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Wissensnetz Gender Mainstreaming für die Bundesverwaltung

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<strong>Wissensnetz</strong> <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

IV.3. Externe Steuerung: Die Aufgaben mit Außenbezug<br />

Die öffentliche Verwaltung ist maßgeblich daran beteiligt, auf gesellschaftliche Vorgänge<br />

steuernd einzuwirken. Dieser Bereich des Verwaltungshandelns wird als externe<br />

Steuerung bezeichnet, in dem unterschiedliche Mittel eingesetzt werden. Neben der<br />

externen Steuerung gewinnt heute zunehmend der Bereich der Aktivierung Dritter an<br />

Bedeutung. Die Verwaltung setzt in <strong>die</strong>sem Bereich darauf, nicht direkt zu intervenieren,<br />

sondern Menschen – also Dritte –zu motivieren, selbst an politisch gewollten Veränderungen<br />

mitzuwirken.<br />

Das zentrale Mittel externer Steuerung ist <strong>die</strong> Gesetzgebung, an der <strong>die</strong> Verwaltung<br />

maßgeblichen Anteil hat, aber auch der Erlass anderer, untergesetzlicher Normen,<br />

allgemeiner ausgedrückt, <strong>die</strong> Rechtsetzung.<br />

Die Verwaltung arbeitet aber nicht nur mit dem Mittel der Regelung, sondern auch mit<br />

dem Mittel der Information. Dabei interveniert <strong>die</strong> allgemeine Öffentlichkeitsarbeit eher<br />

indirekt, während <strong>die</strong> Verwaltung im Rahmen des Berichtswesens direkt steuert.<br />

Für <strong>die</strong> Umsetzung von <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> werden Arbeitshilfen und Instrumente<br />

entwickelt und eingesetzt.<br />

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