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Wissensnetz Gender Mainstreaming für die Bundesverwaltung

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<strong>Wissensnetz</strong> <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

II.2. Die Schlüsselrolle des Personals<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> (GM) beruht - wie das gesamte Verwaltungshandeln - auf dem Engagement<br />

und der Kompetenz des Personals. GM und Personalentwicklung sind daher eng miteinander<br />

verknüpft.<br />

Die Strategie des GM enthält den Auftrag an alle Beschäftigten in der Verwaltung, <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Interessen und Lebenssituationen von Frauen und Männern in der eigenen Arbeit<br />

durchgängig zu berücksichtigen, um das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern effektiv<br />

zu verwirklichen. Dieser Auftrag ergibt sich aus der Selbstverständlichkeit, effizient und<br />

nachhaltig wirksam handeln zu wollen. Er ergibt sich in Deutschland auch bereits aus der Verfassung.<br />

Außerdem ist er in weiteren rechtlichen Vorgaben konkretisiert: <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bundesbehörden<br />

im Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der <strong>Bundesverwaltung</strong> und in den<br />

Gerichten des Bundes (Bundesgleichstellungsgesetz). Eine Voraussetzung <strong>für</strong> den Erfolg von<br />

GM ist, dass sich das Personal auf allen Handlungsebenen der Verwaltung in Fortbildungen<br />

und mit Hilfe der Instrumente <strong>die</strong> notwendige <strong>Gender</strong> Kompetenz aneignet.

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