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Wissensnetz Gender Mainstreaming für die Bundesverwaltung

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<strong>Wissensnetz</strong> <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

Erwerbstätige nach der normalerweise geleisteten Wochenarbeitszeit (in 1.000)<br />

Jahr<br />

Unter 15 Std. 15 - 20 Std. 21 - 35 Std. 36 - 40 Std. 41 Std. und mehr<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Frauen<br />

Männer<br />

Frauen Männer Frauen<br />

1999<br />

(1) 503 1.868 338 2.237 1.657 2.793 13.921 7.654 4.239 1.192<br />

2000<br />

(2) 501 1.915 361 2.269 1.674 2.860 13.882 7.688 4.262 1.192<br />

2001<br />

(1) 525 2.029 379 2.405 1.733 2.944 13.962 7.726 4.031 1.083<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Zahlenkompass 2002 <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bundesrepublik Deutsch­<br />

land, S. 35. (1) Mikrozensus, Stand April, (2) Mikrozensus Stand Mai [link<br />

http.www.destatis.de].<br />

[Bericht der Bundesregierung zur Berufs- und Einkommenssituation von Frauen und<br />

Männern. Drucksache 14/8952, 2002, link: http://www.bundestag.de ]<br />

Beispiel 2: Ungleichheit zwischen Männern und Frauen nach der durchschnittlich geleisteten<br />

bezahlten und unbezahlten Arbeit<br />

Aus der Zeitbudgeterhebung 2001 wird als Ergebnis festgehalten: ‘Unbezahlte Tätigkeiten<br />

(in privaten Haushalten von und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Familie) umfassen mehr Stunden als <strong>die</strong> bezahlte<br />

Arbeit. Frauen leisten mit knapp 31 Stunden (in der Woche) deutlich mehr unbezahlte<br />

Arbeit als Männer mit 19,5 Stunden. Bei der Erwerbsarbeit kehrt sich das Verhältnis um<br />

(Frauen: 12 Stunden, Männer: 22,5 Stunden). Dennoch zeigt sich unter dem Strich: <strong>die</strong><br />

gesamte Zeitbindung durch <strong>die</strong> bezahlte und unbezahlte Arbeit zusammen ist bei Frauen<br />

mit 43 Stunden pro Woche durchschnittlich etwa eine Stunde höher als bei Männern mit<br />

42 Stunden’ [link: http://www.destatis.de].<br />

Beispiel 3: Ungleichheit zwischen Männern und Frauen in Bezug auf ihre gesellschaftliche<br />

Anerkennung<br />

Soziale Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind auch festzuhalten in Bezug auf<br />

ihre Repräsentanz in Leitungsfunktionen und in der Wahrnehmung von öffentlichen Ämtern.<br />

Daten<br />

Frauen im Bundesministerium <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie nach Laufbahngruppen<br />

Frauenanteil in %<br />

Laufbahngruppe 1993 1996 1999 2000<br />

Höherer Dienst 14,5 16,8 19,6 20,0<br />

Gehobener Dienst 29,7 32,1 32,5 31,9<br />

Mittlerer Dienst 75,7 76,2 78,2 78,4<br />

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