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Wissensnetz Gender Mainstreaming für die Bundesverwaltung

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<strong>Wissensnetz</strong> <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

typisierung zu vermeiden, <strong>die</strong> gerade in techniknahen Themen <strong>die</strong> Diskussion noch oft<br />

prägen.<br />

Geschlechterdifferenziertes Wissen ist daher <strong>für</strong> eine an Zielgruppen orientierte Gestaltung<br />

von Internetauftritten von großer Bedeutung wie beispielsweise:<br />

Etwa 9 % der männlichen und 0,5 % der weiblichen Bevölkerung haben eine Rot-Grün-<br />

Schwäche oder -Blindheit<br />

‘Heute sind insgesamt rund 35 % der Nutzenden des Internets in der BRD weiblich.<br />

Ausschlaggebend <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Entwicklung sind vor allem <strong>die</strong> jüngeren Nutzungsgruppen.<br />

In der Altersklasse der unter 20jährigen sind <strong>die</strong> Frauen mit 55,1 % sogar überdurchschnittlich<br />

vertreten.’ (Wiesner 2003).<br />

Zu den <strong>Gender</strong>-Aspekten der neuen Me<strong>die</strong>n hat das Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung<br />

und Forschung das <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> Pilotprojekt ‘Neue Me<strong>die</strong>n in der Bildung’<br />

durchgeführt. Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts hat unter anderem erarbeitet:<br />

Merkblatt ‘<strong>Gender</strong> Aspekten im Kontext Neuer Me<strong>die</strong>n’ [link: http://call.tu-<br />

dresden.de/fortbildung/at/gender-leitfaden.pdf]<br />

‘GM-Leitfaden’ [Link: http://www.me<strong>die</strong>n-bildung.net/ =><strong>Gender</strong> mainstreaming,<br />

=>Literatur, =><strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> Leitfaden]<br />

Wissensmanagement bei <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

Durch <strong>die</strong> Einführung eines Wissensmanagements kann eine Infrastruktur <strong>für</strong> <strong>die</strong> Beschäftigten<br />

geschaffen werden, durch <strong>die</strong> sie unterstützt werden:<br />

ihr Fachwissen geschlechterdifferenziert zu nutzen,<br />

sich <strong>Gender</strong>-Kompetenz anzueignen,<br />

sich vorhandene Informationsquellen - auch außerhalb der Verwaltung - zu erschließen,<br />

und damit zu vermeiden, das ‘Rad neu zu erfinden’,<br />

neue Formen der Zusammenarbeit innerhalb der Ressorts (s. § 10 (2) GGO) und zwischen<br />

den Ressorts zu entwickeln bzw. bestehende zu nutzen (s. § 20 GGO),<br />

den Fundus an Wissen und Daten in der Ministerialverwaltung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Anforderungen<br />

durch <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> verfügbar zu machen.<br />

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