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Prüfungsordnung - Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland ...

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<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) Seite 1 von 20<br />

Besonderer Teil (B) der <strong>Prüfungsordnung</strong><br />

für den Diplomstudiengang<br />

Mechatronik<br />

Fachbereich Ingenieurwissenschaften, Bereich Feinwerktechnik,<br />

an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Oldenburg</strong>/<strong>Ostfriesland</strong>/Wilhelmshaven<br />

§ 1 Hochschulgrad<br />

1 Nach bestandener Diplomprüfung verleiht die Hochschule den Hochschulgrad “Diplomingenieurin (<strong>Fachhochschule</strong>)”<br />

oder “Diplomingenieur (<strong>Fachhochschule</strong>)”, abgekürzt "Dipl.-Ing. (FH)". 2 Darüber stellt die Hochschule<br />

eine Urkunde (Anlage 1) mit dem Datum des Zeugnisses aus.<br />

§ 2 Zusammensetzung des Prüfungsausschusses<br />

1 Dem Prüfungsausschuss gehören fünf Mitglieder an, davon gehören drei Mitglieder der Hochschullehrergruppe<br />

und zwei Mitglieder der Gruppe der Studierenden an (§ 3 Satz 5 Teil A).<br />

§ 3 Dauer und Gliederung des Studiums<br />

(1) 1 Der Diplomstudiengang Mechatronik hat eine Regelstudienzeit von 8 Semestern. 2 Das Studium gliedert sich<br />

in<br />

a) ein dreisemestriges Grundstudium, das mit der Diplomvorprüfung abschließt<br />

b) und ein fünfsemestriges Hauptstudium, das zwei berufspraktische Studiensemester beinhaltet und mit der<br />

Diplomprüfung und der Diplomarbeit mit Kolloquium abgeschlossen wird.<br />

(2) 1 Das Studium umfasst Lehrveranstaltungen des Pflicht- und Wahlpflichtbereichs sowie Lehrveranstaltungen<br />

nach freier Wahl der Studierenden (Wahlbereich). 2 Der zeitliche Gesamtumfang der Pflicht- und Wahlpflichtbereiche<br />

beträgt mindestens 165 Semesterwochenstunden (SWS), wobei auf das Grundstudium 87 SWS und auf<br />

das Hauptstudium 78 bis 84 SWS (je nach Wahl) entfallen. 3 Zu dem zeitlichen Gesamtumfang nach Satz 2<br />

kommen 4 SWS für begleitende Lehrveranstaltungen in den integrierten berufspraktischen Studiensemestern<br />

hinzu.<br />

§ 4 ECTS –Credits<br />

(1) 1 Alle Lehrveranstaltungen sind nach dem ECTS-System gewichtet. 2 Der Gesamtumfang des Studiums beträgt<br />

240 ECTS-Punkte. 3 Die berufspraktischen Studiensemester werden mit je 30 ECTS-Credits bewertet.<br />

(2) Die ECTS-Punkte sind zugleich Gewichtsfaktoren für die Notenbildung der Diplomnoten bzw. Vordiplomnoten<br />

aus den Fachprüfungen.<br />

Diplomvorprüfung<br />

§ 5 Zulassung zur Diplomvorprüfung<br />

1 Die Zulassung zur Diplomvorprüfung erfolgt gemäß § 8 Teil A.<br />

§ 6 Art und Umfang der Diplomvorprüfung<br />

1 Art und Umfang der Diplomvorprüfung gemäß § 18 Teil A ergibt sich aus der tabellarischen Übersicht in Anlage<br />

2 dieser Ordnung. 2 Die Prüfungsgegenstände nach Breite und Tiefe sind in der Anlage 4 dieser Ordnung aufgeführt.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) Seite 2 von 20<br />

§ 7 Gewichtung der Prüfungsleistungen<br />

1 Die Fachnote wird aus den Gewichtsfaktoren (Anlage 2 dieser Ordnung) wie folgt berechnet: Fachnote = „Gewichtsfaktor<br />

(Teilfachprüfung)“ multipliziert mit „Note je Teilfachprüfungsleistung“ geteilt durch „Summe der<br />

Gewichtsfaktoren“.<br />

§ 8 Gesamtnote und Zeugnis der Diplomvorprüfung<br />

1 Die Gesamtnote der Diplomvorprüfung wird aus den Noten der Fachprüfungen (§ 6 Teil B) berechnet: Gesamtnote<br />

(Vordiplom) = „Gewichtsfaktor“ multipliziert mit „Note je Fachprüfung“ geteilt durch „Summe der Gewichtsfaktoren“.<br />

2 § 10 Absatz 4 Teil A gilt entsprechend. 3 Über die bestandene Diplomvorprüfung stellt die Hochschule<br />

ein Zeugnis aus (Anlage 1).<br />

§ 9 Wiederholung von Prüfungsleistungen<br />

(1) 1 Eine zweite Wiederholung ist für Fachprüfungen der Diplomvorprüfung und der Diplomprüfung für je zwei<br />

Prüfungsleistungen zulässig.<br />

Diplomprüfung<br />

§ 10 Fachprüfungen der Diplomprüfung<br />

(1) Studienleistungen des Hauptstudiums können unabhängig vom Leistungsstand im Grundstudium erbracht<br />

werden.<br />

(2) 1 Im Rahmen des Freiversuchs bestandene Prüfungsleistungen der Diplomprüfung können zur Notenverbesserung<br />

erneut innerhalb des nächsten regulären Prüfungszeitraumes abgelegt werden, in dem die Abnahme der<br />

Prüfungsleistung angeboten wird. 2 In Einzelfällen kann diese Frist auf Antrag verlängert werden. Näheres ist in<br />

§ 11 Absatz 3 Teil A geregelt.<br />

(3) 1 Zu den Fachprüfungen und Teilfachprüfungen des Hauptstudiums wird gemäß § 8 Teil A zugelassen, wer<br />

das Vordiplom bestanden hat. 2 Darüber hinaus wird bei noch nicht abgeschlossenem Vordiplom ohne gesonderten<br />

Antrag zugelassen, wem nicht mehr als zwei Prüfungsleistungen des Grundstudiums fehlen. 3 Auf Antrag<br />

kann der Prüfungsausschuss auch eine Studentin oder einen Studenten zu den Fachprüfungen und Teilfachprüfungen<br />

des Hauptstudiums zulassen, die oder der die Zulassungsvoraussetzungen ohne Beeinträchtigung<br />

des Studiums nachholen kann. 4 Die noch fehlenden Prüfungsleistungen des Grundstudiums sind dann gleichzeitig<br />

mit der Anmeldung zu den Fachprüfungen des Hauptstudiums anzumelden.<br />

§ 11 Art und Umfang der Diplomprüfung<br />

1 Art und Umfang der Diplomprüfung gemäß § 20Teil A ergibt sich aus der tabellarischen Übersicht in der Anlage<br />

3 dieser Ordnung. 2 Die Prüfungsgegenstände nach Breite und Tiefe sind in Anlage 4 dieser Ordnung aufgeführt.<br />

§ 12 Gewichtung der Prüfungsleistungen<br />

1 Die Fachnote wird aus den Gewichtsfaktoren (Anlage 3 dieser Ordnung) wie folgt berechnet: Fachnote = „Gewichtsfaktor<br />

(Teilfachprüfung)“ multipliziert mit „Note je Teilfachprüfungsleistung“ geteilt durch „Summe der Gewichtsfaktoren“.<br />

2 Werden im Wahlpflichtbereich mehr Teilfachprüfungen als nach dieser Ordnung vorgesehen<br />

abgelegt, dann kann auf Antrag der bzw. die Studierende bestimmen, welche dieser Teilfachprüfungen zur Notenbildung<br />

herangezogen wird.<br />

§ 13 Zulassung zum ersten praktischen Studiensemester (Praxissemester)<br />

1 Zum ersten praktischen Studiensemester, das in der Regel im fünften Fachsemester absolviert wird, ist zugelassen,<br />

wer die Diplomvorprüfung bestanden hat. 2 Im Einzelfall kann auf begründetem Antrag der Prüfungsausschuss<br />

Ausnahmen zulassen.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) Seite 3 von 20<br />

§ 14 Zulassung zum zweiten praktischen Studiensemester (Diplomarbeit)<br />

1 Über die Regelungen von § 21 Absatz 1 Teil A hinaus wird die oder der Studierende auch zugelassen, wenn<br />

maximal zwei Prüfungsleistungen des Hauptstudiums fehlen. 3 Dabei dürfen die fehlenden Prüfungsleistungen<br />

nicht als Wiederholungsprüfungen offen sein. 4 Über weitere Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss<br />

auf Antrag.<br />

§ 15 Bearbeitungszeit der Diplomarbeit<br />

1 Die Zeit von der Ausgabe des Themas bis zur Ablieferung der Diplomarbeit beträgt drei Monate. 2 § 22 Absatz<br />

4 Teil A gilt entsprechend. 3 Im Einzelfall kann auf begründetem Antrag der Prüfungsausschuss die Bearbeitungszeit<br />

ausnahmsweise bis zu einer Gesamtdauer von sechs Monaten verlängern.<br />

§ 16 Abgabe der Diplomarbeit<br />

1 Die Diplomarbeit ist in dreifacher Ausfertigung mit Angabe aller benutzten Hilfsmittel und mit einer etwa halbseitigen<br />

Kurzbeschreibung abzugeben. 2 Für die Bibliothek ist die Zusammenfassung mit dem Titel, Autor und<br />

Bearbeitungszeitraum auf einem gesonderten Blatt abzugeben 3 Eine schriftliche Erklärung, dass die Arbeit<br />

selbständig und nur unter Verwendung der angegebenen Hilfsmittel angefertigt wurde, ist beizufügen. 4 Wird die<br />

Diplomarbeit von mehreren Studierenden erstellt, so ist schriftlich zu erklären, welche Teile von wem erstellt<br />

wurden.<br />

§ 17 Bewertung der Diplomarbeit und des Kolloquiums<br />

1 Eine jeweils eigenständige Gewichtung der Diplomarbeit und des Kolloquiums ist nicht vorgesehen. 2 Die Bewertung<br />

der Diplomarbeit und des Kolloquiums erfolgt gemäß § 23 Absatz 4 Teil A .<br />

§ 18 Gesamtnote und Zeugnis für die Diplomprüfung<br />

1 Die Gesamtnote der Diplomprüfung errechnet sich aus dem Durchschnitt (Durchschnittswert) der gewichteten<br />

Noten der Fachprüfungen. 2 Die Gewichtung erfolgt entsprechend § 11 und § 12 dieser <strong>Prüfungsordnung</strong>. 3 § 10<br />

