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Themen und Anforderungen Hausarbeit Medienwirtschaft

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1. Prüfungsdurchgang:<br />

Prüfungsanforderungen <strong>Medienwirtschaft</strong> I<br />

<strong>Hausarbeit</strong> zum Thema:<br />

Die Ökonomie sozialer Netzwerke<br />

Thema Namen Gr. Namen Gr. Namen Gr. Namen Gr.<br />

Wieso, weshalb, warum – Die Nutzung sozialer Netzwerke<br />

In der Arbeit sollen die Nutzer <strong>und</strong> ihre Motivation zur Nutzung<br />

der unterschiedlichen sozialen Netzwerke untersucht<br />

werden. Bei dieser Untersuchung sind die verschiedenen<br />

Arten sozialer Netzwerke im Hinblick auf die Unterschiede<br />

im Angebot zu differenzieren. Die Menge der Nutzer ist<br />

anhand von soziodemografischen Merkmalen <strong>und</strong> Milieus zu<br />

differenzieren. Welche Motive sind der Anstoß zur Nutzung,<br />

welche Motive entwickeln sich im Laufe der Nutzung? Inwieweit<br />

werden die Bedürfnisse der Nutzer tatsächlich befriedigt<br />

(Zufriedenheit)? Wann <strong>und</strong> wo werden soziale Netzwerke<br />

zu welchen Zwecken benutzt? Welche Auswirkungen hat die<br />

Nutzung sozialer Netzwerke auf die Nutzung anderer Medien<br />

<strong>und</strong>/oder das soziale Verhalten außerhalb der online-Welt?<br />

Geschäftsmodelle sozialer Netzwerke<br />

Soziale Netzwerke sind zu Unternehmen mit weltweiter Bedeutung<br />

<strong>und</strong> erheblichen Unternehmenswerten herangewachsen.<br />

Der Wert eines Unternehmens richtet sich neben seiner<br />

Bekanntheit <strong>und</strong> organisatorischen Effizienz vor allem an der<br />

Möglichkeit, mit dem Unternehmensgegenstand Geld zu<br />

verdienen. Geschäftsmodelle sind Strukturmodelle, die Erlösarten<br />

<strong>und</strong> Erlösquellen darstellen. Worin unterscheiden sich<br />

die verschiedenen Netzwerke im Hinblick auf deren Erlösarten<br />

<strong>und</strong> Erlösquellen? Welche Anteile haben welche Erlösarten<br />

<strong>und</strong> Erlösquellen am Gesamterlös des Unternehmens. Gibt<br />

es Unterschiede zwischen Deutschland/Europa <strong>und</strong> den USA<br />

– <strong>und</strong> wenn ja, was sind die Gründe hierfür? Wer sind unter<br />

ökonomischen Gesichtspunkten die wichtigsten Anbieter<br />

sozialer Netzwerke, welche Marktanteile haben die größten<br />

Anbieter, welche Geschäftsmodelle verfolgen die erfolgreichsten<br />

Anbieter?<br />

1


Thema Namen Gr. Namen Gr. Namen Gr. Namen Gr.<br />

Werbung <strong>und</strong> Marketing in sozialen Netzwerken<br />

Welche Formen der Werbung <strong>und</strong> Kommunikation verwenden<br />

Unternehmen, um über soziale Netzwerke an ihre (potentiellen)<br />

K<strong>und</strong>en heranzutreten (virales Marketing, Bannerwerbung,<br />

PR usw.? Welchen besonderen Werbewert hat die<br />

Werbung in sozialen Netzwerken? Welche anderen Marketingmaßnahmen<br />

finden in sozialen Netzwerken statt? Lassen<br />

sich die Unternehmen, die über soziale Netzwerke kommunizieren<br />

in bestimmter Art <strong>und</strong> Weise Klassifizieren (gemeinsame<br />

Merkmale finden)? Was zeichnet die Zielgruppe sozialer<br />

Netzwerke für die Werbewirtschaft aus? Welche Zielgruppen<br />

werden hier nicht erreicht? Welche Unternehmen gelten<br />

als besonders erfolgreiche „Vermarkter“ in sozialen Netzwerken<br />

<strong>und</strong> warum? Was lässt sich hieraus allgemein für die<br />

Marketingstrategien von Unternehmen im Hinblick auf sozialen<br />

Netzwerke ableiten?<br />

2


Thema Namen Gr. Namen Gr. Namen Gr. Namen Gr.<br />

Legale Grenzen der wirtschaftlichen Nutzung sozialer<br />

Netzwerke<br />

Geltungsbereich <strong>und</strong> Berücksichtigung des Trennungsgr<strong>und</strong>satzes<br />

