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A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

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Obwohl die befragten Unternehmen eine systematische Planung von Innovationsprozessen<br />

für notwendig halten, geben über 80% an, dass die Dienstleistungsangebote durch eine Mischung<br />

aus systematischem und spontanem Vorgehen entstehen. Bei der konkreten Frage,<br />

ob im Unternehmen ein systematisches Innovationsmanagement existiert, traf dies auf 22%<br />

der Unternehmen zu, bei 35% steht es kurz vor der Einführung bzw. ist es geplant. Nur 8%<br />

der Unternehmen schlossen die Einführung eines systematischen Innovationsmanagement<br />

auch für die Zukunft aus. Vergleicht man die Unternehmen bzgl. der Innovationsfähigkeit, so<br />

zeigt sich, dass die Unternehmen mit einer positiven Innovationsfähigkeit überwiegend systematisch<br />

vorgehen bzw. dass ein systematisches Innovationsmanagement geplant ist und<br />

somit ein Thema im Unternehmen darstellt. Im Falle der „negativen“ Innovationsfähigkeit trifft<br />

dies auf weniger als die Hälfte der Unternehmen zu (Abbildung 10).<br />

100%<br />

75%<br />

50%<br />

25%<br />

0%<br />

5%<br />

16%<br />

32%<br />

32%<br />

8%<br />

Alle Unternehmen<br />

(n=37)<br />

6%<br />

22%<br />

44%<br />

17%<br />

6%<br />

Innovationsfähigkeit<br />

positiv (n=18)<br />

5%<br />

11%<br />

21%<br />

47%<br />

11%<br />

Innovationsfähigkeit<br />

negativ (n=19)<br />

Ja, ist bei uns voll<br />

implementiert<br />

Ja, ist bei uns teilweise<br />

implementiert<br />

Ja, steht kurz vor der<br />

Einführung<br />

Ja, ist geplant<br />

Nein, vielleicht später<br />

Nein, auch zukünftig<br />

nicht<br />

Keine Angabe<br />

Abbildung 10: Systematisches Innovationsmanagement bei Unternehmen<br />

Unter einem systematischen Innovationsmanagement können die verschiedensten Vorgehensweisen<br />

und Verfahren verstanden werden. Betrachtet man die Angaben der Unternehmen<br />

näher, so ist festzustellen, dass es kein einheitliches Vorgehen gibt. Die Unternehmen,<br />

die angeben, bereits über ein systematisches Innovationsmanagement zu verfügen, unterscheiden<br />

sich voneinander in folgenden Punkten:<br />

• Im Umfang und der Nutzung der Werkzeuge des Innovationsmanagement,<br />

z.B. Nutzwertanalysen, Kreativitätstechniken, Machbarkeitsstudien<br />

• Im Vorhandensein einer eigenen Entwicklungsabteilung für neue Dienstleistungen<br />

• Im Organisationsgrad bei der Ideenfindung, z.B. Projektte<strong>am</strong>s, Workshops<br />

• In der Bedeutung und Durchführung von Konzepttests

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