Absatz 4 Teil A gilt entsprechend. 4 Die Diplomarbeit mit dem Kolloquium geht mit 20 v.H. in die Gesamtnote ein.<br />

5 Über die bestandene Diplomprüfung stellt die Hochschule ein Zeugnis aus (Anlage 1)<br />

§ 19 Übergangsvorschriften<br />

(1) 1 Für alle Studierenden ersetzt diese <strong>Prüfungsordnung</strong> die bisher geltende <strong>Prüfungsordnung</strong>. 2 Prüfungsleistungen,<br />

die nach der bisher geltenden <strong>Prüfungsordnung</strong> erbracht wurden, werden auf die nach dieser <strong>Prüfungsordnung</strong><br />

zu erbringenden Prüfungsleistungen angerechnet. 3 Über die Anrechnung entscheidet der<br />

Prüfungsausschuss. 4 Der Fachbereichsrat kann hierzu ergänzende Bestimmungen zum Übergang beschließen.<br />

5 Für die Bekanntmachung der Beschlüsse des Fachbereichsrates gilt § 16 Absatz 1 Teil A entsprechend. 6 Der<br />

Vertrauensschutz der Mitglieder der Hochschule muss gewährleistet sein.<br />

(2) 1 Im Rahmen des Vertrauensschutzes entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag über Ausnahmeregelungen<br />

zur Überleitung in diese <strong>Prüfungsordnung</strong>.<br />

IV Schlussbestimmungen<br />

§ 20 Inkrafttreten<br />

Dieser besondere Teil B der <strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik tritt nach seiner Genehmigung<br />

durch das Präsidium am Tag der Bekanntmachung im Verkündungsblatt der Hochschule in Kraft.<br />

2 Gleichzeitig tritt die bisher geltende <strong>Prüfungsordnung</strong> für diesen Studiengang außer Kraft.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) -Anlage 1- Seite 4 von 20<br />

1. Zeugnis über die Diplomvorprüfung<br />

Frau / Herr *) .............................................................<br />

geboren am............................... in ............................<br />

hat im Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

die Diplomvorprüfung im<br />

Studiengang Mechatronik<br />

mit der Gesamtnote ...............................**) bestanden.<br />

Fachprüfungen: Beurteilungen:**)<br />

............................... ...............................<br />

............................... ...............................<br />

............................... ...............................<br />

Wilhelmshaven, den..................................................<br />

Anlage 1: Zeugnisse und Urkunden<br />

(Siegel der Hochschule) Die Vorsitzende / Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses*)<br />

*) Zutreffendes einsetzen<br />

**) Notenstufen : sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend<br />

2. Zeugnis über die Diplomprüfung<br />

Frau / Herr *) ..........................................................<br />

geboren am............................................................<br />

in ............................................................................<br />

hat im Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

die Diplomprüfung<br />

im Studiengang Mechatronik<br />

mit der Gesamtnote ...............................**) bestanden.<br />

Frau / Herr *) ..........................................................<br />

hat in den Fachprüfungen folgende Beurteilungen **) erhalten<br />

...............................<br />

............................... ...............................<br />

............................... ...............................<br />

............................... ...............................<br />

............................... ...............................<br />

............................... ...............................<br />

Diplomarbeit mit Kolloquium<br />

über das Thema<br />

.........................................................<br />

.........................................................<br />

......................................................... ...............<br />

Wilhelmshaven, den...............................................<br />

(Siegel der Hochschule) Die Vorsitzende / Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses*)<br />

*) Zutreffendes einsetzen<br />

**) Notenstufen : sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend, Durchschnittswert in Klammern


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) -Anlage 1- Seite 5 von 20<br />

3. Diplomurkunde<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Oldenburg</strong>/<strong>Ostfriesland</strong>/Wilhelmshaven, Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

verleiht durch diese Urkunde<br />

Frau / Herrn *)...........................................<br />

geboren am..................... in ......................<br />

den Hochschulgrad<br />

Diplom-Ingenieurin *)<br />

(<strong>Fachhochschule</strong>)<br />

abgekürzt: Dipl.-Ing.(FH)<br />

oder<br />

Diplom-Ingenieur*)<br />

(<strong>Fachhochschule</strong>)<br />

abgekürzt: Dipl.-Ing.(FH)<br />

auf Grund der bestandenen Diplomprüfung<br />

im Studiengang Mechatronik.<br />

Der Hochschulgrad kann auch in der Form<br />

Diplom-Ingenieurin (FH) oder Diplom-Ingenieur (FH) *)<br />

geführt werden.<br />

Wilhelmshaven, den .................................<br />

Dekanin/Dekan*) Vorsitzende/Vorsitzender<br />

des Prüfungsausschusses*)<br />

(Siegel der Hochschule)<br />

*) Zutreffendes einsetzen


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage 2 Seite 6 von 20<br />

Anlage 2: Art und Umfang der Diplomvorprüfung gemäß § 6 Teil B<br />

Fachprüfung Gewichtsfaktor für ECTS<br />

Studienleistung / Prüfungsleistung SWS<br />

V/L<br />

a) Pflichtfächer<br />

Prüfungsleistungen<br />

Studienleistungen<br />

Fach-<br />

prüfung<br />

Diplom-<br />

vorprüfung<br />

Credits<br />

LV<br />

1. Mathematik 16 16 16<br />

Mathematik I 8 / - K2 1 8<br />

Mathematik II 4 / - K2 1 4<br />

Mathematik III 4 / - K2 1 4<br />

2. Datenverarbeitung 12 14 14<br />

Datenverarbeitung I 2 / 2 K1 ED* 1 4<br />

Datenverarbeitung II 2 / 2 K1 ED* 1 5<br />

Grundzüge der Digital- und Computertechnik 4 / - K1,5 1 5<br />

3. Naturwissenschaftliche Grundlagen 11 8 11<br />

Physik I 4 / - K1,5 1 4<br />

Physik I - Labor - / 2 EA* 0 2<br />

Werkstoffkunde I 4 / - K2 1 4<br />

Werkstoffkunde – Labor - / 1 EA* 0 1<br />

4. Grundlagen der Elektrotechnik 15 15 15<br />

Grundlagen der Elektrotechnik I 4 / - K2 1 4<br />

Grundlagen der Elektrotechnik II 4 / - K2 1 4<br />

Grundlagen der Elektrotechnik III 4 / 1 K2 EA* 1 5<br />

Elektronische Bauelemente 2 / - K1 1 2<br />

5. Grundlagen der Konstrukt. u. Fertigung 13 14 15<br />

Feinwerkelemente u. Einf. in CAD/CAM I 1 /- H* 0 1<br />

Feinwerkelemente u. Einf. in CAD/CAM II 2 / 2 E + K2 0,5 + 0,5 5<br />

Feinwerkelemente u. Einf. in CAD/CAM III 2 / 2 E + K2 0,5 + 0,5 5<br />

Fertigung I 4 / - K2 1 4<br />

6. Technische Mechanik 12 12 12<br />

Statik 4 / - K2 1 4<br />

Festigkeitslehre I 4 / - K2 1 4<br />

Kinetik 4 / - K2 1 4<br />

7. Grundlagen der Messtechnik 6 6 6<br />

Messtechnik 2 / 2 K1 EA* 1 4<br />

Technisches Referat 2 / - R 1 2<br />

8. Vorbereitende Lehrveranstaltung zum 1.<br />

Praxissemester<br />

2 Anw. 1 1<br />

87 85 90<br />

Erläuterungen zu den Prüfungs- und Studienleistungen:<br />

V: Vorlesung L: Labor Anw.: Anwesenheitspflicht<br />

E Entwurf ED Erstellen und Dokumentation von Rechnerprogrammen<br />

EA Experimentelle Arbeit M Mündliche Prüfung<br />

P Projektbericht H Hausarbeit<br />

R Referat K Klausur (Bearbeitungszeit in Stunden<br />

** Gesamtumfang der auszuwählenden Fächer. Nach Wahl der oder des prüfungsberechtigt Lehrenden kann anstelle einer<br />

Klausur auch eine mündliche Prüfung erbracht werden. Soweit in den Fächern experimentelle Arbeiten enthalten sind,<br />

sind diese zu erbringen.<br />

* Leistungsnachweis, wird mit "bestanden" oder "nicht bestanden" bewertet.<br />

ECTS 1 ECTS-Credit = 1 SWS; Mehr- und Minderbelastungen der Studierenden werden durch Zusatz- bzw. Minderpunkte<br />

berücksichtigt. Für den Umfang der im Wahlpflichtbereich auszuwählenden Fächer sind die ECTS-Credits maßgebend!<br />

Credits<br />

modul


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage 3 Seite 7 von 20<br />

Anlage 3: Art und Umfang der Diplomhauptprüfung gemäß § 11 Teil B<br />

Fachprüfung SWS Art und Anzahl Gewichtsfaktor für ECTS<br />

Studienleistung / Prüfungsleistung V/L Prüfungsleistungen<br />

Studienleistungen<br />

Fachprüfung <br />

Diplomprüfung<br />

Credits<br />

LV<br />

1. Elektronik und Technische Informatik 17 18 18<br />

Echtzeitdatenverarbeitung 2 / 2 K1 EA* 1 4<br />

Elektrische Messtechnik 4 / 1 K2 EA* 1 6<br />

Schnittstellen und Bussysteme 2 / - K1 1 2<br />

Mikrocontrollertechnik 4 / 2 K1,5 / M EA* 1 6<br />

2. Automation 19 19 19<br />

Aktorik 2 / 1 K1 EA* 1 3<br />

Hydraulik und Pneumatik 3 / 1 K2 EA* 1 4<br />

Regelungstechnik 4 / 1 K2 EA* 1 5<br />

Sensorik 2 / 1 K1 EA* 1 3<br />

Steuerungstechnik 3 / 1 K2 EA* 1 4<br />

3. Mechatronik 6 8 8<br />

Mechatronische Systeme 4 / - K2 / M 1 4<br />

Projekt Mechatronik - / 2 H 1 4<br />

4. Schlüsselqualifikationen 6 6 6<br />

Recht 2 / - K1 1 2<br />

Ein Fach im Umfang von 4 ECTS aus der<br />

Liste der „Schlüsselqualifikationen“<br />

4 / - K2 1 4<br />

5. Wahlpflichtblöcke (mindestens 2 von 6)<br />

*1)<br />

Credits<br />

modul<br />

Σ 51<br />

Antriebstechnik 12 K6** EA* 14 14<br />

Mikrotechnologie 10 K5** EA* 14 14<br />

Fertigungstechnik 11 K5** / R EA* 11 11<br />

Optik 11 K5** EA* 12 12<br />

Qualitätssicherung u. Instandhaltung 12 K3 / M EA* 14 14<br />

Konstruktion 8 K2 / E EA* 12 12<br />

6. Wahlpflichtfächer *2) nach Auswahl; zusammen mit den ausgewählten Blöcken<br />

aus der Liste „Wahlpflichtfächer der Feinwerktechnik“<br />

des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften<br />

aus der Fachgruppe „5. Wahlpflichtblöcke“ und „6. Wahlpflichtfächer“<br />

sind mindestens 39 ECTS Punkte auszuwählen<br />

*1) Ein Wahlpflichtblock gilt als bestanden, wenn alle Teilfachprüfungen des Blockes bestanden sind.<br />