in sozialen Netzwerken. Verantwortlichkeit für fremde<br />

Inhalte. Juristische Rahmenbedingungen für die Präsentation<br />

<strong>und</strong> Bewertung, Weiterempfehlung von Leistungen im Rahmen<br />

von sozialen Netzwerken (Wettbewerbsrecht für soziale<br />

Netzwerke). Grenzen bzw. Bedingungen der wirtschaftlichen<br />

Verwertung der Nutzerdaten. Urheberrechtsverletzungen in<br />

sozialen Netzwerken – die Schranken des Urheberrechts in<br />

sozialen Netzwerken. Sonstige rechtliche Rahmenbedingungen<br />

für die inhaltliche Ausrichtung sozialer Netzwerke (z.B.<br />

menschenunwürdige Angebote, staatsfeindliche Angebote,<br />

rassistische Angebote). Stellungnahme zur Rechtsrealität:<br />

inwieweit werden die legalen Grenzen für soziale Netzwerke<br />

in der Realität tatsächlich berücksichtigt? Untersuchung der<br />

aktuellen Rechtsprechung: welche Probleme haben die Gerichte<br />

in den letzten 5 Jahren beschäftigt – welche Stellungnahme<br />

lässt sich hierzu abgeben?<br />

Aspekte des Datenschutzes in sozialen Netzwerken<br />

Welche Möglichkeiten haben die Nutzer mit persönlichen<br />

Daten möglichst sparsam umzugehen? Wie einfach ist es für<br />

die Nutzer persönliche Daten nur beschränkt zugänglich zu<br />

machen oder später unwiederbringlich löschen zu können?<br />

Welche Sicherheiten gibt es zum Schutze des sog. Identitätsdiebstahls?<br />

Worin bestehen die Probleme sog. „Fre<strong>und</strong>efinder“?<br />

Gibt es eine Datenübertragung ins Ausland <strong>und</strong> werden<br />

die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Welche Aspekte<br />

berührt die aktuelle Diskussion über den Datenschutz in sozialen<br />

Netzwerken. Nehmen Sie zu diesen Aspekten Stellung.<br />

3


Rahmenbedingung der Bewertung<br />

Allgemeines<br />

Die Arbeiten sind von i.d.R. 4 Teammitgliedern gemeinsam abzufassen. Alle Teammitglieder erhalten dieselbe Note. Eine Zusammenarbeit mit<br />

anderen Teams (die das gleiche Thema bearbeiten) ist zulässig, jedoch dürfen die Arbeiten der verschiedenen Teams sich nicht zu sehr ähneln.<br />

Möglich ist es daher, den gesamten <strong>Themen</strong>bereich unter mehreren Teams aufzuteilen. In diesem Fall sind die Arbeiten im Titel mit einem entsprechenden<br />

Untertitel zu bezeichnen. Hierbei kann aber das Problem auftauchen, dass der eine <strong>Themen</strong>bereich ohne einen anderen Teilbereich nicht<br />

richtig verständlich ist, wenn das andere Team (unvorhergesehen) seine Arbeit nicht (rechtzeitig) beenden sollte.<br />

Formale <strong>Anforderungen</strong><br />

Die Arbeiten sollen einen Umfang von 5.000 Wörtern haben (+/- 10 %) ohne etwaige Anlagen oder Literaturverzeichnis. Die Arbeit besteht aus<br />

einem Titelblatt, einer Inhaltsübersicht, dem Text <strong>und</strong> einem Literaturverzeichnis am Ende. Auf dem Titelblatt sind die Namen der Teammitglieder<br />

sowie die Anzahl der Wörter der Arbeit anzugeben. Die Arbeit ist einfach in geb<strong>und</strong>ener Form in meinem Büro (2.29a) oder im Sekretariat des<br />

Fachbereichs <strong>und</strong> als Anhang einer E-Mail als Word-Datei <strong>und</strong> PDF-Datei abzugeben. Die Harvard-Zitierweise ist für Quellenangaben <strong>und</strong> Literaturverzeichnis<br />

zugr<strong>und</strong>e zu legen. Der Quellenhinweis kann im Text oder in Fußnoten erfolgen.<br />

Die Arbeiten können abgegeben werden bis zum: 31. Januar 2012 (13.00 Uhr).<br />

4


Organisation/Betreuung<br />

In der ersten Hälfte des Semesters (bis zu den interdisziplinären Wochen) werden gr<strong>und</strong>legende wirtschaftliche <strong>Themen</strong> theoretisch (in der Vorlesung)<br />

