13.10.2013 Aufrufe

A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

A r b e i t s b e r i c h t - Hochschule Ludwigshafen am Rhein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

• „Mittelstand 2010“. Hrsg. v. d. Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer zu Koblenz. Koblenz 2001<br />

(vgl. IHK Koblenz 2001).<br />

• „Studie zur Bedürfnisstruktur kleiner und mittlerer Unternehmen in <strong>Rhein</strong>land-Pfalz“ (vgl.<br />

König 2001b).<br />

6.2 Studie „Evaluation anwendungsbezogener Verfahren zur systematischen<br />

Entwicklung neuer Dienstleistungen“<br />

Die Studie „Evaluation anwendungsbezogener Verfahren zur systematischen Entwicklung<br />

neuer Dienstleistungen“ beschäftigt sich ausschließlich mit Fragestellungen zum Stand der<br />

Dienstleistungsentwicklung bei kleinen und mittleren Unternehmen. Darüber hinaus versucht<br />

sie, anhand von multivariaten Methoden Zus<strong>am</strong>menhänge beim Innovationsverhalten von<br />

KMU aufzudecken. Die Studie ist darauf angelegt, zu überprüfen, ob sich Innovationsprozesse<br />

bei der Entwicklung von Dienstleistungen von Produktentwicklungsaktivitäten signifikant<br />

unterscheiden. Darüber hinaus wurde angestrebt, die Datenlage zum Innovationsmanagement<br />

für Dienstleistungen zu verbessern und eine genauere Vorstellung davon zu gewinnen,<br />

wie Innovationsprozesse in mittelständischen Dienstleistungsunternehmen ablaufen. Im<br />

Speziellen war es die Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung, die folgenden Fragestellungen<br />

zu analysieren:<br />

• Sind die KMU innovationsfähig?<br />

• Gehen die KMU planmäßig und zielorientiert vor?<br />

• Wie ist der Kenntnisstand über geeignete Methoden, Verfahren und Vorgehensmodelle?<br />

• Welche Werkzeuge werden tatsächlich eingesetzt?<br />

• Welches sind die erfolgsrelevanten Faktoren?<br />

• Welche Hemmnisfaktoren stehen der Innovationsfähigkeit entgegen?<br />

Die Studie ist in Kapitel 8 eingehend beschrieben.<br />

6.3 Studie „Typische Problemfelder des Innovationsmanagement bei KMU“<br />

In die empirische Untersuchung „Typische Problemfelder des Innovationsmanagement bei<br />

KMU“ wurden 3.000 kleine und mittlere Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe in<br />

<strong>Rhein</strong>land-Pfalz einbezogen. Mit ihr sollten typische Problembereiche des Innovationsmanagement<br />

identifiziert werden. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf die Entwicklung produktbegleitender<br />

Dienstleistungen zu. Die Untersuchung wurde in schriftlicher Form mittels<br />

Fragebogen durchgeführt. Der Fragebogen umfasst insges<strong>am</strong>t 22 Fragen zum Themengebiet<br />

Innovationsmanagement sowie 6 statistische Fragen. Die Fragen konnten in der Regel<br />

durch einfaches Ankreuzen vorgegebener Antwortmöglichkeiten beantwortet werden. Wo<br />

offene Fragen gestellt wurden, hatten die Unternehmen genügend Platz, handschriftlich eigene<br />

Ergänzungen zu machen. Die Rücklaufquote betrug lediglich 3,6%, dies entspricht 107<br />

antwortenden Unternehmen. Diese vergleichsweise niedrige Rücklaufquote beruht einerseits<br />

darauf, dass die Anschriften nicht personalisiert werden konnten, andererseits mussten wir<br />

feststellen, dass sich viele KMU nicht angesprochen fühlten. Viele Unternehmen teilten uns

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!