Überzählige Fächer zählen als Wahlpflichtfächer.<br />

*2) Weiterhin sind alle Fächer, die im Pflichtbereich der Studiengänge Feinwerktechnik, Medizininformatik, Medizintechnik<br />

und Biomedical Engineering angeboten werden, zugelassene Wahlpflichtfächer soweit sie für den Studiengang Mechatronik<br />

keine Pflichtfächer sind. Entsprechendes gilt für die Fächer in den Wahlpflichtblöcken dieses Studienganges.<br />

Über die Streichung und Zulassung weiterer Wahlpflichtfächer in den aufgeführten Listen entscheidet jährlich der Fachbereichsrat.<br />

Erläuterungen zu den Prüfungs- und Studienleistungen:<br />

V: Vorlesung L: Labor Anw.: Anwesenheitspflicht<br />

E Entwurf ED Erstellen und Dokumentation von Rechnerprogrammen<br />

EA Experimentelle Arbeit M Mündliche Prüfung<br />

P Projektbericht H Hausarbeit<br />

R Referat K Klausur (Bearbeitungszeit in Stunden<br />

** Gesamtumfang der auszuwählenden Fächer. Nach Wahl der oder des prüfungsberechtigt Lehrenden kann<br />

anstelle einer Klausur auch eine mündliche Prüfung erbracht werden. Soweit in den Fächern experimentelle<br />

Arbeiten enthalten sind, sind diese zu erbringen<br />

* Leistungsnachweis, wird mit "bestanden" oder "nicht bestanden" bewertet<br />

ECTS 1 ECTS-Credit = 1 SWS; Mehr- und Minderbelastungen der Studierenden werden durch Zusatz- bzw. Minderpunkte<br />

berücksichtigt. Für den Umfang der im Wahlpflichtbereich auszuwählenden Fächer sind die<br />

ECTS-Credits maßgebend!<br />

90


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplomstudiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage 3 Seite 8 von 20<br />

Wahlpflichtblöcke<br />

Wahlpflichtblöcke SWS Art und Anzahl Gewichtsfaktor<br />

für<br />

Studienleistung / Prüfungsleistung V/L Prüfungsleistungen<br />

Studienleistungen<br />

Fachprüfung <br />

Diplomprüfung<br />

Credits<br />

LV<br />

ECTS<br />

1. Antriebstechnik 12 14 14<br />

Antriebstechnik 3 / 1 K2 EA* 1 4<br />

Elektrische Maschinen 3 / 1 K2 EA* 1 5<br />

Maschinendynamik 3 / 1 K2 EA* 1 5<br />

2. Mikrotechnologie 10 14 14<br />

Mikrotechnik I 3 / 1 K2 EA* 1 6<br />

Mikrotechnik II 3 / 1 K2 / R EA* 1 6<br />

Werkstoffe der Mikrotechnik 2 / - K1 1 2<br />

3. Fertigungstechnik 11 11 11<br />

Fertigung II 3 / 1 K2 EA* 1 4<br />

Fertigungsmesstechnik 2 / 1 K1 EA* 1 3<br />

Kunststofftechnologie I 3 / 1 K2 EA* 1 4<br />

4. Optik 11 12 12<br />

Laser Messtechnik 2 / 1 K1 EA* 1 3<br />

Optische Nachrichtenverarbeitung 2 / - K1 1 2<br />

Technische Optik 3 / 1 K2 EA* 1 4<br />

Sondergebiete der Optik 2 / 0 K1 / R 1 3<br />

5. Qualitätssicherung u. Instandhaltung 12 14 14<br />

Instandhaltung 2 / 0 K1 1 2<br />

Qualitätsmanagement 4 / - K2 / R 1 4<br />

Umweltsimulations- und Messtechnik 4 / 2 M EA* 1 8<br />

6. Konstruktion 8 12 12<br />

Konstruktion 4 / - K2 1 4<br />

Konstruktionsübungen - / 4 E 1 8<br />

Erläuterungen zu den Prüfungs- und Studienleistungen:<br />

V: Vorlesung L: Labor Anw.: Anwesenheitspflicht<br />

E Entwurf ED Erstellen und Dokumentation von Rechnerprogrammen<br />

EA Experimentelle Arbeit M Mündliche Prüfung<br />

P Projektbericht H Hausarbeit<br />

R Referat K Klausur (Bearbeitungszeit in Stunden<br />

** Gesamtumfang der auszuwählenden Fächer. Nach Wahl der oder des prüfungsberechtigt Lehrenden kann<br />

anstelle einer Klausur auch eine mündliche Prüfung erbracht werden. Soweit in den Fächern experimentelle<br />

Arbeiten enthalten sind, sind diese zu erbringen<br />

* Leistungsnachweis, wird mit "bestanden" oder "nicht bestanden" bewertet<br />

ECTS 1 ECTS-Credit = 1 SWS; Mehr- und Minderbelastungen der Studierenden werden durch Zusatz- bzw. Minderpunkte<br />

berücksichtigt. Für den Umfang der im Wahlpflichtbereich auszuwählenden Fächer sind die<br />

ECTS-Credits maßgebend!<br />

Credits<br />

modul


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 9 von 20<br />

Anlage 4: Beschreibung der Pflichtfächer<br />

Aktorik (F: V/L=2/1, ECTS=3)<br />

Kenntnisse über Aufbau, Funktionsweise, Betriebsverhalten und Steuerung ausgewählter elektromagnetischer<br />

und elektrostatischer Antriebe.<br />

Anatomie und Physiologie (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse von Grundbegriffen der Anatomie und Physiologie des Menschen: Zelle, Zellteilung, Gewebe,<br />

Stützapparat, Muskulatur, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Verdauung, Niere und ableitenden Harnwege,<br />

Drüsen mit innerer Sekretion, Hormone. Orientierende Kenntnisse in medizinischer Terminologie und<br />

Krankheitslehre (ausgewählten Kapitel).<br />

Antriebstechnik (M: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Antriebssysteme – Mechanische Bewegungen – Antriebsmaschinen – Antriebselemente – Anlauf-<br />

Hochlauf-/ Brems-/ Positionier-/Steuer-/ Regelprobleme- Auslegung von Antriebsystemen<br />

Arbeitsmedizin und Berufskrankheiten (V/Ü 2/0, ECTS= 2)<br />

Entwicklung des Arbeitslebens, Arbeitsmedizinische Berufssystematik, Arbeitserschwernisse, Arbeitsphysiologie<br />

und Arbeitspsychologie, Arbeitshygiene; Grundlagen des betriebsärztlichen Dienstes in der Bundesrepublik,<br />

gesetzliche Berufskrankheiten, Grundlagen Begutachtung, gesetzliche Bestimmungen.<br />

Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LB: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Über- und außerbetriebliche Arbeitsschutzeinrichtungen; Aufgaben und Arbeitsweise der Fachkräfte für<br />

Arbeitssicherheit; Gefährdungsanalyse I – Grundlagen; Einzelunfalluntersuchung; Sicherheitstechnik I –<br />

Einführung; Arbeitsschutzrecht I- Grundlagen; Psychologie in der Arbeitssicherheit; Innerbetrieblicher<br />

Transport und Verkehr; Persönliche Schutzausrüstungen; Gefahrstoffe I – Grundlagen; Gefahren des elektrischen<br />

Stroms; Feuer- und Explosionsgefahren; Arbeitsmedizinische Fragen für Sicherheitsfachkräfte;<br />

Menschengemäße Gestaltung I – Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung und Arbeitsprozess; Organisation<br />

und Durchführung der betrieblichen Sicherheitsarbeit; Erstellung von betrieblichen Sicherheitsprogrammen<br />

mit Fallstudien.<br />

Betriebssysteme (M: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Grundkenntnisse des Betriebssystems UNIX und der wichtigsten Dienstprogramme. Kenntnisse im Einsatz<br />

einer UNIX-Shell. Kenntnisse in der Erstellung von Shell-Scripts. Kenntnisse im Einsatz von Systemfunktionen<br />

zur Erzeugung und Steuerung von Prozessen, sowie zur Interprozesskommunikation.<br />

Betriebswirtschaftslehre (W: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

Bilddatenverarbeitung (F: V/L=2/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der Aufgabenstellungen und Algorithmen der medizinischen Bildverarbeitung. Typische Aufgabenstellungen<br />

aus Röntgen, Computertomographie, Ultraschall, kernspint9omographie und anderen bildgebenden<br />

Verfahren. Typische Algorithmen der Bildverarbeitung im Orts- und Frequenzbereich und ihre<br />

Anwendung auf medizinische Problemstellungen.<br />

Bildgebende Verfahren in der Medizintechnik (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der physikalischen Grundlagen, des Abbildungsprinzips, der Emissions- und Detektionsmethoden,<br />

der Aufnahmeparameter, der Auflösung und der Strahlenbelastung der Verfahren Röntgen, Ultraschall,<br />

Magnetresonanz und Computertomographie. Grundkenntnisse der physikalischen Grundlagen, des<br />

