A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

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chungsergebnisse sowie die entsprechende Hardware, um computergestützte Untersuchungen vor Ort bei Unternehmen durchführen zu können. Mit den zugeteilten Forschungsmitteln konnte eine Stelle über 18 Monate eingerichtet und die erforderliche Software und Hardware beschafft werden. Die Stelle wurde mit einer Absolventin der Fachhochschule Ludwigshafen besetzt. Studentische Hilfskräften wurden für kleine Teilprojekte und für Zuarbeiten eingesetzt. 4 Planung und Ablauf des Projektes – Vorgehensweise Die Zielsetzung, den Stand des Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Dienstleistungsunternehmen zu ermitteln und dabei gleichzeitig auch praxisrelevante Ansätze und Beispiele zu finden, hat das Untersuchungsdesign des Forschungsprojektes maßgeblich beeinflusst. Die Konzeption der Untersuchung erfolgte sowohl nach wissenschaftlichen als auch anwendungsbezogenen Gesichtspunkten. Generell folgt das Vorgehen dem St. Galler Managementansatz (vgl. Ulrich 1984). Ausgehend von der Praxisproblematik und mit Hilfe theoretischer Grundlagen sowie empirischer Beispiele wurden Lösungsvorschläge und Gestaltungsmodelle entwickelt. Im konkreten Fall heißt das: Im Vordergrund stand das Erarbeiten und Evaluieren eines Gestaltungsmodells für ein effektives und effizientes Innovationsmanagement bei kleinen und mittleren Dienstleistern. Dies soll zum einen durch die Nutzung bestehender Literaturquellen, Praxis- Benchmarks sowie mit Hilfe von neuen Fallstudien erreicht werden. Die Fallstudien sollten die am Forschungsprojekt beteiligten KMU liefern, für die unter den für sie geltenden Randbedingungen das Ausmaß der Anwendbarkeit der einzelnen Methoden zu prüfen war. Ausgangspunkt und Untersuchungsrahmen bildete das vom Kompetenzzentrum Innovation und marktorientierte Unternehmensführung entwickelte ganzheitliche Modell „Bausteine des Innovationsmanagement“ (Abbildung 1). Dieses Modell war für das Forschungsprojekt erkenntnisleitend. Orientierung am Kundennutzen Innovations- klima Produkt-Markt- Strategie intensives intensives Management Management VorprojektVorprojektphasephase Der strategische Rahmen Kernkompetenzen Planung und Steuerung des Projektportfolios rasche Durchführung Entwicklungsprojekte Methoden Technologie- Strategie beherrschte Markteinführung Abbildung 1: Bausteine des Innovationsmanagement Technologieprognosen/monitoring Innovations- finanzierung
Als Vorarbeiten für das Projekt wurden nicht nur umfangreiche Literaturrecherchen zum Stand der Wissenschaft vorgenommen, sondern auch Gespräche mit den Unternehmensvertretern der am Projekt beteiligten Unternehmen und anderer Unternehmen geführt. Sodann wurden Arbeitskreise mit den beteiligten Unternehmen konzipiert und in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Darüber hinaus wurden Teilprojekte initiiert, umgesetzt, evaluiert und dokumentiert. Die während des Verlaufs des Forschungsprojektes gewonnenen Erkenntnisse wurden generalisiert und anonymisiert im Rahmen des in regelmäßigen Abständen stattfindenden „Mittelstands-Club“ des Kompetenzzentrums Innovation und Marktorientierte Unternehmensführung an der Fachhochschule Ludwigshafen einer breiten Unternehmerschaft zugänglich gemacht und diskutiert. Die dort wiederum an der Praxis gespiegelten Erkenntnisse wurden dabei neu theoretisch reflektiert und auf eine höhere Stufe des Erkenntnisstandes gebracht. Wie in den „Mittelstands-Club“ flossen Zwischenergebnisse auch in die vom Land Rheinland-Pfalz, der IMG Innovations-Management GmbH und den rheinlandpfälzischen Industrie- und Handelskammern Ludwigshafen, Trier und Koblenz im Jahr 2000 veranstaltete Workshopreihe „Innovationsmanagement für KMU“ ein. Auch dort ging es darum, Aspekte des Innovationsmanagement bei KMU auf einer breiteren Basis mit Vertretern von KMU kritisch zu beleuchten und vor allem auch die Möglichkeiten für ein systematisches Vorgehen bei den Innovationsprozessen und des Methodeneinsatzes zu reflektieren. Aufgrund dieser Erfahrungen und der im Verlauf des Forschungsprojektes gewonnenen Erkenntnisse zeigte sich, dass die Problemstellungen der am Projekt beteiligten Unternehmen zumeist sehr spezifisch waren, z.T. wegen ihrer geringen Betriebsgröße und Ressourcenausstattung nicht in der erforderlichen Weise umgesetzt werden konnten und die in Pilotprojekten gemeinsam entwickelten Lösungen nur bedingt auf die Masse der kleinen und mittleren Dienstleistungsunternehmen transferiert werden können. Zum anderen war feststellbar, dass die Fokussierung der beteiligten Unternehmen auf kurzfristig wirksame und tagesgeschäftrelevante Methoden und Aspekte für eine Generalisierung nicht förderlich waren. Um das Forschungsprojekt auf eine breitere Basis zu stellen, wurden deshalb mehrere empirische Untersuchung zum Stand des Innovationsmanagement bei KMU durchgeführt. Diese Untersuchungen sollten es ermöglichen, im Leitfaden für Innovationsmanagement für KMU neben den Fallstudien auch auf allgemeine Probleme von KMU im Bereich des Innovationsmanagements, die im Rahmen dieser Studie identifiziert werden sollten, einzugehen. Die im Zeitraum 1999 bis 2001 durchgeführten empirischen Studien sind an späterer Stelle aufgeführt und skizziert. Die daraus gewonnenen Ergebnisse sind im Ergebnisteil, Kapitel 6, zusammengefasst dargestellt. Die Vorgehensweise des Forschungsansatzes unterteilt sich in vier Phasen: • Identifikation und Analyse der Anforderungen an ein Innovationsmanagement für Dienstleistungen in KMU Hierzu war zunächst die Identifikation und Analyse der Bedürfnisse der Dienstleister bezüglich der Möglichkeiten für einen zielgerichteten Methodeneinsatz in der Dienstleistungsentwicklung erforderlich. Diese spezifischen Bedürfnisse sollten empirisch erfasst, strukturiert und dokumentiert werden. Die Bedürfniscluster bildeten die Basis für das weitere Vorgehen. Erkenntnisleitend war die Frage, wie das Innovationsmanagement bei kleinen und mittleren Dienstleistern gestaltet sein muss, um zu wettbewerbsfähigen Dienstleistungsangeboten zu gelangen. Hierzu sollte eine spezielle empirische Erhebung weitere Erkenntnisse liefern.
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10 Literatur ARNOLD, CH. U.A. (1997
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IHK - INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER
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ZENTRUM FÜR EUROPÄISCHE WIRTSCHAF
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HOFFRICHTER, M. (1998): Service Eng
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SOMMERLATTE, T. (1998): Suchen mit
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