<strong>und</strong> anhand von praktischen Beispielen (in den Übungen/Seminaren) erschlossen – die <strong>Themen</strong> in der Vorlesung gehen in vielen Bereichen<br />

jedoch über den hier abgegrenzten <strong>Themen</strong>bereich hinaus. In der zweiten Hälfte des Semesters erfolgt in den Seminaren/Übungen eine Vertiefung<br />

der Thematik der <strong>Hausarbeit</strong>en. Hierzu sind in der Zeit bis zu den Weihnachtsferien alle Teams aufgefordert, durch mindestens ein Teammitglied in<br />

mindestens einem mündlichen Vortrag über den Stand der Forschungsarbeit zu berichten (ggf. werden Teams zu einem zweiten Vortrag aufgefordert).<br />

Der Vortrag ist nicht Teil der (schriftlichen) Prüfungsleistung, jedoch für eine effektive <strong>und</strong> wissenschaftliche <strong>Themen</strong>erschließung <strong>und</strong> Abfassung<br />

der Arbeit unbedingt erforderlich. Über diesen Vortrag ergibt sich die einzige Möglichkeit zur Korrektur durch den Dozenten. Eine Betreuung<br />

der Arbeiten außerhalb der Seminare/Übungen kann aufgr<strong>und</strong> der Vielzahl der Kandidaten <strong>und</strong> Kandidatinnen nicht erfolgen. In dem Vortrag<br />

zum Stand der Forschungsarbeit soll folgendes bewertet werden:<br />

Wiedergabe der Fragen/Aspekte der <strong>Themen</strong>stellung <strong>und</strong> Stellungnahme inwieweit diese erarbeitet bzw. beantwortet sind bzw. warum dies noch<br />

nicht erfolgt ist.<br />

Vorstellung <strong>und</strong> inhaltliche Erläuterung einer Gliederung<br />

Darstellung der bisherigen Literaturrecherche <strong>und</strong> Stellungnahme, inwieweit die dargestellten Werke bereits bearbeitet wurden. Ggf. Formulierung<br />

der Schwierigkeiten, die sich bei der Literaturrecherche ergeben haben. WICHTIG: Es genügt in keinem Fall sich ausschließlich auf Quellen<br />

aus dem Internet zu beziehen. Im Internet sind Fachliteratur/-Beiträge meist eine Seltenheit. Ebenso genügt es nicht, ausschließlich die Bibliothek<br />

der Fachhochschule Kiel zu besuchen. Planen Sie Zeit ein, die Sie für die Beschaffung geeigneter Literatur benötigen.<br />

Formulierung von Fragen zu Problemen, die das Team bis dahin noch nicht lösen konnte.<br />

In der Zeit zwischen Ende der Weihnachtsferien <strong>und</strong> dem Abgabetermin dienen die Übungen/Seminare dazu, letzte Fragen mit dem Dozenten <strong>und</strong><br />

den Studierenden zu klären.<br />

5


Bewertungskriterien<br />

I. Formalia <strong>und</strong> Sprache<br />

II. Gliederung <strong>und</strong> Methodik<br />

Vorlage Gliederungsstruktur Argumentation<br />

Umfang, Gestaltung, Zitation, Literaturverzeichnis<br />

Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung<br />

Sprachlicher Ausdruck<br />

2. Prüfungsdurchgang:<br />

Übereinstimmung von Gliederung <strong>und</strong> inhaltlicher<br />

Ausführung<br />

Literaturrecherche – Quantität <strong>und</strong> Qualität<br />

Reflexion der Literatur in Bezug zur Fragestellung<br />

Empirische Datenerhebung<br />

III. Umsetzung <strong>und</strong> Argumentation<br />

Empirischer Beleg der Argumente<br />

Logik der Gedankenzusammenhänge<br />

Abgeschlossenheit der <strong>Themen</strong>bearbeitung<br />

Besondere Eigenleistung<br />

Für den zweiten Prüfungsdurchgang (zu Beginn des Sommersemester) besteht die Prüfungsleistung in einer 120 minütigen Klausur, die die <strong>Themen</strong><br />

der Vorlesung berücksichtigt. Zur Klausurvorbereitung dient ein Skript <strong>und</strong> zwei bis drei vorbereitende Vorlesungen am Ende des Wintersemesters.<br />

Termine hierzu werden im Dezember bekannt gegeben (geplant 12.01. <strong>und</strong> 16.01.).<br />

6

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