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Wissensnetz Gender Mainstreaming für die Bundesverwaltung

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<strong>Wissensnetz</strong> <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

Mit E-Government kann <strong>die</strong> Implementierung von <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> innerhalb der<br />

Verwaltung unterstützt werden durch:<br />

moderne Technologien, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Koordination von ressortinternen und ressortübergreifenden<br />

Arbeitsgruppen (z.B. Mailinglisten), den Austausch von Informationen und Erfahrungen<br />

(E-Mail, Anhängen von Dateien an E-Mails) sowie gemeinsame Arbeit an<br />

Dokumenten vereinfachen (z.B. Überarbeitungsfunktionen),<br />

<strong>die</strong> Bereitstellung der Infrastrukturen <strong>für</strong> ein Wissensmanagement (Intranet), mit der<br />

Instrumente, Daten, Prozesserkenntnisse und neue Wissensressourcen (Datenbanken,<br />

Internet) erschlossen werden können.<br />

Außerhalb der Verwaltung kann der Implementierungsprozess gefördert werden durch:<br />

Informationen der Öffentlichkeit über <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> (z.B. <strong>die</strong> spezielle Website<br />

der Bundesregierung www.gender-mainstreaming.net),<br />

Die Kommunikation mit der interessierten (Fach-)Öffentlichkeit (E-Mail, Diskussionsforen).<br />

Mit <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> kann <strong>die</strong> Implementierung von E-Government unterstützt<br />

werden.<br />

In der externen Arbeit da<br />

Informations- und Interaktionsangeboten auf Männer und Frauen in den verschiedenen<br />

Zielgruppen zugeschnitten werden,<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> als Anwendungsfall <strong>für</strong> moderne Informationspolitik zu Querschnittthemen<br />

genutzt werden kann.<br />

Verwaltungsintern kann <strong>die</strong> Implementierung von E-Government durch <strong>Gender</strong><br />

<strong>Mainstreaming</strong> gefördert werden, indem<br />

<strong>die</strong> im Rahmen von E-Government notwendigen Schritte der Organisations- und Personalentwicklung<br />

diskriminierungsfrei gestaltet werden,<br />

<strong>die</strong> Infrastrukturen des Wissensmanagements den Bedürfnissen der Beschäftigten<br />

entsprechend gestaltet werden,<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> ein komplexer Anwendungsfall ist, an dem <strong>die</strong> Implementierung<br />

und Weiterentwicklung von E-Government optimiert werden kann.<br />

Literatur: Bundesamt <strong>für</strong> Sicherheit in der Informationstechnik BSI, E-Government<br />

Handbuch, 2002, http://www.bsi.de/fachthem/egov/5.htm.<br />

<strong>Gender</strong>-Aspekte des E-Government am Beispiel Internet<br />

Für Inhalte und Formen der Kommunikation ist das Geschlecht der Kommunizierenden<br />

nicht nur im Kontext neuer Me<strong>die</strong>n bedeutsam. Um diskriminierungsfreie Rahmenbedingungen<br />

<strong>für</strong> eine gleichberechtigte Nutzung der Informations- und Kommunikationstechniken<br />

von Frauen und Männern zu schaffen und darüber hinaus beide Geschlechter<br />

gleichermaßen anzusprechen, ist Hintergrundwissen erforderlich - auch um Stereo­<br />

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