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Wissensnetz Gender Mainstreaming für die Bundesverwaltung

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<strong>Wissensnetz</strong> <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Familie, Senioren Frauen und Jugend (Hrsg.), Andreß, Hans-<br />

Jürgen; Lohmann, Henning, Die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung,<br />

2000.<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Familie und Senioren, Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Wo bleibt<br />

<strong>die</strong> Zeit? Die Zeitverwendung der Bevölkerung in Deutschland. Wiesbaden 1994.<br />

Bundesregierung: Lebenslagen in Deutschland. Der erste Armuts- und Reichtumsbericht<br />

der Bundesregierung. Bonn 2001.<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Frauenforschung in<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Berlin 1994.<br />

Geissler, Birgit: Arbeitsmarkt und Familie: Alte und neue gesellschaftliche Integrationsformen<br />

von Frauen. In: Zeitschrift <strong>für</strong> Sozialreform 11/12 1991.<br />

Gerhard, Ute: Die soziale Unsicherheit weiblicher Lebenslagen. Perspektiven einer feministischen<br />

Sozialpolitikanalyse. In: Glatzer, Wolfgang (Hrsg.): Ansichten der Gesellschaft.<br />

Frankfurter Beiträge aus Soziologie und Politikwissenschaft. Opladen 1999.<br />

Helwig, Gisela; Nickel, Hildegard, Maria (Hrsg.): Frauen in Deutschland 1945 - 1992.<br />

Bonn 1992.<br />

Holst, Elke; Friederike, Maier: Normalarbeitsverhältnis und Geschlechterordnung. Sonderdruck<br />

aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 31. Jahrgang, 1998.<br />

Veil, Mechtild; Prinz, Karin; Gerhard, Ute (Hrsg.): Am modernen Frauenleben vorbei. Verliererinnen<br />

und Gewinnerinnen der Rentenreform 1992. Berlin 1992.<br />

Raabe-Kleeberg; Ursula: Frauenberufe – zur Segmentierung der Berufswelt. Bielefeld<br />

1987.<br />

Schweitzer, Rosemarie von: Einführung in <strong>die</strong> Wirtschaftslehre des privaten Haushalts,<br />

Stuttgart 1991.<br />

Soziale Ungleichheit<br />

Mit dem Begriff ‘soziale Ungleichheit’ wird <strong>die</strong> ungleiche Verteilung und Bewertung von<br />

materiellen Ressourcen, der Zugang zu hoch bewerteten gesellschaftlichen Positionen<br />

und Privilegien und <strong>die</strong> damit verbundenen Lebenschancen von Individuen oder Bevölkerungsteilen<br />

in der Gesellschaft bezeichnet. Als Dimensionen ‘sozialer Ungleichheit’ gelten<br />

u.a. Vermögen, Bildung, Stellung im Beruf, Qualifikation, Zugang zu Infrastruktureinrichtungen<br />

und Gesundheit.<br />

Soziale Unterschiede sind <strong>für</strong> sich allein gesehen nicht negativ. Soziale Ungleichheit ist<br />

jedoch – wie Gleichbehandlung oder Gleichstellung – ein normativer Begriff, der sich auf<br />

soziale Hierarchien bezieht. Diese sozialen Hierarchien, <strong>die</strong> Benachteiligung und Diskriminierung<br />

enthalten, sind systematisch und strukturell mit Merkmalen wie Geschlecht,<br />

Ethnie oder Familienstand verknüpft. Bei einem systematischen Zusammenhang zwi­<br />

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