Abbildungsprinzips, der Emissions- und Detektionsmethoden, der Aufnahmeparameter, der Auflösung und<br />

der Strahlenbelastung der Verfahren Thermographie, PET und Nuklearmedizin.<br />

Biochemie (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse über: Kreisläufe von Kohlenstoff und Stickstoff, Enzyme, Photosynthese, Gärungsvorgänge,<br />

Fette, Kohlenhydrate, Energiestoffwechsel, Pharmakinetik, Vitamine, Hormone.<br />

Bioinformatik (V/L=2/4, ECTS=8)<br />

(Veranstaltung: Fachbereich Technik in Emden)<br />

Biomedical Signal Measurement (F: V/L=2/0, ECTS=3)<br />

(Auf Englisch; Englische Beschreibung siehe ECTS-Broschüre)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Ableitung und Verstärkung von Körperaktionsspannungen. Kenntnisse ausgewählter<br />

Verfahren und Geräte zur Messung nichtelektischer physiologischer Größen.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 10 von 20<br />

Buchführung und Abschlusstechnik (W: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

CAD-3D (M: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Draht-, Flächen- und Volumenmodulierung, Konstruktionsebenen, Beschreibung von Freiformen und- flächen<br />

(Spline- Technik), Konstruktion und Glätten von Kurven und Flächen, CSG- und BRep- Volumenmodelle,<br />

parametrische Konstruktion, Form-Features, Zusammenbauten (Assemblies), standardisierte Datenformate<br />

für 3D- Geometrie. Übungen mit einem aktuellen CAD-3D-System.<br />

CAD/CAM (M: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

CAD/CAM- Bausteine, vorbereitende Maßnahmen an einem CAD-Modell zur Geometrieübergabe, Einführung<br />

in ein CAM-System (CVNC), Kopplung mit CAD an den Beispielen CADDS5 und CATIA bei verschiedenen<br />

Bearbeitungsverfahren (z.B. Bohren, 2-5-Achsen-Fräsen, 3-Achsen-Fräsen, Drehen), Anlegen von<br />

Macros, Postprocessing, Stücklistenverarbeitung.<br />

CAD/CAM Rechnerunterstützung in Konstr. u. Fertigung (M: /L= 3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der CAD/CAM-Technologie, der vorbereitende Maßnahmen an einem CAD-Modell zur Geometrieübergabe,<br />

Grundkenntnisse und praktische Anwendungen eines CAM-Systems (hier: GNC), beispielhafte<br />

CAD/CAM-Kopplungen MEDUSA-GNC bei verschiedenen Bearbeitungsverfahren, wie Drehen,<br />

Fräsen, Nibbeln, Stanzen, Anlegen von Macros, Postprocessing, Stücklistenverarbeitung.<br />

CAD-Technik (M: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Grundlagen des technischen Zeichnens; Begriffserläuterungen zu C-Technologien; CAD-Technik als Basis-Komponente<br />

für Simultaneous Engineering; CAD-Arbeitstechniken; Hilfsfunktionen ohne und mit Einfluss<br />

auf die rechnerinterne Modellstruktur; Layer-Technik; Makro-Technik; Ausblick auf die Variantentechnik;<br />

Hardware- und Software-Voraussetzungen; Schnittstellen von CAD-Systemen; laufende Übungen am<br />

CAD-System MEDUSA-Nextgeneration 3.0.<br />

Chemie (anorganische) (M: V/L=2/1, ECTS=4)<br />

Grundkenntnisse zur Einteilung von Stoffarten, der Trennung von Stoffgemischen, über Atomaufbau, Periodensystem,<br />

Bindungsarten, Moleküleigenschaften, chemische Reaktionen und analytische Methoden.<br />

Elementare Kenntnisse zur Organischen Chemie. Experimentelle Arbeiten zur Trennung von Stoffgemischen,<br />

dem Verhalten von Säuren und Basen und den wichtigsten analytischen Methoden.<br />

Chemie (organische) (M: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der Struktur organischer Verbindungen (Tetraedermodell, Symmetriebetrachtungen, Isomeriearten);<br />

Grundkenntnisse des quantenmechanischen Atommodells und der Molekularorbitaltheorie. Kenntnisse<br />

der wichtigsten Stoffklassen und ihre typischen Reaktionen. Experimentelle Arbeiten zur Reduktion/<br />

Oxidation. Massenwirkungsgesetz, analytische und spektroskopische Methoden der organischen Chemie.<br />

Chemie der Kunststoffe (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Grundkenntnisse der prinzipiellen Synthesemöglichkeiten von Kunststoffen; vertiefte Kenntnisse der Herstellung<br />

ausgewählter Kunststofftypen und der spezifischen Eigenschaften von Makromolekülen; Grundkenntnisse<br />

der Methoden zur Kunststofferkennung.<br />

Chemie und Werkstoffkunde (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Grundlagen der anorganischen und organischen Chemie; chemische Reaktionen; Stoffklassen: Aufbau,<br />

Herstellung, Eigenschaften und Anwendung von Polymeren, Metallen, Keramiken, Gläser; Prüfverfahren;<br />

physiologisches Verhalten; Recycling.<br />

Datenbanken (M: V/L=3/1, ECTS=5)<br />

Formen der Datenverwaltung, Architektur von Datenbanksystemen, physische Datenorganisation; Komponenten<br />

und Werkzeuge, Datenbankenentwurf, Zugriffsfunktion, Datenschutz, Recovery, Übungen.<br />

Datenverarbeitung I (F: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Vertiefte Kenntnisse in einer höheren Programmiersprache. Kenntnisse der strukturierten Programmierverfahren.<br />

Grundlagen: Zeichen & Codes, Boole'sche Algebra, Aufbau eines Rechners; Programmieren in C:<br />

Zahlen, Entscheidungen, Wiederholungen, Funktionen, Programmiertechniken / Diagramme, Felder, Zeichen<br />

und Zeichenketten, Arbeiten mit Dateien.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 11 von 20<br />

Datenverarbeitung II (F: V/L=2/2, ECTS=5)<br />

Einführung in die Programmiersprache C++, Einführung in OOP, Objekte-Eigenschaften-Methoden, Klassen,<br />

Vererbung, Polymorphie, Überladen. Windows-Anwendungen Grundbegriffe, Einführung in eine objektorientierte<br />

Systemumgebung, Kenntnisse im objektorientierten Systementwurf, Übungen.<br />

Dentale Technik (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Anatomie der Hartgewebe, Zahnkrankheiten, Bearbeitung des Zahnes mit rotierenden Instrumenten und<br />

inovativen Verfahren, Methoden der Rekonstruktion mit entsprechender Materialkunde, Probleme der Sterilisation.<br />

Design (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der Grundlagen der Formgestaltung feinwerktechnischer Erzeugnisse; ergonomische, ästhetische<br />

und technische Funktionen; Gestaltwahrnehmung; sensuelle Mittel; Koppelstelle Mensch-Gerät; spezifische<br />

Möglichkeiten des Gerätedesigns.<br />

Digitale Signalverarbeitung (M: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Allgemeine Anforderungen und Probleme der digitalen Signalverarbeitung, Beschreibung und Eigenschaften<br />

zeitdiskreter Signale und LTI-Systeme; die wichtigsten Transformationen, FFT- und DCT-Algorithmus;<br />

Strukturen, Eigenschaften und Entwurf digitaler Filter.<br />

Echtzeitdatenverarbeitung (E: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über Begriffe und Aufgaben der Echtzeitdatenverarbeitung. Kenntnisse in der Klassifizierung<br />

und Modellierung von Realzeitaufgaben und in den Problematiken bei der Lösung von Realzeitaufgaben<br />

sowie Kenntnisse der Merkmale von Realzeitsprachen und Realzeit-Betriebssystemen. Kenntnisse über<br />

Koordinierung und Kommunikation zwischen parallelen Prozessen. Spezielle Fähigkeiten, Realzeitaufgaben<br />

fachgerecht zu formulieren und zu lösen. Grundkenntnisse im Gebrauch von Realzeit-<br />

Systemumgebungen.<br />

Einführung in die Medizininformatik (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Verständnis der medizinischen Informatik als systemtheoretischer Ansatz im Gesundheitswesen. Grundkenntnisse<br />

des Einsatzes der Medizininformatik in der Verwaltung, Organisation, Abrechnung, Diagnose<br />

und Forschung. Aufbau und Einsatz von Chipkarten und Verständnis für die datenschutzrechtlichen Probleme.<br />

Grundkenntnisse der Struktur einer Praxis-EDV unter Berücksichtigung der organisatorischen, abrechnungstechnischen<br />

und diagnostischen Aufgaben und Möglichkeiten. Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitstheorie<br />

und medizinischen Statistik.<br />

Elektrische Maschinen (M: V/L=3/1, ECTS=5)<br />

Drehstrom-Asynchron-Motor und Gleichstrommotor (Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien, Anlassen, Drehzahlsteuerung<br />

und –Regelung); Stromrichter- und Steuerungen; Antriebe mit Zusammenwirkung Motor/<br />

Arbeitsmaschine und Hochlauf; Laborübungen (Aufnahme und Diskussion von Betriebskennlinien , Schaltungsaufbau<br />

und –beschreibung.<br />

Elektrische Messtechnik (F: V/L: 4/1, ECTS=6)<br />

Kenntnisse zu analogen und digitalen Messgeräten, Messbrücken, Oszilloskop, Verfahren zum Messen<br />

elektrischer und nichtelektrischer Größen, Sensoren Messverstärker, automatischen Messsystemen.<br />

Elektronische Bauelemente (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse des Aufbaus, der Funktion und Anwendung elektrischer und elektronischer Grund-<br />

Bauelemente.<br />

English as a foreign Language (FB-I: V/L=0/4, ECTS=2)<br />

Grundkenntnisse der Erarbeitung von Arbeitstechniken zum Erwerb von Hör- und Leseverständnis umgangssprachlicher<br />

und leichter fachlicher Texte und von kommunikativer Kompetenz in alltagssprachlichen<br />

Situationen; Grundkenntnissen der Landeskunde unter besonderer Berücksichtigung des zukünftigen<br />

Handlungsbezugs der Studierenden.<br />

Erneuerbare Energie (F: V/L=4/2, ECTS=8)<br />

Kenntnisse über regenerierbare Energiequellen: Solarkollektoren, Photovoltaik, Biomassenkonversion,<br />

Wind-, Wasserkraft, Geothermie. Grundkenntnisse über rationelle Energieverwendung: Verminderung von<br />

