13.10.2013 Aufrufe

A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

In der offen gestellten Frage nach den im Unternehmen wichtigsten eingesetzten Werkzeugen<br />

gaben 43% der Unternehmen an, keine Werkzeuge zu nutzen. Die anderen Unternehmen<br />

nannten in etwa die bereits abgefragten Werkzeuge wie Projektmanagement. Hinzu<br />

k<strong>am</strong>en eher triviale Nennungen: „Progr<strong>am</strong>me/Datenbanken“ (8%), „Markt- und Kundenkenntnisse“<br />

(8%) sowie „Kunden- bzw. Mitarbeiterbefragungen“ (je 5%). Vor allem das Projektmanagement<br />

ist ein weit verbreitetes Instrument. Spezielle Werkzeuge, die in der Produkt-<br />

oder Softwareentwicklung eingesetzt werden, sind im Dienstleistungsbereich bei den<br />

KMU noch nicht etabliert. Was die Unternehmen dabei unter dem Begriff Projektmanagement<br />

verstehen, haben wir in weiteren Fragen detaillierter abgefragt (z.B. Fragen zur Koordination<br />

der Innovationsaktivitäten). Zu den Kreativitätstechniken, die hauptsächlich bei der<br />

Ideenfindung zum Einsatz kommen, wurde eine Extrafrage gestellt, und zwar nach Kreativitätstechniken<br />

und ähnlichen Verfahren. Die <strong>am</strong> häufigsten genutzten Techniken waren hierbei:<br />

• Brainstorming (87% - regelmäßig oder unregelmäßig genutzt)<br />

• Checklisten (60%)<br />

• Szenariotechnik (46%)<br />

Projektmanagement<br />

Machbarkeitsstudien<br />

Nutzwertanalyse<br />

Kreativitätstechniken<br />

Plattformkonzepte<br />

Prozessketten<br />

Datenbanken-, Simulations-, Expertensysteme<br />

Design-of-Experiments<br />

Fehler-Möglichkeiten- und Effekt-Analyse (FMEA)<br />

Target Costing<br />

Scoring-Modelle<br />

Blueprints<br />

Molekular-Modelle<br />

Quality Function Deployment (QFD)<br />

Conjoint Measurement<br />

11%<br />

29%<br />

35%<br />

24%<br />

29%<br />

35%<br />

24%<br />

24%<br />

24%<br />

24%<br />

18%<br />

12%<br />

24%<br />

6%<br />

6%<br />

6%<br />

6%<br />

12%<br />

3%<br />

6%<br />

21%<br />

21%<br />

26%<br />

35%<br />

32%<br />

32%<br />

38%<br />

44%<br />

79%<br />

89%<br />

100%<br />

53%<br />

70%<br />

89%<br />

53%<br />

68%<br />

83%<br />

65%<br />

72%<br />

58%<br />

50%<br />

50%<br />

56%<br />

Alle Befragten (n=37)<br />

Innovationsfähigkeit:<br />

positiv (n=18)<br />

negativ (n=19)<br />

0% 25% 50% 75% 100%<br />

Abbildung 12: Werkzeuge des Innovationsmanagement<br />

Des weiteren nutzen jeweils rund 1/3 der Unternehmen die Techniken Wertanalyse, Mind-<br />

Mapping, Portfolio-Analyse oder Brainwriting. Bei den häufigsten Techniken Brainstorming<br />

oder Checklisten handelt es sich um Techniken, die ganz unterschiedlich ernsthaft und systematisch<br />

durchgeführt werden können. Die anderen genannten Verfahren – von Szenariotechnik<br />

bis Brainwriting – setzen gewisse Kenntnisse im Umgang d<strong>am</strong>it voraus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!