong> - Senat"<br />
91
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Liebe <strong>Studieren</strong>de,<br />
an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>für</strong> Verwaltung und Dienstleistung <strong>in</strong> <strong>Altenholz</strong><br />
werden die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten von Gabriele<br />
Bischof wahrgenommen. Die Gleichstellungsbeauftragte der <strong>FHVD</strong> ist<br />
gleichzeitig auch <strong>für</strong> das gesamte Ausbildungszentrum <strong>für</strong> Verwaltung<br />
zuständig, an den beiden Standorten <strong>in</strong> Re<strong>in</strong>feld und Bordesholm gibt<br />
es aber vor Ort jeweils stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte.<br />
Das ist <strong>für</strong> den Standort Re<strong>in</strong>feld Wiebke Biederbeck, die dort Leiter<strong>in</strong><br />
der Bibliothek ist und <strong>für</strong> den Standort Bordesholm Katja Pries.<br />
Die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten ist im Hochschul- und<br />
Gleichstellungsgesetz des Landes Schleswig-Holste<strong>in</strong> gesetzlich<br />
verankert, sie hat z. B. e<strong>in</strong> umfassendes Informationsrecht,<br />
Beteiligungsrechte bei allen E<strong>in</strong>stellungs- und Beförderungsmaßnahmen,<br />
e<strong>in</strong>e fachliche Weisungsgebundenheit und e<strong>in</strong> Widerspruchsrecht.<br />
Konkret heißt das, dass wir <strong>in</strong> allen Gremien der Hochschule mitwirken,<br />
dass wir bei jeder E<strong>in</strong>stellungs- und Beförderungsmaßnahme beteiligt<br />
92<br />
8
8<br />
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
s<strong>in</strong>d und dass wir über e<strong>in</strong>en Senatsausschuss (dem Gleichstellungsausschuss)<br />
Unterstützung und Anregungen von Hochschullehrer/<strong>in</strong>nen,<br />
<strong>Studieren</strong>den un Verwaltungsmitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>für</strong> unsere Arbeit<br />
bekommen. Außerdem erarbeitet die Gleichstellungsbeauftragte<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der Leitung den Gleichstellungsplan <strong>für</strong> die Hochschule,<br />
der Maßnahmen zur Verbesserung der Wirkung von benachteiligenden<br />
Strukturen aufstellt. Und wir s<strong>in</strong>d selbstverständlich <strong>für</strong> alle Mitglieder<br />
der Hochschule, also <strong>in</strong>sbesondere auch <strong>für</strong> unserer größte Gruppe,<br />
die <strong>Studieren</strong>den, Ansprechpersonen <strong>für</strong> alle Belange der Gleichstellung<br />
der Geschlechter.<br />
93
O R G A N I S A T I O N<br />
U N D R E C H T S G R U N D L A G E N<br />
Freundeskreis <strong>Altenholz</strong><br />
Werden Sie Mitglied im Freundeskreis!<br />
Ihre Vorteile als Mitglied:<br />
· Sie bleiben „Ihrer“ Hochschule verbunden und erfahren regelmäßig,<br />
wie sie sich weiter entwickelt.<br />
· Sie unterstützen die <strong>Studieren</strong>den bei Auslandspraktika, durch<br />
Förderpreise, Pokale und andere Aktionen.<br />
· Sie bekommen jedes Jahr Ihr persönliches Exemplar des<br />
Fortbildungsangebots der Hochschule.<br />
· Sie werden zu allen öffentlichen Veranstaltungen der Hochschule<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
· Sie werden zu allen Festen und Feiern der Hochschule e<strong>in</strong>geladen.<br />
· Sie können gesellige Angebote des Freundeskreises wahrnehmen.<br />
Was Sie da<strong>für</strong> leisten müssen, ist äußerst bescheiden:<br />
Mit 10,00 Euro Jahresbeitrag s<strong>in</strong>d Sie dabei!<br />
Überzeugt? Dann werden Sie Mitglied! Beitrittsformulare gibt es <strong>in</strong> der<br />
Hochschule (Raum 26) oder e<strong>in</strong>fach „onl<strong>in</strong>e“ anmelden unter www.<br />
Freundeskreis-vfh.de. Auf unserer Homepage f<strong>in</strong>den Sie weitere I<br />
Informationen! Machen Sie mit !<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
94<br />
8
9<br />
A N H A N G<br />
Schulferien der allgeme<strong>in</strong> bildenden Schulen im Jahr 2012:<br />
Ostern/Frühjahr 2012 30.03.2012 - 13.04.2012<br />
Sommer 2012 25.06.2012 - 04.08.2012<br />
Herbst 2012 04.10.2012 - 19.10.2012<br />
Weihnachten 2012 24.12.2012 - 05.01.2013<br />
Vorlesungsfreie Zeiten an der <strong>FHVD</strong> im Jahr 2012<br />
Weihnachten 2011/2012:<br />
Fachbereiche:<br />
AV/POL/Steuer 23.12.2011 - 30.12.2011 (5 AT)<br />
sowie AZO-Tag 22.12.2011<br />
RV 22.12.2011 - 30.12.2011 (6 AT)<br />
Frühjahr/Ostern 2012:<br />
Fachbereiche:<br />
AV/Pol/RV/Steuer 10.04.2012 - 13.04.2012 (4 AT)<br />
Sommer 2012:<br />
Fachbereiche:<br />
AV/POL/Steuer 04.07.2012 - 31.07.2012 (20 AT)<br />
RV 16.07.2012 - 10.08.2012 (20 AT)<br />
Weihnachten 2012/2013:<br />
Fachbereiche:<br />
AV/POL/RV/Steuer 27.12.2012 - 04.01.2013 (5 AT)<br />
AZO -Tage:<br />
Fachbereiche<br />
AV/Pol/Steuer 30.04.2012<br />
18.05.2012<br />
(Tag nach Christi Himmelfahrt)<br />
Nachrichtlich Sportfest 2012 Mittwoch, 13.06.2012<br />
H<strong>in</strong>weis: Für den Fall, dass die AZO-Tage entfallen sollten, werden der<br />
30.04.2012 und der 18.05.2012 durch Vor- bzw. Nacharbeiten der Stunden<br />
vom Lehrbetrieb freigehalten.<br />
95