Energieverlusten, Kraft-Wärmekoppelung, Brennstoffzellen, energieoptimierte Industrieprozesse und Kraftfahrzeuge,<br />

Least-cost-planning.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 12 von 20<br />

Feinwerkelemente und Einführung in CAD/CAM I (F: V/L=1/0, ECTS=1)<br />

Kenntnisse über die Abbildung, Verwaltung und Verarbeitung von geometrischen, technologischen und<br />

organisatorischen Teiledaten bei herkömmlicher und bei CAD/CAM-orientierter Produktion. Kenntnisse in<br />

der Erstellung von Geräteanalysen, Lastenheften, Anforderungslisten, Technischen Konzepten, Pflichtenheften<br />

und Funktionsbeschreibungen sowie über die Strukturierung von Geräten. Kenntnisse über Normung<br />

und Normenanwendung. Kenntnisse der normgerechten Produktdokumentation in technischen Unterlagen.<br />

Feinwerkelemente und Einführung in CAD/CAM II (F: V/L=2/2, ECTS=5)<br />

Kenntnisse der allgemeinen Konstruktionsgrundlagen sowie der speziellen Gestaltungsgrundsätze feinwerktechnischer<br />

Bauteile. Kenntnisse der Arten und Regeln der Bemaßung, Auswahl und Festlegung von<br />

Maß-, Form-, Lage- und Oberflächentoleranzen, Passungen sowie statistische Tolerierung. Kenntnisse der<br />

funktions- und fertigungsgerechten Gestaltung und Berechnung von lösbaren und nicht lösbaren Verbindungen<br />

durch Schrauben, Nieten, Verstiften, Bördeln, Schnappen, Schweißen, Löten, Kleben usw.. Fähigkeit<br />

zur Umsetzung der Kenntnisse bei der Anfertigung von Baugruppenentwürfen.<br />

Feinwerkelemente und Einführung in CAD/CAM III (F: V/L: 2/2, ECTS=5)<br />

Kenntnisse in der Gestaltung und Berechnung von Federn, Achsen, Wellen Lagern und Führungen. Kenntnisse<br />

im fertigungsgerechten Gestalten von Stanz- und Spritzgießteilen. Kenntnisse im Gestalten mikromechanischer<br />

Konstruktionselemente und Funktionsgruppen. Kenntnisse über Lösungsfindungs- und<br />

Kreativtechniken, Wertanalyse und Wertgestaltung und in der Konstruktionsbewertung durch Nutzwertanalysen.<br />

Fähigkeit zur Umsetzung der Kenntnisse bei der Anfertigung eines Geräteentwurfes.<br />

Fertigung I (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über Fertigungsverfahren aus folgenden Bereichen: Urformen metallischer Werkstoffe; Gießtechniken,<br />

allgemeine und ausgewählte Sondergießverfahren, Pulvermetallurgie, Formätztechnik; Umformen<br />

metallischer Werkstoffe, allgemeine und ausgewählte Fertigungsverfahren des Warm- und Kaltumformens;<br />

Fügen metallischer Werkstoffe und Kunststoffe, Press- und Schmelzschweißverfahren, Löt- und<br />

Klebetechniken.<br />

Fertigung II (F: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Vertiefte Kenntnisse in spanenden Fein- und Feinstbearbeitungstechnologien und Kostenermittlung, der<br />

Funkenerodiertechnik, der Technologien zur Materialbearbeitung mit Lasern incl. Sicherheitsbetrachtungen;<br />

Kenntnisse der Numerischen Steuerungen an Werkzeugmaschinen sowie der NC-<br />

Programmerstellung.<br />

Fertigungsmesstechnik (F: V/L=2/1, ECTS=3)<br />

Vertiefte Kenntnisse über die Grundlagen (Messgrößen, Toleranzen, Passungen, Messabweichungen,<br />

Normen und Richtlinien, Längennormale und Maßverkörperungen, Messverfahren für Länge, Winkel, Teilungen,<br />

Form und Lage, Gewinde-, Verzahnungs- und Oberflächenmaße. Kenntnisse in: Mehrkoordinaten-<br />

Messtechnik, Messverfahren mit kohärentem Licht, Messvorrichtungen und Messhilfsmittel, Prüfplanung<br />

und Organisation des Messwesens im Betrieb, Einsatz von Rechnern in Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung.<br />

Festigkeitslehre (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(früher Technische Mechanik II)<br />

Kenntnisse über räumliche Kräftesysteme und Schnittgrößen. Kenntnisse in der Ermittlung der elastischen<br />

Linie und der Durchbiegung von Balken. Kenntnisse in der Behandlung statisch unbestimmter Systeme.<br />

Kenntnisse über zusammengesetzte dynamische Belastungsarten und Knickbeanspruchungen.<br />

Gewässerschutz (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Erfassung und Auswertung von Daten für die Wassermengenwirtschaft, Niederschlag, Grundwasser, Abflüsse;<br />

Wasserbedarf und Wasserangebot; Wassergüte und ihre Überwachung, Einleitung in die Gewässer,<br />

Auflagen, Mess- und Registrierverfahren, Wassergüte der Gewässer, Selbstreinigungskraft, Regenerierung<br />

von Gewässern, Abwassertechnik, Wassergewinnung.<br />

Grundlagen apparatemedizinischer Anwendungen (LB: V/L=3/0, ECTS=3)<br />

Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und ausgewählten Kapiteln der das Zentralnervensystem und die<br />

Sinnesorgane betreffenden Krankheitslehre unter Einbeziehung apparatemedizinischer Schwerpunkte der<br />

Intensiv- und Notfallmedizin (z. B. künstl. Beatmung, Defibrillation, Herzschrittmacher, extrakorporaler<br />

Kreislauf, Hämodialyse, CAPD). Narkoseverfahren und Narkosetechnik. Medizinische Apparatetechnik im<br />

Dienste der Diagnostik: CT, NMR, Sonographie, nuklearmedizinische Funktionsprüfungen. Humanisierung<br />

technischer Maßnahmen am Krankenbett.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 13 von 20<br />

Grundlagen apparatemedizinischer Anwendungen - Labor (LB: V/L: 0/1, ECTS=1)<br />

Durch praktische Übungen lernen die Studierenden die wesentlichen medizintechnischen Grundlagen für<br />

die Bedienung , die Anwendung und den technischer Aufbau der verschiedenen med. technischer Geräteeinheiten<br />

aus den diagnostischen wie auch therapeutischen Bereichen kennen.<br />

Darüber hinaus gewinnen sie erste Einblicke in die besonderen Anforderungen an die Sicherheit in der<br />

Medizintechnik und den technischen Auswirkungen aus dem Medizin-Produkte-Gesetz für das Betreiben<br />

von med. technischen Produkten.<br />

Grundlagen der Elektrotechnik I (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Methoden zur Berechnung von linearen Gleichstromnetzwerken, aktive und passive Zweipole, Leistungsberechnung,<br />

Berechnung von Ladung und Energie.<br />

Grundlagen der Elektrotechnik II (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Wechselstromlehre: Amplitude und Frequenz, komplexe Impedanz, komplexe Spannungsteiler, Leistungsberechnung,<br />

Transformator, Mehrphasensysteme.<br />

Grundlagen der Elektrotechnik III (F: V/L=4/1, ECTS=5)<br />

Kenntnisse der Gebiete: elektrostatische Felder, geladene Teilchen im elektrostatischen Feld, magnetische<br />

Felder, Induktion, Materie im Magnetfeld; Elektromagnetische Felder.<br />

Grundzüge der Digital- und Computertechnik (E: V/L=4/0, ECTS=5)<br />

Kenntnisse in Boolescher Algebra, Schaltfunktionen, Minimierungsverfahren, Analyse und Synthese von<br />

Schaltwerken. Grundkenntnisse über die Struktur, die prinzipielle Arbeitsweise und die Programmierung<br />

digitaler Rechner.<br />

Hydraulik und Pneumatik (F: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der physikalischen Grundlagen mechanischer Aktoren, der Drucklufterzeugung, -aufbereitung<br />

und -verteilung in Pneumatiknetzen sowie der Druckölerzeugung und den Einsatz in Hydraulikkreisen. Vertiefte<br />

Kenntnisse der pneumatischen und hydraulischen Signal- und Energieglieder (Ventile, Zylinder, Verdichter,<br />

Pumpen, Motore) sowie der Speicher incl. Der Sicherheitsbestimmungen, dem Aufbau von Steuerketten,<br />

Funktionsdiagrammen und der Erstellung von Schaltplänen.<br />

Hygiene /früher: Hygiene in der Medizintechnik (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse über: Ziele und Bereiche der Hygiene, Gesundheitsstatistik, Sterilisation, Desinfektion, Hospitalismus,<br />

spezielle Krankenhaushygiene; Lebensmittelhygiene.<br />

Hygiene in der Umwelttechnik F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse über: Ziele und Bereiche der Hygiene; Gesundheitsstatistik; Epidemiologie von Krankheiten;<br />

Wasserhygiene, Trinkwasser, Badewasser, Abwasser; Lufthygiene; Abfallhygiene;; exogene Krebsnoxen.<br />

Image Processing (F: V/L=2/0, ECTS=3)<br />

(Auf Englisch; Englische Beschreibung siehe ECTS-Broschüre)<br />

Grundlegendes Wissen über die digitale Repräsentation von Bildern sowie gebräuchliche Algorithmen zur<br />

Charakterisierung, Verbesserung und automatischen Interpretation von Bildern.<br />

Beispiele kommen insbesondere aus den Bereichen Biometrie und medizinische bildgebende Verfahren.<br />

Teil der Vorlesung sind Übungen im PC-Labor, in denen einfache Bildverarbeitungsalgorithmen selbst programmiert<br />

werden.<br />

Industriebetriebslehre (I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Grundlagen; Unterscheidungskriterien und Einflussgrößen auf Kosten,<br />

Grundlagen der Teilkostenrechnung; Betriebsabrechnung, Kostenstellenumlagen, Ermittlung der Gemeinkostenzuschlagssätze<br />

und der Fertigungsstundensätze; Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernrechnung,<br />

Zuschlagskalkulation; Verfahrensvergleiche; Investitionskalkulation für Erweiterung, Ersatz und Rationalisierung;<br />

Wertanalyse.<br />

Instandhaltung ( : V/L: 2/0, ECTS=2)<br />

Aufstellung von Serviceplänen und deren Überwachung, Klassifizierung von Serviceleistungen unter besonderer<br />

Berücksichtigung von Betriebssicherheit und Anlagenverfügbarkeit, Aufbau von Gerätedateien,<br />

Geräteüberwachung bezüglich Gesetzte und Verordnungen, technische Einrichtungen und Servicezentren,<br />

elektrische Sicherheitstechnik.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 14 von 20<br />

Internationales Management A (W: V/L=4/0, ECTS= 8)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

Internationales Management B (W: V/L= 4/0, ECTS= 4)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

Kinetik (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(früher Technische Mechanik III)<br />

Kenntnisse zur Kinematik des Punktes und zur Kinetik des Massenpunktes. Kenntnisse über die Bewegung<br />

starrer Körper sowie über Arbeit, Energie und Leistung.<br />

Klinische Chemie und Labortechnik (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Grundlagen, Untersuchungen und Untersuchungsverfahren in Klinischen Laboratorien, Trennmethoden,<br />

Fotometrie (kinetische Bestimmungen, Endpunktbestimmungen). Anwendungsbeispiele. Elektrochemische<br />

Verfahren, Blutgasanalyse. Statistische Qualitätskontrolle. Mechanisierung in der Klinischen Chemie. Hämatologische<br />

Methoden (Mikroskopie und Mechanisierung). Verfahren zur Erfassung von Gerinnungsstörungen.<br />

Immunologische Verfahren (Ligandenassays), Blutgruppenserologie.<br />

Konstruktion (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der Verzahnungstechnik. Kenntnisse in der Gestaltung und Berechnung von Zahnrad- und<br />

Zugmittelgetrieben. Kenntnisse über Gesperre, Kupplungen und Bremsen. Kenntnisse über den Gesamtaufbau<br />

und die Konzeption feinwerktechnischer Geräte.<br />

Konstruktionsübungen (F: V/L=0/4, ECTS=8)<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten im Entwerfen und Konstruieren medizintechnischer, umwelttechnischer oder<br />

mechatronischer Geräte, je nach Studienrichtung.<br />

Krankenhausbetriebslehre (LB: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der Ökonomie des Gesundheitswesens, Bedürfnis/Bedarf/Nachfrage/Kosten; Einblick in das<br />

innere und äußere Beziehungsgefüge des Krankenhauses; Einblick in die Struktur alternativer Gesundheitssysteme<br />

anderer Länder; Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, u.a. Kosten- und Leistungsrechnung,<br />

Abschreibungsverfahren, Bilanz/Erfolgsrechnung. Vertiefte Kenntnisse des Systems der dualen<br />

Finanzierung sowie der Investitionssteuerung, z.B. Großgeräteplanung in der Medizintechnik, Grundkenntnisse<br />

zum Kaufvertrag; spezielle Kenntnisse des Krankenhaus- und Sozialrechtes wie KHG des Bundes<br />

und der Länder, Bundespflegesatzverordnung, Abgrenzungsverordnung VOL/A, SGB V und MPG.<br />

Krankenhausinformationssysteme (LB: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Aufgaben und typische Anwendungen von Krankenhausinformationssystemen (KIS) von wesentlichen<br />

Teilsystemen (z.B. Patientenverwaltung, Abrechnung, OP-Planungssystem, Abrechnung, Archiv) bis zum<br />

vollständig vernetzten "digitalen Krankenhaus". Diskussion der Auswirkungen auf den Klinikbetrieb und<br />

Aspekte des Datenschutzes. Technische Realisierungen und Kenntnis gängiger Systeme.<br />

Kunststofftechnologie I (F: V/L: 3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über Kunststoffarten, Beeinflussung der Eigenschaften, Aufbereitung und Vorbehandlung, Materialcharakterisierung.<br />

Technologien zum Urformen, Umformen, Fügen, Trennen, Beschichten und Veredeln.<br />

Prozesssimulation. Recyclingverfahren für Kunststoffe.<br />

Kunststofftechnologie II (F: V/L=3/1, ECTS=5)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Aufbereitungsverfahren von Kunststoff-Formmassen. Berechnung und Simulation<br />

von Vorgängen in Maschinen und Werkzeugen. Gestaltung von Produktionseinheiten. Veredelungsverfahren<br />

für Kunststoffteile. Recyclingtechniken.<br />

Lärmabwehr (M: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der physikalischen Grundlagen des Lärms; Kennzeichen von Schallereignissen; Schallausbreitung;<br />

Schallmessung; Schalldämmung und –dämpfung.<br />

Language and Culture (FB-I: V/L=0/4, ECTS=2)<br />

Grundkenntnisse des erweiterten Ausbaus des allgemeinsprachlichen und fachlichen Wortschatzes und<br />

der grammatikalisch wichtigen Strukturen, der typischen sprachlichen Funktionen von fachspezifischen<br />

Textsorten, des Verfassens einfacher (Fach)texte, der praxisrelevanten mündlichen Kommunikation und<br />

des landeskundlichen Wissens; Hör- und Leseverständnis leichter bis mittelschwerer alltagssprachlicher<br />

und fachlicher Texte.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 15 von 20<br />

Language and Engineering (FB-I: V/L=0/4, ECTS=2)<br />

Kenntnisse des Fachvokabulars in den Fachgebieten Mathematik, Physik, Technische Mechanik und Elektrotechnik;<br />

Hör- und Leseverständnis mittelschwerer alltagssprachlicher und fachlicher Texte.<br />

Laser in der Medizin (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der Laserphysik: Differenzierung der unterschiedlichen Lasertypen hinsichtlich ihres Einsatzes<br />

im Bereich der Medizin. Vertiefte Kenntnisse der Auswirkungen von Wellenlängen, Einwirkzeiten, Absorptions-,<br />

Reflexions- und Transmissionsvermögens bei der Einwirkung von Laserstrahlung auf organische<br />

Gewebe. Kenntnisse der erforderlichen Schutzmaßnahmen beim Einsatz der Laser.<br />

Laser-Messtechnik (F: V/L=2/1, ECTS=3)<br />

Laser; Fundamentalstrahl; Halbleiterlaser in gerätetechnischen Anwendungen (u.a. Compact Disk); Kohärenz,<br />

Interferenz; integriert-optische Sensoren (u.a. Laser-Faser-Kopplung); Holographische Messtechnik.<br />

Lokale Netze und Weitverkehrsnetze (E: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Funktionsweise und Aufbau lokaler Netzwerke (LAN) und Weitverkehrsnetze; Grundkenntnisse der Warteschlangen<br />

und Informationstheorie und einfacher Anwendungen. Vertiefte Kenntnisse der Funktionen der<br />

transportorientierten Schichten des OSI-Modells und des TCP/IP-Modells.<br />

Luftreinhaltung (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Definitionen; Gesetze; Formen der Luftverunreinigung; Wirkung der Luftverunreinigung auf Menschen<br />

(MAK, MIK), Tiere, Pflanzen und Materialien; Synergismus; Gerüche; Verfahren zur Begrenzung von Emissionen<br />

(Reinigung von gashaltiger Abluft, sowie von staubhaltiger Abluft; Schutz vor Gerüchen); Umweltfreundliche<br />

Verfahren; Messung und Überwachung von Emissionen; lufthygienische Überwachungssysteme.<br />

Maschinendynamik (M: V/L=3/1, ECTS=5)<br />

Eigenfrequenzen und Eigenformen ungedämpfter Systeme mit n Freiheitsgraden, Amplituden erzwungener<br />

Schwingungen, Schwingungstilgung; Eigenfrequenzen und Eigenformen eindimensionaler Kontinua, geschlossen<br />

lösbare, einfache Anfahrprobleme; Schnittgrößen in beschleunigten Maschinenteilen. Laborübung.<br />

Maßnahmen und Geräte zur Rehabilitation (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Spezielle Themen nach Absprache<br />

Mathematik I (FB-I: V/L=8/0, ECTS=8)<br />

Vertiefte Kenntnisse über lineare Gleichungssysteme, Kenntnisse über Vektoralgebra, Vertiefte Kenntnisse<br />

über Funktionen, Vertiefte Kenntnisse über komplexe Zahlen, Grundkenntnisse über Differentialrechnung,<br />

Grundkenntnisse über Integralrechnung.<br />

Mathematik II (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Vertiefte Kenntnisse über Differentialrechnung, Vertiefte Kenntnisse über Integralrechnung, Kenntnisse<br />

über Potenzreihen.<br />

Mathematik III (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Taylor- und Fourierreihen. Kenntnisse der geschlossenen Lösungsverfahren für<br />

lineare Differentialgleichungen 2. Ordnung.<br />

Mechatronische Systeme (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Integrierte mechanisch-elektronische Systeme, Modellbildung technischer Prozesse, Dynamik mechanischer<br />

Systeme, Modelle mechanischer Bauelemente und elektrischer Antriebe, Schwingungsidentifikation.<br />

Medical Imaging (engl.) (F: V/L=2/0, ECTS=3)<br />

(Auf Englisch; Englische Beschreibung siehe ECTS-Broschüre)<br />

Kenntnisse der physikalischen Grundlagen, des Abbildungsprinzips, der Emissions- und Detektionsmethoden,<br />

der Aufnahmeparameter, der Auflösung und der Strahlenbelastung der Verfahren Röntgen, Ultraschall,<br />

Magnetresonanz und Computertomographie. Grundkenntnisse der physikalischen Grundlagen, des<br />

Abbildungsprinzips, der Emissions- und Detektionsmethoden, der Aufnahmeparameter, der Auflösung und<br />

der Strahlenbelastung der Verfahren Thermographie, PET und Nuklearmedizin.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 16 von 20<br />

Medizinische Elektronik (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Ableitung und Verstärkung von Körperaktionsspannungen. Kenntnisse ausgewählter<br />

Verfahren und Geräte zur Messung nichtelektischer physiologischer Größen .<br />

Medizinische Informatik (F: V/L=4/1, ECTS=6)<br />

Vertiefte Kenntnisse der medizintechnischen Informatik und Überblick über typische Anwendungen: Erfassung<br />

von Biosignalen, Aufbereitung und Analyse diskreter Daten, Erzeugung und Verarbeitung medizinischer<br />

Bilder, Informationssysteme im Gesundheitswesen, medizinische Dokumentation, Modeliierung und<br />

Simulation humanbiologischer Prozesse, neuronale Netze, medizinische Expertensysteme.<br />

Medizintechnik (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der Funktionsprinzipien der wichtigsten medizinischen Geräte, insbesondere in den Bereichen<br />

Infusionstechnik, Beatmungstechnik. Kenntnisse allgemeiner Anforderungen an Implantate.<br />

Messtechnik (F: V/L=2/2, ECTS=4)<br />

Kenntnisse zu den Grundbegriffen der Messtechnik (DIN1319 Teil 1 bis Teil 3), sowie über Messunsicherheiten,<br />

Fehlerfortpflanzung, Auswertung von Messergebnissen, einfachen statistischen Verfahren der<br />

Messtechnik, Messdatenverarbeitung, ausgewählten Messverfahren aus der Mechanik.<br />

Mikrobiologie (V/L: 2/2, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über: Allgemeine Mikrobiologie; Bakteriologie, Mykologie, Virologie; Bakteriengenetik; Chemotherapie;<br />

Serologie; Techniken mikrobiologischer Diagnostik. Praktikum: Kenntnisse der Morphologie von<br />

Bakterien, Nährböden; praktische Fertigkeiten zur Kultur von Bakterien, Hefen und Pilzen; praktische Fähigkeiten<br />

zur Isolierung und Identifizierung von Bakterien und Keimen.<br />

Mikrobiologie und Hygiene der Werkstoffe (V/L 2/0)<br />

Methoden zur Prüfung von Werkstoffen / Oberflächen im Hinblick auf Haftung (Adhäsion) von Mikroorganismen.<br />

Nachweis biozider Wirkungen von Werkstoffen. Sterilisation und Desinfektion ausgewählter Werkstoffe.<br />

Mikrocontroller-Praxis (F: V/L=0/2, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der internen Struktur und Anwendungen von Mikrocontrollern (MC). Programmierung der MC in<br />

Assembler. Kenntnisse der Programmierung von Ein- und Ausgabeeinheiten, Stack und Interruptroutinen.<br />

Erstellung einfacher Programme auf einem Experimentierboard.<br />

Mikrocontrollertechnik (E: V/L=4/2, ECTS=6)<br />

Kenntnisse der Struktur und der Funktion eines Mikrocomputers, seiner Bausteine mit zugehöriger Programmierung<br />

und des Bussystems. Vertiefte Kenntnisse in der Assemblerprogrammierung, in Unterprogramm-Adressierungs-<br />

und Interrupttechniken. Einblick in die Eigenschaften moderner Mikroprozessoren<br />

und in Single-Chip-Computer.<br />

Mikrotechnik I (F: V/L=3/1, ECTS=6)<br />

Kenntnisse in der Reinraumtechnologie sowie der Hochvakuumtechnik. Vertiefte Kenntnisse des Materialtransportes<br />

durch die Gasphase, der Dünnschichttechnologien (PVD- und CVD-Verfahren), des LIGA-<br />

Verfahrens, der Bond-Techniken sowie der Plasmaveraschung und -ätzung.<br />

Mikrotechnik II (F: V/L=3/1, ECTS=6)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Gebiete: Herstellung und Verarbeitung einkristalliner Werkstoffe, Aufbau und<br />

Strukturierung dünner Schichten, Herstellung mikromechanischer Strukturen, Aufbau- und Verbindungstechniken,<br />

Prüfmethoden der Mikrofertigung.<br />

Molekulare Biotechnologie (T: V/L=4/2, ECTS=8)<br />

(Veranstaltung: FB-T in Emden)<br />

Multimediaverfahren (E: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse von Hardware und Software für die computergestützte Integration audiovisueller Medien.<br />

HTML, Java-Script. Vertiefte Kenntnisse über Datenformate und Datenkomprimierungsmethoden.<br />

Nachbereitung zum 1. PS (F: V/L=2/0)<br />

Referat im Umfang von ca. 20min.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 17 von 20<br />

Gesundheitswesen (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Einführung in das deutsche Gesundheitswesen und Vergleich mit internationalen Alternativen. Kenntnis der<br />

grundlegenden Abläufe der Leistungsversorgung und Abrechnung sowie der wichtigsten beteiligten Gruppen<br />

(Leistungsbringer, Kostenträger, Gesetzgeben), ihrer unterschiedlichen Rollen und Interessen. Aktuelle<br />

Entwicklung und Ausblick.<br />

Operations Research (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse der Verfahren des Operations Research. Kenntnisse der Umsetzung und Anwendung dieser<br />

Verfahren auf konkrete Aufgaben- und Fragestellungen.<br />

Optische Nachrichtenverarbeitung (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse über die physikalischen und technischen Eigenschaften der eingesetzten Bauelemente. Kenntnisse<br />

über das Zusammenwirken dieser Bauelemente in Systemen. Kenntnisse über die Anwendung obiger<br />

Forderungen auf konkrete Aufgabenstellungen.<br />

Personalführung (W: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse in den Bereichen der Betriebswirtschaft hinsichtlich des Produktionsfaktors Arbeit und dessen<br />

Entlohnung; Kenntnisse der Individual- und sozialpsychologischen Grundlagen der Motivation; Kenntnisse<br />

moderner Führungskonzeptionen und –prinzipien und der damit zusammenhängenden Fragen.<br />

Physik I (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Mechanik und der Schwingungslehre. Grundkenntnisse der Festigkeitslehre. Erhaltungssätze<br />

der Physik.<br />

Physik I - Labor (F: V/L=0/2, ECTS=2)<br />

Versuche aus verschiedenen Teilgebieten der Physik mit selbständiger Erarbeitung der zugehörigen<br />

Grundlagen. Beurteilung der erhaltenen Ergebnisse.<br />

Physik II (F: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über die zeitliche Entwicklung der Atom- und Kernphysik. Grundkenntnisse der Relativitätstheorie<br />

und Quantenphysik. Kenntnisse über den radioaktiven Zerfall und Kernreaktionen. Kenntnisse über die<br />

zugehörige Messtechnik. Grundkenntnisse des Strahlenschutzes. Kenntnisse über kerntechnische Geräte.<br />

Versuche aus den Teilgebieten der Atom- und Kernphysik, Relativitätstheorie, Quantenphysik und Strahlenschutz<br />

mit selbständiger Erarbeitung der zugehörigen Grundlagen. Beurteilung der Ergebnisse mittels<br />

gängiger Methoden der Physik.<br />

Produktentwicklung (V/L: 2/0)<br />

Kenntnisse der Einsatzgebiete von Kunststoffen. Werkstoffauswahl. Kunststoff- und recyclinggerechte Konstruktion.<br />

Rapid Prototyping.<br />

Projekt (V/L: 0/3)<br />

Kenntnisse der wissenschaftlichen, praxisbezogenen und interdisziplinären Arbeiten vorwiegend im Team<br />

am Beispiel eines ausgewählten Schwerpunktes.<br />

Projekt Bioinformatik (V+L=3, ECTS=8)<br />

(Veranstaltung: FB-T in Emden)<br />

Projekt Informatik (F: V/L=0/2, ECTS=5)<br />

Anwendung der Kenntnisse der Analyse, Planung und Ausführung von Software-Entwicklung im Team.<br />

Vertiefung der Kenntnisse der organisatorischen Abwicklung von Software-Projekten (Vorgehensmodell).<br />

Projektmanagement (V/L: 4/0, ECTS=4)<br />

Definition, Planung, Durchführung und Controlling von Projekten; Projektdokumentation und Berichterstattung;<br />

Arbeitstechniken und Methoden der Projektführung.<br />

Projekt Mechatronik (F: V/L=0/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der wissenschaftlichen, praxisbezogenen und interdisziplinären Arbeiten vorwiegend im Team<br />

am Beispiel eines ausgewählten Schwerpunktes. Projektmanagement und Dokumentation.<br />

Projekt Medizininformatik (F: V/L=0/3)<br />

Anwendung der Kenntnisse der Analyse und Lösung medizininformatischer Aufgabenteilungen, Analyse,<br />

Planung und Ausführung einer entsprechenden Hard- oder Software-Entwicklung im Team.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 18 von 20<br />

Projekt zum 2.PS (V/L: 0/4)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Vorbereitung wissenschaftlicher, problemorientierter, fachübergreifender Arbeiten<br />

anhand einer definierten Aufgabenstellung<br />

Qualitätsmanagement (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der Gebiete: Entwicklung des Qualitätsmanagement, Normen und Regelwerke zum Qualitätsmanagement,<br />

Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems, Auditplanung und -durchführung, statistische<br />

Methoden des Qualitätsmanagements.<br />

Radiologie und Strahlenschutz (F: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über die gesetzlichen, physikalischen, technischen und biologischen Grundlagen der Radiologie<br />

und des Strahlenschutzes. Kenntnisse über die Umsetzung und Anwendung dieser Grundlagen auf<br />

konkrete Fragestellungen, sowohl praktisch wie theoretisch.<br />

Recht (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Grundbegriffe des Rechtswesens; Grundlagen des Wirtschafts- oder Verwaltungs- oder Privatrechts.<br />

Recycling (M: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse des Recyclings von Energie und Werkstoffen; der technischen Probleme verschiedener Recyclingverfahren;<br />

der Dimensionierung von Recyclingverfahren.<br />

Regelungstechnik (F: V/L=4/1, ECTS=5)<br />

Kenntnisse der Methoden zur Analyse und Synthese analoger Systeme einschließlich der mathematischen<br />

Beschreibungsmethoden, der Entwurfsverfahren für einschleifige Regelkreise mit kontinuierlichen Prozessen<br />

und stetigen und unstetigen Regeleinrichtungen. Fähigkeit zur Lösung von Aufgaben der analogen<br />

Regel- und Steuerungstechnik.<br />

Rheologie der Kunststoffe (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Grundlegende Kenntnisse nicht-newtonschen Fließverhaltens; vertiefte Kenntnisse der Rheologie von<br />

Kunststoffschmelzen; grundlegende Kenntnisse der rheologischen Einflüsse von Werkzeugen auf Kunststoffschmelzen;<br />

grundlegende Kenntnisse der Rheometrie.<br />

Safety and Regulatory Affairs (F: V/L=2/0, ECTS=3)<br />

(Auf Englisch; Englische Beschreibung siehe ECTS-Broschüre)<br />

Grundlegendes Wissen über Sicherheitsaspekte bei Entwicklung, Zulassung und Betrieb von Medizinprodukten.<br />

Kenntnis der europäischen Medizinprodukterichtlinie (MDD) sowie wesentlicher harmonisierter<br />

Normen. Praktische Übungen zur Erstellung einer technischen Dokumentation einschließlich Risikoanalyse.<br />

Schnittstellen und Bussysteme (E: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Hardware und Protokolle von bilateralen Schnittstellen und Bussystemen; Einsatzbereiche und Normen;<br />

Vertiefung der Kenntnisse und der jeweiligen Problematik an Beispielen; ISO-OSI Modell<br />

Seminar Zuverlässigkeit (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Erarbeitung und Strukturierung eines Fachvortrages; Recherche in Datenbanken; Ausfallmechanismen von<br />

Bauteilen; Grundbegriffe und grundlegende mathematische Modelle der Beschreibung der Zuverlässigkeit<br />

technischer Systeme.<br />

Sensorik (F: V/L=2/1, ECTS=3)<br />

Grundkenntnisse über Werkstoffe in der Sensorik, galvanomagnetische und thermoelektrische Effekte,<br />

Sensordatenverarbeitung, ausgewählte Sensoren.<br />

Sicherheit in der Medizintechnik (F: V/L=2/2, ECTS=6)<br />

Grundkenntnisse der Sicherheitstechnik. Kenntnisse wesentlicher technischer Auswirkungen aus dem Medizinproduktegesetz<br />

(MPG). Vertiefte Kenntnisse der Schutzmaßnahmen gegen gefährliche elektrische<br />

Körperdurchströmung. Anwendung von Instandhaltungsstrategien zur Aufrechterhaltung der Sicherheit<br />

medizintechnischer Geräte.<br />

Sondergebiete der Kunststofftechnik (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Polymerisationsverfahren, Rezeptierung, Aufbereitung, Materialcharakterisierung,<br />

Verarbeitungsverfahren, Endprodukteigenschaften, Recyclingverfahren von ausgewählten Kunststoffen,<br />

wie Polyvinylchlorid, Polyurethan, Duromeren, Polysiloxanen.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 19 von 20<br />

Sondergebiete der Optik (F: V/L=2/1, ECTS=3)<br />

Optische Längenmeßsysteme (u.a. Glasmaßstäbe); LED-Strahlquellen, Halbleiter-Detektoren; optische<br />

Sensoren, LWL-gestützte Sensoren; optische Flächen-Sensoren (u.a. CCD) und Anwendungen.<br />

Statik (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(früher Technische Mechanik I)<br />

Kenntnisse in der Anwendung der Axiome der Statik starrer Körper, und der Ermittlung von Kräften und<br />

Momenten in ebenen Kräftesystemen. Kenntnisse in der Berücksichtigung von Haftung und Reibung.<br />

Kenntnisse über Zug-, Druck- und Scherbeanspruchungen. Kenntnisse über die Berechnung von Schwerpunkten,<br />

Flächen- und Widerstandsmomenten, die Schnittgrößen des Balkens sowie Biege- und Torsionsbeanspruchungen.<br />

Statistik (W: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

Steuerungstechnik (F: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Kenntnisse der Schaltalgebra, der Beschreibungs- und Entwurfsmethoden für Schaltnetze, Ablaufsteuerungen<br />

und Schaltwerke, der Programmierung speicherprogrammierter Steuerungen, der TTL- und CMOS-<br />

Schaltkreise. Fähigkeit zur Lösung von Aufgaben der digitalen Steuerungs- und Regelungstechnik.<br />

Strömungslehre (F: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Hydrostatik; Hydrodynamik (Eulergleichungen, Bernoulligleichung, Kontinuitätsgleichung, Impulssatz);<br />

Strömungen mit Reibungsverlusten (Rohrreibung, Einzelverluste) und Energiezu- bzw. abfuhr durch Pumpen<br />

bzw. Turbinen; Reynoldsches Ähnlichkeitsgesetz; laminare und turbulente Strömung; Hagen-<br />

Poiseuillesches Gesetz; Reibungs- und Druckwiderstand und umströmten Körpern.<br />

Strukturen des Gesundheitswesen (LB: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Einführung in das deutsche Gesundheitswesen und Vergleich mit internationalen Alternativen. Kenntnis der<br />

grundlegenden Abläufe der Leistungsversorgung und Abrechnung sowie der wichtigsten beteiligten Gruppen<br />

(Leistungserbringer, Kostenträger, Gesetzgeber), ihrer unterschiedlichen Rollen und Interessen. Aktuelle<br />

Entwicklung und Ausblick.<br />

Technische Optik (F: V/L=3/1, ECTS=4)<br />

Abbildung von Linsen, Objektiven; vertiefte Kenntnisse in der geometrischen Optik; Kenntnisse optischer<br />

Bauelemente, optische Gläser. Kenntnisse ausgewählter Themen der physikalischen Optik. Kenntnisse<br />

einfacher optischer Geräte und grundlegender optischer Mess- und Prüfverfahren.<br />

Technisches Referat (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Vortrag von 35 bis 40 min über ein technisches oder naturwissenschaftliches Thema. Das Thema wird von<br />

den prüfungsberechtigt Lehrenden vorgeschlagen. Diskussion der Vorträge; Präsenzpflicht.<br />

Technisches Seminar, fremdsprachlich (F: V/L=0/4, ECTS=6)<br />

Kenntnisse in der Erarbeitung und fremdsprachlichen Präsentation von Geräteanalysen, Anforderungslisten,<br />

Lastenheften, Pflichtenheften, techn. Konzeptionen und Funktionsbeschreibungen; Präsenzpflicht.<br />

Thermodynamik (F: V/L=3/0, ECTS=3)<br />

Thermodynamische Systeme; thermische Zustandsgleichungen; thermischer Zustand eines Gasgemisches;<br />

erster Hauptsatz der Thermodynamik; umkehrbare Zustandsänderungen bei idealen Gasen; isobare<br />

Zustandsänderungen von ungesättigten Gas-, Dampf-Gemischen; zweiter Hauptsatz der Thermodynamik;<br />

Wärmeübertragung.<br />

Toxikologie (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse auf folgenden Gebiete: Ziele und Aufgaben der Toxikologie; Dosis- und Wirkungsbeziehung;<br />

Kinetik von Stoffen im Organismus; Rezeptoren; Grundlagen biologischer Testsysteme; akute und chronische<br />

Toxizität; chemische Elemente und Verbindungen und ihre Toxizität für Mensch und Umwelt; Richtwerte<br />

und Grenzwerte.<br />

Umweltsimulations- und -messtechnik (F: V/L=4/2, ECTS=8)<br />

Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung; Art und Einfluss verschiedener Umweltparameter (Temperatur,<br />

Luftfeuchte, Luftdruck, Licht, elektromagnetische Einflüsse, mechanische Einflüsse, Temperaturwechsel)<br />

auf belebte und unbelebte Dinge; Verfahrentechnik zur labormässigen Nachbildung von Umweltparametern<br />

(Umweltsimulationstechnik); Umweltmesstechnik.


<strong>Prüfungsordnung</strong> für den Diplom-Studiengang Mechatronik (Teil B) –Anlage4- Seite 20 von 20<br />

Volkswirtschaftslehre I (W: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

Volkswirtschaftslehre II (W: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

(siehe Fachbereich Wirtschaft)<br />

Vorbereitung zum 1. PS (V/L: 2/0)<br />

(siehe Praxissemesterrichtlinie)<br />

Werkstoffe der Mikrotechnik (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Vertiefte Kenntnisse der mechanischen, chemischen, elektrischen und optischen Eigenschaften von ein-,<br />

poly-, flüssigkristallinen und amorphen Werkstoffen: Silizium, Quarz, spezielle Kunststoffe, Gläser, Keramiken,<br />

Metalle. Anwendung als Konstruktions- und Funktionswerkstoffe.<br />

Werkstoffe in der Medizintechnik (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Kenntnisse über Polymere, Keramiken, Gläser, Metalle. Anwendungsbereiche und -anforderungen,<br />

Einsatzkriterien, physiologisches Verhalten.<br />

Werkstoffkunde I (FB-I: V/L=4/0, ECTS=4)<br />

Kenntnisse über Aufbau, Eigenschaften und Anwendung metallischer und nichtmetallischen Werkstoffe in<br />

Maschinenbau und Feinwerktechnik. Grundlagen der Metall- und Legierungskunde, Zustandsdiagramme,<br />

Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe (Schwerpunkt Stahl); mechanische Eigenschaften von Metallen,<br />

Werkstoffbezeichnungen und Anwendungsnormen; Eisenbasiswerkstoffe, Aluminium, Kupfer, Titan<br />

und deren Legierungen; Aufbau und Eigenschaften von Kunststoffen, Glas und Keramik; Grundlagen der<br />

Korrosion und des Korrosionsschutzes.<br />

Werkstoffkunde I - Labor (M: V/L=0/1 , ECTS=1)<br />

Ausgewählte Versuche aus der Werkstoffkunde im Rahmen der Laborveranstaltung zur Werkstoffkunde.<br />

Werkstoffkunde II (M: V/L=2/2, ECTS=6)<br />

Grundlagenkenntnisse über Korrosion und Korrosionsschutz sowie tribologische Beanspruchung und Verschleißschutz;<br />

vertiefte Kenntnisse über die Wärmebehandlung von Stahl; Kenntnisse über die Ermittlung<br />

von Werkstoffeigenschaften, deren Einflussgrößen und gezielte Beeinflussung. Grundkenntnisse der zerstörungsfreien<br />

Werkstoff- und Bauteilprüfung; Analyseverfahren, Metallografie und Schadenskunde.<br />

Werkstoffprüfung (F: V/L=3/1, ECTS=6)<br />

Prüfung von Kunststoffen und Verbundstoffen. Probenherstellung. Mechanische, thermische, elektrische,<br />

chemische und physikalische Prüfverfahren. Zerstörungsfreie Prüfmethoden. Prüfung der Verarbeitbarkeit.<br />

Qualitätssicherung.<br />

Werkzeuge in der Kunststoffverarbeitung (F: V/L=2/0, ECTS=2)<br />

Vertiefte Kenntnisse der Werkstoffe für den Werkzeugbau und der Herstellverfahren von Werkzeugen.<br />

Auslegung und Konstruktion von Werkzeugen für das Spritzgießen, Blasformen, Pressen, Extruieren und<br />

Schäumen von Kunststoffen. Thermische und rheologische Auslegung. Prozesssimulation.

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